DE10039376A1 - Träger für ein Fahrzeug und Halter hierfür - Google Patents

Träger für ein Fahrzeug und Halter hierfür

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Jeffery M Aftanas
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Abstract

Ein Träger für ein Fahrzeug hat zwei Seitenrelings, die jeweils mit einem Kanal versehen sind, und eine verstellbare Querstange, die zwischen den Seitenrelings angeordnet ist. Die Querstange ist so ausgebildet, daß sie sich nicht verklemmen kann, wenn sie entlang der Seitenrelings verschoben wird. Die Querstange ist an ihren entgegengesetzten Enden mit Führungsrollenpaaren versehen. Die Führungsrollen laufen innerhalb des Kanals der Seitenrelings und verhindern ein Verklemmen der Halter, die sich innerhalb des Kanals der Seitenrelings befinden, wenn die Querstange bei ihrer Bewegung der Seitenrelings sich verkanten. Die Führungsrollen sind horizontal angeordnet und üben keine lasttragende Funktion aus; vielmehr sorgen sie dafür, daß sich die Halter glatt und ungestört längs der Seitenrelings bewegen können.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Träger zum Abstützen von Gegen­ ständen oberhalb einer Außenfläche eines Fahrzeuges sowie einen Halter hierfür.
Derartige Träger, insbesondere Dachgepäckträger, werden in einer Vielzahl von Ausführungsformen dazu verwendet, Gepäck oder andere Gegenstände ober­ halb einer Außenfläche eines Fahrzeuges zu transportieren. Typischerweise haben derartige Träger zwei Seitenrelings, die im wesentlichen parallel zueinander verlau­ fen und an der Außenfläche des Fahrzeuges so befestigt sind, daß der größere Teil jeder Seitenreling oberhalb der Außenfläche des Fahrzeugs liegt. Eine oder mehrere Querstangen sind zwischen den Seitenrelings angeordnet. Typischerweise ist jede Querstange an ihren Enden mit irgendeiner Art von Halterung versehen. Die Seiten­ relings haben typischerweise Kanäle, die Abschnitte der Halter an jedem Ende der Querstange aufnehmen. Auf diese Weise wird die Querstange von den Seitenrelings oberhalb der Außenfläche des Fahrzeuges gehalten.
Typischerweise ist mindestens eine der Querstangen an den Seitenrelings verstellbar. Dies bietet die Möglichkeit, die Querstange in eine geeignete Lage zu bringen, um Gegenstände unterschiedlicher Größe transportieren zu können. Jeder Halter ist mit irgendeinem Verriegelungsmechanismus versehen, durch den die Querstange an der gewünschten Stelle der Seitenrelings festgelegt wird.
Beim Verstellen einer Querstange erfaßt der Benutzer typischerweise die Querstange an einem Ende und er versucht, die Querstange längs der Seitenrelings zu verschieben. Hierbei kann es jedoch zu einem Verkanten und damit zu einem Verklemmen der Querstange kommen. D. h., daß das eine oder andere Ende der Querstange aufgrund eine geringfügigen Abweichung von ihrer senkrechten Lage zu den Seitenrelings und der daraus resultierenden Reibung zwischen den verschie­ denen Abstützflächen innerhalb der Kanäle der Seitenrelings verklemmt wird. Die Folge ist, daß der Benutzer die Querstange nicht einfach von einem Ende her längs der Seitenrelings verschieben kann; vielmehr muß er zwischen den beiden Seiten des Fahrzeugs hin- und hergehen, um zuerst das eine Ende der Querstange und dann das entgegengesetzte Ende der Querstange zu verschieben, um auf diese Weise all­ mählich die Querstange in die gewünschte Lage zu bringen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Träger der angegebenen Gattung sowie einen Halter hierfür zu schaffen, die es erlauben, daß die Querstange von ei­ nem Ende her bequem in Längsrichtung der Seitenrelings verschoben werden kann, ohne daß die Gefahr eines Verklemmens der Seitenstange besteht.
Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen definiert.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Träger hat zwei Seitenrelings, die an ei­ ner äußeren Fahrzeugfläche des Fahrzeuges befestigbar sind, sowie mindestens eine Querstange, die zwischen den Seitenrelings angeordnet ist. Die Seitenrelings haben Kanäle, die sich zumindest über einen größeren Teil ihrer Länge erstrecken. Die Querstange hat an jedem ihrer Enden einen Halter. Jeder Halter enthält mindestens eine Führungsrollenanordnung mit einer oder mehreren horizontal angeordneten Rollen. Ein Teil des Halters zusammen mit den Führungsrollen sind innerhalb des Kanals der zugehörigen Seitenreling angeordnet. Die Führungsrollen nehmen keine Last auf, sondern dienen lediglich als Führung, um ein Verklemmen des Halters re­ lativ zu der zugehörigen Seitenreling zu verhindern, wenn die Querstange längs der Seitenrelings gleitend verschoben wird.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung hat der Halter einen Basisabschnitt, der innerhalb eines zugehörigen Kanals der betreffenden Sei­ tenreling gleitet. Der Basisabschnitt umfaßt zwei Führungsrollenanordnungen an seinen entgegengesetzten Enden. Jede Führungsrollenanordnung besteht aus zwei horizontal angeordneten Führungsrollen, die mit den Innenflächen der zugehörigen Seitenreling Kontakt machen, wenn die Querstange längs der Seitenrelings bewegt wird, um ein Verklemmen der Enden der Querstange zu vermeiden.
Ein Vorteil der Erfindung besteht, daß unabhängig von der Anzahl der ver­ wendeten Führungsrollen keine der Führungsrollen zur Aufnahme der Last der Querstange und/oder der von der Querstange getragenen Gegenständen benutzt wird. Somit sind keine Lager für die Führungsrollen erforderlich. Da ferner die Füh­ rungsrollen das Gewicht der Querstange und der auf ihr angeordneten Gegenstände nicht zu tragen braucht, können die Führungsrollen aus einem relativ kostengünsti­ gen Material hergestellt sein.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Träger bietet die Möglichkeit, daß ein auf einer Seite des Fahrzeuges stehender Benutzer die Querstange dadurch verstellt, daß er ein Ende der Querstange erfaßt und verschiebt, ohne daß hierbei die Gefahr be­ steht, daß es zu einem Verklemmen der Querstange kommt. Dies wird durch eine sehr geringe Anzahl kostengünstiger zusätzlicher Bauteile erreicht, und zwar ohne daß irgendwelche Änderungen an den Seitenrelings vorgenommen werden müssen. Da der erfindungsgemäß ausgebildete Träger in Verbindung mit herkömmlichen Seitenrelings verwendet werden kann, läßt er sich auch bereits vorhandenen Fahr­ zeugträgern einsetzen.
Darüber hinaus zeichnet sich der erfindungsgemäß ausgebildete Träger sowie der zugehörige Halter durch eine einfache Konstruktion, geringes Gewicht und ins­ besondere niedrige Herstellungskosten aus.
Anhand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugdachs mit einem darauf montierten Träger;
Fig. 1a eine Draufsicht auf einen Träger des Standes der Technik;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Querstange des Trägers in Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Halter für die Querstange in Fig. 2;
Fig. 4 eine Endansicht in Richtung der Pfeile 4 in Fig. 2;
Fig. 5 eine Schnittansicht einer Führungsrollenanordnung längs der Linie 5-5 in Fig. 4;
Fig. 6 eine Schnittansicht längs der Linie 6-6 in Fig. 1;
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Teil des Trägers in Fig. 1 zum Veranschauli­ chen seiner Funktionsweise.
Der in Fig. 1 dargestellte Träger 10 ist an einer Außenfläche 12 eines Fahr­ zeuges 14 befestigt. Wenngleich der Träger 10 am Dach des Fahrzeugs befestigt ist, versteht es sich jedoch, daß er auch an anderen Außenflächen des Fahrzeuges wie z. B. einem Kofferraumdeckel oder dem "Bett" eine Pick-up-Wagens angebracht werden könnte.
Der Träger 10 hat zwei Seitenrelings 16 mit jeweils zwei Abstützungen 18. Die Abstützungen 18 sind an der Außenfläche 12 des Fahrzeuges so befestigt, daß die zentralen Abschnitte 20 jeder Seitenreling 16 oberhalb der Außenfläche 12 ver­ laufen. Die Seitenrelings 16 haben jeweils einen Kanal 16a (s. Fig. 6) und sind im übrigen parallel zueinander angeordnet, so daß sie sich über einen größeren Längs­ teil des Fahrzeuges 14 erstrecken.
Der Träger 10 umfaßt ferner mindestens eine Querstange 22 und im darge­ stellten Ausführungsbeispiel zwei Querstangen 22, die jeweils an ihren Außenenden an den Seitenrelings 16 befestigt sind. Wenngleich bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel beide Querstangen 22 verstellbar sind, versteht es sich jedoch, daß eine der Querstangen an den Seitenrelings 16 fest angebracht sein könnte, wäh­ rend lediglich die andere Querstange in Längsrichtung der Seitenrelings 16 verstell­ bar ist.
Jede Querstange 22 hat einen zentralen Abschnitt 24 und zwei Halter 26, die jeweils an den äußeren Enden des zentralen Abschnitts 24 befestigt sind. Jeder Hal­ ter 26 wirkt mit einer zugehörigen Seitenreling 16 zusammen, um die Querstange 22 durch die Seitenrelings 16 oberhalb der Außenfläche 12 des Fahrzeugs abzustüt­ zen. Die Halter 26 bieten ferner die Möglichkeit, daß die Querstangen 22 entlang des Kanals 16a jeder Seitenreling 16 verschoben wird, wenn die Querstange 22 auf den Seitenrelings 16 in eine neue Lage gebracht werden soll.
Wie in Fig. 1a schematisch angedeutet, kann es bei Trägern des Standes der Technik zu einem Verklemmen kommen, wenn die Querstange 30 längs der Seiten­ relings 32 gleitend verschoben wird. Dieses Verklemmen tritt dann ein, wenn die Querstange 30 bezüglich der Seitenrelings 32 "verkantet", wie durch den Winkel 34 angedeutet ist. Hierzu kommt es, wenn der Benutzer die Querstange an seinem ei­ nen Ende 30a erfaßt und versucht, die gesamte Querstange 30 längs der Seitenre­ lings 32 zu verschieben. Es ist schwierig, wenn nicht unmöglich, die Querstange 30 absolut senkrecht zu den Seitenrelings 32 zu halten, wenn sie gleitend verschoben wird, und dieses Verkanten der Querstange hat zur Folge, daß Teile der Querstange an Innenflächen der Kanäle der Seitenrelings 32 angreifen, was zu Reibung zwi­ schen den Abstützflächen der Querstange und den Innenflächen der Kanäle der Sei­ tenrelings führt.
Bei dem in den Fig. 2 bis 4 dargestellten Träger wird diese Schwierigkeit durch die spezielle Ausgestaltung der Halter 26 der Querstange 22 vermieden. Jeder Halter 26 hat einen Halsabschnitt 36 und einen einstückig daran angeformten Basis­ abschnitt 38. Es versteht sich jedoch, daß der Halsabschnitt 36 und der Basisab­ schnitt 38 auch als getrennte Teile ausgebildet sein können, die durch Befestigungs­ mittel oder in anderer Weise miteinander verbunden werden. Der Basisabschnitt 38 hat mehrere T-förmige Vorsprünge 40, die von einer rückwärtigen Fläche 44 des Basisabschnittes 38 abstehen. Sie laufen innerhalb des Kanals 16a der zugehörigen Seitenreling 16 und halten die Querstange 22 an den Seitenrelings 16. Eine längs verlaufende Schulter 46 steht von der Fläche 44 ab, um die gesamte Querstange 22 an ihrer zugehörigen Seitenreling 16 abzustützen. Abschnitte 46a der Schulter 46 sind gekrümmt ausgebildet, um den Kontaktbereich mit der Lippe der Seitenreling 16 zu minimieren, wenn der Halter 26 auf der Seitenreling 16 abgestützt wird. Dies hilft mit, die Gleitreibung bei einer Bewegung der Querstange 22 längs der Seiten­ relings 16 zu verringern. Eine vordere Fläche 48 des Basisabschnittes 38 kann eine einstückig angeformte Öse 42 aufweisen, um Schnüre oder Seile oder ähnliche Be­ festigungselemente zum Sichern von Gegenständen an der Querstange anbringen zu können.
Wie insbesondere in den Fig. 2 und 3 zu sehen ist, ist ein drehbares Befesti­ gungselement 52 mit einem Gewindeschaft 54 vorgesehen, um mit einer Halteplatte 56 zusammenzuwirken, derart, daß der Halter 26 in einer gewünschten Lage an der zugehörigen Seitenreling 16 festgespannt werden kann. Vorzugsweise ist die Halte­ platte 56 in einer Tasche 58 an der rückwärtigen Fläche 44 untergebracht, um die Halteplatte 56 gegen Drehen zu sichern, wenn das Befestigungselement 52 gedreht wird, um es anzuziehen oder zu lösen.
Wie in den Fig. 2 bis 5 zu sehen ist, ist der Basisabschnitt 38 an seinen ent­ gegengesetzten Enden 62 mit zwei horizontal angeordneten Führungsrollenanord­ nungen 60 versehen. Jede Führungsrollenanordnung 60 hat zwei Führungsrollen 64.
Eine Führungsrolle 64 ist vorzugsweise mit einer Welle 66 einteilig ausgebildet. Die andere Führungsrolle 64a, die als unabhängiges Teil ausgebildet ist, wird an dem entgegengesetzten Ende der Welle 66 (s. Fig. 5) auf entgegengesetzten Seiten eines seitlich vorstehenden planaren Arms 68 drehbar gelagert. Der Arm 68 ist vor­ zugsweise mit dem Basisabschnitt 38 des Halters einteilig ausgebildet, so daß er von der rückwärtigen Fläche 44 absteht und jede Führungsrollenanordnung 60 ge­ ringfügig außerhalb der äußeren Enden 62 des Basisabschnittes 38 hält. Es versteht sich jedoch, daß die Welle 66 auch getrennt von den beiden Führungsrollen ausge­ bildet sein könnte.
Es wird nun insbesondere auf Fig. 5 Bezug genommen. Jede Führungsrolle 64 besteht vorzugsweise aus Kunststoff, insbesondere Nylon, und hat einen Durch­ messer (Pfeil 70), der geringfügig kleiner als die innere Breite des Kanals 16 ist. Die Führungsrolle 64a hat eine Bohrung 72 mit einer umlaufenden Rippe 74. Die Rippe 74 kann mit einer Ringnut 76 der Welle 66 in Eingriff gebracht werden, so daß die Führungsrolle 64a am Ende der Welle 66 ohne externe Befestigungselemen­ te gesichert werden kann. Die Führungsrolle 64a kann somit an der Welle 66 ein­ fach dadurch befestigt werden, daß die Führungsrolle 64a auf ein Ende der Welle 66 geschoben wird, bis die Rippe 74 in die Nut 76 einschnappt. Ein angefaster Rand 73 an einem Ende der Welle 66 erleichtert das Aufschieben der Führungsrolle 64a auf die Welle 66.
Es wird nun auf die Fig. 4 und 5 Bezug genommen. Bei der Montage wird die Welle 66 in eine Bohrung 78 in einem der planaren Arme 68 eingesetzt. An­ schließend wird die unabhängige Führungsrolle 64a auf das freie Ende der Welle 66 geschoben. Vorteilhafterweise sind keine Lager erforderlich, daß die Führungsrol­ len 64 keine Last aufnehmen müssen, wie im folgenden genauer erläutert wird.
Wie in Fig. 6 zu sehen ist, greift einer der Halter 26 in den Kanal 16a der zu­ gehörigen Seitenreling 16. Der Halter 26 wird an einer Lippe 16b der Seitenreling 16 durch die gekrümmten Abschnitte 46a der längs verlaufenden Schulter 46 abge­ stützt. Auf diese Weise brauchen die Führungsrollen 64 die Last der Querstange 22 und der von ihr getragenen Gegenstände nicht aufnehmen. Daher sind keine Lager im Zusammenhang mit den Führungsrollen 64 erforderlich. Der Durchmesser der Führungsrollen 64 wird so gewählt, daß nur ein sehr kleines Spiel zwischen den Außenflächen der Führungsrollen 64 und den Innenflächen des Kanals 16a vorhan­ den ist.
Es wird nun insbesondere auf Fig. 7 Bezug genommen. Wenn die Querstan­ ge 22 längs der Seitenrelings 16 verschoben wird und hierbei geringfügig verkantet, berühren die Führungsrollen 64 gegenüberliegende Innenflächen der Kanäle 16a, um die Schrägstellung der Querstange 22 zu beschränken. Die Führungsrollen 64, die relativ zueinander drehbar gelagert sind, verhindern somit ein Verklemmen, das anderenfalls eintreten würde, wenn die Querstange 22 in eine zu den Seitenrelings 16 nicht senkrechte Lage gelangen würde. Dies sorgt für eine ungehinderte Gleit­ bewegung, wenn die Querstange 22 von einer Seite her längs der Seitenrelings 16 verschoben wird.

Claims (20)

1. Träger zum Abstützen von Gegenständen oberhalb einer Außenfläche ei­ nes Fahrzeugs, mit:
zwei Seitenrelings (16), die an der äußeren Fahrzeugfläche (12) befestigbar sind und im wesentlichen parallel zueinander längs der Fahrzeugaußenfläche ver­ laufen, wobei jede Seitenreling (16) einen Kanal (16a) hat, der sich zumindest über einen größeren Teil ihrer Länge erstreckt,
einer Querstange (22), die den Abstand zwischen den Seitenrelings (16) überspannt,
einem Halter (26) an jedem Ende der Querstange (22), wobei mindestens ei­ ner der Halter (26) aufweist:
einen Basisabschnitt (38), der mit einem äußeren Ende der Querstange verbindbar ist und
eine Führungsrollenanordnung (60), die dem Basisabschnitt (38) zu­ geordnet ist und innerhalb eines zugehörigen Kanals (16a) der Seiten­ reling (16) angeordnet ist, wobei die Führungsrollenanordnung minde­ stens eine Führungsrolle (64) aufweist, die eine horizontale Drehbe­ wegung relativ zu dem Basisabschnitt (38) an einem äußeren Ende des Basisabschnittes (38) ausführen kann, um ein Verklemmen der Quer­ stange (22) zu verhindern, wenn sich die Querstange (22) längs der Seitenrelings (16) bewegt.
2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen­ anordnung (16) mindestens zwei beabstandete Führungsrollen (64) aufweist.
3. Träger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisab­ schnitt (38) zwei Führungsrollenpaare (64) aufweist, die an entgegengesetzten Enden des Basisabschnittes (38) angeordnet sind.
4. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Führungsrollen (64) so ausgebildet sind, daß sie den Basisabschnitt (38) längs der zugehörigen Seitenreling (16) führen, ohne die von der Querstange (22) auf die zugehörige Seitenreling (16) ausgeübte Last aufzunehmen.
5. Träger zum Abstützen von Gegenständen oberhalb einer Außenfläche ei­ nes Fahrzeugs, mit:
zwei Seitenrelings (16), die an der äußeren Fahrzeugfläche (12) befestigbar sind und im wesentlichen parallel zueinander längs der Fahrzeugaußenfläche ver­ laufen, wobei jede Seitenreling (16) einen Kanal (16a) hat, der sich zumindest über einen größeren Teil ihrer Länge erstreckt,
einer Querstange (22), die den Abstand zwischen den Seitenrelings (16) überspannt,
einem Halter (26) an jedem Ende der Querstange (22), wobei mindestens ei­ ner der Halter (26) aufweist:
einen Basisabschnitt (38),
einen Halsabschnitt (36), der von dem Basisabschnitt (38) abgeht und an ei­ nem äußeren Ende der Querstange (16) befestigbar ist, und
eine Führungsrollenanordnung (60), die dem Basisabschnitt (38) zugeordnet ist und innerhalb eines zugehörigen Kanals (16a) der Seitenreling (16) angeordnet ist, wobei die Führungsrollenanordnung (60) mindestens ein Paar beabstandeter Führungsrollen (64) aufweist, die relativ zu dem Basisabschnitt (38) beweglich ge­ lagert sind und die jeweils eine im wesentlichen vertikale Drehachse haben, so daß sich die Führungsrollen in einer horizontalen Ebene und in Anlage an einer Innen­ fläche des Kanals (16a) drehen, um ein Verklemmen der Querstange (22) relativ zu der zugehörigen Seitenreling (16) zu verhindern, wenn die Querstange längs der zu­ gehörigen Seitenreling (16) von einem Ende der Querstange (22) her bewegt wird.
6. Träger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstange (22) an entgegengesetzten Enden der Basis (38) jeweils ein Paar Führungsrollenanord­ nungen (16) aufweist.
7. Träger nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Füh­ rungsrollenanordnung (60) eine Welle (60) zum drehbaren Lagern der Führungsrol­ len (64) aufweist, daß ein Ende der Welle (66) mit mindestens einer Ringnut (76) versehen ist und daß mindestens eine (64a) der Führungsrollen eine Bohrung (72) zur Aufnahme der Welle (66) hat, welche mit einer umlaufenden Rippe (74) verse­ hen ist, die in eine der Ringnuten (76) einschnappbar ist, wenn die besagte Füh­ rungsrolle (64a) auf das betreffende Ende der Welle (66) geschoben wird.
8. Träger nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisabschnitt (38) mindestens einen T-förmigen Vorsprung (40) hat, der in den Kanal (16a) paßt, um die Führung des Halters (26) längs der zugehörigen Seitenre­ ling (16) zu unterstützen.
9. Träger nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (26) mindestens zwei seitlich vorstehende planare Arme (68) hat, die je­ weils mit einer Bohrung (78) zur Aufnahme einer der Wellen (66) versehen sind.
10. Träger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden plana­ ren Arme (68) an entgegengesetzten Enden des Basisabschnittes (38) angeordnet sind.
11. Träger nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß dem Basisabschnitt (38) eine zweite Führungsrollenanordnung (60) zugeordnet ist, wobei die beiden Führungsrollenanordnungen (60) an entgegengesetzten Enden des Basisabschnittes (38) vorgesehen und identisch zueinander ausgebildet sind.
12. Träger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine (64a) der Führungsrollen eine Bohrung (72) mit einer umlaufenden Rippe (74) hat und daß der Basisabschnitt (38) mit einer Welle (66) zum Lagern eines Führungs­ rollenpaares versehen ist, wobei die Welle (66) mindestens eine Ringnut (76) hat, mit der die umlaufende Rippe (74) der betreffenden Führungsrolle in Eingriff bring­ bar ist.
13. Träger nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Führungsrollen (64) als Kunststoffrolle ausgebildet ist, die um eine vertika­ le Achse drehbar ist.
14. Träger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Füh­ rungsrollen (64) aus Nylon besteht.
15. Träger nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem der Halter (26) ein Führungsrollenpaar vorgesehen ist.
16. Träger nach einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kanal (16a) der zugehörigen Seitenreling (16) eine Halteplatte (56) ange­ ordnet ist und daß dem Basisabschnitt (38) ein Befestigungselement (52) zugeord­ net ist, das mit der Halteplatte (56) in Eingriff bewegbar ist, um den Basisabschnitt (38) des betreffenden Halters (26) an einer gewünschten Stelle längs der zugehöri­ gen Seitenreling (16) festzulegen.
17. Halter zum lösbaren Festlegen einer Querstange an einer Seitenreling eines Trägers für ein Fahrzeug, mit:
einem Halsabschnitt (36) zur Verbindung mit einem äußeren Endabschnitt der Querstange (22),
einem Basisabschnitt (38) und
mindestens einer horizontal angeordneten Führungsrolle (64), die dem Basis­ abschnitt (38) so zugeordnet ist, daß sie relativ zu dem Basisabschnitt (38) frei drehbar ist, wobei die Führungsrolle (64) in einem Innenbereich der Seitenreling (16) horizontal so angeordnet ist, daß sie ein Verklemmen der Seitenstange (22) relativ zu der Seitenreling (16) verhindert, wenn die Querstange (22) längs der Sei­ tenreling (16) bewegt wird, ohne eine lasttragende Funktion auszuüben.
18. Halter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei horizon­ tal angeordnete Führungsrollen (64, 64a) aufweist, die an entgegengesetzten Enden des Basisabschnitts (38) vorgesehen sind.
19. Halter nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Ba­ sisabschnitt (38) zwei Führungsrollenpaare aufweist, die an entgegengesetzten En­ den des Basisabschnitts (38) angeordnet sind.
20. Halter nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrolle (64) an einem Längsende des Basisabschnittes (38) angeordnet ist.
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