DE10040010A1 - Verfahren zur Entschwefelung eines Speichermediums - Google Patents
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Abstract
Es wird ein Verfahren zur Entschwefelung eines in einem Gasstrom angeordneten keramischen Speichermediums (10, 12) für Schwefel und/oder Stickstoffoxide beschrieben, insbesondere eines im Abgasstrom eines Verbrennungsmotors angeordneten Stick- oder Schwefeloxidspeichers, bei dem zur Freisetzung der gespeicherten Schwefeloxide im Gasstrom ein sauerstoffarmes Gemisch eingestellt wird. Dabei wird mittels einer dem Speichermedium (10, 12) in Strömungsrichtung des Gasstroms nachgeordneten Sauerstoffsonde (14) ein Meßsignal aufgenommen, aus dessen Verlauf auf die Belegung des Speichermediums (10, 12) mit Schwefeloxiden geschlossen wird. Mit dem Verfahren ist es möglich, die Notwendigkeit einer Entschwefelung in Abhängigkeit von der Belegung des Speichermediums (10, 12) mit Schwefeloxiden zu ermitteln, das Fortschreiten der eingeleiteten Entschwefelung zu überwachen und zu steuern sowie die Vollständigkeit der abgeschlossenen Entschwefelung zu überprüfen.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entschwefelung eines
Speichermediums für Stick- und/oder Schwefeloxide nach dem Ober
begriff des Anspruchs 1.
Im Zuge der Kraftstoffeinsparung werden heute Verbrennungsmoto
ren bevorzugt mit einem mageren Verbrennungsgemisch betrieben.
Dies führt dazu, daß in einem üblichen Abgaskatalysator die
Stickoxide NOx nur noch unvollständig abreagieren können, da die
zur Reaktion benötigten reduzierenden Komponenten nicht mehr in
ausreichendem Umfang im Abgas vorliegen. Aufgrund dieser Tatsa
che kommen sogenannte NOx-Speicherkatalysatoren zum Einsatz, die
in der Lage sind, nicht umgesetztes NOx zu speichern. Diese wer
den zeitweilig durch Zufuhr reduzierender Abgaskomponenten rege
neriert.
Handelsübliche Kraftstoffe enthalten in kleinen Mengen Schwefel
verbindungen, die bei der Verbrennung des Kraftstoffes den
Schwefel in Form von Schwefeloxiden freisetzen. Insbesondere SO2
wird dann in Konkurrenz zu den Stickoxiden im NOx-Speicher
katalysator eingespeichert und mindert dessen Fähigkeit, Stick
oxide zu absorbieren. Da bei der zeitweiligen Regenerierung des
NOx-Speicherkatalysators zwar die Stickoxide freigesetzt und
idealerweise zu Stickstoff reduziert werden, das eingelagerte
SO2 dagegen bei den während der Regenerierung vorherrschenden
Bedingungen im NOx-Speicherkatalysator verbleibt, kommt es zu
einer zunehmenden Anreicherung von Schwefeloxiden im NOx-
Speicherkatalysator und somit zu einer reduzierten Speicherfä
higkeit desselben. Um dieses Problem zu umgehen, kann dem NOx-
Speicherkatalysator zusätzlich ein Schwefelspeicher vorgeschal
tet werden, der die im Abgas vorliegenden Schwefelverbindungen
bereits vor Erreichen des NOx-Speicherkatalysators absorbiert.
In beiden Fällen muß zeitweilig eine Entschwefelung durchgeführt
werden, wenn die Speicherkapazität des NOx-Speicherkatalysators
bzw. des Schwefelspeichers unter eine bestimmte Grenze sinkt.
Aus der DE 199 10 503 C1 ist bekannt, zur Entschwefelung eine
erhöhte Temperatur von 550 bis 700°C im NOx-Speicherkatalysator
bzw. Schwefelspeicher zu erzeugen und das Verbrennungsgemisch
auf einen Lambda-Wert < 1 einzustellen.
Ein Problem stellt dabei die Bestimmung des Zeitpunktes dar, an
dem die Speicherfähigkeit des NOx-Speicherkatalysators bzw. des
Schwefelspeichers unter eine bestimmte Grenze abgesunken ist und
eine Entschwefelung eingeleitet werden muß. In der DE 199 10 503 C1
wird die Entschwefelung periodisch mittels in Vorversuchen
gewonnener Kenndaten ausgeführt. Eine flexible Steuerung ist so
jedoch nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren bereitzustellen, das
die Bestimmung der Notwendigkeit einer Entschwefelung eines ent
sprechenden Speichermediums über dessen Belegungsgrad ermöglicht
sowie die Steuerung bzw. die Kontrolle eines derartigen Ent
schwefelungsvorgangs und die Überprüfung der Vollständigkeit der
Entschwefelung gewährleistet.
Das erfindungsgemäße Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruchs 1 hat den Vorteil, daß es mittels einer einem
Speichermedium für Stick- und/oder Schwefeloxide nachgeschalte
ten Sauerstoffsonde die Bestimmung der Notwendigkeit einer Ent
schwefelung eines entsprechenden Speichermediums über dessen Be
legungsgrad ermöglicht sowie die Steuerung bzw. die Kontrolle
eines derartigen Entschwefelungsvorgangs und die Überprüfung der
Vollständigkeit der Entschwefelung gewährleistet.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen des, im Hauptanspruch angegebenen
Verfahrens möglich. So wird die Notwendigkeit einer Entschwefe
lung des Speichermediums auf einfachem Wege exakt bestimmt, in
dem im Abgasstrom zeitweilig ein sauerstoffarmes Gemisch einge
stellt wird und die Änderung des Meßsignals der Sauerstoffsonde,
der maximale Gradient dieser Änderung oder das Integral der Än
derung über der Zeit als Maß für die Belegung des Speichermedi
ums mit Schwefeloxiden herangezogen wird.
Des weiteren ermöglicht eine entsprechende Auswertung des Meß
signals der Sauerstoffsonde während der Entschwefelung eine ex
akte Kontrolle und Steuerung des Vorgangs.
Ein Ausführungsbeispiel der dem erfindungsgemäßen Verfahren zu
grundeliegenden Meßanordnung ist in der Zeichnung dargestellt
und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Fig. 1
zeigt eine Skizze der zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens benötigten Meßanordnung, Fig. 2 sowie Fig. 3a und
3b zeigen jeweils schematisierte Darstellungen der mittels der
Meßanordnung ermittelten Meßkurven.
Der prinzipielle Aufbau einer dem Verfahren zugrundeliegenden
Meßanordnung wird im folgenden beschrieben. Das in einem Abgas
strang 11 geführte Abgas eines Verbrennungsmotors gelangt in ei
nen NOx-Speicherkatalysator 12. Während ein mager eingestelltes
Verbrennungsgemisch vorliegt, werden dort im Abgas vorhandene
Stick- und/oder Schwefeloxide zwischengespeichert. Die Stickoxi
de werden während einer nachfolgenden Regenerationsphase kataly
tisch mit reduzierenden Verbindungen wie Wasserstoff, Kohlenwas
serstoffen und Kohlenmonoxid umgesetzt. Nach Verlassen des NOx-
Speicherkatalysators 12 erfolgt eine Bestimmung der Sauerstoff
konzentration im Abgas mittels einer Sauerstoffsonde 14. Um zu
verhindern, daß in den NOx-Speicherkatalysator 12 Schwefeloxide
eingelagert werden, kann diesem optional ein zusätzliches Spei
chermedium 10 für Schwefeloxide in Strömungsrichtung der Abgase
vorgeschaltet werden. Die im Abgas enthaltenen Schwefeloxide SOx
werden dort absorbiert und in Form von Sulfaten zwischengespei
chert.
Der während der Regenerationsphase im Abgas vorherrschende
Kraftstoffüberschuß ermöglicht zwar die Umsetzung der im NOx-
Speicherkatalysator 12 gespeicherten Stickoxide. Die dort eben
falls gebundenen Schwefeloxide werden dabei jedoch kaut freige
setzt. Es kommt daher zu einer Anreicherung dieser Verbindungen
im NOx-Speicherkatalysator 12. Diese Anreicherung läßt sich über
das Meßsignal der Sauerstoffsonde 14 direkt verfolgen.
In Fig. 2 ist das Meßsignal der Sauerstoffsonde 14 über der
Zeit dargestellt. Das Meßsignal der Sauerstoffsonde 14 wird
hierbei als eine von der Sauerstoffkonzentration des Abgases ab
hängige Spannung aufgenommen, wobei geringe Spannungswerte einer
hohen Sauerstoffkonzentration entsprechen und umgekehrt.
Vor dem Zeitpunkt 20 liegt im Abgas eine hohe Sauerstoffkonzen
tration 20a vor und die in diesem sogenannten mageren Abgas vor
handenen Stickoxide werden im NOx-Speicherkatalysator 12 einge
lagert. Zum Zeitpunkt 20 ist die Speicherkapazität des NOx-
Speicherkatalysators 12 erschöpft und es wird eine Regenerati
onsphase eingeleitet. Dazu wird der Motor mit einem Kraft
stoffüberschuß und somit mit einem Lambda-Wert < 1 betrieben.
Die sich während der Regenerationsphase ergebende Meßkurve 22
ist durch einen zunächst zögerlichen und zuletzt steilen Anstieg
des Meßsignals der Sauerstoffsonde 14 gekennzeichnet. Dies rührt
daher, daß zunächst durch die Freisetzung und Reduktion von
Stickoxiden nach dem NOx-Speicherkatalysator 12 ein höherer Sau
erstoffanteil im Abgas erzeugt wird als davor und die Sauer
stoffsonde 14 zu Beginn der Regenerationsphase nur ein allmähli
ches Absinken der Sauerstoffkonzentration registriert. Erst ge
gen Ende der Regenerationsphase fällt die Sauerstoffkonzentrati
on sprunghaft ab. Die Beendigung der Regenerationsphase erfolgt
zum Zeitpunkt 28.
Die Meßkurve 22 zeigt einen typischen Verlauf der Meßsignale bei
einem von Schwefeloxiden unbelasteten NOx-Speicherkatalysator
12. Bei zunehmender Belegung des NOx-Speicherkatalysators 12 mit
Schwefeloxiden zeigen die Meßsignale der nachgeschalteten Sauer
stoffsonde 14 den in den Meßkurven 24, 26 gezeigten Verlauf.
Eine zunehmende Anreicherung von Schwefeloxiden im NOx-Speicher
katalysator 12 führt während der Regenerationsphase aufgrund der
geringeren Menge an dort speicherbaren Stickoxiden zu einem ver
gleichsweise rascheren Abfall der Sauerstoffkonzentration im Ab
gas nach dem NOx-Speicherkatalysator 12 und somit zu dem in den
Meßkurven 24, 26 gezeigten frühzeitigen, flachen Anstieg des
Meßsignals der Sauerstoffsonde 14. Auffälligerweise sinkt
gleichzeitig der Absolutwert des zum Zeitpunkt 28 erhaltenen
Meßsignals 28a mit zunehmender Beladung immer mehr ab bzw.
steigt die Restsauerstoffkonzentration zum Zeitpunkt 28 immer
mehr an.
Diese Veränderung des Kurvenverlaufes während der Regenererati
onsphase des NOx-Speicherkatalysators 12 wird zur Bestimmung der
Belegung des NOx-Speicherkatalysators 12 mit Schwefeloxiden her
angezogen und daraus die Notwendigkeit einer Entschwefelung ab
geleitet.
Als Kriterium für die Belegung des NOx-Speicherkatalysators 12
mit Schwefeloxiden wird die Differenz der innerhalb des Zeitin
tervalls 20, 28 minimalen und maximalen Meßwerte der Sauer
stoffsonde 14 herangezogen. Da die Höhe des Meßsignals 28a von
der Beladung des NOx-Speicherkatalysators 12 abhängt, wird eine
Entschwefelung eingeleitet, sobald die Differenz der Meßsignale
20a, 28a unter einen gewissen Wert absinkt. In gleichem Sinne
kann die Differenz der aus den Meßsignalen berechneten und zu
Beginn des Zeitintervalls 20, 28 hohen und gegen Ende niedrigen
Sauerstoffkonzentration herangezogen werden, wobei eine Ent
schwefelung eingeleitet wird, sobald der Betrag der Differenz
der Sauerstoffkonzentrationen einen vorbestimmten Wert unter
schreitet.
Der bei zunehmender Beladung des NOx-Speicherkatalysators 12 mit
Schwefeloxiden flachere Kurvenverlauf des Meßsignals der Sauer
stoffsonde 14 ermöglicht es, als weiteres Kriterium für die Be
legung des NOx-Speicherkatalysators 12 den Gradienten der Meß
kurven 22, 24, 26 heranzuziehen. So wird eine Entschwefelung des
NOx-Speicherkatalysators 12 eingeleitet, wenn der Betrag des ma
ximalen Gradienten der während der Regenerationsphase ermittel
ten Meßkurven 22, 24, 26 unter einen vorbestimmten Wert fällt.
Dies gilt in gleichem Sinne für die aus den Meßkurven 22, 24, 26
ermittelten Sauerstoffkonzentrationen.
Ein drittes Kriterium für die Belegung eines NOx-Speicherkata
lysators 12 mit Schwefeloxiden ergibt sich aus der Integration
der zwischen den Zeitpunkten 20, 28 ermittelten Meßsignale über
der Zeit. Überschreitet der Betrag dieses Integrals einen vorbe
stimmten Wert, so wird eine Entschwefelung eingeleitet. Analog
können auch die zwischen den Zeitpunkten 20, 28 berechneten Sau
erstoffkonzentrationen integriert werden. Unterschreitet dieses
Integral einen vorbestimmten Wert, so wird ebenfalls eine Ent
schwefelung eingeleitet.
Die Entschwefelung kann auf zweierlei Weise durchgeführt werden.
Eine Möglichkeit besteht darin, den Katalysator auf eine Tempe
ratur größer 550 bis 600°C zu erhitzen und im Abgas einen
Lambda-Wert < 1, vorzugsweise 0.95 bis 0.97 einzustellen. Bei
kleineren Lambda-Werten besteht die Gefahr der Bildung von gif
tigem Schwefelwasserstoff während der Entschwefelung.
Der Fortschritt der Entschwefelung wird ebenfalls über das Meß
signal der Sauerstoffsonde 14 kontrolliert. Es ergibt sich dabei
ein Kurvenverlauf des Meßsignals, der stark der in Fig. 2 dar
gestellten Meßkurve 22 ähnelt, wobei der Zeitpunkt 20 dem Beginn
der Entschwefelung entspricht und Zeitpunkt 28 dem Ende dersel
ben.
Die Freisetzung der Schwefeloxide erfolgt schematisch nach fol
gender Gleichung:
BaSO4 + CO2 ⇒ BaCO3 + SO2 + ½ O2
Dies bedeutet, daß bei der Freisetzung der Schwefeloxide der
Sauerstoffgehalt im Abgas ansteigt und nach dem NOx-Speicher
katalysator 12 eine höhere Sauerstoffkonzentration gemessen wird
als davor. Sobald die mittels der Sauerstoffsonde 14 ermittelte
Sauerstoffkonzentration unter einen vorbestimmten Wert abgesun
ken ist, wird die Entschwefelung beendet. Das Meßsignal der Sau
erstoffsonde 14 kann direkt zur Steuerung des dem Verbrennungs
motor zugeführten Verbrennungsgemisch genutzt werden. So wird
über eine Proportionalsteuerung bei niedriger Sondenspannung das
Abgas über einen hohen Proportionalanteil sehr sauerstoffarm
(fett) eingestellt und der Kraftstoffüberschuß mit zunehmender
Sondenspannung über eine Rücknahme des Proportionalanteils zu
rückgeführt. Auch Regelungen mit integralem oder differentiellem
Anteil sind möglich (PID-Regler).
Als Alternative zu der beschriebenen Einpunkt-Regelung des
Lambda-Wertes kann die Entschwefelung auch mittels einer Zwei
punkt-Regelung der Abgaszusammensetzung erfolgen. Dabei werden
bei gleichen Temperaturbedingungen im Katalysator in periodi
scher Abfolge im Abgas zwei verschiedene Lambda-Werte einge
stellt. Vorzugsweise wird einer der Lambda-Werte < 1 und einer <
1 gewählt, beispielsweise λ1 = 0.95 und λ2 = 1.04. Die dabei von
der Sauerstoffsonde 14 ermittelten Meßsignale über der Zeit sind
in Fig. 3b dargestellt. In Fig. 3a sind parallel die im Abgas
mittels einer Versuchseinrichtung bestimmten SO2-Konzentrationen
über der Zeit aufgetragen.
Der Zeitpunkt 30 markiert den Beginn der Entschwefelung bei
spielsweise mit der Einstellung eines kleinen Lambda-Wertes
(λ1). Fig. 3a ist zu entnehmen, daß bereits vor dem Zeitpunkt
30 im Abgas eine merklicher Anteil von SO2 vorgelegen hat. Ab
dem Zeitpunkt 30 erfolgt ein der Fig. 3b zu entnehmender An
stieg des Sondensignals parallel zum in Fig. 3a erkennbaren
deutlichen Austrag von SO2. Zum Zeitpunkt 32 wird ein höherer
Lambda-Wert (λ2) eingestellt, der zum Abfall des Sondensignals
und zu einer Unterbrechung des SO2-Austrags führt. Dieser höhere
Lambda-Wert gewährleistet jedoch, daß kein Schwefelwasserstoff
ausgetragen wird. Zeitpunkt 34 markiert die erneute Einstellung
von λ1 gefolgt von einer erneuten Einstellung von λ2. Dies setzt
sich periodisch fort. Den Fig. 3a und 3b ist zu entnehmen,
daß mit zunehmender Entschwefelung der SO2-Austrag zurückgeht
und parallel dazu das maximale Meßsignal der Sauerstoffsonde 14
zunimmt bzw. die daraus ableitbare minimale Sauerstoffkonzentra
tion abnimmt. Überschreitet das maximale Meßsignal bzw. unter
schreitet die minimale Sauerstoffkonzentration einen vorbestimm
ten Wert, so wird die Entschwefelung beendet.
Zur Kontrolle der Vollständigkeit der Entschwefelung wird nach
der Beendigung der Entschwefelung erneut ein Speicher- und Rege
nerationszyklus des NOx-Speicherkatalysators durchgeführt und
die von der Sauerstoffsonde während der Regenerationsphase auf
genommene Meßkurve mit einer gespeicherten Meßkurve 22 vergli
chen, die bei einem mit Schwefeloxiden unbelasteten NOx-
Speicherkatalysator 12 aufgenommen wurde. Weicht die nach der
Entschwefelung aufgenommen Meßkurve hinsichtlich Endpunkt 28a,
Gradient oder Integral über ein vorbestimmtes Maß von Meßkurve
22 ab, so wird erneut eine Entschwefelung eingeleitet oder ein
Fehlersignal ausgegeben.
Das beschriebene Verfahren wird analog bei Abgassystemen ange
wandt, die zusätzlich einen dem NOx-Speicherkatalysator 12 vor
geschalteten Schwefelspeicher 10 und/oder Oxidationskatalysator
aufweisen.
Die Erhitzung des NOx-Speicherkatalysators 12 und/oder Schwe
felspeichers 10 während der Entschwefelung erfolgt entweder
elektrisch, durch Variation des Zündwinkels des Verbrennungsmo
tors oder durch Zugabe eines unter Wärmefreisetzung verbrennen
den Stoffes in das Abgassystem.
Eine Kombination der beschriebenen Kontrollmöglichkeiten ist
ebenso Gegenstand der Erfindung wie die Übertragung der Methodik
auf andere Ausgestaltungen der Meßanordnung.
Das der Erfindung zugrunde liegende Verfahren ist nicht auf die
Anwendung potentiometrischer Sauerstoffsonden beschränkt, son
dem es eignen sich ebenso amperometrische Sauerstoffsonden oder
Sonden, die auf einer Kombination beider Meßmethoden beruhen.
Claims (12)
1. Verfahren zur Entschwefelung eines in einem Gasstrom ange
ordneten Speichermediums für Stick- und/oder Schwefeloxide, ins
besondere eines im Abgasstrom eines Verbrennungsmotors angeord
neten Stick- und/oder Schwefeloxidspeichers, bei dem zur Frei
setzung der gespeicherten Schwefeloxide im Gasstrom ein sauer
stoffarmes Gemisch eingestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
mittels einer dem Speichermedium (10, 12) in Strömungsrichtung
des Gasstroms nachgeordneten Sauerstoffsonde (14) ein Meßsignal
aufgenommen wird, aus dessen Verlauf auf die Belegung des Spei
chermediums (10, 12) mit Schwefeloxiden geschlossen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Ermittlung der Belegung des Speichermediums (10, 12) im Gasstrom
in bestimmten Zeitabständen ein sauerstoffarmes Gemisch einge
stellt wird und daß die Änderung des Meßsignals der Sauerstoff
sonde (14) und die daraus ermittelte Sauerstoffkonzentration
nach Einstellung eines sauerstoffarmen Gemischs im Gasstrom als
Maß für die Notwendigkeit einer Entschwefelung des Speichermedi
ums (10, 12) herangezogen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Differenz eines ersten Meßsignals der Sauerstoffsonde (14) bei
Einstellung des sauerstoffarmen Gemischs und eines zweiten Meß
signals am Ende der Einstellung des sauerstoffarmen Gemischs im
Gasstrom als Maß für die Belegung des Speichermediums (10, 12)
mit Schwefeloxiden herangezogen wird, und daß eine Entschwefe
lung des Speichermediums (10, 12) eingeleitet wird, sobald der
Betrag der Differenz einen vorbestimmten Wert unterschreitet.
4. Verfahren nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gradient der Änderung des Meßsignals der Sauerstoffsonde
(14) nach Einstellung eines sauerstoffarmen Gemischs im Gasstrom
als Maß für die Belegung des Speichermediums (10, 12) mit Schwe
feloxiden herangezogen wird, und daß eine Entschwefelung des
Speichermediums (10, 12) eingeleitet wird, sobald ein maximaler
Betrag des Gradienten einen vorbestimmten Wert unterschreitet.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Integral der Meßsignale der Sauerstoffsonde
(14) nach Einstellung eines sauerstoffarmen Gemischs im Gasstrom
über der Zeit als Maß für die Belegung des Speichermediums (10,
12) mit Schwefeloxiden herangezogen wird, und daß eine Entschwe
felung des Speichermediums (10, 12) eingeleitet wird, sobald der
Betrag des Integrals einen vorbestimmten Wert unterschreitet.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Entschwefelung des Speichermediums (10,
12) eine konstant niedrige Sauerstoffkonzentration im Gasstrom
eingestellt wird, daß das Fortschreiten der Entschwefelung über
eine Änderung des Meßsignals der Sauerstoffsonde (14) verfolgt
wird, und daß die Entschwefelung beendet wird, sobald das Meßsi
gnal der Sauerstoffsonde (14) einen vorbestimmten Wert erreicht.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
konstant niedrige Sauerstoffkonzentration im Gasstrom einem
Lambda-Wert von 0.94 bis 0.99 entspricht.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Entschwefelung des Speichermediums (10, 12)
eine periodisch zwischen zwei Konzentrationswerten variierende,
niedrige Sauerstoffkonzentration eingestellt wird, daß das Fort
schreiten der Entschwefelung über eine Änderung des Meßsignals
der Sauerstoffsonde (14) verfolgt wird, und daß die Entschwefe
lung beendet wird, sobald ein Extremum des Meßsignals der Sauer
stoffsonde (14) einen vorbestimmten Wert erreicht.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
zur Entschwefelung des Speichermediums (10, 12) eingestellten
Konzentrationswerte den Lambda-Werten λ1, λ2 entsprechen, wobei
λ1 einem Wert von 0.94 bis 1.0 entspricht und λ2 einem Wert von
0.96 bis 1.1.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß nach Beendigung der Entschwefelung im
Gasstrom erneut eine niedrige Sauerstoffkonzentration einge
stellt wird und die Differenz eines ersten Meßsignals der Sauer
stoffsonde (14) bei Einstellung des sauerstoffarmen Gemischs und
eines zweiten Meßsignals am Ende der Einstellung des sauerstof
farmen Gemischs im Gasstrom als Maß für die Vollständigkeit der
Entschwefelung herangezogen wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß nach Beendigung der Entschwefelung im
Gasstrom erneut eine niedrige Sauerstoffkonzentration einge
stellt wird und der Gradient der Änderung des Meßsignals der
Sauerstoffsonde (14) nach Einstellung des sauerstoffarmen Ge
mischs im Gasstrom als Maß für die Vollständigkeit der Entschwe
felung herangezogen wird.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß nach Beendigung der Entschwefelung im
Gasstrom erneut eine niedrige Sauerstoffkonzentration einge
stellt wird und das Integral der Änderung des Meßsignals der
Sauerstoffsonde (14) nach Einstellung des sauerstoffarmen Ge
mischs im Gasstrom über der Zeit als Maß für die Vollständigkeit
der Entschwefelung herangezogen wird.
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