DE10040065A1 - Verbindungsaufbau zu nicht ins Internet eingewählten Geräten - Google Patents

Verbindungsaufbau zu nicht ins Internet eingewählten Geräten

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DE10040065A1
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Thomas Hauth
Christian Gaertner
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Abstract

Die Erfindung ist ein Verfahren, mit Hilfe dessen zwischen zwei Geräten, die nicht ins Internet eingewählt sind, eine Internetverbindung hergestellt werden kann. Die Voraussetzung hierfür ist nur, dass die jeweiligen Geräte an das Telefonnetz angeschlossen und eingeschaltet sind. Das Signal für das Gerät, das zum Einwählen ins Internet "aufgefordert" wird, erfolgt über einen nach einer bestimmten Zeit abgebrochenen Anruf des "auffordernden" Geräts über das Telefonnetz.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren, mit Hilfe dessen eine Internetverbindung von einem nicht ins Internet eingewählten, jedoch ans Telefonnetz angeschlossenen Gerät angefordert werden kann. Jedem, der sich ins Internet einwählt, wird eine sog. IP-Adresse zugeordnet. Diese IP-Adresse ist nach jeder Einwahl unterschiedlich, was bedeutet, dass einer Person keine feste IP-Adresse zugeordnet werden kann, anders als bei einer Telefonnummer. Direkte Kommunikation über das Internet ist nur dann möglich, wenn die IP-Adressen der Teilnehmer bekannt sind. Dies kann so erreicht werden, dass ein Programm, das auf den Computern der Gesprächsteilnehmer läuft, bei der Einwahl ins Internet den Benutzer des Programms mit dessen IP-Adresse bei einem dafür ausgelegten Server registriert. Soll nun die Verbindung zu einem anderen Benutzer des gleichen Programms hergestellt werden, kann vom Server dessen IP-Adresse abgerufen und die Verbindung hergestellt werden.
Dies funktioniert jedoch nur dann, wenn dem Kommunikationspartner überhaupt eine IP-Adresse zugeordnet ist. Gerade für Privatleute ist dies ein großes Problem, da die Internetgebühren zu hoch sind, um ständig online sein zu können. Somit wäre ein Anruf über das Telefon notwendig, um dem Kommunikationspartner mitzuteilen, dass eine Verbindung zu ihm hergestellt werden soll. Die Aufgabe der Erfindung ist es, die Verbindung auch nur mit Hilfe des Computers herzustellen, auch wenn die Kommunikationspartner nicht online sind. Allerdings soll keine direkte und damit recht teure Telefonverbindung hergestellt werden müssen.
Dieses Problem wird so gelöst, dass der Computer dessen, der die Verbindung herstellen möchte (PC1), über die Telefonleitung beim Computer des Gesprächspartners (PC2) "anruft". Dieser Anruf wird jedoch nicht entgegengenommen; somit entstehen keine Telefonkosten. PC2 registriert diesen Anruf und macht seinem Benutzer deutlich, dass ein Verbindungsaufbau angefordert wird. Hier ist es möglich Vorteile von Netzen wie ISDN zu Rufnummernanzeige und ähnlichem zu nutzen. Der Benutzer von PC2 kann nun entscheiden, ob er sich ins Internet einwählen und die Verbindung herstellen oder die Anforderung ablehnen möchte.
Die Grundidee der Erfindung ist die, dass ein Anruf für Internetkommunikation über die direkte Telefonleitung zwischen den Kommunikationspartnern signalisiert werden kann. Da diese Leitung jedoch recht teuer sein kann, soll keine (Telefon-)Verbindung zu Stande kommen. Dazu wird die Tatsache genutzt, dass ein (ans Telefonnetz angeschlossenes) Gerät ankommende Anrufe registrieren kann, ohne den Anruf annehmen zu müssen.
Unter einem Anruf ist in dieser Beschreibung der Erfindung immer gemeint, dass der Anruf zwar erfolgt (und demnach registriert werden kann), nicht jedoch entgegengenommen wird. Das Gerät, das den Anruf registriert, zeigt dem Benutzer diesen Anruf an.
Der weitere Gesprächsaufbau kann nun über bisherige Technik erfolgen:
  • - beide Gesprächsteilnehmer gehen online
  • - Über einen dafür zur Verfügung gestellten Server werden die IP-Adressen ausgetauscht
  • - Sobald die IP-Adressen nun gegenseitig bekannt, kann ein Datenaustausch über das Internet stattfinden.
"Basisverfahren"
(s. Fig. 1) Im Basisverfahren wird auf sämtliche Leistungsmerkmale des Telefonnetzes verzichtet. Zum Signalisieren der Anforderung des Verbindungsaufbaus findet lediglich ein Anruf (vom Anfordernden aus) statt.
Erweiterung 1
Bei dieser Erweiterung werden Leistungsmerkmale des Netzes unterstützt. So kann die Nummer des Anrufers angezeigt werden. Es findet ebenfalls nur ein Anruf statt.
Erweiterung 2
Diese Erweiterung kann nur gemeinsam mit Erweiterung 1 verwendet werden: Ist die Nummer des Anrufers bekannt, kann ein Rückruf erfolgen. Dieser kann entweder signalisieren, dass der Angerufene den Ruf annehmen will oder ablehnt. Wie der Rückruf verwendet wird, ist abhängig von der jeweiligen Implementierung. Es findet also ein Anruf des Anrufers und evtl. ein Rückruf des Angerufenen statt.
Erweiterung 3
Hier findet nicht nur ein Anruf von Seiten des Anrufers statt, sondern in festgesetzten Abständen werden mehrere Anrufe getätigt. Damit kann sichergestellt werden, dass die Anrufe ein Signal eines anderen Gerätes sind. Wie viele Anrufe getätigt werden und in welchem zeitlichen Abstand diese erfolgen, ist ebenfalls abhängig von der Implementierung.
Erweiterung 4
Dies ist die Kombination aus den Erweiterungen 2 und 3. Die bei Erweiterung 2 stattfindenden Rufe werden also mehrmals in zeitlichen Abständen getätigt.
All diese Varianten des Verfahrens sind nicht nur auf einem PC einsetzbar, sondern vielmehr auf jedem internetfähigem Gerät.

Claims (3)

1. Verfahren zum Aufbau einer Internetverbindung, dadurch gekennzeichnet, dass ein nach einer festgelegten Zeit abgebrochener Anruf über das Telefonnetz als Signal für den gewünschten Aufbau einer Datenverbindung verwendet wird.
2. Verfahren zum Aufbau einer Internetverbindung, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Anrufe nach Anspruch 1 als ein Signal erfolgen.
3. Verfahren zum Aufbau einer Internetverbindung, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Anrufe nach Anspruch 1 als ein Anrufsignal erfolgen und dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Rückrufe als eine Rückmeldung erfolgen.
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