DE1004332B - Mehrstufiger Verdichterlaeufer radialer Bauart - Google Patents

Mehrstufiger Verdichterlaeufer radialer Bauart

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DE1004332B
DE1004332B DEM20544A DEM0020544A DE1004332B DE 1004332 B DE1004332 B DE 1004332B DE M20544 A DEM20544 A DE M20544A DE M0020544 A DEM0020544 A DE M0020544A DE 1004332 B DE1004332 B DE 1004332B
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DEM20544A
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Christian Schoerner
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D17/00Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
    • F04D17/08Centrifugal pumps
    • F04D17/10Centrifugal pumps for compressing or evacuating
    • F04D17/12Multi-stage pumps
    • F04D17/122Multi-stage pumps the individual rotor discs being, one for each stage, on a common shaft and axially spaced, e.g. conventional centrifugal multi- stage compressors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/26Rotors specially for elastic fluids
    • F04D29/28Rotors specially for elastic fluids for centrifugal or helico-centrifugal pumps for radial-flow or helico-centrifugal pumps
    • F04D29/284Rotors specially for elastic fluids for centrifugal or helico-centrifugal pumps for radial-flow or helico-centrifugal pumps for compressors
    • F04D29/285Rotors specially for elastic fluids for centrifugal or helico-centrifugal pumps for radial-flow or helico-centrifugal pumps for compressors the compressor wheel comprising a pair of rotatable bladed hub portions axially aligned and clamped together

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Description

  • Mehrstufiger Verdichterläufer radialer Bauart Die Erfindung betrifft einen mehrstufigen Verdichterläufer radialer Bauart und befaßt sich- mit Maßnahmen, um bei hydraulisch günstigen Verhältnissen für den Verdichtungsvorgang die mechanischen Belastungen des Laufzuges in erträglichen Grenzen zu halten.
  • Sohleuderverdichter mit relativ kleinem Volumendurchsatz werden bekanntlich mit sehr hohen Drehzahlen betrieben, um die geforderten großen Förderhöhen erreichen zu können. Der Verdichtungsvorgang erfolgt dabei in mehreren hintereinander geschalteten, auf einer gemeinsamen Läuferwelle angeordneten Laufrädern, die jeweils in radialer Richtung von innen nach außen durchströmt werden. Es sind aber auch Kreiselverdichter bekannt, hei denen die Beaufschlagung des Laufrades in der umgekehrten Strömungsrichtung, d. h. also von außen nach innen erfolgt (sogenannter Zentripetalverdichter). Diese zeichnen sich vor allem durch eine hohe Schluck- und Saugfähigkeit aus. Bei der Ausbildung von Läufern in herkömmlicher Bauart mit einzeln auf die Welle aufgesetzten Radialrädern ergeben sich Schwierigkeiten, hauptsächlich wegen der Rücksichtnahme auf die kritische Drehzahl der oft verhältnismäßig langen Wellen kleinen Durchmessers. Die versteifende Wirkung der aufgesetzten Laufräder genügt meist nicht, um mit Sicherheit die Forcierung nach ausreichend starren und hiegungssteifen Läuferformen mit den hydraulisch und festigkeitsmäßig günstigen Bedingungen für die einzelnen Verdichtungsstufen in Einklang bringen zu können. Für die mechanische Festigkeit der Radialräder ist die verhältnismäßig große Einlaßöffnung ihrer Deckscheiben ungünstig. Deren Festigkeit begrenzt im allgemeinen die erreichbare Förderhöhe des Rades bzw. des Gesamtverdichters.
  • Bekannt ist ferner ein trommelartiger Verdichterläufer, bei dem zwischen aufeinanderfolgenden Zentrifugalrädern Zentripetalvorsatzräder angeordnet sind, die jeweils mit der Deckscheibe des nachgeordneten Zentrifugalrades zusammengespannt sind und deren Nabenscheibe an der jeweiligen Nabenscheibe des vorgeschalteten Zentrifugalrades anliegt. Die Verbindung der beiden Nabenscheiben wird durch eine an ihrem Umfang verlaufende Schweißnaht bewirkt, und die so entstandenen Scheibenpaare werden durch ebenfalls nahe am Umfang angeordnete Schrauben miteinander verbunden, die jedoch wegen des geringen Einbauraumes nur sehr kurz bemessen sein können und demzufolge nur eine für die Dauerfestigkeit nachteilige kurze Dehnlänge haben. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die einzelnen infolge unterschiedlicher Aufheizung im Betrieb sich verschieden dehnenden Räder infolge der Befestigung am Umfang an der freien Dehnung behindert sind. Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch behoben, daß die Nabenscheiben aller Laufräder in an sich bekannter Weise auf einer Welle aufgereiht und so miteinander verspannt sind, daß die Spannkraft über die sich an wulstartigen Verstärkungen der Deckscheiben anlegenden freien Schaufelenden der Vorsatzräder und die aneinanderliegenden Rücken der Nabenscheiben übertragen wird. Es ergibt sich damit ein sehr steifer Läufer mit voller Dehnfreiheit der reibungsschlüssig verbundenen Räder.
  • Die festigkeitsmäßig schwache Stelle des radial durchströmten Rades an der Deckscheibe kann noch dadurch verbessert werden, daß die Deckscheibe entsprechend einer bekannten Ausführung etwa als axialgedrückte Tellerfeder im Radstern der Stufe ausgebildet ist. Dabei erfahren bekanntlich die Deckscheiben als besonders gestaltete Tellerfedern, die ungespannt eine andere Kegelneigung haben als die benachbarten Schaufelkanten und erst durch axiale Kräfte am Innenrand zur Anlage kommen, eine Verformung, welche festigkeitsmäßig günstige Verhältnisse schafft. Durch die Überlagerung des Spannungsfeldes axial zusammengepreßter Tellerfedern mit den Fliehkraftspannungen eines kegeligen Scheibenringes kann sogar erreicht werden, daß die Betriebsspannungen üblicher Baustoffe in solchen Grenzen bleiben, daß nicht unbedingt gedrehte Laufkörper mit dicken Nabenwulsten angewendet werden müssen, sondern daß je nach den Verhältnissen auch gedrückte Blechteller zur Abdeckung der Laufradkanäle genügen.
  • Bei einem erfindungsgemäß zusammengesetzten Läufer kann man entweder unmittelbar auf die lose Deckscheibe am Innenrand drücken und die Neigungsabweichung ihrer Kegelmantelerzeugenden zur kegeligen Meridiankontur des halboffenen Schleuderradkörpers ausgleichen oder vermindern, oder man kann, z. B. im Fall einer blechringartigen Deckscheibe, deren Vorspannungsverformung über einen zwischengelegten zentrierenden Ring durchführen. Zu diesem Zweck wird dann die wulstartige Verstärkung der Deckscheibe der einzelnen Radialräder als ein gesondert hergestellter Druckring ausgebildet. Die Deckscheiben selbst werden in bekannter Weise getrennt vom Laufradstern angefertigt und stehen in nicht verspanntem Zustande an ihrem Innendurchmesser mit einem gewissen Spalt von der stirnseitigen Kante der Schaufeln des Radkörpers ab. Zur Erreichung passender Tellerscheibenspannungscharakteristiken, welche an bestimmte Neigungen gebunden sind, kann die Einhaltung des Radbreitenverlaufes im Schleuderrad ohne weiteres dem Meridianverlauf des Schaufelgrundes der Schleuderradscheibe in der Neigung zur Läuferachse angepaßt werden. Die Herstellung des Zentripetalvorsatzläufers mit seiner Schaufelkrümmung zur Verwirklichung stoßfreier Anströmung läßt sich ebenfalls wirtschaftlich gestalten, weil die mäßigen Umfangsgeschwindigkeiten im Betrieb die Verwendung von normalem Guß gestatten. Durch besondere Schaufelkrümmungen lassen sich die Anströmverhältnisse zur nächsten Stufe unter Zugrundelegung der Abströmung aus der vorherigen Stufe (oft erst durch Messung zu erfassen) in günstigem Sinne beeinflussen bzw. nachträglich korrigieren. Die bekannte Unterteilung des Ringraumes im Zentripetalvorsatzrad durch Ringflächen oder einzelne Profilringe können dabei sehr nützlich sein und sind in diesem Durchmesserbereich auch betriebssicher und mit wirtschaftlichem Aufwand anzubringen.
  • Zur Einstellung bzw. Steigerung der axialen Verspannung des gesamten Laufzeuges kann außerdem die unterschiedliche Wärmeausdehnung des im Saugmund der einzelnen Schleuderräder angeordneten zylindrischen Druckringes herangezogen werden. Zu diesem Zweck wird dieser aus einem Werkstoff gefertigt, der gegenüber dem Material der Läuferwelle eine größere Wärmeausdehnung besitzt. Um dem Druckring selbst eine gewisse Federungseigenschaft noch zu verleihen, kann er mit Ausnehmungen oder Profilierungen versehen sein. Da er im Bereich einer durch die Verdichtung des Arbeitsmittels bereits erhöhten Temperatur angeordnet ist (z. B. als reiner Druckring zwischen dem Zentripetalvorsatzläufer und der Deckscheibe des nachgeschalteten Radialrades oder als Dichtungselement in Form eines Ausgleichskolbens am Läuferende des mehrstufigenVerdichters), wird er schnell von der herrschenden Betriebstemperatur erfaßt werden und als Beeinflussungsglied der kritischen Drehzahl des Läufers in seiner Verspannungswirkung selbsttätig der jeweiligen Betriebsdrehzahl folgen. Man kann für die axiale Verspannung des Tellerfederdeckscheibenringes auch die Fliehkraftaufweitung des Druckringes mit heranziehen, indem man seine Steifigkeit abstimmt und die Anlage an dem Saugmundwulst der Deckscheibe entsprechend kegelig ausführt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines mehrstufigen Verdichterläufers radialer Bauart nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Axialschnitt durch die obere Hälfte eines dreistufigen Schleuderverdichters, Fig. 2 einen Axialschnitt durch die beiden letzten Laufräder eines mehrstufigen Schleuderverdichters. Auf die Läuferwelle 1 des in Fig. 1 abgebildeten dreistufigen Verdichters sind die Laufräder 2, 3 und 4 normaler radialer Bauart aufgesetzt, wobei zwischen den beiden letzten Stufen jeweils eine Zentripetalvorsatzschaufelung 5 bzw. 6 angeordnet ist. Das Arbeitsmittel wird über einen spiralenförmig ausgebildeten Ringraum 7 angesaugt und strömt dem ersten Laufrad zu, dessen Schaufeln zum Zwecke eines stoßfreien Eintritts in Umdrehungsrichtung angekrümmt sind. Nach erfolgter Verdichtung in den übrigen Laufrädern verläßt das Fördermittel den Verdichter wieder durch den Auslaßstutzen B. Die einzelnen Laufräder werden mittels der Druckmutter 9 unter Zwischenschaltung des Ausgleichskolbens 10 axial aneinandergepreßt, wobei sich das erste Laufrad mit seiner Nabe gegen den Wellenbund 11 abstützt. Die Durchleitung der axialen Verspannungskraft durch den ganzen Läuferverband erfolgt etwa in halber Höhe der Radialbeschaufelung. Dabei stützen sich einerseits die beiden Vorsatzläufer 5, 6 mit ihren freien Schaufelkanten gegen die Nabenwülste 12, 13 der Deckscheiben 14, 15 der beiden Radialräder 3, 4 ab und gelangen mit ihrer Rückwand an der Radscheibe des jeweils vorausgehenden Laufrades 2 bzw. 3 zur Anlage. Bei der wulstartigen, als Druckring ausgebildeten Nabenverstärkung 13 der Deckscheibe 15 des Laufrades 4 ist noch gezeigt, wie man die Fliehkraftaufweitung dieses Druckringes zur axialen Verspannung des ganzen Läuferverbandes mit heranziehen kann. Zu diesem Zweck ist die Anlagefläche der Nabenverstärkung 13 an der Deckscheibe 15 kegelig ausgebildet.
  • Die Fig. 2 zeigt die beiden letzten Laufräder 21, 22 eines mehrstufigen Schleuderverdichters nach der Erfindung. Die Deckscheibe 23 des Laufrades 22 ist dabei als einfache dünnwandige Blechscheibe ausgebildet und an ihrem Innenrande in den gesondert hergestellten Druckring 24 eingesetzt, über welchen die Druckkräfte zur axialen Verspannung des ganzen Läuferverbandes eingeleitet werden. Die Gestaltung der Deckscheibe 23 als Blechpreßteil geringer Wandstärke wird trotz der hohen Umlaufgeschwindigkeiten des Laufrades und der großen Nabenbohrung möglich, weil die Fliehkraftbeanspruchung beim Umlauf mit dem Spannungsfeld der axial aufgebrachten Druckkräfte überlagert wird. In nicht verspanntem Zustande liegt die Deckscheibe 23 mit ihrem äußeren Rande an den Stirnkanten der Schleuderradschaufeln an, während sie an ihrem Innendurchmesser in ihrer Mantellinienneigung um einen Spalt ö von der Meridianbegrenzung der Schaufeln abweicht. Dieser konische Spalt 8 wird erst nach Aufbringen der axialen Spannkräfte überbrückt, wobei dann in der tellerartigen Deckscheibe 23 jene Zusatzspannungen geweckt werden, die sich namentlich für die Ringspannungen am Deckscheibeninnenrand günstig auswirken. Die axiale Verspannung des Deckscheibentellers erfolgt durch einen Druckring 24, der gleichzeitig die Zentrierung übernimmt und in der Verspannungsreihe von Schleuderrad zu Schleuderrad über den jeweiligen Zentripetalvorsatzläufer eingeschaltet ist. Im Sinne einer passenden Einbeziehung des Tellerfederspannungsfeldes in die Bedürfnisse der Spannungslenkung am Schleuderrad bzw. im Zusammenhang mit der Läufersteifigkeit unter den gegebenen technischen Mitteln ist schließlich eine gewisse Abstimmung der Tellerringneigung zweckmäßig. Die erwünschte Radbreitenzunahme b,/b, läßt sich durch entsprechende Wahl der Winkel ß, und ß2 der Kanalbegrenzungsmeridiane einstellen.
  • In dem Schnittbild der Fig. 2 erkennt man schließlich noch den der Radscheibe des Laufrades 22 nachgeschalteten Druckring 25, der gleichzeitig als Ausgleichskolben ausgebildet ist und in den Ausnehmungen eingearbeitet sind, um ihm eine gewisse Federeigenschaft zu verleihen. Die erfindungsgemäße Anordnung eines Druckringes zwischen den einzelnen Radialrädern und den Zentripetalvorsatzschaufeln bleibt nicht auf die beiden in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, bei denen die Radialräder in geschlossener Bauweise, d. h. also mit Deckscheiben ausgebildet sind, sondern hat weitere Vorteile insbesondere bei Laufrädern offener Bauart. Bekanntlich neigen offene Radialräder zum Schwingen; dabei können Schaufelblätter ausbrechen und auch Resonanzrückwirkungen auf andere schwingungsfähige Bauelemente derselben Welle auftreten. In einem solchen Falle wirkt dann der gesondert eingesetzteDruckring infolge des axialenVerspannungsdruckes wie ein Reibungsdämpfungsglied.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Läufer für mehrstufige Radialverdichter mit zwischen aufeinanderfolgenden Zentrifugalrädern angeordneten Zentripetalvorsatzrädern, die jeweils mit der Deckscheibe des nachgeschalteten Zen.trifugalrades zusammengespannt sind und deren N abenscheibe an der jeweiligen Nabenscheibe des vorgeschalteten Zentrifugalrades anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabenscheiben aller Laufräder (2 bis 6) in an sich bekannter Weise auf der Welle (1) aufgereiht und so miteinander verspannt sind, daß die Spannkraft über die sich an wulstartigen Verstärkungen (12. 13) der Deckscheiben anlegenden freien Schaufelenden der Vorsatzräder (5, 6) und die aneinander anliegenden Rücken der Nabenscheiben übertragen wird.
  2. 2. Verdichterläufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wulstartige Verstärkung der Deckscheibe (15, 23) der Zentrifugalräder als getrennter Bauteil (13, 24) ausgebildet ist.
  3. 3. Verdichterläufer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als getrennter Bauteil ausgebildete wulstartige Verstärkung als Druckring (13) längs kegelförmiger Flächen der Deckscheibe (15) anliegt.
  4. 4. Ve-rdichterläufer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckscheiben (14, 15.23) der Zentrifugalräder (3, 4, 22) in bekannter Weise vom Laufradstern getrennte Bauteile sind und in nicht verspanntem Zustand mit einem vom Außendurchmesser nach innen zunehmenden Axialspalt (b) von den stirnseitigen Kanten des Schaufelsterns abstehen.
  5. 5. Verdichterläufer nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise als dünnwandige Tellerfedern ausgebildeten Deckscheihen (23) der Zentrifugalräder (22) an ihrem Innenrand durch einen Druckring (24) zentriert und axial verspannt werden.
  6. 6. Verdichterläufer nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckring aus einem Werkstoff gefertigt ist, welcher gegenüber dem Werkstoff des Läufers eine größere spezifische Wärmeausdehnung besitzt.
  7. 7. Verdichterläufer nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckring (25) Ausnehmungen zur Steigerung seiner Federung aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 906 975; französische Patentschrift Nr. 982 974; USA.-Patentschrift Nr. 2 422 763.
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