DE10040493A1 - Sägeblattproduktionseinheit und Verfahren zur Herstellung eines Sägeblatts - Google Patents

Sägeblattproduktionseinheit und Verfahren zur Herstellung eines Sägeblatts

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DE10040493A1 DE2000140493 DE10040493A DE10040493A1 DE 10040493 A1 DE10040493 A1 DE 10040493A1 DE 2000140493 DE2000140493 DE 2000140493 DE 10040493 A DE10040493 A DE 10040493A DE 10040493 A1 DE10040493 A1 DE 10040493A1
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23D65/00Making tools for sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material

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Abstract

Eine Sägeblattproduktionseinheit (10) besteht aus einer ersten Transferstraße (13) und einer zweiten Transferstraße (14), auf der Sägeblattgrundkörper bzw. Sägeblätter verschiedenen Bearbeitungsstationen zugeführt werden. Aus einem ersten Magazin (11) werden Sägeblattgrundkörpern Lötvorrichtungen (15, 16) zugeführt, in denen Zähne an die Sägeblattgrundkörper angelötet werden. Danach werden die Sägeblätter in einer Sandstrahlvorrichtung (17) bearbeitet und einer ersten Kontrollvorrichtung (18) zugeführt. Nach der ersten Kontrollvorrichtung (18) werden die Sägeblätter von der ersten Transferstraße (13) auf die zweite Transferstraße (14) transferiert, die die Sägeblätter Schleifvorrichtungen (21, 22, 23) zuführt. Nach dem Schleifen werden die geschliffenen Sägeblätter einer Poliervorrichtung (24) zugeführt, in der die Sägeblätter auch gereinigt und getrocknet werden. Von der Poliervorrichtung (24) gelangen die Sägeblätter in eine zweite Kontrollvorrichtung (25) und anschließend in eine Laserbeschriftungsvorrichtung (27), bevor sie in einem zweiten Magazin (28) abgelegt werden. Mit der erfindungsgemäßen Sägeblattproduktionseinheit lassen sich Sägeblätter vollautomatisch herstellen. Über zwei Kontrollvorrichtungen (18, 25) werden die herzustellenden Sägeblätter geprüft, und die Aufteilung der Transfervorrichtung (12) in zwei Transferstraßen (13, 14) gewährleistet, dass Verschmutzungen aus dem Schleifprozess nicht auf Bearbeitungsstationen der ersten Transferstraße (13) ...

Description

Die Erfindung betrifft die Herstellung eines Sägeblatts aus e Sägeblattgrundkörper und ein Verfahren zur vollautomatischen stellung eines Sägeblatts.
Aus dem Stand der Technik sind zahlreiche Maschinen bekannt, mit denen man ein Sägeblatt herstellen kann. Dazu bedarf es zahlreicher Bearbeitungsschritte, die weitgehend unabhängig voneinander ausgeführt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Sägeblatt hoher Güte zeitgünstig und vollautomatisch herzustellen und dazu neben einer Vorrichtung auch ein Herstellungsverfahren anzubieten.
Bezüglich der Vorrichtung wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass eine erfindungsgemässe Sägeblattproduktionseinheit darin besteht, dass
  • 1. ein erstes Magazin vorgesehen ist, in dem Sägeblattgrund­ körper gelagert sind, die über eine Entnahmevorrichtung einzeln oder zu mehreren aus dem ersten Magazin entnehm­ bar sind, dass
  • 2. eine Transfervorrichtung vorgesehen ist, die mit Werk­ stückträgern zur Aufnahme und Abgabe von Sägeblattgrund­ körpern bestückt ist und die Sägeblattgrundkörper verein­ zelt oder zu mehreren verschiedenen Bearbeitungsstationen zuführt, dass
  • 3. die Transfervorrichtung einer oder mehreren Lötvorrich­ tungen zugeordnet ist, und dass von der Transfervorrich­ tung der oder die Lötvorrichtungen mit Sägeblattgrundkör­ pern bestückt werden, an die in den Lötvorrichtungen Zäh­ ne angelötet werden, wobei der mit den Zähnen bestückte Sägeblattgrundkörper der Transfervorrichtung zugeführt wird, dass
  • 4. eine Oberflächenbearbeitungsvorrichtung vorgesehen ist, in der ein aus einem Sägeblattgrundkörper und Zähnen bestehendes Sägeblatt auf nachfolgende Bearbeitungs­ schritte vorbereitet wird, wobei die Oberflächenbearbei­ tungsvorrichtung mit Sägeblättern von der Transfer­ vorrichtung beschickt wird und das bearbeitete Sägeblatt anschließend der Transfervorrichtung erneut zugeführt wird, dass
  • 5. eine an oder auf der Transfervorrichtung ausgebildete erste Kontrollvorrichtung vorgesehen ist, die die Daten des Sägeblatts in der Oberflächenbearbeitungsvorrichtung erfasst und die erfassten Daten auswertet oder an eine Auswerteeinheit weiterleitet, die entsprechend der jewei­ ligen Auswerteergebnisse veranlasst, dass das jeweilige Sägeblatt mittels der Transfervorrichtung unterschied­ lichsten Bearbeitungsstationen zugeführt oder ausgeson­ dert wird, dass
  • 6. eine oder mehrere Schleifvorrichtungen vorgesehen sind, die von der Transfervorrichtung mit Sägeblättern bestückt werden, wobei die geschliffenen Sägeblätter vom jeweili­ gen Schleifautomaten an die Transfervorrichtung zurück­ gegeben werden, dass
  • 7. eine Poliervorrichtung vorgesehen ist, die die Sägeblät­ ter der Transfervorrichtung bearbeitet, dass
  • 8. eine an oder auf der Transfervorrichtung ausgebildete zweite Kontrollvorrichtung vorgesehen, die Daten des Sägeblatts nach dem Schleif- und/oder Polierprozess erfasst und die erfassten Daten auswertet oder an eine Auswerteeinheit weiterleitet, die entsprechend dem jeweiligen Auswerteergebnis veranlasst, dass das jeweilige Sägeblatt mittels der Transfervorrichtung unterschied­ lichsten Bearbeitungsstationen zugeführt oder ausgeson­ dert wird, und dass
  • 9. ein zweites Magazin vorgesehen ist, das von der Transfer­ vorrichtung das fertig bearbeitete Sägeblatt zur Lagerung aufnimmt.
Die erfindungsgemäße Sägeblattproduktionseinheit hat den Vorteil, dass nur ein Sägeblattgrundkörper vorgelegt werden muss, und alle weiteren Bearbeitungsschritte bis zum ferti­ gen, geprüften Sägeblatt vollautomatisch ohne menschlichen Eingriff durchgeführt werden. Die anzulötenden Zähne werden über Justierhilfen, Anschläge, Haltebacken und/oder verfahr­ bare Klemmvorrichtungen am Sägeblattgrundkörper ausgerich­ tet, indem der Sägeblattgrundkörper vermessen und seine Lage über bekannte Messmethoden bestimmt wird. Die erfassten Da­ ten werden in bezug zu den geometrischen Daten eines Zahns, die ebenfalls erfasst werden, gesetzt, so dass anschließend jeder Zahn optimiert am Sägeblattgrundkörper positioniert werden kann, bevor er angelötet wird.
Der Sägeblattgrundkörper wird von einem Greifarm aus einem ersten Magazin, einem Vorratsmagazin für Sägeblattgrundkör­ per, das bei Bedarf aufgefüllt oder gesamthaft durch ein volles Vorratsmagazin ausgewechselt werden kann, entnommen und entweder direkt an eine Lötvorrichtung übergeben, oder der Greifarm legt einen Sägeblattgrundkörper auf einen Werk­ stückträger, der einen Sägeblattgrundkörper zur Lötvorrich­ tung transportiert. An der Lötvorrichtung wird der auf einem Werkstückträger liegende Sägeblattgrundkörper wieder von ei­ nem Greifarm aufgegriffen und auf einen Aufnahmedorn der Lötvorrichtung gesteckt. Der Sägeblattgrundkörper ist in der Lötvorrichtung drehfest gehalten. Der Sägeblattgrundkörper kann sowohl im ersten Magazin, auf seinem Transport zur Löt­ vorrichtung oder zum Werkstückträger, auf dem Werkstückträ­ ger oder in der Lötvorrichtung vermessen werden.
Die Zähne werden der Lötvorrichtung in bekannter Weise zuge­ führt, vermessen und an den Sägeblattgrundkörper angelötet.
Wird der Sägeblattgrundkörper über einen Werkstückträger und durch eine Transfervorrichtung, wie Förderband, Drehteller von dem ersten Magazin zu den einzelnen Bearbeitungsstatio­ nen transportiert, so können gleichzeitig mehrere Lötvor­ richtungen mit Sägeblattgrundkörpern bestückt werden. Nach dem Lötvorgang wird der mit Zähnen versehene Sägeblattgrund­ körper nun als Sägeblatt von beispielsweise einem Greifarm aus der Lötvorrichtung entnommen, und ein neuer Sägeblatt­ grundkörper wird über einen Greifarm in der Lötvorrichtung für einen neuen Lötvorgang platziert.
Das Sägeblatt wird aus der Lötvorrichtung wieder an einen Werkstückträger auf der Transfervorrichtung übergeben, die das Sägeblatt einer Sandstrahlvorrichtung zuführt.
Ist die Transfervorrichtung als ringförmige Transferstraße aufgebaut, so kann ein Werkstückträger aus dieser Transfer­ vorrichtung heraus in die Sandstrahlvorrichtung einfahren und verlässt damit für den Zeitraum des Sandstrahlens die Transfervorrichtung, auf die der Werkstückträger mit dem Sägeblatt nach dem Sandstrahlen zurückkehrt, um der nächsten Bearbeitungsstation zugeführt zu werden.
Die Transfervorrichtung kann in verschiedenen Abschnitten Speicherbereiche für Werkstückträger aufweisen. Dies ist bevorzugt vor oder nach Bearbeitungsstationen sinnvoll, damit Sägeblattgrundkörper oder Sägeblätter ohne Zeitverlust einer Bearbeitungsstation zugeführt oder aus ihr entnommen werden können.
Nach dem Sandstrahlen wird das Sägeblatt erfindungsgemäß ei­ ner ersten Kontrollvorrichtung zugeführt, die über oder ne­ ben der Transfervorrichtung angeordnet ist. Das zu prüfende Sägeblatt fährt entweder vollautomatisch in die erste Kon­ trollvorrichtung zur Prüfung ein, oder die erste Kontroll­ vorrichtung - ist derart an der Transfervorrichtung ausge­ bildet, dass die Überprüfung eines Sägeblatts auf der Trans­ fervorrichtung kontinuierlich erfolgen kann. In der ersten Kontrollvorrichtung wird das Sägeblatt von einem Kamerasy­ stem vollautomatisch überprüft, beispielsweise, ob Zähne am Außenumfang des Sägeblattgrundkörpers fehlen, ob Silberlot an allen Lötpositionen ausreichend eingesetzt wurde, ob die Orientierung der Zähne wie vorgegeben ist, ob ein einzelner Zahn korrekt am Sägeblattgrundkörper angestoßen und/oder mit ihm verlötet ist, ob die Lötgenauigkeit für den jeweiligen Anwendungszweck des Sägeblatts ausreichend ist und ob die Härte des Sägeblatts am jeweiligen Zahnrücken ausreichend ist. Diese beispielhafte Aufzählung zeigt schon auf, dass in der ersten Kontrollvorrichtung eine erste umfangreiche Über­ prüfung des herzustellenden Sägeblatts erfolgt. Schon in diesem Herstellungsabschnitt eines Sägeblatts ist damit eine sichere Qualitätskontrolle möglich.
Entsprechen die in der ersten Kontrollvorrichtung ermittel­ ten Daten, Referenzdaten, die ein herzustellendes Sägeblatt in diesem Fertigungsstadium aufweisen muss, so wird dieses Sägeblatt freigegeben und nachfolgenden Bearbeitungsstationen über den auf der Transfervorrichtung verfahrbar auflie­ genden Werkstückträger zugeführt. Erfasst die erste Kon­ trollvorrichtung fehlerhafte Ausgestaltungen am Sägeblatt, so wird dieses fehlerhafte Sägeblatt entweder ausgesondert oder zur Neubearbeitung an eine der vorangestellten Bearbei­ tungsstationen zurückgeführt, und es werden aufgrund der er­ faßten Daten die für die Herstellung eines Sägeblatts erfor­ derlichen Vorrichtungen bei Bedarf nachjustiert.
Hat die erste Kontrollvorrichtung ein Sägeblatt für die wei­ tere Bearbeitung freigegeben, so transportiert die Transfer­ vorrichtung dieses Sägeblatt zu einer Schleifvorrichtung. Dort nimmt ein Greifarm das zu schleifende Sägeblatt vom Werkstückträger ab und positioniert das zu schleifende Säge­ blatt in der Schleifmaschine.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Transfervorrichtung in zwei Transferstraßen unter­ teilt, die eigenständig betreibbar sind und die miteinander derart verbunden sind, dass ein Werkstückträger von der er­ sten Transferstraße an die zweite Transferstraße übergeben werden kann und dass umgekehrt ein Werkstückträger von der zweiten Transferstraße auf die erste Transferstraße über­ wechseln kann. Die erste Transferstraße bedient über Werk­ stückträger die dieser ersten Transferstraße zugeordneten Lötvorrichtungen mit Sägeblattgrundkörpern. Weiterhin führt die erste Transferstraße Sägeblätter der Sandstrahlvorrich­ tung, der ersten und der zweiten Kontrollvorrichtung, der Be­ schriftungsvorrichtung, dem ersten und dem zweiten Magazin und der Poliervorrichtung zu.
Die zweite Transferstraße versorgt die Schleifvorrichtungen und/oder die Poliervorrichtung.
Die Poliervorrichtung kann zwischen der ersten und der zwei­ ten Transfervorrichtung vorgesehen sein und übernimmt damit gleichzeitig die Funktion eines Bindeglieds zwischen den beiden Transferstraßen. Zusätzlich kann die Poliervorrich­ tung eine Schleusenfunktion dahingehend übernehmen, dass sie Verschmutzungen aus den Schleifvorrichtungen nicht in den Bereich der Kontrollvorrichtungen, Löt- und Sandstrahlvor­ richtungen und der Magazine eindringen lässt. Die einzelnen Transferstraßen lassen sich bei einer derartigen Ausgestal­ tung besser aufgabenspezifisch reinigen, weil die Anforde­ rungen an eine hochwertige Fertigung von Sägeblättern in den unterschiedlichen Bearbeitungsstationen sehr verschieden sind.
Hat die erste Kontrollvorrichtung ein Sägeblatt nach dem Löt- und Sandstrahl- bzw. Reinigungsvorgang für die weitere zusätzliche Bearbeitung freigegeben, so wird der Werkstück­ träger mit dem freigegebenen Sägeblatt von der ersten Trans­ ferstraße auf die zweite Transferstraße transferiert, oder das freigegebene Sägeblatt wird mittels eines Greiferarms von einem Werkstückträger der ersten Transferstraße an einen Werkstückträger der zweiten Transferstraße übergeben. Die zweite Möglichkeit hat den Vorteil, dass vom Schleifprozess verschmutzte Werkstückträger in der zweiten Transferstraße nicht in den Bereich des Lötvorganges und den damit verbun­ denen Vorrichtungen (erste Transferstraße) gelangen können, die den Lötvorgang möglicherweise negativ beeinflussen.
Haben die Sägeblätter nach der ersten Kontrollvorrichtung den Schleifprozess und die Poliervorrichtung durchlaufen, so werden die Sägeblätter nach der Poliervorrichtung einer zweiten Kontrollvorrichtung zugeführt, in der über ein Kamerasystem beispielsweise die Schleifqualität am Hartmetall bzw. polykristallinen Diamant geprüft wird. Zusätzlich kön­ nen die Zähne nochmals vermessen und mit Referenzwerten ver­ glichen werden (Spanwinkel, Schnittbreite, Freiwinkel an al­ len Kanten und Flächen am Zahn, Ausbrüche, Rißbildung oder andere Defekte an einem Zahn). Ebenfalls lassen sich die Un­ wucht eines Sägeblatts, der Planlauf von Zahn zu Zahn und die Konzentrizität eines Sägeblatts erfassen und somit be­ werten.
Ist ein Sägeblatt nach den vorgegebenen Sollwerten herge­ stellt, so wird es innerhalb der ersten Transferstraße noch optional einer Laserbeschriftungsvorrichtung zugeführt, die das geprüfte Sägeblatt mit technischen Daten, wie Sägeblatt­ durchmesser, Zähnezahl, Schnittbreite, Umdrehungsgeschwin­ digkeit, Bohrungsdurchmesser usw., sowie gegebenenfalls mit einem Logo beschriften kann. Nach einer Beschriftung des Sägeblatts, die auch im Druck-, Ätz-, Gravurvorgang erfolgen kann, wird das Sägeblatt in dem zweiten Magazin abgelegt.
Weiterhin kann optional der erfindungsgemäßen Sägeblatt­ produktionseinheit eine Sägeblattgrundkörperfertigung vorge­ schaltet sein, die ebenfalls der Sägeblattproduktionseinheit Sägeblattgrundkörper vollautomatisch zuführt.
Vor der Beschriftung eines Sägeblatts wird das Sägeblatt ausgerichtet, so dass die nachfolgende Beschriftung symme­ trisch oder an einer vorbestimmten Stelle zur Sägeblattgeo­ metrie (Dehnungsschlitze, Zahnteilung, Sonderbohrungen) er­ folgen kann. Eine Ausrichteeinheit für das gefertigte Säge­ blatt kann an unterschiedlichsten Stellen der beiden Trans­ ferstraßen angeordnet sein (vor der Schleifmaschine z. B. für die Erkennung des ersten Zahns oder nach der zweiten Kontrollvorrichtung zur Durchführung der gewünschten Beschrif­ tung).
Die Aufgabe wird bezüglich eines Verfahrens erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass zur vollautomatischen Herstellung eines Sägeblatts Sägeblattgrundkörper über Roboterarme oder eine Transfervorrichtung einer oder mehreren Lötvorrichtungen zu­ geführt werden, in denen an die Sägeblattgrundkörper Zähne zu Sägeblättern angelötet werden, die über Roboterarme oder die Transfervorrichtung einer Sandstrahlvorrichtung und/oder einer Reinigungs- und Trocknungsvorrichtung zugeführt wer­ den, wobei die Roboterarme oder die Transfervorrichtung die Sägeblätter nach der Sandstrahlvorrichtung einer ersten Kon­ trollvorrichtung zuführen, die entscheidet, ob ein Sägeblatt nachgelötet, ausgesondert oder einer Schleifvorrichtung zur weiteren Bearbeitung zugeführt wird. Nach dem Schleifprozess wird das Sägeblatt über Roboterarme oder die Transfervor­ richtung einer Poliervorrichtung und danach einer zweiten Kontrollvorrichtung zugeführt, die entscheidet, ob das Säge­ blatt nachgeschliffen, ausgesondert oder einer Beschrif­ tungsvorrichtung zugeführt wird. Nach der Beschriftung wird das fertige Sägeblatt über Roboterarme oder die Transfervor­ richtung in einem zweiten Magazin abgelegt. Dem Magazin kann eine Entmagnetisierungsvorrichtung, eine Korrosionsschutz­ vorrichtung und/oder eine Verpackungsvorrichtung für Säge­ blätter vor- bzw. nachgeschaltet sein.
Die erste und/oder zweite Kontrollvorrichtung kann zur Er­ fassung/Speicherung und Weiterleitung der gewünschten Säge­ blattdaten ein Kamerasystem, ein Lasersystem, Sensoren und/ oder mechanisch arbeitende Meßtaster enthalten, die die Sä­ geblattdaten aufnehmen. Die Kontrollvorrichtungen werden bei der Sägeblattproduktionseinheit immer dort eingesetzt, wo Sägelbattdaten erfaßt werden müssen, insbesondere zur Prü­ fung der Spannung, der Unwucht, des Rundlaufs, des Planlaufs (Seitenschlag), der Härte eines Sägeblatts. In den Kontroll­ vorrichtungen bzw. den Kontrollvorrichtungen nachgeschaltet können Markiersysteme vorgesehen sein, die gewünschte oder fehlerhafte Bereiche eines Sägeblatts kennzeichnen, damit eine optische oder mechanische Überprüfung durch geeignetes Fachpersonal erleichtert wird.
Die Werkstückträger für die Sägeblattgrundkörper und für die Sägeblätter können mit einem Datenspeichersystem (Barcodesy­ stem) ausgerüstet sein, das alle Prozess- und Fertigungsda­ ten eines Sägeblatts speichern kann. Diese Daten können bei Bedarf abgerufen oder ausgelesen werden, damit die Dokumen­ tation und Identifikation eines Sägeblatts einfach und schnell erfolgen kann.
Bei anderen Ausführungformen der Sägeblattproduktionseinheit kann die Schleifvorrichtung immer dann entfallen, wenn die Zähne derart präzise gefertigt bzw. angelötet werden, dass sie nicht mehr nachgeschliffen werden müssen. Ebenfalls läßt sich die Poliervorrichtung durch eine Beschichtungsvorrich­ tung ergänzen bzw. ersetzen.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der beigefügten Zeichnung. Ebenso können die vorstehend genann­ ten und die noch weiter aufgeführten Merkmale erfindungsge­ mäß jeweils einzeln oder in beliebigen Kombinationen mitein­ ander verwendet werden. Die erfindungsgemäße Sägeblattpro­ duktionseinheit kann noch durch weitere Bearbeitungsstatio­ nen ergänzt sein, indem diese zusätzlich gewünschten Bear­ beitungsstationen an eine der Transferstraßen angegliedert werden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung durch ein Verfahrens­ fließbild wiedergegeben.
Die Figur zeigt mit 10 eine erfindungsgemäße Sägeblattproduk­ tionseinheit, die in einem ersten Magazin 11 Sägeblattgrund­ körper lagert, die zur Herstellung von Sägeblättern in der Sägeblattproduktionseinheit 10 eingesetzt werden. Das erste Magazin 11 ist mit einer Transfervorrichtung 12 verbunden, die sich in eine erste Transferstraße 13 und in eine zweite Transferstraße 14 aufgliedert. Aus dem ersten Magazin 11 können über Roboterarme Sägeblattgrundkörper entnommen wer­ den. Die Roboterarme legen die Sägeblattgrundkörper auf der ersten Transferstraße 13 ab, die mit Werkstückträgern be­ stückt ist. Die Werkstückträger halten die Sägeblattgrund­ körper auf ihrem Transport auf der ersten Transferstraße 13. Die Sägeblattgrundkörper werden über die erste Transferstra­ ße 13 einer ersten Lötvorrichtung 15 oder einer zweiten Löt­ vorrichtung 16 zugeführt. Die Werkstückträger mit den Säge­ blattgrundkörpern können vor den einzelnen Lötvorrichtungen 15, 16 zu mehreren in eine Warteposition gefahren werden, damit über kurze Zugriffe die einzelnen Lötvorrichtungen mit Sägeblattgrundkörpern beschickt werden können. Nach dem Löt­ vorgang in der ersten oder zweiten Lötvorrichtung 15, 16 werden die mit Zähnen bestückten Sägeblätter erneut auf den Werkstückträgern der ersten Transferstraße 13 abgelegt. Mit den Pfeilen 15' und 16' sind die Beschickungs- und Entnahme­ vorgänge von Sägeblattgrundkörpern von der ersten Transfer­ straße 13 zu den Lötvorrichtungen 15, 16 bzw. die Entnahme von Sägeblätten aus den Lötvorrichtungen 15, 16 angedeutet. Von der ersten Transferstraße 13 werden die Sägeblätter nach dem Lötvorgang einer Sandstrahlvorrichtung 17 zugeführt, die neben der ersten Transferstraße 13 oder auf der ersten Transferstraße 13 angeordnet ist. Mit den Pfeilen 17' ist der Austausch der Sägeblätter von der ersten Transferstra­ ße 13 zur Sandstrahlvorrichtung 17 und von der Sandstrahl­ vorrichtung 17 zurück zur ersten Transferstraße 13 angege­ ben. In der Sandstrahlvorrichtung 17 können die Sägeblätter noch zusätzlich gereinigt werden.
Von der Sandstrahlvorrichtung 17 werden die Sägeblätter über die erste Transferstraße 13 einer ersten Kontrollvorrich­ tung 18 zugeführt, in der die sandgestrahlten und/oder ge­ reinigten Sägeblätter erstmals geprüft werden. In der ersten Kontrollvorrichtung werden die Sägeblätter über optische Sy­ steme, wie beispielsweise eine digitale Kamera, erfasst, und es wird geprüft, ob Zähne am Sägeblattgrundkörper fehlen, ob beim Lötvorgang das Silberlot gleichmäßig verteilt wurde, ob die korrekte Zahnorientierung sowie die vorgegebene Lage des Zahns gegeben ist, oder ob er richtig am Sägeblattgrundkör­ per angestoßen und angelötet ist. Weiterhin kann die Härte am Zahnrücken erfasst werden. Weitere Überprüfungen sind in der ersten Kontrollvorrichtung 18 möglich.
Erfasst die erste Kontrollvorrichtung 18 fehlerhafte Säge­ blätter, so werden diese Sägeblätter entweder in Pfeilrich­ tung 19 ausgesondert oder sie werden über die Transfer­ vorrichtung 12 Nachbearbeitungseinheiten zugeführt, die ent­ weder ebenfalls an der ersten Transferstraße 13 angeordnet sind, oder es ist ein weiterer Lötvorgang notwendig, der beispielsweise von den Lötvorrichtungen 15, 16 ausgeführt werden kann. In diesem Fall kann ein fehlerhaftes Sägeblatt über die erste Transferstraße 13 den Lötvorrichtungen 15, 16 erneut zugeführt werden, indem beispielsweise Querverbindun­ gen in der ersten Transferstraße 13 noch bestehen, die in der Figur nicht gezeigt sind.
Wird in der ersten Kontrollvorrichtung 18 ein Sägeblatt für die weitere Bearbeitung freigegeben, so wird dieses Säge­ blatt in Pfeilrichtung 20 von der ersten Transferstraße 13 auf die zweite Transferstraße 14 transferiert. Die zweite Transferstraße 14, die ebenfalls mit Werkstückträgern bestückt ist, transportiert ein von der ersten Kontrollvor­ richtung 18 freigegebenes Sägeblatt zu der ersten, zweiten oder dritten Schleifvorrichtung 21, 22, 23. Von der zweiten Transferstraße 14 werden die Sägeblätter in Pfeilrichtun­ gen 21', 22', 23' zu den einzelnen Schleifvorrichtungen 21, 22, 23 transportiert, und ebenfalls in den in der Figur ange­ gebenen Pfeilrichtungen 21', 22', 23' werden die geschliffe­ nen Sägeblätter wieder der zweiten Transferstraße 14 zuge­ führt.
Nach dem Schleifprozess transportieren die Werkstückträger der zweiten Transferstraße 14 die geschliffenen Sägeblätter in eine kontinuierlich arbeitende Poliervorrichtung 24, in der die geschliffenen Sägeblätter auch gereinigt und ge­ trocknet werden können. Die Poliervorrichtung 24 verbindet bei der erfindungsgemäßen Sägeblattproduktionseinheit 10 gleichzeitig die zweite Transferstraße 14 mit der ersten Transferstraße 13. Die Sägeblätter werden entweder in der Poliervorrichtung 24 von den Werkstückträgern der zweiten Transferstraße 14 auf Werkstückträger der ersten Transfer­ straße 13 umgeladen, oder die Werkstückträger der zweiten Transferstraße 14 wechseln auf die erste Transferstraße 13. Werden die Werkstückträger von der zweiten Transferstraße 14 auch in der ersten Transferstraße 13 eingesetzt, so werden die Werkstückträger in der Poliervorrichtung 24 ebenfalls gereinigt, damit keine Verschmutzungen aus der zweiten Transferstraße 14 auf die erste Transferstraße 13 übertragen werden.
Aus der Poliervorrichtung 24 kommend, werden die Sägeblätter einer zweiten Kontrollvorrichtung 25 zugeführt, in der über Kamerasysteme die Schleifqualität am Hartmetall, die Vermes­ sung des Hartmetallzahns, die Unwucht im Sägeblatt, der Planlauf von Zahn zu Zahn, die Konzentrizität oder andere Kenngrößen eines Sägeblatts erfasst werden, die für die Bewertung eines vollautomatisch hergestellten Sägeblatts wichtig bzw. notwendig sind. Werden von der zweiten Kon­ trollvorrichtung 25 fehlerhafte Sägeblätter erfasst, so wer­ den sie entweder in Pfeilrichtung 26 ausgesondert oder wei­ teren Nachbearbeitungsstationen zugeführt.
Erkennt die zweite Kontrollvorrichtung 25 keine Fehler an einem vollautomatisch geschliffenen Sägeblatt, so wird die­ ses Sägeblatt über die erste Transferstraße 13 einer Laser­ beschriftungsvorrichtung 27 zugeführt, in der das jeweilige Sägeblatt gekennzeichnet wird. Das Sägeblatt kann dort mit einem Logo und technischen Daten markiert werden. Von der Laserbeschriftungsvorrichtung 27 wird das beschriftete Säge­ blatt einem zweiten Magazin 28 zugeführt, in dem die vollau­ tomatisch hergestellten Sägeblätter gelagert werden. Dem zweiten Magazin 28 kann eine Verpackungseinheit nachgeschal­ tet sein, und dem ersten Magazin 11 kann eine Sägeblatt­ grundkörperfertigung vorgeschaltet sein.
Eine Sägeblattproduktionseinheit 10 besteht aus einer ersten Transferstraße 13 und einer zweiten Transferstraße 14, auf der Sägeblattgrundkörper bzw. Sägeblätter verschiedenen Be­ arbeitungsstationen zugeführt werden. Aus einem ersten Maga­ zin 11 werden Sägeblattgrundkörper Lötvorrichtungen 15, 16 zugeführt, in denen Zähne an die Sägeblattgrundkörper angelötet werden. Danach werden die Sägeblätter in einer Sand­ strahlvorrichtung 17 bearbeitet und einer ersten Kontroll­ vorrichtung 18 zugeführt. Nach der ersten Kontrollvorrich­ tung 18 werden die Sägeblätter von der ersten Transferstra­ ße 13 auf die zweite Transferstraße 14 transferiert, die die Sägeblätter Schleifvorrichtungen 21, 22, 23 zuführt. Nach dem Schleifen werden die geschliffenen Sägeblätter einer Po­ liervorrichtung 24 zugeführt, in der die Sägeblätter auch gereinigt und getrocknet werden. Von der Poliervorrich­ tung 24 gelangen die Sägeblätter in eine zweite Kontrollvor­ richtung 25 und anschließend in eine Laserbeschriftungsvor­ richtung 27, bevor sie in einem zweiten Magazin 28 abgelegt werden. Mit der erfindungsgemäßen Sägeblattproduktionsein­ heit lassen sich Sägeblätter vollautomatisch herstellen. Über zwei Kontrollvorrichtungen 18, 25 werden die herzustel­ lenden Sägeblätter geprüft, und die Aufteilung der Transfer­ vorrichtung 12 in zwei Transferstraßen 13, 14 gewährleistet, dass Verschmutzungen aus dem Schleifprozess nicht auf Bear­ beitungsstationen der ersten Transferstraße 13 übertragen werden.

Claims (15)

1. Sägeblattproduktionseinheit, bestehend aus, erstens, einem ersten Magazin (11), in dem Sägeblattgrundkörper gelagert sind, die über eine Entnahmevorrichtung einzeln oder zu mehreren aus dem ersten Magazin (11) entnehmbar sind, zweitens, einer Transfervorrichtung (12), die mit Werkstückträgern zur Aufnahme und Abgabe von Sägeblatt­ grundkörpern bestückt ist und die Sägeblattgrundkörper, vereinzelt oder zu mehreren, verschiedenen Bearbeitungs­ stationen zuführt, drittens, einer oder mehreren Löt­ vorrichtungen (15, 16), die der Transfervorrichtung (12) zugeordnet sind und von der der oder die Lötvorrichtun­ gen (15, 16) mit Sägeblattgrundkörpern bestückt werden, an die in Lötvorrichtungen (15, 16) Zähne angelötet wer­ den, wobei der mit Zähnen bestückte Sägeblattgrundkör­ per, das Sägeblatt der Transfervorrichtung (12) zuge­ führt wird, viertens, einer Oberflächenbearbeitungsvor­ richtung (17), in der ein aus einem Sägeblattgrundkörper und Zähnen bestehendes Sägeblatt auf nachfolgende Bear­ beitungsschritte vorbereitet wird, wobei die Ober­ flächenbearbeitungsvorrichtung (17) mit Sägeblättern von der Transfervorrichtung (12) beschickt wird und das be­ arbeitete Sägeblatt anschließend der Transfervorrich­ tung (12) erneut zugeführt wird, fünftens, einer an oder auf der Transfervorrichtung (12) vorgesehenen ersten Kontrollvorrichtung (18), die Daten des Sägeblatts nach der Bearbeitung des Sägeblatts in der Oberflächenbear­ beitungsvorrichtung erfasst und die erfassten Daten aus­ wertet oder an eine Auswerteeinheit weiterleitet, die entsprechend dem jeweiligen Auswerteergebnis veranlasst, dass das jeweilige Sägeblatt mittels der Transfervor­ richtung (12) unterschiedlichsten Bearbeitungsstationen zugeführt oder ausgesondert wird, sechstens, einer oder mehreren Schleifvorrichtungen (21, 22, 23), die von 1er Transfervorrichtung (12) mit Sägeblättern bestückt wer­ den, wobei die geschliffenen Sägeblätter von der jewei­ ligen Schleifvorrichtung (21, 22, 23) an die Transfer­ vorrichtung (12) zurückgegeben werden, siebtens, einer Poliervorrichtung (24), die die Sägeblätter der Trans­ fervorrichtung (12) bearbeitet, achtens, einer an oder auf der Transfervorrichtung (12) vorgesehenen zweiten Kontrollvorrichtung (25), die Daten des Sägeblatts nach dem Schleif- und/oder Polierprozess erfasst und die er­ fassten Daten auswertet oder an eine Auswerteeinheit weiterleitet, die entsprechend dem jeweiligen Auswerte­ ergebnis veranlasst, dass das jeweilige Sägeblatt mit­ tels der Transfervorrichtung (12) unterschiedlichsten Bearbeitungsstationen zugeführt oder ausgesondert wird und, neuntens, einem zweiten Magazin (28), das von der Transfervorrichtung (12) das fertig bearbeitete Säge­ blatt zur Lagerung aufnimmt.
2. Sägeblattproduktionseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der zweiten Kontrollvor­ richtung (25) und dem zweiten Magazin (28) eine Säge­ blattbeschriftungsvorrichtung (27) vorgesehen ist, die an oder auf der Transfervorrichtung (12) angeordnet ist.
3. Sägeblattproduktionseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Transfervorrich­ tung (12) Werkstückträger zur Aufnahme von Sägeblatt­ grundkörpern oder Sägeblättern transportiert.
4. Sägeblattproduktionseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Transfervorrich­ tung (12) aus einer ersten und einer zweiten Transfer­ straße (13, 14) besteht, die an unterschiedlichsten Stellen miteinander verbindbar sind.
5. Sägeblattproduktionseinheit nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass Greiferarme, Roboterarme, die Werkstückträger mit Sägeblattgrundkörpern oder Säge­ blättern bestücken oder die Sägeblattgrundkörper bzw. Sägeblätter von den Werkstückträgern abnehmen und an die jeweilige Bearbeitungsstation übergeben und das Säge­ blatt nach der Bearbeitung wieder aufnehmen und an den Werkstückträger übergeben.
6. Sägeblattproduktionseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenbear­ beitungsvorrichtung eine Sandstrahlvorrichtung (17) und/ oder eine Reinigungs- und Trocknungsvorrichtung ist.
7. Sägeblattproduktionseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kontroll­ vorrichtung (18) als Erfassungseinheit, wie eine digita­ le Kamera, ausgebildet ist.
8. Sägeblattproduktionseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Poliervorrich­ tung (24) von der Transfervorrichtung (12) bestückt wird und anschließend wieder die bearbeiteten Sägeblät­ ter aufnimmt, oder dass die Transfervorrichtung (12) die Poliervorrichtung (24) kontinuierlich durchläuft.
9. Sägeblattproduktionseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kontroll­ vorrichtung (25) als Erfassungseinheit, wie eine digita­ le Kamera, ausgebildet ist.
10. Sägeblattproduktionseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder zweite Magazin (11, 28) auswechselbar ist.
11. Sägeblattproduktionseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass dem ersten Magazin (11) eine Sägeblattgrundkörperherstellvorrichtung und ein Robotersystem vorgeschaltet ist, das entweder das erste Magazin (11) mit Sägeblattgrundkörpern bestückt oder das erste Magazin (11) mit Sägeblattgrundkörpern auswechselt, wenn ein neues vollbestücktes erstes Maga­ zin (11) benötigt wird oder ein zweites Magazin (28) auswechselt oder entleert.
12. Sägeblattproduktionseinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Sägeblatt­ beschriftungsvorrichtung eine Laserbeschriftungsvorrich­ tung (27) ist.
13. Sägeblattproduktionseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass vor jeder Bearbei­ tungsstation oder Kontrollvorrichtung (18, 25) eine Speichervorrichtung für Sägeblattgrundkörper oder Säge­ blätter vorgesehen ist.
14. Verfahren zur vollautomatischen Herstellung eines Säge­ blatts, indem ein Sägeblattgrundkörper über Roboterarme oder eine Transfervorrichtung (12) einer oder mehreren Lötvorrichtungen (15, 16) zugeführt wird, in denen an Sägeblattgrundkörper Zähne zu Sägeblättern angelötet werden, die mittels Roboterarmen oder der Transfervor­ richtung (12) einer Sandstrahlvorrichtung (17) und/oder einer Reinigungs- und Trocknungsvorrichtung zugeführt werden, wobei die Roboterarme oder die Transfervorrich­ tung (12) die Sägeblätter nach der Sandstrahlvorrich­ tung (17) einer ersten Kontrollvorrichtung (18) zufüh­ ren, die entscheidet, ob ein Sägeblatt nachbearbeitet, ausgesondert oder einer Schleifvorrichtung (21, 22, 23) zur weiteren Bearbeitung zugeführt wird, wobei nach dem Schleifprozess das Sägeblatt über Roboterarme oder die Transfervorrichtung (12) einer Poliervorrichtung (24) und danach einer zweiten Kontrollvorrichtung (25) zuge­ führt wird, die entscheidet, ob das Sägeblatt nachge­ schliffen, ausgesondert oder einer Beschriftungsvorrich­ tung (27) zugeführt wird, wobei nach der Beschriftung wird das fertige Sägeblatt über Roboterarme oder die Transfervorrichtung (12) in einem zweiten Magazin (28) abgelegt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass dem zweiten Magazin (28) eine Verpackungsvorrichtung nachgeschaltet wird.
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