DE10042111A1 - Ladehilfe - Google Patents

Ladehilfe

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DE10042111A1 DE2000142111 DE10042111A DE10042111A1 DE 10042111 A1 DE10042111 A1 DE 10042111A1 DE 2000142111 DE2000142111 DE 2000142111 DE 10042111 A DE10042111 A DE 10042111A DE 10042111 A1 DE10042111 A1 DE 10042111A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Ladehilfe (6) zum Beladen eines Faches (1) mit flachen Gegenständen (2), insbesondere Blechen oder dünnen Platten. Das Fach (1) hat hierzu eine Bodenfläche (4), die mit einem umlaufenden Rand (5) eingefaßt ist, durch den das Fach (1) die erforderliche Formstabilität erhält. Um dennoch das Beladen mit einem Gabelstapler zu ermöglichen, dessen Hubzinken aufgrund des hervortretenden Randes (5) nicht bis auf die Bodenfläche (4) abgesenkt werden können, ist die Ladehilfe (5) mit einer höhenverstellbaren Auflagefläche (7) für den Gegenstand (2) ausgestattet. Die Auflagefläche (7) ist dazu von einer gegenüber dem Rand (5) hervortertenden oberen Gebrauchsstellung in eine zurückgesezte Ruhestellung verfahrbar. Durch die Ladehilfe (6) wird somit der hervortretende Rand (5) des Faches (1) überwunden, ohne daß hierbei eine Schwächung der Formstabilität des Faches (1) eintritt oder die Lagerkapazität des Faches (1) vermindert wird.

Description

Die Erfindung betrifft eine Ladehilfe zum Beladen eines Faches mit flachen Gegenständen, insbesondere Blechen oder dünnen Platten, wobei das Fach eine durch einen hervortretenden Rand eingefaßte Bodenfläche mit mehreren zueinander beabstandeten Auflagestegen für die Gegenstände aufweist.
Eine solche Ladehilfe wird immer dann erforderlich, wenn Transportgut, welches eine Standfläche aufweist, die das Unterfahren und die Aufnahme mit einem Hubzinken, beispielsweise eines Gabelstaplers, nicht ermöglicht, mit solchen jedoch auf einer aus dem Rand mit den dazwischen eingebauten Auflagestegen bestehenden, grillähnlichen Ablage abgesetzt werden soll, da dann der Rand dieses Faches, beispielsweise eine Palette, eine Schublade oder ein Schubboden, dieses ausschließt. Dabei können die Bleche auch nicht oberhalb der Bodenfläche abgestreift werden, um so in das Fach hineinzufallen, da dies zu einer Beschädigung oder auch zum Verrutschen der Gegenstände führen kann.
Um dieses Problem zu überwinden, ist es in der Praxis bereits bekannt, die Gegenstände an zumindest zwei Tragegurten hängend zu transportieren, um diese dadurch mit geringem Abstand zum Rand in das Fach absenken zu können. Hierzu sind an der Bodenfläche die Auflagestege vorgesehen, auf denen die Gegenstände aufliegen, so daß der Tragegurt an der Bodenfläche nicht eingeklemmt wird und somit anschließend wieder entnehmbar ist. Die Gegenstände können dann einzeln manuell oder aber nach dem Hindurchführen des Tragegurtes durch den Freiraum zwischen dem untersten Gegenstand und der Bodenfläche mittels einer Hubvorrichtung aus dem Fach entnommen werden.
Als nachteilig hat es sich dabei erwiesen, daß die Gegenstände üblicherweise auf einer Unterlage, insbesondere einer Palette, angeliefert werden und somit insbesondere für den Transport durch einen Gabelstapler geeignet sind. Um die Gegenstände an Tragegurten hängend weiter zu transportieren sind daher eine Anzahl einzelner vorbereitender Arbeitsschritte erforderlich, wobei die Gegenstände insbesondere zunächst auf der Unterlage abgesetzt und dann von dieser getrennt werden, um anschließend die Tragegurte anbringen zu können. Diese Vorgänge sind mit einem erhöhten Zeitaufwand verbunden, wodurch die Lagerhaltungskosten erheblich ansteigen.
Es ist bereits daran gedacht worden, auf den die Bodenfläche einfassenden Rand zu verzichten, um dadurch von der Stirnseite mittels des Gabelstaplers die Gegenstände auf der Bodenfläche ablegen zu können. Durch den Wegfall des Randes tritt jedoch eine Schwächung der Formstabilität des Faches ein, so daß eine entsprechende Verstärkung der Bodenfläche mit einer entsprechend großen Bauhöhe erforderlich ist. Dadurch wird die nutzbare Höhe des Faches und damit die Lagerkapazität wesentlich eingeschränkt. Aus demselben Grunde scheiden auch Aussparungen an dem Rand aus, in die der Gabelstapler mit seiner Hubgabel einfahren könnte, um so die Gegenstände unmittelbar auf der Bodenfläche abzulegen.
Ferner sind auch Ausführungsformen denkbar, bei denen das Fach nach unten offen ausgeführt ist und die Gegenstände dadurch von unten in das Fach gehoben und anschließend durch einen Riegel in der gewünschten Position fixiert werden können. Solche Ausführungen sind in der Praxis aufgrund ihrer unzureichenden Flexibilität bezüglich der Abmessungen der Gegenstände bisher nicht verbreitet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine für ein Fach mit einem Rand bestimmte Ladehilfe der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der die Gegenstände ohne Zuhilfenahme von Tragegurten unmittelbar von einem Gabelstapler auf den Auflagestegen des Faches abgelegt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Hohlprofil gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche betreffen besonders zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung.
Erfindungsgemäß ist also eine Ladehilfe vorgesehen, die mit einer höhenverstellbaren Auflagefläche für den Gegenstand ausgestattet ist, wobei die Auflagefläche von einer gegenüber dem Rand hervortretenden oberen Gebrauchsstellung in eine gegenüber den Auflagestegen zurückgesetzte Ruhestellung verfahrbar ist. Hierdurch ist es möglich, den Gegenstand zunächst auf der Auflagefläche der Ladehilfe, die sich hierzu in der oberen Gebrauchsstellung befindet, abzulegen, wobei ein gewöhnlicher Gabelstapler einsetzbar ist. Anschließend wird die Auflagefläche mit dem darauf aufliegenden Gegenstand in die gegenüber dem Rand zurückgesetzte Ruhestellung verfahren, so daß der Gegenstand auf den Auflagestegen der Bodenfläche aufliegt. Durch die Ladehilfe wird somit der hervortretende Rand des Faches überwunden, ohne daß hierbei eine Schwächung der Formstabilität des Faches eintritt oder die Lagerkapazität des Faches vermindert wird. Zugleich kann auf die Verwendung von Tragegurten verzichtet werden, wodurch der Arbeitsaufwand erheblich reduziert wird. Zum Befüllen des Faches mit dem Gegenstand wird dabei die Auflagefläche in die obere Gebrauchsstellung bewegt und die der Ladehilfe abgewandte Kante des Gegenstandes durch eine Kippbewegung des Gabelstaplers auf die der Ladehilfe abgewandte Bodenfläche des Faches abgesenkt. Dabei dient der Rand des Faches als Anschlag und hindert den Gegenstand daran, von der Hubgabel des Gabelstaplers abzugleiten. Nach dem anschließenden Absenken der Hubgabel liegt der Gegenstand auf der Auflagefläche der Ladehilfe auf und kann so problemlos durch eine manuelle oder automatisierte Verfahrbewegung auf die Bodenfläche des Faches abgesenkt werden. Hierbei bilden die Auflagestege, deren Abmessungen hierbei auch durch die für die Auflagefläche in ihrer Ruheposition erforderliche Aussparung bestimmt sein können, eine gleichmäßige Kontaktfläche und dienen zugleich der Entlastung der beweglichen Auflagefläche.
Die Ladehilfe kann in der Ruhestellung in dem Fach verbleiben, um so bedarfsweise ohne Verzögerung in die Gebrauchsstellung verfahrbar zu sein. Besonders vorteilhaft ist jedoch eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der die Auflagefläche in der Ruhestellung in einen durch den Gegenstand und den Rand begrenzten Spalt nach oben entnehmbar ist. Hierdurch kann die Ladehilfe immer dann eingesetzt werden, wenn die Art und Beschaffenheit des Gegenstandes eine konventionelle Handhabung nicht gestattet. Daher ist die Ladehilfe flexibel einsetzbar, wodurch sich der Aufwand für die Lagerhaltung weiter reduzieren läßt. Die in der unteren Ruhestellung entlastete Auflagefläche kann hierzu beispielsweise durch eine überlagerte Schwenk- und Hubbewegung in dem Spalt nach oben geführt und entnommen werden.
Besonders zweckmäßig ist jedoch auch eine Weiterbildung der vorliegenden Erfindung, bei der die Auflagefläche um eine im wesentlichen vertikale Achse schwenkbar angeordnet ist. Hierbei wird die Auflagefläche, die in der unteren Ruhestellung von dem Gegenstand unbelastet ist, seitlich in den Gegenstand und den Rand begrenzten Spalt geschwenkt und kann somit ungehindert nach oben entnommen werden. Die Handhabung der Ladehilfe kann dadurch weiter vereinfacht werden. Die hierbei erforderliche Schwenkbewegung kann manuell eingeleitet oder zugleich durch die Verfahrbewegung von der Gebrauchsstellung in die Ruhestellung ausgelöst werden.
Eine weitere, besonders zweckmäßige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Ladehilfe wird auch dadurch erreicht, daß die Auflagefläche mit einem an den veränderlichen Auflagewinkel des Gegenstandes bei der Verfahrbewegung von der oberen Gebrauchsstellung in die Ruhestellung angepaßten Ausformung, insbesondere einem Radius, versehen ist. Hierdurch wird der Gegenstand durch die Verfahrbewegung auf der Auflagefläche abgewälzt, wodurch ein Abgleiten oder eine unerwünschte Punktbelastung des Gegenstandes und eine dadurch möglicherweise verursachte Beschädigung der Oberfläche vermieden wird. Denkbar ist hierbei auch eine drehbewegliche oder eingeschränkt schwenkbare Anordnung der Ausformung.
Die Verfahrbewegung kann beispielsweise durch einen Hydraulikzylinder erreicht werden. Besonders einfach ist hingegen eine Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung, bei der die Auflagefläche mittels einer Gewindespindel der Ladehilfe stufenlos verfahrbar ist. Hierdurch ist die Ladehilfe flexibel und insbesondere ohne eine Energieversorgung einsetzbar. Zugleich kann die Gewindespindel auf eine beliebige Höhe der Gebrauchsstellung eingestellt werden, um so eine Anpassung an unterschiedliche Fächer zu ermöglichen, wobei die Gewindespindel selbsthemmend ausgeführt sein kann, um eine unkontrollierte Bewegung zu verhindern. Der Gewindespindel ist hierzu eine Handkurbel angeflanscht.
Eine andere besonders vorteilhafte Ausführungsform wird dadurch geschaffen, daß die Auflagefläche mittels einer Zahnstange verfahrbar ist. Hierdurch wird die Anordnung einer zur manuellen Betätigung erforderlichen Handkurbel in einer ergonomisch zweckmäßigen Position an der Stirnseite des Faches möglich.
Die Ladehilfe kann an dem Fach im wesentlichen beliebig lösbar oder unlösbar fixiert werden. Besonders praxisnah ist hingegen eine Ausführungsform, bei der die Ladehilfe an dem Rand formschlüssig fixierbar ist. Hierdurch wird eine einfache Anordnung ermöglicht, die beispielsweise auch bei Belastung der Ladehilfe durch den Gegenstand selbst stabilisierend ausgelegt sein kann.
Eine andere besonders sinnvolle Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird dadurch erreicht, daß zwei an dem Fach fixierte Ladehilfen gemeinsam manuell betätigbar sind. Diese gemeinsame Betätigung ermöglicht ein gleichzeitiges Absenken mehrerer Auflageflächen und kann hierbei sowohl durch eine mechanische Verbindung der Ladehilfen als auch durch eine relative Anordnung zueinander erreicht werden, die eine gleichzeitige manuelle Betätigung gestattet.
Die Auflageflächen können weiterhin auch austauschbar oder veränderbar sein, um so eine Anpassung an unterschiedliche Beschaffenheiten des Gegenstandes zu erreichen. Weiterhin können mehrere Ladehilfen auch an einander gegenüberliegenden Randabschnitten des Faches eingesetzt werden, um so auch den Einsatz bei kippempfindlichen Gegenständen zu ermöglichen.
Die Erfindung läßt verschiedene Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips sind zwei davon in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Faches mit einer erfindungsgemäßen Ladehilfe in der oberen Gebrauchsstellung;
Fig. 2 die in Fig. 1 gezeigte Ladehilfe in einer vergrößerten Seitenansicht;
Fig. 3 eine weitere Ladehilfe in einer seitlichen Schnittdarstellung.
Fig. 1 zeigt ein in der Lagerhaltung gebräuchliches Fach 1 zur Aufnahme aufeinander gestapelter flacher Gegenstände 2, insbesondere Blechpakete. Das Fach 1 hat hierzu eine mit Auflagestegen 3 ausgestattete Bodenfläche 4, die zur Erreichung der gewünschten Formstabilität mit einem umlaufenden Rand 5 eingefaßt ist. Aufgrund dieses hervortretenden Randes 5 ist das Absenken einer Hubgabel eines nicht dargestellten Gabelstaplers nicht möglich. Um den Gegenstand 2 dennoch ohne die Verwendung von Tragegurten auf den Auflagestegen 3 definiert ablegen zu können, wird an dem Rand 5 einseitig eine Ladehilfe 6 lösbar fixiert. Diese Ladehilfe 6 hat eine höhenverstellbare Auflagefläche 7, die zunächst in ihre dargestellte Gebrauchsstellung mittels einer Handkurbel 8 manuell bewegt wird. Mittels des Gabelstaplers kann der Gegenstand 2 so zunächst mit seiner Kante 9 an einer der Ladehilfe 6 abgewandten Seite auf dem Auflagesteg 3 abgelegt werden, während eine gegenüberliegende Kante 10 des Gegenstandes 2 auf der Auflagefläche 7 der Ladehilfe 6 aufliegt. Anschließend wird die Auflagefläche 7 in ihrer Bewegungsrichtung 11 nach unten bis in eine gegenüber dem Auflagesteg 3 zurückgesetzte und damit durch den Gegenstand 2 unbelastete Ruhestellung der Auflagefläche 7 bewegt. In dieser unbelasteten Ruhestellung kann die Auflagefläche 7 seitlich in einen durch die Kante 10 des Gegenstandes 2 und den Rand 5 begrenzten Spalt 12 geschwenkt und anschließend mühelos nach oben aus dem Fach 1 entnommen werden.
Die genaue Ausgestaltung der Ladehilfe 6 wird ergänzend auch anhand der Fig. 2 beschrieben, die eine vergrößerte Seitenansicht der Ladehilfe 6 in einer teilweise geschnittenen Darstellung zeigt. Zu erkennen ist eine als Ablassbock ausgeführte Auflagefläche 7 mit einem Innengewinde 13 für eine Gewindespindel 14 der Ladehilfe 6. Durch eine Drehbewegung der angeflanschten Handkurbel 8 kann die Auflagefläche 7 mühelos abgesenkt bzw. angehoben oder in einer beliebigen Zwischenstellung gehalten werden. Die Auflagefläche 7 ist weiterhin mit einer als Abrundung ausgeführten Ausformung 15 versehen, um so ein Abwälzen des in Fig. 1 gezeigten Gegenstandes 2 auf der Auflagefläche 7 ohne die Gefahr einer Beschädigung des Gegenstandes 2 zu ermöglichen. Die Ladehilfe 6 ist hierbei an einem Längsprofil 16 des nicht weiter dargestellten Faches 1 lösbar fixiert, um so einen flexiblen Einsatz der Ladehilfe 6 bei mehreren Fächern 1 zu ermöglichen. Neben einer formschlüssigen Fixierung an dem Längsprofil 16 dient weiterhin eine Stellschraube 17 einer kraftschlüssigen Fixierung, durch die ein fester Klemmsitz gewährleistet wird.
Eine weitere Ladehilfe 18 zeigt Fig. 3 in einer geschnittenen Seitenansicht. Hierbei wird durch eine manuelle Betätigung einer Handkurbel 19 eine Zahnstange 20 mit einer daran angeordneten Auflagefläche 21 vertikal von der lediglich gestrichelt dargestellten Gebrauchsstellung in die untere Ruhestellung bewegt. Dabei erlaubt die Anordnung der Handkurbel 19 eine Kurbelbewegung um eine horizontale Achse 22, durch welche die Betätigung wesentlich erleichtert wird. Die erforderliche Schwenkbarkeit der Auflagefläche 21 wird dabei durch eine ausschließlich in der Ruhestellung um einen zylindrischen Abschnitt 23 der Zahnstange 20 drehbewegliche Anordnung der Auflagefläche 21 erreicht.

Claims (8)

1. Ladehilfe (6, 18) zum Beladen eines Faches (1) mit flachen Gegenständen (2), insbesondere Blechen oder dünnen Platten, wobei das Fach (1) eine durch einen hervortretenden Rand (5) eingefaßte Bodenfläche (4) mit mehreren zueinander beabstandeten Auflagestegen (3) für die Gegenstände (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladehilfe (6) mit einer höhenverstellbaren Auflagefläche (7, 21) für den Gegenstand (2) ausgestattet ist, wobei die Auflagefläche (7, 21) von einer gegenüber dem Rand (5) hervortretenden oberen Gebrauchsstellung in eine gegenüber den Auflagestegen (3) zurückgesetzte Ruhestellung verfahrbar ist.
2. Ladehilfe (6, 18) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (7, 21) in der Ruhestellung in einen durch den Gegenstand (2) und den Rand (5) begrenzten Spalt (12) nach oben entnehmbar ist.
3. Ladehilfe (6, 18) nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (7, 21) um eine im wesentlichen vertikale Achse (Abschnitt 23) schwenkbar angeordnet ist.
4. Ladehilfe (6, 18) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (7, 21) mit einem an den veränderlichen Auflagewinkel des Gegenstandes (2) bei der Verfahrbewegung von der oberen Gebrauchsstellung in die Ruhestellung angepaßten Ausformung (15), insbesondere einem Radius, versehen ist.
5. Ladehilfe (6) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (7) mittels einer Gewindespindel (14) der Ladehilfe (6) stufenlos verfahrbar ist.
6. Ladehilfe (18) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (21) mittels einer Zahnstange (20) verfahrbar ist.
7. Ladehilfe (6, 18) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladehilfe (6, 18) an dem Rand (5) formschlüssig fixierbar ist.
8. Ladehilfe (6, 18) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei an dem Fach (1) fixierte Ladehilfen (6, 18) gemeinsam manuell betätigbar sind.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3151754A (en) * 1961-03-28 1964-10-06 Jr John H Kemp Apparatus for transferring loads
DE2063304B2 (de) * 1970-12-22 1973-01-25 Fördertechnische Forschungsgesellschaft mbH, 2000 Schenefeld Vorrichtung zum einbringen oder ausbringen von zu paketen zusammengefassten zeitschriften-teilprodukten in transportbehaelter bzw. aus diesen
DE4023290C1 (de) * 1990-07-21 1991-09-05 Hans Lingl Anlagenbau Und Verfahrenstechnik Gmbh & Co Kg, 7910 Neu-Ulm, De

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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