DE202006015355U1 - Einrichtung für Lehr-, Lern-, Entwicklungs- und Experimentierzwecke - Google Patents

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Abstract

Einrichtung für Lehr-, Lern-, Entwicklungs- und Experimentierzwecke mit wenigstens einer elektrisch betriebenen Baugruppe auf einem Bauelementeträger und einem Gehäuse mit einem Träger für Baugruppen, wobei die Befestigung und elektrische Verbindung der Baugruppe über lösbare und formschlüssige Steckverbindungen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Baugruppe ein Datenverarbeitungssystem (2) ist, dass eine Netzwerkkomponente (3) ein Bestandteil der Einrichtung ist und dass das ein konfiguriertes oder ein entweder über ein Netzwerk (4) oder über eine Dateneingabe konfigurierbares Datenverarbeitungssystem (2) ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft Einrichtungen für Lehr-, Lern-, Entwicklungs- und Experimentierzwecke mit wenigstens einer elektrisch betriebenen Baugruppe auf einem Bauelementeträger und einem Gehäuse mit einem Träger für Baugruppen, wobei die Befestigung und elektrische Verbindung der Baugruppe über lösbare und formschlüssige Steckverbindungen erfolgt.
  • Gehäuse in einer pultförmigen Ausführung zur Aufnahme von elektronischen Baugruppen sind unter anderem durch die Druckschriften DE 36 37 100 A1 (Handbediengerät für eine elektronische Steuerung), DE 92 04 226 U1 (Elektrisches Gerät zum Schalten von Stromverbrauchern) und DE 92 02 070 U1 (Schaltvorrichtung für Personalcomputer) bekannt. Die Gehäuse dieser Lösungen sind auf einen jeweiligen speziellen Anwendungsfall ausgerichtet, wobei sich die Bedienelemente und die Anzeigeelemente an festen Positionen des Gehäuses befinden.
  • Die Druckschrift DE 91 08 297 U1 beinhaltet eine Adaptertafel für elektrische Installationseinrichtungen. Die Adaptertafel weist mindestens eine Befestigungsschiene auf, die die Installationseinrichtungen aufnimmt. Eine elektrische Verbindung dieser Einrichtungen erfolgt über Kabel, die in entsprechend ausgeführten Führungen untergebracht sind.
  • Die Druckschrift DE 297 09 618 U1 ist eine Einrichtung für Lehr-, Lern-, Experimental- und/oder Entwicklungszwecke für elektronische Baugruppen bekannt, die ein Gehäuse zur Platzierung von Baugruppen aufweist. Eine elektronische Baugruppe ist ein Mikrorechners, ein Mikroprozessor oder ein Mikrocontroller, deren Arbeitsweise über die Einrichtung erlernbar ist. Weitere Baugruppen sind nicht speziell benannt. Der Einsatz ist auf die Arbeitsweise einer derartigen Baugruppe eingeschränkt.
  • Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine universell verwendbare Einrichtung für Lehr-, Lern-, Entwicklungs- und Experimentierzwecke zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Die Einrichtungen für Lehr-, Lern-, Entwicklungs- und Experimentierzwecke zeichnen sich durch ihre universelle Anwendbarkeit aus.
  • Eine Einrichtung besitzt wenigstens eine elektrisch betriebene Baugruppe auf einem Bauelementeträger und weist ein Gehäuse mit einem Träger für Baugruppen auf. Die Befestigung und die elektrische Verbindung der Baugruppe erfolgt über lösbare und formschlüssige Steckverbindungen.
  • Die wenigstens eine Baugruppe stellt ein Datenverarbeitungssystem dar. Darüber hinaus ist eine Netzwerkkomponente ein Bestandteil der Einrichtung. Das Datenverarbeitungssystem der Baugruppe selbst ist das ein konfiguriertes oder ein entweder über ein Netzwerk oder über eine Dateneingabe konfigurierbares Datenverarbeitungssystem.
  • Das Datenverarbeitungssystem besteht dabei aus einer Software- und einer Hardwarekomponente. Die Hardwarekomponente ist eine Datenverarbeitungseinrichtung, insbesondere ein Mikrorechner oder eine programmierbare Logik. Das unterstreicht den universellen Charakter der Einrichtung für Lehr-, Lern-, Entwicklungs- und Experimentierzwecke, wobei die unterschiedlichsten Datenverarbeitungseinrichtungen je nach dem Verwendungszweck zur Anwendung kommen können. Neuentwicklungen oder bekannte Datenverarbeitungseinrichtungen können spezifisch hinsichtlich ihrer Anwendungen insbesondere für Entwicklungszwecke getestet werden. Aber auch die Arbeitsweise derartiger Einrichtungen kann leicht und verständlich für Lehr- und Lernzwecke nachvollzogen werden. Die Datenverarbeitungseinrichtung kann dazu entweder direkt oder lösbar über eine Steckfassung auf der Baugruppe angeordnet sein.
  • Der besondere Vorteil liegt weiterhin darin, dass eine Netzwerkkomponente ein Bestandteil der Einrichtung ist. Dadurch können über lokale Netze und/oder ein globales Netz Softwarekomponenten leicht in die Datenverarbeitungseinrichtung integriert werden. Darüber hinaus können auch mehrere Einrichtungen auch als ein Netz zusammengeschaltet sein und damit ein eigenes lokales Netz darstellen. Dadurch sind die vielfältigsten Anwendungsmöglichkeiten gegeben.
  • Für Lehr- und Lernzwecke können mehrere Einrichtungen ein lokales Netz darstellen. Dieses Netz kann autonom und lokal genutzt werden, aber auch mit dem globalen oder einen weiteren lokalen Netz verbunden werden. Das kann über eine Einrichtung oder über alle Einrichtungen erfolgen. Es ergeben sich die vielfältigsten Anwendungsmöglichkeiten. Natürlich können auch mehrere Einrichtungen über das globale Netz als Netz miteinander verbunden sein, so dass auch große räumliche Entfernungen überbrückbar sind.
  • Für Entwicklungs- und Experimentierzwecke können die Einrichtungen leicht in lokale Netze und/oder das globale Netz eingebunden werden. Lokale Netze können dabei insbesondere spezielle Betriebsnetze sein. Die Einrichtungen stellen dazu insbesondere spezielle Workstations dar.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Schutzansprüchen 2 bis 13 angegeben.
  • Günstigerweise ist die Netzwerkkomponente nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 2 ein Bestandteil des Datenverarbeitungssystems oder eine weitere auf dem Träger platzier- und kontaktierbare Baugruppe.
  • Nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 3 ist im Gehäuse ein Mikrocomputersystem angeordnet. Das Mikrocomputersystem ist über Steckverbindungen mit dem Datenverarbeitungssystem zusammengeschaltet, wobei das Mikrocomputersystem die Netzwerkkomponente.
  • Die Netzwerkkomponente weist nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 4 eine Identifikation für wenigstens ein Netzwerk auf. Dadurch kann der Zugriff zu dem jeweiligen Netz je nach Anwendungsfall freigegeben, begrenzt oder nicht möglich sein. Administratorrechte können leicht ein Bestandteil der Einrichtung sein.
  • Das Datenverarbeitungssystem ist nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 5 ein rekonfigurierbares Datenverarbeitungssystem.
  • Wenigstens eine weitere Baugruppe ist nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 6 eine Experimentier-Baugruppe. Dadurch können die unterschiedlichsten Varianten als Baugruppe realisiert werden. Der Anwender kann frei experimentieren.
  • Eine weitere Baugruppe ist nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 7 ein Sensor, ein Aktor, ein Wandler, eine Anzeige, eine Schnittstelle, wenigstens ein Bedienelement, ein Adapter, eine Dateneingabeeinrichtung, eine Datenausgabeeinrichtung, ein Koppler oder eine Anpassschaltung.
  • Mit einem Einsatz einer derartigen Baugruppe, mehrerer gleichartiger Baugruppen und/oder wenigstens einer Kombinationen von derartigen Baugruppen ergeben sich für den Nutzer die unterschiedlichsten An- und Verwendungsmöglichkeiten.
  • Nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 8 befindet sich im Gehäuse ein Netzteil. Die Ausgänge des Netzteils sind weiterhin mit Steckverbindungen so verbunden, dass das Netzteil die Stromversorgungseinheit der Baugruppe/Baugruppen ist. Vorteilhafterweise erfolgt dadurch die Stromversorgung mit der Platzierung der Baugruppe oder der Baugruppen auf dem Träger. Vorteilhafterweise sind die Steckverbinder so angeordnet, dass eine Verpolung ausgeschlossen ist.
  • In Fortführung befindet sich vorteilhafterweise nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 9 im Gehäuse mindestens eine Baugruppe mit einer Schutzschaltung gegen Überspannung und/oder Kurzschluss zwischen Steckverbindungen und Netzteil. Beschädigungen der Baugruppe/n durch Überspannungen oder Kurzschluss werden vermieden.
  • Nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 10 sind Teile von Steckverbindungen des Gehäuses miteinander verbunden. Diese Steckverbindungen sind elektrische Stromanschlüsse für Baugruppen und sind mit einem Netzteil im Gehäuse oder über einen Steckverbinder mit einem externen Netzteil zur Stromversorgung der Baugruppen verbunden. Die Stromversorgung mehrerer Baugruppen ist leicht durch die Platzierung der Baugruppen gegeben. Durch ein externes Netzteil liegen im Gehäuse nur Kleinspannungen an. Der Berührungsschutz gegenüber hohen Spannungen ist damit gewährleistet.
  • Die Baugruppe als Datenverarbeitungssystem und wenigstens eine der weiteren Baugruppen sind nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 11 über wenigstens eine lösbare Datenleitung miteinander verbunden.
  • Günstigerweise sind nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 12 die Steckverbindung der Baugruppe ein Steckerstift und die Steckverbindung des Trägers des Gehäuses eine Buchse.
  • Der Träger ist nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 13 als geneigte Ebene eine Wand des Gehäuses. Dadurch ist eine günstige ergonomische Handhabung bei der Verwendung der Einrichtung einschließlich der Baugruppe/n gegeben.
  • Nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 14 besitzt das Datenverarbeitungssystem wenigstens eine Schnittstelle oder ist mit einer Schnittstelle als weitere Baugruppe zusammengeschaltet. Die Schnittstelle ist mit einem Steckverbinder auf der Baugruppe des Datenverarbeitungssystems oder der Schnittstelle und/oder mit einer Sende-/Empfangseinrichtung für elektromagnetische Strahlen als Bestandteil der Baugruppe mit dem Datenverarbeitungssystem, der Baugruppe als Schnittstelle oder als selbstständige Baugruppe zusammengeschaltet. Dadurch ergeben sich weitere vielfältige Anwendungen für die Einrichtung für Lehr-, Lern-, Entwicklungs- und Experimentierzwecke, wobei externe Geräte damit verbunden werden können. Die Einrichtung bildet dabei zum Beispiel eine Basiseinheit. Ein weiterer Vorteil besteht dabei darin, dass die Einrichtung für Lehr-, Lern-, Entwicklungs- und Experimentierzwecke in ein komplexes System eingebunden werden kann. Insbesondere für Entwicklungsprozesse ist das von Vorteil. In Fortführung ist das Datenverarbeitungssystem nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 15 über die Schnittstelle mit wenigstens einem externen Gerät zusammengeschaltet.
  • Das externe Gerät kann nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 16 vorteilhafterweise eine Tastatur, ein Bildschirm, ein Scanner, ein Drucker, ein Sensor einer Vorrichtung oder ein Aktor einer Vorrichtung einzeln oder in wenigstens einer Kombination sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Einrichtung für Lehr-, Lern-, Entwicklungs- und Experimentierzwecke in einer prinzipiellen Blockdarstellung,
  • 2 eine Gehäuse einer Einrichtung für Lehr-, Lern-, Entwicklungs- und Experimentierzwecke in einer Seitenansicht als prinzipielle Darstellung,
  • 3 eine Baugruppe für eine Einrichtung für Lehr-, Lern-, Entwicklungs- und Experimentierzwecke in einer prinzipiellen Darstellung und
  • 4 eine Einrichtung für Lehr-, Lern-, Entwicklungs- und Experimentierzwecke mit externen Geräten in einer prinzipiellen Blockdarstellung.
  • Eine Einrichtung für Lehr-, Lern-, Entwicklungs- und Experimentierzwecke mit wenigstens einer elektrisch betriebenen Baugruppe auf einem Bauelementeträger 8 und einem Gehäuse 1 mit einem Träger für Baugruppen, wobei die Befestigung und elektrische Verbindung der Baugruppe über lösbare und formschlüssige Steckverbindungen erfolgt, besteht im Wesentlichen aus einem Datenverarbeitungssystem 2 als die Baugruppe und einer Netzwerkkomponente 3 als ein Bestandteil der Einrichtung. Das Datenverarbeitungssystem 2 stellt dabei ein konfiguriertes oder ein entweder über das Netzwerk 4 oder über eine Dateneingabe konfigurierbares Datenverarbeitungssystem 2 dar.
  • Die 1 zeigt eine Einrichtung für Lehr-, Lern-, Entwicklungs- und Experimentierzwecke in einer prinzipiellen Blockdarstellung.
  • Die Baugruppe als Datenverarbeitungssystem 2 befindet sich auf dem Träger des Gehäuses 1. Der Träger 5 selbst ist eine als geneigte Ebene ausgebildete Wand des Gehäuses 1.
  • Die 2 zeigt eine Gehäuse 1 einer Einrichtung für Lehr-, Lern-, Entwicklungs- und Experimentierzwecke in einer Seitenansicht als prinzipielle Darstellung.
  • Diese Wand besitzt mehrere Buchsen 6 zur lösbaren Aufnahme von Steckerstiften 7, die sich an der Baugruppe und damit dem Bauelementeträger 8 befinden.
  • Die 3 zeigt eine Baugruppe für eine Einrichtung für Lehr-, Lern-, Entwicklungs- und Experimentierzwecke in einer prinzipiellen Darstellung.
  • Diese Steckverbindungen dienen gleichzeitig der Befestigung der Baugruppe auf dem Träger 5 und damit dem Gehäuse 1.
  • Mehrere Buchsen 6 sind zur Stromversorgung der Baugruppe oder der Baugruppen mit einem Netzteil verbunden und stellen damit elektrische Stromanschlüsse dar. Das Netzteil kann im Gehäuse 1 angeordnet sein oder als externes Netzteil über einen Steckverbinder mit Buchsen 6 verbunden sein.
  • Zwischen dem Netzteil und der Buchsen 6 kann darüber hinaus eine Schutzschaltung gegen Überspannung und/oder Kurzschluss geschalten sein.
  • Die Netzwerkkomponente 3 ist ein Bestandteil des Datenverarbeitungssystems 2, eine weitere auf dem Träger 5 platzier- und kontaktierbare Baugruppe oder ein Mikrocomputersystem, das zum Beispiel über Steckverbindungen mit dem Datenverarbeitungssystem 2 zusammengeschaltet ist.
  • Die Netzwerkkomponente 3 kann eine Identifikation für wenigstens ein Netzwerk 4 aufweisen.
  • Auf dem Träger 5 kann weiterhin wenigstens eine weiter Baugruppe platziert werden. Diese besitzt gleichfalls Steckerstifte 7 für Buchsen 6 des Trägers 5 als Steckverbindungen. Vorteilhafterweise erfolgt die Stromversorgung der Baugruppen durch entsprechende Beschaltung der Steckerstifte 7 mit der Platzierung auf dem Träger 5.
  • Die wenigstens eine weitere Baugruppe ist
    • – eine Experimentier-Baugruppe, als Universal-Leiterplatte ohne oder mit Fassungen für elektronische Bauelemente,
    • – ein Sensor 9, der mittels physikalischer oder chemischer Effekte zur Erfassung physikalischer, chemischer oder elektrochemischer Größen und zu deren Umwandlung in elektrische Signale dient,
    • – ein Aktor 10, der elektrische Signale in mechanische Bewegung oder andere physikalische Größen, zum Beispiel Druck, Temperatur) umsetzt,
    • – ein Wandler 11, als entweder ein Analog-Digital-Umsetzer oder ein Digital-Analog-Umsetzer,
    • – eine Anzeige 12, als eine optische und/oder akustische Information über einen Zustand, meist über einen Messwert,
    • – eine Schnittstelle 13, als Verbindungsstelle zwischen zwei unterschiedlich arbeitenden Systemen, über die der Austausch unter anderem von Daten und Signalen erfolgt,
    • – wenigstens ein Bedienelement 14, als Funktionselement zum Beispiel in Form eines Schalters, eines Hebels, einer Taste, eines Drehknopfes, eines Druckknopfes oder einer Kurbel,
    • – ein Adapter 15, als elektrische Anpassungsschaltung oder Steckverbinder für Geräte oder Baugruppen, die nicht von vornherein passfähig gestaltet sind,
    • – eine Dateneingabeeinrichtung 16, als Tastatur, Leseeinrichtung eines Datenspeichers oder Scanners,
    • – eine Datenausgabeeinrichtung, als Bildschirm, Schreibeinrichtung für ein Speichermedium oder Drucker,
    • – ein Koppler 17 zur Kopplung von nichtpassfähige Geräten oder Einrichtungen oder
    • – eine Anpassschaltung 18 für nichtpassfähige Geräte oder Einrichtungen.
  • Die Baugruppen als Datenverarbeitungssystem 2 und wenigstens eine der weiteren Baugruppen sind über wenigstens eine lösbare Datenleitung miteinander verbunden.
  • In einer Ausführungsform des Ausführungsbeispiels ist die Einrichtung für Lehr-, Lern-, Entwicklungs- und Experimentierzwecke mit wenigstens einem externen Gerät zusammengeschaltet.
  • Die 4 zeigt eine Einrichtung für Lehr-, Lern-, Entwicklungs- und Experimentierzwecke mit externen Geräten in einer prinzipiellen Blockdarstellung.
  • Das Datenverarbeitungssystem 2 weist dazu wenigstens eine Schnittstelle auf oder ist mit einer Baugruppe als Schnittstelle zusammengeschaltet. Diese Schnittstelle wiederum ist mit einem Steckverbinder auf der Baugruppe des Datenverarbeitungssystem 2 und/oder mit einer Sende-/Empfangseinrichtung für elektromagnetische Strahlen als Bestandteil der Baugruppe mit dem Datenverarbeitungssystems 2, der Baugruppe als Schnittstelle oder als selbstständige Baugruppe zusammengeschaltet.
  • Das externe Gerät ist dazu eine Tastatur 19, ein Bildschirm 20, ein Scanner 21, ein Drucker 22, eine Maus 23, ein Sensor 24 einer Vorrichtung 26 oder ein Aktor 25 einer Vorrichtung 26 einzeln oder in wenigstens einer Kombination. Ein Aktor 25 ist dazu beispielsweise wenigstens ein Elektromotor.

Claims (16)

  1. Einrichtung für Lehr-, Lern-, Entwicklungs- und Experimentierzwecke mit wenigstens einer elektrisch betriebenen Baugruppe auf einem Bauelementeträger und einem Gehäuse mit einem Träger für Baugruppen, wobei die Befestigung und elektrische Verbindung der Baugruppe über lösbare und formschlüssige Steckverbindungen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Baugruppe ein Datenverarbeitungssystem (2) ist, dass eine Netzwerkkomponente (3) ein Bestandteil der Einrichtung ist und dass das ein konfiguriertes oder ein entweder über ein Netzwerk (4) oder über eine Dateneingabe konfigurierbares Datenverarbeitungssystem (2) ist.
  2. Einrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Netzwerkkomponente (3) ein Bestandteil des Datenverarbeitungssystems (2) oder eine weitere auf dem Träger (5) platzier- und kontaktierbare Baugruppe ist.
  3. Einrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (1) ein Mikrocomputersystem angeordnet ist, dass das Mikrocomputersystem über Steckverbindungen mit dem Datenverarbeitungssystem (2) zusammengeschaltet ist und dass das Mikrocomputersystem die Netzwerkkomponente (3) ist.
  4. Einrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Netzwerkkomponente (3) eine Identifikation für wenigstens ein Netzwerk (4) aufweist.
  5. Einrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das ein rekonfigurierbares Datenverarbeitungssystem (2) ist.
  6. Einrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine weitere Baugruppe eine Experimentier-Baugruppe ist.
  7. Einrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Baugruppe ein Sensor (9), ein Aktor (10), ein Wandler (11), eine Anzeige (12), eine Schnittstelle (13), wenigstens ein Bedienelement (14), ein Adapter (15), eine Dateneingabeeinrichtung (16), eine Datenausgabeeinrichtung, ein Koppler (17) oder eine Anpassschaltung (18) ist.
  8. Einrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich im Gehäuse (1) ein Netzteil befindet und dass die Ausgänge des Netzteils mit Steckverbindungen so verbunden sind, dass das Netzteil die Stromversorgungseinheit der Baugruppe/Baugruppen ist.
  9. Einrichtung nach Schutzanspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich im Gehäuse (1) mindestens eine Baugruppe mit einer Schutzschaltung gegen Überspannung und/oder Kurzschluss befindet und dass die Schutzschaltung zwischen Steckverbindungen und Netzteil geschalten ist.
  10. Einrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Teile von Steckverbindungen des Gehäuses (1) miteinander verbunden sind, dass das elektrische Stromanschlüsse für Baugruppen sind und dass Steckverbindungen mit einem Netzteil im Gehäuse (1) oder über einen Steckverbinder mit einem externen Netzteil zur Stromversorgung der Baugruppen verbunden sind.
  11. Einrichtung nach Schutzanspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Baugruppe als Datenverarbeitungssystem (2) und wenigstens eine der weiteren Baugruppen über wenigstens eine lösbare Datenleitung miteinander verbunden sind.
  12. Einrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbindung der Baugruppe ein Steckerstift (7) ist und dass die Steckverbindung des Trägers (5) des Gehäuses (1) eine Buchse (6) ist.
  13. Einrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (5) als geneigte Ebene eine Wand des Gehäuses (1) ist.
  14. Einrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Datenverarbeitungssystem (2) wenigstens eine Schnittstelle besitzt oder mit einer Baugruppe als Schnittstelle zusammengeschaltet ist und dass die Schnittstelle mit einem Steckverbinder auf der Baugruppe des Datenverarbeitungssystems (2) und/oder mit einer Sende-/Empfangseinrichtung für elektromagnetische Strahlen als Bestandteil der Baugruppe mit dem Datenverarbeitungssystem (2), der Baugruppe als Schnittstelle oder als selbstständige Baugruppe zusammengeschaltet ist.
  15. Einrichtung nach Schutzanspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Datenverarbeitungssystem (2) über die Schnittstelle mit wenigstens einem externen Gerät zusammengeschaltet ist.
  16. Einrichtung nach Schutzanspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das externe Gerät eine Tastatur (19), ein Bildschirm (20), ein Scanner (21), ein Drucker (22), eine Maus (23), ein Sensor (24) einer Vorrichtung (26) oder ein Aktor (25) einer Vorrichtung (26) einzeln oder in wenigstens einer Kombination ist.
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CN105227409A (zh) * 2015-11-02 2016-01-06 广州番禺职业技术学院 一种计算机网络故障实训系统
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