DE10043753A1 - Niederdrückkraft-Erfassungsvorrichtung für motorunterstützte Fahrzeuge - Google Patents
Niederdrückkraft-Erfassungsvorrichtung für motorunterstützte FahrzeugeInfo
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Abstract
Eine Übertragungsplatte 40 wird über einen Freilauf durch Niederdrücken von Pedalen gedreht. Die Drehung der Übertragungsplatte 40 wird durch Federn 56 zu einem Antriebszahnkranz 80 übertragen. Eine Abweichung zwischen der Übertragungsplatte 40 und dem Antriebskranz 80 entsprechend einer Last an einem Hinterrad wird durch einen Vorsprung 48 und einen Niederdrückkraft übertragenden Ring 5 in eine Abweichung zwischen einem ersten Induktionselement 4A und einem zweiten Induktionselement 4B umgewandelt. Entsprechend einer Veränderung der Abweichung zwischen dem ersten und dem zweiten Induktionselement 4A und 4B wird ein magnetischer Widerstand in einem Weg verändert, durch welchen ein durch eine Spule 9 hervorgerufener magnetischer Fluß geleitet wird. Somit kann der einer Niederdrückkraft entsprechende magnetische Widerstand eines Magnetkreises als die Induktivität der Spule 9 erfaßt werden.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Niederdrückkraft-
Erfassungsvorrichtung für ein motorunterstütztes Fahrzeug und betrifft
insbesondere eine Niederdrückkraft-Erfassungsvorrichtung, um eine
Niederdrückkraft gemäß einer Veränderung der Induktion einer Spule zu
erfassen, was Schwankungen der Erfassungsgenauigkeit reduzieren kann.
Üblicherweise bekannt ist ein Fahrzeug, wie z. B. ein Fahrrad, mit einer
Niederdrückkraft-Erfassungsvorrichtung zum Erfassen eines
Antriebsmomentes durch menschliche Kraft, d. h. eine Niederdrückkraft,
sowie ein mit einem Antriebssystem verbundener Motor, wobei der Motor
nach Maßgabe der durch die Niederdrückkraft-Erfassungsvorrichtung
erfaßten Niederdrückkraft mit Energie versorgt wird, um die
Niederdrückkraft zu unterstützen. Als die Niederdrückkraft-
Erfassungsvorrichtung wurden verschiedene Typen vorgeschlagen.
Beispielsweise umfaßt ein in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr.
Hei 8-91281 beschriebenes motorunterstütztes Fahrzeug eine Spule, welche
um eine Achse herum vorgesehen ist, sowie ein magnetisches Element,
welches vor der Spule, d. h. einer Ebene senkrecht zu der Achse
gegenüberliegend, angeordnet ist. Dieses magnetische Element wird
geschwenkt, so daß die die Spule bedeckende Fläche des magnetischen
Elementes entsprechend der Niederdrückkraft verändert wird. Wenn die die
Spule bedeckende Fläche des magnetischen Elementes durch Schwenken
des magnetischen Elementes verändert wird, wird die Induktivität der Spule
verändert, was zu einer Veränderung der an die Spule angelegten Spannung
führt. Dementsprechend kann die Niederdrückkraft durch Erfassen dieser
Spannungsveränderung erfaßt werden.
Bei dem in der obigen Veröffentlichung beschriebenen motorunterstützten
Fahrrad ist jedoch die Erfassungsgenauigkeit der Niederdrückkraft gering.
Das in diesem motorunterstützten Fahrrad enthaltene magnetische Element
ist aus einer Mehrzahl von schwenkbaren Platten gebildet und die die Spule
bedeckende Fläche dieser schwenkbaren Platten wird durch Schwenken der
schwenkbaren Platte entsprechend der Niederdrückkraft verändert. Es ist
jedoch schwierig, Schwankungen in den Abmessungen dieser Platten,
Schwankungen in den Abmessungen von Stiften, um diese Platten
vorzuspannen, sowie von Langlöchern, welche mit den Stiften im Eingriff
sind, sowie Schwankungen in einer Schubposition dieser Platten zu
eliminieren. Diese Schwankungen haben einen direkten Einfluß auf einen
Widerstand in einem von der Spule erzeugten Magnetkreis, was eine
Verringerung der Erfassungsgenauigkeit der Niederdrückkraft verursacht.
Es ist dementsprechend eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Niederdrückkraft-Erfassungsvorrichtung für ein motorunterstütztes Fahrzeug
bereitzustellen, welche eine Verringerung der Erfassungsgenauigkeit der
Niederdrückkraft aufgrund von Schwankungen in Teileabmessungen sowie
Schwankungen der Montagegenauigkeit verhindern kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch eine
Niederdrückkraft-Erfassungsvorrichtung für ein motorunterstütztes Fahrzeug
gelöst, umfassend eine Spule, welche in konzentrischer Beziehung mit einer
Drehwelle vorgesehen ist, auf welche ein Humankraft-Drehmoment zum
Antreiben des Fahrzeugs ausgeübt wird; ein Paar von Kernelementen,
welche an den axial entgegengesetzten Seiten der Spule derart vorgesehen
sind, daß sie vom Außenumfang der Spule radial nach außen verlaufen;
sowie Magnetweg-Widerstandsveränderungsmittel, welche zwischen dem
Paar von Kernelementen vorgesehen sind, um einen Widerstand in einem
Magnetkreis zwischen den Kernelementen entsprechend einer Veränderung
des Humankraft-Drehmoments zu verändern.
Mit dieser Anordnung wird ein durch die Spule erzeugter magnetischer Fluß
durch den Magnetkreis mit den Kernelementen und den Magnetweg-
Widerstandsveränderungsmitteln hindurchgeleitet. Die Magnetweg-
Widerstandsveränderungsmittel funktionieren derart, daß sie einen
Widerstand in dem Magnetkreis entsprechend einer Veränderung des auf die
Drehwelle ausgeübten Momentes verändern. Dementsprechend kann das
auf die Drehwelle ausgeübte Humankraftmoment durch Erfassen einer
Veränderung der Induktivität aufgrund der Veränderung des Widerstandes
in dem Magnetkreis erfaßt werden.
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden anhand der beiliegenden
Figuren näher erläutert werden. Es stellt dar:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines wesentlichen Teils eines
motorunterstützten Fahrzeugs, umfassend eine
Niederdrückkraft-Erfassungsvorrichtung gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 ein Querschnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des motorunterstützten Fahrzeugs mit der
Niederdrückkraft-Erfassungsvorrichtung gemäß der
vorliegenden Ausführungsform,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer an dem motorunterstützten Fahrzeug
angebrachten Kurbelwelle und deren Peripherie,
Fig. 5 eine Schnittansicht eines wesentlichen Teils eines von der
Niederdrückkraft-Erfassungsvorrichtung umfaßten
Sensorabschnitts,
Fig. 6 eine Aufrißansicht des Sensorabschnitts,
Fig. 7 eine Aufrißansicht eines ersten von dem Sensorabschnitt
umfaßten Induktionselementes,
Fig. 8 ein Querschnitt des ersten Induktionselementes, geschnitten
entlang Linie 8-8 in Fig. 7,
Fig. 9 ein Querschnitt ähnlich der Fig. 8, welcher ein zweites vom
Sensorabschnitt umfaßtes Induktionselement zeigt,
Fig. 10 eine schematische Darstellung, welche einen Magnetkreis
zeigt, durch welchen hindurch ein von einer Spule erzeugter
magnetischer Fluß geleitet wird,
Fig. 11a u. 11b Aufrißansichten, welche einen Unterschied im
Überlappungsbetrag von Zähnen des ersten und des
zweiten Induktionselementes zeigen,
Fig. 12 ein Schaltbild eines Niederdrückkraft-Erfassungsschaltkreises
in einer Steuer/Regelvorrichtung,
Fig. 13a bis 13c Wellenform-Diagramme, welche die Beziehung
zwischen einer Spannung an die Spule und einer
Niederdrückkraft zeigen,
Fig. 14 eine Schnittansicht einer in dem motorunterstützten Fahrzeug
angebrachten Motorunterstützungseinheit,
Fig. 15 ein Querschnitt entlang der Linie B-B in Fig. 14.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung mit Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert werden. Fig. 3
ist eine Seitenansicht eines motorunterstützten Fahrrades, an welchem die
Niederdrückkraft-Erfassungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung in
geeigneter Art und Weise angewendet wird. Bezugnehmend auf Fig. 3
bezeichnet Bezugszeichen 67 einen Hauptrahmen des Fahrrads. Der
Hauptrahmen 67 umfaßt ein Kopfrohr 68, welches an einem vorderen
Abschnitt des Fahrzeugs vorgesehen ist, ein Rahmenrohr 69, welches vom
Kopfrohr 68 nach hinten verläuft, wobei es nach unten geneigt ist, sowie
ein Sattelstützrohr 71, welche am hinteren Ende des Rahmensrohrs 69
befestigt ist und welche derart im wesentlichen vertikal verläuft, daß sie
leicht nach hinten bzw. nach rückwärts geneigt ist. Eine vordere Gabel 72
ist lenkbar am Kopfrohr 68 gelagert und ein Vorderrad 73 ist drehbar durch
eine Achse an den unteren Enden der vorderen Gabel 72 gelagert. Ein
Lenker 74 ist am oberen Ende der vorderen Gabel 72 vorgesehen.
Ein Paar aus einer rechten und einer linken hinteren Gabel 70 verläuft von
dem Sattelstützrohr 71 nach hinten und ein Hinterrad 78 als ein Antriebsrad
ist durch eine Achse drehbar an den hinteren Enden der hinteren Gabeln 70
gelagert. Ein Paar aus einer linken und einer rechten Strebe 77 ist an ihren
unteren Enden mit den hinteren Enden der hinteren Gabeln 70 verbunden.
Die oberen Enden der Streben 77 sind mit dem oberen Ende des
Sattelstützrohrs 71 verbunden. Ein Stützschaft 75, dessen oberes Ende mit
einem Sattel 76 versehen ist, ist an dem oberen Ende des Sattelstützrohrs
71 derart angebracht, daß die Position des Sattels 76 vertikal einstellbar ist.
Ein sich in Seitenrichtung des Fahrzeugs erstreckendes Stützrohr (welches
im folgenden mit Bezug auf Fig. 1 erläutert wird) ist am unteren Ende des
Sattelstützrohrs 71 befestigt. Eine Kurbelwelle 83 ist durch das Stützrohr
hindurchgeführt und daran durch Lager gelagert. Ein Paar aus einer rechten
und einer linken Kurbel sind an ihren Basisenden mit den
gegenüberliegenden Enden der Kurbelwelle 83 fest verbunden, und ein Paar
aus einem rechten und einem linken Pedal 79 sind an den vorderen Enden
der rechten bzw. linken Kurbel drehbar vorgesehen, so daß eine
Niederdrückkraft durch einen Fahrer auf die Pedale 79 ausgeübt wird. An
der Kurbelwelle 83 ist ein Antriebszahnkranz 80 derart vorgesehen, daß die
Drehung der Kurbelwelle 83 durch die Niederdrückkraft durch eine
Kraftübertragungsvorrichtung (welche im folgenden erläutert wird) auf den
Antriebszahnkranz 80 übertragen wird. Die Drehung des
Antriebszahnkranzes 80 wird durch eine Kette 82 auf einen angetriebenen
Zahnkranz 81 übertragen, welcher an der Achse des Hinterrads 78
angebracht ist. Eine Spanneinrichtung 36 ist hinter dem Antriebszahnkranz
80 vorgesehen, um einen großen Umschlingungswinkel der Kette 82 um
den Antriebszahnkranz 80 herum sicherzustellen, und um eine Spannung der
Kette 82 einzustellen.
Eine Motorunterstützungseinheit 86 ist an ihrem einen Abschnitt durch eine
Halterung (nicht dargestellt) mit dem Sattelstützrohr 71 verbunden sowie
an einem weiteren Abschnitt durch eine Halterung 93 mit dem Rahmenrohr
69 verbunden. Somit ist die Motorunterstützungseinheit 86 an dem
Sattelstützrohr 71 und an dem Rahmenrohr 69 aufgehängt gelagert. Die
Motorunterstützungseinheit 86 ist an der Vorderseite der bzw. vor der
Kurbelwelle 83 angeordnet. Ein motorgetriebener Zahnkranz 84 ist an einer
Ausgangswelle der Motorunterstützungseinheit 86 angebracht und befindet
sich im Eingriff mit der Kette 82, um das auf den Antriebszahnkranz 80
ausgeübte Niederdrücken zu unterstützen.
Das Bezugszeichen 91 bezeichnet eine Kettenabdeckung, um die Kette 82
teilweise abzudecken. Die Kettenabdeckung 91 ist gebildet aus einem
Abdeckabschnitt 92A, um den motorgetriebenen Zahnkranz 84 abzudecken,
aus einem Abdeckabschnitt 92B, um einen oberen gespannten Abschnitt
der Kette 82 abzudecken, sowie aus einem Abdeckabschnitt 92C, um den
Antriebszahnkranz 80 abzudecken. Diese Abdeckabschnitte 92A, 92B und
92C sind integral ausgebildet. Die Kettenabdeckung 91 ist in
unterschiedlichen Farben beschichtet, so daß die Abdeckabschnitte 92B und
92C in einer von der Farbe des Rahmens 67 unterschiedlichen Farbe
beschichtet sind. Vorzugsweise ist der Abdeckabschnitt 92A in der gleichen
Farbe wie der Rahmen 67 beschichtet, wodurch erreicht wird, daß man sich
des Vorhandenseins des motorgetriebenen Zahnkranzes 84 nicht bewußt ist
bzw. daß dieser weniger oder nicht auffällt.
Ein Batteriehalter 87 ist an dem Sattelstützrohr 71 befestigt und eine
Batterie B zum Zuführen elektrischer Leistung an die
Motorunterstützungseinheit 86 ist an einem unteren Abschnitt an dem
Batteriehalter 87 abnehmbar gelagert. Weiterhin sind ein Band 89 zum
Halten eines oberen Abschnittes der Batterie B sowie ein
Verriegelungselement 88, um das Band 89 lösbar zu verriegeln bzw.
festzulegen, vorgesehen. Das Verriegelungselement 88 ist an dem
Sattelstützrohr 71 derart schwenkbar angebracht, daß das Band 89,
welches die Batterie B hält, entsprechend der Richtung der Dreh- bzw.
Schwenkbewegung des Verriegelungselementes 88 gespannt oder gelöst
wird. Ein Leistungszuführbauteil 90 ist an der unteren Fläche des
Batteriehalters 87 angebracht, um elektrische Leistung von der Batterie B
an die Motorunterstützungseinheit 86 zuzuführen.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht der Kurbelwelle 83 und ihrer Peripherie, wobei
die Kettenabdeckung 91 entfernt ist. Die in Fig. 4 gezeigte
Spanneinrichtung 36 ist eine Modifikation der in Fig. 3 gezeigten
Spanneinrichtung. D. h. die in Fig. 4 gezeigte Spanneinrichtung 36 ist aus
zwei kleinen Zahnkränzen 37A und 37B gebildet, welche an dem unteren
Ende einer Halterung 32 gelagert sind, welche an der rechten hinteren Gabel
70 befestigt ist. Durch Einstellen der Anbringungswinkel der kleinen
Zahnkränze 37A und 37B an der Halterung 32 kann die Spannung der Kette
82 wunschgemäß festgelegt werden.
Im folgenden wird mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 ein an der Kurbelwelle
83 angebrachter von Menschen angetriebener Antriebsmechanismus
beschrieben werden. Fig. 1 ist eine Schnittansicht des von Menschen
angetriebenen Antriebsmechanismus in der Umgebung der Kurbelwelle 83,
und Fig. 2 ist ein Querschnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1. Wie in Fig.
1 gezeigt ist, ist ein Stützrohr 24 an dem Rahmenrohr 69 befestigt und ein
Paar von Kappen 38L und 38R sind an den gegenüberliegenden Enden des
Stützrohrs 24 angeschraubt. Die Kurbelwelle 83 ist mit einem Paar von
ringförmigen Schultern 83L und 83R ausgebildet, welche in axialer Richtung
mit einem Abstand voneinander angeordnet sind. Zwischen der Kappe 38L
und der ringförmigen Schulter 83L ist ein Kugellager 39L angeordnet.
Zwischen der Kappe 38R und der ringförmigen Schulter 83R ist ein
Kugellager 39R angeordnet. Somit nehmen die Kugellager 39L und 39R auf
die Kurbelwelle 83 ausgeübten Schub und ausgeübte radiale Lasten auf, um
die Kurbelwelle 83 drehbar zu lagern.
Ein Paar von einer rechten und einer linken Kurbel 83A ist an den
gegenüberliegenden Enden der Kurbelwelle 83 fest angebracht (aus Gründen
der Einfachheit der Darstellung ist lediglich die rechte 83A dargestellt). Die
Kurbel 83A ist an der Kurbelwelle 83 befestigt durch Sichern einer Mutter
83C an einem Bolzen 83B, welcher an einem Endabschnitt der Kurbelwelle
83 ausgebildet ist. Ein innerer Ring 42 einer Einwegekupplung 41 (Freilauf)
ist an einem Abschnitt der Kurbelwelle 83 zwischen der Kurbel 83A und
dem Stützrohr 24 befestigt. Der Antriebszahnkranz 80 ist am Außenumfang
des inneren Rings 42 durch eine Hülse 42A gelagert. Die Schubposition des
Antriebszahnkranzes 80 ist durch eine Mutter 50A und eine Platte 50B
begrenzt.
Ein Abdeckungselement 64 ist integral an dem Antriebszahnkranz 80 derart
angebracht, daß zwischen diesen ein Raum gebildet ist. Eine
Übertragungsplatte 40 ist in diesem Raum derart vorgesehen, daß sie am
Antriebszahnkranz 80 koaxial zu diesem derart gelagert ist, daß eine
gegebene Drehverlagerung der Übertragungsplatte 40 relativ zum
Antriebszahnkranz 80 in einer Drehrichtung des Antriebszahnkranzes 80
gestattet ist.
Sowohl der Antriebszahnkranz 80 als auch die Übertragungsplatte 40 sind
mit einer Mehrzahl von Fenstern 54 (in dieser bevorzugten Ausführungsform
sechs, wie in Fig. 2 gezeigt ist) ausgebildet, welche in Umfangsrichtung
eines jeden Elementes derart angeordnet sind, daß die Fenster 54 des
Zahnkranzes 80 mit den Fenstern 54 der Übertragungsplatte 40
ausgerichtet sind. Eine Mehrzahl von Spiraldruckfedern 56 sind in den
Fenstern 54 des Antriebszahnkranzes 80 bzw. der Übertragungsplatte 40
aufgenommen. Die Spiraldruckfedern 56 wirken derart, daß sie einen
Widerstand gegen eine relative Drehverlagerung zwischen dem
Antriebszahnkranz 80 und der Übertragungsplatte 40 ausüben.
Die Übertragungsplatte 40 ist an ihrem zentralen Abschnitt mit einer
zylindrischen Nabe ausgebildet und der Innenumfang dieser Nabe ist mit
Ratschenzähnen 46 als ein Außenring der Einwegekupplung 41 bzw. des
Freilaufs 41 ausgebildet. Die Ratschenzähne 46 befinden sich in Eingriff mit
Ratschenklinken 44, welche an dem Innenring 42 gelagert und durch eine
Feder 45 nach außen vorgespannt sind. Die Einwegekupplung 41 ist mit
einer Schmutzabdeckung 66 versehen.
Die Übertragungsplatte 40 ist mit einer Mehrzahl von Löchern 52
ausgebildet, welche geeignet sind, mit einem Vorsprung 48 zur Übertragung
einer Niederdrückkraft in Eingriff zu sein (wird im folgenden ausführlich
beschrieben). Der Antriebszahnkranz 80 ist mit einer Mehrzahl von Fenstern
51 ausgebildet, um den Eingriff des Vorsprungs 48 mit dem Loch 52 zu
ermöglichen. Somit ist der Vorsprung 48 durch das Fenster 51
hindurchgeschoben und im Eingriff mit dem Loch 52.
Sowohl der Antriebszahnkranz 80 als auch die Übertragungsplatte 40 sind
weiterhin mit einer Mehrzahl von kleinen Fenstern 60 (in dieser bevorzugten
Ausführungsform drei, wie in Fig. 2 gezeigt ist), welche in
Umfangsrichtung radial innerhalb der Fenster 54 derart angeordnet sind, daß
die kleinen Fenster 60 des Antriebszahnkranzes 80 mit den kleinen Fenstern
60 der Übertragungsplatte 40 ausgerichtet sind. Eine Mehrzahl von
Spiraldruckfedern 63 sind in den kleinen Fenstern 60 des
Antriebszahnkranzes 80 und der Übertragungsplatte 40 untergebracht. Die
Spiraldruckfedern 63 wirken derart, daß sie die Übertragungsplatte 40 in
einer in Fig. 2 gezeigten Drehrichtung 58 der Übertragungsplatte 40
vorspannen. D. h. die Vorspannkraft einer jeden Spiraldruckfeder 63 wirkt
in einer solchen Richtung, daß sie ein Spiel an einem Verbindungsabschnitt
zwischen dem Antriebszahnkranz 40 und der Übertragungsplatte 40
absorbiert. Sie funktionieren somit derart, daß sie die Verlagerung der
Übertragungsplatte 40 mit guter Ansprechempfindlichkeit an den
Antriebszahnkranz 80 übertragen.
Ein Sensorabschnitt 1 der Niederdrückkraft-Erfassungsvorrichtung ist an der
Seite des Fahrzeugkörpers, d. h. an der Seite des Rahmenrohrs 69, an dem
Antriebszahnkranz 80 angebracht. Der Sensorabschnitt 1 weist einen an
dem Antriebszahnkranz 80 befestigten äußeren Ring 2 sowie einen relativ
zu dem äußeren Ring 2 drehbaren Sensorkörper 3 auf, um einen
Magnetkreis zu bilden. Der Sensorkörper 3 und seine Lagerabschnitte
einschließlich der Elemente 10 und 11 werden im folgenden mit Bezug auf
Fig. 5 erläutert.
Der äußere Ring 2 ist aus einem elektrisch isolierenden Material gebildet und
ist an dem Antriebszahnkranz 80 durch Bolzen (nicht dargestellt) befestigt.
Eine Abdeckung 49 ist an dem äußeren Ring 2 an der Seite des
Antriebszahnkranzes 80 angebracht und ist an dem äußeren Ring 2 durch
Gewindestifte 53 befestigt.
Fig. 14 ist eine Schnittansicht der Motorunterstützungseinheit 86. Fig. 15
ist ein Querschnitt entlang der Linie B-B in Fig. 14. Bezugnehmend auf
Fig. 14 weist die Motorunterstützungseinheit 86 ein Gehäuse 94 auf,
welches aus einem ersten Gehäuseelement 95, einem zweiten
Gehäuseelement 96, welches an das erste Gehäuseelement 95 gekoppelt
ist, um im Zusammenwirken mit dem ersten Gehäuseelement 95 eine erste
Kammer 98 zu bilden, sowie aus einer Abdeckung 97 gebildet, welche an
das erste Gehäuseelement 95 gekoppelt ist, um im Zusammenwirken mit
dem ersten Gehäuseelement 95 gegenüber der ersten Kammer 98 eine
zweite Kammer 99 zu bilden.
Ein Antriebsmotor 21 mit einer Motorwelle 103 parallel zur Kurbelwelle 83
ist in der zweiten Kammer 99 untergebracht und ist fest an dem ersten
Gehäuseelement 95 gelagert. Eine Ausgabe, beispielsweise ein Drehmoment
oder/und eine Leistung, vom Antriebsmotor 21 wird über einen
Geschwindigkeitsreduzierer 100 vom Reduktionsrollentyp, einem
Reduktionsgetriebezug 101 sowie einer zweiten Einwegekupplung 102
(Freilauf 102) an den Antriebs-(motorgetrieben)-Zahnkranz 84 übertragen,
um die auf die Pedale 79 ausgeübte Niederdrückkraft zu unterstützen.
Weiterhin bezugnehmend auf Fig. 15 umfaßt der
Geschwindigkeitsreduzierer 100 die Motorwelle 103 des Antriebsmotors 21,
einen zylindrischen äußeren Ring 85, welcher die Motorwelle 103 umgibt,
sowie eine Mehrzahl von Reduktionsrollen 104, 105 und 106 (in dieser
bevorzugten Ausführungsform drei, wie in Fig. 15 dargestellt ist), welche
in rollendem Kontakt mit der Außenfläche der Motorwelle 103 und der
Innenfläche des äußeren Rings 85 gehalten werden. Somit funktionieren sie
derart, daß sie die Drehgeschwindigkeit des Antriebsmotors 21 reduzieren
und die Unterstützungsleistung vom Antriebsmotor 21 zu dem
Reduktionsgetriebezug 101 geräuscharm bzw. geräuschlos übertragen.
Die Motorwelle 103 ist über ein Kugellager 108 an einem ersten
zylindrischen Lagerabschnitt 107 gelagert, welcher an dem ersten
Gehäuseelement 95 ausgebildet ist, und ragt von der zweiten Kammer 99
in die erste Kammer 98 hinein. Der äußere Ring 85 ist in der ersten Kammer
98 derart angeordnet, daß er einen vorspringenden Abschnitt der
Motorwelle 103, welcher in die erste Kammer 98 hinein vorspringt, umgibt.
Der äußere Ring 85 weist an der Seite der ersten Kammer 98 ein
geschlossenes Ende auf. An seinem Basisende ist eine Ausgangswelle 115
am Zentrum des geschlossenen Endes des äußeren Rings 85 koaxial mit
diesem befestigt. Dagegen ist das zweite Gehäuseelement 96 mit einem
zweiten zylindrischen Lagerabschnitt 109 an einer Position ausgebildet,
welche dem vorderen Ende der Ausgangswelle 115 entspricht. Das vordere
Ende der Ausgangswelle 115 ist über ein Kugellager 110 an dem zweiten
Lagerabschnitt 109 drehbar gelagert.
Die Reduktionsrollen 104, 105 und 106 sind über Nadellager 116, 117 und
118 an jeweiligen Rollenwellen 111, 112 und 113 drehbar gelagert. Jede
der Rollenwellen 111, 112 und 113 ist an einem Ende an dem ersten
Gehäuseelement 95 und an dem anderen Ende an einer Lagerplatte 119
gelagert. Die Lagerplatte 119 ist an drei Positionen zwischen den Rollen
104, 105 und 106 durch Schrauben 121 an Augenvorsprüngen 120
gesichert, welche integral mit dem ersten Gehäuseelement 95 ausgebildet
sind.
Die Reduktionsrollen 104 und 105 sind an dem ersten Gehäuseelement 95
und an der Lagerplatte 119 derart gelagert, daß ihre Umfangspositionen um
die Motorwelle 103 herum festgelegt sind. D. h. das erste Gehäuseelement
95 ist mit Ausnehmungen 122 ausgebildet, um mit Basisendabschnitten der
Rollenwellen 111 und 112 in Eingriff zu sein.
Andererseits ist die Reduktionsrolle 106 am ersten Gehäuseelement 95 und
der Lagerplatte 119 derart gelagert, daß ihre Umfangsposition um die
Motorwelle 103 herum innerhalb eines begrenzten Bereichs veränderbar ist,
so daß die Reduktionsrolle 106 dann, wenn die Motorwelle 103 gedreht
wird, zwischen die Motorwelle 103 und dem äußeren Ring 85 durch
Reibkontakt mit der Motorwelle 103 geklemmt bzw. aufgekeilt wird.
Das erste Gehäuseelement 95 ist mit einer Ausnehmung 123 ausgebildet,
um einen Basisendabschnitt der Rollenwelle 113 in Eingriff zu nehmen, und
es ist eine Feder 124 in der Ausnehmung 123 vorgesehen, um einen Stift
(nicht dargestellt) vorzuspannen, welcher die Rollenwelle 113 drückt. Somit
ist die Reduktionsrolle 106 durch die Feder 124 in eine solche Richtung
vorgespannt, daß sie zwischen die Motorwelle 103 und den äußeren Ring
85 geklemmt wird.
Die Reduktionsrollen 104 und 106 weisen den gleichen äußeren
Durchmesser auf und die Reduktionsrolle 104 weist einen
Außendurchmesser auf, welcher größer ist als der Außendurchmesser einer
jeden der Reduktionsrollen 104 und 106. Die Ausgangswelle 115 liegt zur
Motorwelle 103 exzentrisch.
Bei dem oben erwähnten Geschwindigkeitsreduzierer 100 vom
Reduktionsrollentyp weist die Reduktionsrolle 106 einen Keileffekt derart
auf, daß sie bei einer Drehung der Motorwelle 103 in einer durch einen Pfeil
125 in Fig. 15 gezeigten Richtung durch den Betrieb des Antriebsmotors
21 zwischen die Motorwelle 103 und den äußeren Ring 85 geklemmt wird.
Als Folge davon werden die Kontaktdrücke jeder Reduktionsrolle 104, 105
und 106 an der Motorwelle 103 und im äußeren Ring 85 erhöht und das
Ausgangsmoment des Antriebsmotors 21 wird von der Motorwelle 103 über
die Reduktionsrollen 104 bis 106 und den äußeren Ring 85 an die
Ausgangswelle 11 5 übertragen. Bei diesem Betrieb wird die Motorwelle 103
durch die Reduktionsrollen 104, 105 und 106 in drei verschiedenen
Richtungen begrenzt, und zu dem Antriebsmoment des Antriebsmotors 21
proportionale Kräfte werden zwischen den Reduktionsrollen 104 bis 106
und der Motorwelle 103 ausgeübt. Dementsprechend können vom
Antriebsmotor 21 erzeugte Schwingungen durch den
Geschwindigkeitsreduzierer 100 vom Reduktionsrollentyp gedämpft werden.
Der Reduktionsgetriebezug 101 ist aus einem Antriebszahnrad 126 als
einem leistungsübertragenden Abschnitt und einem angetriebenen Zahnrad
127 gebildet, welches mit dem Antriebszahnrad 126 in kämmendem Eingriff
ist. Das Antriebszahnrad 126 ist integral mit der Ausgangswelle 115 an
einem Abschnitt zwischen dem zweiten Lagerabschnitt 109 des zweiten
Gehäuseelements 96 und dem äußeren Ring 85 ausgebildet.
Bei dem oben erwähnten Geschwindigkeitsreduzierer 100 ist die Motorwelle
103 über ein Kugellager 108 an dem ersten Lagerabschnitt 107 des ersten
Gehäuseelements 95 gelagert, und die Ausgangswelle 115 ist über das
Kugellager 110 am zweiten Lagerabschnitt 109 des zweiten
Gehäuseelementes 96 auskragend gelagert. Die Länge LA vom axialen
Zentrum des Kugellagers 108 zum axialen Zentrum einer jeden
Reduktionsrolle 104 bis 106 ist größer festgelegt als ein Wert, welcher
zweimal der äußere Durchmesser DA der Motorwelle 103 an einem
Abschnitt ist, welcher in Kontakt mit jeder Reduktionsrolle 104 bis 106
gehalten wird (LA < DA × 2). Weiterhin ist die Länge LB vom axialen
Zentrum einer jeden Reduktionsrolle 104 bis 106 zum axialen Zentrum des
Kugellagers 110 größer festgelegt als die Hälfte des inneren Durchmessers
DB des äußeren Rings 85 (LB < DB × 1/2).
Mit dieser Festlegung der Abmessungen kann die Genauigkeit des
Zusammenbaus der Reduktionsrollen 104 bis 106 und der Motorwelle 103
des Geschwindigkeitsreduzierers 100 relativ niedrig festgelegt sein. Jedoch
können die Lagerlänge der Motorwelle 103 vom Kugellager 108 und die
Auskrag-Lagerlänge der Ausgangswelle 115 vom Kugellager 110 passend
festgelegt werden, so daß der Einfluß der obigen relativ niedrigen
Montagegenauigkeit an einem Kämmeingriffsabschnitt zwischen dem
Antriebszahnrad 126 und dem angetriebenen Zahnrad 127 der
Ausgangswelle 115 minimiert wird.
Das angetriebene Zahnrad 127 des Reduktionsgetriebezugs 101 ist derart
vorgesehen, daß es eine Drehantriebswelle 128 koaxial umgibt. Die
Drehantriebswelle 128 ist drehbar an ihrem einen Endabschnitt über ein
Kugellager 129 am zweiten Gehäuseelement 96 gelagert und ist drehbar am
anderen Endabschnitt über ein Kugellager 130 am ersten Gehäuseelement
96 gelagert. Der Antriebszahnkranz 84 ist an einem Ende der
Drehantriebswelle 128 befestigt, welche von dem zweiten Gehäuseelement
96 hervorsteht.
Ein Kugellager 131 und die zweite Einwegekupplung 102 sind zwischen der
Drehantriebswelle 128 und dem angetriebenen Zahnrad 127 angeordnet.
Die zweite Einwegekupplung 102 besitzt einen mit dem angetriebenen
Zahnrad 127 integralen äußeren Kupplungsring 132 und einen mit der
Drehantriebswelle 128 integralen inneren Kupplungsring 133. Der Aufbau
der zweiten Einwegekupplung 102 ist ähnlich dem Aufbau der ersten
Einwegekupplung 41. Die zweite Einwegekupplung 102 funktioniert derart,
daß das in der Geschwindigkeit durch den Geschwindigkeitsreduzierer 100
und den Reduktionsgetriebezug 101 reduzierte Motormoment dann, wenn
der Antriebsmotor 21 betrieben wird, zu der Drehantriebswelle 128 oder
dem Antriebszahnkranz 84 übertragen werden kann, wohingegen dann,
wenn der Betrieb des Antriebsmotors 21 gestoppt wird, die Leerlaufdrehung
der Drehantriebswelle 128 ermöglicht wird, um die Drehung des
Antriebszahnkranzes 84 durch die auf die Pedale 79 ausgeübte
Niederdrückkraft nicht zu behindern. Das Gehäuse 94 ist mit einem
Gehängeabschnitt 133 ausgebildet, welches an der am Rahmenrohr 69
befestigten Halterung 93 gesichert ist.
Eine Steuer/Regeleinheit 134 zum Steuern/Regeln des Betriebs des
Antriebsmotors 21 ist in der zweiten Kammer 99 an einer Position neben
dem Antriebsmotor 21 untergebracht. Die Steuer/Regeleinheit 134 umfaßt
eine am ersten Gehäuseelement 95 angebrachte Aluminium-Basisplatte 135,
ein gedrucktes Schalt-Bord 136, welches über dem ersten Gehäuseelement
95 derart angebracht ist, daß es mit einem Abstand von der Aluminium-
Basisplatte 135 angeordnet ist, verschiedene Bauteile umfassend eine Diode
28 und einen Feldeffekttransistor (FET) 27, welche an der
Aluminiumbasisplatte 135 angebracht sind, sowie verschiedene Bauteile
umfassend einen Kondensator 29, ein Relais 30 und eine CPU (Central
Processing Unit = Zentrale Verarbeitungseinheit) 20, welche an dem
gedruckten Schalt-Bord 136 angebracht sind.
Zwischen der Aluminiumbasisplatte 135 und dem gedruckten Schalt-Bord
136 sind Bunde 142 und 143 angeordnet, um den Raum zum Einbau der
Diode 28, des FET 27 usw. sicherzustellen. Ein magnetisches Element 144
ist an dem angetriebenen Zahnrad 127 vorgesehen und ein
Geschwindigkeitssensor 145 zum Erfassen des magnetischen Elements 144,
um eine Drehgeschwindigkeit des angetriebenen Zahnrades 127 zu
erfassen, ist an einer Rückseite des ersten Gehäuseelements 95 gegenüber
der Aluminium-Basisplatte 135 angebracht.
Wenn die Pedale 79 durch menschliche Kraft in einer Antriebsrichtung
niedergedrückt werden, wird der an der Kurbelwelle 83 befestigte innere
Ring 42 gedreht und die Drehung des inneren Rings 42 wird über die
Ratschenklinken 44 an die Ratschenzähne 46 übertragen, wodurch die
Übertragungsplatte 40 in Drehung versetzt wird. Die Drehung der
Übertragungsplatte 40 wird durch die Spiraldruckfedern 46 an den
Antriebszahnkranz 80 übertragen. Da jedoch eine Last auf den
Antriebszahnkranz 80 ausgeübt wird, wird die Drehung der
Übertragungsplatte 40 nicht sofort auf den Antriebszahnkranz 80
übertragen. D. h. die Spiraldruckfedern 56 werden zuerst nach Maßgabe der
Last ausgelenkt und eine Auslenkungslast an den Spiraldruckfedern 56
kommt dann in ein Gleichgewicht mit der Last. Zu diesem Zeitpunkt beginnt
der Antriebszahnkranz 80 sich zu drehen. Somit werden die
Übertragungsplatte 40 und der Antriebszahnkranz 80 in dem Zustand
gedreht, in welchem eine Ablenkung zwischen diesen in der Drehrichtung
entsprechend der Last gehalten wird, wodurch eine Antriebskraft über die
Kette 82 an das Hinterrad übertragen wird. Die auf den Antriebszahnkranz
80 ausgeübte Last wird durch den Benutzer als eine auf die Pedale 79
ausgeübte Niederdrückkraft erfaßt.
Der Vorsprung 48 des Sensorabschnitts 1 der Niederdrückkraft-
Erfassungsvorrichtung wird mit der Übertragungsplatte 40 gedreht. Der
Vorsprung 48 ist an einem Niederdrückkraft-Übertragungsring (innerer Ring)
5 gelagert. Demenstprechend wird eine relative Position zwischen dem
inneren Ring 5 und dem äußeren Ring 2, welcher an dem Antriebszahnkranz
80 befestigt ist, durch die Niederdrückkraft bestimmt. Diese relative Position
wird durch den Sensorabschnitt 1 erfaßt und eine Ausgabe vom
Sensorabschnitt 1 wird an eine Steuer/Regelvorrichtung (wird im folgenden
erläutert) zur Erfassung der Niederdrückkraft geliefert.
In dem Falle, daß die Pedale 79 entgegen der Antriebsrichtung
niedergedrückt werden, oder in dem Fall, daß die auf die Pedale 79
ausgeübte Niederdrückkraft während des Fahrens entfernt wird, geraten die
Ratschenklinken 44 und die Ratschenzähne 46 außer Eingriff.
Dementsprechend wird der Antriebszahnkranz 80 nicht gedreht, oder der
Antriebszahnkranz 80 kann unahbängig von der Kurbelwelle 83 gedreht
werden.
Der Sensorabschnitt 1 wird nun ausführlich mit Bezug auf Fig. 5 und 6
erläutert werden. Fig. 5 ist eine vergrößerte Schnitt-Seitenansicht eines
wesentlichen Teils des Sensorabschnitts 1 und Fig. 6 ist eine Aufrißansicht
des Sensorabschnitts 1, betrachtet von der Seite des Antriebszahnkranzes
80 aus. Der äußere Ring 2 ist aus einem elektrisch isolierenden bzw.
nichtleitenden Material gebildet. Der äußere Ring 2 weist drei Bolzenlöcher
30 zum Einführen von Bolzen auf, um den äußeren Ring 2 an dem
Antriebszahnkranz 80 zu befestigen. Ein erstes Induktionselement 4A ist
entlang der Innenumfangsfläche des äußeren Rings 2 vorgesehen und ein
zweites Induktionselement 4B ist dem ersten Induktionselement 4A
benachbart vorgesehen. Der Niederdrückkraft-übertragende Ring 5 ist
entlang des inneren Umfangs des zweiten Induktionselementes 4B
vorgesehen. Das erste und das zweite Induktionselement 4A und 4B sind
aus einem hochgradig leitenden Material, wie z. B. Aluminium oder Messing,
oder aus einem weichmagnetischen Material gebildet. Das erste
Induktionselement 4A befindet sich im Eingriff mit dem äußeren Ring 2 und
das zweite Induktionselement 4B befindet sich im Eingriff mit dem
Niederdrückkraft-übertragenden Ring 5 (wird später ausführlich erläutert).
Ein Paar von ringförmigen Kernplatten 6 und 7 ist derart vorgesehen, daß
diese zwischen dem ersten und dem zweiten Induktionselement 4A und 4B
liegen, und ein Kernbund 8 ist in der Nähe von Innenumfangsabschnitten
der Kernplatten 6 und 7 vorgesehen. Die Kernplatten 6 und 7 und der
Kernbund 8 sind aus einem weichmagnetischen Material gebildet, wie z. B.
weichem Ferrit. Eine Spule 9 ist um den Außenumfang des Kernbundes 8
herumgewickelt. Die Kernplatten 6 und 7, der Kernbund 8 und das erste
und das zweite Induktionselement 4A und 4B bilden einen Magnetkreis,
durch ein welchen ein magnetischer Fluß geleitet wird, welcher durch einen
in der Spule 9 fließenden Strom erzeugt wird. Die Kernplatten 6 und 7 und
der Kernbund 8 sind durch eine Hülse 10 und einen Flansch 11 gelagert,
wobei der Flansch 11 männliche Gewinde aufweist, welche sich im Eingriff
mit weiblichen Gewinden der Hülse 10 befinden. Die Hülse 10 und der
Flansch 11 sind durch das Stützrohr 24 in der Drehung begrenzt.
Ein Leitungsdraht 12, um einen Strom an die Spule 9 zu liefern, verläuft
durch die Wand der Hülse 10, um aus der Hülse 10 auszutreten und ist mit
der Steuer/Regelvorrichtung verbunden, welche im folgenden erläutert wird.
Eine Öldichtung 13 ist zwischen dem äußeren Ring 2 und der Hülse 10
angeordnet. Eine Dichtung 14 ist zwischen dem äußeren Ring und dem
inneren Ring 5 angeordnet und eine Dichtung 15 ist zwischen dem inneren
Ring 5 und dem Flansch 11 angeordnet. Der Vorsprung 48 steht von dem
inneren Ring 5 unter rechten Winkeln zu diesem von diesem ab und ist einer
Öffnung 49A der Abdeckung 49 dargeboten, um den Eingriff des
Vorsprungs 48 in das Loch 52 der Übertragungsplatte 40 zu ermöglichen.
Fig. 7 ist eine Aufrißansicht des ersten Induktionselementes 4A, und Fig.
8 ist ein Querschnitt entlang der Linie 8-8 in Fig. 7. Wie in Fig. 7 und
8 zu sehen ist, ist das erste Induktionselement 4A ein ringförmiges Element,
welches einen gezahnten Innenumfang mit einer Mehrzahl von Zähnen 44
aufweist. Obwohl nicht dargestellt, ist das zweite Induktionselement 4B ein
ringförmiges Element, welches einen gezahnten Innenumfang mit Zähnen
aufweist, welche den Zähnen 44 ähnlich sind. Die Zähne 44 des ersten
Induktionselementes 4A und die Zähne des zweiten Induktionselementes 4B
sind dazu ausgebildet, einander zu überlappen, um dadurch einen Teil eines
Weges des durch die Spule 9 hervorgerufenen magnetischen Flusses zu
bilden. Ein Paar von Vorsprüngen 4c sind an radial entgegengesetzten
Abschnitten des ersten Induktionselementes 4A ausgebildet, welches einen
im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist, wie in Fig. 8 gezeigt ist,
derart, daß sie vom Grund des U-förmigen ersten Induktionselementes 4A
in axialer Richtung nach außen vorstehen. Die Vorsprünge 4c des ersten
Induktionselementes 4A befinden sich im Eingriff mit Ausnehmungen,
welche am äußeren Ring 2 ausgebildet sind, um eine integrale Drehung des
ersten Induktionselementes 4A und des äußeren Rings 2 zu bewirken.
Fig. 9 ist eine Schnittansicht des zweiten Induktionselements 4B, ähnlich
Fig. 8. Das zweite Induktionselement 4B ist hinsichtlich der Gestalt dem
ersten Induktionselement 4A ähnlich. Der äußere Durchmesser des zweiten
Induktionselementes 4B ist geringfügig kleiner als der äußere Durchmesser
des ersten Induktionselementes 4A. Weiterhin ist, ähnlich dem ersten
Induktionselement 4A, ein Paar von Vorsprüngen 4d an radial
entgegengesetzten Abschnitten des zweiten Induktionselementes 4B
ausgebildet, welches einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt
aufweist, wie in Fig. 9 gezeigt ist, derart, daß sie von dem Grund des U-
förmigen zweiten Induktionselementes 4B in axialer Richtung nach innen
vorstehen. Die Vorsprünge 4d des zweiten Induktionselementes 4B befinden
sich im Eingriff mit am inneren Ring 5 ausgebildeten Ausnehmungen.
Fig. 10 ist eine schematische Darstellung, welche einen Weg des
magnetischen Flusses Φ zeigt, welcher durch die Spule 9 hervorgerufen
wird. Wie in Fig. 10 gezeigt ist, bildet der durch einen in der Spule 9
fließenden Strom erzeugte magnetische Fluß Φ einen Magnetkreis,
umfassend die Kernplatten 6 und 7, den Kernbund 8 und das erste und
zweite Induktionselement 4A und 4B. Die Induktivität der Spule 9 ist eine
Funktion des Widerstandes des Weges des magnetischen Flusses Φ, d. h.
des magnetischen Widerstandes des Magnetkreises. Der magnetische Fluß
wird durch die am Innenumfang des ersten und des zweiten
Induktionselementes 4A und 4B ausgebildeten Zähne geleitet (z. B. die
Zähne 44 des ersten Induktionselementes 4A). Dementsprechend wird der
magnetische Widerstand dieses Abschnittes durch den Überlappungsbetrag
der Zähne des ersten und des zweiten Induktionselementes 4A und 4B
bestimmt.
Wie oben erwähnt wurde, besteht in der relativen Position zwischen dem
äußeren Ring 2 und dem inneren Ring 5 eine Abweichung entsprechend der
Niederdrückkraft. Dementsprechend besteht ebenso eine Abweichung in der
relativen Position zwischen dem ersten Induktionselement 4A und dem
zweiten Induktionselement 4B. Als eine Folge davon verändert sich der
Überlappungsbetrag der Zähne des ersten und des zweiten
Induktionselementes 4A und 4B nach Maßgabe der Niederdrückkraft.
Fig. 11a und 11b zeigen einen Unterschied im Überlappungsbetrag der
Zähne des ersten und des zweiten Induktionselements 4A und 4B,
entsprechend einem Unterschied in der Niederdrückkraft. D. h. Fig. 11a
zeigt den Überlappungsbetrag in dem Falle, daß die Niederdrückkraft klein
ist und Fig. 11b zeigt den Überlappungsbetrag in dem Falle, daß die
Niederdrückkraft groß ist. In dem Falle einer kleinen Niederdrückkraft wird
der Überlappungsbetrag der Zähne des ersten und des zweiten
Induktionselementes 4A und 4B groß gemacht, wie in Fig. 11a gezeigt ist,
um dadurch den magnetischen Widerstand zu verringern. Im Gegensatz
dazu wird im Falle einer großen Niederdrückkraft der Überlappungsbetrag
der Zähne des ersten und des zweiten Induktionselementes 4A und 4B klein
gemacht, wie in Fig. 11b gezeigt ist, um dadurch den magnetischen
Widerstand zu vergrößern. Somit sind die Eingriffsposition des ersten
Induktionselementes 4A mit dem äußeren Ring 2 und die Eingriffsposition
des zweiten Induktionselementes 4B mit dem inneren Ring 5 derart
festgelegt, daß sie die obige Charakteristik aufweisen.
Wie oben erwähnt wurde, kann der Widerstand des Weges des
magnetischen Flusses Φ gemäß der Niederdrückkraft verändert werden.
Dementsprechend kann die Niederdrückkraft durch Erfassen der Induktivität
der Spule 9 als eine Funktion des Widerstandes des Magnetkreises erfaßt
werden.
Fig. 12 ist ein Schaltungsdiagramm einer Steuer/Regelvorrichtung 16 zum
Erfassen einer Niederdrückkraft entsprechend der Induktivität der Spule 9
und Fig. 13a bis 13c sind Wellenform-Diagramme, welche die
Spannungen an gegebenen Positionen in dieser Schaltung zeigen. Die
Steuer/Regelvorrichtung 16 umfaßt einen Schwingkreis 17, einen
Spitzenwert-Halteschaltkreis 18 (Peak-Hold-Schaltkreis) und einen
Widerstand 19, welche einen wesentlichen Teil der Niederdrückkraft-
Erfassungsvorrichtung im Zusammenwirken mit der Spule 9 bilden. Eine
Ausgabe des Spitzenwert-Halteschaltkreises 18 wird durch die CPU 20
verarbeitet. Der Schwingkreis 17 erzeugt einen Wechselstrom mit einer
vorbestimmten Frequenz (dieser Strom ist als eine Wellenform an einem
Punkt a in Fig. 13a dargestellt). In dem Falle, daß der Überlappungsbetrag
der Zähne des ersten und des zweiten Induktionselementes 4A und 4B klein
ist, ist der magnetische Widerstand des Weges des durch die Spule 9
hervorgerufenen magnetischen Flusses Φ groß, so daß die Amplitude einer
Wellenform an einem Punkt b groß wird (siehe Fig. 13b). Die Amplitude am
Punkt b wird einem Spitzenwert-Halten (Peak-Holding) im Spitzenwert-
Halteschaltkreis 18 unterzogen. Dann wird ein Spitzenwert-Haltewert,
welcher vom Spitzenwert-Halteschaltkreis 18 ausgegeben wird, d. h. ein
Amplitudenwert an einem Punkt c (siehe Fig. 13c) als ein
Niederdrückkraftwert in die CPU 20 eingegeben.
Der in der Motorunterstützungseinheit 86 (siehe Fig. 3) enthaltene
Antriebsmotor 21 ist als eine Last mit der Steuer/Regelvorrichtung 16
verbunden, und die Batterie B ist mit der Steuer/Regelvorrichtung 16 als
eine Energiequelle verbunden. Weiterhin kann ein Ladegerät 25 durch einen
Koppler 22 und einen Hauptschalter 23 mit der Steuer/Regelvorrichtung 16
und der Batterie B verbunden sein.
Ein Antriebsschaltkreis für den Antriebsmotor 21 umfaßt den FET 27, die
Diode 28 und den Kondensator 29. Die positive Elektrode der Batterie B ist
über einen Kontakt 30 mit dem positiven Anschluß des Antriebsmotors 21
verbunden. Die negative Elektrode der Batterie B ist durch den FET 27 mit
dem negativen Anschluß des Antriebsmotors 21 verbunden.
Der Kontakt 30 wird eingeschaltet, indem ein Strom durch eine Spule 31
entsprechend einer Anweisung von der CPU 20 geleitet wird. Der dem
Antriebsmotor 21 zuzuführende Strom wird durch eine von der CPU 20 dem
Gate des FET 27 zugeführten Spannung bestimmt. Die CPU 20 erhält einen
Spannungswert, welcher einem Niederdrückkraftwert entspricht, indem sie
eine Niederdrückkraftwert/Spannungs-Tabelle konsultiert, welche dem
Niederdrückkraftwert entspricht oder durch Berechnen nach Maßgabe eines
vorbestimmten arithmetischen Ausdrucks, und legt eine dem
Spannungswert entsprechende Spannung am Gate des FET 27 an. Die
Niederdrückkraftwert/Spannungs-Tabelle und der arithmetische Ausdruck
sind vorzugsweise derart festgelegt, daß die Ausgabe des Antriebsmotors
21 mit einer Zunahme des in die CPU 20 eingegebenen
Niederdrückkraftwertes ansteigt.
Bei dieser bevorzugten Ausführungsform wird in dem Falle, daß die
Axialpositionen der Kernplatten 6 und 7 zwischen dem ersten
Induktionselement 4A und dem zweiten Induktionselement 4B aufgrund von
Schwankungen in der Montagegenauigkeit abweichen, was eine Abnahme
des Abstandes zwischen dem ersten Induktionselement 4A und der
Kernplatte 6 verursacht, der Abstand zwischen dem zweiten
Induktionselement 4B und der Kernplatte 7 erhöht. Im Gegensatz dazu wird
in dem Falle, daß der Abstand zwischen dem ersten Induktionselement 4A
und der Kernplatte 6 verringert ist, der Abstand zwischen dem zweiten
Induktionselement 4B und der Kernplatte 7 erhöht. Somit wird eine
Veränderung in einem dieser Abstände durch eine Veränderung in dem
anderen Abstand ausgelöscht, wodurch der gesamte magnetische
Widerstand des Magnetkreises konstant gemacht wird.
Weiterhin wird in dem Falle, daß die radialen Positionen der Kernplatten 6
und 7 zwischen dem ersten Induktionselement 4A und dem zweiten
Induktionselement 4B abweichen bzw. unterschiedlich sind, was eine
Zunahme des Überlappungsbetrages des ersten und zweiten
Induktionselementes 4A und 4B und der Kernplatten 6 und 7 an einem
radialen Endabschnitt hervorruft, der Überlappungsbetrag des ersten und
zweiten Induktionselementes 4A und 4B sowie der Kernplatten 6 und 7 am
anderen radialen Endabschnitt verringert. Dementsprechend wird eine
Zunahme des magnetischen Widerstandes an einem radialen Endabschnitt
durch eine Abnahme in dem magnetischen Widerstand am anderen radialen
Endabschnitt ausgelöscht. Als Folge davon kann der magnetische
Gesamtwiderstand des Magnetkreises konstant gehalten werden.
Gemäß der Erfindungen, wie sie in Ansprüchen 1 bis 5 definiert sind, sind
ein Paar von Kernelementen konzentrisch mit einer Spule angeordnet und
Magnetweg-Widerstandsveränderungsmittel zum Verändern eines
Widerstandes eines Weges, durch welchen ein Magnetfluß geleitet wird,
sind zwischen den Kernelementen vorgesehen. Dementsprechend kann der
Widerstand eines Magnetkreises selbst dann konstant gehalten werden,
wenn Schwankungen in den Abmessungen von Elementen, welche diesen
Weg bilden, oder Schwankungen in der Montagegenauigkeit vorhanden
sind, wodurch eine Veränderung in dem durch Humankraft erzeugten
Drehmoment genau erfaßt werden kann.
Es ist Aufgabe dieser Erfindung, zu ermöglichen, eine Niederdrückkraft
ungeachtet der Abmessungsgenauigkeit und Montagegenauigkeit von
Elementen genau zu erfassen.
Eine Übertragungsplatte 40 wird über einen Freilauf durch Niederdrücken
von Pedalen gedreht. Die Drehung der Übertragungsplatte 40 wird durch
Federn 56 zu einem Antriebszahnkranz 80 übertragen. Eine Abweichung
zwischen der Übertragungsplatte 40 und dem Antriebszahnkranz 80
entsprechend einer Last an einem Hinterrad wird durch einen Vorsprung 48
und einen Niederdrückkraft Übertragenden Ring 5 in eine Abweichung
zwischen einem ersten Induktionselement 4A und einem zweiten
Induktionselement 4B umgewandelt. Entsprechend einer Veränderung der
Abweichung zwischen dem ersten und dem zweiten Induktionselement 4A
und 4B wird ein magnetischer Widerstand in einem Weg verändert, durch
welchen ein durch eine Spule 9 hervorgerufener magnetischer Fluß geleitet
wird. Somit kann der einer Niederdrückkraft entsprechende magnetische
Widerstand eines Magnetkreises als die Induktivität der Spule 9 erfaßt
werden.
Claims (5)
1. Niederdrückkraft-Erfassungsvorrichtung für ein motorunterstütztes
Fahrzeug, umfassend:
eine Spule (9), welche konzentrisch mit einer Drehwelle (83) vorgesehen ist, auf welche ein Humankraft-Drehmoment zum Antreiben des Fahrzeugs ausgeübt wird;
ein Paar von Kernelementen (6, 7), welche an den axial entgegengesetzten Seiten der Spule (9) derart vorgesehen sind, daß sie vom Außenumfang der Spule (9) radial nach außen verlaufen; sowie
Magnetweg-Widerstandsveränderungsmittel (4A, 4B), welche zwischen dem Paar von Kernelementen (6, 7) vorgesehen sind, um einen Widerstand in einem Magnetkreis (6, 7, 8, 4A, 4B) zwischen den Kernelementen (6, 7) entsprechend einer Veränderung des Humankraft-Drehmoments zu verändern.
eine Spule (9), welche konzentrisch mit einer Drehwelle (83) vorgesehen ist, auf welche ein Humankraft-Drehmoment zum Antreiben des Fahrzeugs ausgeübt wird;
ein Paar von Kernelementen (6, 7), welche an den axial entgegengesetzten Seiten der Spule (9) derart vorgesehen sind, daß sie vom Außenumfang der Spule (9) radial nach außen verlaufen; sowie
Magnetweg-Widerstandsveränderungsmittel (4A, 4B), welche zwischen dem Paar von Kernelementen (6, 7) vorgesehen sind, um einen Widerstand in einem Magnetkreis (6, 7, 8, 4A, 4B) zwischen den Kernelementen (6, 7) entsprechend einer Veränderung des Humankraft-Drehmoments zu verändern.
2. Niederdrückkraft-Erfassungsvorrichtung für ein motorunterstütztes
Fahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin umfaßt:
einen Antriebszahnkranz (80) zum Übertragen des Humankraft- Drehmoments auf ein Hinterrad (78);
wobei die Magnetweg-Widerstandsveränderungsmittel (4A, 4B) ein Paar von Elementen (4A, 4B) umfassen, welche einander in der axialen Richtung der Spule (9) überlappen, wobei der Überlappungsbetrag des Paars von Elementen (4A, 4B) verändert wird entsprechend einem Unterschied zwischen dem Humankraft- Drehmoment und einem Drehmoment, welches aufgrund einer Last an dem Hinterrad (78) auf den Antriebszahnkranz (80) ausgeübt wird.
einen Antriebszahnkranz (80) zum Übertragen des Humankraft- Drehmoments auf ein Hinterrad (78);
wobei die Magnetweg-Widerstandsveränderungsmittel (4A, 4B) ein Paar von Elementen (4A, 4B) umfassen, welche einander in der axialen Richtung der Spule (9) überlappen, wobei der Überlappungsbetrag des Paars von Elementen (4A, 4B) verändert wird entsprechend einem Unterschied zwischen dem Humankraft- Drehmoment und einem Drehmoment, welches aufgrund einer Last an dem Hinterrad (78) auf den Antriebszahnkranz (80) ausgeübt wird.
3. Niederdrückkraft-Erfassungsvorrichtung für ein motorunterstütztes
Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Kernelemente (6, 7) aus
einem weichmagnetischen Werkstoff gebildet ist.
4. Niederdrückkraft-Erfassungsvorrichtung für ein motorunterstütztes
Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (9), die Kernelemente (6, 7)
und die Magnetweg-Widerstandsveränderungsmittel (4A, 4B) entlang
des Antriebszahnkranzes (80) angeordnet sind.
5. Niederdrückkraft-Erfassungsvorrichtung für ein motorunterstütztes
Fahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin umfaßt:
eine Übertragungsplatte (40), auf welche eine Drehung der Drehwelle (83) übertragen wird; sowie
elastische Mittel (56), welche zwischen der Übertragungsplatte (40) und dem Antriebszahnkranz (80) vorgesehen sind, um eine Drehung der Übertragungsplatte (40) auf den Antriebszahnkranz (80) zu übertragen;
wobei die Übertragungsplatte (40) sich in Eingriff mit einem des Paars von Elementen (4A oder 4B) befindet, welche die Magnetweg- Widerstandsveränderungsmittel (4A, 4B) bilden, um eine Drehung der Übertragungsplatte (40) darauf zu übertragen, und wobei der Antriebszahnkranz (80) sich in Eingriff mit dem anderen des Paars von Elementen (4A oder 4B) befindet, welche die Magnetweg- Widerstandsveränderungsmittel (4A, 4B) bilden, um eine Drehung des Antriebszahnkranzes (80) darauf zu übertragen.
eine Übertragungsplatte (40), auf welche eine Drehung der Drehwelle (83) übertragen wird; sowie
elastische Mittel (56), welche zwischen der Übertragungsplatte (40) und dem Antriebszahnkranz (80) vorgesehen sind, um eine Drehung der Übertragungsplatte (40) auf den Antriebszahnkranz (80) zu übertragen;
wobei die Übertragungsplatte (40) sich in Eingriff mit einem des Paars von Elementen (4A oder 4B) befindet, welche die Magnetweg- Widerstandsveränderungsmittel (4A, 4B) bilden, um eine Drehung der Übertragungsplatte (40) darauf zu übertragen, und wobei der Antriebszahnkranz (80) sich in Eingriff mit dem anderen des Paars von Elementen (4A oder 4B) befindet, welche die Magnetweg- Widerstandsveränderungsmittel (4A, 4B) bilden, um eine Drehung des Antriebszahnkranzes (80) darauf zu übertragen.
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