DE10038433A1 - Vorrichtung zur Feststellung einer veränderbaren Schaltstellung eines bewegbaren Schaltelementes insbesondere eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
Vorrichtung zur Feststellung einer veränderbaren Schaltstellung eines bewegbaren Schaltelementes insbesondere eines KraftfahrzeugsInfo
- Publication number
- DE10038433A1 DE10038433A1 DE2000138433 DE10038433A DE10038433A1 DE 10038433 A1 DE10038433 A1 DE 10038433A1 DE 2000138433 DE2000138433 DE 2000138433 DE 10038433 A DE10038433 A DE 10038433A DE 10038433 A1 DE10038433 A1 DE 10038433A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- magnets
- sensors
- switching position
- magnet
- switching element
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H59/00—Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
- F16H59/02—Selector apparatus
- F16H59/08—Range selector apparatus
- F16H59/10—Range selector apparatus comprising levers
- F16H59/105—Range selector apparatus comprising levers consisting of electrical switches or sensors
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H59/00—Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
- F16H59/02—Selector apparatus
- F16H59/04—Ratio selector apparatus
- F16H59/044—Ratio selector apparatus consisting of electrical switches or sensors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)
Abstract
Die Vorrichtung dient zur Feststellung einer veränderbaren Schaltstellung eines bewegbaren Schaltelements (10) insbesondere eines Kraftfahrzeugs, wobei in einer jeweiligen Schaltstellung ein Magnet (11) mit einem die Schaltstellung detektierenden magnetischen, unipolaren Sensor (12, 13, 14) zur Auslösung eines entsprechenden Signals in Wirkverbindung bringbar ist. Hierbei ist vorgesehen, dass in der jeweiligen Schaltstellung ein zusätzlicher Magnet (15) vorgesehen ist, der mit einem entsprechenden zusätzlichen Sensor (16, 17, 18) in Wirkverbindung bringbar ist, wobei die signalauslösenden Flussrichtungen (19, 20) der magnetischen Felder der zwei Magnete (11, 15) in der jeweiligen Schaltstellung zueinander unterschiedlich und vorzugsweise entgegengesetzt sind.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Feststellung einer veränderbaren
Schaltstellung eines bewegbaren Schaltelements insbesondere eines Kraftfahrzeugs,
wobei in einer jeweiligen Schaltstellung ein Magnet mit einem die Schaltstellung
detektierenden magnetischen, unipolaren Sensor zur Auslösung eines entsprechenden
Signals in Wirkverbindung bringbar ist, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Vorrichtungen der eingangs genannten Art sind bereits bekannt. Mittels derartiger
Vorrichtungen wird beispielsweise eine Positionserkennung eines bewegbaren
Schalthebels eines Kraftfahrzeug-Schaltgetriebes ermöglicht. Dabei wird das
magnetische Feld eines Magneten, beispielsweise eines Permanentmagneten, zur
Detektierung einer jeweiligen Schaltstellung mittels eines geeigneten magnetischen,
unipolaren Sensors unter Auslösung eines entsprechenden Signals benutzt.
Nachteilhafterweise sind derartige bekannte Vorrichtung störungsempfindlich
beziehungsweise unzuverlässig hinsichtlich einer Schaltstellungsdetektierung bei
Einwirkung von zusätzlichen, statischen Magnetfeldern, welche durch weitere
Funktionselemente wie zum Beispiel Mobiltelefon, Kopfhörer oder ähnliches erzeugt und
an den die Schaltstellung detektierenden Sensor übertragen werden können. In einem
solchen Störfall kann es zu einer fehlerhaften Auslösung eines Signals mittels des
entsprechenden Sensors kommen. Dabei ist eine vor störenden magnetischen Feldern
geschützte Anordnung des jeweiligen Sensors insbesondere im Anwendungsfall eines
Schalthebels eines Kraftfahrzeug-Schaltgetriebes unter Berücksichtigung des zur
Verfügung stehenden, begrenzten Einbauraums nicht oder wenigstens in nicht
zufriedenstellender Weise möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Vorrichtung vorzuschlagen, welche
in verhältnismäßig einfacher und zuverlässiger Weise eine korrekte Detektierung der
jeweiligen Schaltstellung eines bewegbaren Schaltelements auch unter Einfluss von
störenden, magnetischen Feldern, ermöglicht.
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, die
dadurch gekennzeichnet ist, dass in der jeweiligen Schaltstellung ein zusätzlicher Magnet
vorgesehen ist, der mit einem entsprechenden zusätzlichen Sensor in Wirkverbindung
bringbar ist, wobei die signalauslösenden Flussrichtungen der magnetischen Felder der
zwei Magnete in der jeweiligen Schaltstellung zueinander unterschiedlich sind. Hierdurch
wird ermöglicht, dass bei Vorliegen eines störenden statischen, unipolaren Magnetfelds
in einer jeweiligen Schaltstellung des Schaltelements lediglich einer der zwei Sensoren
hinsichtlich seiner Detektierungsfunktion maßgeblich gestört wird. Der andere unipolare
Sensor, der bei einer in Bezug auf das störende Magnetfeld unterschiedlichen
Flussrichtung eines magnetischen Felds (Messfeld) ein entsprechendes Signal auslöst,
ermöglicht somit eine korrekte und zuverlässige Schaltstellungsdetektierung. Aufgrund
der unterschiedlichen signalauslösenden Flussrichtungen der magnetischen Felder der
zwei Magnete und somit auch der zugehörigen unipolaren Sensoren in der jeweiligen
Schaltstellung wird eine Verbesserung der Störsicherheit hinsichtlich zusätzlicher
statischer, unipolarer Magnetfelder von weiteren, in Bezug auf die Schaltstellung nicht
relevanten Funktionselementen (Mobiltelefon, Kopfhörer, Lautsprecher oder ähnliches)
erzielt.
Mit Vorteil sind in einer jeweiligen Schaltstellung die zwei Magnete zueinander und die
zwei Sensoren zueinander umgekehrt gepolt. Mittels einer entgegengesetzten
Polarisierung der zwei Magnete zueinander wird eine maximale Verbesserung der
Störsicherheit der zugehörigen, eine jeweilige Schaltstellung detektierenden
magnetischen, unipolaren Sensoren erzielt. Dabei kann in einer jeweiligen Schaltstellung
die einem zugehörigen Sensor zugewandte Seite des ersten Magneten beispielsweise
der Nord-Seite entsprechen, unter Ausbildung einer signalauslösenden Flussrichtung des
magnetischen Felds von der Süd-Seite zur Nord-Seite in Richtung Sensor
(beispielsweise vertikal nach oben), während die demselben Sensor zugewandte Seite
des zweiten Magneten die Süd-Seite ist, unter Ausbildung einer signalauslösenden
Flussrichtung des magnetischen Felds vom Sensor durch die Süd-Seite in Richtung
Nord-Seite des zweiten Magneten (beispielsweise vertikal nach unten). Die
signalauslösenden Flussrichtungen der magnetischen Felder der zwei Magnete sind
somit in der jeweiligen Schaltstellung zueinander entgegengesetzt.
Vorzugsweise sind die zwei Magnete am Schaltelement angeordnet, wobei jedem
Magneten eine Mehrzahl an Sensoren zugeordnet sind. Dabei können bei einer
geradlinigen Schaltbewegung des Schaltelements die Sensoren in zwei Gruppen
beispielsweise entsprechend einer Linie angeordnet sein, wobei jede Gruppe einem
Magneten zugeordnet ist. Bei Bewegung des Schaltelements in eine Schaltstellung
werden die zwei Magnete jeweils mit einem zugehörigen Sensor der entsprechenden
Gruppe zur Auslösung eines Signals in Wirkverbindung gebracht. Somit entsprechen die
Schaltwege zwischen den jeweiligen Schaltstellungen den entsprechenden Abständen
zwischen zwei Magneten einer jeweiligen Gruppe.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Sensoren als Halbleiter-Hall-
Sensoren ausgebildet. Halbleiter-Hall-Sensoren erzeugen bei Annäherung eines
Magneten beziehungsweise eines magnetischen Felds ein elektrisches Signal, das in
betriebsgünstiger Weise mittels einer entsprechenden Elektronik ausgewertet werden
kann. Derartige Sensoren lassen sich in verhältnismäßig einfacher Weise beispielsweise
auf einer Leiterplatte anordnen und eignen sich besonders zur Positionserkennung von
bewegbaren Schaltelementen unter Ausnutzung eines magnetischen Felds (Messfeld).
Mit Vorteil sind die zwei Magnete zueinander beabstandet angeordnet und in
Bewegungsrichtung des Schaltelements miteinander starr gekoppelt. Mittels einer starren
Kopplung von zwei zueinander beabstandeten Magneten wird gewährleistet, dass beide
Magnete die gleichen Schaltwege des Schaltelements zurücklegen und somit in korrekter
Weise mit einem zugehörigen Sensor in Wirkverbindung bringbar sind. Dabei können die
zueinander beabstandeten Magnete in einer gemeinsamen Ebene beziehungsweise in
zwei unterschiedlichen Ebenen angeordnet sein.
Vorteilhafterweise sind die zwei Magnete als Permanentmagnete ausgebildet.
Permanentmagnete eignen sich in einfacher und zuverlässiger Weise zur Anordnung am
Schaltelement und zur Herstellung einer korrekten Wirkverbindung mit einem unipolaren
Sensor.
Vorzugsweise sind die Magnete berührungslos mit den zugehörigen Sensoren unter
Auslösung eines entsprechenden elektrischen Signals in Wirkverbindung bringbar. Eine
berührungslose Wirkverbindung zwischen Magnet und Sensor ist vorteilhafterweise
verschleißfrei und ermöglicht ein leichtes und ungestörtes Verstellen des Schaltelements
in verschiedene Schaltstellungen.
Mit Vorteil sind die Sensoren mit einer Auswerteelektronik wirkverbunden. Mittels einer
Auswerteelektronik lassen sich Detektierungsfehler aufgrund von störenden zusätzlichen
Magnetfeldern in verhältnismäßig einfacher und sicherer Weise erkennen, da wenigstens
einer der zwei Sensoren in der jeweiligen Schaltstellung des Schaltelements ein im
Wesentlichen ungestörtes, elektrisches Signal an selbige weiterleitet. In dieser Weise ist
eine sichere Auswertung der jeweiligen Magnetposition und somit der Schaltstellung des
Schaltelements gewährleistet.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform sind in einer jeweiligen Schaltstellung die
zwei Magnete zueinander und die zugehörigen Sensoren zueinander in
Bewegungsrichtung und/oder senkrecht zur Bewegungsrichtung versetzt angeordnet.
Mittels einer derartigen versetzten Anordnung der zwei Magnete kann gegebenenfalls
eine zusätzliche Verbesserung der Störsicherheit hinsichtlich einer fehlerhaften
Detektierung einer jeweiligen Schaltstellung des Schaltelements erzielt werden, da
eventuell einwirkende magnetische Störfelder durch die versetzt angeordneten Magnete
verhältnismäßig weit auseinandergezogen werden.
Vorzugsweise ist das Schaltelement ein Schalthebel eines Schaltgetriebes eines
Kraftfahrzeugs. Insbesondere bei einem Schalthebel eines Schaltgetriebes eines
Kraftfahrzeugs ist eine korrekte und zuverlässige Detektierung der jeweiligen
Schaltstellung von Bedeutung zum sicheren und störungsfreien Betreiben eines
Kraftfahrzeugs.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung.
Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel anhand einer zugehörigen
Zeichnung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt in schematischer Darstellung eine
erfindungsgemäße Vorrichtung zur Feststellung einer veränderbaren Schaltstellung eines
bewegbaren Schaltelements.
Die Figur zeigt in schematischer Darstellung eine Vorrichtung zur Feststellung einer
veränderbaren Schaltstellung eines bewegbaren Schaltelements 10 insbesondere eines
Kraftfahrzeugs (nicht dargestellt). Das Schaltelement 10 kann beispielsweise ein
Schalthebel eines Schaltgetriebes eines Kraftfahrzeugs sein, welcher in einer als
Doppelpfeil 21 dargestellten Bewegungsrichtung in mehrere Schaltstellungen bewegbar
ist. Das Schaltelement 10 weist zwei voneinander beabstandet angeordnete und in
Bewegungsrichtung (Doppelpfeil 21) miteinander starr gekoppelte Magnete 11, 15 auf.
Die zwei Magnete 11, 15 sind zueinander umgekehrt gepolt, so dass die Flussrichtungen
19, 20 der magnetischen Felder der zwei Magnete 11, 15 zueinander entgegengesetzt
sind. Die Flussrichtung 19 des magnetischen Felds des Magneten 11 zeigt in der
Zeichnungsebene der Figur senkrecht nach oben, wobei die Unterseite des Magneten 11
der Süd-Seite und die Oberseite des Magneten 11 der Nord-Seite entspricht. Die
Flussrichtung 20 des magnetischen Felds des Magneten 15 zeigt in der
Zeichnungsebene der Figur senkrecht nach unten, wobei die Oberseite des Magneten 15
der Süd-Seite und die Unterseite des Magneten 15 der Nord-Seite entspricht. Dem
Magneten 11 sind eine Mehrzahl an Halbleiter-Hall-Sensoren 12, 13, 14 zugeordnet, die
voneinander beabstandet auf einer Leiterplatte (nicht dargestellt) entlang einer Linie
parallel zur Bewegungsrichtung des Schaltelements 10 über dem Magneten 11
angeordnet sind. Ferner sind dem Magneten 15 eine Mehrzahl an Halbleiter-Hall-
Sensoren 16, 17, 18 zugeordnet, die ebenfalls entlang einer Linie parallel zur
Bewegungsrichtung (Doppelpfeil 21) voneinander beabstandet auf einer Leiterplatte
(nicht dargestellt) angeordnet sind. Die Sensoren 12, 13, 14, 16, 17, 18 sind als
magnetische, unipolare Sensoren zur Detektierung einer jeweiligen Schaltposition des
zugehörigen Magneten 11, 15 und somit einer jeweiligen Schaltstellung des bewegbaren
Schaltelements 10 geeignet. Vorzugsweise sind die Sensoren 12, 13, 14, 16, 17, 18 als
Halbleiter-Hall-Sensoren ausgebildet, während die Magnete 11, 15 Permanentmagnete
sein können. Die Magnete 11, 15 sind berührungslos mit den zugehörigen Sensoren 12,
13, 14, 16, 17, 18 mittels Bewegung des Schaltelements 10 entlang der
Bewegungsrichtung gemäß Doppelpfeil 21 in Wirkverbindung bringbar. Nach Einnahme
einer jeweiligen Schaltstellung des Schaltelements 10 gemäß der Figur wird aufgrund der
magnetischen Felder der Magnete 11, 15 mittels der zugehörigen Sensoren 12, 16 die
Auslösung eines entsprechenden elektrischen Signals hervorgerufen. Die Sensoren 12,
13, 14, 16, 17, 18 sind jeweils mittels als Pfeile 23 dargestellten
Signalübertragungsleitungen mit einer Auswerteelektronik 22 operativ verbunden.
Mittels der entgegengesetzten Polarisierung der Magnete 11, 15 und somit auch der
zugehörigen und in einer jeweiligen Schaltstellung angeordneten Sensoren 12, 16
beziehungsweise 13, 17 beziehungsweise 14, 18 wird in vorteilhafter Weise verhindert,
dass ein zusätzliches, störendes, statisches Magnetfeld eines weiteren
Funktionselements (nicht dargestellt), wie beispielsweise eines Mobiltelefons,
Lautsprechers oder Kopfhörers, eine fehlerhafte Detektierung der jeweiligen
Schaltstellung des Schaltelements 10 mittels der Sensoren erfolgt. Dies ist darauf
zurückzuführen, dass die magnetischen Sensoren unipolare Sensoren sind, welche
lediglich in einer Flussrichtung eines magnetischen Felds ein entsprechendes Signal
abgeben. Somit wird bei Einwirken eines zusätzlichen, magnetischen und statischen
Störfelds lediglich eines der zwei Sensoren in der jeweiligen Schaltstellung des
Schaltelements 10 hinsichtlich einer korrekten Schaltstellungsdetektierung gestört,
während der andere, auf eine entgegengesetzte Magnetflussrichtung ansprechende
Sensor die entsprechende Schaltstellung des Schaltelements 10 in korrekter und
ungestörter Weise detektiert. In einem solchen Betriebsfall werden somit gegebenenfalls
zwei elektrische Signale an die Auswerteelektronik 22 übermittelt, wobei ein elektrisches
Signal auf einer gestörten Detektierung beruht und das andere elektrische Signal einen
korrekten Wert kennzeichnet. Die Auswerteelektronik 22 ist in verhältnismäßig einfacher
Weise in der Lage, das korrekte elektrische Signal zu erkennen, so dass auch bei
Vorliegen eines magnetischen Störfelds eine fehlerfreie und zuverlässige Feststellung
einer jeweils vorliegenden, veränderbaren Schaltstellung des bewegbaren
Schaltelements 10 ermöglicht wird.
Entsprechend einer alternativen, nicht dargestellten Ausführungsform kann eine erste
Sensorengruppe, die einem der zwei Magnete zugeordnet ist, oberhalb derselben
angeordnet sein, während die zweite, dem anderen Magneten zugeordnete
Sensorengruppe unterhalb zu selbigem liegen kann. Die erste und zweite
Sensorengruppe liegen somit nicht in einer gemeinsamen horizontalen Ebene.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Feststellung einer veränderbaren Schaltstellung eines bewegbaren
Schaltelements insbesondere eines Kraftfahrzeugs, wobei in einer jeweiligen
Schaltstellung ein Magnet mit einem die Schaltstellung detektierenden
magnetischen, unipolaren Sensor zur Auslösung eines entsprechenden Signals in
Wirkverbindung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der jeweiligen
Schaltstellung ein zusätzlicher Magnet (15) vorgesehen ist, der mit einem
entsprechenden zusätzlichen Sensor (16, 17, 18) in Wirkverbindung bringbar ist,
wobei die signalauslösenden Flussrichtungen (19, 20) der magnetischen Felder der
zwei Magnete (11, 15) in der jeweiligen Schaltstellung zueinander unterschiedlich
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einer jeweiligen
Schaltstellung die zwei Magnete (11, 15) zueinander und die zwei Sensoren (12,
16; 13, 17; 14, 18) zueinander umgekehrt gepolt sind.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die zwei Magnete (11, 15) am Schaltelement (10)
angeordnet und jedem Magneten (11; 15) eine Mehrzahl an Sensoren (12, 13, 14;
16, 17, 18) zugeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Sensoren (12, 13, 14, 16, 17, 18) als Halbleiter-Hall-
Sensoren ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die zwei Magnete (11, 15) zueinander beabstandet
angeordnet und in Bewegungsrichtung (21) des Schaltelements (10) miteinander
starr gekoppelt sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die zwei Magnete (11, 15) als Permanentmagnete
ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Magnete (11, 15) berührungslos mit den zugehörigen
Sensoren (12, 13, 14, 16, 17, 18) unter Auslösung eines entsprechenden
elektrischen Signals in Wirkverbindung bringbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Sensoren (12, 13, 14, 16, 17, 18) mit einer
Auswerteelektronik (22) wirkverbunden sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass in einer jeweiligen Schaltstellung die zwei Magnete (11, 15)
zueinander und die zugehörigen Sensoren (12, 13, 14, 16, 17, 18) zueinander in
Bewegungsrichtung (21) und/oder senkrecht zur Bewegungsrichtung (21) versetzt
angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das Schaltelement (10) ein Schalthebel eines
Schaltgetriebes eines Kraftfahrzeugs ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000138433 DE10038433B4 (de) | 2000-08-07 | 2000-08-07 | Vorrichtung zur Feststellung einer veränderbaren Schaltstellung eines bewegbaren Schaltelementes insbesondere eines Kraftfahrzeugs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000138433 DE10038433B4 (de) | 2000-08-07 | 2000-08-07 | Vorrichtung zur Feststellung einer veränderbaren Schaltstellung eines bewegbaren Schaltelementes insbesondere eines Kraftfahrzeugs |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10038433A1 true DE10038433A1 (de) | 2002-02-21 |
DE10038433B4 DE10038433B4 (de) | 2011-12-29 |
Family
ID=7651552
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000138433 Expired - Fee Related DE10038433B4 (de) | 2000-08-07 | 2000-08-07 | Vorrichtung zur Feststellung einer veränderbaren Schaltstellung eines bewegbaren Schaltelementes insbesondere eines Kraftfahrzeugs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10038433B4 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102330816A (zh) * | 2011-09-28 | 2012-01-25 | 缪绍光 | 手动变速器档位位置传感器 |
EP2816257A1 (de) * | 2013-06-19 | 2014-12-24 | Honeywell International Inc. | Kontaktloser Schalthebelstellungsdetektor und Gesundheitsstatusüberwachungssystem |
US9671212B2 (en) | 2012-07-18 | 2017-06-06 | Kabushiki Kaisha Tokai Rika Denki Seisakusho | Position sensor |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4108388A1 (de) * | 1991-03-15 | 1992-09-17 | Wabco Westinghouse Fahrzeug | Einrichtung zur beruehrungslosen erfassung von mindestens zwei positionen eines schaltelementes |
DE19603197C1 (de) * | 1996-01-30 | 1997-02-27 | Kostal Leopold Gmbh & Co Kg | Elektrischer Signalgeber |
DE19748115A1 (de) * | 1997-10-31 | 1999-05-12 | Sican F & E Gmbh Sibet | Vorrichtung zum elektromechanischen Schalten eines Gangwechselgetriebes |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3434205A1 (de) * | 1984-09-18 | 1986-03-27 | Wabco Westinghouse Fahrzeugbremsen GmbH, 3000 Hannover | Geber fuer ein schaltgetriebe eines kraftfahrzeugs |
-
2000
- 2000-08-07 DE DE2000138433 patent/DE10038433B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4108388A1 (de) * | 1991-03-15 | 1992-09-17 | Wabco Westinghouse Fahrzeug | Einrichtung zur beruehrungslosen erfassung von mindestens zwei positionen eines schaltelementes |
DE19603197C1 (de) * | 1996-01-30 | 1997-02-27 | Kostal Leopold Gmbh & Co Kg | Elektrischer Signalgeber |
DE19748115A1 (de) * | 1997-10-31 | 1999-05-12 | Sican F & E Gmbh Sibet | Vorrichtung zum elektromechanischen Schalten eines Gangwechselgetriebes |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102330816A (zh) * | 2011-09-28 | 2012-01-25 | 缪绍光 | 手动变速器档位位置传感器 |
CN102330816B (zh) * | 2011-09-28 | 2014-08-06 | 缪绍光 | 手动变速器档位位置传感器 |
US9671212B2 (en) | 2012-07-18 | 2017-06-06 | Kabushiki Kaisha Tokai Rika Denki Seisakusho | Position sensor |
EP2816257A1 (de) * | 2013-06-19 | 2014-12-24 | Honeywell International Inc. | Kontaktloser Schalthebelstellungsdetektor und Gesundheitsstatusüberwachungssystem |
US9097507B2 (en) | 2013-06-19 | 2015-08-04 | Honeywell International Inc. | Non-contact shift lever position detector and health status monitoring system |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10038433B4 (de) | 2011-12-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19749330C2 (de) | Vorrichtung zum Erfassen von Schaltstellungen eines mechanisch betätigbaren Schaltmittels | |
EP2984455B1 (de) | Magnetfeldsensorvorrichtung, betätigungsvorrichtung und verfahren zur bestimmung einer relativposition | |
DE102008028618B3 (de) | Elektromechanische Gebereinrichtung | |
AT400653B (de) | Fernbedienungseinrichtung | |
WO2013139520A1 (de) | Magnetfeldsensor, betätigungsvorrichtung und verfahren zur bestimmung einer relativposition | |
DE4108388C2 (de) | Einrichtung zur berührungslosen Erfassung von mindestens zwei Positionen eines Schaltelementes | |
DE102007051538A1 (de) | Regelungsvorrichtung und -Verfahren für Schaltposition-Änderungsmechanismus | |
EP1238214A1 (de) | Sensoriksystem für die steuereinrichtung eines automatisch schaltbaren getriebes | |
DE202008009558U1 (de) | Positionsmeldende Rasteinrichtung für Schaltgetriebe | |
EP1261131A2 (de) | Induktive Positionsschaltvorrichtung | |
WO2009052976A1 (de) | Sensor für die schaltstellung einer schaltwelle und entsprechendes ermittlungsverfahren | |
DE102007026303A1 (de) | Wählhebelmodul mit 3D-Magnetsensorelement | |
DE10038433A1 (de) | Vorrichtung zur Feststellung einer veränderbaren Schaltstellung eines bewegbaren Schaltelementes insbesondere eines Kraftfahrzeugs | |
DE102011107640B4 (de) | Taster mit einem Hallsensor | |
DE102004052797B4 (de) | Vorrichtung zur Positionserfassung von Schaltgabeln und/oder Gangstellern eines Getriebes | |
DE102014017906A1 (de) | Lenkrad mit Wechselschalter | |
DE102009032099A1 (de) | Einrichtung zum Detektieren eines mittels eines magnetischen Gleichfeldes übertragenen Informations-Signals | |
DE19932726C2 (de) | Vorrichtung zum Abfühlen der Relativposition zweier Teile | |
DE10360594A1 (de) | Vorrichtung zum manuellen Schalten eines Automatikgetriebes | |
EP1050698B1 (de) | Drucktastenwähleinrichtung für automatisches Getriebe | |
DE102004034865A1 (de) | Sensor zur Messung der Position eines Stellgliedes | |
EP1138984A2 (de) | Wählhebelschaltung für ein Getriebe in einem Fahrzeug | |
DE102005016267A1 (de) | Sensor zur Messung der Position eines Stellgliedes | |
DE10238120A1 (de) | Vorrichtung zum Positionieren einer Druckplatte | |
DE19810853B4 (de) | Schaltelement |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20120330 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |