DE10040812C2 - Gerät zur Cursor-Steuerung - Google Patents
Gerät zur Cursor-SteuerungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zur Cursor-
Steuerung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei Standard-Personalcomputern (PCs) gibt es zur Realisierung
der Maus-Funktion verschiedene allgemein bekannte und ver
breitet eingesetzte Möglichkeiten: so werden als Standard-PC-
Maus eine Rollkugel-Maus oder eine Grid-(Gitter-)Maus jeweils
mit oder ohne einer Infrarot/Hochfrequenz- bzw. IR/RF-(IR/HF-)
Schnittstelle eingesetzt. Bei der Rollkugel-Maus kann die
Rollkugel beweglich oder starr eingebaut sein. Auch kann zur
Cursor-Steuerung anstelle einer Rollkugel ein Touchpad (Be
rührungskissen) oder dergleichen eingesetzt werden. Für einen
Laptop oder ein Notebook wird auch eine Minimaus verwendet,
die sich durch besonders kleine Abmessungen auszeichnet.
Speziell für Laptop- oder Notebook-Benutzer ist es unprak
tisch, mit einer in den Laptop oder das Notebook eingebauten
Computer-Maus-Funktion zu arbeiten. Dies gilt sowohl für eine
Rollkugel-Maus als auch für eine Grid-Maus oder eine Minimaus
oder eine Cursor-Steuerung mit Touchpad.
Bei wechselnden Arbeitsplätzen oder wechselnden Benutzern von
Laptops oder Notebooks werden nämlich das Gewöhnen an eine
dann gegebenenfalls jeweils andere Maus sowie das Einstellen
von Klickfrequenz und andere persönliche Einstellungen oft
mals als störend und aufwendig empfunden. Solche persönliche
Einstellungen gewinnen mit den steigenden Anforderungen an
Sicherheitsfunktionen im PC-Bereich, wie bei der Verwendung
von Crypto-Cards oder Verschlüsselungen, aber immer mehr an
Bedeutung.
Gerade im Hinblick auf diese Sicherheitsfunktionen wäre es
oftmals von großem Vorteil, wenn in einem Betrieb jedem Mit
arbeiter sein persönliches Cursor-Steuerungsgerät mit allen
Funktionen, nämlich persönlichen Einstellungen, Identifikati
on und Verschlüsselung, zugeordnet wäre und dieses auf jeder
Unterlage, wie beispielsweise einem Tisch, dem Stoff des Ho
senbeines auf dem Oberschenkel usw. zuverlässig funktionieren
würde.
Schließlich ist es für ein Cursor-Steuerungsgerät vorteil
haft, wenn dieses ohne weiteres und unverändert in gleich be
quemer Weise von Rechtshändern und Linkshändern bedient wer
den kann. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, gegebenenfalls
für Rechtshänder und Linkshänder verschiedene Gestaltungen
vorzusehen.
Aus der US 5 706 026 A ist ein Cursor-Steuerungsgerät der
eingangs genannten Art mit einem ersten Sensor zur Identifi
kation von Funktionen, einem zweiten Sensor zur Quittierung
der durch den ersten Sensor identifizierten Funktion und ei
ner Schnittstelle zur Verbindung der Sensoren mit einem Com
puter bekannt, wobei der erste Sensor als Fingerspitzen-
Sensor gestaltet ist.
Weiterhin wird in der US 5 481 265 A auf Sicherheitsaspekte
bei der Computersteuerung mittels eines Benutzer-Computer-
Schnittstellensystems eingegangen. Hierzu werden Sicherheits
tabellen in einem Festwertspeicher abgelegt, welche die
Zugriffserlaubnis auf einen oder mehrere Benutzer beschrän
ken. Die Benutzer identifizieren sich mittels eines ihnen persönlich
zugeordneten, an einem Finger getragenen Cursor-Steuerungsgerätes.
Fingerspitzen-Sensoren für mehrere Finger sind beispielsweise
in US 5 581 484 A und US 5 880 712 A beschrieben.
Aus der DE 195 19 125 A1 ist ein Cursor-Steuerungsgerät be
kannt, das als zusätzliche Funktion beispielsweise eine Blut
druck-Messung bei einem Benutzer erlaubt.
Schließlich ist aus der DE 198 16 117 A1 eine elektronische
Schlüsseleingabevorrichtung mit einem Fingerabdruckeingabemo
dul zur Erzeugung eines Schlüsselsignals, das einen berech
tigten Benutzer eines Computersystems identifiziert, bekannt.
Damit soll die Schlüsseleingabevorrichtung verhindern können,
daß von einem Hacker abgefangene Paßwörter für diesen ver
wendbar sind, um zu den Daten des berechtigten Benutzers
Zugriff zu erlangen. Diese bekannte Schlüsseleingabevorrich
tung ist an ein Computersystem angeschlossen und weist ein
Gehäuse, einen Fingerabdruckeingabemodul zum Eingeben eines
Fingerabdrucks eines Benutzers und einen Zeigemodul zum Er
zeugen eines Cursor-Steuersignals entsprechend einer Eingabe
des Benutzers auf.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gerät zur Cur
sor-Steuerung zu schaffen, das den obigen Forderungen genügt
und insbesondere eine personalisierte Cursor-Steuerungsfunk
tion mit hohem Sicherheitsstandard für Rechtshänder und
Linkshänder speziell bei Laptops, Notebooks und dergleichen
erlaubt.
Diese Aufgabe wird bei einem Gerät zur Cursor-Steuerung nach
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 erfindungsgemäß durch
die in dessen kennzeichnendem Teil enthaltenen Merkmale ge
löst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Bei dem erfindungsgemäßen Gerät zur Cursor-Steuerung sind die
eigentlichen Funktionen einer Maus, wie insbesondere das ge
zielte Verfahren des Cursors auf dem Bildschirm und die Be
stätigung eines einem jeweils eingenommenen Feld entsprechen
den Befehls durch Anklicken, und weitere Funktionen, wie z. B.
eine Identifikation des Benutzers, Verschlüsselungen usw.
in ein personalisiertes Armbandgerät mit wenigstens zwei Fin
gerring-Sensoren integriert: der eine Fingerring-Sensor wirkt
dabei als eigentliche Maus und ist als Fingerspitzen- bzw.
Fingertip-Sensor gestaltet, der den Cursor auf einem Bild
schirm des Computers in der vom Benutzer gewünschten Weise zu
verfahren vermag. Das Armbandgerät kann in ähnlicher Weise
wie eine Armbanduhr gestaltet sein. Der eine Fingerring-
Sensor erlaubt es so, den Cursor in der gewünschten Weise auf
dem Bildschirm zu bewegen. Der andere Fingerring-Sensor nimmt
eine "Klickfunktion" vor, wenn der zuerst genannte Finger
ring-Sensor den Cursor auf das gewünschte Feld auf dem Bild
schirm bewegt hat. Er dient also zur Quittierung bzw. Bestä
tigung der auf dem Bildschirm vom Cursor angezeigten Informa
tion bzw. des dieser Information entsprechenden Befehles. Im
Armbandgerät selbst sind eine IR/RF-Schnittstelle für die
Kommunikation zwischen den Fingerring-Sensoren und dem Compu
ter, gegebenenfalls Steuereinheiten usw. für die Fingerring-
Sensoren und weitere Funktionen untergebracht, wie dies wei
ter unten näher erläutert werden wird.
Die erfindungsgemäße Gestaltung der Fingerring-Sensoren als
Fingertip-Sensoren mit jeweils einem Fingerabdruck-Sensor er
laubt ohne weiteres eine persönliche Identifikation des jeweiligen
Benutzers der Maus. Das heißt, ein Fingerabdruck-
Sensor erfasst die Struktur der Haut ("Fingerabdruck") des
jeweiligen Benutzers und ist so programmierbar, dass der Fin
gerring-Sensor nur dann arbeitet, wenn er am entsprechenden
Finger des berechtigten Benutzers angebracht ist. Ein unbe
rechtigter Zugang zu einem Computer ist damit ausgeschlossen.
Gegebenenfalls können noch weitere Fingerring-Sensoren am
gleichen Finger oder an anderen Fingern des Benutzers ange
bracht werden, die die Ausführung von verschiedenen Funktio
nen auszulösen vermögen. Beispiele hierfür sind eine Betäti
gung des mit den Fingerring-Sensoren verbundenen Armbandgerä
tes, in die eine Zeitmessfunktion (Uhr), eine Gesundheits
überwachungsfunktion für Puls, Temperatur, Hautfeuchtigkeit
usw. des Benutzers integriert sein können.
Die Ringe der Fingerring- bzw. Fingertip-Sensoren sind in
vorteilhafter Weise aus elastischem Material hergestellt und
können zu ihrer Unterscheidung farbig gestaltet werden, so
dass beispielsweise ein roter Fingerring für die Bewegung des
Cursors und ein blauer Fingerring für die Betätigung der
Klickfunktion zuständig sind. Ein Rechtshänder und ein Links
händer können dann ohne weiteres beispielsweise den roten
Fingerring am Zeigefinger und den blauen Fingerring am Mit
telfinger tragen.
Die Fingerring-Sensoren können über Kabel oder auch drahtlos
mit dem Armbandgerät verbunden sein, das neben der IR/RF-
Schnittstelle zur Kommunikation mit dem Computer und Steuer
einheiten die oben erwähnten zusätzlichen Funktionen für die
Sensoren aufweisen kann.
In das Armbandgerät kann eine Mini-Speicherkarte zur Ver
schlüsselung der übertragenen Nachrichten einführbar sein.
Eine solche Mini-Speicherkarte kann dabei gegebenenfalls so
gestaltet sein, dass sie nur bei Vorliegen persönlicher Iden
titätsmerkmale arbeitet.
Das Armbandgerät kann, wie bereits angedeutet wurde, bei
spielsweise die Zeit und den Betriebszustand der Maus sowie
des Computers anzeigen, in einem Speicher persönliche Ein
stellungen aufzeichnen und eine Einheit enthalten, die einem
berechtigten Benutzer, der über den Fingertip-Sensor identi
fiziert ist, einen Zugriff auf die Mailbox oder den Speicher
des Computers erlaubt.
Weitere Funktionen, die in das Armbandgerät integriert sein
können, sind, wie bereits erwähnt wurde, Funktionen der Ge
sundheitsüberwachung, wie beispielsweise Messung von Puls,
Temperatur, Hautfeuchtigkeit usw. des jeweiligen Benutzers.
Die Überwachung dieser Funktionen kann bei speziellen Anwen
dungen des Cursor-Steuerungsgeräts bzw. des diesem zugeordne
ten Computers von großer Bedeutung sein. Beispiele hierfür
sind alle Personen, die einen Computer bedienen und deren je
weiliger Gesundheitszustand in hohem Maße von Bedeutung ist,
wie beispielsweise bei Lokomotivführern, Piloten im zivilen
und militärischen Bereich, Astronauten usw.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Hand mit angelegtem Gerät
zur Cursor-Steuerung einschließlich Schnittstelle
zu einem Computer,
Fig. 2 eine Seitensicht eines Fingertip-Sensors,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer Schnitt
stelle zwischen Fingertip-Sensor und Computer,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Fingertip-Sensor und
Fig. 5 eine Seitensicht des Fingertip-Sensors von Fig. 4.
Fig. 1 zeigt eine Hand 1, bei der an einem Zeigefinger 2 und
an einem Mittelfinger 3 jeweils ein Fingertip-Sensor 4 bzw. 5
angebracht ist. Der Fingertip-Sensor 4 besteht, wie aus den
Fig. 2, 4 und 5 ersichtlich ist, aus einem Fingerring 6
und einer Sensoreinheit 7 mit einem eine Rollkugel 8 aufwei
senden Sensor und einem Fingerabdruck-Sensor 9. Anstelle des
Rollkugel-Sensors kann gegebenenfalls auch ein Grid-Sensor
verwendet werden. Bei aufgestecktem Fingerring 6 liegt der
Fingerabdruck-Sensor 9 an der Fingerkuppe des Fingers 2 an
und kann so den Fingerabdruck des Fingers 2 feststellen. Nur
wenn der Fingerabdruck-Sensor 9 feststellt, dass der von ihm
ermittelte Fingerabdruck mit dem Fingerabdruck einer be
rechtigten Person übereinstimmt, wird das Cursor-Steuerungs
gerät eingeschaltet.
Auf der dem Fingerabdruck-Sensor 9 gegenüberliegenden Seite
der Sensoreinheit 7 ist die Rollkugel 8 vorgesehen, die in
gleicher Weise wie diejenige einer üblichen Rollkugel-Maus
arbeitet.
Der Fingertip-Sensor 5 ist in ähnlicher Weise ausgestaltet
wie der Fingertip-Sensor 4. Er weist aber anstelle der Roll
kugel 8 einen Drucksensor auf, der, sobald mit dem zugehö
rigen Mittelfinger 3 ein Druck auf ihn ausgeübt wird, eine
Klick-Funktion auslöst. Der Fingertip-Sensor 5 ist wie der
Fingertip-Sensor 4 zur Erhöhung des Sicherheitsstandards mit
einem Fingerabdruck-Sensor ausgestattet.
Die Sensoren 4 und 5 erfüllen also zusammen mit ihrer jewei
ligen zugehörigen Elektronik die Funktion einer Computer-
Maus: durch Verfahren bzw. Bewegen der Rollkugel 8 auf einer
beliebigen Unterlage, wie beispielsweise einem Tisch oder dem
Stoff eines Hosenbeines, wird ein Cursor 9 auf einem Bild
schirm 10 eines Computers 11 in entsprechender Weise verfah
ren. Hat dieser Cursor 9 die gewünschte Position erreicht, so
wird diese durch Drücken des Sensors 5 angeklickt.
Die Sensoren 4, 5 sind über Kabel 12, 13 oder drahtlos mit
einer Schnittstelle 14 in einem Armbandgerät verbunden, das
auch die notwendige Elektronik der Sensoren 4, 5 und weitere
Funktionen enthalten kann. Diese Schnittstelle 14 ist vor
zugsweise als IR/RF-Schnittstelle gestaltet, welche eine In
frarot-(IR-) und/oder Hochfrequenz-(RF-)Verbindung zu dem
Computer 11 herstellt.
Das Armbandgerät weist ein Armband 15 auf und hat ein Gehäuse
16, das so gestaltet ist, dass in ihm neben der Schnittstelle
14 und weiteren Funktionen auch die Sensoren 4, 5 aufgenommen
werden können.
Außerdem ist in das Gehäuse 16 eine Mini-Speicherkarte 17
einführbar, die zur Verschlüsselung von übertragenen Signalen
dient und außerdem persönliche Identitätsmerkmale als zusätz
liche Sicherheitsfunktion enthalten kann. Nur wenn diese Mi
ni-Speicherkarte 17 in das Gehäuse 16 eingeführt ist, wird
eine Übertragung von Signalen zwischen der Schnittstelle 14
und dem Computer 11 in verschlüsselter Weise ausgeführt.
Die Ringe 6 der Sensoren 4, 5 können verschiedenfarbig ge
staltet werden, so dass beispielsweise der für die Bewegung
des Cursors 9 zuständige Sensor 4 rot gestaltet ist, während
der die Klick-Funktion auslösende Sensor 5 ein blaues Kenn
zeichen hat. Dadurch wird sichergestellt, dass immer auf dem
zugehörigen Finger 2 bzw. 3 der "richtige" Sensor 4 bzw. 5
aufgesteckt wird. Dabei spielt Rechtshändigkeit bzw. Links
händigkeit keine Rolle, da die Drähte 12, 13 ein beliebiges
Aufstecken der Ringe bzw. Sensoren 4, 5 erlauben.
Das erfindungsgemäße Gerät zur Cursor-Steuerung ist dank der
Fingertip-Sensoren 9 individuell jedem einzelnen Benutzer zu
zuordnen, so dass nur der berechtigte Benutzer es zu betäti
gen vermag. Damit liegt ein hoher Sicherheitsstandard vor.
Dieser Sicherheitsstandard kann noch durch die Mini-Speicher
karte 17 gesteigert werden, die in das Gehäuse 16 des Arm
bandgerätes einzuführen ist und die Kommunikation mit dem
Computer 11 erlaubt.
Das erfindungsgemäße Gerät zur Cursor-Steuerung ist so einem
Benutzer zugeordnet und kann, sofern ein Computer mit ihrer
Schnittstelle 14 kompatibel ist, an beliebige Computer ange
schlossen werden.
In das Gehäuse 16 der Schnittstelle 14 können weitere Funk
tionen integriert sein, wie beispielsweise Messgeräte für
Blutdruck, Puls, Temperatur, Hautfeuchtigkeit usw. Damit kann
der Gesundheitszustand des Benutzers ständig überwacht wer
den, was bei zahlreichen Anwendungen vorteilhaft und sogar
notwendig ist. In diesem Fall sind auf dem Gehäuse 16 der
Schnittstelle 14 weitere Anzeigen 18 untergebracht, auf denen
die ermittelten Werte für beispielsweise den Puls angezeigt
werden.
Weitere Funktionen, die auf der Schnittstelle 14 angezeigt
werden können, sind Zeit, Betriebszustand des Computers usw.
Ebenso kann das Gehäuse 16 noch Einheiten zur Speicherung
persönlicher Einstellungen und Möglichkeiten für einen Zu
griff auf eine Mailbox enthalten.
Anstelle einer Rollkugel kann auch eine andere Einrichtung
zum Verfahren des Cursors vorgesehen werden. Bereits eingangs
sind hierfür Beispiele genannt.
1
Hand
2
Zeigefinger
3
Mittelfinger
4
Fingertip-Sensor für Identifikation
5
Fingertip-Sensor für Klickfunktion
6
Ring
7
Sensoreinheit
8
Rollkugel
9
Fingerabdruck-Sensor
10
Anzeigeschirm
11
Computer
12
Verbindungsdraht
13
Verbindungsdraht
14
Schnittstelle
15
Armband
16
Gehäuse von Schnittstelle
17
Mini-Speicherkarte
18
Anzeigeeinheit
19
Cursor
Claims (19)
1. Gerät zur Cursor-Steuerung für insbesondere Laptops,
Notebooks und dergleichen, mit einem ersten Sensor (4) zum
cursorgesteuerten Auswählen eines Menüfeldes oder Bildsym
bols, einem zweiten Sensor (5) zur Quittierung des durch den
ersten Sensor (4) ausgewählten Menüfeldes oder Bildsymbols
und einer Schnittstelle (14) zur Verbindung der Sensoren (4,
5) mit einem Computer (11), wobei wenigstens einer der Senso
ren (4, 5) als Fingerspitzen-Sensor gestaltet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass beide Sensoren (4, 5) als Fingerspitzen-Sensoren für
verschiedene Finger gestaltet sind und jeder Fingerspitzen-
Sensor (4, 5) jeweils einen Fingerring (6) aufweist, an dem
zusätzlich ein einen Fingerabdruck eines jeweiligen Benutzers
feststellender Sensor (9) angebracht ist.
2. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der erste Sensor (4) als Rollkugel ausgeführt ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schnittstelle (14) an einem Armband (15) angebracht
ist.
4. Gerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schnittstelle (14) in einem nach Art einer Armband
uhr ausgeführten Gehäuse (16) am Armband (15) angebracht ist.
5. Gerät nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuse (16) der Schnittstelle (14) eine Verschlüs
selungseinrichtung (17) enthält.
6. Gerät nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verschlüsselungseinrichtung (17) eine Mini-Speicher
karte zur Verschlüsselung übertragener Nachrichten aufweist.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Sensoren (4, 5) über Kabel (12, 13) mit der Schnitt
stelle (14) verbunden sind.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schnittstelle (14) über Funk mit dem Computer (11)
verbunden ist.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass im Gehäuse der Schnittstelle (14) Einheiten für zusätz
liche Funktionen untergebracht sind.
10. Gerät nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine zusätzliche Funktion eine Zeitmessfunktion (Uhr)
ist.
11. Gerät nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine weitere zusätzliche Funktion eine Überwachungsfunk
tion ist.
12. Gerät nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Überwachungsfunktion eine Gesundheitsüberwachungs
funktion ist.
13. Gerät nach einem der Ansprüche 9 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine weitere zusätzliche Funktion eine Steuerfunktion
für den Computer (11) ist.
14. Gerät nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Steuerfunktion die Speicherung persönlicher Einstel
lungen und/oder einen Zugriff auf eine Mailbox umfasst.
15. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Sensoren (4, 5) auf Fingern (2, 3) für Rechtshänder
und Linkshänder austauschbar sind.
16. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein weiterer, wenigstens zweiter oder dritter Finger mit
einem zusätzlichen Sensor für weitere Funktionen ausgestattet
ist.
17. Gerät nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass die weitere Funktion eine im Gehäuse der Schnittstelle
(14) enthaltene Funktion umfasst.
18. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Ringe (6) der Sensoren (4, 5) elastisch gestaltet
sind.
19. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Ringe (6) der Sensoren (4, 5) farbig gestaltet sind.
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