DE10044844A1 - Verfahren ,Vorrichtung und Software zur Trennung der Einzelobjekte einer aus 3D-Datensätzen medizinischer Untersuchungsverfahren segmentierten anatomischen Struktur - Google Patents
Verfahren ,Vorrichtung und Software zur Trennung der Einzelobjekte einer aus 3D-Datensätzen medizinischer Untersuchungsverfahren segmentierten anatomischen StrukturInfo
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Abstract
Verfahren zur bildgebenden Bearbeitung von aus medizinischen Untersuchungsverfahren gewonnenen Datensätzen dreidimensionalen Charakters, wobei, ausgehend von Daten in der Form von Volumenelementen, eine Trennung der Daten relevanter anatomischer Strukturen sowie anderer Strukturen vorgenommen wird und eine räumliche Darstellung mindestens einer interessierenden Struktur erfolgt und die DOLLAR A Teilobjekte der interessierenden Struktur dergestalt voneinander getrennt werden, dass sie in der räumlichen Darstellung neu positionierbar sind.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren, eine Vorrichtung und
ein Softwareprodukt zur medizinischen Bildverarbeitung von
aus medizinischen Untersuchungsverfahren gewonnenen Datensät
zen dreidimensionalen Charakters, wobei ausgehend von Daten
in der Form von Volumenelementen eine Trennung der Daten re
levanter anatomischer Strukturen sowie anderer Strukturen
vorgenommen wird und eine räumliche Darstellung mindestens
einer interessierenden Struktur erfolgt.
Bei der räumlichen Interpretation der Information aus Rönt
genaufnahmen oder aus Schnittbildern, wie sie mit modernen
tomographischen Methoden gewonnen werden, stößt das menschli
che Vorstellungsvermögen sehr schnell an seine Grenzen. Mo
derne Methoden der medizinischen Bildverarbeitung wandeln da
her die bei medizinischen Untersuchungen gewonnenen Informa
tionen dreidimensionalen Charakters in räumliche Eindrücke
des Körperinneren um. Im allgemeinen reicht es aber nicht aus
dem Mediziner nur einen räumlichen Eindruck der dargestellten
Körperregion zu vermitteln. Vielmehr benötigt er zum Erstel
len einer zuverlässigen Diagnose oder für das Planen einer
therapeutischen Maßnahme aber auch eines chirurgischen Ein
griffs, eine Reduktion der dargestellten Daten auf das für
ihn Wesentliche. In anderen Worten muss sich der Gegenstand
seines Interesses deutlich von der Umgebung mit nur sekundä
rem Informationsgehalt abheben. Hierzu wurden eine Reihe von
Verfahren entwickelt, die eine Zuordnung einzelner Messwerte
zu relevanten anatomischen Strukturen, wie z. B. Nerven oder
Fettgewebe, Knochen oder muskeläquivalentes Gewebe aber auch
zu nicht anatomischen Strukturen wie z. B. Fremdkörper ermög
lichen. Diese Verfahren werden als Segmentierung bezeichnet
und bilden die Voraussetzung, dass ein Mediziner beispielsweise
die Knochenstruktur eines Patienten isoliert von ande
ren Geweben am Bildschirm betrachten kann.
Für die Planung eines chirurgischen Eingriffes, z. B. nach ei
nem Unfall mit der Folge eines komplizierten Knochenbruchs,
ist diese Form der Präsentation der Untersuchungsergebnisse
jedoch oft nicht ausreichend, da sie zwar den Ist-Zustand der
interessierenden Struktur festhält, eine Manipulation der Da
ten in Hinblick auf zu ergreifenden Maßnahmen jedoch nicht
zulässt; denn die einzelnen Objekte innerhalb einer jeden
Struktur bleiben bei den bisher bekannten Segmentierungsver
fahren in ihrer geometrischen Anordnung zueinander fixiert.
Die Vorbereitung eines Eingriffs zur Behandlung eines kompli
zierten Trümmerbruchs erfordert daher vom Orthopäden eine e
norme mentale Leistung, da er die Zuordnung der diversen
Bruchflächen und somit auch der Knochenfragmente zueinander
nicht am Bildschirm verifizieren kann.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfah
ren und eine Vorrichtung zum Auftrennen einer anatomischen
Struktur in ihre Einzelobjekte anzugeben, so dass diese unab
hängig voneinander einzeln und/oder in Gruppen beliebig in
der räumlichen Darstellung neu angeordnet werden können.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren, eine Vorrich
tung und ein Softwareprodukt zur bildgebenden Bearbeitung von
aus medizinischen Untersuchungsverfahren gewonnenen Datensät
zen dreidimensionalen Charakters, wobei ausgehend von Daten
in der Form von Volumenelementen eine Trennung der Daten re
levanter anatomischer Strukturen sowie anderer Strukturen
vorgenommen wird und eine räumliche Darstellung mindestens
einer interessierenden Struktur erfolgt, dadurch gekennzeich
net, dass Teilobjekte der interessierenden Struktur derge
stalt voneinander getrennt werden, dass sie in der räumlichen
Darstellung neu positionierbar sind.
Vorteilhaft lassen sich damit zeitaufwendige Prozeduren von
der Operation in die Planungsphase vorverlegen, wobei die ge
naue Planung eines Eingriffs im Vorfeld der Operation nicht
nur die Dauer des Eingriffs reduziert und damit den Patienten
weniger belastet, sondern dem Mediziner auch ein präziseres
und sichereres Arbeiten während der Operation ermöglicht.
Weiter vorteilhaft kann der Einsatz geeigneter Hilfsmittel,
wie z. B. Schrauben, Nägel, etc. schon vor der Operation ge
testet werden. Ebenso vorteilhaft lassen sich auf Basis der
vorliegenden Erfindung Implantate nun gemäß den ermittelbaren
Gegebenheiten vorformen und müssen nicht mehr im Verlauf der
Operation intuitiv gestaltet werden.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der vorliegenden Erfin
dung erfolgt die weitere Segmentierung bzw. Trennung der
Teilobjekte voneinander, indem in einem ersten Schritt das
die anatomischen Struktur umfassende Gesamtvolumen in Teilvo
lumina aufgeteilt wird, wobei ein Teilobjekt in dem ihm zuge
ordneten Teilvolumen vollständig enthalten ist und in einem
zweiten Schritt alle anderen diesem Teilobjekt nicht zuzu
rechnenden Daten aus diesem Teilvolumen entfernt werden und
schließlich in einem dritten Schritt die resultierenden Daten
eines jeden so bearbeiteten Teilvolumens abgespeichert wer
den.
In einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung wei
sen die Teilvolumina die Form eines Quaders auf, wodurch sich
die einzelnen Volumina leicht zusammensetzen lassen. Vorteil
haft werden mit den Daten eines jeden Teilvolumens auch die
zugehörigen Koordinateninformationen abgespeichert. Von Vor
teil ist insbesondere die Aufbereitung von 3D-Computer-
Tomographie-Datensätzen, wobei die Wahl einer Knochenstruktur
als interessierende Struktur mit den einzelnen Knochen
und/oder Knochenfragmenten als zu segmentierende Teilobjekte
der Struktur besonders vorteilhaft ist.
Im Folgenden wird die Erfindung näher beschrieben, wobei auf
folgende Figuren verwiesen wird:
Fig. 1 zeigt eine schematisierte 3D-Darstellung der knö
chernen Struktur eines Handgelenks mit einer Frak
tur und einer Dislozierung des 0 s Metacarpale V,
wobei der dieser Darstellung zugrunde liegende 3D-
CT-Datensatz die Ausgangsbasis für das beschriebene
Beispiel des Verfahren bildet,
Fig. 2 zeigt ein verfahrensgemäß für das dislozierte Kno
chenfragment aus Fig. 1 erzeugte Teilvolumen,
Fig. 3 zeigt das dislozierte Knochenfragment der vorherge
henden Abbildungen so zum zweiten Fragment des Os
Metacarpale V ausgerichtet, dass sich die Bruchflä
chen parallel gegenüberliegen,
Fig. 4 zeigt die knöcherne Struktur aus der Fig. 1 mit
den virtuell an den Bruchflächen zusammengefügten
Knochenfragmenten, und
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung mit Angabe der von der Verarbeitungs
einrichtung vorgenommenen Verfahrensschritte.
Fig. 1 gibt mit zeichnerischen Mitteln eine Vorstellung der
bildlichen Repräsentation eines computertomographischen 3D-
Datensatzes, wie sie Chirurgen gegenwärtig zur Verfügung ste
hen. In der Praxis werden die Daten unter Verwendung eines
Volume-Rendering genannten Verfahrens visualisiert, worin die
Oberfläche der ermittelten knöchernen Struktur mit Hilfe ei
ner passend berechneten Verteilung von Licht und Schatten so
dargestellt wird, dass sie dem Betrachter bzw. dem Chirurgen
eine plastische Vorstellung der zugrundeliegenden räumlichen
Struktur vermittelt.
In der linken Hälfte der Figur ist deutlich eine Knochenfrak
tur mit einem dislozierten Fragment des Os Metacarpale V er
kennbar. Die relative Lage dieses Knochenfragments zu den an
deren Objekten der bildlich gemachten Struktur kann an dieser
Ausgangsstufe (S0) des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht
verändert werden, da die Struktur in dieser von den Standard
verfahren der medizinischen Bildverarbeitung gegebenen Stufe
ein einziges zusammenhängendes Objekt bildet. Durch Wahl ei
nes geeigneten Blickwinkels erhält ein Betrachter zwar die
Möglichkeit, Details wie z. B. die Bruchflächen näher zu un
tersuchen, doch eine Prüfung beider Bruchflächen auf Form
schlüssigkeit erfordert vom Betrachter ein nicht immer vor
aussetzbares Vorstellungsvermögen.
Eine Überprüfung, ob sich beide Bruchflächen nahtlos aneinan
derfügen lassen, setzt voraus, dass sich beide Fragmente des
gebrochenen Knochens unabhängig voneinander ausrichten und
positionieren lassen. Nach Segmentierung des Datensatzes in
anatomische Strukturen erhält man jedoch die dargestellte
Knochenstruktur als zusammenhängendes Objekt. Die vom Bet
rachter unbewusst vollzogene Untergliederung in die Einzelob
jekte der Struktur, im vorliegenden Beispiel in Knochen und
Knochenfragmente, wird von den bisher üblichen Segmentie
rungsverfahren nicht nachvollzogen.
Um eine weitere Segmentierung der Strukturen innerhalb einer
anatomischen Struktur zu erreichen, wird gemäß dem Verfah
rensschritt S1 in der Fig. 5, der vorliegende 3D-CT-
Datensatz zunächst in getrennte Volumina zerlegt, wobei jedes
dieser Volumina eine komplette Teilstruktur bzw. ein Einzel
objekt vollständig enthält. Im oben angegebenen Beispiel um
schließt ein solches Teilvolumen also einen einzelnen Knochen
oder ein einzelnes Knochenfragment. Vorteilhaft wird dazu je
des im 3D-CT-Datensatz identifizierte Einzelobjekt entspre
chend seiner räumlichen Ausdehnung durch einen Quader um
schrieben.
Viele Einzelobjekte befinden sich zueinander in unmittelbarer
Nachbarschaft, weshalb im allgemeinen in den einzelnen Teil
volumina neben dem erwünschten Einzelobjekt auch Bestandteile
benachbarter Objekte enthalten sind. Im nächsten Schritt (S2)
werden daher die Teilvolumina bereinigt, indem die Daten der
Nachbarobjekte in jedem der Teilvolumina getilgt werden, bis
schließlich das beschriebene Teilvolumen ausschließlich das
ihm zugeordnete Einzelobjekt, im Beispiel der Fig. 2 das
dislozierte Knochenfragment, enthält. Vorteilhaft werden die
auf diese Weise erstellten Datenteilvolumina mit der ihnen
zugeordneten Koordinateninformation abgespeichert.
Diese fortgeschrittene Segmentierung wird für alle Knochen
bzw. Knochenfragmente des 3D-CT-Datensatzes vorgenommen (S21,
S22, S23), so dass sich der ursprüngliche Datensatz aus der
Summe der erzeugten Datenteilvolumina darstellen lässt. Die
visuelle Darstellung dieser Summe (S3) ist zunächst dieselbe
wie vor Beginn der Segmentierung der anatomischen Struktur in
ihre isolierbaren Objekte.
Jedoch ist an dieser Stelle des Verfahrens der fixe geometri
sche Bezug der Einzelobjekte relativ zueinander aufgehoben.
Die Einzelobjekte können jetzt, wie im Ergebnis z. B. in der
Fig. 3 zu sehen, einzeln angewählt und neu ausgerichtet wer
den. Das dislozierte Knochenfragment ist in dieser Darstel
lung so ausgerichtet, dass sich die beiden Bruchflächen pa
rallel gegenüberstehen. Gegenüber dieser Darstellung wurde in
der Fig. 4 das Knochenfragment weiter verschoben, so dass
beide Bruchflächen der Fraktur zur Deckung gebracht wurden.
Diese virtuelle Reposition von Knochenfragmenten ist erst
durch die erfindungsgemäße Segmentierung des ursprünglichen
3D-CT-Datensatzes möglich.
In der Fig. 5 ist die Implementierung des beschriebenen Ver
fahrens in einer Vorrichtung zur medizinischen Bildbearbei
tung (50) skizziert. Der, bei einer Untersuchung vom medizi
nischen Analysegerät gelieferte 3D-Datensatz wird an die erfindungsgemäße
Vorrichtung (50) übertragen. Die Übertragung
kann beliebig z. B. mit Hilfe eines Datenträgers oder über ei
nen Datenbus bzw. ein Netzwerk erfolgen. Die Weiterbearbei
tung des Datensatzes erfolgt durch die Verarbeitungseinrich
tung (55) gemäß den Verfahrensschritten S0 bis S3. Ausgehend
von der bereits segmentierten interessierenden anatomischen
Struktur (S0) wird im ersten Verfahrensschritt (S1) das, die
se Struktur umfassende Volumen in eine Vielzahl von Teilvolu
mina aufgeteilt, wobei jedes Teilvolumen ein Einzelobjekt der
interessierenden Struktur vollständig umhüllt. Die Bereini
gung (S2) erfolgt für alle Teilvolumina (S21, S22) indem al
le, nicht zum Einzelobjekt eines Teilvolumens gehörigen Daten
aus diesem getilgt (S23) werden. Schließlich werden alle
Teilvolumina und damit alle Einzelobjekte der interessieren
den anatomischen Struktur auf dem Anzeigegerät (53) zur Dar
stellung gebracht (S3). Die Darstellung kann über Befehle o
der Steuersignale, die über eine Eingabeeinrichtung an die
Verarbeitungseinrichtung gegeben werden, vom Bediener beein
flusst werden. Die Speichereinrichtung (52) nimmt die ur
sprünglichen Datensätze und die Daten die im Verlauf und Er
gebnis des beschriebenen Bildverarbeitungsprozesses anfallen
auf.
Claims (18)
1. Verfahren zur bildgebenden Bearbeitung von aus medizini
schen Untersuchungsverfahren gewonnenen Datensätzen dreidi
mensionalen Charakters, wobei
ausgehend von Daten in der Form von Volumenelementen eine Trennung der Daten relevanter anatomischer Strukturen sowie anderer Strukturen vorgenommen wird und
eine räumliche Darstellung mindestens einer interessierenden Struktur erfolgt,
dadurch gekennzeichnet,
dass Teilobjekte der interessierenden Struktur dergestalt voneinander getrennt werden, dass sie in der räumlichen Dar stellung neu positionierbar sind.
ausgehend von Daten in der Form von Volumenelementen eine Trennung der Daten relevanter anatomischer Strukturen sowie anderer Strukturen vorgenommen wird und
eine räumliche Darstellung mindestens einer interessierenden Struktur erfolgt,
dadurch gekennzeichnet,
dass Teilobjekte der interessierenden Struktur dergestalt voneinander getrennt werden, dass sie in der räumlichen Dar stellung neu positionierbar sind.
2. Verfahren zur bildgebenden Bearbeitung von aus medizini
schen Untersuchungsverfahren gewonnenen Datensätzen dreidi
mensionalen Charakters nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Trennung der Teilobjekte voneinander gemäß den fol genden Schritten erfolgt:
jedem Teilobjekt wird ein Teilvolumen so zugeordnet, dass das Teilobjekt darin vollständig enthalten ist und
innerhalb dieses Teilvolumens werden alle Daten, die nicht diesem Teilobjekt zuzurechnen sind entfernt und
die Daten eines jeden so erzeugten Teilvolumens werden abge speichert.
dass die Trennung der Teilobjekte voneinander gemäß den fol genden Schritten erfolgt:
jedem Teilobjekt wird ein Teilvolumen so zugeordnet, dass das Teilobjekt darin vollständig enthalten ist und
innerhalb dieses Teilvolumens werden alle Daten, die nicht diesem Teilobjekt zuzurechnen sind entfernt und
die Daten eines jeden so erzeugten Teilvolumens werden abge speichert.
3. Verfahren zur bildgebenden Bearbeitung von aus medizini
schen Untersuchungsverfahren gewonnenen Datensätzen dreidi
mensionalen Charakters nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Teilvolumen die Form eines Quaders aufweist.
4. Verfahren zur bildgebenden Bearbeitung von aus medizini
schen Untersuchungsverfahren gewonnenen Datensätzen dreidi
mensionalen Charakters nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Daten des Teilvolumens zusammen mit der zugehörigen
Koordinateninformation abgespeichert werden.
5. Verfahren zur bildgebenden Bearbeitung von aus medizini
schen Untersuchungsverfahren gewonnenen Datensätzen dreidi
mensionalen Charakters nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die aus medizinischen Untersuchungsverfahren gewonnenen
Datensätze 3D-Computer-Tomographiedatensätze sind.
6. Verfahren zur bildgebenden Bearbeitung von aus medizini
schen Untersuchungsverfahren gewonnenen Datensätzen dreidi
mensionalen Charakters nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die interessierende Struktur eine knöcherne Struktur ist
und die Teilobjekte der Struktur Knochen und/oder Knochen
fragmente sind.
7. Vorrichtung (50) zur bildgebenden Bearbeitung von aus me
dizinischen Untersuchungsverfahren gewonnenen Datensätzen
(51) dreidimensionalen Charakters mit
einer Speichereinrichtung (52) zum Speichern zumindest eines Datensatzes, der einer räumlichen Darstellung relevanter ana tomischer Strukturen und/oder Teilstrukturen zugrunde liegt, und
einer graphischen Anzeigeeinrichtung (53) zur visuellen Prä sentation zumindest einer, dem Datensatz zugrundeliegenden interessierenden Struktur, und
einer Eingabeeinrichtung (54) zum Eingeben von Befehlen, und einer Verarbeitungseinrichtung (55) zum Verarbeiten der ein gegebenen Befehle, zur Steuerung der räumlichen Darstellung graphische Objekte repräsentierender Datensätze und zur Auf bereitung dieser Datensätze
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verarbeitungseinrichtung die Teilobjekte der inte ressierenden Struktur dergestalt voneinander trennt, dass sie unabhängig voneinander in der räumlichen Darstellung neu po sitionierbar sind.
einer Speichereinrichtung (52) zum Speichern zumindest eines Datensatzes, der einer räumlichen Darstellung relevanter ana tomischer Strukturen und/oder Teilstrukturen zugrunde liegt, und
einer graphischen Anzeigeeinrichtung (53) zur visuellen Prä sentation zumindest einer, dem Datensatz zugrundeliegenden interessierenden Struktur, und
einer Eingabeeinrichtung (54) zum Eingeben von Befehlen, und einer Verarbeitungseinrichtung (55) zum Verarbeiten der ein gegebenen Befehle, zur Steuerung der räumlichen Darstellung graphische Objekte repräsentierender Datensätze und zur Auf bereitung dieser Datensätze
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verarbeitungseinrichtung die Teilobjekte der inte ressierenden Struktur dergestalt voneinander trennt, dass sie unabhängig voneinander in der räumlichen Darstellung neu po sitionierbar sind.
8. Vorrichtung zur bildgebenden Bearbeitung von aus medizini
schen Untersuchungsverfahren gewonnenen Datensätzen dreidi
mensionalen Charakters nach Anspruch 7
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verarbeitungseinrichtung die Trennung der Teilobjek te voneinander vornimmt, indem
sie zuerst einem jedem Teilobjekt ein Teilvolumen so zuord net, dass das Teilobjekt darin vollständig enthalten ist, und daraufhin alle Daten in dem Teilvolumen, die nicht dem zuge ordneten Teilobjekt zuzurechnen sind, entfernt und
zuletzt die Daten eines jeden so erzeugten Teilvolumens in der Speichereinrichtung abspeichert.
dass die Verarbeitungseinrichtung die Trennung der Teilobjek te voneinander vornimmt, indem
sie zuerst einem jedem Teilobjekt ein Teilvolumen so zuord net, dass das Teilobjekt darin vollständig enthalten ist, und daraufhin alle Daten in dem Teilvolumen, die nicht dem zuge ordneten Teilobjekt zuzurechnen sind, entfernt und
zuletzt die Daten eines jeden so erzeugten Teilvolumens in der Speichereinrichtung abspeichert.
9. Vorrichtung zur bildgebenden Bearbeitung von aus medizini
schen Untersuchungsverfahren gewonnenen Datensätzen dreidi
mensionalen Charakters nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verarbeitungseinrichtung als Form des Teilvolumens
einen Quader verwendet.
10. Vorrichtung zur bildgebenden Bearbeitung von aus medizi
nischen Untersuchungsverfahren gewonnenen Datensätzen dreidi
mensionalen Charakters nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verarbeitungseinrichtung die Daten des Teilvolumens
zusammen mit der zugehörigen Koordinateninformation in der
Speichereinrichtung abspeichert.
11. Vorrichtung zur bildgebenden Bearbeitung von aus medizi
nischen Untersuchungsverfahren gewonnenen Datensätzen dreidi
mensionalen Charakters nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die aus medizinischen Untersuchungsverfahren gewonnenen
Datensätze 3D-Computer-Tomographiedatensätze sind.
12. Vorrichtung zur bildgebenden Bearbeitung von aus medizi
nischen Untersuchungsverfahren gewonnenen Datensätzen dreidi
mensionalen Charakters nach einem der Ansprüche 7 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass die interessierende Struktur eine knöcherne Struktur ist
und die Teilobjekte der Struktur Knochen und/oder Knochen
fragmente sind.
13. Computersoftwareprodukt zur bildgebenden Bearbeitung von
aus medizinischen Untersuchungsverfahren gewonnenen Datensät
zen dreidimensionalen Charakters, das bei Ausführung auf ei
nem Rechner
ausgehend von Daten in der Form von Volumenelementen eine Trennung der Daten in relevante anatomischer Strukturen sowie anderer Strukturen vornimmt und mindestens eine interessie rende Struktur räumlich darstellt,
dadurch gekennzeichnet,
dass es eine Trennung der interessierenden Struktur in Teil objekte durchführt, so dass diese unabhängig voneinander in der räumlichen Darstellung neu positionierbar sind.
ausgehend von Daten in der Form von Volumenelementen eine Trennung der Daten in relevante anatomischer Strukturen sowie anderer Strukturen vornimmt und mindestens eine interessie rende Struktur räumlich darstellt,
dadurch gekennzeichnet,
dass es eine Trennung der interessierenden Struktur in Teil objekte durchführt, so dass diese unabhängig voneinander in der räumlichen Darstellung neu positionierbar sind.
14. Computersoftwareprodukt zur bildgebenden Bearbeitung von
aus medizinischen Untersuchungsverfahren gewonnenen Datensät
zen dreidimensionalen Charakters nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass es die Trennung der Teilobjekte voneinander vornimmt, indem
in es in einem ersten Schritt jedem Teilobjekt ein Teilvolu men so zuordnet, dass das Teilobjekt darin vollständig ent halten ist, und
in einem zweiten Schritt innerhalb dieses Teilvolumens alle Daten, die nicht diesem Teilobjekt zuzurechnen sind, ent fernt, und
die Daten eines jeden so erzeugten Teilvolumens in einem dritten Schritt abspeichert.
dass es die Trennung der Teilobjekte voneinander vornimmt, indem
in es in einem ersten Schritt jedem Teilobjekt ein Teilvolu men so zuordnet, dass das Teilobjekt darin vollständig ent halten ist, und
in einem zweiten Schritt innerhalb dieses Teilvolumens alle Daten, die nicht diesem Teilobjekt zuzurechnen sind, ent fernt, und
die Daten eines jeden so erzeugten Teilvolumens in einem dritten Schritt abspeichert.
15. Computersoftwareprodukt zur bildgebenden Bearbeitung von
aus medizinischen Untersuchungsverfahren gewonnenen Datensät
zen dreidimensionalen Charakters nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass es als Form des Teilvolumens einen Quader verwendet.
16. Computersoftwareprodukt zur bildgebenden Bearbeitung von
aus medizinischen Untersuchungsverfahren gewonnenen Datensät
zen dreidimensionalen Charakters nach Anspruch 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet,
dass es die Daten des Teilvolumens zusammen mit der zugehöri
gen Koordinateninformation abspeichert.
17. Computersoftwareprodukt zur bildgebenden Bearbeitung von
aus medizinischen Untersuchungsverfahren gewonnenen Datensät
zen dreidimensionalen Charakters nach einem der Ansprü
che 13 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass die aus medizinischen Untersuchungsverfahren gewonnenen
Datensätze 3D-Computer-Tomographiedatensätze sind.
18. Computersoftwareprodukt zur bildgebenden Bearbeitung von
aus medizinischen Untersuchungsverfahren gewonnenen Datensät
zen dreidimensionalen Charakters nach einem der Ansprü
che 13 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
dass die interessierende Struktur eine knöcherne Struktur ist
und die Teilobjekte der Struktur Knochen und/oder Knochen
fragmente sind.
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