DE10039295A1 - Durchflussmengenmesser, inssbesondere für Haushaltsgeräte - Google Patents

Durchflussmengenmesser, inssbesondere für Haushaltsgeräte

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Joachim Bruns
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Robert Bosch GmbH
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/10Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with axial admission
    • G01F1/115Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with axial admission with magnetic or electromagnetic coupling to the indicating device

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einem Durchflussmengenmesser für Haushaltgeräte mit einem von der Durchflussströmung angetriebenen Flügelrad (16), aus dessen Drehzahl ein Sensorsignal für eine gerätefunktionssteuernde Einrichtung abgeleitet ist. Das Flügelrad (16) ist dabei axial verschiebbar gelagert und weist Mittel auf, die bei einem Rückfluss des durchfließenden Mediums das Flügelrad (16) in Achsrichtung verschieben und gegen vorgesehene Sperrmittel (22, 24) zum Blockieren der Drehrichtung des Flügelrades (16) bewegen. Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass am Flügelrad (16) Magnete (28, 30) asymmetrisch angeordnet sind, so dass in den beiden Drehrichtungen unterschiedliche Pulsfolgen auftreten. Dadurch wird erreicht, dass eine Rückströmung erkennbar wird und Fehlfunktionen des Gerätes vermieden werden können.

Description

Die Erfindung geht aus von einem Durchflussmengenmesser nach der Gattung der unabhängigen Ansprüche.
Stand der Technik
Bei einer bekannten Ausführung eines für den Einbau in Wasserleitungen bestimmten Durchflussmengenmessers dieser Gattung sind die Flügel des Flügelrades genau in dessen Radialebenen angeordnet, so dass in keiner der beiden Durchflussrichtungen die Strömung eine Axialkraft auf das Flügelrad ausübt. Bei der bekannten Ausführung sind keine Vorkehrungen getroffen, um bei einem Rückfluss des Wassers das Sensorsignal zu verändern oder überhaupt zu unterdrücken. Das kann bei Auftreten von Wasserschlägen oder beim Entleeren der Leitung zu einer unerwünschten Geräteaktion führen.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen nach den Kennzeichen der unabhängigen Ansprüche haben den Vorteil, dass die die Gerätefunktionen steuernde Einrichtung beide Durchflussrichtungen eindeutig erkennen und dadurch Fehlfunktionen des Gerätes vermieden werden können.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Merkmale sind vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes des Anspruchs 1 möglich.
Eine einfache Ausführung ergibt sich, wenn die Flügel des Flügelrades schräg zu dessen durch die Radachse gehenden Radialebenen gestellt sind, derart, dass ein Rückfluss das Flügelrad gegen eine die Drehung verhindernde bzw. behindernde Sperre in Achsrichtung seitlich verschiebt.
Die Sperre kann einen festen Anschlag am Gehäuse bzw. Gehäusedeckel des Durchflussmengenmessers haben, der bei axialer Verschiebung des Flügelrades in die Bewegungsbahn eines am Flügelrad befestigten Gegenanschlags hineinragt.
Bei einer bevorzugten Ausführung hat die Sperre eine am Gehäusedeckel gelagerte Sperrklinke, die mit Rastnocken am Flügelrad zusammenwirkt und eine Drehung des Flügelrades bei vorgeschriebener Durchflussrichtung auch dann noch erlaubt, wenn sich das Flügelrad unerwartet doch gegen den Gehäusedeckel hin verschieben sollte.
Bei Durchflussmengenmessern, bei denen die Flügelraddrehung über Magnete oder ähnliche Verfahren, wie induktive Näherungsschalter, am Flügelrad erfasst wird, wird vorgeschlagen, dass durch asymmetrische Anordnung von Magneten oder geeigneter Elemente am Flügelrad in den beiden Drehrichtungen unterschiedliche Pulsfolgen an eine Auswerteelektronik übermittelt werden.
Zeichnung
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigen Fig. 1 als erstes Ausführungsbeispiel perspektivisch die einzelnen Hauptteile eines Durchflussmengenmessers mit mechanischer Drehrichtungserkennung und Fig. 2 eine Ansicht des Flügelrades nach dem zweiten Ausführungsbeispiel.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Der Durchflussmengenmesser nach Fig. 1 hat ein Gehäuse 10, an welchem ein Zuflussstutzen 12 und ein koaxial dazu angeordneter Abflussstutzen 14 zum Einbau in eine Wasserleitung eines Haushaltgerätes, z. B. eines Warmwasserbereiters, angeformt sind. Im Gehäuse 10 ist ein Flügelrad 16 mit Flügeln 20 drehbar gelagert. Auf der einen Stirnseite ist das Gehäuse 10 durch einen Deckel 18 abgeschlossen. An diesem oder einem Deckel an der anderen Stirnseite des Gehäuses 10 ist eine nichtdargestellte Einrichtung zum erfassen der Drehzahl des Flügelrades 16 und zur Bildung eines Sensorsignals vorgesehen.
Die einzelnen Flügel 20 des Flügelrades 16 sind mit einem Winkel α schräg zu der jeweiligen, durch die Drehachse des Flügelrades 16 gehenden Radialebene gestellt. Der Winkel α ist so gewählt, dass eine durch den Zuflussstutzen 12 in Pfeilrichtung A eintretende Wasserströmung das Flügelrad 16 vom Deckel 18 weg in eine axiale Stellung bewegt, in der sich das Flügelrad 16 mit dem einer der Strömung entsprechenden Drehzahl frei drehen kann. Tritt jedoch über den Abflussstutzen 14 eine Rückströmung B in das Gehäuse 10 ein, wird das Flügelrad 16 axial gegen den Deckel 18 hin verschoben. An diesem ist eine Sperrklinke 22 schwenkbar gelagert, die zusammenwirkend mit am Flügelrad 16 befestigten Rastnocken 24 eine Drehung des Flügelrades 16 verhindert. Dadurch wird das Sensorsignal des Durchflussmengenmessers gegenüber den bei normalem Durchflussbetrieb sich ergebenden Werten verändert.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist ein Flügelrad 26 vorgesehen, welches mit Magneten 28, 30 bestückt ist und induktiv auf eine an einem Gehäusedeckel befestigte Auswertelektronik einwirkt. Die Magnete 28, 30 sind so asymmetrisch angeordnet, dass sich in den beiden Drehrichtungen des Flügelrades 26 unterschiedliche Impulsfolgen bzw. -abstände ergeben, so dass die Auswertelektronik die Drehrichtung erkennen und entsprechend berücksichtigen kann.

Claims (4)

1. Durchflussmengenmesser mit einem von der Durchflussströmung eines Mediums angetriebenen Flügelrad, aus dessen Drehzahl eines Sensorsignal für eine gerätefunktionssteuernde Einrichtung gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Flügelrad (16) axial verschiebbar gelagert ist und dass Mittel vorgesehen sind, die bei einem Rückfluss des durchfließenden Mediums das Flügelrad (16) in Achsrichtung verschieben und gegen vorgesehene Sperrmittel (22, 24) zum Blockieren der Drehrichtung des Flügelrades (16) bewegen.
2. Durchflussmengenmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Flügelrad (20) Flügel (20) aufweist, die schräg zu dessen durch die Radachse gehenden Radialebenen gestellt sind, derart, dass ein Rückfluss das Flügelrad (16) gegen die die Drehung verhindernde bzw. behindernde Sperrmittel (22, 24) in Achsrichtung verschiebt.
3. Durchflussmengenmesser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrmittel (22, 24) durch eine an einem Gehäusedeckel (18) gelagerte Sperrklinke (22) realisiert sind, die mit Rastnocken (24) am Flügelrad (16) zusammenwirkt.
4. Durchflussmengenmesser mit einem von der Durchflussströmung eines Mediums angetriebenen Flügelrad, aus dessen Drehzahl eines Sensorsignal für eine gerätefunktionssteuernde Einrichtung gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Flügelrad (16) Magnete (28, 30) zur Detektierung der Flügelraddrehung asymmetrisch angeordnet sind, so dass in den beiden Drehrichtungen unterschiedliche Pulsfolgen auftreten.
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