DE10039253A1 - Intermittierendes Getriebe - Google Patents

Intermittierendes Getriebe

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Abstract

Bei einem intermittierenden Getriebe, insbesondere Türverriegelungsgetriebe für Fahrzeuge aller Art mit zumindest zwei Zahnrädern (1.1 bis 1.6), welche jeweils auf Wellen (2.1 bis 2.5) angeordnet sind, soll zum Bewegen eines ersten Zahnrades (1.1) gegenüber einem zweiten wiederlösbaren festgelegten Zahnrad (1.1), das erste Zahnrad (1.1) im Bereich einer Verzahnung (3.1) zumindest teilweise mit einer Ausnehmung (4) versehen sein.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein intermittierendes Getriebe, insbesondere Türverriegelungsgetriebe für Fahrzeuge aller Art mit zumindest zwei Zahnrädern, welche jeweils auf Wellen angeordnet sind.
Bei herkömmlichen, intermittierenden Getrieben werden mittels Zahnrädern, Gestänge, Kniehebel und dgl. mehrere Abtriebswellen zeitversetzt angetrieben, was insbesondere für Türverriegelungsgetriebe, beispielsweise im Bereich der Luftfahrt äusserst nachteilig ist. Derartige Gestänge, Kniehebel und dgl. sind aufwendig herzustellen und sind schwer.
Insbesondere für Türverriegelungsgetriebe, bei welchen einzelne sequentiell aufeinanderfolgende Bewegungen zur Sicherung, zur Entriegelung, zum Ausfahren, zum Ausklappen, Ausschwenken od. dgl. ausgeführt werden müssen, sind derartige zeitversetzte Bewegungsabläufe erforderlich.
Diese Bewegungsabläufe müssen exakt nach bestimmten Zeitabläufen gesteuert werden. Derartige Türverriegelungs­ getriebe finden nicht nur in der Luftfahrt, sondern auch beispielsweise in der Schiffahrt, im Bahnwesen und bei öffentlichen Verkehrsmitteln immer mehr Anwendung.
Ferner dienen derartige intermittierende Getriebe, insbesondere Türverriegelungsgetriebe auch der Sicherung der Türen zwangsgesteuerter Sicherungsmechanismen, beispielsweise nach einem Verschliessen der Türe. Entsprechende Sicherungsbolzen oder Elemente werden zum Verschliessen der Türe ein oder ausgefahren. Herkömmlich werden mehrere Antriebe und Antriebseinrichtungen ver­ wendet, um zeitversetzt derartige Sicherungseinrichtungen mittels aufwendigen Gestänge oder Kniehebel zu betreiben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein intermittierendes Getriebe, insbesondere Türverriegelungs­ getriebe der eingangs genannten Art zu schaffen, welches die genannten Nachteile beseitigt und mit welchem auf einfache und kostengünstige Weise exakt zeitgesteuerte und zeitversetzte Bewegungsabläufe möglich sind, wobei insbesondere die Herstellungskosten reduziert werden sollen und die Präzision der Bewegungsabläufe einzelner Schritte erhöht werden soll. Ferner soll ein harmonischer und zwangsgesteuerter Mechanismus in einer exakten auch bestimmten Reihenfolge einzelner Schritte auch mit nur einem einzigen Antrieb möglich sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass zum Bewegen eines ersten Zahnrades gegenüber einem zweiten wiederlösbar festgelegten Zahnrad, das erste Zahnrad im Bereich einer Verzahnung zumindest teilweise mit einer Ausnehmung versehen ist.
Bei der vorliegenden Erfindung ist von Bedeutung, dass einem ersten Zahnrad eine Ausnehmung zugeordnet ist, die sich im Bereich eines Fusskreises des Zahnrades mantelabschnittartig erstreckt. In diesem Bereich sind keine Zahnflanken vorgesehen.
Stehen zwei Zahnräder miteinander in Eingriff, so kann im Bereich der Ausnehmung das eine Zahnrad gegenüber dem anderen Zahnrad verdreht werden, wobei das zweite Zahnrad mittels einer Verriegelungseinrichtung festgehalten werden kann.
Bei der vorliegenden Erfindung greift exakt und passgenau eine Verriegelungseinrichtung, insbesondere ein Rastelement in ein zweites Zahnrad ein, wenn das erste Zahnrad aus dem Eingriff des Wirkungsbereiches des zweiten Zahnrades im Bereich der Ausnehmung gelangt. Dieses Ein- und Ausrasten des Rastelementes der Verriegelungseinrichtung erfolgt über eine der Verriegelungseinrichtung zugeordnete Führungskulisse, die um ein Führungselement entsprechend dem Rastelement drehbar gelagert ist. Die Führungskulisse weist eine erste, eine zweite und eine dritte Führungsbahn auf.
In diese Führungsbahn greift ein Zapfenelement eines Kulissenhebels ein, der mit der ersten Welle des ersten Zahnrades in Verbindung steht. Dabei kann der Kulissenhebel direkt mit der ersten Welle des ersten Zahnrades aber auch mit einem dritten Zahnrad in Verbindung stehen. Im wesentlichen steht der Kulissenhebel drehfest mit dem ersten Zahnrad mit der ersten Welle in Verbindung.
Die erste Führungsbahn verläuft in einem kleineren Radius um die Welle des ersten Zahnrades als ein grösserer Radius der dritten Führungsbahn. Zwischen dritter und erster Führungsbahn liegt die zweite Führungsbahn leicht abgewinkelt. Wird der Kulissenhebel über die erste Führungsbahn bewegt, so wird die Führungskulisse um das Führungselement und damit das Rastelement mit seinen Rastflanken aus den Flanken des zweiten Zahnrades herausbewegt.
In diesem Bewegungsbereich steht das erste Zahnrad exakt mit dem zweiten Zahnrad in Eingriff. Wird der Kulissenhebel in die zweite Führungsbahn der Führungskulisse geleitet, so wird das Rastelement mit seinen Rastflanken in die Zahnflanken des ersten Zahnrades eingeschwenkt, was ein Fixieren des zweiten Zahnrades zur Folge hat. Gleichzeitig wird durch weiteres Bewegen entlang der dritten Führungsbahn das erste Zahnrad aus dem Wirkbereich der Zahnflanken des zweiten Zahnrades im Bereich der Ausnehmung herausgefahren, so dass das erste Zahnrad unabhängig von der Bewegung des festgelegten ersten Zahnrades bewegbar ist.
Beim Zurückbewegen des Kulissenhebels bzw. des ersten Zahnrades in die zweite Führungsbahn der Kulisse greift zeitgleich eine erste an die Ausnehmung anschliessende Zahnflanke des ersten Zahnrades in das zweite Zahnrad ein, wobei gleichzeitig die Führungskulisse und damit das Rastelement um das Führungselement derart verschwenkt wird, dass dieses aus den Zahnflanken des zweiten Zahnrades ausgreift und eine anschliessende gemeinsam gekoppelte Bewegung des ersten und des zweiten Zahnrades möglich ist, da diese in Eingriff stehen. Hierdurch wird gewährleistet, dass eine zwangsgesteuerte, zeitversetzte Bewegung des ersten Zahnrades gegenüber des zweiten Zahnrades im Bereich der Ausnehmung möglich ist, um beispielsweise eine ganz bestimmte Bewegung oder Bewegungsabläufe vorzunehmen. Dabei können an das erste Zahnrad oder an das Zahnrad, auf welchem der Kulissenhebel angeordnet ist, weitere Zahnräder und weitere Wellen anschliessen, die vorzugsweise als Abtriebswellen zum Steuern von bestimmten Bewegungsabläufen dienen.
Der Antrieb wird vorzugsweise in das erste Zahnrad eingeleitet. Vorteilhaft ist, dass nur ein einziger Antrieb vorgesehen sein muss.
Auch können mehrere derartiger Verriegelungseinrichtungen in einem intermittierenden Getriebe vorgesehen sein, um bestimmte Bewegungsabläufe zwangsgesteuert auszusetzen und unabhängig gegenüber anderen durchzuführen. Der vorliegenden Erfindung sei hier keine Grenze gesetzt.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 eine schematisch dargestellte Seitenansicht auf ein erfindungsgemässes intermittierendes Getriebe;
Fig. 2 eine perspektivisch dargestellte Ansicht des intermittierenden Getriebes gemäss Fig. 1.
Gemäss Fig. 1 weist ein erfindungsgemässes intermittierendes Getriebe R ein erstes Zahnrad 1.1, ein zumindest teilweise mit diesem in Eingriff stehendes zweites Zahnrad 1.2 und ggf. weitere Zahnräder 1.3 bis 1.6 auf, die, wie dargestellt, auf den Wellen 2.1 bis 2.5 gelagert sind. Dabei können die einzelnen Zahnräder 1.1 bis 1.6 als Antriebs- oder Abtriebszahnräder auf den entsprechenden Wellen 2.1 bis 2.5 angeordnet sein. Im folgenden Ausführungsbeispiel spielt es keine Rolle, welche Welle 2.1 bis 2.5 als Antriebswelle, Abtriebswelle oder lediglich als Lagerungswelle für die Zahnräder 1.1 bis 1.6 ausgebildet ist. Hierauf ist die Erfindung nicht beschränkt. Bevorzugt sind die Wellen 2.1 bis 2.6 achsparallel zueinander beabstandet angeordnet, wobei die Welle 2.1 als Antriebswelle und die übrigen Wellen 2.2 bis 2.5 als Antriebswellen ausgebildet sind.
Im bevorzugten Ausführungsbeispiel stehen die Zahnräder 1.1 und 1.2, die auf den Wellen 2.1 und 2.2 angeordnet sind miteinander über Zahnflanken 3.1, 3.2 in Eingriff.
Zur zeitversetzten unabhängigen Bewegung des ersten Zahnrades 1.1 gegenüber dem zweiten Zahnrad 1.2 ist das erste Zahnrad 1.1 mit einer Ausnehmung 4 versehen, welche als Mantelabschnitt 5 im Bereich eines Fusskreises 6 des Zahnrades 1.1 ausgebildet ist. Im Bereich der Ausnehmung 4 bzw. des Mantelabschnittes 5 ist das Zahnrad 1.1 ohne Zahnflanken 3.1 ausgebildet. In diesem Bereich der Ausnehmung 4 steht das Zahnrad 1.1 nicht in Eingriff mit den Zahnflanken 3.2 des Zahnrades 1.2.
Somit ist das Zahnrad 1.1 gegenüber dem Zahnrad 1.2 über den Bereich der Ausnehmung 4 bzw. Mantelabschnitt 5 verdrehbar.
Damit während des Verdrehens des ersten Zahnrades 1.1 das zweite Zahnrad 1.2 fest steht und nicht verdreht wird, ist dem intermittierendem Getriebe R eine Verriegelungseinrichtung 7 zugeordnet.
Die Verriegelungseinrichtung 7 weist eine Führungskulisse 8 auf, welche schwenkbar um ein Führungselement 9 gelagert ist. Die Führungskulisse 8 besitzt vorzugsweise drei Führungsbahnen 10.1 bis 10.3, welche schlitz- oder nutartig ausgebildet sein können. Die Führungsbahn 10.1 verläuft in einem Radius r1 um die Welle 2.1, wobei sich in etwa winkelig bzw. leicht abgewinkelt nach aussen endseits die zweite Führungsbahn 10.2 anschliesst, welche abgewinkelt übergeht in eine dritte Führungsbahn 10.1, die wiederum in einem Radius r2 um die Welle 2.1 verläuft. Dabei ist der Radius r2 der dritten Führungsbahn 10.3 grösser als der Radius r1 der ersten Führungsbahn 10.1.
Die Führungsbahn 10.1 bis 10.3 kann schlitzartig, nutartig in der Führungskulisse 8 vorgesehen sein. Hier sei der Erfindung keine Grenze gesetzt.
In die Führungskulisse 8 greift ein Kulissenhebel 11 ein, welcher direkt oder indirekt mit dem Zahnrad 1.1 oder der Welle 2.1 in Verbindung steht. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel schliesst an das Zahnrad 1.1 ein Zahnrad 1.3 axial an, auf welchem der Kulissenhebel 11 drehfest gelagert ist. Der Kulissenhebel 11 überträgt eine Drehbewegung der Welle 2.1 bzw. des Zahnrades 1.1 oder 1.3 auf die Führungskulisse 8, insbesondere auf dessen Führungsbahn 10.1 bis 10.3, in welche ein dem Kulissenhebel 11 zugeordnetes Zapfenelement 12 eingreift. Somit ist die Drehbewegung des Kulissenhebels 11 und damit des Zahnrades 1.1 oder 1.3 bzw. der Welle 2.1 auf die Führungsbahn 10.1 bis 10.3 beschränkt.
Ferner ist der Verriegelungseinrichtung 7 ein Rastelement 13 zugeordnet, welches ebenfalls schwenkbar mit dem Führungselement 9 in Eingriff steht. Dabei sind Rastelement 13 und Führungskulisse 8 drehfest miteinander verbunden. Eine Schwenkbewegung der Führungskulisse 8 um das Führungselement 9 bewirkt eine Schwenkbewegung des Rastelementes 13.
Vorzugsweise endseits ist das Rastelement 13 mit Rastflanken 14 versehen, die mit den entsprechenden Zahnflanken 3.2 des zweiten Zahnrades 1.2, wie in Fig. 1 dargestellt, in Eingriff stehen. Wird die Führungskulisse 8 durch Verschwenken des Kulissenhebels 11 bzw. Zapfenelementes 12 in der ersten Führungsbahn 10.1 aus dem Eingriff mit dem zweiten Zahnrad 1.2 um das Führungselement 9 herausgeschwenkt, so greift eine erste, an die Ausnehmung 4 anschliessende Zahnflanke 3.1 des ersten Zahnrades 1.1 zwischen die Zahnflanken 3.2 des zweiten Zahnrades 1.2 zeitgleich ein.
Dann stehen beide Zahnräder 1.1 und 1.2 miteinander bei der Bewegung des ersten Zahnrades 1.1 über die erste Führungsbahn 10.1 vollständig miteinander in Eingriff. In diesem Fall ist das Rastelement 13 bzw. sind die Rastflanken 14 aus dem Eingriffsbereich des zweiten Zahnrades 1.2 herausgeschwenkt.
Wird die Führungskulisse 8 mittels des Kulissenhebels 11 um das Führungselement 9 durch Verfahren des Zapfenelementes 12 in die zweite Führungsbahn 10.2 und anschliessende Führungsbahn 10.3 bewegt, so erfolgt ein zweitgleiches Eingreifen des Rastelementes 14 in das zweite Zahnrad 1.2 und ein gleichzeitiges Ausgreifen der Zahnflanken 3.1 aus dem zweiten Zahnrad 1.2 im Bereich der Ausnehmung 4 des ersten Zahnrades 1.1.
Hierdurch wird das Zahnrad 1.1 mittels des Rastelementes 13 drehfest festgelegt, währenddessen sich das zweite Zahnrad 1.2 im Bereich der Ausnehmung 4 verdrehen lässt.
In dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gemäss Fig. 2 ist ersichtlich, dass die Kulisse 8 sowie das Zahnrad 1.1 mit anschliessendem Kulissenhebel 11 ausserhalb einer Ebene der Zahnräder 1.1 und 1.2 angeordnet sind. Dabei wird die Führungskulisse 8 beidseitig durch den Kulissenhebel 11 übergriffen, wobei endseits des Kulissenhebel 11 das Zapfenelement in die Führungsbahn 10.1 bis 10.3 der Führungskulisse 8 eingreift.
Positionszahlenliste
1
Zahnrad
2
Welle
3
Zahnflanke
4
Ausnehmung
5
Mantelabschnitt
6
Fusskreis
7
Verriegelungseinrichtung
8
Führungskulisse
9
Führungselement
10
Führungsbahn
11
Kulissenhebel
12
Zapfenelement
13
Rastelement
14
Rastflanken
R intermitt. Getriebe
r1
Radius
r2
Radius

Claims (20)

1. Intermittierendes Getriebe, insbesondere Türverrie­ gelungsgetriebe für Fahrzeuge aller Art mit zumindest zwei Zahnrädern (1.1 bis 1.6), welche jeweils auf Wellen (2.1 bis 2.5) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass zum Bewegen eines ersten Zahnrades (1.1) gegenüber einem zweiten wiederlösbar festgelegten Zahnrad (1.2), das erste Zahnrad (1.1) im Bereich einer Verzahnung (3.1) zumindest teilweise mit einer Ausnehmung (4) versehen ist.
2. Intermittierendes Getriebe, insbesondere Türverriege­ lungsgetriebe für Fahrzeuge aller Art mit zumindest zwei Zahnrädern (1.1 bis 1.6), welche jeweils auf Wellen (2.1 bis 2.5) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass zum wiederlösbaren Festlegen des zweiten Zahnrades (1.2) gegen Verdrehen diesem eine Verriegelungseinrichtung (7) zugeordnet ist.
3. Intermittierendes Getriebe, insbesondere Türverriege­ lungsgetriebe für Fahrzeuge aller Art mit zumindest zwei Zahnrädern (1.1 bis 1.6), welche jeweils auf Wellen (2.1, 2.2) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass bei Eingriff des ersten Zahnrades (1.1) mit dem zweiten Zahnrad (1.2) eine Verriegelungseinrichtung (7) zum wiederlösbaren Festlegen des zweiten Zahnrades (1.2) entriegelt ist und zeitgleich bei Ausgreifen des ersten Zahnrades (1.1) aus dem zweiten Zahnrad (1.2) im Bereich einer Ausnehmung (4) die Verriegelungseinrichtung (7) zum Festlegen des zweiten Zahnrades (1.2) in dieses wiederlösbar eingreift.
4. Intermittierendes Getriebe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (4) des ersten Zahnrades (1.1) als Mantelabschnitt (5) eines Fusskreises (6) des Zahnrades (1.1) ohne Zahnflanken (3.1) ausgebildet ist.
5. Intermittierendes Getriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Zahnflanken (3.2) des zweiten Zahnrades (1.2) im Bereich des Mantelabschnittes (5) der Ausnehmung (4) des ersten Zahnrades (1.1) ausser Eingriff stehen.
6. Intermittierendes Getriebe nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (7) eine Führungskulisse (8) aufweist, welche schwenkbar um ein Führungselement (9) gelagert ist, wobei das Führungselement (9) ausserhalb der Wellen (2.1, 2.2) angeordnet ist.
7. Intermittierendes Getriebe nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtungen (7) zumindest ein Rastelement (13) aufweist, welches zum wiederlösbaren Festlegen in das zweite Zahnrad (1.2) einschwenkbar ist.
8. Intermittierendes Getriebe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (13) um das Führungselement (9) schwenkbar gelagert ist und drehfest mit der Führungskulisse (8) in Verbindung steht.
9. Intermittierendes Getriebe nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (13) einends mit zumindest einer Rastflanke (14) versehen ist, die in etwa den Rastflanken (14) des zweiten Zahnrades (1.2) entsprechen.
10. Intermittierendes Getriebe nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungseinrichtung (7), insbesondere dem ersten Zahnrad (1.1) oder der Welle (2.1) des Zahnrades (1.1 oder 1.3) ein Kulissenhebel (11) drehfest zugeordnet ist, welcher endseits ein Zapfenelement (12) aufweist.
11. Intermittierendes Getriebe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Zapfenelement (12) des Kulissenhebels (11) mit der Führungskulisse (8) in Eingriff steht.
12. Intermittierendes Getriebe nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Zapfenelement (12) entlang einer ersten, zweiten und daran anschliessenden dritten Führungsbahn (10.1 bis 10.3) der Führungskulisse (8) bewegbar ist.
13. Intermittierendes Getriebe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn (10.1 bis 10.3) als Nut oder Schlitz ausgebildet ist.
14. Intermittierendes Getriebe nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Führungsbahn (10.1) auf einem Radius (r1) um die Welle (2.1) des ersten Zahnrades (1.1) verläuft, wobei das Rastelement (13) ausser Eingriff mit dem zweiten Zahnrad (1.2) ausgeschwenkt ist.
15. Intermittierendes Getriebe nach wenigstens einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass endseits der ersten Führungsbahn (10.1) eine zweite Führungsbahn (10.2) abgewinkelt als Übergang zur dritten Führungsbahn (10.3) anschliesst, die um einen Radius (r2) zur Welle (2.1) des ersten Zahnrades (1.1) verläuft.
16. Intermittierendes Getriebe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Radius (r2) der dritten Führungsbahn (10.3) grösser ist als der Radius (r1) der Führungsbahn (10.1).
17. Intermittierendes Getriebe nach wenigstens einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass durch Bewegen des Kulissenhebels (11), insbesondere des Zapfenelementes (12) entlang der zweiten Führungsbahn (10.2) die Führungskulisse (8) gegenüber dem Führungselement (9) und damit das Rastelement (13) mit seinen Zahnflanken (14) gegen die Zahnflanken (3.2) des zweiten Zahnrades (1.2) verschwenkbar sind.
18. Intermittierendes Getriebe nach wenigstens einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass in etwa zeitgleich ein Einschwenken des Rastelementes (13) in die Zahnflanken (3.2) des zweiten Zahnrades (1.2) bei Ausgreifen der Zahnflanken (3.1) des ersten Zahnrades (1.1) aus den Zahnflanken (3.2) des zweiten Zahnrades (1.2) im Bereich der Ausnehmung (4) zur Fixierung des zweiten Zahnrades (1.2) und freien Bewegung des ersten Zahnrades (1.1) erfolgt, in dem der Kulissenhebel (11), insbesondere das Zapfenelement (12) von der ersten Führungsbahn (10.1) in die zweite Führungsbahn (10.2) geführt ist.
19. Intermittierendes Getriebe nach wenigstens einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Festlegen des zweiten Zahnrades (1.2) mittels des Rastelementes (13) das erste Zahnrad (1.1) zeitversetzt über den Mantelabschnitt (5) und über die dritte Führungsbahn (10.3) verdrehbar ist und unmittelbar durch Eingreifen einer ersten Zahnflanke (3.1) im Anschluss an die Ausnehmung (4) das Zapfenelement (12) des Kulissenhebels (11) in die zweite Führungsbahn (10.2) eingreift und die Führungskulisse (11) und insbesondere das Rastelement (13) um das Führungselement (9) verschwenkt, bis das Rastelement (13) aus den Zahnflanken (3.2) des zweiten Zahnrades (1.2) ausgreift, wobei durch weiteres Verdrehen bzw. Bewegen des Kulissenhebels (11), insbesondere des Zapfenelementes (12) entlang der ersten Führungsbahn (10.1) das erste und das zweite Zahnrad (1.1, 1.2) miteinander in Eingriff stehen, wobei das Rastelement (13) gegenüber dem zweiten Zahnrad (1.2) ausser Eingriff steht.
20. Intermittierendes Getriebe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (2.1) als Antriebswelle und die Wellen (2.2 bis 2.5) als Abtriebswellen ausgebildet sind.
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