DE10039398A1 - Verfahren zum Herstellen einer elektrischen Spule - Google Patents

Verfahren zum Herstellen einer elektrischen Spule

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer elektrischen Spule (25, 26) aus elektrisch leitendem Material, die auf einem Tragteil (41) aufgebracht wird. Folgende Verfahrensschritte führen zu einem einfachen Verfahren: DOLLAR A Auf eine entsprechend geformte Oberfläche (41a) des Tragteils (41) wird eine Schicht (26a) aus elektrisch leitendem Material aufgebracht und DOLLAR A die Schicht (26a) wird derart spanabhebend bearbeitet, daß nur ein wendel- oder spiralförmiger Teil davon stehenbleibt.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Wesentliches Merkmal einer elektrischen Spule ist ein elektrischer Leiter in Form eines langgestreckten, um eine Achse gewundenen Bandes, das von einem Träger gehalten ist und vorzugsweise in das Material des Trägers eingebettet ist, wodurch die Spule nicht nur Stabilität erhält sondern auch vor Beschädigungen geschützt angeordnet ist. Wenn darüber hinaus das Material des Trägers elektrisch nichtleitend ist, ist durch die Einbettung und Abdeckung der Spule deren Isolierung gewährleistet. Die Windungen der Spule können wendelförmig oder spiralförmig verlaufen, wobei die zugehörige Oberfläche des Trägers sich mantelförmig oder in einer Ebene erstrecken kann.
Bei bekannten Spulen wird ein die Windungen bildender Längsabschnitt des langgestreckten elektrischen Leiters durch Biegen bzw. Wickeln geformt. Dabei bedarf es einer voneinander beabstandeten Positionierung der Windungen, um im Funktionsbetrieb der Spule einen elektrischen Kurzschluß zu vermeiden. Da die Positionierung schwierig ist und außerdem der vorhandene Raum für die Windungen möglichst maximal ausgenutzt werden soll, wird ein elektrisch isolierter Leiter verwendet, wobei sich der gegenseitige Abstand durch die Isolierungen ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein eingangs angegebenes Verfahren zum Herstellen einer elektrischen Spule zu vereinfachen. Es ist angestrebt, die Positionierung der Spule bei ihrer Anbringung am Tragteil zu verbessern und zu ermöglichen, daß auch ein nicht isolierter elektrischer Leiter verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren erhält der elektrische Leiter zunächst die Form einer ersten Schicht, die auf die ringförmige Oberfläche des Tragteils aufgetragen wird und dadurch positioniert und am Tragteil fixiert wird. Die Form der Windungen kann durch eine spanabhebende Bearbeitung der Schicht zwischen den Windungen erzielt werden, wobei ein Schlitz zwischen benachbarten Windungen ab- bzw. eingearbeitet wird. Die Form der Windungen kann auch dadurch erzielt werden, daß der Schlitz zwischen benachbarten Wicklungen thermisch abgetragen wird unter der Wirkung einer den Schmelzpunkt des Materials übersteigenden Temperatur. Das Material im Bereich des Schlitzes kann durch einen Material-Abtrag unter der Wärmeeinwirkung eines Laserstrahls abgetragen werden. Hierbei platzen kleine Materialpartikel unter der Laserbestrahlung ab, wobei sie verdampfen können. Es können bei diesem Abtrag auch Partikel direkt durch Verdampfen von Material abgetragen werden. Es ist auch möglich, das Material im Bereich des Schlitzes photochemisch abzutragen. Dies kann z. B. durch Filmbeschichtung und anschließendes Herausätzen des Materials im Bereich des Schlitzes erfolgen. Bei den vorbeschriebenen Maßnahmen des Materialabtrags wird jeweils der sich zwischen den Windungen befindliche Bereich der ringförmigen Schicht spanabhebend freigearbeitet. Der Kontakt der Windungen mit dem Tragteil bleibt dabei aufrechterhalten. Die Positionierung und Fixierung der Windungen am Tragteil bleibt somit gewährleistet. Dabei kann die Schicht, vorzugsweise durch Aufdampfen, dünn aufgetragen werden, was zu einer kleinen Querschnittsgröße führt.
Wenn eine Isolierung oder ein mechanischer Schutz der Spule gewünscht ist, kann dies durch eine zweite Beschichtung der Windungen erreicht werden, was sich einfach und kostengünstig durchführen läßt. Dabei ist es vorteilhaft, nicht nur die Windungen, sondern die Oberfläche insgesamt zu beschichten, wodurch sie eine gleichmäßige Form erhält.
Im Rahmen der Erfindung kann die Oberfläche des Tragteils und die Oberfläche der ersten und der zweiten Beschichtung zylindrisch oder konisch sein. Außerdem läßt sich eine erfindungsgemäße Spule sowohl an oder in der Außenmantelfläche an einem Tragteil in Form eines Stabes bzw. Zapfens oder an oder in der Innenmantelfläche an einem ringförmigen Tragteil verwirklichen.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine elektrische Spule nach Anspruch 5 oder 8, wobei der Erfindung die Aufgabe zugrundeliegt, eine vorliegende Spule zu vereinfachen. Es ist außerdem angestrebt, die Positionierung der Spule am Tragteil zu verbessern und eine kleine und insbesondere dünnwandige Bauweise zu erreichen, die sich vorzugsweise in kleine Instrumente integrieren läßt, wie es z. B. bei medizinischen oder dentalmedizinischen Instrumenten der Fall ist, deren Größe in vielen Fällen durch relative kleine Behandlungsstellen des menschlichen oder tierischen Körpers, z. B. der Mundraum eines Patienten, beschränkt ist.
Bezüglich den durch die erfindungsgemäßen Spulen erreichbaren Vorteilen wird auf die vorbeschriebenen Vorteile bezüglich des erfindungsgemäßen Verfahrens verwiesen, da diese Vorteile auch für die erfindungsgemäßen Spulen gelten. Außerdem lassen sich die erfindungsgemäßen Spulen in einfacher, kleiner und kostengünstig herstellbarer Bauweise verwirklichen. Bei der Spule nach Anspruch 8 werden die angestrebte kleine Bauweise und positionierte Anordnung der Spule durch deren Aufnahme in einer Nut erreicht.
Die erfindungsgemäßen Spulen eignen sich auch vorzüglich für eine elektrische Vorrichtung zum induktiven Übertragen elektrischer Energie von einem ersten elektrischen Leitungsabschnitt zu einem zweiten elektrischen Leitungsabschnitt, wobei Kontakte zwischen den Leitungsabschnitten nicht erforderlich sind. Eine solche elektrische Koppelvorrichtung läßt sich sehr vorteilhaft bei einer mechanischen Kupplungsvorrichtung von für zwei vorzugsweise manuell benutzbare Instrumententeile, insbesondere Handstücke, verwenden. Eine bevorzugte Ausführungsform einer solchen Kupplungsvorrichtung ist eine Steckverbindung mit einem Steckzapfen und einer diesen aufnehmenden Steckausnehmung, die handhabungsfreundlich zusammensteckbar und wieder auseinandernehmbar sind und in ihrer zusammengesteckten Position vorzugsweise lösbar verrastbar sind. Hierzu eignet sich eine solche Rastvorrichtung besonders gut, die manuell durch Überwinden eines Druckpunktes überdrückbar ist.
Die Kupplungsvorrichtung ermöglicht somit eine kontaktlose, nämlich induktive Übertragung elektrischer Energie im Bereich der lösbaren Steckverbindung, wobei sie sich durch Unempfindlichkeit gegen Kontaktschwierigkeiten und Schmutz auszeichnet und außerdem mangels Kontakten kein Verschleiß auch beim wiederholten Lösen und Zusammenstecken der Steckverbindung an dem elektrischen Leiterabschnitten erfolgt.
Bei einem vorzugsweise manuell handhabbaren Instrument, insbesondere einem Handstück zur Behandlung des menschlichen oder tierischen Körpers, besteht die Forderung nach einer Stromversorgung, z. B. einer hinreichenden Beleuchtung der Behandlungsstelle, die sich in einer Körperhöhle befinden kann, wie es bei der Benutzung eines dentalen Handstücks im Mundraum eines Patienten der Fall ist. Um die Beleuchtung der Behandlungsstelle zu gewährleisten, sind bereits Handstücke entwickelt worden, die in ihrem vorderen Endbereich eine durch eine Lampe gebildete Lichtquelle aufweisen, die an zwei elektrische Leitern angeschlossen ist, die sich im Handstück längs erstrecken und Elemente eines elektrischen Stromkreises sind.
Der Erfindung liegt im weiteren die Aufgabe zugrunde, ein vorzugsweise manuell hadhabbares Instrument, insbesondere ein medizinisches oder dentalmedizinisches stabförmiges Handstück, das einen elektrischen Verbraucher, z. B. eine Beleuchtungsvorrichtung mit einer Lichtquelle im vorderen Endbereich aufweist, zu vereinfachen. Es soll auch hier eine kleine Bauweise erreicht werden, die auch einfach und kostengünstig herstellbar sein soll.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 16 gelöst.
Bei dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung sind die elektrischen Leiter durch Schichtstreifen gebildet, die sich mit einer dünnen Schichtdicke, vorzugsweise durch Aufdampfen, auftragen lassen. Hierdurch wird nicht nur die angestrebte kleine Bauweise erreicht, sondern auch eine Bauweise, die sich leicht und schnell und somit kostengünstig herstellen läßt.
In weiteren Unteransprüchen sind Weiterbildungsmerkmale enthalten, die zur Lösung der Aufgabe beitragen und u. a. auch zu einer guten Oberflächenqualität des Handstücks führen, was insbesondere für medizinische und dentalmedizinische Handstücke von Bedeutung ist, da insbesondere solche Handstücke ein ansehnliches Äußeres haben sollen, da mit ihnen in vielen Fällen vor den Augen des Patienten gearbeitet wird.
Nachfolgend werden die Erfindung und weitere durch sie erzielbare Vorteile anhand von vorteilhaften Ausgestaltungen mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes stabförmiges Instrument zur Behandlung des menschlichen oder tierischen Körpers in der Blickrichtung quer zu seiner Längsmittelachse, teilweise geschnitten;
Fig. 2 ein vorderes Instrumententeil des Instruments in der Seitenansicht von links;
Fig. 3 die in Fig. 1 mit X gekennzeichnete Einzelheit des Instrumententeils im vergrößerten Längsschnitt;
Fig. 4 die Einzelheit nach Fig. 3 in einer Vorfertigungsform;
Fig. 5 die Einzelheit nach Fig. 3 in einer weiteren Vorfertigungsform;
Fig. 6 die Einzelheit gemäß Fig. 3 in einer weiteren Vorfertigungsform;
Fig. 7 ein hinteres Instrumententeil im axialen Schnitt in abgewandelter Ausgestaltung;
Fig. 8 das hintere Instrumententeil in einer Verfertigungsform;
Fig. 9 eine Steckkupplung mit zwei z. B. unterschiedlichen Spulen für ein Instrument;
Fig. 10 eine Steck/Drehkupplung mit zwei Spulen für ein Instrument;
Fig. 11 das vordere Instrumententeil nach Fig. 1 in einer abgewandelten Vorfertigungsform;
Fig. 12 das Instrumenteil nach Fig. 11 in der Seitenansicht von rechts.
Das Instrument 1 ist durch einen flexiblen Versorgungsschlauch 2 mit einer nicht dargestellten Versorgungseinheit verbunden zur Versorgung des Instruments 1 mit dem jeweils erforderlichen Behandlungsmedium, und/oder der jeweils erforderlichen, z. B. elektrischen, Antriebsenergie, wenn es ein z. B. spanabhebendes Werkzeug aufweist, und/oder Gebrauchsenergie, z. B. elektrischer Strom, wenn es eine Beleuchtungseinrichtung aufweist.
Das vordere Ende des Versorgungsschlauches 2 ist durch eine erste Verbindungsvorrichtung 3 mit dem Instrument 1 verbunden, bei dem es sich bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 bis 8 und 10 bis 12 um ein sogenanntes Saughandstück 4 handelt. Das Instrument 1 bildet mit dem Versorgungsschlauch 2 und gegebenenfalls mit der zugehörigen Steuer- und Versorgungseinheit eine allgemein mit 5 bezeichnete Behandlungsvorrichtung zur Behandlung eines menschlichen oder tierischen Körpers, hier insbesondere zur dentalen Versorgung.
Die Hauptteile des Instruments 1 sind ein hinterer Instrumententeil 1a und ein vorderer Instrumententeil 1b, die durch eine Steckkupplung 6 mit einem Kupplungszapfen 7 an dem einen Teil und eine Kupplungsausnehmung 8 an dem anderen Teil lösbar miteinander verbunden sind. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel weist das vordere Instrumententeil 1b an seinem hinteren Ende den sich nach hinten erstreckenden Kupplungszapfen 7 auf, der in eine Kupplungsausnehmung 8 am hinteren Instrumententeil 1a von vorne einsteckbar ist. Der Kupplungszapfen 7 und die Kupplungsausnehmung 8 sind vorzugsweise von runder Querschnittsform, so daß das beim vorliegenden Ausführungsbeispiel durch eine Saugkanüle 9 gebildete vordere Instrumententeil 1b in wahlweisen Drehstellungen ankuppelbar ist. Die Steckkupplung 6 ist vorzugsweise eine Konuskupplung mit einem konischen Kupplungszapfen 7 und einer entsprechend konischen Kupplungsausnehmung 8. Das hintere Instrumententeil 1a ist ein hülsenförmiges Basisteil 11, das an seinem hinteren Ende ein zugehöriges Verbindungsteil 3a der Verbindungsvorrichtung 3 zum Verbinden des aus axial formschlüssig miteinander verbundenen Wendeln bestehenden Versorgungsschlauches 2 aufweist. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist das Verbindungsteil 3a durch eine Verbindungshülse 12 gebildet, auf deren Außenmantelfläche wenigstens ein radialer Ansatz oder ein wendelförmiger Wulst 13 angeordnet sind bzw. ist. Die Querschnittsabmessung der Verbindungshülse 12 und des Wulstes 13 sind so auf die Innenquerschnittsabmessung des Versorgungsschlauches 2 abgestimmt, daß letzterer insbesondere mit einer radialen Spannung auf die Verbindungshülse 12 aufschraubbar ist, wobei der Wulst 13 in wendelförmige Vertiefungen oder Weichteile des Versorgungsschlauches 2 einfaßt, die zwischen wendelförmigen Verstärkungen angeordnet sind. Die radiale Spannung führt zu einer Klemmverbindung des Versorgungsschlauches 2 auf der Verbindungshülse 12. In der montierten Stellung kann der Versorgungsschlauch 2 von einem hohlzylindrischen, vom Basisteil 11 nach hinten ragenden Ringansatz 15 überdeckt sein, der sich in einem radialen Ringabstand von der Verbindungshülse 12 erstreckt, so daß sich ein freier Ringraum 14 ergibt, in den der Versorgungsschlauch 2 paßt.
Im Rahmen der Erfindung kann die Steckkupplung 6 mit einem zylindrischen Kupplungszapfen 7 und einer zylindrischen Kupplungsausnehmung 8 ausgebildet sein, wobei die relative Drehbarkeit der Kupplungsteile aufgrund eines Bewegungsspiels ebenfalls gewährleistet ist. Eine konische Steckkupplung 6 hat jedoch den Vorteil, daß die Kupplungsteile in einer wahlweisen relativen Drehstellung zueinander miteinander verklemmbar sind. Im Rahmen der Erfindung kann die Steckkupplung 6 am vorderen Ende des Basisteils 11 angeordnet sein. Bei der vorliegenden Ausgestaltung weist sie einen mit a bezeichneten Abstand vom vorderen Ende des Basisteils 11 auf, wobei im Bereich dieses Abstands a die konische Kupplungsausnehmung 8 mit ihrer nach vorne gerichteten Divergenz verlängert sein kann, wodurch zwischen der Saugkanüle 9 und dem vorderen Rand des Basisteils 11 ein Ringfreiraum 16 ergibt, der das manuelle Einführen des hinteren Endes der Saugkanüle 9 vereinfacht. Die Saugkanüle 9 kann sich gerade oder abgewinkelt oder gekrümmt oder in Segmenten gekrümmt bzw. mehrfach abgewinkelt ausgebildet sein. Die Saugöffnung 17 am vorderen Stirnende der Saugkanüle 9 ist durch eine schräge Ausbildung der Stirnfläche 18 gebildet.
Dem Instrument 1 ist ein elektrischer Verbraucher, z. B. eine elektrische Beleuchtungseinrichtung, mit einer Lichtquelle 19, im vorzugsweise vorderen Endbereich des vorderen Instrumententeils 1b, hier an der Saugkanüle 9, zugeordnet, wobei die Lichtquelle 19 vorzugsweise durch eine oder mehrere Lampen oder Leuchtdioden gebildet sein kann. Zur Lichtquelle 19 erstreckt sich eine elektrische Versorgungleitung 22 in oder am Versorgungsschlauch 2, durch das Basisteil 11 und in der Wandung der Kanüle 9 bis zur Lichtquelle 19, die an der Kanüle befestigt, z. B. eingebettet ist, oder durch eine lösbare Steckkupplung in Form einer Fassung mit dem vorderen Ende der Kanüle 9 verbunden sein kann.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 weist die rohrförmige Saugkanüle 9 an ihrem freien Ende auf der Seite, zu der hin sich das frei Ende abgewinkelt oder gerundet erstreckt, zwei tangential angeordnete und auf beiden Seiten abstehende Flanschteile 9a auf, die in der Querrichtung gemäß Fig. 2 vorzugsweise gerundet sind. Auf der Innenseite eines oder vorzugsweise beider Flanschteile 9a ist eine bzw. sind jeweils eine Lichtquelle 19 angeordnet, bei der es sich z. B. um eine Lampe oder Leuchtdiode handeln kann, und die im oder am zugehörigen Flanschteil 9a verankert ist, oder es kann auch jeweils eine Steckfassung (nicht dargestellt) im oder am Flanschteil 9a verankert sein, in die eine Lampe oder eine Leuchtdiode lösbar montierbar ist. Bei der vorliegenden Ausgestaltung erfolgt die elektrische Versorgung der Lichtquelle 19 bzw. der Steckfassung von der Außenseite des zugehörigen Flanschteiles 9a her. Im Falle einer Steckfassung oder Lampe bzw. Leuchtdiode können diese Teile jeweils zwei Steck- und Kontaktfüsse 19a aufweisen, die in passende Durchgangslöcher 9b im zugehörigen Flanschteil 9a einfassen und von der Außenseite des Flanschteils 9a her mit der Versorgungsleitung 22 elektrisch leitend verbunden sind. In der Ansicht gemäß Fig. 2 befindet sich die Lichtquelle 19 jeweils neben dem rohrförmigen Kanülenkörper.
In der allgemein mit 22 bezeichneten elektrischen Versorgungsleitung ist eine lösbare elektrische Energie-Übertragungsvorrichtung 24 mit zwei nebeneinander angeordneten Spulen 25, 26 eines primären und eines sekundären Stromkreislaufes 27, 28 angeordnet. Mit der Übertragungsvorrichtung 24 sind ein hinterer und ein vorderer Versorgungsleitungsabschnitt 22a, 22b miteinander in Funktionsstellung bringbar, in der die Energieübertragung von Spule zu Spule induktiv erfolgt. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der hintere Versorgungsleitungsabschnitt 22a dem hinteren Instrumententeil 1a und der vordere Versorgungsleitungsabschnitt 22b dem vorderen Instrumententeil 1b zugeordnet, so daß der vordere Instrumententeil 1b mit dem vorderen Versorgungsleitungsabschnitt 22b abnehmbar ist, z. B. zwecks Reinigung oder Sterilisation bzw. Desinfektion oder zwecks Austausch mit wenigstens einem zweiten vorderen Instrumententeil 1b. Der Zweck der elektrischen Übertragungsvorrichtung 24 kann jedoch auch ohne das Vorhandensein einer Steckkupplung 6 vorteilhaft sein, z. B. um einen vorderen Abschnitt der Versorgungsleitung 22 oder der Beleuchtungseinrichtung 19 lösen und gegebenenfalls austauschen und wieder verbinden zu können. Die Übertragungsvorrichtung 24 weist vorzugsweise einen Steckzapfen an dem einen Vorrichtungsteil und eine Steckausnehmung im anderen Vorrichtungsteil auf, die im zusammengesteckten Zustand durch Klemmwirkung oder gegebenenfalls auch eine Verrastungswirkung aneinandergehalten sind. Die Übertragungsvorrichtung 24 ist vorzugsweise in die mechanische Steckkupplung 6 integriert, wobei die Spulen 25, 26 am Steckzapfen 7 und an der Steckausnehmung 8 angeordnet sein können.
Zur induktiven Übertragung der elektrischen Energie im Bereich der Energie- Übertragungsvorrichtung 24 sind somit zwei elektrische Spulen 25, 26 vorgesehen, die jeweils an einen Stromkreislauf 27, 28 des hinteren und vorderen Instrumententeils 1a, 1b angeschlossen sind, die die zugehörigen Versorgungsleitungsabschnitte 22a, 22b bilden, wobei der primäre Stromkreislauf 27 in seinem hinteren Endbereich mit einer Wechselstromquelle 29 verbunden ist, die z. B. in der nicht dargestellten Steuer- und Versorgungseinheit angeordnet sein kann. Die Spulen 25, 26 sind vorzugsweise in die Außenmantelfläche des Verbindungszapfens 7 und in die Innenfläche der Kupplungsausnehmung 8 eingebettet, vorzugsweise derart, daß in der Verbindungsstellung die Spulen 25, 26 koaxial und vorzugsweise in radialer Richtung ineinander angeordnet sind. Zwischen dem sekundären Stromkreislauf 28 und der Lichtquelle 19 ist dann, wenn die Lichtquelle 19 durch eine Leuchtdiode gebildet ist, ein Gleichrichter 31 angeordnet, der den Wechselstrom in Gleichstrom umwandelt. Der sekundäre Stromkreislauf 28 erstreckt sich an einer Seite des vorderen Instrumententeils 1b, wobei er auf der Mantelfläche angeordnet und in geeigneter Weise isoliert sein kann oder in die Oberfläche des vorderen Instrumententeils 1b eingebettet sein kann, vorzugsweise auf der Seite, zu der hin das vordere Instrumententeil 1b abgewinkelt oder abgebogen ist.
Bis auf die elektrischen Leitungen bzw. Leiter bestehen die Teile des Instrumentes 1 vorzugsweise aus Kunststoff. Dieser Werkstoff ist nicht nur leicht zu formen, insbesondere als Kunststoffspritzteil, sondern er ist auch elektrisch nicht leitend, so daß die Einbettung der elektrischen Leiter der Stromkreise zugleich eine Isolierung bildet. Aus Sicherheitsgründen ist es jedoch vorteilhaft, die elektrischen Leiter auch im Bereich des Basisteils 11 und der Saugkanüle 9 mit einer Isolationshülle im Sinne eines Kabels zu isolieren.
In einem der Stromkreise, z. B. in der nicht dargestellten Steuereinheit, befindet sich ein Schalter 34, mit dem der elektrische Strom von der Bedienungsperson wahlweise zu- und abschaltbar ist. Hierzu kann in an sich bekannter Weise ein Fußschalter oder ein am Basisteil 11 angeordneter Handschalter dienen, der durch ein von außen zugängliches bewegbares Betätigungsglied manuell betätigbar ist, was aus Vereinfachungsgründen nicht dargestellt ist.
Im Bereich der Wandung der Saugkanüle 9 können die mit dem Anfang und dem Ende der Sekundärspule 26 verbundenen Leiterdrähte in der Umfangsrichtung nebeneinander angeordnet sein, was in Fig. 2 aus Vereinfachungsgründen nicht dargestellt ist. Dies gilt entsprechend auch für die sich vom Gleichrichter zur Lichtquelle 19 erstreckende elektrische Leitung.
Die Spulen 25, 26 aus elektrisch leitendem Material bilden in Kombination mit der mechanischen Verbindung eine Energie-Koppelstelle für die Stromversorgung, wobei die Energieübertragung induktiv erfolgt und unabhängig ist von der jeweiligen Drehstellung des vorderen Instrumententeils 1b. Außerdem gefährden Verschmutzungen die Energieübertragung nicht, die z. B. bei einem Austausch von mehreren vorhandenen unterschiedlichen Instrumententeilen 1b während einer Operation im Bereich der Steckverbindung 24 entstehen können.
Es ist möglich, eine induktiv wirksame Energie-Übertragungsvorrichtung 24 zwischen dem elektrischen Verbraucher und seiner vorerwähnten Steckfassung, hier zwischen der Lampe bzw. Diode und der Steckfassung, vorzusehen, wobei die eine Spule mit dem zugehörigen Primärkreis Teil des vorderen Instrumententeils ist und die andere Spule mit dem Primärkreis Teil des Verbrauchers ist.
Eine oder beide Spulen 25, 26, vorzugsweise die in eine Außenmantelfläche eingebettete Spule 26 ist durch eine Materialschicht 26a in Form von um die Längsmittelachse gewundenen Windungen gebildet, die fest auf einem mit Untermaß u vorgefertigten Oberflächenabschnitt 41a eines Trägerteils 41 aufgebracht, vorzugsweise aufgedampft ist, bei dem es sich gemäß Fig. 3 bis 6 um eine vorgefertigte Basis des Kupplungszapfens 7 handelt. Es kann sich im Rahmen der Erfindung auch um das Basisteil 11 handeln. Der Zwischenraum zwischen den Windungen kann durch einen gewundenen Schlitz 26b gebildet sein, der in die Materialschicht 26a spanabhebend eingearbeitet ist und um die Längsmittelachse gewundene Erhebungen bildet (icht dargestellt). Durch eine nachträglich auf die Windungen, die Schlitz- bzw. Abstandsflächen und den Oberflächenabschnitt aufgebrachte Deckschicht 41b aus elektrisch nichtleitendem Material, deren Mantelfläche mit 41c bezeichnet ist, wird eine Abdeckung und Isolierung geschaffen.
Eine vorbeschriebene Spule 25, 26 in Form einer Wendel 26c oder Spirale 26d aus elektrisch leitendem Material, die auf einem Tragteil 41 aufgebracht wird, läßt sich durch folgende Verfahrensschritte herstellen:
Die aufgetragene Materialschicht 26a aus elektrisch leitendem Material wird nach ihrem Auftrag derart spanabhebend bearbeitet, daß nur ein wendel- oder spiralförmiger Teil davon stehen bleibt.
Die spanabhebende Ausarbeitung des Spaltes bzw. Schlitzes 26b kann z. B. durch Drehen (auf einer einer Drehbank oder ähnlichen Vorrichtung) oder thermisch, z. B. durch Verdampfen, insbesondere mit einem Laserstrahl, ausgearbeitet werden.
Es ist auch möglich, den Schlitz 26b durch Ätzen auszuarbeiten. Dabei ist es möglich, die Wendeln 26c oder Spiralen 26d der Spulen 25 und/oder 26 photochemisch zu fertigen, also mit Filmbelichtung und anschließendem Herausätzen der nicht benötigten Materialschichtabschnitte, hier des Schlitzes 26b.
Wenn es sich bei dem mit der Materialschicht 26a beschichteten Oberflächenabschnitt um eine Außenmantelfläche (Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 6 und 9) oder um eine Innenmantelfläche (nicht dargestellt) handelt, bilden die Windungen eine Wendel 26c, deren Wendelabschnitte durch den Abstand bzw. Schlitz 26b axial voneinander beabstandet sind.
Wenn dagegen der die Materialschicht 26a tragende Oberflächenabschnitt des Tragteils 41 gemäß Fig. 9 (rechts) eine sich z. B. rechtwinklig zur Längsmittelachse des Trägerteils 41 erstreckende Stirnfläche ist, bilden die Windungen eine Spirale 26d, deren Spiralenabschnitte durch den Abstand bzw. Schlitz 26b im wesentlichen radial voneinander beabstandet sind.
Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 3 und 9 sind die Wendeln 26c oder Spiralen 26d vorzugsweise dadurch gebildet, daß der vorgefertigte Oberflächenabschnitt 41a in Form einer Außenmantelfläche (Fig. 4) oder Innenmantelfläche (nicht dargestellt) oder einer im wesentlichen ebenen Fläche (Fig. 9) mit einer wendelförmigen (Fig. 3 bis 6) oder spiralförmigen (Fig. 9) Nut 42 gefertigt wird, wie es Fig. 4 beispielhaft zeigt. Zwischen den Nutabschnitten ergeben sich hierdurch wendelförmige bzw. spiralförmige Erhebungen 43, wobei der Oberflächenabschnitt 41a eine wendel- bzw. spiralförmige Form erhält. Diese Form bleibt auch nach dem Beschichten mit der Materialschicht 26a erhalten (Fig. 5). Die Windungen werden dann dadurch gebildet, daß die Erhebungen 43 um einen Teil ihrer Höhe spanabhebend soweit abgetragen werden (Fig. 6), daß sich der wendel- bzw. spiralförmige Abstand bzw. Schlitz 26b ergibt.
Die Erhebungen 43 lassen sich gemäß einem vorteilhaften Verfahren in einfacher und rationaler Weise dadurch bilden, daß vor dem Aufbringen der Materialschicht 26a eine wendelförmige Nut 42 in eine Innenmantelfläche (nicht dargestellt) oder Außenmantelfläche des Trägerteils 41 (Fig. 3 bis 6) oder eine spiralöfrmige Nut 42 in die ebene bzw. etwa radiale Fläche des Trägerteils 41 eingearbeitet wird, daß dann der Oberflächenabschnitt mit der Nut 42 mit der Materialschicht beschichtet wird und dann die Erhebungen der Materialschicht 26a bis zu einem Teil ihrer Höhe spanabhebend abgetragen werden.
Dieser Abtrag braucht nur so tief zu sein, daß jeweils zwei einander benachbarte Wendelabschnitte bzw. Spiralenabschnitte gebildet sind.
Bei den Ausführungsbeispielen können abweichende Oberflächenformen vorgesehen sein, z. B. kann der eine Außen- oder Innenmantelfläche bildende Oberflächenabschnitt 41a bzw. 41c keilförmig bzw. konisch ausgebildet sein, z. B. zum hinteren Ende des vorderen Instrumententeils 1b konvergent konisch ausgebildet sein, wie es Fig. 1 bis 6 bei einer Außenmantelfläche zeigen.
Entsprechend kann auch die einer Innenmantelfläche zugeordnete Spule 25 ausgebildet sein (nicht dargestellt).
Wie es sich aus der vorliegenden Beschreibung ergibt, kann es sich bei dem Trägerteil 41 um das hintere Ende der Saugkanüle 9 bzw. deren Kupplungszapfen 7 und/oder um das vordere Ende des Basisteils 11 oder um die Instrumententeile 9 handeln.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 und 8, bei dem gleiche oder vergleichbare Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist eine Spule 25 oder 26 durch eine Wendel 26c aus elektrisch leitendem Material, insbesondere Metall, gebildet, die sich in einer Nut 42 z. B. viereck- oder dreieckförmigen Querschnitts erstreckt, die in die Oberfläche 41a des Trägerteils 41 eingearbeitet ist. Der freie Querschnitt der Nut 42 ist dabei so groß, daß die Wendelabschnitte darin versenkt angeordnet sind. Als mechanischer Schutz oder zwecks Isolierung kann auch hier die Wendel 26c durch eine Deckschicht 41b aus elektrisch nichtleitendem Material, insbesondere Kunststoff, beschichtet sein, die eine Innenmantelfläche bildet. Fig. 8 zeigt das Basisteil 11 bzw. Trägerteil 41 als mit dem Untermaß u des Oberflächenabschnitts 41a vorgefertigten Rohling, in den die Wendel 26c einsetzbar ist, z. B. durch Drehen eines dieser Teile.
Auch diese Ausgestaltung eignet sich zur Anordnung der Spule 25 oder 26 in eine Oberfläche in Form einer Innenmantelfläche (siehe Fig. 7 und 8) oder Außenmantelfläche (nicht dargestellt), wobei diese Oberfläche hohlzylindrisch oder zylindrisch oder keil- bzw. kegelförmig geformt sein kann. Bei dieser Ausgestaltungen weisen die Nut 42 und die Spule 25 die Form einer Wendel 26c auf.
Die vorbeschriebene Ausgestaltung läßt sich auch zur Anordnung der Spule 25 oder 26 in einem Trägerteil 41 mit einer sich im wesentlichen radial erstreckenden Oberfläche in Form einer Stirnfläche realisieren, was anhand des Ausführungsbeispiels nach Fig. 9 (links) verdeutlicht ist. Bei dieser Ausgestaltung weisen die Nut 42 und die Spule 25 oder 26 die Form einer Spirale 26d auf. Fig. 9 zeigt die Ausgestaltungen nach Fig. 3 und 7 nur beispielhaft. In der Praxis werden beide Wendeln 26c gemäß Fig. 3 oder 7 ausgebildet.
Ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Spulenanordnung kann folgende Verfahrensschritte aufweisen. Die Nut 42 am zugehörigen Trägerteil 41 und die Spule 25 oder 26 werden je nach Form des Trägerteils 41 wendel- oder spiralförmig in einer solchen Form vorgefertigt, daß die Spule 25 oder 26 in die Nut 42 paßt. Der Zusammenbau der Spule 25, 26 im Trägerteil 41 erfolgt bei einer wendelförmigen Spulenform durch eine relative Schraubbewegung des Trägerteils 41 und/oder der Wendel 26c, bis die Spule 25, 26 sich in ihrer richtigen axialen Position befindet. In dieser Position ist die Spule axial und radial durch die Erhebungen 43 zwischen den Nutwendeln positioniert. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 kann die Spule in Form der Spirale 26 einfach durch eine Bewegung längs der Mittelachse des Trägerteils 41 in die spiralförmige Nut 42 eingesetzt werden, wobei sie auch hier in radialer Richtung durch die zwischen den Windungen der spiralförmigen Nut 42 vorhandenen Erhebungen 43 und in axialer Richtung durch den Nutgrund positioniert ist. Das Aufbringen der Deckschicht 41b kann bei allen Ausführungsbeispielen durch Aufspritzen eines entsprechend flüssigen Materials erfolgen, das nach dem Aufspritzen erhärtet. Vorzugsweise erfolgt der Auftrag der Deckschicht 41b in einer Spritzform, was weiter unten noch beschrieben wird.
Eine Spulenanordnung nach Fig. 7 und 8 sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung eignen sich insbesondere für die Anordnung einer wendelförmigen Spule 25 in einer hohlen Oberfläche, weil ein Herstellen einer Spule aus einer aufgedampften Materialschicht 26a gemäß Fig. 3 bis 6 an einem hohlen Trägerteil 41 schwierig ist, und zwar insbesondere dann, wenn der Hohlraum eine kleine Querschnittsgröße hat, wie es bei medizinischen und dentalmedizinischen Handstücken der Fall ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 10, bei dem ebenfalls gleiche oder vergleichbare Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist dem Basisteil 11 ein Drehgelenk 51 und/oder eine weitere Steckkupplung 52 zugeordnet, wodurch das Basisteil 11 um seine Längsmittelachse frei drehbar mit der Verbindungshülse 12 verbunden ist und/oder durch eine Schnellschlußverbindung lösbar mit der Verbindungshülse 12 verbunden ist. Beide vorgenannten Ausgestaltungen, die in Kombination vorhanden sind, erleichtern und verbessern die Handhabung. Beim Vorhandensein eines Drehgelenks 51 läßt sich das Handstück relativ zum Versorgungsschlauch 2 in der Steck-Drehkupplung 52 frei drehen, so daß durch ein Verdrillen des Versorgungsschlauchs 2 resultierende Rückstellkräfte nicht entstehen und somit auch nicht stören können, was bei einer festen Verbindung der Fall ist. Beim Vorhandensein der Steckkupplung 52 läßt sich das Handstück handhabungsfreundlich lösen und wieder verbinden, z. b. zum Zweck eines Austausches mit einem anderen Handstück und/oder zwecks Reinigung bzw. Desinfektion oder Sterilisation.
Das Drehgelenk 51 wird durch eine Lagerhülse und einen Lagerzapfen gebildet, die koaxial mit geringem Bewegungsspiel ineinandergesteckt sind und das Drehlager 51 bilden. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Verbindungshülse 12 als separates Bauteil ausgebildet, wobei sie den Gelenk- bzw. Steckzapfen bildet, auf dem das Basisteil 11 mit einer entsprechend ausgebildeten hohlzylindrischen Gelenkausnehmung 54 sitzt und drehbar gelagert ist. Zur Sicherung gegen ein axiales Lösen der Drehgelenkteile ist eine zwischen diesen wirksame Verrastungsvorrichtung 55 vorgesehen. Diese kann ein im Bereich der Fuge 56 zwischen den Gelenkteilen angeordnetes Verrastungselement sein, das in einer Ausnehmung in einem der beiden Gelenkteile radial bewegbar gelagert ist und durch die Kraft einer Feder in eine eine Verrastungskante hintergreifende Verrastungsposition vorgespannt ist. Die Verrastungsvorrichtung 55 rastet selbsttätig in die Verrastungsstellung ein und aus dieser Stellung heraus, wenn mit einer bestimmten Zugkraft die Gelenkteile axial zusammengesteckt oder voneinander gelöst werden, wobei das Verrastungselement durch eine Rundung oder Schrägfläche in seine Freigabestellung verdrängt wird. Das Verrastungselement kann z. B. durch einen Stift, eine Kugel oder einen Federring gebildet sein, die jeweils die Verrastungskante in einer zweiten Ausnehmung hintergreifen. Im Falle eines Verrastungsringes sind die Ausnehmungen durch Ringnuten zu bilden.
Ein anderes wesentliches Merkmal der Ausgestaltung nach Fig. 10 ist darin zu sehen, daß die Übertragungsvorrichtung 24 nicht im Bereich der Steckkupplungsteile, hier des Steckkupplungszapfens 7 und der Kupplungsausnehmung 8, sondern an zusätzlichen Tragteilen, nämlich einem vorzugsweise zylindrischen Verlängerungszapfen 7a des vorderen Instrumententeils 1b, und einer den Verlängerungszapfen 7a aufnehmenden Ausnehmung 8a in der Verbindungshülse 12 angeordnet sind. Die Spulen 25, 26 können in die Außenmantelfläche des Verlängerungszapfens 7a und in die Innenmantelfläche der Ausnehmung 8a eingebettet sein, wie es vorbeschrieben ist. Zwischen der Außenmantelfläche des Verlängerungszapfens 7a und der Innenmantelfläche der Ausnehmung 8a ist ein beträchtliches Bewegungsspiel bzw. Luftspalt S vorgesehen, der das Zusammenstecken erleichtert. Ein kleiner Luftspalt ist für die Energieübertragung nicht nachteilig, bzw. führt nur zu vernachlässigbar geringen Leistungsverlusten. Die Ausnehmung 8a ist vorzugsweise in der Verbindungshülse 12 angeordnet, die in ihrem aus dem Versorgungsschlauch 2 nach vorne herausragenden Endbereich 12a verdickt ist. In diesem Bereich ist die Verrastungsvorrichtung 55 in anderer Ausgestaltung angeordnet, nämlich mit einem oder mehreren auf dem Umfang verteilt angeordeneten, sich etwa axial erstreckenden Rastarmen 12b, die sich z. B. nach hinten erstrecken und in ihren freien Endbereichen z. B. radial nach außen ragende Rastnocken 12c aufweisen, die in eine Innenringnut 11a im hülsenförmigen Basisteil 11 elastisch eingerastet sind. Die Verbindungshülse 12 und/oder die Rastnocken 12c und/oder die Innenringnut 11a weist bzw. weisen vordere und/oder hintere schräge oder gerundete Einführungsflächen 12d, auf, die so ausgebildet sind, daß beim Zusammenstecken der zusätzlich zu der ersten Steckkupplung 6 vorgesehenen Dreh/Steckkupplung 6a die Rastnocken 12c selbsttätig in Freigabestellungen gedrängt werden. Dies ist möglich, da die Rastarme 12b und die Rastnocken 12c in Längsnuten 12e in der Verbindungshülse 12 angeordnet sind, die so tief ausgebildet sind, daß Freiräume 12f zwischen den Rastarmen 12b bzw. Rastnocken 12c und den Grundflächen der Längsnuten 12e vorhanden sind, in die die Rastnocken 12c eintauchen können.
Bei dieser Ausgestaltung können die Außen- und Innenmantelflächen des Verlängerungszapfens 7a und der Ausnehmung 8a und/oder die Außen- und Innenmantelflächen der Verbindungshülse 12 in ihrem Endbereich 12a und des Basisteils 11 das Drehgelenk 51 bilden. Die Innenmantelfläche des Basisteils 11 ist vorzugsweise im Bereich einer Ringausnehmung 11b im hinteren Endbereich des Basisteils 11 angeordnet, wodurch nicht nur eine kleine Bauweise mit kleinen Querabmessungen erreicht wird, sondern auch ein Anschlag 11c zwischen der Verbindungshülse 12 und der Stufenfläche der Ringausnehmung 11b geschaffen wird, der die Aufsteckbewegung des Basisteils 11 begrenzt.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel sind die vorhandenen Teile mit Ausnahme der Spulen 25, 26 vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt, wodurch eine einfache und kostengünstige Herstellung durch Spritzgießen auch bei schwierigen Bauformen gewährleistet ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich, das vordere Instrumententeil 1b, hier die Saugkanüle 9, mit dem Basisteil 11 einteilig als gemeinsames Bauteil auszubilden. Wie Fig. 10 zeigt, sind in Fig. 10 eine gemäß Fig. 6 spanabhebend gebildete Wendel 26c im Verlängerungszapfen 7a und eine gebogene Wendel gemäß Fig. 7 in der Verbindungshülse 12 angeordnet.
Es ist im Rahmen der Erfindung auch möglich, die elektrischen Leitungen des primären und des sekundären Stromkreislaufs 27, 28 durch auf das hintere oder vordere Instrumententeil 1a, 1b aufgebrachte, insbesondere aufgedampfte Schichtstreifen 22c, 22d aus elektrisch leitendem Material zu bilden, wie es Fig. 11 und 12 bei einem vorderen Instrumententeil 1b z. B. in Form der Saugkanüle 9 zeigen. Diese Ausgestaltung eignet sich insbesondere für langgestreckte bzw. stabförmige Instrumententeile 1a, 1b, wie es auch bei einem vorliegenden medizinischen oder dentalmedizinischen Instrument 1 der Fall ist. Aus Vereinfachungsgründen wird diese erfindungsgemäße Ausgestaltung nur anhand eines vorderen Instrumententeils 1b, hier der Saugkanüle 9, erklärt.
Die Schichtstreifen 22c, 22d erstrecken sich bis zur Anordnungsstelle für die Lichtquelle 19 bzw. von dieser zurück. Dabei können die Schichtstreifen 22c, 22d sich direkt bis zur zugehörigen Windung der Spule erstrecken. Sie können aber auch in einem Abstand von der zugehörigen Spule enden, und dieser Abstand kann durch einen geeigneten Leitungsabschnitt überbrückt sein, der vor dem oder nach dem Aufbringen der Schichtstreifen 22c, 22d installiert wird. Wesentlich ist, daß das Instrumententeil 1b wenigstens im Bereich der Schichtstreifen 22c, 22d, vorzugsweise auf seinem gesamten Umfangsbereich mit einem Untermaß u gefertigt ist, das so groß ist, daß wenigstens die Schichtstreifen 22c, 22d mit einer Deckschicht 41b aus elektrisch nichtleitendem Material überdeckt werden können. Die Schichtdicken des jeweiligen Schichtstreifens 22c, 22d zuzüglich die Schichtdicke der Deckschicht 41b ergeben das Untermaß u. Nach dem Auftrag der Deckschicht 41b weist das Instrumententeil 1b dann seine endgültige Querabmessung und gegebenenfalls auch Längsabmessung auf.
Wenn zwei Lichtquellen 19 vorhanden sind, bedarf es eines dritten Schichtstreifens 22e, der sich zwischen den Anordnungsstellen für die Lichtquellen 19 erstreckt, beim vorliegenden Ausführungsbeispiel quer erstreckt.
Im Rahmen der Erfindung kann die wenigstens eine Lichtquelle 19 direkt elektrisch leitend mit den Schichtstreifen 22c, 22d verbunden, z. B. an Löststellen 19b verlötet, sein oder es kann eine Steckfassung für die Lichtquelle 19 vorgesehen sein, die elektrisch leitend mit den Schichtstreifen 22c, 22d verbunden ist. Im letzteren Falle läßt sich die Lichtquelle 19 lösbar und austauschbar anordnen. In beiden Fällen ist es vorteilhaft, die Steckfassung oder die Lichtquelle 19 vor dem Anbringen der Deckschicht 41b mit den Schichtstreifen 22c, 22d zu verbinden, so daß beim Auftrag der Deckschicht 41b die Steckfassung oder die Lichtquelle 19 in die Deckschicht 41b eingebettet werden. Hierdurch wird nicht nur die Befestigung der Steckfassung oder der Lichtquelle 19 verbessert und stabilisiert, sondern es wird auch ein sauberer Anschluß der Deckschicht 41b an die Steckfassung bzw. die Lichtquelle 19 erreicht.
Im Rahmen der Erfindung kann der Auftrag der Deckschicht 41b durch einen manuellen oder maschinellen Spritzauftrag mittels einer Spritzpistole erfolgen. Vorzugsweise wird der Rohling insbesondere nach dem Verbinden der Steckfassung bzw. der Lichtquelle 19 in einer Spritzform (nicht dargestellt) positioniert, die einen den Rohling im Bereich der Schichtstreifen 22c, 22d oder vorzugsweise auf seinem gesamten Querumfang umgebenden Spalt umgibt, der mit dem Material der Deckschicht 41b ausgespritzt wird, wobei der Rohling den Auftrag der Deckschicht 41b erhält bzw. umspritzt wird.
Im Rahmen der Erfindung kann der Rohling nicht nur auf seine Mantelfläche, sondern auch an seiner Stirnfläche mit der Deckschicht 41b beschichtet werden. Dies läßt sich durch eine entsprechende Ausgestaltung der Spritzform mit einem Hohlraumspalt auch an der Stirnseite des Rohlings in einem Zuge durchführen.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die wenigstens eine Lichtquelle 19 bzw. eine zugehörige Steckfassung mit Kontaktfüssen 19a in die Löcher 9b von der Innenseite eingesetzt und durch ein elektrisches Verbinden der Kontaktfüsse 19a mit den Schichtstreifen 22c, 22d elektrisch leitend und mechanisch verbunden, so daß die Lichtquellen 19 quer von den Flanschteilen 9a abstehen. Im Rahmen der Erfindung kann jedoch auch eine andere Ausrichtung der wenigstens einen Lichtquelle 19 vorgesehen sein.
Es ist im Rahmen der Erfindung auch möglich, die Materialschicht 26a und die Schichtstreifen 22c, 22d in einem Zuge nebeneinander auf einen Rohling aufzutragen, vorzugsweise durch Aufdampfen. Bei einer solchen Ausgestaltung bedarf es keiner besonderen elektrischen Verbindung der Schichtstreifen 22c, 22d mit der Spule.
Auch hierbei kann eine gemeinsame Beschichtung mit der Deckschicht 41b im Bereich der Materialschicht 26a und der Schichtstreifen 22c, 22d erfolgen. Die Spritzform ist in diesem Fall mit einem entsprechenden Hohlraumspalt ausgebildet.
Wenn bei einer Lichtquelle 19, die mit Gleichstrom betreibbar ist, ein Gleichrichter um vorhandenen Versorgungsleitungsabschnitt 22b anzuordnen ist, ist dieser vorzugsweise mit einer Querschnittsgröße ausgebildet, die etwa dem Untermaß u entspricht oder kleiner bemessen ist. Ein solcher Gleichrichter kann vor dem Auftragen der Deckschicht 41b auf der Mantelfläche des Rohlings angebracht werden, z. B. dadurch, daß er elektrisch leitend mit dem zugehörigen Schichtstreifen 22d verbunden, insbesondere verlötet, wird. Die elektrische Verbindung mit dem zugehörigen Ende der Spule 25, 26 kann durch einen elektrischen Leitungsabschnitt 22f erfolgen, der sich z. B. über oder unter den Wendeln 26c erstrecken kann, wie es Fig. 12 beispielhaft zeigt.
Nachfolgend werden vorteilhafte Verfahrensschritte eines Verfahrens zum Herstellen eines zugehörigen Versorgungsleitungsabschnitts, hier der Versorgungsleitungsabschnitte 22b an einem vorderen Instrumententeil 1b bzw. eines Sekundärstromkreislaufes 28 beschrieben.
Vorfertigen des Instrumententeils 1b mit einem Untermaß u in seiner Querschnittsabmessung, vorzugsweise auf seinem gesamten Umfang, im für die Schichtstreifen 22c, 22d vorgesehenen Längsbereich.
Auftragen der Schichtstreifen 22c, 22d auf den Rohling.
Anordnen und elektrisches Verbinden einer Fassung oder der Lichtquelle 19 mit den Schichtstreifen 22c, 22d.
Verbinden der Schichtstreifen 22c, 22d mit dem Gleichrichter und den Enden der Spule 26.
Auftragen einer Deckschicht 41a auf den Rohling, vorzugsweise auch im Bereich der Spule 26.
Wie das Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 kann auch beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 eine Steck/Drehkupplung mit einem Drehlager in Form eines runden Steckzapfens 7 und einer ihn aufnehmenden Steckausnehmung 8 vorgesehen sein. Eine Verrastungsvorrichtung 55 ist vorgesehen, jedoch nicht dargestellt.

Claims (18)

1. Verfahren zum Herstellen einer elektrischen Spule (25, 26) aus elektrisch leitendem Material, die auf einem Tragteil (41) aufgebracht wird, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
  • a) auf eine entsprechend geformte Oberfläche (41a) des Tragteils (41) wird eine Schicht (26a) aus elektrisch leitendem Material aufgebracht und
  • b) die Schicht (26a) wird derart spanabhebend bearbeitet oder durch Laserbestrahlung abgetragen, daß nur ein wendel- oder spiralförmiger Teil davon stehenbleibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (41a) wendel- bzw. spiralförmige Erhebungen (43) aufweist, und daß die Erhebungen (43) nach dem Beschichten der gesamten Oberfläche bis zu einem Teil ihrer Höhe spanabhebend bearbeitet oder abgetragen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (41a) mit einem Untermaß (u) vorgefertigt wird und nach dem Materialabtrag die Oberfläche und der wendel- oder spiralförmige Teil mit einer Deckschicht (41b) aus elektrisch nichtleitendem Material, insbesondere Kunststoff, beschichtet wird.
4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (26a) aufgedampft wird.
5. Elektrische Spule (25, 26), bestehend aus einem um eine Achse spiral- oder wendelförmig gewundenen elektrischen Leiter, der auf der Oberfläche (41a) eines Tragteils (41) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Leiter aus einer auf die Oberfläche (41a) des Tragteils (41) aufgetragenen Schicht (26a) aus elektrisch leitendem Material besteht, in der ein spiral- bzw. wendelförmiger Schlitz (26b) spanabhebend oder durch Laserbestrahlung eingearbeitet ist.
6. Elektrische Spule nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (41a) eine Außen- oder Innenmantelfläche ist und wendelförmige Erhebungen (43) aufweist oder daß die Oberfläche eine im wesentlichen ebene Fläche ist und spiralförmige Erhebungen (43) aufweist, und daß der Schlitz (26b) durch eine spanabhebende Abarbeitung oder eine Laserstrahl-Abarbeitung der Höhe der Erhebungen (43) gebildet ist.
7. Elektrische Spule nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (43) durch eine wendelförmige oder spiralförmige Nut (42) in der Oberfläche gebildet sind.
8. Elektrische Spule (25, 26), bestehend aus einem um eine Achse spiral- oder wendelförmig gewundenen elektrischen Leiter, der auf der Oberfläche (41a) eines Tragteils (41) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Oberfläche (41a) eine spiral- bzw. wendelförmige Nut (42) angeordnet ist, in der sich der elektrische Leiter erstreckt.
9. Elektrische Spule nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (41a) eine Außen- oder Innenmantelfläche ist und die Nut (42) die Form einer Wendel (26c) aufweist.
10. Elektrische Spule nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche eine im wesentlichen ebene Fläche ist und die Nut (42) die Form einer Spirale (26d) aufweist.
11. Elektrische Spule nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Leiter und die Oberfläche (41a) mit einer Deckschicht (41b) aus elektrisch nichtleitendem Material, insbesondere Kunststoff, beschichtet sind.
12. Elektrische Spule nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (41b) aufgespritzt ist, insbesondere in einer Spritzform aufgespritzt ist.
13. Elektrische Spule nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (41b) sich in der Querrichtung oder auch in der Längsrichtung über den gesamten Umfang erstreckt.
14. Elektrische Spule nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer anderen, vorzugsweise gleichen Spule (25, 26) eine induktiv wirksame Strom-Übertragungsvorrichtung (24) bildet.
15. Elektrische Spule nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen (25, 26) der Übertragungsvorrichtung (24) am vorderen Ende eines hinteren Instrumententeils (1a) und am hinteren Ende eines vorderen Instrumententeils (1b) angeordnet sind, wobei die Instrumententeile (1a, 1b) durch eine Kupplung, insbesondere eine Steckkupplung (6) oder Steck/Drehkupplung, mit zwei voneinander lösbaren Kupplungselementen miteinander verbindbar sind.
16. Instrument (1), insbesondere medizinisches oder dentalmedizinisches Behandlungsinstrument, mit einem vorderen und einem hinteren Instrumententeil (1a, 1b), die durch eine Kupplung (6) mit zwei voneinander lösbaren Kupplungselementen (7, 8) miteinander verbunden sind, wobei das vordere Instrumenteil (1b) einen elektrischen Verbraucher, z. B. eine Lichtquelle (19), aufweist, der durch zwei im Bereich der Mantelfläche im wesentlichen längs verlaufende elektrische Leitungen eines elektrischen Versorgungskreislaufs verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Leitungen des hinteren und/oder des vorderen Instrumententeils (1a, 1b) durch Schichtstreifen (22c, 22d) gebildet sind, die auf einer Oberfläche aufgetragen sind und mit einer Deckschicht (41c) aus elektrisch nichtleitendem Material beschichtet sind.
17. Instrument nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtstreifen (22c, 22d) auf einer mit Untermaß (u) gefertigten Oberfläche aufgetragen sind.
18. Instrument nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Instrumententeil (1a, 1b) in der Querrichtung oder auch in der Längsrichtung auf seinem gesamten Umfang mit Untermaß (u) gefertigt ist und das Instrumententeil (1a, 1b) in der Querrichtung oder auch in der Längsrichtung auf seinem gesamten Umfang mit der Deckschicht (41c) beschichtet ist.
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