DE10040673A1 - Bodenstruktur einer torsions- und/oder biegesteifen Kraftfahrzeugkarosserie - Google Patents

Bodenstruktur einer torsions- und/oder biegesteifen Kraftfahrzeugkarosserie

Info

Publication number
DE10040673A1
DE10040673A1 DE2000140673 DE10040673A DE10040673A1 DE 10040673 A1 DE10040673 A1 DE 10040673A1 DE 2000140673 DE2000140673 DE 2000140673 DE 10040673 A DE10040673 A DE 10040673A DE 10040673 A1 DE10040673 A1 DE 10040673A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
floor structure
structure according
stiffening elements
elements
longitudinal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE2000140673
Other languages
English (en)
Inventor
Joerg Vorpahl
Hartmut Rojahn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE2000140673 priority Critical patent/DE10040673A1/de
Publication of DE10040673A1 publication Critical patent/DE10040673A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/20Floors or bottom sub-units
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/087Luggage compartments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/088Details of structures as upper supports for springs or dampers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bodenstruktur einer torsions- und/oder biegesteifen Kraftfahrzeugkarosserie, die ihrerseits wenigstens aus zwei äußeren Längsträgern und diese miteinander fest verbindenden Querträgern besteht. DOLLAR A Die Aufgabe, eine in der Bauweise einfache sowie kostengünstige Bodenstruktur zu schaffen, deren aktuelle Spannungsverhältnisse an vorhandene oder gewählte Randbedingungen, wie z. B. zu befahrender Untergrund, mit einfachen Mitteln anpassbar sind, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass zwischen den Längs- (3;5) und/oder Querträgern (4; 6) ein oder mehrere höherfeste, jedoch flexible und sich gegebenenfalls ein- oder mehrmals kreuzende Versteifungselemente (9) gespannt sind.

Description

Die Erfindung betrifft eine Bodenstruktur einer torsions- und/oder biegesteifen Kraftfahrzeugkarosserie, die ihrerseits wenigstens aus zwei äußeren Längsträgern und diese miteinander fest verbindenden Querträgern besteht.
Es ist allgemein bekannt, dass die Karosseriesteifigkeit, insbesondere Torsions- und Biegesteifigkeit, wesentlich durch die Bodenstruktur des Kraftfahrzeugs beeinflußt wird. Aus der DE 42 32 574 A1 ist es beispielsweise zur Erhöhung der Karosseriesteifigkeit bekannt, die Fahrzeug-Bodengruppe aus einer Kombination einer vierseitigen Trägeranordnung und einer kreuzähnlichen Trägeranordnung zu bilden, wobei die biegesteifen Träger an ihren Kreuzungsstellen starr miteinander verbunden sind.
Des Weiteren ist der DE 44 42 741 A1 eine Bodenstruktur zu entnehmen, die ihrerseits aus mehreren in Fahrzeuglängsrichtung hintereinander angeordneten, rechteckigen Profilkästen besteht, die sich ihrerseits jeweils aus hochkant angeordneten Kastenteilen zusammensetzen, wobei jeder Profilkasten mit zwei diagonal verlaufenden und sich kreuzenden Verstärkungsstegen versehen sein kann.
Ferner wird mit der DE 39 05 650 C2 eine selbsttragende Kraftfahrzeugkarosserie offenbart, die am Boden Streben in Form eines Flachprofils aufweist, die zum einen mit einem Ende seitlich an einem Längsträger festgelegt sind und zum anderen in einem bestimmten Winkel gegen den Fahrzeugmittenbereich gerichtet und sich mit weiteren Streben gegebenenfalls kreuzend, mit dem anderen Ende am Fahrzeugboden befestigt sind.
Allen vorstehenden Lösungen zur Verbesserung der Karosseriesteifigkeit ist gemein, dass diese Ausführungen kompliziert und in Bezug auf Material und Herstellung kostenintensiv sind sowie jeweils lediglich für eng begrenzte Anwendungsfälle geeignet erscheinen.
Eine weitere bekannte Lösung zur Verbesserung der Torsionssteifigkeit einer Fahrzeugkarosserie sieht im Bodenbereich derselben eine ringförmig geschlossene Struktur vor, wobei diese als Spannseil oder Spanngurt ausgeführt und zur Erzielung einer Vorspannung mit an sich bekannten Spannvorrichtungen versehen sein kann (DE 196 44 384 A1).
Aus der Praxis ist es bekannt, dass sich in Abhängigkeit von der Fahrzeugart (PKW; LKW) und dem bevorzugt befahrenen Gelände auch das Fahrverhalten des Kraftfahrzeugs grundlegend ändert und es sich demgemäß erforderlich machen kann, die Spannungsverhältnisse einer Karosserie (Torsions- und/oder Biegespannungen) an unterschiedliche bzw. sich gegebenenfalls ändernde Randbedingungen, wie z. B. den befahrenen Untergrund (Normalstraßen; unbefestigtes Gelände) anzupassen, um ein zufriedenstellendes Ergebnis bezüglich des gewünschten Fahrverhaltens zu erzielen. Hier setzt die nachfolgend beschriebene Erfindung an.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bodenstruktur einer torsions- und/oder biegesteifen Kraftfahrzeugkarosserie zu schaffen, die einfach in der Bauweise sowie kostengünstig ist und deren aktuelle Spannungsverhältnisse beliebig, auch auf bestimmte, frei wählbare Bereiche der Bodenstruktur beschränkt, an vorhandene oder gewählte Randbedingungen, wie z. B. zu befahrender Untergrund, mit einfachen Mitteln anpaßbar sind.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe in Verbindung mit den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass zwischen den Längs- und/oder Querträgern der Bodenstruktur, ein oder mehrere höherfeste, jedoch flexible und sich gegebenenfalls ein oder mehrmals kreuzende Versteifungselemente, gespannt sind.
In einer Ausgestaltung der Erfindung können die Versteifungselemente aus Materialien metallischer und/oder nichtmetallischer Art gebildet sein.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Versteifungselemente Spannseile, Spanngurte oder kettenartige Gebilde sind.
Ferner sieht die Erfindung vor, dass einem oder mehreren Versteifungselementen zur Einstellung von in weiten Grenzen beliebig definierten Spannungszuständen in der Bodenstruktur eine oder mehrere Spannvorrichtungen zugeordnet sein.
Ebenso ist vorgesehen, dass ein oder mehrere Versteifungselemente gegebenenfalls mit einem Dämpfungselement versehen oder durch ein solches ersetzt sind.
Weiterhin sieht die Erfindung vor, dass die Dämpfungselemente hydraulisch oder pneumatisch beaufschlagte und gegebenenfalls von außen ansteuerbare Kolben- Zylinder-Einheiten sind.
In Fortbildung der Endung ist vorgesehen, dass die Versteifungselemente und/oder Dämpfungselemente mit einer bestimmten frei wählbaren Vorspannung beaufschlagt sind und die Vorspannung derselben in Abhängigkeit vom gewünschten Fahrkomfort des Kraftfahrzeugs gewählt ist.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Versteifungselemente und/oder Dämpfungselemente, gegebenenfalls Befestigungspunkte an den Längs- und/oder Querträgern miteinander verbindend, über zugeordnete Umlenkpunkte geführt sind, die ihrerseits an den Längs- und/oder Querträgern und bei Bedarf zwischen denselben an geeigneten Karosseriebauteilen sich abstützend, angeordnet sind.
Schließlich sieht die Erfindung noch vor, dass die Versteifungselemente und/oder Dämpfungselemente in einer oder mehreren Ebenen, zwischen den Längs- und/oder Querträgern geführt sind.
Die vorgeschlagene Bodenstruktur einer torsions- und biegesteifen Kraftfahrzeugkarosserie hat im Hinblick auf bekannte Gestaltungen des Fahrzeugbodens mehrere Vorteile.
Zum einen ist diese einfach in ihrer Realisierung sowie kostengünstig. Zum anderen sind bei Bedarf bereits fertiggestellte bzw. sich in Benutzung befindliche Karosserien entsprechend nachrüstbar.
Des Weiteren wird nunmehr erstmals die Möglichkeit eröffnet, je nach bevorzugt befahrenem Gelände vorab oder operativ in Anpassung an sich grundlegend verändernde Geländeverhältnisse Spannungszustände der Fahrzeugkarosserie, insbesondere der Bodenstruktur, in weiten Grenzen dem gewünschten Fahrkomfort, beispielsweise bei Fahrten auf normalen Straßen oder bei Fahrten in unbefestigtem und unebenem Gelände anzupassen.
Ferner besteht die Möglichkeit, Veränderungen der Spannungszustände für ausgewählte Teilbereiche der Bodenstruktur der Kraftfahrzeugkarosserie zu realisieren.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher zu erläutern.
Es zeigen:
Fig. 1 die schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Bodenstruktur einer Kraftfahrzeugkarosserie in einer ersten Ausführung,
Fig. 2: einen Ausschnitt der Bodenstruktur nach Fig. 1 in einer zweiten Ausführung,
Fig. 3: einen Ausschnitt der Bodenstruktur nach Fig. 1 in einer dritten Ausführung,
Fig. 4: die Bodenstruktur nach Fig. 1 in einer vierten Ausführung,
Fig. 5: die Bodenstruktur nach Fig. 1 in einer fünften Ausführung.
Wie in Fig. 1 schematisch gezeigt, besteht die Bodenstruktur 1 einer Kraftfahrzeugkarosserie gemäß vorliegendem Ausführungsbeispiel aus einem Bodenblech 2, dem zwei im Bereich der Fahrgastzelle angeordnete äußere Längsträger 3 zugeordnet sind, die ihrerseits mittels wenigstens zweier Querträger 4, einen geschlossenen Rahmen bildend, untereinander und mit dem Bodenblech 2 fest verbunden, vorzugsweise verschweißt sind.
Sowohl im Heckbereich als auch im Frontbereich der Kraftfahrzeugkarosserie können weitere Längsträger 5 vorgesehen und ebenfalls mittels der vorgenannten Querträger 4 und gegebenenfalls weiterer Querträger 6 untereinander fest verbunden sein. Ferner sind der Fig. 1 die vorderen und hinteren Radausschnitte 7; 8 zu entnehmen.
Um insbesondere die Torsions- und/oder Biegesteifigkeit der Kraftfahrzeugkarosserie zu verbessern, sind erfindungsgemäß zwischen den Längsträgern 3; 5 und/oder Querträgern 4; 6 flexible Versteifungselemente 9 gespannt, die ihrerseits aus höherfesten Materialien metallischer und/oder nichtmetallischer Art gebildet sind. Hierfür bieten sich insbesondere Spannseile, aber auch Spanngurte oder kettenartige Gebilde aus höherfestem Stahl an.
Nicht auszuschließen ist, dass auch geeignete Kunststoffe oder Verbundwerkstoffe, wie beispielsweise glasfaserverstärkte Kunststoffe zur Anwendung kommen können.
In der bevorzugten Ausführungsform sind die Befestigungspunkte 10 der Versteifungselemente 9 an den Eckpunkten des gebildeten Rahmens angeordnet, wobei zwei Versteifungselemente 9 diagonal von einem Befestigungspunkt 10 zum anderen über kreuz gespannt sind.
Selbstverständlich ist die Endung nicht auf diese konkrete Ausführungsform beschränkt.
Es versteht sich von selbst, dass vorstehende Lösung fast unbegrenzte Möglichkeiten eröffnet, die Bodenstruktur 1 der Fahrzeugkarosserie zu verspannen.
Die Fig. 2 zeigt die Möglichkeit auf, mittels eines einzigen sich zweimal kreuzenden Versteifungselementes 9 die Bodenstruktur 1 zu verspannen, wobei dasselbe entsprechend den Führungslinien a-g von einem Befestigungspunkt 10 über Umlenkpunkte 11, welches beispielsweise nicht näher dargestellte und an sich bekannte Umlenkrollen oder -ösen sein können, zu einem zweiten Befestigungspunkt 10 geführt ist.
Eine weitere mögliche Ausführung der Bodenstruktur 1 wird in Fig. 3 gezeigt, wobei zwei Versteifungselemente 9 jeweils eine Hälfte der Bodenstruktur 1 getrennt voneinander verspannen und entsprechend der Führungslinien a-c bzw. a'-c' über Umlenkpunkte 11 von einem Befestigungspunkt 10 zu einem weiteren geführt sind.
Ebenso besteht die Möglichkeit, zwei Versteifungselemente 9 miteinander gekreuzt ausschließlich zwischen den front- und heckseitig angeordneten Längsträgern 5 zu spannen (Fig. 4).
Ferner kann auch ein einziges Versteifungselement 9 als geschlossenes Element, erfindungsgemäß zwischen den Längsträgern 3; 5 und/oder Querträgern 4; 6 gespannt, ausschließlich über mehrere Umlenkpunkte 11 geführt sein (nicht näher dargestellt).
Es ist sicherlich leicht nachvollziehbar, dass aufgrund besonderer Konstruktionsbedingungen es auch angezeigt sein kann, die Versteifungselemente 9 in zueinander unterschiedlichen Ebenen und/oder über zusätzlich Umlenkpunkte 11 zu führen, die sich ihrerseits zwischen den Längsträgern 3; 5 und/oder Querträgern 4; 6 an geeigneten Karosseriebauteilen, wie z. B. dem Bodenblech 1, abstützen (nicht näher dargestellt).
Wie vorstehend bereits ausgeführt, kann es erforderlich werden, bestimmte definierte Spannungszustände der Bodenstruktur 1 und damit der Fahrzeugkarosserie zu erzeugen, um beispielsweise den Fahrkomfort an bestimmte vorgegebene oder sich ändernde Straßen- oder Geländeverhältnisse anzupassen.
Hierfür eignen sich an sich bekannte Spannvorrichtungen 12 (Fig. 1-5), wie beispielsweise nicht näher dargestellte Spannschrauben.
Insbesondere bei der Verwendung mehrerer Versteifungselemente 9 gemäß den Fig. 1 und 3 werden die Voraussetzungen für die gegebenenfalls in weiten Grenzen unterschiedliche Verspannung ausgewählter Teilbereiche der Bodenstruktur 1 mittels der Spannvorrichtungen 12 geschaffen, wobei die Versteifungselemente 9 getrennt voneinander mit einer definierten Vorspannung beaufschlagt werden können.
Ist es gewünscht, die gewählten Spannungszustände in der Bodenstruktur 1 noch feiner beeinflussen zu können, kann es angezeigt sein, den Versteifungselementen 9 sogenannte Dämpfungselemente 13 in Form beispielsweise hydraulisch oder pneumatisch beaufschlagter und gegebenenfalls von außen ansteuerbarer Kolben- Zylinder-Einheiten, auch als Linearantriebe bezeichnet, zuzuordnen (Fig. 5) oder die Versteifungselemente 9 durch solche Dämpfungselemente 13 zu ersetzen (nicht näher dargestellt).
Mit dieser Maßnahme werden die Voraussetzungen geschaffen, auch während des eigentlichen Fahrbetriebs des Kraftfahrzeugs die Spannungszustände der Bodenstruktur 1 veränderlich zu gestalten, wobei die Dämpfungselemente 13 über Druckmedienleitungen 14 mit einer nicht näher dargestellten, jedoch an sich bekannten, den erforderlichen Mediendruck erzeugenden Vorrichtung verbunden und mittels einer beispielsweise innerhalb der Fahrgastzelle angeordneten und bedienbaren zentralen Steuer- und Regeleinrichtung beeinflußbar sind.

Claims (10)

1. Bodenstruktur einer torsions- und/oder biegesteifen Kraftfahrzeugkarosserie, beinhaltend wenigstens zwei äußere Längsträger und diese miteinander fest verbindende Querträger, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Längs- (3; 5) und/oder Querträgern (4; 6) ein oder mehrere höherfeste, jedoch flexible und sich gegebenenfalls ein- oder mehrmals kreuzende Versteifungselemente (9) gespannt sind.
2. Bodenstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungselemente (9) aus Materialien metallischer und/oder nichtmetallischer Art gebildet sind.
3. Bodenstruktur nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungselemente (9) Spannseile, Spanngurte oder kettenartige Gebilde sind.
4. Bodenstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass einem oder mehreren Versteifungselementen (9) zur Einstellung von in weiten Grenzen beliebigen Spannungszuständen in der Bodenstruktur (1) eine oder mehrere Spannvorrichtungen (12) zugeordnet sind.
5. Bodenstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Versteifungselemente (9) gegebenenfalls mit einem Dämpfungselement (13) versehen oder durch ein solches ersetzt sind.
6. Bodenstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungselemente (13) hydraulisch oder pneumatisch beaufschlagte und gegebenenfalls von außen ansteuerbare Kolben-Zylinder-Einheiten sind.
7. Bodenstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungselemente (9) und/oder Dämpfungselemente (13) mit einer bestimmten frei wählbaren Vorspannung beaufschlagbar sind.
8. Bodenstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannung der Versteifungselemente (9) und/oder Dämpfungselemente (13) in Abhängigkeit vom gewünschten Fahrkomfort des Kraftfahrzeugs gewählt ist.
9. Bodenstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungselemente (9) und/oder Dämpfungselemente (13), gegebenenfalls Befestigungspunkte (10) an den Längs- (3; 5) und/oder Querträgern (4; 6) miteinander verbindend, über zugeordnete Umlenkpunkte (11) geführt sind, die ihrerseits an den Längs- (3; 5) und/oder Querträgern (4; 6) und bei Bedarf zwischen denselben an geeigneten Karosseriebauteilen sich abstützend, angeordnet sind.
10. Bodenstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungselemente (9) und/oder Dämpfungselemente (13) in einer oder mehreren Ebenen, zwischen den Längs- (3; 5) und/oder Querträgern (4; 6) geführt sind.
DE2000140673 2000-08-19 2000-08-19 Bodenstruktur einer torsions- und/oder biegesteifen Kraftfahrzeugkarosserie Ceased DE10040673A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000140673 DE10040673A1 (de) 2000-08-19 2000-08-19 Bodenstruktur einer torsions- und/oder biegesteifen Kraftfahrzeugkarosserie

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000140673 DE10040673A1 (de) 2000-08-19 2000-08-19 Bodenstruktur einer torsions- und/oder biegesteifen Kraftfahrzeugkarosserie

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10040673A1 true DE10040673A1 (de) 2002-02-28

Family

ID=7653051

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2000140673 Ceased DE10040673A1 (de) 2000-08-19 2000-08-19 Bodenstruktur einer torsions- und/oder biegesteifen Kraftfahrzeugkarosserie

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10040673A1 (de)

Cited By (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2859448A1 (fr) * 2003-09-10 2005-03-11 Peugeot Citroen Automobiles Sa Vehicule automobile ayant un soubassement comportant des moyens de rigidification
FR2859450A1 (fr) * 2003-09-09 2005-03-11 Peugeot Citroen Automobiles Sa Vehicule automobile avec un pavillon de toit amovible, tel qu'un coupe-cabriolet, equipe de moyens de rigidification en torsion de la caisse
FR2860205A1 (fr) * 2003-09-30 2005-04-01 Peugeot Citroen Automobiles Sa Dispositif de liaison pour structure de vehicule automobile et structure de vehicule comportant un tel dipositif.
EP1600362A1 (de) * 2004-05-28 2005-11-30 DaimlerChrysler AG Bodenstruktur eines Kraftfahrzeugs
DE10247492B4 (de) * 2002-10-11 2006-10-26 Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag Kraftfahrzeugkarosserie
EP1852335A1 (de) * 2005-02-24 2007-11-07 Yamaha Hatsudoki Kabushiki Kaisha Vorrichtung zur verstärkung einer fahrzeugkarosserie
EP1678027B1 (de) * 2003-10-31 2008-07-30 Peguform Gmbh Trägerstruktur für ein fahrzeug
DE102007024658A1 (de) * 2007-05-26 2008-11-27 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Vorrichtung und Verfahren zum Befestigen, Verspannen oder Justieren zweier Bauteile zueinander
DE202009003151U1 (de) * 2008-12-19 2010-04-29 Wilhelm Karmann Gmbh Kraftfahrzeug mit einer Einrichtung zur Schwingungsreduktion
DE102010018690A1 (de) * 2010-04-29 2011-11-03 Volkswagen Ag Vorrichtung zur Verbesserung des Insassenschutzes in einem Fahrzeug
ITVI20120017A1 (it) * 2012-01-20 2013-07-21 Dal Soggio S R L Elemento trasversale di rinforzo regolabile, in particolare per telaio di go-kart
DE102012005843A1 (de) * 2012-03-23 2013-09-26 Daimler Ag Fahrzeugkarosserie mit wengistens einem Längsträger
DE102014206203A1 (de) 2014-04-01 2015-10-01 Volkswagen Aktiengesellschaft Anordnung zur Erhöhung der Steifigkeit der Karosserie eines Kraftfahrzeugs sowie Kraftfahrzeug mit einer derartigen Anordnung
WO2018022047A1 (en) * 2016-07-27 2018-02-01 Fry Thomas H Stabilizing structure for a trailer
US10029750B2 (en) 2016-07-27 2018-07-24 Thomas H. Fry Stabilizing structure for a trailer

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19532039A1 (de) * 1995-08-31 1997-03-06 Porsche Ag Vorrichtung zum Bedämpfen von Karosserieschwingungen
DE19642820A1 (de) * 1995-12-13 1997-06-19 Porsche Ag Aufbaustruktur für einen Hinterwagen eines Fahrzeuges, insbesondere eines Cabriolets
DE19820617A1 (de) * 1998-05-08 1999-11-25 Karmann Gmbh W Kraftfahrzeug mit Schwingungsdämpfungseinrichtung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19532039A1 (de) * 1995-08-31 1997-03-06 Porsche Ag Vorrichtung zum Bedämpfen von Karosserieschwingungen
DE19642820A1 (de) * 1995-12-13 1997-06-19 Porsche Ag Aufbaustruktur für einen Hinterwagen eines Fahrzeuges, insbesondere eines Cabriolets
DE19820617A1 (de) * 1998-05-08 1999-11-25 Karmann Gmbh W Kraftfahrzeug mit Schwingungsdämpfungseinrichtung

Cited By (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10247492B4 (de) * 2002-10-11 2006-10-26 Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag Kraftfahrzeugkarosserie
FR2859450A1 (fr) * 2003-09-09 2005-03-11 Peugeot Citroen Automobiles Sa Vehicule automobile avec un pavillon de toit amovible, tel qu'un coupe-cabriolet, equipe de moyens de rigidification en torsion de la caisse
FR2859448A1 (fr) * 2003-09-10 2005-03-11 Peugeot Citroen Automobiles Sa Vehicule automobile ayant un soubassement comportant des moyens de rigidification
FR2860205A1 (fr) * 2003-09-30 2005-04-01 Peugeot Citroen Automobiles Sa Dispositif de liaison pour structure de vehicule automobile et structure de vehicule comportant un tel dipositif.
EP1520769A1 (de) * 2003-09-30 2005-04-06 Peugeot Citroen Automobiles S.A. Verbindungselement für Fahrzeugstruktur, und Fahrzeugstruktur mit einem derartigen Verbindungselement
EP1678027B1 (de) * 2003-10-31 2008-07-30 Peguform Gmbh Trägerstruktur für ein fahrzeug
EP1600362A1 (de) * 2004-05-28 2005-11-30 DaimlerChrysler AG Bodenstruktur eines Kraftfahrzeugs
US7673904B2 (en) 2005-02-24 2010-03-09 Yamaha Hatsudoki Kabushiki Kaisha Device for reinforcing vehicle body of vehicle
EP1852335A4 (de) * 2005-02-24 2008-08-20 Yamaha Motor Co Ltd Vorrichtung zur verstärkung einer fahrzeugkarosserie
EP1852335A1 (de) * 2005-02-24 2007-11-07 Yamaha Hatsudoki Kabushiki Kaisha Vorrichtung zur verstärkung einer fahrzeugkarosserie
DE102007024658A1 (de) * 2007-05-26 2008-11-27 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Vorrichtung und Verfahren zum Befestigen, Verspannen oder Justieren zweier Bauteile zueinander
US8876198B2 (en) 2007-05-26 2014-11-04 Dr. Ing. H.C.F. Porsche Aktiengesellschaft Device and method for fastening, clamping, or adjusting two components to one another
DE202009003151U1 (de) * 2008-12-19 2010-04-29 Wilhelm Karmann Gmbh Kraftfahrzeug mit einer Einrichtung zur Schwingungsreduktion
DE102010018690A1 (de) * 2010-04-29 2011-11-03 Volkswagen Ag Vorrichtung zur Verbesserung des Insassenschutzes in einem Fahrzeug
ITVI20120017A1 (it) * 2012-01-20 2013-07-21 Dal Soggio S R L Elemento trasversale di rinforzo regolabile, in particolare per telaio di go-kart
DE102012005843A1 (de) * 2012-03-23 2013-09-26 Daimler Ag Fahrzeugkarosserie mit wengistens einem Längsträger
DE102014206203A1 (de) 2014-04-01 2015-10-01 Volkswagen Aktiengesellschaft Anordnung zur Erhöhung der Steifigkeit der Karosserie eines Kraftfahrzeugs sowie Kraftfahrzeug mit einer derartigen Anordnung
DE102014206203B4 (de) 2014-04-01 2019-07-04 Volkswagen Aktiengesellschaft Anordnung zur Erhöhung der Steifigkeit der Karosserie eines Kraftfahrzeugs sowie Kraftfahrzeug mit einer derartigen Anordnung
WO2018022047A1 (en) * 2016-07-27 2018-02-01 Fry Thomas H Stabilizing structure for a trailer
US10029750B2 (en) 2016-07-27 2018-07-24 Thomas H. Fry Stabilizing structure for a trailer

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69825711T2 (de) Fahrerhaus für eine Baumaschine
DE102008023340B4 (de) Aggregateträger für ein Getriebe eines Kraftfahrzeugs
DE102010017384B4 (de) Aufbaustruktur für ein Kraftfahrzeug
DE10040673A1 (de) Bodenstruktur einer torsions- und/oder biegesteifen Kraftfahrzeugkarosserie
DE10229401A1 (de) Aufbaustruktur für ein Fahrzeug, insbesondere einen Personenkraftwagen
EP1099581A2 (de) Seitenaufprallträger
DE102006041664A1 (de) Trägeranordnung für einen Lastkraftwagen
WO2001072569A2 (de) Fahrzeugkarosserieboden und plattformsystem
DE3836808A1 (de) Dachholmenaufbau fuer kraftfahrzeuge
EP2240356A1 (de) Fahrwerkstraverse für ein schienenfahrzeug
DE19928588A1 (de) Trägerstruktur im Vorderwagen einer Fahrzeugkarosserie
DE102008019593A1 (de) Hilfsrahmen im Fahrwerksbereich eines zweispurigen Fahrzeugs
WO2004009429A1 (de) Bodenversteifungsstruktur an kraftfahrzeugen
DE10260062A1 (de) Blattfeder für eine Kraftfahrzeugfederung
DE102005045295B4 (de) Fahrschemel für ein Kraftfahrzeug
DE3543085A1 (de) Rahmenartiges, flexibles achsaufhaengungssystem
EP0800936A1 (de) Vorrichtung zur Aufnahme einer Anhängekupplung
DE4335029C2 (de) A-Säulenverbindungsteil und Verfahren zu seiner Herstellung
DE102009026297A1 (de) Cockpitquerträger mit variablem Lenksäulenneigungswinkel
EP1488986B1 (de) Kraftfahrzeug mit einer Verbindungsanordnung im Dachbereich
DE102016114290A1 (de) Lenkungsstützträgerstruktur
DE102020129508A1 (de) Querträger für eine Fahrgestellkonstruktion eines hinteren Fahrgestells für ein Nutzfahrzeug
DE202007015877U1 (de) Unterfahrschutzvorrichtung
EP1749678A1 (de) Achskörper für Nutzfahrzeugachsen
DE102008009292A1 (de) Versteifungsstruktur für ein rohrförmiges Bauteil

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
8120 Willingness to grant licenses paragraph 23
R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final

Effective date: 20130111