DE10039581A1 - Schaltsystem zwischen Wärmepumpe und andere Energieerzeuger - Google Patents

Schaltsystem zwischen Wärmepumpe und andere Energieerzeuger

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    • F24D11/02—Central heating systems using heat accumulated in storage masses using heat pumps
    • F24D11/0214—Central heating systems using heat accumulated in storage masses using heat pumps water heating system
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    • F24D12/02—Other central heating systems having more than one heat source
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    • F24D2200/00—Heat sources or energy sources
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    • Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02B—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B30/00—Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]

Description

Wärmepumpe einschalten im Sicherungsschrank einschl. Steuersicherung.
Die Wärmepumpe ist auf 42°C Rücklauftemperatur fest ein­ gestellt und darf nicht verändert werden. Beim Einsetzen der Solepumpe schaltet sich gleichzeitig die Umwälzpumpe zwischen Wärmepumpe und Pufferspeicher ein.
Regelgerät Centra für den Mischer am Heizkessel muß so eingestellt werde, wie es nach der Außentemperatur er­ forderlich ist, das heißt, so lange als möglich unter 50°C nach Vorlauftemperaturanzeiger vom Heizkessel zum Pufferspeicher.
Fordert die Außentemperatur eine höhere Temperatur als 50°C oder nach Einstellung des Temperatur-Regler, schaltet der Mischer am Pufferspeicher um und die gesamte Heizungs­ anlage außer der Fußbodenheizung wird nun über den vor­ handenen Heizkessel versorgt.
Die Fußbodenheizung wird ausschließlich über die Wärme­ pumpe das ganze Jahr versorgt.
Liegt der Temperaturbedarf wieder unter 50°C oder nach Einstellung des Temperatur-Reglers, schaltet der vorhandene Mischer am Pufferspeicher wieder in Ausgangsstellung zurück.
Die noch fehlende Heizleistung wird von dem vorhandenen Heizkessel den erforderlichen Bedarf über den Stellantrieb (Magnetventil) am Pufferspeicher hinzugeführt.
Der Absenkbetrieb (Nachtbetrieb) wird über die vorhandene Zeitschaltuhr mit Winter-Sommer-Schaltung gesteuert. Ist der Schalter auf Sommer geschaltet, schaltet die Uhr bei Nachtabsenkung um und öffnet nicht mehr den Heizkessel­ betrieb. Der gesamte Bedarf wird ausschließlich über die Wärmepumpe betrieben.
Ist der Schalter auf Winter geschaltet, schaltet bei Nach­ absenkung den Heizkesselbetrieb ab und die gesamte Heizung wird über die Wärmepumpe betrieben. Bei Tagstellung bleibt die Wärmepumpe in Betrieb und zusätzlich wird der erfor­ derliche Bedarf durch den Heizkessel ergänzt. Die Funktion wird durch das Regelventil (Magnetventil) am Pufferspeicher getätigt.
Bei Nachtabsenkung ob Sommer oder Winterschaltung ist die Ölheizung außer Betrieb. Sollte der Heizbedarf bei Nacht­ absenkung - bei tiefen Außentemperaturen - der Wärmepumpe nicht ausreichen, kann durch das Handventil am Pufferspeicher nach Bedarf zugesteuert werden und brauch bei Tagstellung nicht geändert werden, bis die Anlage auf Sommerschaltung läuft, dann muß das Ventil wieder geschlossen werden.

Claims (1)

  1. Bei Volllast ist der Heizbetrieb über Wärmepumpe und Heizkessel geschaltet (Zeichnung Nr. 1 und 1a).
    Der Heizkessel ist über einen Mischer mit witterungs­ geführte Regelung zum Pufferspeicher geschaltet, der nur nach erforderlichen Bedarf in den Pufferspeicher einspeist (Zeichnung Nr. 2 und 3).
    Über eine Schaltuhr - Tag-Nacht - kann der gesamte Nacht­ betrieb (oder eingestellte Zeiten) nur über die Wärme­ pumpe betätigt werden. Umschaltung durch Magnetventil oder ein VM2 Zweiwege-Stellventil Zeichnung Nr. 4 und 4.1 -
    Durch ein Hand betätigter Schalter (Zeichnung Nr. 5) kann durch Sommer-Winterschaltung so geregelt werden, daß bei Sommerstellung der Heizkesselbetrieb auch bei Tag nach dem Nachtbetrieb, nicht mehr zurück schaltet, wie bei Stellung Winterbetrieb, wo der Heizkessel wieder nach der Einstellzeit-Schaltuhr und Magnetventil oder VM2 Zwei­ wege-Stellventil (Zeichnung 4 und 5) sich in die Anlage einschaltet. Der gesamte Bedarf wird nur noch über die Wärmepumpe betrieben.
    Da der Wärmepumpenbetrieb bei Festeinstellung-Rücklauf auf ca. 42-45° eingestellt ist, so bei Tieftemperatur, bei normalen Heizkörpergrößen, nicht mehr ausreicht, schaltet der Mischer am Pufferspeicher (Zeichnung Nr. 6) über die eingestellte witterungsgeführte Regelung (Zeichnung Nr. 3) und dem vorgeschalteten Temperatur- Regler (Zeichnung Nr. 7) um. Der Heizkörperbetrieb wird nicht mehr über den Pufferspeicher betätigt, sondern sofort über den Heizkessel und zusätzliche Mischersteuerung nach Bedarf geführt.
    Die Fußbodenheizung wird Tag und Nacht über die Wärme­ pumpe und einen zusätzlichen Mischer und witterungsgeführte Regelung betätigt und weiter betrieben.
    Nach Änderung der Tief-Außen-Temperatur nach Einstellung der witterungsgeführten Regelung, schaltet die gesamte Anlage wieder ohne Eingriff auf die eingestellten Werte zurück.
    Würde man bei Außen-Tief-Temperaturen mit höherer Kesseltemperatur in den Pufferspeicher fahren, würde die Wärmepumpe abschalten und somit während dieser Zeit außer Betrieb gesetzt. Bei dem vorgenannten Schaltsystem bleibt die Wärmepumpe ununterbrochen in Betrieb und der zusätz­ liche Heizbetrieb des Heizkessels nur bei Bedarf. Dieses Schaltsystem soll bewirken, daß die Wärmepumpe ganz­ jährig in Betrieb ist, auch bei größeren geforderten Lei­ stungen und die Zusatz-Wärme (Heizkessel) nur wenn die Wärmepumpe nicht mehr ausreicht automatisch mit einspeist und wenn nicht erforderlich, sofort wieder abschaltet.
    Sollte bei Tief-Außen-Temperaturen der eingestellte Nacht­ betrieb nur über die Wärmepumpe, nicht ausreichen, kann durch das Ventil (Zeichnung Nr. 8) nach Bedarf von Hand zugesteuert werden.
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