DE10044423A1 - Ventilzeitpunkt-Steuerungsvorrichtung für Brennkraftmaschinen - Google Patents
Ventilzeitpunkt-Steuerungsvorrichtung für BrennkraftmaschinenInfo
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Abstract
Brennkraftmaschine mit einer von einer Steuerkette synchron zu der Motorumdrehung angetriebenen Kettenrad und einer Nockenwelle zur Betätigung der Einlass- oder Auslassventile. Eine Ventilzeitpunkt-Steuerungsvorrichtung umfasst ein erstes Drehteil, auf dem das Kettenrad einstückig gebildet ist, und ein zweites Drehteil, das zu dem ersten Drehteil relativ und mit der Nockenwelle gemeinsam drehbar ist, einer Mehrzahl von zwischen beiden Drehteilen begrenzten Arbeitsfluidkammern und einer Zuführ-/Abführeinrichtung für Arbeitsfluid zu und von den Arbeitsfluidkammern zur Herbeiführung einer relativen Drehung zwischen beiden Drehteilen. Das Kettenrad und zumindest ein Basisteil des ersten Drehteils sind aus einem porösen Metallteil gebildet. Den Arbeitsfluidkammern zugeführtes Arbeitsfluid kann durch den Basisteil in das Kettenrad eindringen und eine ausreichende Schmierung eines Eingriffsabschnitts zwischen Kettenrad und Steuerkette herbeiführen. Das poröse Metallteil kann aus Sintermetall sein.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ventilzeitpunkt-Steuerungsvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine, die den Öffnungs-/Schließzeitpunkt von Einlass- oder Auslassven
tilen beim Betrieb des Motors steuert oder ändert.
Einige der Ventilzeitpunkt-Steuerungsvorrichtungen sind von der Art, die zwischen ei
nem Kettenrad angeordnet sind, die von einer Steuerkette synchron zu der Motordre
hung und einer Nockenwelle angetrieben wird, die Einlassventile oder Auslassventile
betätigt und angeordnet ist, die Nockenwelle in der einen oder der anderen Richtung in
Bezug auf das Kettenrad zu drehen, wodurch der Öffnungs-/Schließzeitpunkt der Ventile
gesteuert oder geändert wird.
Die japanische Offenlegungsschrift 9-324611 zeigt eine Ventilzeitpunkt-Steuerungsvor
richtung, die ein Kettenrad umfasst, das von einer Zeitsteuerkette synchron zu der Mo
tordrehung angetrieben wird, ein zusammen mit dem Kettenrad gedrehtes Gehäuse, ein
in dem Gehäuse eingerichtetes und zusammen mit einer Nockenwelle gedrehtes Dreh
teil, eine Mehrzahl von radial nach außen hervorstehenden Ventilen, die an dem Dreh
teil in einer Weise vorgesehen sind, dass in dem Gehäuse eine Mehrzahl von Arbeits
fluidkammern und eine Lade-/Austragseinrichtung zum Laden und Entladen eines Ar
beitsfluids zu den Arbeitsfluidkammern und von ihnen definiert wird. Indem die Lade-
/Entladeeinrichtung betätigt wird, wird eine relative Drehung zwischen dem Gehäuse
und dem Drehteil hervorgerufen und somit zwischen der Kurbelwelle und dem Ketten
rad. Das Kettenrad ist mit dem Gehäuse einstückig und sie sind aus Gusseisen herge
stellt. Das Kettenrad hat auf seinem Außenumfang eine Mehrzahl von Zähnen, die in die
Steuerkette eingreifen.
Zur Schmierung des Kettenrads und der Steuerkette wird Schmieröl in einer Ölwanne
verwendet. Das heißt, aufgrund der Drehung einer Kurbelwelle des Motors wird das Öl
in der Ölwanne über das Kettenrad und die Steuerkette gespült. Jedoch hat diese Öl
anwendungsmethode versagt, eine zufriedenstellende Ölschmierung an dem Abschnitt
zu erhalten, wo das Kettenrad und die Steuerkette ineinandergreifen.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Ventilzeitpunkt-Steuerungsvor
richtung für eine Brennkraftmaschine zu schaffen, die eine zufriedenstellende Ölschmie
rung in dem Abschnitt gewährleistet, wo das Kettenrad und die Steuerkette ineinander
greifen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstands sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird eine Ventilzeit
punkt-Steuerungsvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine geschaffen, die ein
Kettenrad, das von einer Steuerkette synchron zu der Motorumdrehung angetrieben
wird, und einer Nockenwelle zur Betätigung der Ventile umfasst, mit einer Ventilzeit
punkt-Steuerungsvorrichtung, gekennzeichnet durch ein erstes Drehteil, an dem das
Kettenrad einstückig ausgebildet ist; ein zweites Drehteil, das eine relative Drehung in
Bezug auf das erste Drehteil ausführen kann, wobei das zweite Drehteil mit der Kurbel
welle zusammengedreht wird; eine Mehrzahl von Arbeitsfluidkammern, die zwischen
dem ersten und dem zweiten Drehteil begrenzt sind, und eine Arbeitsfluidbetätigungs
vorrichtung zum Zuführen und Abführen von Arbeitsfluid in die und aus den Arbeitsfluid
kammern, um eine relative Drehung zwischen dem ersten und dem zweiten Drehteil
hervorzurufen, wobei das Kettenrad und zumindest ein Basisteil des ersten Drehteils, an
dem das Kettenrad einstückig gebildet ist, aus einem porösen Metallteil hergestellt sind,
so dass das den Arbeitsfluidkammern zugeführte Arbeitsfluid durch den Basisteil in das
Kettenrad eindringen kann.
Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird Brennkraftma
schine mit einem Kettenrad, das von einer Steuerkette synchron zu der Motorumdre
hung angetrieben wird, und einer Nockenwelle zur Betätigung der Ventile geschaffen,
sowie mit einer Ventilzeitpunkt-Steuerungsvorrichtung zur Steuerung des Öffnungs-
/Schließzeitpunkts der Ventile, indem eine relative Drehung zwischen dem Kettenrad
und der Nockenwelle geändert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilzeitpunkt-
Steuerungsvorrichtung umfasst: ein erstes Drehteil, an dem das Kettenrad einstückig
gebildet ist, ein zweites Drehteil, das konzentrisch in dem ersten Drehteil derart aufge
nommen ist, dass sie relativ zueinander drehbar sind, wobei das zweite Drehteil mit der
Kurbelwelle zusammengedreht wird; eine Mehrzahl von Arbeitsfluidkammern, die zwi
schen dem ersten und dem zweiten Drehteil begrenzt sind, und eine Arbeitsfluidbetäti
gungsvorrichtung zum Zuführen und Abführen von Arbeitsfluid in die und aus den Ar
beitsfluidkammern, um eine relative Drehung zwischen dem ersten und dem zweiten
Drehteil hervorzurufen, wobei das Kettenrad die Arbeitsfluidkammern umgebend ange
ordnet ist, und das Kettenrad und zumindest ein Basisteil des ersten Drehteils, an dem
das Kettenrad einstückig gebildet ist, aus einem porösen gesinterten Metall hergestellt
sind, so dass das den Arbeitsfluidkammern zugeführte Arbeitsfluid durch den Basisteil in
das Kettenrad eindringen kann.
Gemäß einem dritten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird eine Brennkraft
maschine mit einem Kettenrad, das von einer Steuerkette synchron zu der Motorumdre
hung angetrieben wird, und einer Nockenwelle zur Betätigung der Ventile geschaffen,
sowie mit einer Ventilzeitpunkt-Steuerungsvorrichtung zur Steuerung des Öffnungs-
/Schließzeitpunkts der Ventile, indem eine relative Drehung zwischen dem Kettenrad
und der Nockenwelle geändert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilzeitpunkt-
Steuerungsvorrichtung umfasst: ein zylindrische Gehäuse an dem das Kettenrad ein
stückig gebildet ist, ein Flügelteil, das konzentrisch in dem zylindrischen Gehäuse derart
aufgenommen ist, dass sie relativ zueinander drehbar sind, wobei das Flügelteil zusam
men mit der Kurbelwelle gedreht wird eine Mehrzahl von Arbeitsfluidkammern, die zwi
schen dem zylindrischen Gehäuse und den Flügeln des Flügelteils begrenzt sind, und
eine Arbeitsfluidbetätigungsvorrichtung zum Zuführen und Abführen von Arbeitsfluid in
die und aus den Arbeitsfluidkammern, um eine relative Drehung zwischen dem zylindri
schen Gehäuse und dem Flügelteil hervorzurufen, wobei das Kettenrad die Arbeitsfluid
kammern umgebend angeordnet ist, und das Kettenrad und zumindest ein Basisteil des
zylindrischen Gehäuse, an dem das Kettenrad einstückig gebildet ist, aus einem porö
sen gesinterten Metall hergestellt sind, so dass das den Arbeitsfluidkammern zugeführte
Arbeitsfluid durch den Basisteil in das Kettenrad eindringen kann.
Der Erfindungsgegenstand wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert, in denen:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Ventilzeitpunkt-Steuerungsvorrichtung der vor
liegenden Erfindung ist,
Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie II-II der Fig. 1 mit entferntem Mittelbol
zen ist, und
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht eines Mittelteils der Ventilzeitpunkt-Steu
erungsvorrichtung der Erfindung ist.
Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung ausführlich unter Bezugnahme auf die bei
gefügten Zeichnungen beschrieben.
Zur Erleichterung des Verständnisses werden in der Beschreibung verschiedene Rich
tungsausdrücke, wie rechts, links, oben, unten, rechtsseitig, usw. verwendet. Man be
achte jedoch, dass solche Ausdrücke in Bezug auf eine Zeichnung oder Zeichnungen
zu verstehen sind, in denen das entsprechende Teil oder Abschnitt dargestellt sind.
Es wird auf Fig. 1 Bezug genommen, in der im Schnitt eine Ventilzeitpunkt-Steuerungs
vorrichtung der vorliegenden Erfindung gezeigt ist.
In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Nockenwelle, die an einem eigentli
chen Motor (nicht gezeigt) zur Betätigung der Einlassventile drehbar gelagert ist. Natür
lich kann die Nockenwelle 1 eine sein, die die Auslassventile betätigt.
Wie dargestellt, ist die Nockenwelle 1 von einem Lager 2 drehgelagert, das an einem
Zylinderkopf (nicht gezeigt) des Motors befestigt ist. Die Nockenwelle 1 ist in ihrem
Hauptabschnitt (nicht gezeigt) mit einer Mehrzahl von Nocken zur Betätigung der Ein
lassventile ausgebildet.
Die Nockenwelle 1 wird von einem Kettenrad 3 angetrieben, das synchron zu der Um
drehung des Motors angetrieben wird. Wie gezeigt, ist das Kettenrad 3 koaxial zu der
Nockenwelle 1 angeordnet.
Aus dem folgenden Grund dreht sich das Kettenrad 3 zusammen mit einem zylindri
schen Gehäuse 4, und aus dem nachfolgend beschriebenen Grund, kann sich das Ket
tenrad 3 um seine Achse um einen vorbestimmten Winkel in Bezug auf die Nockenwelle
1 drehen oder verschwenken.
Das Kettenrad 3 ist einstückig mit dem zylindrischen Gehäuse 4 geformt. Das heißt, das
Gehäuse 4 umfasst ein zylindrisches Teil 5, um das herum das Kettenrad 3 einstückig
gebildet ist, sowie ein linkes und rechtes, kreisförmiges Plattenteil 6 und 7, die das linke
bzw. rechte, offene Ende des zylindrischen Teils 5 schließen.
Wie in Fig. 1 und 2 zu erkennen ist, sind das zylindrische Teil 5 und die zwei kreisförmi
gen Plattenteile 6 und 7 zusammengebaut und durch vier Bolzen 8 vereint. Das Ketten
rad 3 ist dort herum mit einer Mehrzahl von Außenzähnen 9 gebildet, an denen eine
Steuerkette 10 (siehe Fig. 2) betriebsmäßig eingreift. Obgleich in der Zeichnung nicht
gezeigt, wird die Steuerkette 10 von der Kurbelwelle des Motors angetrieben.
Wie in Fig. 1 zu sehen ist, ist das Kettenrad 3 etwas links in Bezug auf eine axiale Mitte
der Gesamtheit des zylindrischen Gehäuses 4 angeordnet. Für diese Positionierung ist
das Kettenrad 3 an einem Basisteil des zylindrischen Teils 5 gebildet, der dem linken
Plattenteil 6 näher als dem rechten Plattenteil 7 ist, und das linke Plattenteil 6 ist dünner
als das rechte Plattenteil 7 gebildet. Somit ist insgesamt das Kettenrad 3 etwas links an
geordnet, d. h., von der Nockenwelle 1 in Bezug auf die axiale Mitte der Gesamtheit des
zylindrischen Gehäuses 4 fort. Wenn es erwünscht ist, kann das Kettenrad 3 auf dem
zylindrischen Teil 5 bei oder nahe der axialen Mitte des zylindrischen Teils 5 angeordnet
werden. In diesem Fall sollte das rechte Plattenteil 7 viel dicker als das linke Plattenteil 6
sein, so dass insgesamt das Kettenrad 3 von der Nockenwelle 1 in Bezug auf die axiale
Mitte der Gesamtheit des zylindrischen Gehäuses 4 fortgerichtet angeordnet ist.
Die aus dem Kettenrad 3 und dem zylindrischen Teil 5 bestehende Einheit ist aus einem
gesinterten Metall hergestellt, und das linke und das rechte Plattenteil 6 und 7 sind aus
einer Stahlplatte oder Ähnlichem hergestellt, und mit anderen Worten ist die Einheit, die
aus dem Kettenrad 3 und dem zylindrischen Teil 5 besteht, aus einem porösen Metall
teil, dem zylindrischen Teil 5, und aus einem nichtporösen Metallteil, den linken und
rechten Plattenteilen 6 und 7 hergestellt.
Wie in Fig. 2 zu sehen ist, sind in dem zylindrischen Gehäuse 4 vier Vorsprünge 12 vor
gesehen, die radial von dem zylindrischen Teil 5 nach innen hervorstehen. Durch diese
vier Vorsprünge 12 sind vier Kammern 13 in dem zylindrischen Gehäuse 4 begrenzt, die
in einem Mittenbereich verringen sind.
In dem zylindrischen Gehäuse 4 ist des Weiteren ein Flügelteil 15 eingerichtet, das sich
über einen vorbestimmten Winkel in Bezug auf das Gehäuse 4 um seine Achse drehen
kann. Dieses Flügelteil 15 und das zylindrische Gehäuse 4 bilden einen wesentlichen
Teil der relativen Dreheinrichtung 16, die nachfolgend beschrieben ist.
Wie es in Fig. 2 gezeigt ist, umfasst das Flügelteil 15 einen kreisförmigen Basisabschnitt
17 und vier Flügel 18, die sich radial von dem Basisabschnitt 17 nach außen erstrecken.
Diese Flügel 18 sind in den vier Kammern 13 jeweils mit Spiel angeordnet, wie es ge
zeigt ist. Somit definiert jede Kammer 13 aufgrund der Gegenwart der Flügel 18 ein Paar
Arbeitsfluidkammern 19 und 20. Das heißt, zwischen dem zylindrischen Gehäuse 4 und
dem Flügelteil 15 sind vier Paare von Arbeitsfluidkammern 19 und 20 festgelegt.
Wie es gezeigt ist hat jeder Innenvorsprung 12 des zylindrischen Teils 5 eine Ausneh
mung (ohne Bezugszeichen) an seinem vorderen Ende. In die Ausnehmung ist ein
durch eine Feder 22 vorbelastetes Dichtungsteil 21 eingesetzt. Somit wird das Dich
tungsteil 21 gegen den kreisförmigen Basisabschnitt 17 des Flügelteils 15 gedrückt, um
dadurch eine Abdichtung hervorzurufen. Des Weiteren hat jeder Flügel 18 des Flügel
teils 15 eine Ausnehmung (ohne Bezugszeichen) an seinem vorderen Ende. In der
Ausnehmung ist ein durch eine Feder 24 vorbelastetes Dichtungsteil 23 eingerichtet.
Somit wird das Dichtungsteil 23 gegen die Innenwand des zylindrischen Teils 5 ge
drückt, um dazwischen eine Abdichtung zu erzielen. Somit sind die paarweisen Arbeits
fluidkammern 19 und 20 hermetisch voneinander getrennt.
Wie in Fig. 2 zu sehen ist, ist das Flügelteil 15 mit vier ersten Durchgängen 25 gebildet,
die sich zu den Arbeitsfluidkammern 19 erstrecken, und mit vier zweiten Durchgängen
26, die sich zu den anderen Arbeitsfluidkammern 20 erstrecken. Des Weiteren ist das
Flügelteil 15 mit einer sich axial erstreckenden Bohrung 27 gebildet, zu der die ersten
und zweiten Durchgänge 25 und 26 offen sind. Die ersten und zweiten Durchgänge 25
und 26 von einem jeden Paar sind an unterschiedlichen Positionen vorgesehen, die
voneinander in Axialrichtung der Bohrung 27 beabstandet sind.
Entsprechend findet beim Laden oder Entladen von Arbeitsfluid in die oder aus den Ar
beitsfluidkammern 19 und 20 durch die ersten und zweiten Durchgänge 25 und 26 eine
relative Drehung zwischen dem zylindrischen Gehäuse 5 und dem Flügelteil 15 statt.
Wie es in Fig. 1 gezeigt ist, ist das Flügelteil 15 axial mit der Nockenwelle 1 verringen.
Das heißt, ein linkes Ende der Nockenwelle 1 ist in die Bohrung 27 des Flügelteils 15
eng eingesetzt, und wie in Fig. 1 und 3 zu sehen ist, sind die zwei Teile 1 und 15 durch
einen mittleren Bolzen 29 befestigt, der axial durch den kreisförmigen Basisabschnitt 17
des Flügelteils 15 hindurchgeht.
Wie oben erwähnt wurde, ist das Kettenrad 3 auf dem zylindrischen Gehäuse 4 vorge
sehen, und das Flügelteil 15, das an der Nockenwelle 1 befestigt ist, ist so angeordnet,
dass es eine Drehung in Bezug auf das zylindrische Gehäuse 4 ausführt. Entsprechend
können, indem Arbeitsfluid in die oder aus den Arbeitsfluidkammern 19 und 20 durch die
ersten und zweiten Durchgänge 25 und 26 ein- bzw. ausgebracht wird, das Zylindrische
Gehäuse und das Flügelteil 15 eine relative Drehung über einen vorbestimmten Winkel
bereich ausführen. Somit bilden das zylindrische Gehäuse 4 und das Flügelteil 15 einen
wesentlichen Teil einer relativen Dreheinrichtung 16, die dem Kettenrad 3 ermöglicht,
dass es eine Drehung relativ zu der Nockenwelle 1 ausführt.
Wie in Fig. 1 zu sehen ist, ist zwischen dem zylindrischen Gehäuse 4 und dem Flügelteil
15 eine Drehbeschränkungseinrichtung 34 vorgesehen, die die relative Drehung zwi
schen dem Gehäuse 4 und dem Flügelteil 15 beschränkt. Die Drehbeschränkungsein
richtung 34 umfasst eine sich axial erstreckende, zylindrische Bohrung 35, die in dem
Flügelteil 15 gebildet ist, einen Eingriffsstift 37, der in der Bohrung 35 verschiebbar auf
genommen ist, eine Feder 36, die in der Bohrung 35 aufgenommen ist, um den Ein
griffsstift 37 so vorzubelasten, dass er von der Bohrung 35 nach rechts und in eine Ein
griffsöffnung 38 hervorsteht, die in dem rechten Plattenteil 7 des zylindrischen Gehäu
ses 4 gebildet ist, um den Eingriffsstift 37 aufzunehmen. Das heißt, wenn die relative
Drehung zwischen dem zylindrischen Gehäuse 4 und dem Flügelteil 15 den vorbe
stimmten Winkel überschreitet und somit der federbelastete Eingriffszapfen 27 in eine
Stellung gelangt, in der er der Eingriffsöffnung 38 des Gehäuses 4 gegenüberliegt, wird
der Zapfen 37 in die Öffnung 38 aufgrund der Kraft der Feder 36 hineingedrückt, wo
durch ein Verriegelungseingriff zwischen den zwei Teilen 4 und 15 hergestellt wird.
Wie in Fig. 2 zu sehen ist, ist die zylindrische Bohrung 35 in dem und durch den größten
der Flügel 18 des Flügelteils 15 gebildet. Wie in Fig. 1 zu sehen ist, weist ein linkes, of
fenes Ende der zylindrischen Bohrung 35 einen Federsitz 39 auf, der darin zur Aufnah
me der Feder 36 eingepresst ist. Vorzugsweise ist der Federsitz 39 aus einem Material
hergestellt, das härter als der Flügel 18 ist.
Wie in den Fig. 1 und 2 zu sehen ist, gibt es um den Federsitz 39 herum vier Einschnitte
40, die als Belüftung dienen. Das heißt, die Einschnitte 40 sind mit einer sich radial er
streckenden Nut 41 in Verbindung, die an einer Seitenfläche des kreisförmigen Basis
abschnitts 17 des Flügelteils 15 gebildet ist. Somit steht, wie in Fig. 1 zu sehen ist, das
Innere der zylindrischen Bohrung 35, die sich hinter dem Stift 37 befindet, mit der freien
Luft durch die Schnitte 40 und die Nut 41 in Verbindung.
Wie in Fig. 1 zu sehen ist, ist das rechte oder linke Ende des federbelasteten Zapfens
37 zur Erleichterung der Einführung in die Eingriffsöffnung 38 konisch. Des Weiteren ist
das vordere Ende des Zapfens 37 mit einer Ausnehmung 42 gebildet, und der Zapfen
37 ist mit einem Sackloch 43 gebildet, das die Feder 36 aufnimmt. Wegen der Bereit
stellung der Ausnehmung 42 und der Sackbohrung 43 wird eine gewisse Gewichtsver
ringerung des Zapfens 37 erreicht. Die Eingriffsöffnung 38 ist in einem Ringteil 44 gebil
det, das in eine Bohrung eingepresst ist, die in dem rechten, kreisförmigen Plattenteil 7
des Gehäuses 4 gebildet ist. Vorzugsweise ist das Ringteil 44 aus einem Metall herge
stellt, das härter als das des Plattenteils 7 ist.
Wie es in Fig. 1 gezeigt ist, ist die Eingriffsöffnung 38 in der Form eines Bechers mit ei
nem Öffnungsabschnitt mit größerem Durchmesser. Ein unterer Abschnitt der Eingriffs
öffnung 38 bildet eine Fluidkammer 35, wenn der Eingriffsstift 37 in die Öffnung 38
passt. Die Öffnung 38 steht mit der Arbeitsfluidkammer 19 durch einen Fluiddurchgang
46 in Verbindung, der durch das Plattenteil 7 und das Ringteil 44 hindurch gebildet ist.
Wie es in den Fig. 1 und 3 zu sehen ist, ist die Nockenwelle 1 mit einem ersten und ei
nem zweiten Druckfluiddurchgang 51 und 52 gebildet, die sich in axialer Richtung er
strecken. Dieser erste und zweite Druckfluiddurchgang 51 und 52 stehen mit den oben
erwähnten ersten bzw. zweiten Durchgängen 25 und 26 in Verbindung und stehen mit
einer Fluidzuführ-/-Abführeinrichtung 66 in Verbindung, die später beschrieben ist.
Das heißt, wie es am besten in Fig. 3 zu sehen ist, ist der erste Druckfluiddurchgang 51
eine Sackbohrung, die sich axial von einem linken Ende der Nockenwelle 1 her er
streckt. Das linke, offene Ende des Durchgangs 51 ist durch die Bodenwand der Boh
rung 27 des Flügelteils 15 geschlossen. Der Durchgang 51 ist nahe seinem linken, offe
nen Ende mit einem sich radial erstreckenden ersten Abzweigungsdurchgang 53 gebil
det. Der erste Abzweigungsdurchgang 53 ist zu einer ersten Ringnut 54 frei, die um die
Nockenwelle 1 herum gebildet ist. Somit steht durch den ersten Abzweigungsdurchgang
53 und die erste Ringnut 54 der erste Druckfluiddurchgang 51 mit den vier ersten
Durchgängen 25 des Flügelteils 15 in Verbindung. Des Weiteren ist der Durchgang 51
hinter dem ersten Abzweigungsdurchgang 53 mit einem sich radial erstreckenden,
zweiten Abzweigungsdurchgang 55 gebildet. Der zweite Abzweigungsdurchgang 55 ist
zu einer zweiten Ringnut 56 offen, die um die Nockenwelle 1 herum gebildet ist. Durch
den zweiten Abzweigungsdurchgang 55 und die zweite Ringnut 56 steht der erste
Druckfluiddurchgang 51 mit der nachfolgend erwähnten Fluidzuführ-/-Abführeinrichtung
66 in Verbindung.
Der zweite Druckfluiddurchgang 52 ist auch eine Sackbohrung, die sich axial von dem
linken Ende der Nockenwelle 1 erstreckt. Das linke, offene Ende des Durchgangs 52 ist
durch die Bodenwand der Bohrung 27 des Flügelteils 15 geschlossen, wie es gezeigt ist.
Der Durchgang 52 ist nahe seinem linken, offenen Ende (genauer gesagt, hinter dem
obenerwähnten ersten Abzweigungsdurchgang 53) mit einem sich radial erstreckenden,
dritten Abzweigungsdurchgang 58 gebildet. Der dritte Abzweigungsdurchgang 58 ist zu
einer dritten Ringnut 59 offen, die um die Nockenwelle 1 herum gebildet ist. Somit steht
über den dritten Abzweigungsdurchgang 58 und die dritte Ringnut 59 der zweite Druck
fluiddurchgang 52 mit den vier zweiten Durchgängen 26 des Flügelteils 15 in Verbin
dung. Des Weiteren ist der Durchgang 52 an seinem Sackende mit einem sich radial
erstreckenden, vierten Abzweigungsdurchgang 60 gebildet. Der vierte Abzweigungs
durchgang 60 ist zu einer vierten Ringnut 61 offen, die um die Nockenwelle 1 herum
gebildet ist. Durch den vierten Abzweigungsdurchgang 60 und die vierte Ringnut 61
steht der zweite Druckfluiddurchgang 52 mit der nachfolgend erwähnten Fluidzuführ-/-
Abführeinrichtung 66 in Verbindung.
Wie es in Fig. 1 zu sehen ist umfasst die Fluidzuführ-/-Abführeinrichtung 66 einen ersten
Zuführ-/Abführdurchgang 67, der mit dem ersten Druckfluiddurchgang 51 in Verbindung
steht, einen zweiten Zuführ-/-Abführdurchgang 68, der mit dem zweiten Druckfluiddurch
gang 52 in Verbindung steht, eine Ölpumpe 69, um Arbeitsfluid von einem Behälter
hochzupumpen, und ein Magnetventil 73, das zwischen der Ölpumpe 69 und jeweils
dem ersten und zweiten Zuführ-/Abführdurchgang 67 bzw. 68 eingefügt ist. Das heißt,
aufgrund des Schaltvorgangs des Umschaltventils 73 ist entweder der erste oder der
zweite Zuführ-/Abführdurchgang 67 bzw. 68 mit dem Zuführ- und Abführdurchgang 70
bzw. 72 verbindbar. Zur Steuerung der Arbeitsweise des Umschaltventils 73 wird eine
Steuereinrichtung 74 verwendet. Das Umschaltventil 73, das bei der dargestellten Aus
führungsform verwendet wird, ist eines mit vier Anschlüssen. Zur Steuerung des Ventils
73 erhält die Steuereinrichtung 74 eine Mehrzahl von Signalen und verarbeitet sie, die
die Betriebsbedingung des Motors darstellen.
Die Arbeitsweise wird im Folgenden beschrieben.
Wenn die Ölpumpe 69 wegen des Kaltstarts des Motors keine ausreichende Menge an
Arbeitsfluid ausgibt oder wenn die Steuereinrichtung 74 ein Signal erhält, das dem Motor
mitteilt, bei maximal nachgestelltem Zeitpunkt zu arbeiten, nimmt das Flügelteil 15 der
relativen Dreheinrichtung 16 die am stärksten verzögerte Winkelposition in Bezug auf
das zylindrische Gehäuse 4 ein, wie es in Fig. 2 zu sehen ist, wobei der Eingriffszapfen
37 der Drehbeschränkungseinrichtung 34 mit der Eingriffsöffnung 38 in Eingriff ist. Somit
wirken unter dieser Bedingung das Gehäuse 4 und das Flügelteil 15 als eine einzige
Einheit. Somit wird das von der Steuerkette 10 auf das Kettenrad 3 ausgeübte Drehmo
ment auf die Nockenwelle 1 durch das eng gekoppelte Gehäuse 4 und das Flügelteil 15
übertragen. Wie in Fig. 2 zu sehen ist, berühren die Flügel 18 des Flügelteils 15 in die
sem Zustand die Seitenwände der entsprechenden Vorsprünge 12 des Gehäuses 4
nicht. Aufgrund der Drehung der Nockenwelle 1, die derart hervorgerufen wird, werden
die Einlassventile betätigt, sich die Ansaugöffnungen der Brennkammern zu öffnen und
zu schließen.
Wenn das Flügelteil 15 die am stärksten verzögerte Winkelposition in Bezug auf das
Gehäuse 4 einnimmt, steht der Eingriffszapfen 37 mit der Eingriffsöffnung 38 in Eingriff,
und somit wird, wie es oben erwähnt wurde, eine relative Drehung zwischen dem Flü
gelteil 15 und dem Gehäuse 4 unterdrückt. Selbst wenn während der Betätigung der
Einlassventile durch die Nockenwelle 1 auf die Nockenwelle 1 ein positives oder ein um
gekehrtes Drehmoment ausgeübt wird, ein unerwünschtes Geräusch, das durch das
Schlagen der Flügel 18 gegen die Seitenwände der Vorsprünge 12 hervorgerufen wür
de, unterdrückt.
Um die Winkelposition des Flügelteils 15 in Bezug auf das Gehäuse 4 vorzustellen,
steuert die Steuereinrichtung 74 das Umschaltventil 73 an, in eine andere Position um
zuschalten, in der der Zuführdurchgang 70 mit dem ersten Zuführ-/Abführdurchgang 67
und gleichzeitig der Abführdurchgang 72 mit dem zweiten Zuführ-/Abführdurchgang 68
verringen ist. Dadurch wird das Arbeitsdruckfluid von der Ölpumpe 69 in die Arbeitsfluid
kammern 19 durch die zweite Ringnut 56, den zweiten Abzweigungsdurchgang 55, den
ersten Druckfluidurchgang 51, den ersten Abzweigungsdurchgang 53, die erste Ringnut
54 und die vier ersten Durchgänge 25 geführt. Das Arbeitsdruckfluid, das in die Arbeits
fluidkammer 19 gebracht wurde, wird in die Fluidkammer 45 der Eingriffsöffnung 38
durch den Fluiddurchgang 46 geführt, der durch das Plattenteil 7 und das Ringteil 44
gebildet ist.
Gleichzeitig gelangen die anderen Arbeitsfluidkammern 20 mit dem Abführdurchgang 72
durch die vier zweiten Durchgänge 26, die dritte Ringnut 59, den dritten Abzweigungs
durchgang 58, den zweiten Druckfluiddurchgang 52, den vierten Abzweigungsdurch
gang 60, die vierte Ringnut 61 und den zweiten Zuführ-/Abführdurchgang 68 in Verbin
dung.
Da das Arbeitsdruckfluid auf die Arbeitsfluidkammern 19 und die Fluidkammer 45 der
Eingriffsöffnung 38 angewendet wird, wird der Eingriffszapfen 37 durch das Arbeitsfluid
in Fig. 1 nach links belastet, d. h., in eine Richtung entgegen der Kraft der Feder 36, und
schließlich wird der Eingriffszapfen 37 vollständig in der Bohrung 35 des Flügelteils 15
aufgenommen. Somit gelangt der Eingriffszapfen 37 mit der Eingriffsöffnung 38 außer
Eingriff, wodurch der Verriegelungseingriff zwischen dem Gehäuse 4 und dem Flügelteil
15 aufgehoben wird. Somit können danach diese zwei Teile 4 und 15 eine relative Dre
hung zwischen sich ausführen.
Da das Arbeitsdruckfluid den Arbeitsfluidkammern 19 zugeführt und die Verbindung der
Arbeitsfluidkammern 19 mit dem Auslassdurchgang 72 hergestellt wird, wird der hydrau
lische Druck in den Arbeitsfluidkammern 19 auf die Seitenwände der Flügel 18 aufge
bracht, so dass das Flügelteil 15 in Richtung des Pfeils A in Fig. 2 relativ zu dem zylind
rischen Gehäuse 4 gedreht oder verschwenkt wird, d. h. in einer die Winkelposition vor
stellenden Richtung. Dadurch werden das Kettenrad 3 und die Nockenwelle 1 gezwun
gen, eine relative Drehung zwischen sich auszuführen, um die Drehphase der Nocken
welle 1 in Bezug auf eine Kurbelwelle (nicht gezeigt) zu ändern. Das heißt, die Nocken
welle 1 wird im Betrieb vorgestellt und somit wird der Öffnungs-/Schließzeitpunkt der
Einlassventile vorgestellt.
Wenn, wie es oben beschrieben ist, die Kurbelwelle 1 in Betrieb vorgestellt wird und das
Flügelteil 15 die am weitesten voreingestellte Winkelposition in Bezug auf das Gehäuse
4 einnimmt, wird der Eingriffszapfen 37 in die zylindrische Bohrung 35 wegen des hyd
raulischen Drucks in den Arbeitsfluidkammern 19 zurück eingedrückt gehalten. Somit
berührt in diesem Zustand der Eingriffszapfen 37 das linke, kreisförmige Plattenteil 6
des Gehäuses 4 nicht. Wenn nun aufgrund eines Befehls der Steuereinrichtung 74 das
Umschaltventil 73 gesteuert wird, umzuschalten, wird eine andere Betriebsart herge
stellt, in der der zweite Zuführ-/Abführdurchgang 68 mit dem Zuführdurchgang 70 ver
ringen wird und gleichzeitig der erste Zuführ-/Abführdurchgang 67 mit dem Abführdurch
gang 72 verringen wird. Daraufhin wird Arbeitsdruckfluid von der Ölpumpe 69 zu den
anderen Arbeitsfluidkammern 20 durch die vierte Ringnut 61, den vierten Abzweigungs
durchgang 60, den zweiten Druckfluiddurchgang 52, den dritten Abzweigungsdurch
gang 58, die dritte Ringnut 59 und die vier zweiten Durchgänge 26 geführt. Gleichzeitig
wird das Arbeitsfluid in den Arbeitsfluidkammern 19 in dem Behälter 71 durch die vier
ersten Durchgänge 25, die erste Ringnut 54, den ersten Abzweigungsdurchgang 53,
den ersten Druckfluiddurchgang 51, den zweiten Abzweigungsdurchgang 55, die zweite
Ringnut 56, den ersten Zuführ-/Abführdurchgang 67 und den Abführdurchgang 72 aus
getragen.
Durch das Austragen des Arbeitsfluids aus den Arbeitsfluidkammern 19 wird der Ein
griffszapfen 37 hauptsächlich durch die Feder 36 belastet. Jedoch wird, da unter dieser
Bedingung der Eingriffszapfen 37 nicht zu der Eingriffsöffnung 38 ausgerichtet ist, der
unverriegelte Zustand zwischen dem Gehäuse 4 und dem Flügelteil 15 beibehalten. Das
heißt, die Drehbeschränkungseinrichtung 34 hält diese Teile 4 und 15 unverriegelt.
Da den Arbeitsfluidkammern 20 Arbeitsdruckfluid zugeführt wird und die anderen Ar
beitsfluidkammern 19 gezwungen werden, das Fluid aus ihnen auszutragen, wird der
hydraulische Druck in jeder Fluidkammer 20 auf die Seitenwand des entsprechenden
Flügels 18 ausgeübt, und somit wird das Flügelteil 15 im Gegenuhrzeigerrichtung in Fig.
2 relativ zu dem Gehäuse 4 gedreht oder verschwenkt, d. h., in einer Zeitpunktverzöge
rungsrichtung. Dadurch werden das Kettenrad 3 und die Nockenwelle 1 gezwungen, ei
ne andere relative Drehung auszuführen, wodurch die Drehphase der Nockenwelle 1 in
Bezug auf die Kurbelwelle (nicht gezeigt) geändert wird. Das heißt, die Nockenwelle 1
wird betriebsmäßig verzögert und somit wird der Öffnungs-/Schließzeitpunkt der Ein
lassventile verzögert.
Wenn, wie es oben beschrieben ist, die Nockenwelle 1 betriebsmäßig verzögert wird
und das Flügelteil 15 die am stärksten verzögerte Winkelposition relativ zu dem Gehäu
se 4 einnimmt, gelangt der Eingriffszapfen 37 zu der Eingriffsöffnung 38 in Ausrichtung
und greift somit in die Öffnung 38 aufgrund der Kraft der Feder 36 ein. Somit wird der
verriegelte Zustand zwischen dem Gehäuse 4 und dem Flügelteil 15 wiederhergestellt.
Wenn während der Zeit, während der sich das Flügelteil 15 in einer Zeitvorstell- oder -
Verzögerungsrichtung in Bezug auf das Gehäuse dreht, das Umschaltventil 73 ange
steuert wird, die Fluidleitung umzuschalten und somit die Verbindung zwischen dem
ersten oder zweiten Zuführ-/Abführdurchgang 67 und 68 und einem der Zuführ- und
Abführdurchgänge 70 und 72 gesperrt wird, wird das Ventilteil 15 gezwungen, in einer
dazwischenliegenden Winkelposition in Bezug auf das Gehäuse 4 anzuhalten. Hier
durch werden das Kettenrad 3 und die Nockenwelle 1 gezwungen, eine dazwischenlie
gende oder eine erwünschte relative Positionierung dazwischen einzunehmen, und so
mit steuert die Nockenwelle 1 die Einlassventile auf einen erwünschten Öffnungs-
/Schließzeitpunkt.
Währenddessen werden die Arbeitsfluidkammern 19 hermetisch mit einem gewissen
Druck geschlossen gehalten, und somit wird die Kraft der Feder 36 auf den Eingriffs
zapfen 37 angewendet. Jedoch wird, da der Eingriffszapfen 37 nicht zu der Eingriffsöff
nung 38 ausgerichtet ist, der unverriegelte Zustand zwischen dem Gehäuse 4 und dem
Flügelteil 15 beibehalten. Das heißt, die Drehbeschränkungseinrichtung 34 hält diese
zwei Teile 4 und 15 unverriegelt.
Wie es hier oben beschrieben ist, ist entsprechend der vorliegenden Erfindung die Ein
heit aus dem Kettenrad 3 und dem zylindrischen Teil 5 aus einem gesinterten Metall
hergestellt. Des Weiteren ist das Kettenrad 3 einstückig an dem zylindrischen Gehäuse
4 ausgebildet und auf einer radial äußeren Seite der Arbeitsfluidkammern 19 und 20
angeordnet. Entsprechend dringt mit Hilfe von Druck in den Arbeitsfluidkammern 19 und
20 das diesen Kammern 19 und 20 zugeführte Arbeitsfluid in die poröse Struktur ein,
d. h., das gesinterte Metall des Kettenrads 3. Die Fluiddurchdringung wird gefördert,
wenn eine Zentrifugalkraft auf das Arbeitsfluid aufgrund der Drehung relativ zu der Dreh
einrichtung 16 ausgeübt wird. Entsprechend wird der Abschnitt, wo das Kettenrad 3 und
die Steuerkette 10 betriebsmäßig ineinander eingreifen, ausreichend und wirkungsvoll
durch das Fluid geschmiert.
Im Folgenden werden die Vorteile der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Erstens, die Schmierung zwischen dem Kettenrad und der Steuerkette 10 wird ausrei
chend aus den obenerwähnten Gründen durchgeführt.
Zweitens wird, da das Kettenrad 3 auf dem zylindrischen Teil 5 von der Nockenwelle 1 in
Bezug auf die axiale Mitte der Gesamtheit des zylindrischen Gehäuses 4 fort positioniert
ist, ein unerwünschtes Wirbeln des Kettenrads 3 unterdrückt, das durch exzentrische
und ungleichgewichtete Anordnung der enthaltenen Teile hervorgerufen würde. Das
heißt, in der Ventilzeitpunkt-Steuerungsvorrichtung ist das Flügelteil 15 an dem vorderen
Ende der Nockenwelle 1 befestigt. Somit tritt, wenn eine solche exzentrische und un
gleichgewichtete Anordnungen vorhanden sind, ein unerwünschtes Vibrieren auf. Je
doch bringt bei der vorliegenden Erfindung die Steuerkette 10, die an dem Kettenrad 3
eingreift, eine Beschränkungskraft auf die Ventilzeitpunkt-Steuerungsvorrichtung an ei
ner Position auf, die von der Nockenwelle 1 weit entfernt ist. Mit anderen Worten, dient
die Zugspannung der Steuerkette 10 als Beschränkungskraft gegenüber Vibrieren auf.
Somit wird das unerwünschte Schwingen unterdrückt oder zumindest minimiert.
Drittens, das zylindrische Gehäuse 4 umfasst das zylindrische Teil 5, um das herum das
Kettenrad 3 einstückig geformt ist, und ein linkes und ein rechtes, kreisförmiges Platten
teil 6 und 7, die das linke bzw. rechte, offene Ende des zylindrischen Teils 5 schließen,
und das Kettenrad 3 ist auf dem zylindrischen Teil 5 an einer im Allgemeinen axialen
Mitte des zylindrischen Teils 5 gebildet. Somit kann das zylindrische Teil 5 mit dem Ket
tenrad 3 leicht hergestellt werden. Das heißt, die Einheit, die aus diesen zwei Teilen 5
und 3 besteht, hat einen symmetrischen Aufbau in Bezug auf die Mittelachse, wodurch
die Konstruktion einer Form zum Bilden eines grünen Körpers der gesinterten Einheit
sowie der Giessvorgang der gesinterten Einheit vereinfacht werden.
Viertens, in dem zylindrischen Gehäuse 4 sind nur das Kettenrad 3 und das zylindrische
Teil 5, an dem das Kettenrad 3 einstückig gebildet ist, aus einem porösen Sintermetall
konstruiert. Somit kann das Arbeitsfluid in den Arbeitsfluidkammern 19 und 20 nur in das
Kettenrad 3 und das zylindrische Teil 5 eindringen, wodurch eine konzentrierte und ver
stärkte Schmierung des Abschnitts hervorgerufen wird, an dem das Kettenrad 3 und die
Steuerkette 10 ineinander eingreifen.
Fünftens, das Flügelteil 15 ist drehbar oder verschwenkbar in dem zylindrischen Gehäu
se 4 aufgenommen und hat eine Mehrzahl von radial nach außen hervorstehenden Flü
geln 18, die in dem Gehäuse 4 eine Mehrzahl von Arbeitsfluidkammern 19 und 20 be
grenzen. Dies führt dazu, dass die Arbeitsfluidkammern 19 und 20 jeweils in axialer
Richtung eine große Länge aufweisen, und das somit das Kettenrad 3 ausreichende
Freiheit hat, in der axialen Richtung angeordnet zu werden.
Im Folgenden wird eine Abänderung der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Das heißt, das zylindrische Gehäuse 4 und das Flügelteil 15 sind über ein Schrauben
rad verringen. Eine Mehrzahl von Arbeitsfluidkammern ist zwischen dem Gehäuse 4 und
dem Flügelteil 15 begrenzt, um das Schraubenzahnrad zu betätigen. Somit führt bei die
ser Abänderung die Drehung des Schraubenzahnrads in der einen oder der anderen
Richtung, durch das Arbeitsfluid betätigt, zu einer relativen Drehung zwischen dem Ge
häuse 4 und dem Flügelteil 15.
Der gesamte Inhalt der japanischen Patentanmeldung P11-284270 (am 5. Oktober
1999 eingereicht) wird hier durch Verweis auf diese eingegliedert.
Obgleich die Erfindung oben unter Bezugnahme auf eine Ausführungsform der Erfin
dung beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausfüh
rungsform beschränkt. Verschiedene Abänderungen und Abwandlungen der oben be
schriebenen Ausführungsformen liegen für den Durchschnittsfachmann unter Berück
sichtigung der obigen Lehre auf der Hand.
Claims (14)
1. Ventilzeitpunkt-Steuerungsvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine, die
ein Kettenrad, das von einer Steuerkette synchron zu der Motorumdrehung an
getrieben wird, und einer Nockenwelle zur Betätigung der Ventile umfasst, mit ei
ner Ventilzeitpunkt-Steuerungsvorrichtung, gekennzeichnet durch
ein erstes Drehteil (5), an dem das Kettenrad (3) einstückig ausgebildet ist;
ein zweites Drehteil (15), das eine relative Drehung in Bezug auf das erste Dreh teil (5) ausführen kann, wobei das zweite Drehteil mit der Kurbelwelle (1) zusam mengedreht wird;
eine Mehrzahl von Arbeitsfluidkammern (19, 20), die zwischen dem ersten und dem zweiten Drehteil (5, 15) begrenzt sind, und
eine Arbeitsfluidbetätigungsvorrichtung (66) zum Zuführen und Abführen von Ar beitsfluid in die und aus den Arbeitsfluidkammern (20), um eine relative Drehung zwischen dem ersten und dem zweiten Drehteil (5, 15) hervorzurufen,
wobei das Kettenrad (3) und zumindest ein Basisteil des ersten Drehteils (5), an dem das Kettenrad (3) einstückig gebildet ist, aus einem porösen Metallteil her gestellt sind, so dass das den Arbeitsfluidkammern (20) zugeführte Arbeitsfluid durch den Basisteil in das Kettenrad (3) eindringen kann.
ein erstes Drehteil (5), an dem das Kettenrad (3) einstückig ausgebildet ist;
ein zweites Drehteil (15), das eine relative Drehung in Bezug auf das erste Dreh teil (5) ausführen kann, wobei das zweite Drehteil mit der Kurbelwelle (1) zusam mengedreht wird;
eine Mehrzahl von Arbeitsfluidkammern (19, 20), die zwischen dem ersten und dem zweiten Drehteil (5, 15) begrenzt sind, und
eine Arbeitsfluidbetätigungsvorrichtung (66) zum Zuführen und Abführen von Ar beitsfluid in die und aus den Arbeitsfluidkammern (20), um eine relative Drehung zwischen dem ersten und dem zweiten Drehteil (5, 15) hervorzurufen,
wobei das Kettenrad (3) und zumindest ein Basisteil des ersten Drehteils (5), an dem das Kettenrad (3) einstückig gebildet ist, aus einem porösen Metallteil her gestellt sind, so dass das den Arbeitsfluidkammern (20) zugeführte Arbeitsfluid durch den Basisteil in das Kettenrad (3) eindringen kann.
2. Ventilzeitpunkt-Steuerungsvorrichtung, nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass das poröse Metallteil aus einem gesinterten Metall ist.
3. Ventilzeitpunkt-Steuerungsvorrichtung, nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Kettenrad (3) die Arbeitsfluidkammer (20) umgebend ange
ordnet ist.
4. Ventilzeitpunkt-Steuerungsvorrichtung, nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Kettenrad (3) in Bezug auf die axiale Mitte des ersten Dreh
teils (5) von der Nockenwelle (1) fort angeordnet ist.
5. Ventilzeitpunkt-Steuerungsvorrichtung, nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, dass das erste Drehteil (5) ein zylindrisches Teil (4) umfasst, an dem
das Kettenrad (3) einstückig gebildet ist, wobei das Kettenrad (3) allgemein in der
axialen Mitte des zylindrischen Teils (4) angeordnet ist.
6. Ventilzeitpunkt-Steuerungsvorrichtung, nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, dass das erste Drehteil (5) des Weiteren ein erstes, kreisförmiges Plat
tenteil (6), das ein offenes Ende des zylindrischen Teils (4) schließt, und ein
zweites, kreisförmiges Plattenteil (7) umfasst, das das andere offene Ende des
zylindrischen Teils (4) schließt, wobei das zweite, kreisförmige Plattenteil (7) nä
her an der Nockenwelle (1) als das erste, kreisförmige Plattenteil (6) angeordnet
ist.
7. Ventilzeitpunkt-Steuerungsvorrichtung, nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, dass das zweite Drehteil ein Flügelteil (15) aufweist, das drehbar in
dem zylindrischen Teil (4) des ersten Drehteils (5) aufgenommen ist, wobei das
Flügelteil (15) eine Mehrzahl Flügel (18) umfasst, die die jeweiligen Arbeitsfluid
kammern (30) begrenzen.
8. Ventilzeitpunkt-Steuerungsvorrichtung, nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Dicke des zweiten, kreisförmigen Plattenteils (7) größer als
die des ersten, kreisförmigen Plattenteils (6) ist.
9. Ventilzeitpunkt-Steuerungsvorrichtung, wie in Anspruch 8 beansprucht, dadurch
gekennzeichnet, dass eine Drehbeschränkungseinrichtung (34) vorgesehen ist,
die die relative Drehung zwischen dem ersten und dem zweiten Drehteil (5, 15)
beschränkt.
10. Ventilzeitpunkt-Steuerungsvorrichtung, nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Drehbeschränkungseinrichtung eine Eingriffsöffnung (38), die
in der zweiten, kreisförmigen Platte (7) des ersten Drehteils (5) gebildet ist, und
einen axial bewegbaren Eingriffsstift (37) umfasst, der von dem Flügelteil (15)
des zweiten Drehteils gehalten ist, wobei der Eingriffsstift (37) zu der Eingriffsöff
nung (38) ausgerichtet ist, wenn das erste Drehteil (5) eine vorbestimmte Win
kelposition in Bezug auf das zweite Drehteil (15) einnimmt, und dass eine Feder
(36) den Eingriffszapfen (37) in Richtung zu der Eingriffsöffnung (38) vorbelastet.
11. Ventilzeitpunkt-Steuerungsvorrichtung, wie in Anspruch 5 beansprucht, wobei nur
das zylindrische Teil (5) und das Kettenrad (3) aus dem porösen Sintermetall her
gestellt sind.
12. Ventilzeitpunkt-Steuerungsvorrichtung, nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Arbeitsfluidkammern (20) um die Achse des ersten Drehteils
(5) herum angeordnet sind und sich radial nach außen erstrecken.
13. Brennkraftmaschine, mit einem Kettenrad, das von einer Steuerkette synchron zu
der Motorumdrehung angetrieben wird, und einer Nockenwelle zur Betätigung
der Ventile umfasst, mit einer Ventilzeitpunkt-Steuerungsvorrichtung zur Steue
rung des Öffnungs-/Schließzeitpunkts der Ventile, indem eine relative Drehung
zwischen dem Kettenrad und der Nockenwelle geändert wird,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Ventilzeitpunkt-Steuerungsvorrichtung umfasst:
ein erstes Drehteil (5), an dem das Kettenrad (3) einstückig gebildet ist,
ein zweites Drehteil (15), das konzentrisch in dem ersten Drehteil (5) derart auf genommen ist, dass sie relativ zueinander drehbar sind, wobei das zweite Dreh teil mit der Kurbelwelle (1) zusammengedreht wird;
eine Mehrzahl von Arbeitsfluidkammern (19, 20), die zwischen dem ersten und dem zweiten Drehteil (5, 15) begrenzt sind, und
eine Arbeitsfluidbetätigungsvorrichtung (66) zum Zuführen und Abführen von Ar beitsfluid in die und aus den Arbeitsfluidkammern (20), um eine relative Drehung zwischen dem ersten und dem zweiten Drehteil (5, 15) hervorzurufen,
wobei das Kettenrad (3) die Arbeitsfluidkammern (20) umgebend angeordnet ist, und das Kettenrad (3) und zumindest ein Basisteil des ersten Drehteils (5), an dem das Kettenrad (3) einstückig gebildet ist, aus einem porösen gesinterten Me tall hergestellt sind, so dass das den Arbeitsfluidkammern (20) zugeführte Ar beitsfluid durch den Basisteil in das Kettenrad (3) eindringen kann.
die Ventilzeitpunkt-Steuerungsvorrichtung umfasst:
ein erstes Drehteil (5), an dem das Kettenrad (3) einstückig gebildet ist,
ein zweites Drehteil (15), das konzentrisch in dem ersten Drehteil (5) derart auf genommen ist, dass sie relativ zueinander drehbar sind, wobei das zweite Dreh teil mit der Kurbelwelle (1) zusammengedreht wird;
eine Mehrzahl von Arbeitsfluidkammern (19, 20), die zwischen dem ersten und dem zweiten Drehteil (5, 15) begrenzt sind, und
eine Arbeitsfluidbetätigungsvorrichtung (66) zum Zuführen und Abführen von Ar beitsfluid in die und aus den Arbeitsfluidkammern (20), um eine relative Drehung zwischen dem ersten und dem zweiten Drehteil (5, 15) hervorzurufen,
wobei das Kettenrad (3) die Arbeitsfluidkammern (20) umgebend angeordnet ist, und das Kettenrad (3) und zumindest ein Basisteil des ersten Drehteils (5), an dem das Kettenrad (3) einstückig gebildet ist, aus einem porösen gesinterten Me tall hergestellt sind, so dass das den Arbeitsfluidkammern (20) zugeführte Ar beitsfluid durch den Basisteil in das Kettenrad (3) eindringen kann.
14. Brennkraftmaschine, mit einem Kettenrad, das von einer Steuerkette synchron zu
der Motorumdrehung angetrieben wird, und einer Nockenwelle zur Betätigung
der Ventile umfasst, mit einer Ventilzeitpunkt-Steuerungsvorrichtung zur Steue
rung des Öffnungs-/Schließzeitpunkts der Ventile, indem eine relative Drehung
zwischen dem Kettenrad und der Nockenwelle geändert wird,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Ventilzeitpunkt-Steuerungsvorrichtung umfasst:
ein zylindrische Gehäuse (4) an dem das Kettenrad (3) einstückig gebildet ist,
ein Flügelteil (15), das konzentrisch in dem zylindrischen Gehäuse (5) derart auf genommen ist, dass sie relativ zueinander drehbar sind, wobei das Flügelteil zu sammen mit der Kurbelwelle (1) gedreht wird;
eine Mehrzahl von Arbeitsfluidkammern (19, 20), die zwischen dem zylindrischen Gehäuse und den Flügeln des Flügelteils begrenzt sind, und
eine Arbeitsfluidbetätigungsvorrichtung (66) zum Zuführen und Abführen von Ar beitsfluid in die und aus den Arbeitsfluidkammern (20), um eine relative Drehung zwischen dem zylindrischen Gehäuse und dem Flügelteil hervorzurufen,
wobei das Kettenrad (3) die Arbeitsfluidkammern (20) umgebend angeordnet ist, und das Kettenrad (3) und zumindest ein Basisteil des zylindrischen Gehäuse, an dem das Kettenrad (3) einstückig gebildet ist, aus einem porösen gesinterten Metall hergestellt sind, so dass das den Arbeitsfluidkammern (20) zugeführte Ar beitsfluid durch den Basisteil in das Kettenrad (3) eindringen kann.
die Ventilzeitpunkt-Steuerungsvorrichtung umfasst:
ein zylindrische Gehäuse (4) an dem das Kettenrad (3) einstückig gebildet ist,
ein Flügelteil (15), das konzentrisch in dem zylindrischen Gehäuse (5) derart auf genommen ist, dass sie relativ zueinander drehbar sind, wobei das Flügelteil zu sammen mit der Kurbelwelle (1) gedreht wird;
eine Mehrzahl von Arbeitsfluidkammern (19, 20), die zwischen dem zylindrischen Gehäuse und den Flügeln des Flügelteils begrenzt sind, und
eine Arbeitsfluidbetätigungsvorrichtung (66) zum Zuführen und Abführen von Ar beitsfluid in die und aus den Arbeitsfluidkammern (20), um eine relative Drehung zwischen dem zylindrischen Gehäuse und dem Flügelteil hervorzurufen,
wobei das Kettenrad (3) die Arbeitsfluidkammern (20) umgebend angeordnet ist, und das Kettenrad (3) und zumindest ein Basisteil des zylindrischen Gehäuse, an dem das Kettenrad (3) einstückig gebildet ist, aus einem porösen gesinterten Metall hergestellt sind, so dass das den Arbeitsfluidkammern (20) zugeführte Ar beitsfluid durch den Basisteil in das Kettenrad (3) eindringen kann.
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