DE10039834C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Abschneiden und Zerschneiden von insbesondere hoch wachsendem Schnittgut - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Abschneiden und Zerschneiden von insbesondere hoch wachsendem SchnittgutInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abschneiden und Zer
schneiden von insbesondere hoch wachsendem Schnittgut, mit min
destens zwei in Arbeitsrichtung parallel zum Boden bewegten
Messern, die in einer etwa horizontal zum Boden ausgerichteten
Schnittebene um eine etwa vertikal ausgerichtete Welle in Dreh
richtung umlaufend angetrieben werden, mit denen das Schnittgut
am Boden abgeschnitten und mit denen durch eine Anstellung
zumindest eines Teils der Messer zur Schnittebene auf das
Schnittgut eine Förderwirkung in einer damit festgelegten
Förderrichtung ausgeübt wird. Es wird auch eine Vorrichtung zum
Abschneiden und Zerschneiden von insbesondere hoch wachsendem
Schnittgut, mit mindestens zwei in Arbeitsrichtung parallel zum
Boden bewegten Messern, die in einer etwa horizontal zum Boden
ausgerichteten Schnittebene um eine etwa vertikal ausgerichtete
Welle umlaufend angetrieben sind und die zumindest einen Teil
aufweisen, der in einem Anstellwinkel schräg zur Schnittebene
angeordnet ist, so daß damit auf das Schnittgut eine Förder
wirkung in einer durch den Anstellwinkel festgelegten Förder
richtung ausgeübt wird. Unter Schnittgut wird Gras, Halmgut und
sonstige Pflanzen verstanden, die einen im wesentlichen aufrech
ten Wuchs aufweisen und bei denen es darauf ankommt, das betref
fende Schnittgut nicht nur einmal relativ dicht über dem Boden
abzuschneiden, sondern das abgeschnittene Schnittgut auch noch
weiter zu zerschneiden. Das Verfahren läßt sich damit auch beim
Mulchen einsetzen, insbesondere dann, wenn längere Zeit nicht
geschnitten wurde. Es ist besonders geeignet für hoch gewach
senes Gras, wie es beispielsweise an den Randstreifen von Fahr
bahnen und sonstigen Straßen vorkommt.
Ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen
Art sind aus der DE 42 02 865 C2 bekannt. Es wird dort ein
Rasenmäher mit einem verfahrbaren Gehäuse beschrieben. Solche
Mäher werden auch als Sichelmäher bezeichnet. Der Mäher weist
mehrere Messer auf, die an einem Messerträger vorgesehen sind.
Die Messer laufen in einer etwa horizontal zum Boden ausgerich
teten Schnittebene um. Sie werden über eine etwa vertikal
ausgerichtete Welle in Drehrichtung umlaufend angetrieben. Ein
Teil des Messers ist in Drehrichtung gesehen zur Schnittebene
geneigt angestellt, um eine Luftströmung zu erzeugen, die nach
oben in einen von dem Gehäuse umgebenen Raum gerichtet ist.
Diese Luftströmung dient dazu, das abgeschnittene Schnittgut in
den Raum zwischen Schnittebene und Gehäuse, also oberhalb der
Schnittebene, zu fördern und aufgewirbelt zu halten. Durch
Einwirkung der Schwerkraft fällt das Schnittgut in Richtung auf
die Schnittebene herab und wird teilweise von gesonderten Mulch
messern, teilweise aber auch von den Messern auf dem Messer
träger erfaßt und zerschnitten. Es tritt hier ein gewisser
Häckseleffekt ein. Die Wirkung ist jedoch nur begrenzt. Solche
Mäher ergeben insbesondere bei kurz gewachsenem Gras einen guten
Bodenschnitt, ein sauberes Schnittbild und erfüllen bei günsti
gen Herstellkosten ihre Funktion zufriedenstellend. Solche Mäher
besitzen einen vergleichsweise geringen Schnittkraftbedarf. Die
Anzahl der Messer ist beschränkt und damit vorteilhaft klein.
Die Zerkleinerungswirkung ist jedoch nur bedingt zu erreichen,
so daß von einer Häckselwirkung an sich nicht mehr gesprochen
werden kann. Beim Arbeiten mit solchen Mähern besteht immer
wieder eine nicht unerhebliche Verstopfungsgefahr, die eine
Unterbrechung des Mähvorgangs nach sich zieht und das Schnitt
bild beeinträchtigt. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß
das Schnittgut in einem relativ lockeren und voluminösen Teppich
abgelegt wird. Dies ist schlecht für eine schnelle Verrottung
des Schnittguts.
Ein ähnliches Verfahren und eine entsprechende Vorrichtung sind
aus der US 5,711,141 bekannt. Es wird ein Messerarm gezeigt und
beschrieben, der um eine etwa vertikal ausgerichtete Welle in
Drehrichtung umlaufend angetrieben wird. Die beiden sich radial
von der Welle nach außen erstreckenden Bereiche des Messerarms
sind von innen nach außen übereinstimmend ausgebildet. Die
radial äußeren Bereiche sind auf der der Schneidkante abge
kehrten Seite nach oben geneigt angestellt, so daß durch diese
Bereiche eine aufwärts gerichtete Luftströmung erzeugt wird, die
eine Liftwirkung auf das ebenfalls mit diesen äußeren Bereichen
abgeschnittene Schnittgut ausgeübt wird. Etwa auf zwei Dritteln
der radialen Erstreckung der beiden Bereiche des Messerarms sind
weitere Bereiche angeordnet und ausgebildet, bei denen der in
Drehrichtung jeweils hintere Bereich tiefer liegt als der
vordere Bereich. Damit wird eine nach unten gerichtete Luft
strömung erzeugt, die auf das abgeschnittene Schnittgut eine
nach unten gerichtete Kraft ausüben soll, wobei das Schnittgut
in diesem Bereich dann zerschnitten werden soll. Die beabsich
tigte Zerschneidwirkung setzt eine Umkehr der Bewegungsrichtung
des geschnittenen Schnittgutes voraus. Ob das Schnittgut über
haupt seine Bewegungsrichtung umkehrt, wird maßgeblich von einer
gehäuseartigen Umgebung des Messerarms mitbestimmt, über dessen
Gestaltung nichts ausgesagt wird. Auf jeden Fall liegen in den
radial äußeren Bereichen aufgrund des Durchmesserzuwachses
erheblich höhere örtliche Geschwindigkeiten vor als radial
weiter innen. Dies bedeutet, daß die Anhebewirkung auf das abge
schnittene Schnittgut wesentlich größer ist als die Niederdrück
wirkung. Damit besteht nach wie vor eine Verstopfungsgefahr.
Weiterhin ist nicht sichergestellt, daß das gesamte abgeschnit
tene Schnittgut oder zumindest große Teile davon überhaupt
radial nach innen in einen Bereich gelangen, in dem das abge
schnittene Schnittgut zerschnitten werden kann.
Die DE 44 34 272 C1 zeigt ein Sichelmähwerk mit einem rotierend
angetriebenen Messer, dessen Schnittkanten gerade durchgehend in
der Schneidebene angeordnet sind. Im Bereich des einen Armes ist
der der Schnittkante gegenüberliegende Bereich nach oben abge
winkelt und bildet so eine Leitschaufel. Der andere Arm des
Messers ist dagegen nach unten abgewinkelt und bildet so eine
Leitschaufel. Der eine Arm des Messers erbringt damit eine nach
oben gerichtete Luftströmung, während der andere Arm eine nach
unten gerichtete Luftströmung verursacht. Durch den vergleichs
weise schnellen Antrieb des Messers werden sich diese beiden
Wirkungen weitgehend aufheben, so daß eine ausgeprägte stabili
sierte Luftströmung nicht erzielbar ist. Auf diese Weise soll es
möglich sein, das Schnittgut mehrfach zu zerschneiden. Es ist
auch eine abgewinkelte Messerform bekannt, so daß sich die
Schnittkanten in mehreren Ebenen erstrecken. Die radial äußeren
Enden des Messers sind mit Leiteinrichtungen versehen, um ein
Aufwirbeln und Herabdrücken des abgeschnittenen Schnittgutes zu
bewirken. Dies geschieht im Zusammenwirken mit einem topfartig
ausgebildeten Gehäuse.
Darüber hinaus gibt es so genannte Schlegelmäher, die jedoch
einen grundsätzlich anderen Aufbau mit einer anderen Anordnung
ihrer Elemente aufweisen. Schlegelmäher besitzen eine horizon
tale Welle, an der eine Vielzahl von pendelnd aufgehängten
Schlegelmessern vorgesehen sind, die beim Antrieb der horizon
talen Welle sich in vertikal ausgerichteten Kreisbahnen bewegen.
Solche Schlegelmäher fräsen gleichsam das Schnittgut ab. Die
Schlegelmesser werden durch Fliehkraftwirkung ausgerichtet und
können beim Auftreffen auf Hindernisse ausweichen. Solche
Schlegelmäher erbringen eine ausgezeichnete Häckselwirkung. Das
Schnittgut wird mit hoher Gleichmäßigkeit fein zerschnitten. Das
zerschnittene Schnittgut wird meist verdichtet in einem dünnen
Schwad abgelegt, was der Verrottung förderlich ist. Schlegel
mäher sind jedoch aufgrund ihrer besonderen Bauart aufwendiger
als Sichelmäher. Die Anzahl der Schlegelmesser ist wesentlich
größer als bei Sichelmähern. Das die Schlegelmesser tragende
Mähaggregat muß in der Regel ausgewuchtet werden und erfordert
einen vergleichsweise höheren Schnittkraftbedarf. Da die
Antriebswelle horizontal ausgerichtet ist, ist in der Regel die
Verwendung eines Winkelgetriebes erforderlich, um das Drehmoment
von einem Motor mit vertikal ausgerichteter Achse auf die hori
zontal ausgerichtete Antriebsachse zu übertragen.
Der Erfindung liegt die Problematik zugrunde, aufbauend auf
einem Verfahren und einer Vorrichtung, wie sie für Sichelmäher
typisch ist, eine gute Zerkleinerungswirkung auch bei hoch
gewachsenem Schnittgut zu erhalten, die mit der Zerkleinerungs
wirkung von Schlegelmähern vergleichbar ist.
Erfindungsgemäß wird dies bei einem Verfahren der eingangs be
schriebenen Art dadurch erreicht, daß das Schnittgut in eine in
Arbeitsrichtung vorwärts geneigte Stellung überführt und am Bo
den abgeschnitten wird, daß das Schnittgut dann mit den Messern
zumindest angenähert senkrecht zu der geneigten Stellung zer
schnitten wird, und daß durch die Anstellung zumindest eines
Teils der Messer auf das Schnittgut dabei eine Förderwirkung in
einer auf den Boden gerichteten Förderrichtung ausgeübt wird.
Das neue Verfahren sieht zunächst vor, das mehr oder weniger
aufrecht wachsende Halmgut in eine in Arbeitsrichtung vorwärts
geneigte Stellung zu überführen und dabei vom Boden abzuschnei
den. Das Abschneiden und das Überführen in die vorwärts geneigte
Stellung können mehr oder weniger gleichzeitig oder kurz nach
einander erfolgen. Mit der Arbeitsrichtung ist die Richtung
beschrieben, in der beispielsweise der Mäher auf dem Boden
bewegt wird, um eine bestimmte Fläche zu mähen. Das Schnittgut
wird in einem ersten Schritt über dem Boden abgeschnitten, so
daß in der Regel ein relativ langgestreckter Halm entsteht, der
von seinem Stoppelteil mit der Wurzel getrennt ist. Diese aus
einer Vielzahl von Halmen bestehende Halmwand ist also in Ar
beitsrichtung vorwärts geneigt und wird so abgeschnitten. Dabei
legen sich die abgeschnittenen Halme der Halmwand nach vorn in
die geneigte Stellung und belasten in Arbeitsrichtung gesehen
das sich nach vorn anschließende, noch nicht geschnittene
Schnittgut. In einem zweiten Schnitt wird das sich in der nach
vorwärts geneigten Stellung befindliche Schnittgut nun ange
nähert senkrecht zu der geneigten Stellung zerschnitten. Die
Schnittrichtung dieses Zerschneid- oder besser Häckselvorgangs
erstreckt sich damit senkrecht zur Richtung der Halme, so daß
das Schnittgut auf optimal kleiner Fläche durchtrennt wird, was
einen vorteilhaft geringen Kraftbedarf nach sich zieht. Zumin
dest ein Teil der Messer ist schräg angestellt angeordnet, so
daß der Schnitt des Zerschneidens senkrecht zur der geneigten
Stellung des Schnittguts erfolgt. Zu diesem Zweck ist dieser
Teil der Messer, radial zu der Antriebswelle der Messer gesehen,
gegenüber der Schnittebene geneigt angeordnet, und zwar in Ab
stimmung auf die geneigte Stellung der abgeschnittenen Halmwand
nach vorwärts. Aber auch in Umfangsrichtung bzw. Drehrichtung
der Messer erfolgt eine Anstellung. Diese Anstellung mit ihrem
Anstellwinkel ist jedoch genau gegensätzlich zum Stand der Tech
nik ausgebildet. Während im Stand der Technik eine nach oben in
das Gehäuse des Mähers hinein gerichtete Luftströmung erzeugt
wird, sieht das erfindungsgemäße Verfahren eine nach unten ge
richtete Luftströmung vor, um auf das Schnittgut eine Förder
wirkung in einer auf den Boden gerichteten Förderwirkung auszu
üben. Es wird also nicht in einem Zwischenraum zwischen Schnitt
ebene und Gehäuse zerschnitten, sondern es wird beim Eintritt
des Schnittguts in den Bereich des Schnittkreises geschnitten
und damit gleichsam in dem nach vorn gerichteten Teil des Gehäu
ses, jedoch unterhalb der Schnittebene. Damit bleibt der ober
halb der Schnittebene befindliche Teil bzw. Raum weitgehend frei
von Schnittgut, und eine Verstopfungsgefahr tritt nicht mehr
auf. Das abgeschnittene und zerschnittene Schnittgut wird viel
mehr nach unten gefördert und gelangt damit auf kürzestem Wege
und in verdichtetem Zustand in eine verdichtete Schwadablage,
die leicht verrottet. Das neue Verfahren könnte man auch als
Vertikalhäckselung und die entsprechende Vorrichtung als Verti
kalhäcksler bezeichnen, etwa im Gegensatz zu den bekannten mit
horizontal ausgerichteter Welle versehenen Häckslern. Dennoch
besitzt das Verfahren und die Vorrichtung wesentlich mehr
übereinstimmende Gemeinsamkeiten mit den eingangs beschriebenen
Sichelmähern. Dies gilt insbesondere für die Anzahl der Messer.
Wichtig ist, daß die Messer einmal in radialer Richtung und zum
anderen in Umfangsrichtung aus der Schnittebene heraus ange
stellt angeordnet sind, um zum einen den vertikal zur Erstrec
kung des umgebogenen Halmguts erforderlichen Zerkleinerungs
schnitt durchzuführen und zum die nach unten gerichtete Luft
strömung zu erzeugen. Derart ausgebildete und angeordnete Messer
können auch die Abschneidwirkung erbringen, wobei für ein saube
res ebenes Schnittbild die vorwärtsgeschwindigkeit in Arbeits
richtung und die Umfangsgeschwindigkeit der Messer aufeinander
abgestimmt sein müssen.
Es ist jedoch auch oder zusätzlich möglich, das Schnittgut
während der Überführung in die in Arbeitsrichtung vorwärts
geneigte Stellung zunächst abzuschneiden und dann in der geneig
ten Stellung während der Förderung in der auf den Boden gerich
teten Förderichtung mehrfach zu zerschneiden. Unter dem Begriff
"Abschneiden" wird der erste bodennahe Schnitt verstanden, mit
der das Schnittgut bzw. der Halm über dem Boden abgeschnitten
wird. Mit dem Begriff "Zerschneiden" werden die nachfolgenden
Schnitte an dem Schnittgut verstanden, mit denen das langge
streckte Schnittgut in einzelne Abschnitte unterteilt und damit
gehäckselt wird. Das Abschneiden kann von dem Zerschneiden
durchaus funktionsmäßig getrennt werden, wobei auch die Bewegung
der betreffenden Schneidenabschnitte unterschiedlich ausgerich
tet durchgeführt wird. Das Abschneiden kann mehr oder weniger
gleichzeitig mit dem Umbiegen der Halmwand in die in Arbeits
richtung nach vorn geneigte Stellung erfolgen. Wichtig ist, daß
das Schneidgut die nach vorwärts geneigte Stellung dann ein
nimmt, wenn das Zerschneiden beginnt. So ist es möglich, daß das
Schnittgut mit einem vorstehenden Teil der Messer abgeschnitten
wird, wobei mit dem vorstehenden Teil der Messer auf das
Schnittgut eine Kraftwirkung in einer vom Boden weg aufwärts
gerichteten Richtung ausgeübt wird. Für den Abschneidvorgang ist
es sinnvoll, wenn die Richtung der mit den betreffenden Elemen
ten erzeugten Luftströmung gleichsam umgekehrt gerichtet ist wie
bei dem Zerschneiden. Ein guter und genauer Schnitt im boden
nahen Bereich zum Abschneiden wird gleichsam dann erreicht, wenn
das Halmgut durch die Luftströmung nach oben ausgerichtet, also
gleichsam durch einen Ziehvorgang in der gestreckten Lage
gehalten wird. In dieser Stellung erfolgt also eine Ausrichtung
der Halme des Schnittguts unter einer Streckwirkung, so daß der
Abschneidvorgang begünstigt ablaufen kann. Eine nennenswerte
Förderwirkung tritt dabei jedoch auf das Schnittgut nicht ein,
weil es durch die nach vorwärts umgebogene Stellung von benach
bartem Schneidgut sicher gehalten wird. Durch die nachfolgende
Umkehrung der Luftströmung wird dann das abgeschnittene Schnitt
gut den zerschneidenden Elementen bzw. Bereichen der Messer
zugeführt.
Die Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art kennzeichnet sich
erfindungsgemäß dadurch, daß die Vorrichtung mindestens ein
ortsfest angeordnetes Leitblech für die Überführung des Schnitt
guts in eine in Arbeitsrichtung vorwärts geneigte Stellung
aufweist, daß die Messer zumindest einen Teil aufweisen, der
eine Schneide trägt und der in einem in Drehrichtung schräg
aufwärts gerichteten Anstellwinkel angeordnet ist, so daß auf
das zerschnittene Schnittgut eine Förderwirkung in einer auf den
Boden gerichteten Förderrichtung ausgeübt wird, und daß das
Leitblech und zumindest der die Schneide tragende Teil der
Messer zumindest angenähert rechtwinklig zueinander angeordnet
sind.
Eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung sieht
zunächst ein ortsfest angeordnetes Leitblech oder eine entspre
chende Leiteinrichtung vor, die ortsfest am Gehäuse der Vorrich
tung angeordnet oder aus einem Teil des Gehäuses gebildet ist.
Dieses Leitblech oder diese Leiteinrichtung hat die Aufgabe, das
Schnittgut zu erfassen und auf das abgeschnittene, jedoch noch
nicht zerkleinerte Schnittgut so einzuwirken, daß die Halmwand
in eine in Arbeitsrichtung vorwärts geneigte Stellung umgelegt
wird und sich auf noch nicht geschnittenem Schnittgut abstützt.
Diese nach vorwärts geneigte Stellung wird in einem Winkel von
etwa 40° bis 50° zur Horizontalebene erreicht, richtet sich aber
auch nach der Art und der Höhe des Schnittguts. Korrespondierend
zu dieser nach vorwärts geneigten Stellung besitzen die Messer
zumindest Teile oder Bereiche, über die sich auch die Messer
schneide erstreckt und die in radialer Richtung etwa senkrecht
geneigt oder abgekröpft zu der Erstreckung des geneigten
Schnittguts positioniert ist. Dadurch erfolgt ein Zerschneiden
des abgeschnittenen Schnittguts senkrecht oder zumindest etwa
senkrecht zu der Erstreckung der Halme des Schnittguts. Zum
zweiten ist dieser Teil oder Bereich des Messers in Dreh- oder
Umfangsrichtung schräg aufwärts gerichtet angeordnet, so daß
beim rotierenden Antrieb der Messer eine nach unten, also in
Richtung auf den Boden, gerichtete Luftströmung entsteht, von
der die abgeschnittenen Halme des Schnittguts mitgenommen
werden, so daß sie fortlaufend in den Bereich dieser Messer
eintreten und die häckselnde Zerschneidwirkung Platz greift.
Dabei werden relativ kurze Abschnitte des Schnittguts gebildet,
die unter Fortsetzung ihrer Bewegungsrichtung im vorderen
Bereich der Mähorgane, also noch vor der Antriebswelle, in einem
verdichteten Schwad auf dem Boden abgelegt bzw. auf diese
abgeschleudert werden. Das zerhäckselte Schnittgut gelangt damit
auf kürzestem Wege in die Bodenablage, so daß eine Verstopfungs
gefahr weitgehend beseitigt ist. Damit wird vorteilhaft eine
Häckselwirkung erzielt, obwohl die Anzahl der Messer relativ
klein ist. Das Schnittgut wird gleichsam vertikal gehäckselt.
Die Messer können einen vorstehenden Teil aufweisen, der während
des Abschneidens auf das Schnittgut eine Kraftwirkung in einer
vom Boden weg aufwärts gerichteten Richtung ausübt. Es handelt
sich dabei um den freistehenden Teil der Messer, also einen
Bereich, der den Schneidkreis außen begrenzt und der bei der
Vorwärtsbewegung der Vorrichtung in Arbeitsrichtung als erster
mit dem Schneidgut in Kontakt kommt. Dieser Teil oder Bereich
erfüllt die Abschneidfunktion. Hierbei wird an dem noch im Boden
verwurzelten und mit dem Boden verbundenen Schnittgut gleichsam
gezogen und eine Aufrichtwirkung erbracht, die den Abschneid
vorgang begünstigt. Allerdings ist die hierbei erbrachte Luft
strömung gerade wieder anders gerichtet, als es für den nachfol
genden Zerkleinerungsvorgang erforderlich ist.
Die Messer können radial von innen nach außen einen aufwärts
gekröpften Teil, an diesen anschließend den das Zerschneiden
bewirkenden nach unten angestellten Teil und schließlich den
vorstehenden das Abschneiden bewirkenden Teil aufweisen. Diese
vergleichsweise komplizierte Abbildung und Abkröpfung der Messer
in radialer Richtung wird sinvoll so ausgebildet, daß der
Schwerpunkt der abgekröpften Messer dennoch in der durch einen
Messerträger, beispielsweise einen Teller oder einen Arm, aufge
spannten Ebene liegt. Auf diese Art und Weise werden Biegekräfte
von dem Messer ferngehalten. Der aufwärts gekröpfte innere Teil
des Messers erfüllt dann zwar keine Schneidfunktion, sondern
dient nur dem Massenausgleich. Es versteht sich, daß dieser
Bereich des Messers die Anbringung einer Schneide nicht benö
tigt. Die Schneide kann sich so nur über die beiden weiteren
Teile bzw. Bereiche erstrecken.
Das ortsfest angeordnete Leitblech kann auch in mehrere
Abschnitte unterteilt sein, die in Relation zu der Bewegungsbahn
der Messer angeordnet sind. Das Leitblech bzw. dessen einzelne
Abschnitte sind senkrecht quer zur Arbeitsrichtung ausgerichtet
angeordnet, um einerseits die nach vorn gerichtete Umbiegung des
Schnittguts zu ermöglichen, jedoch eine seitliche Ableitung des
Schnittguts zu verhindern. Die Anordnung des Leitbleches bzw.
der Abschnitte des Leitbleches muß in Relation zu dem äußeren
Umfang des Schnittkreises erfolgen, also in geometrischer
Zuordnung zu der Wirkung der Messer. Damit ergibt sich bei
Unterteilung des Leitbleches in mehrere Abschnitte eine zwar zur
vertikalen Längsmittelebene symmetrische, jedoch abschnittsweise
gestufte Ausbildung, die drei oder fünf Abschnitte umfassen
kann.
Die Vorrichtung in ihrer einfachsten Ausführungsform weist einen
einzigen armartigen Messerträger auf, der drehfest mit der
Antriebswelle verbunden ist und an dessen beiden freien Enden je
ein Messer angeordnet ist. Die gesamte Vorrichtung besitzt damit
nur diese zwei Messer, ist äußerst einfach aufgebaut und
erreicht trotzdem eine überraschend gute Häckselwirkung. Es
versteht sich, daß die Arbeitsgeschwindigkeit bei dieser ein
fachsten Ausführungsform begrenzt ist. Die Anordnung der Messer
erfolgt in der Regel paarweise, und zwar in Verwendung mit als
arm- oder stangenförmig ausgebildeten Messerträgern. Scheiben
förmige Messerträger sind nicht sinnvoll, weil durch einen
solchen scheibenartigen Messerträger ein Teil des Durchtritts
raumes für das zerschnittene Schnittgut nach unten abgedeckt
bzw. verschlossen wird. Es ist jedoch sinnvoll, wenn mehrere
Paare von Messern vertikal beabstandet vorgesehen sind. Bei der
Anordnung von zwei Paaren von Messern nehmen die Messer eine
90°-Anordnung zueinander ein. Bei drei Messerpaaren beträgt der
Winkel von einem Messer zu dem nachfolgenden Messer 60° usw.. Es
ist jedoch nicht sinnvoll, mehrere Paare von Messern in einer
gemeinsamen Schnittebene umlaufend anzutreiben. Sinnvoll ist es,
mit jedem Paar von Messern eine eigene Schnittebene zu bilden,
wobei diese Schnittebenen vertikal übereinander und beabstandet
zueinander vorgesehen sind. Der sinnvolle bzw. erforderliche
Abstand der Paare von Messern in vertikaler Richtung ergibt sich
aus den geometrischen Bedingungen der Elemente zueinander,
insbesondere zwischen dem Neigungswinkel des Leitbleches und dem
Anstell- bzw. Kröpfungswinkel des Teils des Messers, welches die
Zerschnittwirkung erbringt. Der vertikale Abstand der Paare von
Messern voneinander ist also auf den Neigungswinkel der geneig
ten Stellung des Schnittgutes und auf eine gleichmäßige Auftei
lung des Zerschneidens auf die Paare von Messern abgestimmt.
Damit wird jedes Messer unterschiedlicher Messerpaare gleich
mäßig belastet und für eine Schnittarbeit herangezogen. Die
betreffenden Teile der die Zerschneidwirkung erbringenden Messer
sind an sich größer bzw. länger ausgebildet, als es der nach
vorwärts in Arbeitsrichtung bestehenden Neigung des Leitbleches
entspricht. Damit wird dem Umstand Rechnung getragen, daß eine
abgeschnittene Halmwand des Schneidgutes immer die Tendenz hat,
sich noch mehr umzulegen, so daß das Schnittgut in einem noch
flacheren Winkel mit dem betreffenden Teil des Messers beim
Zerschneiden in Kontakt kommt. Um auch hier eine saubere
Zerschneidwirkung zu ermöglichen, sind die betreffenden Teile
der Messer verlängert.
An sich sind die umlaufend angetriebenen Messer in einem hauben
artigen Gehäuse angeordnet, dessen in Arbeitsrichtung vorderer
Teil als Leitblech ausgebildet ist und dessen entgegen der
Arbeitsrichtung nach hinten abstehender Teil verjüngt ausge
bildet ist. Diese besondere Ausbildung des Gehäuses erbringt
also nicht nur die Gehäusefunktion, also die Abdeckung der
umlaufenden Messer im Schnittkreis, sondern auch die Funktion
des Leitbleches und die Funktion der Formung einer Schwadablage
durch den sich in Arbeitsrichtung nach hinten erstreckenden
verjüngten Teil. Die Verjüngung kann so ausgeführt sein, daß
quer zur Arbeitsrichtung trapezförmige Querschnitte entstehen,
durch die hinreichend Platz für die Anordnung weiterer Elemente
der Vorrichtung, insbesondere der Räder, geschaffen wird. Der
sich verjüngende Querschnitt hat schließlich noch Einfluß auf
die restliche Schwadbildung des abgeschnittenen und gehäckselten
Schnittgutes.
Die Erfindung wird anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele
weiter erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematisierten Vertikalschnitt durch eine zur
Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung mit
zwei Messern,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht des Messers der Vorrichtung gemäß Fig. 1
in vergrößerter Darstellung,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 3,
Fig. 6 eine Draufsicht auf das Messer gemäß Fig. 3,
Fig. 7 einen Schnitt gemäß der Linie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 einen Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in Fig. 6,
Fig. 9 eine Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform des
Messers, ähnlich Fig. 3,
Fig. 10 einen Schnitt gemäß der Linie X-X in Fig. 9,
Fig. 11 eine Draufsicht auf das Messer gemäß Fig. 9,
Fig. 12 einen Schnitt gemäß der Linie XII-XII in Fig. 11,
Fig. 13 einen schematisierten Vertikalschnitt durch eine
zweite Ausführungsform der Vorrichtung,
Fig. 14 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 13,
Fig. 15 eine vergrößerte Darstellung der Messer der Vorrich
tung gemäß den Fig. 13 und 14 in ihrer gegenseitigen
Relativlage zur Verdeutlichung der damit bewirkten
Luftströmungen,
Fig. 16 einen schematisierten Vertikalschnitt durch eine
weitere Ausführungsform der Vorrichtung, und
Fig. 17 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 16.
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung 1 in einer ersten Ausführungsform
angedeutet. Die Vorrichtung 1 kann als Rasenmäher mit nur einem
Mähkreisel, aber auch als Mähgerät oder Mähbalken mit mehreren
nebeneinander angeordneten Mähkreiseln angesehen werden. Die
Vorrichtung 1 weist ein Gehäuse 2 auf, welches in Arbeitsrich
tung 3 z. B. auf hier nicht dargestellten Rädern über den Boden
4 bewegt wird. Auf dem Boden 4 wächst Schnittgut 5, welches
z. B. als halmartiges Gras ausgebildet ist, welches schematisie
rend dargestellt und verdeutlicht ist. Die Vorrichtung 1 ist für
insbesondere hoch gewachsenes Schnittgut 5 besonders gut geeig
net. Das Schnittgut 5 wird mit der Vorrichtung 1 vom Boden 4
abgeschnitten und dann weiterhin zerschnitten. Es werden die
Begriffe Abschneiden und Zerschneiden unterschieden. Mit dem
Begriff Abschneiden wird der erste bodennahe Schnitt verstanden,
mit welchem der einzelne Halm in der Schnittebene im Bereich des
Bodens 4 abgetrennt wird, so daß nur noch die Stoppeln 6 am
Boden stehenbleiben. Mit dem Begriff Zerschneiden wird ein
Häckselvorgang bezeichnet, mit dem das abgeschnittene Schnittgut
in eine Mehrzahl Abschnitte unterteilt wird, die eine im
Vergleich zum hoch wachsenden Schnittgut 5 relativ kleine
Erstreckung in Längsrichtung aufweisen. Das Schnittgut 5 wird
letztlich in die Stoppeln 6 und das zerschnittene Schnittgut 7
unterteilt. Das zerschnittene Schnittgut 7 wird in einem
verdichteten bodennahen Schwad zwischen den Stoppeln 6 abgelegt,
so daß es hier beschleunigt verrottet.
Das Gehäuse 2 der Vorrichtung 1 weist in seinem in Arbeits
richtung 3 vorderen Bereich ein Leitblech 8 auf, mit dem während
der Vorwärtsbewegung der Vorrichtung 1 in Arbeitsrichtung 3 das
mehr oder weniger aufrecht wachsende Schnittgut 5 in eine nach
vorwärts geneigte Stellung 9 überführt wird. Die Halme des
Schnittgutes 5 stützen sich dabei aneinander ab, wie es in Fig.
1 schematisiert angedeutet ist. Das Schnittgut 5 weist zur
Vertikalen in der nach vorwärts geneigten Stellung 9 einen
Neigungswinkel 10 auf, der durch die entsprechende Ausbildung
und geneigte Anordnung des Leitbleches 8 vorgegeben bzw.
beeinflußt wird.
Zum Abschneiden und Zerschneiden des Schnittgutes 5 besitzt die
Vorrichtung Messer 11. Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte
Vorrichtung weist zwei Messer 11 auf, die auf einem armartigen
Messerträger 12 jeweils endseitig gelagert sind. Die Messer 11
sind in der Regel paarweise vorgesehen. An den freien Enden des
Messerträgers 12 sind Aufhängungen 13 gebildet, an denen die
Messer 11 pendelnd beweglich aufgehängt sind, so daß sie sich in
die in Fig. 1 dargestellte Stellung unter Fliehkrafteinwirkung
ausrichten und ihre Schneidearbeit erbringen. Zu diesem Zweck
besitzt die Vorrichtung eine Welle 14 mit etwa oder exakt verti
kal ausgerichteter Achse 15. Die Welle 14 wird durch einen hier
nicht dargestellten Antrieb, beispielsweise einen Elektro- oder
Verbrennungsmotor, angetrieben, und zwar in Drehrichtung 16
(Fig. 2). Die Anordnung, der Antrieb und die Lagerung der Welle
14 im Gehäuse 2 ist an sich aus der Bauart der Scheiben- oder
Sichelmäher bekannt.
Jedes Messer 11 besitzt eine eigenwillige abgekröpfte Form
gebung, wie es anhand der Fig. 1 bis 8 verdeutlicht ist. Radial
von innen nach außen (Fig. 1) weist jedes Messer 11 zunächst
einen nach oben abgekröpften Teil 17 auf. Dieser nach oben
gekröpfte Teil 17 erbringt keine Schneidarbeit. Er dient dem
Massenausgleich der übrigen Bereiche der Messer 11. An diesen
nach oben gekröpften Teil 17 schließt sich in radialer Richtung
nach außen ein Teil 18 an, der nach unten gekröpft ist. Der Teil
18 ist derart nach unten gekröpft, daß er mit dem Neigungswinkel
10 des Leitbleches 8 in eine etwa rechtwinklige Relativlage
kommt (Fig. 1). Damit ist zugleich erkennbar, daß die Halme des
Schnittgutes 5 senkrecht zu ihrer Haupterstreckungsrichtung
zerschnitten werden, also unter Nutzung einer optimal kleinen
Fläche und mit entsprechend minimalem Schnittkraftbedarf. An
diesen abwärts gekröpften Teil 18 schließt sich ein vorstehender
Teil 19 an, der zumindest in etwa horizontal ausgerichtet ist.
Der Teil 19 erfüllt die Abschneidfunktion für das Schnittgut 5
und erbringt den bodennahen Schnitt unter Abtrennung der
Stoppeln 6. Jedes Messer 11 besitzt eine Schneide 20, die sich
zumindest über die Teile 18 und 19 erstreckt. Die vorstehenden
Teile 19 der beiden Messer 11 beschreiben bei ihrem Antrieb in
Drehrichtung 16 einen Schneidkreis 21, der in Fig. 2 angedeutet
ist. Dieser Schneidkreis 21 schließt eine Schnittebene 22 ein,
die durch den Umlauf der vorstehenden Teile 19 der Messer 11
festgelegt wird. Die Schnittebene 22 ist in der Regel horizontal
ausgerichtet angeordnet. Es kann aber auch eine geringfügige
Anstellung in Arbeitsrichtung 3 nach vorn geneigt vorgesehen
sein, wie dies zur Erreichung eines Freischnittes der Stoppeln
6 bekannt ist.
Die Bereiche oder Teile 18, 19 der Messer 11 sind in Umfangs
richtung, also entsprechend der Drehrichtung 16, unterschiedlich
angestellt, wie dies aus den Fig. 3 bis 8 entnehmbar ist. Durch
diese tragflügel- oder schaufelartige unterschiedliche Anstel
lung werden Luftströmungen erzielt, um auf das Schnittgut 5 eine
Ausricht- und Förderwirkung auszuüben. Der Bereich oder vor
stehende Teil 19 der Messer 11 ist in der aus den Fig. 4 und 8
erkennbaren Weise angestellt, wobei die Relativlage zu der
Schnittebene 22 erkennbar ist. Die in Drehrichtung 16 nach vorn
weisende Schneide 20 ist tiefer positioniert als das hintere
Ende 23 jedes Messers 11 in diesem Bereich bzw. Teil 19. Damit
wird beim umlaufenden Antrieb dieses Teils 19 eine vom Boden 4
weg nach oben gerichtete Luftströmung in einer in Fig. 1 durch
einen Pfeil angedeuteten Richtung 24 auf die Halme des Schnitt
gutes 5 ausgeübt. Es wird also gleichsam während des Abschnei
dens an den Halmen des Schnittgutes 5 nach oben gezogen und auf
die Halme des Schnittgutes 5 eine ausstraffende Wirkung erzeugt.
Der Teil 19 jedes Messers erbringt nur diese Ausstraff- und
Abschneidwirkung für das Schnittgut 5, also das Abschneiden von
den auf dem Boden 4 stehenbleibenden Stoppeln 6.
Der Bereich oder Teil 18 der Messer 11 ist genau gegensätzlich
angestellt bzw. abgewinkelt. Dies geht aus den Schnittdarstel
lungen der Fig. 5 und 7 hervor, die wiederum die Relativlage des
Querschnittes des Messers 11 in diesem Bereich relativ zur
Schnittebene 22 und zur Drehrichtung 16 verdeutlicht. Auch hier
läuft die Schneide 20 in Drehrichtung 16 voraus. Die Schneide 20
ist hier höher über der Schnittebene 22 angeordnet als das
hintere Ende 35 jedes Messers 11 im Bereich bzw. Teil 18. Der
Teil 18 der Messer 11 ist in einem Anstellwinkel 25 angeordnet.
Die in den Fig. 5 und 7 erkennbare Anstellung bewirkt eine
Luftströmung nach unten in Richtung 26 (Fig. 1, 5, 7) und damit
eine Förderwirkung auf die abgeschnittenen Halme des Schnitt
gutes 5, die in Förderrichtung 27 auf jeden abgeschnittenen Halm
des Schnittgutes 5 ausgeübt wird. In dieser Förderrichtung 27
werden also die Halme des abgeschnittenen Schnittgutes 5,
geleitet durch das Leitblech 8, dem Teil 18 der Messer 11 zuge
führt und durch die Schneide 20 im Bereich des Teiles 18 in die
kurzen Abschnitte des zerschnittenen Schnittgutes 7 überführt.
Die Luftströmung in Richtung 26, die auf den Boden 4 hin gerich
tet ist, bewirkt jedoch nicht nur das Nachziehen der abgeschnit
tenen Halme des Schnittgutes 5 und den Eintritt der erwünschten
Häckselwirkung, sondern erbringt noch die erwünschte verdichtete
Schwadablage des zerschnittenen Schnittgutes 7 zwischen den
Stoppeln 6. Besonderes vorteilhaft ist dabei, daß die Luft
strömung nicht wie im Stand der Technik nach oben auf einen
Zwischenraum 28 zwischen dem Messerträger 12 bzw. oberhalb der
Schnittebene 22 im Gehäuse 2 gerichtet ist. Die Luftströmung
führt vielmehr das zerschnittene Schnittgut 7 mit seinen
Abschnitten im vorderen Bereich der Schnittebene 22 direkt nach
unten in Richtung auf den Boden 4, so daß der Zwischenraum 22 in
der Regel völlig frei von zerschnittenem Schnittgut 7 bleibt und
eine Verstopfung an dieser Stelle nicht eintreten kann.
Der Anstellwinkel 25 der Teile 18 der Messer 11 kann in einem
Bereich zwischen 5° bis 10° liegen. Auch die vorstehenden Teile
19 der Messer 11 können, wenngleich in umgekehrter Richtung, in
einem entsprechenden Anstellwinkel vorgesehen sein. Auch dieser
Anstellwinkel kann etwa zwischen 5° und 10° betragen.
Anhand der Fig. 1 bis 8 wurde die unterschiedliche Ausbildung
der Teile 18 und 19 der Messer 11 und die dadurch hervorgehobene
Wirkung beschrieben. Das Ausführungsbeispiel der Fig. 9 bis 12
zeigt Messer 11, bei denen gleichsam der vordere vorstehende
Teil 19 fehlt. Es entfällt damit die Luftströmung in Richtung
24, und es bildet sich eine verstärkte Luftströmung in Richtung
26 aus. Das vordere Ende der Bereiche bzw. Teile 18 der Messer
11 erbringt hier auch die Abschneidfunktion des Schnittgutes 5
von den Stoppeln 6. Die Fig. 9 bis 12 verdeutlichen, daß die
Erfindung auch ohne die Anordnung der vorstehenden Teile 19 an
den Messern verwirklicht werden kann.
In den Fig. 13 bis 15 ist eine zweite Ausführungsform der
Vorrichtung 1 verdeutlicht. Neben den beiden Messern 11 ist ein
zweiter Messerträger 29 mit zwei Aufhängungen 30 vorgesehen, an
dem wiederum je ein Messer 31 pendelnd aufgehängt ist. Wie Fig.
14 erkennen läßt, sind die beiden Messerträger 12 und 29 in 90°-
Anordnung zueinander vorgesehen. Außerdem weisen die Messer
träger 12 und 29 und damit auch die Messer 11 und 31 einen
Vertikalabstand 32 zueinander auf. Die Messer 11 sind hier so
ausgebildet, wie dies anhand der Fig. 1 ersichtlich ist, also
mit etwa waagerecht nach vorn vorstehenden Teilen 19, während
die Messer 31 nur aus den Teilen 17 und 18 bestehen und die
vorstehenden Teile 19 nicht aufweisen. Es wäre aber auch nicht
schädlich und aus Gründen der vereinfachten Herstellung, Montage
und Pflege durchaus möglich, die Messer 11 und 31 in überein
stimmender Ausführung vorzusehen, also entweder jeweils mit oder
ohne den Bereichen oder Teilen 19. Wenn unterschiedliche Messer
11 und 31 eingesetzt werden, empfiehlt es sich, die untersten
Messer, also die am nächsten am Boden 4 angeordneten Messer, mit
Teilen 19 auszustatten. Die Fig. 13 bis 15 lassen zugleich
erkennen, daß das Leitblech 8 unterteilt ausgebildet ist. Es
sind hier zusätzlich Abschnitte 33 gebildet, die in symme
trischer Anordnung zu einer vertikalen Längsmittelebene zur
Arbeitsrichtung 3 angeordnet bzw. ausgebildet sind, jeweils in
relativer Zuordnung zu dem Schneidkreis 21. Es ist erkennbar,
daß auch die Abschnitte 33 senkrecht zur Arbeitsrichtung 3
vorgesehen sind, um eine seitliche Ableitwirkung für das
Schnittgut 5 zu vermeiden. Auch die Abschnitte 33 können
Bestandteil des Gehäuses 2 sein. Das Gehäuse 2 weist in dem nach
hinten gerichteten Bereich Wände 34 auf, die entgegen der
Arbeitsrichtung 3 einen trapezförmigen, sich verjüngenden
Querschnitt bilden. Mit dieser Querschnittsgestaltung wird
zugleich Platz geschaffen, um beispielsweise Räder anordnen zu
können, auf denen die als Rasenmäher ausgebildete Vorrichtung 1
verfahrbar ist.
In den Fig. 16 und 17 ist eine dritte Ausführungsform darge
stellt, bei der drei Messerträger 12, 12', 12" mit jeweils einem
Paar von Messern 11, 11', 11" im Vertikalabstand übereinander
angeordnet sind. Fig. 17 läßt erkennen, daß die Messerträger 12,
12' und 12" jeweils um 60° gegeneinander versetzt angeordnet
sind. Sämtliche Messer 11, 11', 11" weisen hier neben den Teilen
18 auch vorstehende Teile 19 auf. Es versteht sich, daß die
vorstehenden Teile 19 auch fehlen könnten, und zwar insbesondere
an den Messern 11' und 11", aber auch an dem Messer 11. Auch
hier stellt sich beim Betrieb die bereits beschriebene Strömung
mit den Richtungen 24 und 26 ein, so daß das halmartige Schnitt
gut beim Abschneiden aufwärts gestreckt gehalten und beim Zer
schneiden nach unten in Richtung auf den Boden 4 hin gefördert
wird. Die Abkröpfung der Teile 18 der Messer 11, 11' und 11"
zeigt, daß es nicht unbedingt erforderlich ist, einen rechten
Winkel zu dem Leitblech 8 bzw. dessen Abschnitten 33 und 36
einzuhalten. Auch hier ist die Unterteilung des Leitbleches 8
mit seinen Abschnitten 33 und 36 symmetrisch zu einer vertikalen
Längsmittelebene ausgebildet und angeordnet, und zwar in Zuord
nung zu dem Schneidkreis 21.
1
Vorrichtung
2
Gehäuse
3
Arbeitsrichtung
4
Boden
5
Schnittgut
6
Stoppel
7
zerschnittenes Schnittgut
8
Leitblech
9
geneigte Stellung
10
Neigungswinkel
11
Messer
12
Messerträger
13
Aufhängung
14
Welle
15
Achse
16
Drehrichtung
17
Teil
18
Teil
19
vorstehender Teil
20
Schneide
21
Schneidkreis
22
Schnittebene
23
hinteres Ende
24
Richtung
25
Anstellwinkel
26
Richtung
27
Förderrichtung
28
Zwischenraum
29
Messerträger
30
Aufhängung
31
Messer
32
Vertikalabstand
33
Abschnitt
34
Wand
35
hinteres Ende
36
Abschnitt
Claims (10)
1. Verfahren zum Abschneiden und Zerschneiden von insbesondere
hoch wachsendem Schnittgut, mit mindestens zwei in Arbeitsrich
tung parallel zum Boden bewegten Messern, die in einer etwa ho
rizontal zum Boden ausgerichteten Schnittebene um eine etwa ver
tikal ausgerichtete Welle in Drehrichtung umlaufend angetrieben
werden, mit denen das Schnittgut am Boden abgeschnitten und mit
denen durch eine Anstellung zumindest eines Teils der Messer zur
Schnittebene auf das Schnittgut eine Förderwirkung in einer
damit festgelegten Förderrichtung ausgeübt wird, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schnittgut in eine in Arbeitsrichtung vorwärts
geneigte Stellung überführt und am Boden abgeschnitten wird, daß
das Schnittgut dann mit den Messern zumindest angenähert senk
recht zu der geneigten Stellung zerschnitten wird, und daß durch
die Anstellung zumindest eines Teils der Messer auf das Schnitt
gut dabei eine Förderwirkung in einer auf den Boden gerichteten
Förderrichtung ausgeübt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schnittgut während der Überführung in die in Arbeitsrichtung
vorwärts geneigte Stellung zunächst abgeschnitten und dann in
der geneigten Stellung während der Förderung in der auf den
Boden gerichteten Förderrichtung mehrfach zerschnitten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schnittgut mit einem vorstehenden Teil der Messer abgeschnitten
wird, wobei mit dem vorstehenden Teil der Messer auf das
Schnittgut eine Kraftwirkung in einer vom Boden weg aufwärts ge
richteten Richtung ausgeübt wird.
4. Vorrichtung zum Abschneiden und Zerschneiden von insbeson
dere hoch wachsendem Schnittgut (5), mit mindestens zwei in Ar
beitsrichtung (3) parallel zum Boden (4) bewegten Messern (11),
die in einer etwa horizontal zum Boden (4) ausgerichteten
Schnittebene (22) um eine etwa vertikal ausgerichtete Welle (14)
umlaufend angetrieben sind und die zumindest einen Teil aufwei
sen, der in einem Anstellwinkel schräg zur Schnittebene (22) an
geordnet ist, so daß damit auf das Schnittgut (5) eine Förder
wirkung in einer durch den Anstellwinkel festgelegten Förder
richtung ausgeübt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrich
tung (1) mindestens ein ortsfest angeordnetes Leitblech (8) für
die Überführung des Schnittguts (5) in eine in Arbeitsrichtung
vorwärts geneigte Stellung (9) aufweist, daß die Messer (11)
zumindest einen Teil (18) aufweisen, der eine Schneide (20)
trägt und der in einem in Drehrichtung (16) schräg aufwärts ge
richteten Anstellwinkel (25) angeordnet ist, so daß auf das zer
schnittene Schnittgut (5) eine Förderwirkung in einer auf den
Boden (4) gerichteten Förderrichtung (26) ausgeübt wird, und daß
das Leitblech (8) und zumindest der die Schneide (20) tragende
Teil (18) der Messer (11) zumindest angenähert rechtwinklig zu
einander angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Messer einen vorstehenden Teil (19) aufweisen, der während
des Abschneidens auf das Schnittgut (5) eine Kraftwirkung in
einer vom Boden (4) weg aufwärts gerichteten Richtung (24)
ausübt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Messer (11) radial von innen nach außen einen aufwärts
gekröpften vorstehenden Teil (17), an diesen anschließend den
das Zerschneiden bewirkenden nach unten angestellten Teil (18)
und schließlich den vorstehenden, das Abschneiden bewirkenden
Teil (19) aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das ortsfest angeordnete Leitblech (8) in mehrere Abschnitte
(33, 36) unterteilt ist, die in Relation zu der Bewegungsbahn
der Messer (11) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Paare von Messern (11, 31; 11, 11', 11") vertikal
beabstandet vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der vertikale Abstand der Paare von Messern (11, 31) voneinander
auf den Neigungswinkel (10) der geneigten Stellung (9) des
Schnittgutes (5) und auf eine gleichmäßige Aufteilung des
zerschneidens auf die Paare von Messern (11, 31) abgestimmt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die umlaufend angetriebenen Messer (11) in einem haubenartigen
Gehäuse (2) angeordnet sind, dessen in Arbeitsrichtung (3)
vorderer Teil als Leitblech (8) ausgebildet ist und dessen
entgegen der Arbeitsrichtung (3) nach hinten abstehender Teil
verjüngt ausgebildet ist.
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