DE112010000925T5 - Verfahren und System zum Leiten von Media-Strömen während elner Telefonkonferenz bzw.eines Konferenzgesprächs - Google Patents

Verfahren und System zum Leiten von Media-Strömen während elner Telefonkonferenz bzw.eines Konferenzgesprächs Download PDF

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Abstract

Ein System zum Leiten bzw. Lenken von Media-Strömen, um eine Übersetzung während einer Telefonkonferenz vorzusehen, das ein Unternehmen, zumindest ein Netzwerk, das in dem Unternehmen vorgesehen ist und in Kommunikation mit einer Vielzahl von Kommunikationsvorrichtungen ist, eine Plattform, die in dem Unternehmen vorgesehen ist und in Kommunikation mit dem Netzwerk ist, wobei die Plattform eine Protokollschicht, eine Dienste-Schicht und eine Anwendungsschicht aufweist, einen Telefonkonferenz-Server in Kommunikation mit der Plattform und einen Übersetzungs-Server in Kommunikation mit dem Konferenz-Server und den Vorrichtungen umfasst. Die Plattform ist konfiguriert zum Empfangen von Media-Strömen von jeder der Kommunikationsvorrichtungen und Anweisen des Telefonkonferenz-Servers, wie die Media-Ströme an und von jeder der Kommunikationsvorrichtungen zu leiten sind, Leiten von Media-Strömen, die eine Übersetzung benötigen, über den Übersetzungs-Server.

Description

  • GEBIET DER OFFENBARUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Konferenzschaltungen, und insbesondere ein Verfahren und System zum Leiten bzw. Lenken von Media-Strömen während einer Telefonkonferenz.
  • HINTERGRUND
  • Konferenzschaltungen sind im heutigen expandierenden Markt als ein Mechanismus für Firmenmitarbeiter und Kunden weithin bekannt, um miteinander zu kommunizieren, unabhängig von ihrem Standort. In einigen Fällen finden, aufgrund der Globalisierung von Unternehmen und ihrer Kunden, derartige Telefonkonferenzen bzw. Konferenzgespräche zwischen Teilnehmern statt, die sich in mehreren verschiedenen Ländern befinden.
  • Obwohl herkömmliche Telefonkonferenzsysteme diesen Teilnehmern ermöglichen, miteinander in einem einzigen Anruf zu kommunizieren, kann eine effiziente Kommunikation ein Thema werden, wenn Teilnehmer beteiligt sind, die die Sprache nicht fließend oder gar nicht sprechen, in der das Gespräch geführt wird. Um dieses Problem in Angriff zu nehmen, wurden Übersetzungsdienste entwickelt, die einem Teilnehmer ermöglichen, Media-Daten der Telefonkonferenz in seiner bevorzugten Sprache zu empfangen. Um derartige Dienste zu nutzen, abonniert der Teilnehmer typischerweise den Dienst oder lädt die erforderliche Software herunter. Wenn die Telefonkonferenz stattfindet, wird der Media-Strom an den Endpunkt gesendet, der zu dem Teilnehmer gehört, wo er übersetzt und an die Kommunikationsvorrichtung des Teilnehmers übertragen wird. Ähnlich, wenn der Teilnehmer auf den eingehenden Media-Strom in seiner gewünschten Sprache antwortet, wird dies in die primäre Sprache der Konferenz übersetzt und an die Endpunkte übertragen, die zu den anderen Teilnehmern gehören.
  • Da jeder Teilnehmer in einer Telefonkonferenz im Allgemeinen mit einem einzigen Endpunkt assoziiert ist, ist typischerweise ein Übersetzungsdienst an jedem Endpunkt erforderlich, um die Media-Ströme unabhängig zu übersetzen zwischen der primären Sprache und den gewünschten Sprachen derjenigen Teilnehmer, die die primäre Sprache nicht verstehen, und die Media-Ströme zwischen den verschiedenen Endpunkten zu leiten. Ein solches System ist ineffizient, zeitaufwendig und unpraktisch, besonders wenn die Telefonkonferenz Dutzende oder mehr Teilnehmer umfasst, die sich jeweils in verschiedenen Regionen der Welt befinden.
  • Demgemäß besteht ein Bedarf für ein System, das eine Übersetzung und ein Leiten von Media-Strömen während einer Telefonkonferenz effizient ermöglicht.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG
  • Die vorliegende Offenbarung sieht ein Verfahren und ein System vor zum Leiten bzw. Lenken von Kommunikationsströmen vor. Eine Mehrfachschicht-Plattform ist in der Architektur eines Unternehmenssystem vorgesehen und steht in Kommunikation mit, unter anderem, einer Vielzahl von Servern, die jeweils zur Ausführung einer entsprechenden Anwendung konfiguriert sind. Die Plattform ist konfiguriert zum Empfangen und Leiten bzw. Lenken von Kommunikationen zwischen Anwendungsservern und einer Vielzahl von mobilen Vorrichtungen.
  • In einem Aspekt beschreibt die vorliegende Anmeldung ein Verfahren zum Vorsehen von Übersetzungen in einem System während einer Telefonkonferenz, wobei das System einen Telefonkonferenz-Server, eine Kommunikationsvorrichtung, einen Übersetzungs-Server und eine Sitzungs-Verwaltungs-Plattform zum Herstellen und Leiten von Media-Strömen umfasst, wobei die Telefonkonferenz eine Konferenzsprache hat. Das Verfahren umfasst ein Empfangen, an der Sitzungs-Verwaltungs-Plattform, einer Sprache-Auswahl von der Kommunikationsvorrichtung, wobei sich die ausgewählte Sprache von der Konferenzsprache unterscheidet; Leiten von Media von der Vorrichtung an den Konferenz-Server über den Übersetzungs-Server; Leiten von Media von dem Konferenz-Server an die Vorrichtung über den Übersetzungs-Server; und, an dem Übersetzungs-Server, Übersetzen von Media von der Vorrichtung in die Konferenzsprache, vor einem Übertragen dieser an den Konferenz-Server, und Übersetzen von Media von dem Konferenz-Server in die ausgewählte Sprache vor einem Übertragen dieser an die Vorrichtung.
  • In einem anderen Aspekt beschreibt die vorliegende Anmeldung ein System zur Verwaltung einer Telefonkonferenz mit einer Kommunikationsvorrichtung, wobei die Telefonkonferenz eine Konferenzsprache hat. Das System umfasst einen Telekonferenz-Server für eine Verwaltung von Media für die Telefonkonferenz; eine Sitzungs-Verwaltungs-Plattform, die konfiguriert ist zum Empfangen einer Sprache-Auswahl von der Kommunikationsvorrichtung, wobei sich die ausgewählte Sprache von der Konferenzsprache unterscheidet; und einen Übersetzungs-Server. Die Sitzungs-Verwaltungs-Plattform ist konfiguriert, Anweisungen zu senden in Reaktion auf die empfangene Sprache-Auswahl, um zu veranlassen, dass Media von der Vorrichtung an den Konferenz-Server über den Übersetzungs-Server geleitet wird, und zu veranlassen, dass Media von dem Konferenz-Server an die Vorrichtung über den Übersetzungs-Server geleitet wird. Der Übersetzungs-Server ist konfiguriert, Media von der Vorrichtung in die Konferenzsprache zu übersetzen, bevor sie an den Konferenz-Server übertragen wird, und Media von dem Konferenz-Server in die ausgewählte Sprache zu übersetzen vor einem Übertragen an die Vorrichtung.
  • In einem weiteren Aspekt beschreibt die vorliegende Anmeldung ein System zum Leiten von Media-Strömen während einer Telefonkonferenz, das umfasst ein Unternehmen, zumindest ein Netzwerk, das in dem Unternehmen vorgesehen ist und in Kommunikation mit einer Vielzahl von Kommunikationsvorrichtungen ist, eine Plattform, die in dem Unternehmen vorgesehen ist und in Kommunikation mit dem Netzwerk ist, wobei die Plattform eine Protokollschicht, eine Dienste-Schicht und eine Anwendungsschicht aufweist, und einen Telefonkonferenz-Server in Kommunikation mit der Plattform, wobei die Plattform konfiguriert ist zum Empfangen von Media-Strömen von jeder der Kommunikationsvorrichtungen und Anweisen des Telefonkonferenz-Servers, wie die Media-Ströme an jede und von jeder der Kommunikationsvorrichtungen zu leiten sind.
  • In einem weiteren Aspekt beschreibt die vorliegende Anmeldung ein Verfahren zum Leiten bzw. Lenken von Media-Strömen durch ein System während einer Telefonkonferenz. Das System umfasst ein Unternehmen, zumindest ein Netzwerk, das in dem Unternehmen vorgesehen ist und in Kommunikation mit zumindest einer Kommunikationsvorrichtung ist, eine Plattform, die in dem Unternehmen vorgesehen ist und in Kommunikation mit dem Netzwerk ist, wobei die Plattform eine Protokollschicht, eine Dienste-Schicht und eine Anwendungsschicht aufweist, einen Nebenstellen(private branch exchange – PBX)-Server und einen Telefonkonferenz-Server, beide in Kommunikation mit der Plattform. Das Verfahren umfasst ein Verbinden der Kommunikationsvorrichtung mit dem Telefonkonferenz-Server, ein Auswählen einer Vorrichtungssprache aus einem Menü auf der Kommunikationsvorrichtung zur Durchführung der Telefonkonferenz, wobei das Menü eine Vielzahl von Sprachen umfasst, wobei die Vorrichtungssprache von einer Telefonkonferenz-Sprache verschieden ist, Leiten eines Media-Stroms von dem Telefonkonferenz-Server an einen Übersetzungsserver, Übersetzen des Media-Stroms an dem Übersetzungs-Server von der Telefonkonferenz-Sprache in die Vorrichtungssprache, Senden des übersetzten Media-Stroms an den Nebenstellen-Server und Leiten des übersetzten Media-Stroms von dem Nebenstellen-Server an die Kommunikationsvorrichtung.
  • Zusätzlich ist auch ein Telefonkonferenz-Server für ein Kommunikationssystem vorgesehen. Das Kommunikationssystem umfasst ein Unternehmen, zumindest ein Netzwerk, das in dem Unternehmen vorgesehen ist und in Kommunikation mit zumindest einer Kommunikationsvorrichtung ist, eine Plattform, die in dem Unternehmen vorgesehen ist und in Kommunikation mit dem Netzwerk ist, wobei die Plattform eine Protokollschicht, eine Dienste-Schicht und eine Anwendungsschicht aufweist, einen Nebenstellen(PBX)-Server und einen Telefonkonferenz-Server, beide in Kommunikation mit der Plattform. Der Telefonkonferenz-Server umfasst einen Übersetzungs-Server, der konfiguriert ist zum Übersetzen jedes einer Vielzahl von Media-Strömen, die von dem Telefonkonferenz-Server empfangen werden, in eine ausgewählte Sprache, wobei der Telefonkonferenz-Server konfiguriert ist zum Empfangen der Media-Ströme von einer Vielzahl von Kommunikationsvorrichtungen und Leiten der übersetzten Media-Ströme an jede Kommunikationsvorrichtung.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematisches Diagramm, das ein Unternehmensnetzwerk zeigt in Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung;
  • 2A ist ein Signalisierungsdiagramm, das allgemein zeigt, wie Anrufe, die von mobilen Vorrichtungen stammen und von diesen initiiert werden, durch das Netzwerk von 1 verarbeitet werden;
  • 2B ist ein Signalisierungsdiagramm, das allgemein zeigt, wie Anrufe, die von mobilen Vorrichtungen stammen und von PBX initiiert werden, durch das Netzwerk von 1 verarbeitet werden;
  • 3A ist ein Signalisierungsdiagramm, das allgemein zeigt, wie Anrufe, die an mobilen Vorrichtungen enden und von mobilen Vorrichtungen initiiert werden, durch das Netzwerk von 1 verarbeitet werden;
  • 3B ist ein Signalisierungsdiagramm, das allgemein zeigt, wie Anrufe, die an mobilen Vorrichtungen enden und von PBX initiiert werden, durch das Netzwerk von 1 verarbeitet werden;
  • 4A ist ein Signalisierungsdiagramm, das allgemein zeigt, wie Telefonkonferenzen, die von mobilen Vorrichtungen stammen und von diesen initiiert werden, durch das Netzwerk von 1 verarbeitet werden;
  • 4B ist ein Signalisierungsdiagramm, das allgemein zeigt, wie Telefonkonferenzen, die von mobilen Vorrichtungen stammen und von PBX initiiert werden, durch das Netzwerk von 1 verarbeitet werden;
  • 5A ist ein Signalisierungsdiagramm, das allgemein zeigt, wie ein Anruf, der an einer mobilen Vorrichtung endet und von dieser initiiert wird, verwendet wird als Teil einer geplanten „fetch me”-Telefonkonferenz, die durch das Netzwerk von 1 verarbeitet wird;
  • 5B ist ein Signalisierungsdiagramm, das allgemein zeigt, wie ein Anruf, der an einer mobilen Vorrichtung endet und von PBX initiiert wird, verwendet wird als Teil einer geplanten „fetch me”-Telefonkonferenz, die durch das Netzwerk von 1 verarbeitet wird;
  • 6 ist ein Signalisierungsdiagramm, das allgemein zeigt, wie eine Telefonkonferenz mit Teilnehmern mit mehreren Sprachen durch das Netzwerk von 1 verarbeitet wird;
  • 7a ist ein Diagramm, das allgemein zeigt, wie Media-Ströme während einer Telefonkonferenz mit einer einzigen Sprache geleitet werden; und
  • 7b ist ein Diagramm, das allgemein zeigt, wie Media-Ströme während einer Telefonkonferenz mit mehreren Sprachen geleitet werden, einschließlich eines Übersetzungs-Servers.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • Bezugnehmend nun auf 1 ist ein System zum Leiten von Media-Strömen vorgesehen und wird allgemein mit 10 bezeichnet. Das System 10 umfasst ein Unternehmens- oder Business-System 12, das ein drahtloses Netzwerk 14 in Kommunikation mit zumindest einer mobilen Vorrichtung 16 enthält, wie eine WLAN- oder Dual-Modus-Kommunikationsvorrichtung, die konfiguriert ist zum Kommunizieren mit dem drahtlosen Netzwerk, wie in der Technik bekannt ist. Das zellulare Netzwerk 20 befindet sich außerhalb des Unternehmens 12 und ist auch in Kommunikation mit zumindest einer der mobilen Vorrichtungen 16, wie eine WAN- oder Dual-Modus-Kommunikationsvorrichtung, wie in der Technik bekannt ist.
  • Ein öffentliches Telefonnetzwerk (Public Switched Telephony Network oder PSTN) 24 und ein Internet-Netzwerk 26 sind in Kommunikation mit dem Unternehmen 12, und sind spezifischer in Kommunikation mit entsprechenden Servern, die in dem Unternehmen vorgesehen sind, wie in der Technik bekannt ist. Das PSTN 24 ist auch in Kommunikation mit zumindest einem Telefon 28 und das Internet-Netzwerk 26 ist in Kommunikation mit zumindest einem Computer 30. Es ist jedoch offensichtlich, dass das System 10 nicht auf die Netzwerke oder Vorrichtungen beschränkt ist, die hier beschrieben werden.
  • Eine Plattform (nachfolgend als eine Dienst-Verwaltungs-Plattform oder SMP (Service Management Platform) bezeichnet) 32 ist in dem Unternehmen 12 vorgesehen und ist konfiguriert zum Ermöglichen einer Ausführung einer Vielzahl von Anwendungen durch die Verwendung eines aus einer Vielzahl von Protokollen. Die SMP 32 ist konfiguriert, mit sowohl dem zellularen Netzwerk 20 als auch dem drahtlosen Netzwerk 14 zu kommunizieren und befindet sich vorzugsweise, aus Sicherheitszwecken, hinter einer Firmen-Firewall (nicht gezeigt). Insbesondere empfängt die SMP 32, unter anderem, eine Signalisierung von der mobilen Vorrichtung 16 und weist entsprechende Server in dem Unternehmen 12 an, wie die Signalisierung an die und von der mobilen Vorrichtung zu leiten ist, was detaillierter unten beschrieben wird. Es ist offensichtlich, dass die SMP 32 entweder ein Stand-alone-Server sein kann (wie in 1 gezeigt und in der vorliegenden Anmeldung beschrieben), oder sie kann in einen vorhandenen Steuerungs-Agent/Server als eine logische Software-Komponente implementiert werden, die dem Steuerungs-Agent ermöglicht, andere Server entfernt zu steuern (nicht gezeigt).
  • Weiterhin unter Bezugnahme auf 1, ist die SMP 32 eine Mehrschicht-Plattform, die eine Protokollschicht 34, eine Dienste-Schicht 36 und eine Anwendungsschicht 38 umfasst. Die Protokollschicht 34 umfasst eine Vielzahl von Schnittstellenprotokollen, die konfiguriert sind zum Ermöglichen eines Betriebs von entsprechenden Anwendungen in der Anwendungsschicht 38. Die Dienste-Schicht 36 umfasst eine Vielzahl von Diensten, die durch die Schnittstellenprotokolle eingesetzt werden können, um umfangreichere bzw. bessere Anwendungen zu erzeugen. Schließlich umfasst die Anwendungsschicht 38 eine Vielzahl von Anwendungen, die der Kommunikationsvorrichtung zugänglich sind und die entsprechende der Dienste und Schnittstellenprotokolle zum Ermöglichen der Anwendungen einsetzen.
  • Insbesondere umfasst die Protokollschicht 34 vorzugsweise Protokolle, die ermöglichen, dass Media getrennt von Daten gesteuert wird. Zum Beispiel kann die Protokollschicht 34, unter anderem, ein Sitzungsinitiierungsprotokoll oder SIP (Session Initiation Protocol) 40, ein Web-Dienste-Protokoll 42, eine API (Application Programming Interface) 44, ein CTI(Computer Telephony Integration)-Protokoll 46 und ein SIMPLE(Session Initiation Protocol for Instant Messaging und Presence Leveraging Extensions)-Protokoll 48 umfassen. Es ist vorgesehen, dass die Schnittstellenprotokolle 4048 Plug Ins sind, die direkt mit den entsprechenden Servern in dem Unternehmen 12 verbunden werden können, die weiter unten beschrieben wird.
  • Für Zwecke dieser Offenbarung wird SIP 40 verwendet, obgleich angemerkt werden soll, dass das System 10 unter Verwendung der oben offenbarten oder zusätzlicher Protokolle arbeiten kann. Wie Fachleuten bekannt ist, ist SIP der IETF(Internet Engineering Task Force)-Standard für eine Multimedia-Sitzungs-Verwaltung, und ist insbesondere ein Anwendungsschicht-Steuerungsprotokoll zum Herstellen, Unterhalten, Modifizieren und Beenden von Multimedia-Sitzungen zwischen zwei oder mehreren Endpunkten. Media-Ströme während einer Sitzung werden über ein Media-Protokoll gesendet, wie RTP (Real Time Protocol), und werden durch SIP gesteuert. Wie Fachleuten weiter bekannt ist, umfasst das SIP-Protokoll 40 zwei Schnittstellen zur Signalisierung: SIP-Trunk (im Folgenden als „SIP-T” bezeichnet) und SIP-Line (im Folgenden als „SIP-L” bezeichnet). Insbesondere wird die SIP-T-Schnittstelle verwendet, wenn der Endpunkt eine unspezifische Entität oder nicht registriert ist (d. h. bei einer Kommunikation zwischen zwei Netzwerkentitäten). Im Gegensatz dazu wird die SIP-L-Schnittstelle verwendet, wenn der Endpunkt registriert ist (d. h. beim Wählen einer bestimmten Nebenstelle). In dieser Anmeldung ist es so zu verstehen, dass entweder SIP-L oder SIP-T verwendet werden kann, um die Media-Ströme zu steuern. Eine spezifische Operation des Systems 10 unter Verwendung von SIP 40 wird detaillierter unten beschrieben.
  • Die SMP 32 umfasst auch eine Vielzahl von Enablern bzw. Vorrichtungen, die eine Funktion bereitstellen, unter anderem, einen VoIP-Enabler 50, einen FMC(Fixed Mobile Convergence)-Enabler 52, einen Konferenz-Dienst-Enabler 54, einen Präsenz-Enabler 56 und einen Instant-Messaging- oder IM-Enabler 58. Jeder der Enabler 5058 wird durch entsprechende Dienste in der Dienste-Schicht 36 verwendet, die einen oder mehrere der Enabler kombinieren. Jede der Anwendungen in der Anwendungsschicht 38 wird dann mit einem oder mehreren der Dienste kombiniert, um die gewünschte Anwendung durchzuführen. Zum Beispiel kann ein Telefonanruf-Dienst den VoIP- oder PBX-Enabler verwenden und eine Notfall-Anwendung kann den Telefonanruf-Dienst, einen Instant-Messenger-Dienst, einen Video-Anruf-Dienst und einen E-Mail-Dienst und/oder einen Konferenz-Dienst verwenden.
  • Unter Bezugnahme nun auf die 2A3B wird der allgemeine Betrieb des Systems 10 unter Verwendung von SIP 40 als das Steuerungsprotokoll diskutiert, obgleich offensichtlich ist, dass das vorliegende System nicht auf die hier diskutierten Prozesse begrenzt ist. 2a zeigt ein Signalisierungsdiagramm für einen Anruf von einer der mobilen Vorrichtungen 16 an ein Zieltelefon 60, das verbunden ist mit einem PBX(Private Branch Exchange)-Server 62, der in dem Unternehmen 12 vorgesehen ist. Zuerst sendet die Vorrichtung 16 eine von der mobilen Vorrichtung stammende Anrufanforderung mit ihrer zellularen Nummer und der Zielnummer des Zieltelefons 60 über den Unternehmens-Server 28 an die SMP 32 (Block 100). Die SMP 32 bestätigt die Anrufanforderung durch Senden der DNIS-Nummer an die Vorrichtung (Block 102). Dann tätigt die Vorrichtung 16 einen zellularen Anruf unter Verwendung der DNIS-Nummer, der von der PBX 62 empfangen wird (Block 104). Da die DNIS konfiguriert wurde, in der PBX 62 an die SMP 32 geleitet zu werden, sendet die PBX 62, in Reaktion auf den eingehenden Anruf, eine Einladung (invite) mit der DNIS-Nummer an die SMP 32 (Block 106). Die SMP 32 gleicht den eingehenden Anruf mit dem erwarteten Anruf von der mobilen Vorrichtung ab, und wenn korrekt, bestätigt die Einladung durch Senden eines „200 o. k.”-Signals an die PBX, das anzeigt, dass der Anrufabschnitt der mobilen Vorrichtung hergestellt ist (Block 108).
  • Die SMP 32 stellt dann den „abgehender Anruf”-Abschnitt zu dem Ziel her. Dies geschieht durch Senden einer Einladung an die PBX 62 mit der Zielnummer des Zieltelefons (Block 110). SIP-L wird vorzugsweise als das Steuerungsprotokoll verwendet, so dass der Anruf korrekt der Person in der Organisation in Anrufdatensätzen zugeordnet werden kann, die von der PBX 62 geführt werden. Wenn die Einladung empfangen wird, wählt die PBX 62 die Zielnummer an das Zieltelefon 60 (Block 112) und das Zieltelefon nimmt den Anruf an (Block 114). Wenn das Zieltelefon angenommen hat, sendet die PBX ein „200 o. k.”-Signal an die SMP 32, das anzeigt, dass das Zieltelefon bereit ist zum Empfangen von Daten (Block 115). Die SMP 32 sendet dann eine Einladung an die PBX 62 und verwendet bzw. mischt (shuffles) das SDP (Session Description Protocol, wie Fachleuten bekannt), um die Anrufabschnitte zu verbinden (Block 116). Wenn die Anrufabschnitte verbunden sind, sendet die PBX 62 ein zweites „200 o. k.”-Signal an die SMP 32 (Block 118), und die Benutzer der Vorrichtung 16 und des Zieltelefons 60 können miteinander kommunizieren.
  • Es ist anzumerken, dass zwischen dem Herstellen des zellularen Anrufabschnitts und dem Annehmen des „abgehender Anruf”-Abschnitts der Benutzer der mobilen Vorrichtung Klingeltöne hört. Diese Klingeltöne können von der PBX 62 geliefert werden unter Verwendung der Präsentation von Anfangs-Media von dem „abgehender Anruf”-Abschnitt oder sie können lokal auf der Vorrichtung erzeugt werden, wenn Anfangs-Media nicht verfügbar ist. In dem letzteren Fall ist es notwendig, den Klingelton zu lokalisieren, mit dem Ton übereinzustimmen, der normalerweise bei einem Anruf über die PBX 62 gehört wird.
  • Die obige Beschreibung ist als ein „von der mobilen Vorrichtung initiierter” Anruf bekannt, da die SMP 32 die mobile Vorrichtung 16 mit der DNIS-Nummer versorgt, die die mobile Vorrichtung 16 angerufen hat. Alternativ kann der von der mobilen Vorrichtung stammende Anruf „PBX initiiert” sein, wie in 2B gezeigt. Spezifischer, bestätigt die SMP 32 in einem PBX-initiierten Anruf, bei Empfang der von der mobilen Vorrichtung stammenden Anrufanforderung (Block 120), einen Empfang des Anrufs der mobilen Vorrichtung 16 mit einer ANI-Nummer (Block 122), die die mobile Vorrichtung verwendet, um den eingehenden Anruf von der PBX 62 zu identifizieren. Die PBX 62 sendet dann eine Einladung an die PBX 62 mit der zellularen Nummer der Vorrichtung und der ANI-Nummer, die an den abgehenden Anruf angehängt ist (Block 124). Bei Empfang der Einladung, tätigt die PBX 62 einen zellularen Anruf an die Vorrichtung 16 (Block 126), der durch die Vorrichtung angenommen wird (Block 128). Die Vorrichtung 16 prüft die ANI-Nummer in dem eingehenden Anruf, um zu bestätigen, ob die Nummer tatsächlich von der PBX 62 ist. Wenn die ANI-Nummer aus einem bestimmten Grund entfernt ist, dann kann die Vorrichtung 16 konfiguriert werden, den Anruf als einen regulären zellularen Anruf anzunehmen, oder sie kann den Anruf als unbekannt ablehnen. Wenn die Vorrichtung 16 den PBX-initiierten Anruf annimmt, sendet die PBX 62 ein „200 o. k.”-Signal an die SMP 32, das anzeigt, dass der Anrufabschnitt zu der Vorrichtung hergestellt ist (Block 130).
  • Als Antwort sendet die SMP 32 eine Einladung mit der Zielnummer des Zieltelefons 60 an die PBX 62 (Block 132). Wenn die Einladung an der PBX 62 empfangen wird, wählt die PBX die Zielnummer zu dem Zieltelefon 60 (Block 134), das Zieltelefon nimmt den Anruf an (Block 136), und ein „200 o. k.”-Signal wird von der PBX an die SMP 32 gesendet (Block 138), das anzeigt, dass das Zieltelefon auch bereit ist, Daten zu empfangen, In Reaktion auf das „200 o. k.”-Signal, sendet die SMP 32 eine Einladung an die PBX 62, verwendet bzw. mischt (shuffling) das SDP, um die Anrufabschnitte zu verbinden (Block 140). Schließlich, wenn die Anrufabschnitte verbunden sind, sendet die PBX 62 ein zweites „200 o. k.”-Signal an die SMP 32, und die Benutzer der Vorrichtung 16 und des Zieltelefons 60 können miteinander kommunizieren.
  • In beiden Fällen führt die SMP 32 als Dritter eine Anrufsteuerung der beiden Anrufabschnitte durch, wobei die PBX 62 die Steuerung über den Anruf behält. Die Entscheidung, ob mit einem von der mobilen Vorrichtung initiierten Anruf oder einem PBX-initiierten Anruf fortgefahren wird, kann durch eine Richtlinie gesetzt werden. Insbesondere die Option, entweder von der mobilen Vorrichtung initiierte oder PBX-initiierte Anrufe auszuwählen, ist ein Merkmal, das in der SMP 32 vorgesehen, und ein Administrator für das Unternehmen 12 kann bestimmen, welche Einstellung zu verwenden ist. Zum Beispiel kann es in einigen Fällen kostengünstiger für die Firma sein, PBX-initiierte Anrufe anstatt von der mobilen Vorrichtung initiierte Anrufe zu nutzen, und umgekehrt. Es ist jedoch offensichtlich, dass das System 10 nicht auf die obigen Prozesse beschränkt ist.
  • Die 3A und 3B sind Signalisierungsdiagramme, die einen an der mobilen Vorrichtung endenden bzw. terminierten Anruf unter Verwendung von SIP 40 darstellen. Spezifischer und für die Zwecke dieser Offenbarung, beginnt das Zieltelefon 60 den Anruf, das einen Anruf an die mobile Vorrichtung sendet. Zunächst bei 3A wird ein eingehender Anruf von dem Zieltelefon 60 an die PBX 62 getätigt (Block 150). Wenn der Anruf an der PBX 62 empfangen wird, sendet die PBX eine Einladung an die SMP 32 (Block 152).
  • In Reaktion auf die Einladung, sendet die SMP 32 eine Anrufanforderung mit der DNIS-Nummer und Quelldetails an die Vorrichtung 16 (Block 154), die der SMP bestätigt wird (Block 156). Zusätzlich zu der Bestätigung des Anrufs sendet die mobile Vorrichtung 16 einen zellularen Anruf an die DNIS-Nummer an der PBX 62 (Block 158). Wiederum sendet die PBX 62, wenn die DNIS-Nummer in den Wählplänen an die SMP 32 geleitet wird, bei Empfang des zellularen Anrufs eine Einladung an die SMP 32 mit der DNIS-Nummer (Block 160). In Reaktion auf die Einladung wird ein „200 o. k.”-Signal von der SMP 32 an die PBX 62 gesendet, das bestätigt, dass der Anrufabschnitt zu der mobilen Vorrichtung 16 hergestellt ist (Block 162). Schließlich wird die anfängliche Einladung (Block 152) bestätigt mit dem „200 o. k.”-Signal mit dem zellularen SDP, an dieser Stelle sind die Anrufabschnitte verbunden und das Zieltelefon 60 und die Vorrichtung 16 können miteinander in dem Anruf kommunizieren.
  • Das Diagramm, das in 3A gezeigt wird, zeigt einen „von der mobilen Vorrichtung initiierten” Anruf, da, wie oben unter Bezugnahme auf die 2A und 2B diskutiert wird, die SMP 32 der mobilen Vorrichtung 16 die DNIS-Nummer an der PBX 62 präsentiert, die anzurufen ist. Jedoch ist es auch möglich, einen „PBX-initiierten” an der mobilen Vorrichtung endenden Anruf einzusetzen, wie in 36 gezeigt, wobei die PBX 62 einen eingehenden Anruf an die Vorrichtung 16 mit der ANI-Nummer des Zieltelefons 60 sendet.
  • Insbesondere, ähnlich zu dem von der mobilen Vorrichtung initiierten Anruf, der oben beschrieben und in 3A gezeigt wird, sendet das Zieltelefon 60 einen eingehenden Anruf an die Zielnummer der Vorrichtung, der an der PBX 62 empfangen wird (Block 170). Bei Empfang des Anrufs sendet die PBX 62 eine Einladung an die SMP 32 (Block 172) mit der Quellnummer des Zieltelefons 60. In Reaktion auf die Einladung sendet die SMP 32 eine Anrufanforderung mit der Quellnummer an die Vorrichtung 16 (Block 174), mit der ANI-Nummer, die die Vorrichtung erwarten soll in dem eingehenden Anruf, wobei die Anrufanforderung durch die Vorrichtung bestätigt wird (Block 176). An diesem Punkt in dem PBX-initiierten Anruf sendet die SMP 32 eine Einladung an die PBX mit der zu verwendenden zellularen Nummer und ANI-Nummer (Block 178), was die PBX 62 veranlasst, einen zellularen Anruf an die Vorrichtung 16 mit der ANI-Nummer zu tätigen (Block 180), was die Vorrichtung veranlasst, zu klingeln. Die Vorrichtung nimmt den Anruf entgegen (Block 182) und ein „200 o. k.”-Signal wird von der PBX 62 an die SMP 32 gesendet, das bestätigt, dass der zellulare Anrufabschnitt zu der Vorrichtung 16 hergestellt ist (Block 184). In Reaktion wird ein „200 o. k.”-Signal auch von der SMP 32 an die PBX 62 gesendet, das bestätigt, dass der Anrufabschnitt zu dem Zieltelefon 60 ebenfalls hergestellt ist (Block 186). Die SMP 32 verwendet bzw. mischt (shuffles) das SDP, um die Anrufabschnitte zu verbinden, die Anrufabschnitte werden verbunden, und das Zieltelefon 60 und die Vorrichtung 16 können miteinander in dem Anruf kommunizieren.
  • Wie oben unter Bezugnahme auf die 2A und 2B diskutiert, behält die SMP 32 die Steuerung über die Signalisierung zwischen dem Zieltelefon 60 und der mobilen Vorrichtung 16 in sowohl den von der mobilen Vorrichtung initiierten als auch den PBX-initiierten Anrufen. Wiederum basiert die Entscheidung, mit einem von der mobilen Vorrichtung initiierten Anruf oder einem PBX-initiierten Anruf fortzufahren, auf einer Richtlinie und wird durch die Administration der Organisation getroffen. In einigen Fällen kann es effizienter oder kostengünstiger sein, dass der Administrator entscheidet, dass PBX-initiierte Anrufe verwendet werden sollen, und in anderen Fällen kann es effizienter oder kostengünstiger sein, von der mobilen Vorrichtung initiierte Anrufe zu verwenden. Da diese Richtlinien-Entscheidungen je nach Organisation variieren können und für den Umfang der vorliegenden Anmeldung nicht imperativ sind, werden sie nicht weiter diskutiert.
  • Der Fokus wird nun gelenkt auf den Betrieb einer Konferenz-Dienste-Anwendung 64, die ermöglicht, dass mehrere Kommunikationsvorrichtungen (einschließlich Tischtelefone und Personalcomputer) an einer Telefonkonferenz teilnehmen durch die Verwendung eines zentralen Konferenz-Servers 66. Wie in 1 zu sehen, ist der Konferenz-Server 66 in dem Unternehmen 12 vorgesehen und ist in Kommunikation mit der Konferenz-Dienste-Anwendung 64 vorzugsweise über das SIP-Protokoll 40 (unter Verwendung entweder von SIP-L oder SIP-T, wie oben beschrieben), obwohl angemerkt werden soll, dass zusätzliche Protokolle, die Media getrennt von Daten steuern, geeignet sein können, wie das Web-Dienste-Protokoll 42 oder das CTI-Protokoll 46. Wie unten detaillierter beschrieben wird, ist der Telefonkonferenz-Server 66 konfiguriert zum Leiten von Media und Datenströmen an und von einer oder mehreren Kommunikationsvorrichtungen (z. B. mobile Vorrichtungen 16, Telefone 28 und Computer 30).
  • Unter Bezugnahme nun auf die 4A5B ist die grundlegende Initiierung einer Telefonkonferenz unter Verwendung des SIP-Protokolls 40 vorgesehen. In 4A tritt die mobile Vorrichtung 16 der Telefonkonferenz bei zu der gegebenen Zeit durch Wählen einer spezifizierten Einwahlnummer und Eingeben eines Zugangscodes, wie in der Technik bekannt ist. Es ist jedoch offensichtlich, dass andere Verfahren zur Teilnahme an einer Telefonkonferenz geeignet sind, und die vorliegende Anmeldung ist nicht auf die Optionen begrenzt, die hier diskutiert werden. Zum Beispiel kann der Benutzer der mobilen Vorrichtung 16 auf seinen Kalender zugreifen, die geplante Telefonkonferenz auswählen, und die Vorrichtung kann automatisch die entsprechende Nummer wählen, ohne die Notwendigkeit für einen Zugangscode. Ähnlich kann der Benutzer eine Benachrichtigung empfangen, dass die Telefonkonferenz ansteht, eine Option wählen, um die entsprechende Nummer zu wählen, und mit der Telefonkonferenz verbunden werden. Optional kann der Benutzer auf seine E-Mail zugreifen, die Einladung zur Telefonkonferenz suchen und die entsprechende Einwahlnummer zur Teilnahme an der Telefonkonferenz auswählen. Für Zwecke dieser Offenbarung und wie in der Technik bekannt, bezeichnen die Begriffe zellulares SDP und Konferenz-Server-SDP (unten verwendet) Kommunikationsanschlüsse (ports), die an der PBX 62 beziehungsweise dem Konferenz-Server 66 vorgesehen sind, durch die Signale während der Telefonkonferenz gesendet werden.
  • Spezifisch und wie in 4A gezeigt, sendet die mobile Vorrichtung 16 zu der angegebenen Zeit der Telefonkonferenz eine Anrufanforderung mit der Zielnummer an die SMP 32 (Block 190), die die SMP der mobilen Vorrichtung bestätigt mit der DNIS-Nummer (Block 192). Bei Empfang der Bestätigung sendet die mobile Vorrichtung 16 einen zellularen Anruf an die DNIS-Nummer, der an der PBX 62 empfangen wird (Block 194). Die PBX 62 stellt dann einen ersten Dialog her und sendet eine Einladung mit dem zellularen SDP (Block 196) an die SMP 32, die in Reaktion einen zweiten Dialog herstellt durch Senden einer Einladung an die PBX, die ebenfalls das zellulare SDP enthält (Block 198). An diesem Punkt ruft die PBX 62 den Konferenz-Server 66 an (Block 200) und der Konferenz-Server nimmt den Anruf an (Block 202). Wenn die PBX 62 benachrichtigt wird, dass der Konferenz-Server 66 den Anruf angenommen hat, benutzt die PBX den zweiten Dialog und sendet ein „200 o. k.”, das das Konferenz-Server-SDP enthält, an die SMP 32 (Block 204). In Reaktion benutzt die SMP 32 den ersten Dialog und sendet ein „200 o. k.” an die PBX 62, das das Konferenz-Server-SDP enthält (Block 206). Durch dieses Verfahren hat die PBX nun das SDP des Konferenz-Servers, an den sie Media sendet, die von der zellularen Vorrichtung empfangen wird, und der Konferenz-Server hat das SDP an der PBX, an die er Media senden kann, die wiederum an die zellulare Vorrichtung gesendet wird. Die Anrufabschnitte sind nun verbunden. Sobald mit dem Konferenz-Server 66 verbunden, gibt der Benutzer den Zugangscode in die mobile Vorrichtung ein (falls anwendbar), was eine Teilnahme an der Telefonkonferenz ermöglicht.
  • Ähnlich zu dem von der mobilen Vorrichtung stammenden Anruf, der unter Bezugnahme auf 2A beschrieben wird, ist der von der mobilen Vorrichtung stammende Anruf in 4A von der mobilen Vorrichtung initiiert, da die SMP 32 der mobilen Vorrichtung 16 eine DNIS-Nummer an der PBX 32 liefert, die anzurufen ist. Alternativ kann der von der mobilen Vorrichtung stammende Anruf an den Konferenz-Server 66 auch PBX-initiiert sein, was in 4B gezeigt wird. Spezifischer, die mobile Vorrichtung 16 sendet eine Anrufanforderung an die Zielnummer des Konferenz-Servers 66, die an der SMP 32 empfangen wird (Block 210). Bei Empfang der Anrufanforderung bestätigt die SMP 32 die Anrufanforderung der Vorrichtung 16, mit der erwarteten ANI-Nummer des Rückrufs (Block 212). An diesem Punkt stellt die SMP 32 einen ersten Dialog her und sendet eine Einladung an die PBX 62 (Block 214), die die PBX 62 anweist, einen zellularen Anruf an die Vorrichtung zu senden (Block 216). Unter Verwendung des ersten Dialogs sendet dann die PBX 62 ein „200 o. k.”-Signal mit dem zellularen SDP an die SMP 32 (Block 218), und die SMP stellt einen zweiten Dialog her und sendet eine Einladung an die PBX, die das zellulare SDP enthält (Block 220). In Reaktion auf die Einladung ruft die PBX 62 den Konferenz-Server 66 an (Block 222) und der Konferenz-Server nimmt den Anruf an (Block 224). Wenn die PBX 62 benachrichtigt wird, dass der Konferenz-Server 66 den Anruf angenommen hat, sendet die PBX, unter Verwendung des zweiten Dialogs, ein „200 o. k.”-Signal, das das Konferenz-Server-SDP enthält, an die SMP 32 (Block 226). An diesem Punkt verwendet die SMP 32 den ersten Dialog und lädt die PBX 62 erneut ein, mit dem Konferenz-Server-SDP (Block 227). In Reaktion sendet die PBX 62, unter Verwendung des ersten Dialogs, ein „200 o. k.”-Signal an die SMP 32 (Block 228), das die Anrufabschnitte verbindet und der Vorrichtung ermöglicht, an der Telefonkonferenz teilzunehmen. Durch dieses Verfahren hat die PBX nun das SDP des Konferenz-Servers, an den sie Media sendet, die von der zellularen Vorrichtung empfangen wird, und der Konferenz-Server hat das SDP an der PBX, an die er Media senden kann, die wiederum an die zellulare Vorrichtung gesendet wird.
  • Unter Bezugnahme nun auf die 5A und 5B ist es für den Konferenz-Server 66 auch möglich, die mobile Vorrichtung 16 in die Telefonkonferenz zu gegebener Zeit zu „holen (fetch)” oder zu bringen. Es ist vorgesehen, dass dies auf vielfältige Weise geschehen kann, und die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die hier beschriebenen Verfahren beschränkt. Zum Beispiel kann die mobile Vorrichtung früher eine Einladung zu der Telefonkonferenz angenommen haben, was der Telefonkonferenz-Server 66 vormerkt und die Vorrichtung zu der gegebenen Zeit anruft, wie in der Technik bekannt ist. Alternativ kann der Benutzer der mobilen Vorrichtung 16, bei Annahme der Einladung, auswählen, in die Telefonkonferenz zu der gegebenen Zeit eingewählt zu werden, wie ebenfalls in der Technik bekannt ist. Solch eine „holen”-Option kann für Benutzer geeignet sein, die sich in die Telefonkonferenz nicht zu dem gewünschten Zeitpunkt einwählen können (d. h. sie fahren ein Fahrzeug), aber trotzdem an der Konferenz teilnehmen möchten.
  • Spezifisch und wie in 5A zu sehen, sendet der Konferenz-Server 66 ein „eingehender Anruf”-Signal an die Vorrichtung, das an der PBX 62 empfangen wird (Block 230), die dann einen ersten Dialog herstellt und eine Einladung mit dem Konferenz-Server-SDP an die SMP 32 sendet (Block 232). Bei Empfang der Einladung sendet die SMP 32 eine an der mobilen Vorrichtung endende bzw. terminierte Anrufanforderung mit der DNIS-Nummer an die mobile Vorrichtung 16 (Block 234), wobei der Anruf durch die mobile Vorrichtung bestätigt wird (Block 236). Die Vorrichtung 16 tätigt dann einen zellularen Anruf an die DNIS-Nummer, der an der PBX 62 empfangen wird (Block 238). Wenn der Anruf empfangen wird, stellt die PBX 62 einen zweiten Dialog her und sendet eine Einladung mit dem zellularen SDP an die SMP 32 (Block 240). In Reaktion auf die Einladung, sendet die SMP 32, unter Verwendung des zweiten Dialogs, ein „200 o. k.”-Signal mit dem Konferenz-Server-SDP an die PBX 62 (Block 242). An diesem Punkt sendet die SMP 32, unter Verwendung des ersten Dialogs, ebenfalls ein „200 o. k.”-Signal mit dem zellularen SDP an die PBX 62 (Block 244), wodurch der Konferenz-Server 66 und die Vorrichtung 16 in dem Anruf miteinander kommunizieren können. Durch dieses Verfahren hat die PBX nun das SDP des Konferenz-Servers, an den sie Media sendet, die von der zellularen Vorrichtung empfangen wird, und der Konferenz-Server hat das SDP an der PBX, an die er Media senden kann, die wiederum an die zellulare Vorrichtung gesendet wird.
  • 5A zeigt einen von der mobilen Vorrichtung initiierten Anruf, da die Vorrichtung 16 eine DNIS-Nummer anruft. Alternativ und wie in 5B gezeigt, kann der von dem Konferenz-Server stammende Anruf auch PBX-initiiert sein, wobei die SMP 32 die PBX 62 veranlasst, die Vorrichtung 16 anzurufen mit einer bekannten ANI-Nummer. Insbesondere sendet der Konferenz-Server 66 einen eingehenden Anruf an die Vorrichtung 16, der an der PBX 62 empfangen wird (Block 250), die dann einen ersten Dialog herstellt und eine Einladung mit dem Konferenz-Server-SDP an die SMP 32 sendet (Block 252). Die SMP 32 sendet eine an der mobilen Vorrichtung endende bzw. terminierte Anrufanforderung an die Vorrichtung 16, die die ANI-Nummer vorsieht, die der Anruf enthalten wird (Block 254), deren Empfang die mobile Vorrichtung bestätigt (Block 256). Die SMP 32 stellt dann einen zweiten Dialog her und sendet eine Einladung, die das Konferenz-Server-SDP enthält, an die PBX 62 (Block 258). In Reaktion auf die Einladung sendet die PBX 62 einen zellularen Anruf an die Vorrichtung 16 (Block 260). Wenn der Anruf an der Vorrichtung 16 empfangen wird, sendet die PBX 62, unter Verwendung des zweiten Dialogs, ein „200 o. k.”-Signal, das das zellulare SDP enthält, an die SMP 32 und die SMP 32 sendet, unter Verwendung des ersten Dialogs, ein „200 o. k.”-Signal, das das zellulare SDP enthält, an die PBX 62, an diesem Punkt ist die Vorrichtung 16 mit der Telefonkonferenz verbunden. Durch dieses Verfahren hat die PBX nun das SDP des Konferenz-Servers, an den sie Media sendet, die von der zellularen Vorrichtung empfangen wird, und der Konferenz-Server hat das SDP an der PBX, an die er Media senden kann, die wiederum an die zellulare Vorrichtung gesendet wird.
  • Wie oben unter Bezugnahme auf die 2A3B angeführt, ist die Entscheidung, mit einem von einer mobilen Vorrichtung initiierten Anruf im Gegensatz zu einem PBX-initiierten Anruf fortzufahren, eine Richtlinien-Entscheidung, die durch den Administrator oder jemand anderes in der Organisation getroffen wird. Weiter, obwohl die 4A5B ein Beitreten einer mobilen Vorrichtung 16 zu einer Telefonkonferenz diskutieren, ist es offensichtlich, dass andere Kommunikationsvorrichtungen ebenfalls an der Telefonkonferenz teilnehmen können, wie Telefone 28 in dem PSTN 24, Computer 30 und dergleichen. Diese Kommunikationsvorrichtungen werden an dem Telefonkonferenz-Server 66 auf die gleiche Weise verbunden, wie oben unter Bezugnahme auf die mobile Vorrichtung 16 beschrieben wird, und werden deswegen hier nicht detaillierter beschrieben.
  • Unter Bezugnahme nun auf die 6 und 7 ist, um eine Übersetzung der Media-Ströme zu ermöglichen, ein Übersetzungs-Server 68 vorgesehen und konfiguriert zum Empfangen der Media-Ströme, Übersetzen der Media-Ströme in eine gewünschte Sprache und Übertragen der Media-Ströme an die Kommunikationsvorrichtung 16, wie detaillierter im Folgenden beschrieben wird. Es ist vorgesehen, dass der Übersetzungs-Server 68 als eine separate Komponente in dem Unternehmen 12 vorgesehen sein kann (nicht gezeigt) oder als eine Komponente in dem Konferenz-Server 66 (1). Der Übersetzungs-Server 68 ermöglicht den Teilnehmern, die nicht die gleiche Sprache wie andere Teilnehmer sprechen, dennoch an der Telefonkonferenz teilzunehmen. Zum Beispiel, und wie detaillierter im Folgenden beschrieben wird, wenn die Telefonkonferenz hauptsächlich in englischer Sprache stattfindet, aber einer der Teilnehmer Deutsch spricht, besteht die Option, Media-Ströme in Deutsch zu senden und zu empfangen. Allerdings empfangen und senden die verbleibenden Teilnehmer weiterhin Media-Ströme in englischer Sprache.
  • Spezifisch und wie in 6 zu sehen, ist ein Signalisierungsdiagramm für ein Verfahren zum Leiten bzw. Lenken von Media-Strömen während einer Telefonkonferenz vorgesehen. Es ist offensichtlich, dass das hier beschriebene Verfahren nicht auf die offenbarten Schritte oder die Reihenfolge, in der sie offenbart werden, beschränkt ist. 6 zeigt eine von einer mobilen Vorrichtung stammende, von der mobilen Vorrichtung initiierte Telefonkonferenz, wie unter Bezugnahme auf 4a gezeigt und oben beschrieben, obwohl es offensichtlich ist, dass das Verfahren zum Leiten von Media ähnlich gilt für von einer mobilen Vorrichtung stammende, PBX-initiierte Anrufe (wie in 4b gezeigt); an der mobilen Vorrichtung endende bzw. terminierte, von der mobilen Vorrichtung initiierte Anrufe (wie in 5a gezeigt); und an der mobilen Vorrichtung endende bzw. terminierte, PBX-initiierte Anrufe (wie in 5b gezeigt). Demgemäß werden die Blöcke 190206 (oben detailliert beschrieben unter Bezugnahme auf 4a) hier nicht nochmals beschrieben.
  • Bei Beginn der Telefonkonferenz bei Block 206 werden Media-Ströme zwischen der Vorrichtung 16 und dem Konferenz-Server 66 geleitet (Block 300). Insbesondere wird Media, die von der Vorrichtung 16 stammt, von der Vorrichtung über die PBX 62 und an den Konferenz-Server 66 über das Konferenz-Server-SDP geleitet (d. h. durch einen Konferenz-Server-Kommunikations-Port bzw. -Anschluss 70, der in dem Konferenz-Server 66 vorgesehen ist). In Reaktion wird Media, die von dem Konferenz-Server 66 stammt, von dem Konferenz-Server über die PBX 62 und an die Vorrichtung 16 über das zellulare SDP geleitet (d. h. durch einen PBX-Kommunikations-Port 72, der in der PBX vorgesehen ist). Wenn es keine Übersetzungsaspekte gibt, geht die Telefonkonferenz weiter, wobei Media zwischen der Vorrichtung 16 und dem Konferenz-Server 66 geleitet wird, wie oben beschrieben (und wie in 7a gezeigt).
  • Wenn jedoch eine Notwendigkeit für eine Übersetzung entsteht, wird eine Anforderung von der Vorrichtung 16 an die SMP 32 für eine Übersetzung ins Deutsche zum Beispiel gesendet (Block 302). In Reaktion stellt die SMP 32 einen dritten Dialog her und sendet eine Einladung, die das zellulare SDP enthält, an die PBX 62 (Block 304), die dann einen Anruf an den Übersetzungs-Server 68 sendet für eine zellular-zu-Konferenz-Übersetzung (Block 306). Wenn der Übersetzungs-Server 68 den Anruf annimmt (Block 308), wird die PBX 62 benachrichtigt und benutzt den dritten Dialog, um ein „200 o. k.”-Signal, das ein Übersetzungs-Server-SDP-Up enthält (d. h. über einen Aufwärts- bzw. Upflow-Übersetzungs-Server-Kommunikations-Port 74, wie in 7b zu sehen), an die SMP 32 zu senden (Block 310). In Reaktion benutzt die SMP 32 den ersten Dialog und sendet eine erneute Einladung, die das Übersetzungs-Server-SDP-Up enthält, an die PBX 62 (Block 312).
  • Sobald die Einladung empfangen ist, benutzt die PBX den ersten Dialog und sendet ein „200 o. k.”-Signal an die SMP 32 (Block 314). Bei Empfang des „200”-Signals stellt die SMP 32 einen vierten Dialog her und sendet eine Einladung, die das zellulare SDP enthält, an die PBX 62 (Block 316). Wenn die PBX 62 die Einladung empfängt, ruft sie den Übersetzungs-Server 68 für eine Konferenz-zu-zellular-Übersetzung an (Block 318) und der Übersetzungs-Server nimmt den Anruf an (Block 320). Wenn die PBX 62 benachrichtigt wird, dass der Übersetzungs-Server 68 den Anruf angenommen hat, benutzt sie den dritten Dialog und sendet ein „200 o. k.”-Signal, das ein Übersetzungs-Server-SDP-Down enthält (d. h. über einen Abwärts- bzw. Downflow-Übersetzungs-Server-Kommunikations-Port 76, in 7b gezeigt), an die SMP 32 (Block 322). In Reaktion sendet die SMP, unter Verwendung des zweiten Dialogs, eine erneute Einladung, die das Übersetzungs-Server-SDP-Down enthält, an die PBX 62 (Block 324). Bei Empfang der erneuten Einladung benutzt die PBX 62 den zweite Dialog und sendet ein „200 o. k.”-Signal an die SMP 32 (Block 326). An diesem Punkt wird Media zwischen der Vorrichtung 16 und dem Übersetzungs-Server 68 gesendet (Block 328) und ebenfalls zwischen dem Übersetzungs-Server und dem Konferenz-Server 66 in der gewünschten Sprache (Block 330). Durch dieses Verfahren wurde der PBX der Kommunikations-Port an dem Übersetzungs-Server gegeben, an den sie Media sendet, die sie von der Vorrichtung empfangen hat, und dem Übersetzungs-Server wurde der Kommunikations-Port an dem Konferenz-Server gegeben, an den er die nachfolgend übersetzte Media sendet. In umgekehrter Richtung wurde dem Konferenz-Server der Kommunikations-Port an dem Übersetzungs-Server gegeben, an den er Media sendet, die für die Vorrichtung bestimmt ist, und der Übersetzungs-Server hat den Kommunikations-Port an der PBX, an die er die nachfolgend übersetzte Media sendet zum Senden an die Vorrichtung.
  • 7b zeigt deutlicher den Weg, den die Media-Ströme während einer Übersetzung nehmen, und ist allgemein mit 400 bezeichnet. Wie gezeigt, ermöglicht das vorliegende Verfahren, dass Media sowohl an die als auch von der Vorrichtung übersetzt wird. Wenn zum Beispiel der Konferenz-Server 66 eine Übersetzung von Media anfordert, die von der Vorrichtung 16 kommt, wird die Media von der Vorrichtung über die PBX 62 und an den Übersetzungs-Server 68 gesendet über den Upflow-Übersetzungs-Server-Kommunikations-Port 74. Sobald die Media an dem Übersetzungs-Server 68 empfangen wird, wird sie in die gewünschte Sprache übersetzt und an den Konferenz-Server 66 über den Konferenz-Server-Kommunikations-Port 70 gesendet (d. h. über das Konferenz-Server-SDP). Ähnlich, wenn die Vorrichtung eine Übersetzung der Media anfordert, sendet der Konferenz-Server 66 die Media an den Übersetzungs-Server 68 über den Downflow-Übersetzungs-Server-Kommunikations-Port 76. Sobald die Media empfangen wird, wird sie in die gewünschte Sprache übersetzt und an die PBX 62 über den PBX-Kommunikations-Port 72 (d. h. über das zellulare SDP) und schließlich an die Vorrichtung 16 gesendet.
  • Es ist vorgesehen, dass ein Teilnehmer an einer Telefonkonferenz entscheiden kann, die Media zu jedem Zeitpunkt während der Telefonkonferenz in die gewünschte Sprache übersetzen zu lassen. Insbesondere in einem Fall empfängt der Eingeladene an der Telefonkonferenz eine Einladung, um an einer Telefonkonferenz mit seiner Kommunikationsvorrichtung 16 teilzunehmen, und bei Annahme der Einladung, wählt er die Sprache, mit der er an der Telefonkonferenz teilnehmen möchte. Alternativ kann, bei Verbindung der Vorrichtung mit der Telefonkonferenz, der Teilnehmer eine Sprache aus einem Menü auf der Kommunikationsvorrichtung 16 auswählen, in der die Telefonkonferenz geführt wird. Zum Beispiel erscheint ein Drop-Down-Menü mit einer Liste von Sprachen, die durch den Übersetzungs-Server 68 unterstützt werden. Es ist vorgesehen, dass der Übersetzungs-Server 68 eine Vielzahl von Sprachen unterstützen kann, wie Englisch, Französisch, Deutsch, Italienisch, Japanisch, Chinesisch und Spanisch. Es ist offensichtlich, dass der Übersetzungs-Server 68 nicht auf die hier diskutierten Sprachen beschränkt ist. Wenn der Teilnehmer nicht wünscht, zu diesem Zeitpunkt eine Übersetzungssprache auszuwählen, ist vorgesehen, dass er zu jedem Zeitpunkt während der Telefonkonferenz auf das Sprachen-Menü zugreifen kann.
  • Es ist auch vorgesehen, dass mehrere Vorrichtungen an der Telefonkonferenz teilnehmen können, und dass jede dieser Vorrichtungen anfordern kann, dass die Media-Ströme in eine bestimmte Sprache übersetzt werden. Wie in der Technik bekannt ist, hat jede Vorrichtung 16 einen eindeutigen Netzwerk-Identifizierer (d. h. eine Telefonnummer, IP-Adresse, SIP-URI), und entsprechend werden die Ströme getrennt gehalten und können unabhängig voneinander in die richtige Sprache übersetzt werden.
  • Es sollte angemerkt werden, dass die Media-Ströme an die Vorrichtungen 16 über entweder paketvermittelte oder leitungsvermittelte Sprache geleitet werden können, wie in der Technik bekannt ist. Wenn zum Beispiel der Media-Strom an die Vorrichtung über paketvermittelte Sprache geleitet wird, wird er an die entsprechende Adresse und Port-Nummer (d. h. entweder Audio oder Daten) in der Vorrichtung übertragen, wie in dem obigen Verfahren beschrieben. Wenn der Media-Strom an die Vorrichtung über leitungsvermittelte Sprache gesendet wird, wird er über einen GSM-Kanal (bei Audio) oder über den GPRS-Daten-Kanal (bei Text) übertragen, zum Beispiel.
  • Für Teilnehmer an einer Telefonkonferenz, die keine Sprach-Ströme der Telefonkonferenzempfangen können (d. h. wenn sie in einer anderen Besprechung sind oder an einem Ort, an dem sie nicht offen sprechen können), umfasst das Unternehmen 12 weiter einen Sprache-zu-Daten-Server (nicht gezeigt), der konfiguriert ist zum Umwandeln des Sprach-Stroms in einen Datenstrom, wobei der Daten-Strom an eine der Kommunikationsvorrichtungen 16 übertragen wird. Spezifischer, bei einem Verbinden der Vorrichtung mit der Telefonkonferenz, wie oben unter Bezugnahme auf die 4A5B beschrieben wird (Block 402), erscheint ein Menü auf der Vorrichtung des Teilnehmers, das anzeigt, dass die Telefonkonferenz entweder als ein Sprache- oder ein Daten-Strom übertragen werden kann. Der Teilnehmer kann dann die Textnachricht-Option aus dem Menü auswählen. Es ist vorgesehen, dass der Teilnehmer entscheiden kann, den Media-Strom in Text- oder Sprache-Form zu empfangen zu jedem Zeitpunkt während der Telefonkonferenz. Wenn zum Beispiel der Teilnehmer ursprünglich Sprach-Ströme des Anrufs empfängt und in eine Besprechung muss, kann er auf das Menü zugreifen und wählen, einen Text der Telefonkonferenz ab diesem Zeitpunkt zu empfangen.
  • Wenn ein Sprache-zu-Daten-Server verwendet wird, werden Media-Ströme auf dieselbe Weise geleitet wie bei der Verwendung des Übersetzungs-Servers 68, außer dass anstelle eines Eintreffens über die PBX 62 die Daten über einen spezifizierten Server geleitet werden, wie zum Beispiel ein IM-Server. Es ist vorgesehen, dass die Media von Sprache zu Text oder umgekehrt übersetzt werden kann. Spezifischer, wenn die Vorrichtung anfordert, dass Daten als eine Textnachricht gesendet werden, wird Media von dem Konferenz-Server 66 an den Sprache-zu-Daten-Server gesendet, wo sie in Text übersetzt wird. Der übersetzte Text wird dann über den IM-Server an die Vorrichtung gesendet. Alternativ, wenn die Vorrichtung 16 Antworten als Textnachrichten sendet, die in Sprach-Ströme übersetzt werden müssen, wird die Media von der Vorrichtung über den IM-Server an den Sprache-zu-Daten-Server gesendet, wo sie in einen Sprach-Strom übersetzt wird. Der Sprach-Strom wird dann an den Konferenz-Server 66 gesendet, wo er an die anderen Vorrichtungen in dem Anruf als ein Sprach-Strom übertragen werden kann. Es ist offensichtlich, dass das vorliegende System nicht auf das oben beschriebene Verfahren beschränkt ist.
  • Das vorliegende System 10 mit einer Telefonkonferenz-Fähigkeit liefert ein effizientes und praktisches Verfahren zum Empfangen und Leiten von Media-Strömen während einer Telefonkonferenz. Durch Vorsehen einer Plattform, die einen zentralen Konferenz-Server in dem Unternehmen entferntsteuern kann, werden die Media-Ströme an einen einzelnen Server geleitet, wo sie übersetzt und an die teilnehmenden Vorrichtungen in einer gewünschten Sprache geleitet werden, wodurch die Notwendigkeit aufgehoben wird, dass jeder Teilnehmer mit seinem eigenen Konferenz- und Übersetzungsdienst kommuniziert. Das vorliegende System ermöglicht Teilnehmern auch, an der Telefonkonferenz über entweder Audio- oder Text-Ströme teilzunehmen, und ermöglicht dem Teilnehmer, diese Optionen jederzeit während des Gesprächs auszuwählen. Weiter erfordert das vorliegende System nicht, dass die Vorrichtung mit zusätzlicher Software aktualisiert wird, um mit dem Konferenz-Server und der Plattform zu kommunizieren, wodurch eine effiziente und kostengünstige Kommunikation ermöglicht wird.
  • Während ein bestimmtes Ausführungsbeispiel des vorliegenden Verfahrens und Systems zum Leiten von Media-Strömen während einer Telefonkonferenz hier beschrieben wurde, ist für Fachleute offensichtlich, dass Änderungen und Modifikationen daran vorgenommen werden können, ohne von der Offenbarung in ihren weitesten Aspekten und wie in den folgenden Ansprüchen dargelegt abzuweichen.

Claims (20)

  1. Verfahren zum Vorsehen von Übersetzungen in einem System während einer Telefonkonferenz, wobei das System einen Telefonkonferenz-Server, eine Kommunikationsvorrichtung, einen Übersetzungs-Server und eine Sitzungs-Verwaltungs-Plattform umfasst zum Herstellen und Leiten von Media-Strömen, wobei die Telefonkonferenz eine Konferenzsprache hat, wobei das Verfahren aufweist: Empfangen, an der Sitzungs-Verwaltungs-Plattform, einer Sprache-Auswahl von der Kommunikationsvorrichtung, wobei die ausgewählte Sprache von der Konferenzsprache verschieden ist; Leiten von Media von der Vorrichtung an den Konferenz-Server über den Übersetzungs-Server; Leiten von Media von dem Konferenz-Server an die Vorrichtung über den Übersetzungs-Server; und, an dem Übersetzungs-Server, Übersetzen von Media von der Vorrichtung in die Konferenzsprache vor ihrem Übertragen an den Konferenz-Server, und Übersetzen von Media von dem Konferenz-Server in die ausgewählte Sprache vor ihrem Übertragen an die Vorrichtung.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Telefonkonferenz-Server und der Übersetzungs-Server auf demselben Server implementiert sind.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Sitzungs-Verwaltungs-Plattform, der Telefonkonferenz-Server und der Übersetzungs-Server durch ein Unternehmens-Netzwerk miteinander verbunden sind.
  4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, das weiter umfasst eine Nebenstellenanlage (PBX – private branch exchange), und wobei ein Leiten von Media von der Vorrichtung an den Konferenz-Server aufweist ein Leiten von Media von der Vorrichtung an die PBX, von der PBX an den Übersetzungs-Server und von dem Übersetzungs-Server an den Konferenz-Server, und wobei ein Leiten von Media von dem Konferenz-Server an die Vorrichtung aufweist ein Leiten von Media von dem Konferenz-Server an den Übersetzungs-Server, von dem Übersetzungs-Server an die PBX und von der PBX an die Vorrichtung.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 4, das weiter umfasst ein Herstellen einer Media-Verbindung zwischen der Kommunikationsvorrichtung und der PBX und ein Herstellen einer Media-Verbindung zwischen der PBX und dem Telefonkonferenz-Server, und wobei ein Leiten von Media von der Vorrichtung an den Konferenz-Server über den Übersetzungs-Server aufweist ein Umleiten der Media-Verbindungen durch Anweisen der PBX, Media, die für den Telefonkonferenz-Server bestimmt ist, an den Übersetzungs-Server zu senden, Anweisen des Übersetzungs-Servers, Media, die von der PBX empfangen wird, an den Telefonkonferenz-Server zu senden, Anweisen des Telefonkonferenz-Servers, Media, die für die PBX bestimmt ist, an den Übersetzungs-Server zu senden, und Anweisen des Übersetzungs-Servers, Media, die von dem Telefonkonferenz-Server empfangen wird, an die PBX zu senden.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 5, wobei ein Anweisen der PBX, Media an den Übersetzungs-Server zu senden, aufweist ein Senden einer RB-INVITE-Nachricht von der Sitzungs-Verwaltungs-Plattform an die PBX, einschließlich der „Session Description Protocol”-Adressinformation für einen Upflow-Übersetzungs-Server-Port, in einem ersten Dialog, der für die Media-Verbindung hergestellt wird.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 6, wobei ein Anweisen des Telefonkonferenz-Servers, Media an den Übersetzungs-Server zu senden, aufweist ein Senden einer RE-INVITE-Nachricht von der Sitzungs-Verwaltungs-Plattform an die PBX, einschließlich der „Session Description Protocol”-Adressinformation für einen Downflow-Übersetzungs-Server-Port, in einem zweiten Dialog, der für die Media-Verbindung hergestellt wird.
  8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Kommunikationsvorrichtungeine mobile handgehaltene Vorrichtung aufweist.
  9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Kommunikationsvorrichtung eine Benutzerschnittstelle umfasst und konfiguriert ist, ein Sprachen-Menü anzuzeigen, das Sprachen auflistet, die durch den Übersetzungs-Server unterstützt werden, und wobei das Verfahren weiter umfasst einen Schritt eines Empfangens einer Benutzerauswahl der ausgewählten Sprache aus dem Sprachen-Menü, und eines Übertragens der ausgewählten Sprache an die Sitzungs-Verwaltungs-Plattform.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei der Übersetzungs-Server einen Sprache-zu-Daten-Übersetzer aufweist, und wobei die ausgewählte Sprache Text aufweist, und wobei ein Übersetzen von Media von dem Konferenz-Server in die ausgewählte Sprache ein Übersetzen der Media in Text und Übertragen des Texts an die Vorrichtung aufweist.
  11. System zur Verwaltung einer Telefonkonferenz, einschließlich einer Kommunikationsvorrichtung, wobei die Telefonkonferenz eine Konferenzsprache hat, wobei das System aufweist: einen Telefonkonferenz-Server zum Verwalten von Media für die Telefonkonferenz; eine Sitzungs-Verwaltungs-Plattform, die konfiguriert ist zum Empfangen einer Sprache-Auswahl von der Kommunikationsvorrichtung, wobei die ausgewählte Sprache von der Konferenzsprache verschieden ist; und einen Übersetzungs-Server, und wobei die Sitzungs-Verwaltungs-Plattform konfiguriert ist, Anweisungen zu senden in Reaktion auf die empfangene Sprache-Auswahl, um zu veranlassen, dass Media von der Vorrichtung an den Konferenz-Server über den Übersetzungs-Server geleitet wird, und zu veranlassen, dass Media von dem Konferenz-Server an die Vorrichtung über den Übersetzungs-Server geleitet wird, und wobei der Übersetzungs-Server konfiguriert ist, Media von der Vorrichtung in die Konferenzsprache zu übersetzen vor ihrer Übertragung an den Konferenz-Server und Media von dem Konferenz-Server in die ausgewählte Sprache zu übersetzen vor ihrer Übertragung an die Vorrichtung.
  12. System gemäß Anspruch 11, wobei der Telefonkonferenz-Server und der Übersetzungs-Server auf demselben Server implementiert sind.
  13. System gemäß Anspruch 11 oder Anspruch 12, das weiter umfasst ein Unternehmens-Netzwerk, das die Sitzungs-Verwaltungs-Plattform, den Telefonkonferenz-Server und den Übersetzungs-Server miteinander verbindet.
  14. System gemäß einem der Ansprüche 11 bis 13, das weiter umfasst eine Nebenstellenanlage (PBX – private branch exchange), und wobei die Anweisungen veranlassen, dass Media von der Vorrichtung an den Konferenz-Server von der Vorrichtung an die PBX, von der PBX an den Übersetzungs-Server und von dem Übersetzungs-Server an den Konferenz-Server geleitet wird, und wobei die Anweisungen veranlassen, dass Media von dem Konferenz-Server an die Vorrichtung von dem Konferenz-Server an den Übersetzungs-Server, von dem Übersetzungs-Server an die PBX und von der PBX an die Vorrichtung geleitet wird.
  15. System gemäß Anspruch 14, wobei die PBX konfiguriert ist, Media, die für den Telefonkonferenz-Server vorgesehen ist, an den Übersetzungs-Server umzuleiten in Reaktion auf die Anweisungen, wobei der Übersetzungs-Server konfiguriert ist, Media, die von der PBX empfangen wird, an den Telefonkonferenz-Server zu senden in Reaktion auf die Anweisungen, wobei der Telefonkonferenz-Server konfiguriert ist, Media, die für die PBX vorgesehen ist, an den Übersetzungs-Server umzuleiten in Reaktion auf die Anweisungen, und der Übersetzungs-Server konfiguriert ist, Media, die von dem Telefonkonferenz-Server empfangen wird, an die PBX zu senden.
  16. System gemäß Anspruch 15, wobei die Anweisungen umfassen eine RE-INVITE-Nachricht von der Sitzungs-Verwaltungs-Plattform an die PBX, einschließlich der „Session Description Protocol”-Adressinformation für einen Upflow-Übersetzungs-Server-Port, in einem ersten Dialog, der für die Telefonkonferenz hergestellt ist.
  17. System gemäß Anspruch 16, wobei die Anweisungen weiter umfassen eine RE-INVITE-Nachricht von der Sitzungs-Verwaltungs-Plattform an die PBX, einschließlich der „Session Description Protocol”-Adressinformation für einen Downflow-Übersetzungs-Server-Port, in einem zweiten Dialog, der für die Telefonkonferenz hergestellt ist.
  18. System gemäß einem der Ansprüche 11 bis 17, wobei die Kommunikationsvorrichtung eine mobile handgehaltene Vorrichtung umfasst.
  19. System gemäß einem der Ansprüche 11 bis 18, das weiter die Kommunikationsvorrichtung umfasst, wobei die Kommunikationsvorrichtung eine Benutzerschnittstelle umfasst und konfiguriert ist, ein Sprachen-Menü anzuzeigen, das Sprachen auflistet, die durch den Übersetzungs-Server unterstützt werden, und wobei die Kommunikationsvorrichtung konfiguriert ist zum Empfangen der Sprache-Auswahl über die Benutzerschnittstelle und zum Senden der ausgewählten Sprache an die Sitzungs-Verwaltungs-Plattform.
  20. System gemäß Anspruch 19, wobei der Übersetzungs-Server einen Sprache-zu-Daten-Übersetzer aufweist, und wobei die ausgewählte Sprache Text aufweist, und wobei der Sprache-zu-Daten-Übersetzer konfiguriert ist, die Media in Text zu übersetzen und Text an die Vorrichtung zu übertragen.
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