DE10043995A1 - Aufbewahrungsschrank für mobile Rechner mit automatischer Nachladung - Google Patents

Aufbewahrungsschrank für mobile Rechner mit automatischer Nachladung

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Abstract

Die Erfindung beinhaltet einen verschließbaren Aufbewahrungsschrank für mobile Rechner, bei dem die Rechner übersichtlich angeordnet sind und während der Aufbewahrung nachgeladen werden. Das Andocken der Rechner an die Nachladeeinrichtung kann manuell, kontaktgebunden oder kontaktlos erfolgen. Der Aufbewahrungsschrank kann mit Rollen versehen sein, so dass die Nutzung raumabhängig ist. Außerdem können auf dem Schrank weitere periphere Geräte wie z. B. Drucker, Scanner usw. aufgestellt und angeschlossen werden, wobei die Kopplung zu den Rechner z. B. über Infrarot oder Funk erfolgen kann.

Description

Für Schulen und andere Ausbildungseinrichtungen ergibt sich immer mehr die Notwendigkeit, die Unterrichtsräume mit Rechnern auszustatten. Neben den Kosten für die eigentlichen Rech­ ner sind hier der große Platzbedarf und die Aufwendungen für die Netzstromversorgung er­ heblich. Dieser Aufwand ist nur dann rentabel, wenn gleichzeitig eine drahtgebundene Daten­ vernetzung notwendig ist. Allerdings sind die Rechner dann an einen speziellen Raum gebun­ den. In vielen Fällen würde aber der singuläre Einsatz von mobilen Rechnern genügen, zumal zukünftig die Anbindung an interne und externe Netze über Mobilfunk erfolgen wird. Für den Ausbildungsbereich ergibt sich bei der Anschaffung von mobilen Rechnern das Pro­ blem der sicheren Aufbewahrung und der Nachladung, um ständig Betriebsbereitschaft zu ge­ währleisten.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht demgemäß darin, einen abschließbaren Auf­ bewahrungsschrank für mobile Rechner zu schaffen, worin diese übersichtlich untergebracht sind und gleichzeitig ständig nachgeladen werden.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht in einem abschließbaren Aufbewahrungsschrank, bei dem:
  • a) eine Vielzahl von tragbaren Rechnern untergebracht werden können und
  • b) diese beim Einstellen nachgeladen werden und
  • c) diese Nachladung durch manuelles oder automatisches, kontaktgebundenes oder kontaktlo­ ses Andocken erfolgt und
  • d) zusätzliche, periphere Geräte, wie Drucker, Scanner u. ä. aufgestellt und angeschlossen wer­ den können.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels sei die Erfindung näher er­ läutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen mobilen Rechner mit Adapterteil,
Fig. 2 eine mögliche Adapterausführung,
Fig. 3 einen abschließbaren Aufbewahrungsschrank mit Nachladeeinrichtung,
Fig. 4 einen abschließbaren Aufbewahrungsschrank mit aufgestelltem Drucker in Verbindung mit einem mobilen Rechner.
Fig. 1 zeigt einen mobilen Rechner mit Adapterteil. Die einfachste Stromzuführung kann so erfolgen, dass jedes Aufbewahrungsfach mit einer flexiblen Leitung nebst Stecker ausgestattet ist und der Rechner beim Einstellen manuell verbunden wird. Eine weitere Möglichkeit wäre ein fest montierter Stecker an der Rückwand des Aufbewahrungsschrankes, der automatisch in den Rechner einrastet. Dazu bedarf es aber einer exakten und damit aufwendigen Führung. Einfacher und universeller ist es, den Rechner mit einem Adapter zu versehen, der die Strom­ zuführung auf großflächigere Kontakte umsetzt und die Verbindung zum Aufbewahrungs­ schrank beim Einstellen der Rechner über Spiralfedern erfolgt. Eine kontaktlose z. B. induktive Einspeisung würde auch einen Adapter erfordern und hat den Nachteil des erhöhten Elektrosmogs durch elektromagnetische Felder, insbesondere im Falle des offenen magnetischen Kreises.
Fig. 2 zeigt eine mögliche Ausführung eines Adapters. Dieser besteht im einfachsten Fall aus einem Kunststoffwinkel mit zwei Rändelschrauben als Kontaktflächen, die elektrisch mit einem für den Rechner zur Stromversorgung passenden Winkelstecker verbunden sind. Der Kunst­ stoffwinkel wird an der rückwärtigen Seite des Rechners montiert. Dazu verwendet man zweckmäßigerweise schon am Rechner vorhandene Schraubmöglichkeiten, wie z. B. die Arre­ tierungsschraublöcher für die Schnittstellenbuchsen.
Fig. 3 zeigt einen Aufbewahrungsschrank mit einer entsprechenden Anzahl von Fächern für die Aufnahme der Rechner. An der rückwärtigen Seite eines jeden Faches befinden sich je zwei Spiralfedern zur automatischen Kontaktierung. Die Stromversorgung kann entweder über ein zentrales Netzteil, das z. B. im Sockel des Schrankes untergebracht ist, erfolgen, oder über die zu jedem Rechner gehörenden Einzelnetzteile. In dem Fall müssen eine entsprechende Anzahl Steckvorrichtungen z. B. in einem Zwischenraum vor der abnehmbaren Rückwand vorgesehen werden. Jedes Fach kann noch mit einer Anzeige, z. B. Leuchtdioden, für den Ladezustand versehen werden. Diese Anzeige kann auch zentral erfolgen.
Fig. 4: Auf der Oberseite des Schrankes können weitere Geräte, z. B. ein Drucker, untergebracht werden. Dazu muss dann eine Steckvorrichtung zur Stromversorgung vorgesehen werden. Die Datenverbindung zum Andocken des Rechners an den Drucker erfolgt zweckmäßigerweise über eine Infrarotschnittstelle. Entsprechend den Ein- und Ausgängen der Infrarotschnittstellen können die Verbindungen umgeleitet werden, so dass der Rechner nur an einer bestimmten Stelle plaziert werden muss um die Verbindung zum Drucker automatisch herzustellen.
Der Schrank kann auch mit Rollen versehen und damit in verschiedenen Räumen genutzt wer­ den.
Erläuterungen zur Zeichnung
Fig. 1: An den Rechner (1) wird an der rückwärtigen Seite das Adapterteil (2) befestigt.
Fig. 2: Das Adapterteil (2) besteht z. B. aus einem Kunststoffwinkel. Die Befestigungslöcher (4) sind zweckmäßigerweise so gewählt, dass sie vorhandene Befestigungsmöglichkeiten am Rechner ausnützen. Die als Kontaktflächen genutzten Rändelschrauben (3) sind elektrisch über eine flexible Leitung (6) mit dem Winkelstecker (5) verbunden.
Fig. 3: Der Aufbewahrungsschrank enthält die Aufbewahrungsfächer (7) für die Rechner (1). An der Rückwand des Schrankes sind pro Fach je zwei Federkontakte (8) zur Stromversor­ gung angebracht. Das Netzteil (9), bzw. die Einzelnetzteile für jeden Rechner befinden sich z. B. im Sockel oder im Zwischenraum vor der Rückwand. Der Drucker (10) kann auf den Schrank gestellt und mit der Steckdose (11) verbunden werden. Daneben (12) ist Platz für einen Rechner (1), der zum Ausdrucken über Infrarot mit dem Drucker (10) verbunden ist. An der Frontseite können Ladekontrollleuchten (13) angebracht werden.
Fig. 4: Auf der Oberfläche des Aufbewahrungsschrankes können Peripheriegeräte (10), z. B. Drucker, Scanner aufgestellt werden. Hier bei (11) oder z. B. an oder vor der Rückfront sind zusätzliche Anschlussmöglichkeiten für die Netzversorgung dieser Geräte vorgesehen. Beim Drucken oder Einscannen wird der mobile Rechner (1) auf dem Schrank plaziert und durch Führungseinrichtungen (15) so fixiert, dass die Schnittstellen (14) für die Datenübertragung ggf. umgeleitet über z. B. Lichtleiter (16) automatisch angekoppelt werden.

Claims (2)

1. Aufbewahrungsschrank für mobile Rechner mit Nachladeeinrichtung, bei dem:
  • a) eine Vielzahl von mobilen Rechnern (1), auch funkvernetzte, wie Laptops, Notebooks, Lifebooks usw. untergebracht und verschlossen werden können,
  • b) der Aufbewahrungsschrank ein zentrales Netzteil bei (9) beinhaltet oder Anschlussmöglich­ keiten für die Verwendung von Einzelnetzteilen enthält,
  • c) innerhalb des Aufbewahrungsschrankes die Rechner wieder aufgeladen werden können,
  • d) die Ankopplung der Rechner an das zentrale oder die Einzelnetzteile über Einzelstecker erfolgen kann,
  • e) die Rechner über ein Adapterteil (2) verfügen, die ein automatisches, kontaktgebundenes (8) oder kontaktloses, z. B. induktives Ankoppeln an das oder die Netzteile ermöglichen,
  • f) der Ladevorgang bzw. der Ladezustand elektronisch angezeigt wird (13),
  • g) die Ladeenergie auch über Solarzellen erzeugt werden kann.
2. Aufbewahrungsschrank für mobile Rechner, bei dem:
  • a) eine Vielzahl von mobilen Rechnern (1), auch funkvernetzte, wie Laptops, Notebooks, Life­ books usw. untergebracht und verschlossen werden können,
  • b) sich z. B. an der Oberfläche des Aufbewahrungsschrankes Anschlussmöglichkeiten (11) be­ finden, an denen Peripheriegeräte (10), wie z. B. Drucker, Scanner usw. angeschlossen und aufgestellt werden können,
  • c) die Kopplung der Rechner mit den Peripheriegeräten kontaktgebunden, z. B. über Leitungen und Steckvorrichtungen erfolgt,
  • d) kontaktlos über Funk oder über Schnittstellen (14) z. B. über Infrarot erfolgt, wobei das Andocken durch Führungseinrichtungen (15) und ggf. durch Signalleitungen (16), z. B. Lichtleiter, erfolgt.
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