DE10044111A1 - Verfahren zum Schmieren von Umform- und Urformwerkzeugen, von Formen zum Druck-, Automatik und Stranggießen und Brikettieren, insbesondere zum Schmieren von Warmschmiedewerkzeugen, und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Schmieren von Umform- und Urformwerkzeugen, von Formen zum Druck-, Automatik und Stranggießen und Brikettieren, insbesondere zum Schmieren von Warmschmiedewerkzeugen, und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens

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DE10044111A1 DE2000144111 DE10044111A DE10044111A1 DE 10044111 A1 DE10044111 A1 DE 10044111A1 DE 2000144111 DE2000144111 DE 2000144111 DE 10044111 A DE10044111 A DE 10044111A DE 10044111 A1 DE10044111 A1 DE 10044111A1
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Siegfried Groene
Kai Groene
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WARMUMFORMUNG und SONDERMASCHI
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J3/00Lubricating during forging or pressing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
  • Lubricants (AREA)
  • Electrostatic Spraying Apparatus (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Besprühen von Umform- und Urformwerkzeugen, von Formen zum Druck-, Automatik- und Stranggießen und Brikettieren, insbesondere zum Schmieren von Warmschmiedewerkzeugen. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein Pulver, beispielsweise bestehend aus Graphit oder auf Graphitbasis, auf die zu schmierenden Oberflächen des betreffenden Werkzeuges aufgesprüht. Hierzu wird das Pulver elektrostatisch mit hoher Spannung gegenpolig zu den zu besprühenden Werkzeugen aufgeladen, so daß es sich auf den zu schmierenden Oberflächen zusammen mit der ionisierten Luft niederschlägt und dort eine Schmiermittelschicht bildet.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schmieren von Umform- und Urformwerk­ zeugen, von Formen zum Druck-, Automatik- und Stranggießen und Brikettieren, insbesondere zum Schmieren von Warmschmiedewerkzeugen.
Des weiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Durchführen des erfin­ dungsgemäßen Verfahrens.
Stand der Technik
Umform- und Urformwerkzeuge werden bekanntermaßen geschmiert, um sie einerseits zu kühlen, andererseits sie aber insbesondere vor einem übermäßigen Verschleiß zu schützen und das Ausformen des Werkstückes zu erleichtern.
Bekannt ist das Schmieren mit Kohlenstoff, insbesondere mit Ruß und Graphit in Form von Suspensionen und Pasten, wobei diese Stoffe aber auch oftmals mit anderen Stoffen gemischt werden (vgl. EP 0 403 306 A1; EP 0 507 449 A1; EP 0 590 959 A2 und US 5,468,401).
Das Schmieren von Werkzeugen mit Graphit in Form von Suspensionen und Pasten besitzt den Nachteil, daß der Schmierstoff in der Regel nicht dort haftet, wo er am meisten gebraucht wird, insbesondere an Kanten und vertikalen oder zur Umformrichtung annähernd vertikalen und schrägen Flächen. Hier tropft nämlich das Schmiermittel ab oder läßt sich erst gar nicht aufbringen. Ein weiterer Nachteil besteht in der erheblich unsauberen Arbeit und in der Verschmutzung des Arbeits­ platzes und damit der Umwelt, so daß sich solche Schmiermittel nicht in allen Fällen und bei allen Umformvorgängen anwenden lassen, zumal es in einigen Ländern relativ hohe Auflagen für die Verwendung von Schmiermitteln an Um­ formwerkzeugen gibt, um die damit hantierenden Arbeiter vor Gesundheitsschä­ den zu bewahren, andererseits aber auch die Umwelt zu schützen. So neigen zum Beispiel einige der Schmierstoffe auf Kohlenstoff bzw. Graphitbasis, besonders wenn sie mit Ölen und Fetten vermengt werden, zu erheblichen Rauchentwicklun­ gen, was besonders beim Warmschmieden sehr lästig ist, ganz abgesehen von Gesundheitsschäden, die sich die damit hantierenden Arbeiter zuziehen können. Deshalb hat man, wie sich aus den oben zitierten Druckschriften ergibt, auch schon vorgeschlagen, Graphit und andere Stoffe in Form von Gemengen zu ver­ wenden, um der Rauch- und Geruchsentwicklung entgegenzuwirken. Zu diesem Zweck hat man zum Beispiel den Kohlenstoff zum Teil drastisch gesenkt und dafür den prozentualen Anteil an diesen Gemengen von anderen Stoffen erheblich her­ aufgesetzt, damit die Rauch- und Geruchsbelästigung eingeschränkt werden soll. Manche dieser Gemenge bestehen aus einer Vielzahl von Komponenten, wobei nicht außer Acht gelassen werden darf, daß einige der Komponenten auch ge­ sundheitliche Schäden der Arbeiter nach sich ziehen können, besonders wenn sie beim Warmschmieden eingesetzt werden.
Aufgabe
Der Erfindung liegt zunächst die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Schmieren von Umform- und Urformwerkzeugen der vorausgesetzten Gattung dahingehend zu verbessern, daß bei geringer Umweltbelastung auch sonst schwer zugängliche bzw. kaum zu schmierende Werkzeugflächen, wie zum Beispiel Kantenbereiche annähernd vertikal oder schräg verlaufende Flächen gut und dauerhaft geschmiert werden können bei schonender und damit effektiver Verwendung des eingesetz­ ten Schmiermittels.
Des weiteren liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens zu schaffen.
Lösung der Aufgabe betreffend das Verfahren
Diese Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 1 oder durch die in einem der Patentansprüche 2 bis 7 beschriebenen Merkmale gelöst.
Einige Vorteile
Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß durch das Aufbringen unterschiedli­ cher Potentiale, und zwar einerseits an das Umform- bzw. an das Urwerkzeug, andererseits an das Schmiermittel selbst, das Schmiermittel auch in Pulverform sich zielgerichtet an den zu schmierenden Werkzeugteilen niederschlägt. Zum Beispiel kann an das Werkzeug nach Art einer Fangelektrode Plusspannung an­ gelegt werden, während die Schmierstoffteilchen negativ geladen werden und zum Beispiel durch ionisierte Luft auf die zu schmierenden Werkzeugwände auf­ gesprüht werden. Dadurch kommt es auch zu einem Anhaften von pulverförmigen Schmiermittel auf sonst schwer zugänglichen oder überhaupt nicht schmierfähigen Wandungsbereichen, wie Kantungsbereiche, senkrechten oder schräg verlau­ fenden Wänden. Da sich die Pulverteilchen ohne Verschmutzung der Umwelt zielgerichtet auf die zu schmierenden Wandungsbereiche niederschlagen, ist auch ein geringer Verbrauch an pulverförmigem Schmiermittel gegeben, wobei die Umwelt dadurch geschont wird, daß es nicht zu einem Verschmutzen, wie sonst bei Suspensionen oder Pasten, kommen kann.
Auf diese Art und Weise ist es zum Beispiel auch möglich, graphithaltiges Pulver als Schmiermittel zu verwenden (Patentanspruch 1). In gleicher Weise ist es möglich, phophathaltiges Pulver als Schmiermittel zu verwenden (Patent­ anspruch 2), oder bornitridhaltiges Pulver (Patentanspruch 3). Aber auch Glaspulver (Patentanspruch 4) kann auf solche Art und Weise als Schmiermittel aufgesprüht werden, ebenso molybdänsulfithaltiges Pulver (Patentanspruch 5), oder PTFE (Patentanspruch 6) oder organische Schmierstoffe (Patentanspruch 7).
Damit zum Beispiel Graphit aufladbar ist, wird es zweckmäßigerweise mit anderen elektrisch aufladbaren körnigen Stoffen vermengt, die als Schmiermittel in Be­ tracht kommen, so daß die einst sonst nicht ohne weiteres elektrisch aufladbaren Schmierstoffteilen von elektrisch aufladbaren anderen Teilchen umhüllt oder ein­ geschlossen werden, so daß sie zielgerichtet zu der anders poligen Werkzeugflä­ che wandern und sich hier niederschlagen und anhaften. Zwar ist diese Art von Aufladung verschiedener Stoffe auch von Lackiervorgängen bekannt, jedoch hat überraschenderweise von diesem grundsätzlichen Gedanken beim Schmieren von Umformwerkzeugen, insbesondere beim Warmschmieden, noch niemand Ge­ brauch gemacht. Vermutlich haben sich die Fachleute hierbei nach oberflächlicher Betrachtungsweise davon abhalten lassen, da sie der Meinung waren, daß reines Graphit nicht ohne weiteres elektrisch aufladbar ist und deshalb vermeintlich die aus der Lackiertechnik bekannte Methode zum Versprühen von Lacken auf Oberflächen nicht auf das Schmieren von Umformwerkzeugen anwendbar ist.
Weitere erfinderische Ausgestaltungen
In den Patentansprüchen 8 bis 14 sind weitere erfinderische Verfahrensweisen als erfinderische Ausgestaltung beschrieben.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn gemäß Patentanspruch 15 das jeweilige Pul­ ver vor seinem Aufladen fluidisiert wird.
Hierzu kann das Pulver gemäß Patentanspruch 16 durch Vibrationen oder durch Einleiten von Gas, zum Beispiel durch Druckluft, fluidisiert werden.
Lösung der Aufgabe betreffend die Vorrichtung
Diese Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 17 beschriebene Vorrichtung gelöst.
Einige Vorteile
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist relativ einfach aufgebaut, da hierzu lediglich eine Sprühpistole, ein Behälter für das zu versprühende und aufzuladende Pulver bzw. Pulvergemenge und eine Schlauchleitung sowie gegebenenfalls ein elektri­ sches Kabel verwendet zu werden brauchen. Derartige Vorrichtungen eignen sich deshalb auch dazu, unter rauhen Betriebsbedingungen, wie sie zum Beispiel in Warmschmieden herrschen, eingesetzt zu werden.
Weitere erfinderische Ausgestaltungen
Weitere erfinderische Ausgestaltungen sind in den Patentansprüchen 18 bis 25 beschrieben.
Die Druckluftleitung dient zum Heranfördern der Trägerluft (Patentanspruch 18).
Die Sprühvorrichtung, insbesondere eine Sprühpistole, kann auch einem Manipu­ lator zugeordnet werden, der nach einer Programmsteuerung die einzelnen Kontu­ ren bzw. Oberflächen des betreffenden Werkzeugs, zum Beispiel ein Schmiede­ werkzeug, abfahren kann (Patentanspruch 19).
Es ist jedoch auch möglich, mehrere Vorrichtungen parallel zu schalten - Patent­ anspruch 20. Hierzu können zum Beispiel große Werkzeuge in kürzester Zeit mit dem Schmiermittel beschichtet werden.
Patentanspruch 21 beschreibt eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung. Die Fluidisierungsvorrichtung kann als Vibrationsvorrichtung und/oder als Druckluftvorrichtung ausgebildet sein, die unter Druck herangeführte Luft in das pulverförmige Schmiermittel einleitet, um es aufzulockern und dadurch trans­ portfähiger zu machen.
Vorteilhafterweise ist die Sprühpistole schmiedegerecht gekapselt - Patentan­ spruch 22. Dadurch ist sie gegen Funkenflug, aber auch gegen Schlag- und Stoßbeanspruchungen und Wärmebelastung in besonders guter Weise geschützt.
Gemäß Patentanspruch 23 kann die Schmiermittelmenge während des Umform­ prozesses bzw. Schmiedeprozesses verändert werden, zum Beispiel vergrößert oder verkleinert werden.
Gemäß Patentanspruch 24 ist das Schmiermittel auch an senkrechten Konturen und Kantenbereichen angeordnet.
Wird eine Ausführungsform nach Patentanspruch 25 verwendet, können zum Beispiel besonders gefährdete Konturen bzw. einem hohen Verschleiß während des Umformvorgangs ausgesetzte Wandbereiche und Kantenbereiche mit einer größeren Schmiermittelmenge besprüht werden, um diese Bereiche besonders zu schmieren und dadurch zu schonen.
In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Aus der Zeichnung ist eine Vorrichtung zu entnehmen, wie sie mit besonderem Vorteil zum Schmieren von Warmumformwerkzeugen, zum Beispiel beim Schmie­ den, eingesetzt werden kann.
Das Bezugszeichen 1 bezeichnet eine als Sprühpistole ausgebildete Sprühvor­ richtung, die in geeigneter Weise manipuliert, zum Beispiel vor und zurück, aber auch herauf- und herunter bewegt, oder in sonstiger Weise raumgelenkig ge­ handhabt werden kann. Es ist zum Beispiel möglich, diese Vorrichtung manuell zu handhaben, oder einem nicht dargestellten Manipulator, der vorzugsweise pro­ grammgesteuert ist, zuzuordnen. Der Doppelpfeil unter der Sprühpistole 1 soll ge­ nerell die Beweglichkeit der Sprühpistole 1 andeuten.
Mit dem Bezugszeichen 2 ist ein Pulverbehälter bezeichnet, in dem ein geeigneter Schmierstoff in Pulverform, zum Beispiel ein Gemenge aus verschiedenen Pulver­ bestandteilen, beispielsweise aus Graphit und elektrisch aufladbaren Bestandtei­ len oder z. B. nur aus Graphit, angeordnet ist. Es ist jedoch auch möglich, die ein­ zelnen Komponenten in verschiedenen nicht dargestellten Behältern aufzubewah­ ren und sie erst während des Fördervorgangs vor oder in der Sprühpistole 1 zu vermischen und dort elektrostatisch durch nicht dargestellte Hochspannungsspu­ len aufzuladen. Die übrige elektrische Aufladevorrichtung mit elektrischen bzw. elektronischen Bauteilen wird in der Regel der Sprühpistole 1 zugeordnet und ist nicht dargestellt. Sie kann aus elektrischen Leitungen, Steuerelementen, elektro­ nischen Bauelementen, zum Beispiel starken Elektromagneten, Spulen und der­ gleichen, bestehen. An den Pulverbehälter 2 ist ein Förderschlauch 3 für unter Druck stehendes Gas, insbesondere von Druckluft und Pulver, angedeutet.
Das Bezugszeichen 4 bezeichnet einen Zufuhrschlauch für Spülgas, insbesondere für Spülluft. Dieser Zufuhrschlauch 4 ist einerseits an den Pulverbehälter 2 ande­ rerseits an die Sprühpistole 1 angeschlossen.
Bei 5 ist eine Druckgasleitung, insbesondere eine Druckluftleitung, dargestellt, durch die unter Druck stehendes Gas, insbesondere Druckluft, dem Pulverbehälter 2 zugeführt wird. Geeignete Steuer- und Regelungseinrichtungen und eine Druckgasquelle, z. B. ein Kompressor, sind aus Gründen der Vereinfachung ebenfalls nicht dargestellt.
Eine als Netzanschluß ausgebildete elektrische Leitung trägt das Bezugszeichen 6, durch die elektrische Energie für die geeigneten Motoren, aber auch für den elektrischen Aufladevorgang usw., herangeführt wird. Mit 7 ist eine Leitung be­ zeichnet, über der ein Steuerungssignal für die Sprühpistole 1 weiterleitbar ist, während 8 ein Elektroanschluß für die Sprühpistole 1 darstellt. Ein Bandgenerator, über den zum Beispiel eine Spannung von 30000 Volt und Hochspannungskaska­ den, über die zum Beispiel 70000 Volt bereitstellbar sind, sind aus Gründen der Vereinfachung ebenfalls nicht dargestellt. Zum Beispiel können die Werkzeuge 9 und 10, die als Warmschmiedewerkzeuge ausgebildet sein können, mit einer Hochspannungsquelle verbunden sein, um sie aufzuladen und mit Pulver zu be­ schichten. Das Werkzeug wird an den Pluspol angeschlossen, während die Sprühpistole 1 das zu versprühende pulverförmige Schmiermittel negativ auflädt und über die ionisierte Luft auf die zu besprühenden Oberflächen der Werkzeuge 9 und 10 aufsprüht. Dadurch wird der Anteil an zuviel gesprühtem Spraymaterial erheblich reduziert, was durch gegensätzlich geladene Fangelektroden möglich ist.
Statt ein Gemenge von Graphit oder anderen Pulverbestandteilen, kann mit geeig­ neten hohen Spannungen auch mit reinem Graphit oder reinen anderen Schmier­ stoffen, zum Beispiel mit phosphathaltigem Pulver, mit Bornitrid, Glaspulver, Mo­ lybdänsulfitpulver oder PTFE, gearbeitet werden. Alle diese Pulver lassen sich bei geeigneten hohen Spannungen auf die zu schmierenden Oberflächen der Werk­ zeuge 9 und 10 auftragen und bilden auch an sonst schwer zugänglichen Flächen dünne und trockene Feststoffschmierschichten.
Im Bedarfsfalle können die zu schmierenden Oberflächen auch noch zusätzlich vorher mit Wasser oder dergleichen benetzt werden, um das Besprühen mit pul­ verförmigem Schmiermittel zu erleichtern.
Die in der Zusammenfassung, in den Patentansprüchen und in der Beschreibung beschriebenen sowie aus der Zeichnung ersichtlichen Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
Bezugszeichenliste
1
Sprühpistole mit Hochspannungsspulen zur negativen Aufladung des zu versprühenden Pulvers als Schmiermittel; Sprühvorrichtung
2
Pulverbehälter ggf. mit Fluidisierungseinrichtung und Zuführeinrichtung
3
Förderschlauch für Luft und Pulver
4
Zuführschlauch für Spülluft, Spülgas
5
Druckgasleitung, Druckluftleitung
6
Netzanschluß, elektrische Leitung
7
Leitung für Steuersignal für die Sprühpistole
1
8
Elektroanschluß für die Sprühpistole
1
9
Werkzeug
10
Werkzeug
Literaturverzeichnis
EP 0 403 306 A1
EP 0 507 449 A1
EP 0 590 959 A2
US 5,400,921
US 5,468,401
US 5,992,772

Claims (25)

1. Verfahren zum Schmieren von Umform- und Urformwerkzeugen, von Formen zum Druck-, Automatik- und Stranggießen und Brikettieren, insbesondere zum Schmieren von Warmschmiedewerkzeugen, bei welchem das Schmiermittel auf die betreffende Oberfläche vor oder kontinuierlich während dem Umform- bzw. vor dem Urformvorgang aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus Graphit bestehendes Pulver oder ein gra­ phithaltiges Pulver vor seinem Aufbringen auf die zu schmierende Oberfläche der Werkzeuge (9, 10) elektrisch bzw. elektrostatisch aufgeladen und an­ schließend auf die gegenpolige Oberfläche des betreffenden Werkzeuges (9, 10) aufgesprüht bzw. durch unterschiedliche elektrische Potentiale zwischen dem zu versprühenden Pulver und den Oberflächen der Werkzeuge (9, 10) in Form einer dünnen Schicht oder eines Filmes niedergeschlagen wird.
2. Verfahren zum Schmieren von Umform- und Urformwerkzeugen, von Formen zum Druck-, Automatik- und Stranggießen und Brikettieren, insbesondere zum Schmieren von Warmschmiedewerkzeugen, bei welchem das Schmiermittel auf die betreffende Oberfläche vor oder kontinuierlich während dem Umform- bzw. vor dem Urformvorgang aufgebracht wird, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein aus Phosphat bestehendes Pulver oder ein phos­ phathaltiges Pulver vor seinem Aufbringen auf die zu schmierende Oberflä­ che der Werkzeuge (9, 10) elektrisch bzw. elektrostatisch aufgeladen und an­ schließend auf die gegenpolige Oberfläche des betreffenden Werkzeuges (9. 10) aufgesprüht bzw. durch unterschiedliche elektrische Potentiale zwischen dem zu versprühenden Pulver und den Oberflächen der Werkzeuge (9, 10) in Form einer dünnen Schicht oder eines Filmes niedergeschlagen wird.
3. Verfahren zum Schmieren von Umform- und Urformwerkzeugen, von Formen zum Druck-, Automatik- und Stranggießen und Brikettieren, insbesondere zum Schmieren von Warmschmiedewerkzeugen, bei welchem das Schmiermittel auf die betreffende Oberfläche vor oder kontinuierlich während dem Umform- bzw. vor dem Urformvorgang aufgebracht wird, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein aus Bornitrid bestehendes Pulver oder ein bornitrid­ haltiges Pulver vor seinem Aufbringen auf die zu schmierende Oberfläche der Werkzeuge (9, 10) elektrisch bzw. elektrostatisch aufgeladen und an­ schließend auf die gegenpolige Oberfläche des betreffenden Werkzeuges (9, 10) aufgesprüht bzw. durch unterschiedliche elektrische Potentiale zwischen dem zu versprühenden Pulver und den Oberflächen der Werkzeuge (9, 10) in Form einer dünnen Schicht oder eines Filmes niedergeschlagen wird.
4. Verfahren zum Schmieren von Umform- und Urformwerkzeugen, von Formen zum Druck-, Automatik- und Stranggießen und Brikettieren, insbesondere zum Schmieren von Warmschmiedewerkzeugen, bei welchem das Schmiermittel auf die betreffende Oberfläche vor oder kontinuierlich während dem Umform- bzw. vor dem Urformvorgang aufgebracht wird, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein aus Glas bestehendes Pulver oder ein glashaltiges Pulver vor seinem Aufbringen auf die zu schmierende Oberfläche der Werk­ zeuge (9, 10) elektrisch bzw. elektrostatisch aufgeladen und anschließend auf die gegenpolige Oberfläche des betreffenden Werkzeuges (9, 10) aufge­ sprüht bzw. durch unterschiedliche elektrische Potentiale zwischen dem zu versprühenden Pulver und den Oberflächen der Werkzeuge (9, 10) in Form einer dünnen Schicht oder eines Filmes niedergeschlagen wird.
5. Verfahren zum Schmieren von Umform- und Urformwerkzeugen, von Formen zum Druck-, Automatik- und Stranggießen und Brikettieren, insbesondere zum Schmieren von Warmschmiedewerkzeugen, bei welchem das Schmiermittel auf die betreffende Oberfläche vor oder kontinuierlich während dem Umform- bzw. vor dem Urformvorgang aufgebracht wird, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein aus Molybdänsulfit bestehendes Pulver oder ein molybdänsulfithaltiges Pulver vor seinem Aufbringen auf die zu schmierende Oberfläche der Werkzeuge (9, 10) elektrisch bzw. elektrostatisch aufgeladen und anschließend auf die gegenpolige Oberfläche des betreffenden Werkzeuges (9, 10) aufgesprüht bzw. durch unterschiedliche elektrische Potentiale zwischen dem zu versprühenden Pulver und den Oberflächen der Werkzeuge (9, 10) in Form einer dünnen Schicht oder eines Filmes nieder­ geschlagen wird.
6. Verfahren zum Schmieren von Umform- und Urformwerkzeugen, von Formen zum Druck-, Automatik- und Stranggießen und Brikettieren, insbesondere zum Schmieren von Warmschmiedewerkzeugen, bei welchem das Schmiermittel auf die betreffende Oberfläche vor oder kontinuierlich während dem Umform- bzw. vor dem Urformvorgang aufgebracht wird, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein Polytetrafluorethylenpulver (PTFE) oder ein PTFE- haltiges Pulver vor seinem Aufbringen auf die zu schmierende Oberfläche der Werkzeuge (9, 10) elektrisch bzw. elektrostatisch aufgeladen und an­ schließend auf die gegenpolige Oberfläche des betreffenden Werkzeuges (9, 10) aufgesprüht bzw. durch unterschiedliche elektrische Potentiale zwischen dem zu versprühenden Pulver und den Oberflächen der Werkzeuge (9, 10) in Form einer dünnen Schicht oder eines Filmes niedergeschlagen wird.
7. Verfahren zum Schmieren von Umform- und Urformwerkzeugen, von Formen zum Druck-, Automatik- und Stranggießen und Brikettieren, insbesondere zum Schmieren von Warmschmiedewerkzeugen, bei welchem das Schmiermittel auf die betreffende Oberfläche vor oder kontinuierlich während dem Umform- bzw. vor dem Urformvorgang aufgebracht wird, dadurch ge­ kennzeichnet, daß organische Schmierstoffe in Pulverform, z. B. körnige Fette, pulverisierte Fette, vor seinem Aufbringen auf die zu schmierende Oberfläche der Werkzeuge (9, 10) elektrisch bzw. elektrostatisch aufgeladen und anschließend auf die gegenpolige Oberfläche des betreffenden Werk­ zeuges (9, 10) aufgesprüht bzw. durch unterschiedliche elektrische Poten­ tiale zwischen dem zu versprühenden Pulver und den Oberflächen der Werkzeuge (9, 10) in Form einer dünnen Schicht oder eines Filmes nieder­ geschlagen wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Graphitpulver vor seinem Aufladen mit ei­ nem oder mehreren andersstoffigen Pulvern oder Körnern gemischt und dann gegenpolig zu den zu besprühenden Werkstoffoberflächen elektrisch bzw. elektrostatisch aufgeladen und anschließend auf die betreffenden Oberflächen der Werkzeuge (9, 10) aufgesprüht wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das phosphathaltige Pulver vor seinem Aufla­ den mit einem oder mehreren andersstoffigen Pulvern oder Körnern ge­ mischt und dann gegenpolig zu den zu besprühenden Werkstoffoberflächen elektrisch bzw. elektrostatisch aufgeladen und anschließend auf die betref­ fenden Oberflächen der Werkzeuge (9, 10) aufgesprüht wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das bornitridhaltige Pulver vor seinem Aufladen mit einem oder mehreren andersstoffigen Pulvern oder Körnern gemischt und dann gegenpolig zu den zu besprühenden Werkstoffoberflächen elek­ trisch bzw. elektrostatisch aufgeladen und anschließend auf die betreffenden Oberflächen der Werkzeuge (9, 10) aufgesprüht wird.
11. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Glaspulver vor seinem Aufladen mit einem oder mehreren andersstoffigen Pulvern oder Körnern gemischt und dann ge­ genpolig zu den zu besprühenden Werkstoffoberflächen elektrisch bzw. elektrostatisch aufgeladen und anschließend auf die betreffenden Oberflä­ chen der Werkzeuge (9, 10) aufgesprüht wird.
12. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das molybdänsulfithaltige Pulver vor seinem Aufladen mit einem oder mehreren andersstoffigen Pulvern oder Körnern gemischt und dann gegenpolig zu den zu besprühenden Werkstoffoberflächen elektrisch bzw. elektrostatisch aufgeladen und anschließend auf die betreffenden Oberflächen der Werkzeuge (9, 10) aufgesprüht wird.
13. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Polytetrafluorethylenpulver vor seinem Aufladen mit einem oder mehreren andersstoffigen Pulvern oder Körnern gemischt und dann gegenpolig zu den zu besprühenden Werkstoffoberflächen elektrisch bzw. elektrostatisch aufgeladen und an­ schließend auf die betreffenden Oberflächen der Werkzeuge (9, 10) aufge­ sprüht wird.
14. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß organische Schmierstoffe in Pulverform, z. B. körnige Fette, pulverisierte Fette, vor ihrem Aufladen mit einem oder mehre­ ren andersstoffigen Pulvern oder Körnern gemischt und dann gegenpolig zu den zu besprühenden Werkstoffoberflächen elektrisch bzw. elektrostatisch aufgeladen und anschließend auf die betreffenden Oberflächen der Werk­ zeuge (9, 10) aufgesprüht werden.
15. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Pulver vor seinem Aufladen, zum Beispiel durch Einleiten von Druckluft, fluidisiert wird.
16. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Pulver durch Vibrationen fluidisiert wird.
17. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das in einem Pulverbehälter (2) bereitgehaltene Pulver oder Pulvergemenge über wenigstens eine Schlauchleitung (3) einer Sprühvorrichtung (1), insbeson­ dere einer Sprühpistole zuführbar ist, in der eine elektrische bzw. elektroni­ sche Aufladevorrichtung zum statischen Aufladen des Pulvers oder Pulver­ gemenges angeordnet ist, und daß die Sprühvorrichtung (1) wenigstens eine Sprühdüse aufweist, durch die das elektrisch aufgeladene Pulver auf die zu besprühende Oberfläche von Werkzeugen (9, 10) aufsprühbar ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprüh­ vorrichtung (1) bzw. die Sprühpistole an eine Druckluftleitung angeschlossen ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühvorrichtung (1) an einem Manipulator angeordnet ist, der die Werk­ zeugkontur abfährt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Sprühvorrichtungen (1) parallel geschaltet und gemeinsam an einer Trag­ konstruktion angeordnet sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Pulverbehälter (2) eine Fluidisierungs­ vorrichtung zum fließfähigen Auflockern des Pulvers oder Pulvergemenges zugeordnet ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühvorrichtung (1) in einem Gehäuse schmiedegerecht gekapselt ist und eine Luft- oder Wasserkühlung aufweist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmiermittelmenge während des Um­ formprozesses stufenlos oder intermittierend veränderbar ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmierstoff auch an Senkrechten und an Kantenbereichen der zu schmierenden Werkzeuge (9, 10) aufsprühbar ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß besonders Kanten mit einer dickeren Schmiermittelschicht benetzbar sind.
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