DE10040307A1 - Passiver Repeater für Mobilfunkanwendungen - Google Patents

Passiver Repeater für Mobilfunkanwendungen

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DE10040307A1
DE10040307A1 DE2000140307 DE10040307A DE10040307A1 DE 10040307 A1 DE10040307 A1 DE 10040307A1 DE 2000140307 DE2000140307 DE 2000140307 DE 10040307 A DE10040307 A DE 10040307A DE 10040307 A1 DE10040307 A1 DE 10040307A1
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Matthias Riechmann
Dan Pupeza
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/1271Supports; Mounting means for mounting on windscreens

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Abstract

Durch den vermehrten Einsatz von metallbedampften Glasscheiben aus Gründen einer besseren Wärmedämmung für Fahrzeuge und für Gebäude werden elektromagnetische Felder in gleichem Maße stark gedämpft. Zur Versorgung der Innenräume von Fahrzeugen und Gebäuden werden zur Zeit aktive Repeatersysteme verwendet, ähnlich wie die zur Mobilfunkzellenextension. Eine Empfangsantenne wird an einem Ort ausreichender Feldstärke plaziert und mit einem nachfolgenden Verstärker und einem Verteiler am Ort der gewünschten Feldstärkenerhöhung kombiniert. Dies geschieht zum Beispiel in Zügen und Gebäuden, wo durch metallisierte Glasscheiben eine hohe Dämpfung im Innenraum gegenüber dem Außenbereich vorliegt. DOLLAR A Der im Patentanspruch angegebenen Erfindung liegt zugrunde, daß sie durch die bisher eingesetzte Technik mit folgenden Problemen behaftet ist, zu nennen sind hohe Kosten für die einzusetzenden Geräte, deren Installationskosten sowie die Kosten der Nachrüstung; große Wärmeentwicklung durch hohe Verlustleistung der aktiven Komponenten (class A - Hochfrequenzverstärker) und ständig hoher Stromverbrauch; eine begrenzte Anzahl von Mobilfunkkanälen und gleichzeitiger Teilnehmerzahl durch Intermodulationsproblematik; eine begrenzte MTBF (mean time between failiure) und hoher Platzbedarf sowie eine Frequenz- und Bandabhängigkeit. DOLLAR A Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Ausführung eines Repeaters als passives Antennensystem, der über eine besondere ...

Description

Durch den vermehrten Einsatz von metallbedampften Glasscheiben aus Gründen einer besseren Wärmedämmung für Fahrzeuge und für Gebäude, werden elektromagnetische Felder in gleichem Maße stark gedämpft. Zur Versorgung der Innenräume von Fahrzeugen und Gebäuden werden zur Zeit aktive Repeatersysteme verwendet, ähnlich wie die zur Mobilfunkzellenextension.
Der Stand der Technik beruht auf folgendem Prinzip:
Eine Empfangsantenne wird an einem Ort ausreichender Feldstärke plaziert und mit einem nachfolgenden Verstärker und einem Verteiler am Ort der gewünschten Feldstärkenerhöhung kombiniert. Dies geschieht zum Beispiel in Zügen und Gebäuden, wo durch metallisierte Glasscheiben eine hohe Dämpfung im Innenraum gegenüber dem Außenbereich vorliegt.
Der in Patentanspruch angegebenen Erfindung liegt zugrunde, daß durch die bisher eingesetzte Technik mit folgenden Problemen behaftet ist, zu nennen sind hohe Kosten für die einzusetzenden Geräte, deren Installationskosten, sowie die Kosten der Nachrüstung; große Wärmeentwicklung durch hohe Verlustleistung der aktiven Komponenten (class A - Hochfrequenzverstärker) und ständig hoher Stromverbrauch; eine begrenzte Anzahl von Mobilfunkkanälen und gleichzeitiger Teilnehmerzahl durch Intermodulationsproblematik; eine begrenzte MTBF (mean time between failiure) und hoher Platzbedarf sowie eine Frequenz- und Bandabhängigkeit.
Dieses Problem wird durch die im Patentanspruch aufgeführte Merkmale wie besondere Metallisierungsgeometrie gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Ausführung eines Repeaters als passives Antennensystem der über eine besondere Metallisierungsgeometrie in die Scheiben integriert ist und so die Durchgangsdämpfung der Scheiben Bandselektiv reduziert. Durch dieses Prinzip bleibt die Scheibe optisch im wesentlichen unverändert, elektrisch aber wird die Feldenergie von innen nach außen und von außen nach innen verteilt. Der besondere Nutzen zeigt sich in der Anwendung an Fahrzeugen, die durch Orte hoher und mittlerer Feldstärken (der Netz­ betreiber sorgt für Flächendeckung!) fahren und nach Anwendung dieses Prinzipes lediglich eine speziell entwickelte Scheibe benötigen und keine Funkversorgungsanlage mehr, die aufwendig und teuer installiert werden muß. Intermodulations-, Kanalbegrenzungs- und Teilnehmerproblematik entfallen, da diese Strukturen passiv arbeiten und Bandselektiv ausgeführt werden können.
Bezugszeichenliste
1
äußere Glasscheibe
2
innere Glasscheibe
3
Empfangsantenne Band A
4
Sendeantenne Band A
5
Sendeantenne Band n
6
Empfangsantenne Band n
7
Verbindungsstruktur Band A
8
Verbindungsstruktur Band n

Claims (2)

1. Passiver Repeater insbesondere für Mobilfunkanwendungen dadurch gekennzeichnet, daß dieser über eine besondere Metallisierungsgeometrie in die Scheiben von Gebäuden und von Fahrzeugen integriert ist, so die Durchgangsdämpfung der Scheiben Bandselektiv reduziert und durch dieses Prinzip die Scheibe optisch im wesentlichen unverändert bleibt, elektrisch aber wird die Feldenergie von innen nach außen und von außen nach innen verteilt.
2. Passiver Repeater nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der besondere Nutzen sich in der Anwendung an Fahrzeugen zeigt, die durch Orte hoher und mittlerer Feldstärken (der Netzbetreiber sorgt für Flächendeckung!) fahren und nach Anwendung dieses Prinzipes lediglich eine speziell entwickelte Scheibe benötigen und keine Funkversorgungsanlage mehr, die aufwendig und teuer installiert werden muß. Intermodulations-, Kanalbegrenzungs- und Teilnehmerproblematik entfallen, da diese Strukturen passiv arbeiten und Band selektiv ausgeführt werden können.
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