DE10238120A1 - Vorrichtung zum Positionieren einer Druckplatte - Google Patents

Vorrichtung zum Positionieren einer Druckplatte

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DE10238120A1
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Markus Westermann
Goetz Schnell
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Heidelberger Druckmaschinen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F27/00Devices for attaching printing elements or formes to supports
    • B41F27/005Attaching and registering printing formes to supports
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41PINDEXING SCHEME RELATING TO PRINTING, LINING MACHINES, TYPEWRITERS, AND TO STAMPS
    • B41P2227/00Mounting or handling printing plates; Forming printing surfaces in situ
    • B41P2227/30Detecting the correct position of printing plates on the cylinder

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  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Abstract

Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Positionieren einer Druckplatte zu entwickeln, die eine zuverlässige Detektion ermöglicht. DOLLAR A Die Erfindung besteht darin, dass bei einer Vorrichtung zum Positionieren einer Druckplatte, enthaltend Vorschubmittel und Seitenführungen zum Fördern der Druckplatte gegen mindestens zwei Anschläge für eine mit Registerausstanzungen versehene Kante der Druckplatte, enthaltend mindestens zwei Detektoren für die Anlage der Registerausstanzungen an den Anschlägen und enthaltend eine Auswerteeinrichtung für die Detektorsignale, ein zusätzlicher Positionsdetektor (17, 32, 41, 51) für die Lage oder Anwesenheit der Druckplatte (1, 33, 45, 55) in Förderrichtung (4, 35, 54) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Positionieren einer Druckplatte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Beim Herstellen, Inspizieren oder beim Drucken müssen Druckplatten in einer Herstellungsvorrichtung, einer Inspektionsanordnung oder auf einem Druckzylinder exakt positioniert werden. Weil die Vorderkante einer Druckplatte keine exakte Ausrichtung gestattet, werden Registerausstanzungen entlang der Vorderkante eingebracht und die Druckplatte mit den Registerausstanzungen gegen Registerbolzen gelegt.
  • In DE 693 08 951 T2 ist eine Vorrichtung zum Montieren einer Druckplatte für eine Druckmaschine beschrieben, bei der Plattenanlagedetektoren jeweils in Registerbolzen angeordnet sind. Dabei ist gewährleistet, dass nur dann ein Plattenanlagesignal erzeugt wird, wenn jeweils der Grund einer Ausstanzung arn jeweiligen Registerbolzen anliegt. Die elektrisch leitenden Registerbolzen besitzen entweder eine den elektrischen Kontakt mit den Seitenkanten einer Ausstanzung verhindernde Isolation oder in den Registerbolzen ist ein Abstandssensor eingebettet, der auf den Grund jeweils einer Ausstanzung gerichtet ist.
  • Derartige mit zwei Plattenanlagedetektoren arbeitende Vorrichtungen arbeiten nicht zuverlässig, so dass Fehlfunktionen beim Betreiben einer Druckmaschine auftreten können. Beim Vorschub einer Druckplatte gegen Registerbolzen wird in der Regel eine Druckplatte seitlich geführt. Damit die Druckplatte beim Verschieben nicht klemmt, müssen die Seitenführungen mit einem Spiel ausgestattet werden. Bei einem maximalen Abstand der Seitenführungen und bei einer minimalen Breite einer Druckplatte ist es möglich, dass eine Druckplatte quer zur Verschieberichtung einen so großen seitlichen Versatz aufweist, dass die Druckplatte nicht mit dem Ausstanzungen, sondern mit der Vorderkante an den Registerbolzen anliegt. Besagte den Registerbolzen zugeordnete Plattenanlagedetektoren würden ein Plattenanlagesignal abgeben, obwohl die Druckplatte nicht exakt an den Ausstanzungen anliegt. Desweiteren wird auch fehlerhaft ein Plattenanlagesignal ausgegeben, wenn gar keine oder nicht ausreichende bzw. fehlerhafte Ausstanzungen vorhanden sind. Bei symmetrisch zur Druckplatten-Mitte angeordneten Ausstanzungen besteht schließlich die Gefahr, dass Druckplatten seitenverkehrt in die Seitenführungen gegen die Registerbolzen verschoben werden und dennoch ein Plattenanlagesignal ausgegeben wird.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Positionieren einer Druckplatte zu entwickeln, die eine zuverlässige Detektion ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird mit einer Vorrichtung gelöst, welche die Merkmale nach Anspruch 1 aufweist. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Mit dem Vorsehen eines Positionsdetektors zusätzlich zu den Detektoren für die Anlage einer Druckplatte gegen Anschläge wird es möglich, ein Plattenanlagesignal nur zur Auswertung an eine Auswerteeinrichtung weiterzugeben, wenn die in Richtung Anschläge vorgeschobene Kante im Erfassungsbereich des zusätzlichen Positionsdetektors liegt. Je nach seitlicher Abfrageposition des zusätzlichen Positionsdetektors, in der Mitte zwischen den Anschlägen oder in der Nähe der Anschläge kann zusätzlich erkannt werden, ob die Druckplatte seitenrichtig zwischen den Seitenführungen liegt.
  • Als Positionsdetektoren sind alle Detektoren verwendbar, die die Lage oder Anwesenheit der Druckplatte in Führungs- und Vorschubrichtung wiedergeben. Im einfachsten Fall handelt es sich um Kantendetektoren nach mechanischem, optischem, kapazitivem oder induktivem Sensorprinzip. Der Positionsdetektor kann auf die Vorderkante oder die Hinterkante gerichtet sein. Ebenso kann der Positionsdetektor auf eine Marke oder auf das Druckbild gerichtet sein, wenn die Marke oder das Druckbild eine feste Lagebeziehung zur Anlagekante zur Druckplatte aufweisen.
  • In einer Variante der Erfindung ist als zusätzlicher Positionsdetektor ein Kraftsensor vorgesehen, der ein Ausgangssignal für die Lage oder Anwesenheit einer Druckplatte liefert, wenn eine Druckplatte direkt oder über ein Zwischenstück mechanischen Kontakt mit dem Positionsdetektor besitzt und dadurch eine Kraftwirkung auf den Kraftsensor ausgeübt wird. Ein Kraftsensor kann an einer Spannleiste oder dergleichen befestigt sein, wobei die Kraftwirkung auf den Sensor dann zustande kommt, wenn eine Spannvorrichtung für die Druckplatte betätigt wird, nachdem die Druckplatte gegen Anschlagstifte anliegt.
  • Die Erfindung soll anhand von Ausführungsbeispielen noch näher erläutert werden, es zeigen:
  • Fig. 1 ein Schema einer Vorrichtung mit registergerechter Anlage einer Druckplatte,
  • Fig. 2 eine Anlagesituation bei versetzt liegender Druckplatte,
  • Fig. 3 eine Anlagesituation bei nicht ausgestanzter Druckplatte,
  • Fig. 4 eine Anlagesituation bei falsch ausgestanzter Druckplatte,
  • Fig. 5 eine Anlagesituation bei seitenverkehrt liegender Druckplatte,
  • Fig. 6 ein Schema für den Einsatz eines beweglichen Kraftsensors als Positionsdetektor,
  • Fig. 7 ein Schema für den Einsatz eines piezoelektrischen Kraftsensors als Positionsdetektor, und
  • Fig. 8 ein Schema für den Einsatz eines Kraflsensors als Positionsdetektor mit einem keilförmigen Umsetzstück.
  • Fig. 1 zeigt den Einsatz einer Vorrichtung zum Positionieren einer Druckplatte 1 in einem Einzugsschacht einer automatischen Plattenladevorrichtung einer Druckmaschine. Der Einzugsschacht enthält auf der Antriebsseite AS und der Bedienseite BS der Druckmaschine Seitenführungselemente 2, 3, die in Vorschubrichtung 4 der Druckplatte 1 im Abstand f parallel liegen. Die Druckplatte 1 mit der Breite b < f ist rechteckförmig und besitzt an der Vorderkante 5 eine halbkreisförmige Ausstanzung 6 und eine rechteckförmige Ausstanzung 7. Bei registergerechter Position liegt die Druckplatte 1 mit dem Grund 8, 9 der jeweiligen Ausstanzung 6, 7 an Registerbolzen 10, 11 an, in die elektrischen Kontakte 12, 13 eingebaut sind, die entgegen der Verschieberichtung 4 liegen und den Grund 8, 9 mechanisch berühren. In Richtung quer zur Vorschubrichtung 4 sind die Registerbolzen 10, 11, maßlich der Breite w1, w2 der Ausstanzung 6, 7 angepaßt. Die Ausstanzungen 6, 7 besitzen wie die Registerbolzen 10, 11 einen nominalen Abstand a und eine nominale Tiefe t. Bei exakten Abmessungen der Druckplatte 1, der Ausstanzungen 6, 7und exakter Montage der Registerbolzen 10, 11 liegt die Druckplatte 1 mit ihrem Druckbild 14 nach oben und mit ihren Seitenkanten 15, 16 parallel und symmetrisch zu den Seitenführungselementen 2, 3. Im Bereich zwischen den Registerbolzen 10, 11 ist in Vorschubrichtung 4 um die Tiefe 1 der Ausstanzungen 6, 7 versetzt, ein kapazitiver Sensor 17 für die Vorderkante 5 angeordnet. Wie in Fig. 1 dargestellt, ist bei registergerechter Anlage der Druckplatte 1 an den Registerbolzen 10, 11 bzw. den Kontakten 12, 13 die Hälfte der Sensorfläche abgedeckt. Der Sensor 17 ist so eingestellt, dass er bei registergerechter Anlage der Druckplatte 1 gerade ein Schaltsignal 18 an seinem Signalausgang 19 erzeugt. Hierzu kann der Sensor 17 die Schaltcharakteristik eines Fensterkomparators aufweisen, d. h., nur wenn die Vorderkante 5 im Fensterbereich den Sensor 17 überdeckt, entsteht ein Schaltsignal 18. Die Vorrichtung zum Positionieren der Druckplatte 1 enthält weiterhin eine Auswerteeinrichtung 20 für die Signale der Kontakte 12, 13 und für das Schaltsignal 18 des Sensors 17. Die Auswerteeinrichtung 20 enthält u. a. ein Gatter 21 mit drei Signaleingängen, zwei Stromversorgungseingängen und einen Ausgang 22, der mit einer Lampe 23 in Verbindung steht. In der Auswerteeinrichtung 20 befinden sich noch eine Spannungsquelle 24 und zwei Arbeitswiderstände 25, 26. Über einen Schleifkontakt 27 ist die Spannungsquelle 24 mit der Druckplatte 1 verbunden, die aus einem elektrisch leitenden Material besteht. Die elektrisch isoliert gegenüber dem Plattenführungselementen 2, 3 angeordneten Kontakte 12, 13 sind jeweils mit einem Eingang des Gatters 21 und mit einem gegen Masse 27 liegenden Arbeitswiderstand 25, 26 verbunden. Der Signalausgang 19 des Sensores 17 steht mit einem weiteren Eingang des Gatters 21 in Verbindung. Desweiteren führt eine Leitung 28 von der Auswerteeinrichtung 20 zu einem Stromversorgungseingang 29 des Sensors 17.
  • Bei exakter Anlage der Druckplatte 1 an den Registerbolzen 10, 11 fließt ein Strom aus der Spannungsquelle 24 über den Schleifkontakt 27, das Material der Druckplatte 1, die Kontakte 12, 13 durch die Arbeitswiderstände 25, 26. An den Arbeitswiderständen 25, 26 entsteht ein Spannungsabfall, der die Gattereingänge auf Hoch-Potential hebt. Durch die Abdeckung der Empfangsfläche des Sensors 17 im Fensterbereich liegt der Signalausgang 19 bzw. der mit ihm verschaltete Gattereingang ebenfalls auf Hoch-Potential. Da es sich um ein UND-Gatter 21 handelt, ist der Ausgang 22 ebenfalls auf Hoch-Potential geschaltet, so dass die Lampe 23 Licht 30 aussendet. Das Signal am Ausgang 22 kann zur Steuerung der Druckmaschine verwendet werden. Z. B. kann die Zufuhr der Druckplatte 1 zu einem Plattenzylinder in Abhängigkeit von dem Signal ein bzw. ausgeschaltet werden.
  • In Fig. 2 ist eine Situation gezeigt, bei der eine Druckplatte 1 unzulässig seitlich verschoben gegen die Registerbolzen 10, 12 zur Anlage gebracht wurde. Die Seitenkante 15 der Druckplatte 1 liegt am Seitenführungselement 2 an. Die Ausstanzungen 6, 7 liegen in Vorschubrichtung 4 seitlich versetzt zu den Registerbolzen 10, 12. In diesem Zustand liegt die Vorderkante 5 an den Kontakten 12, 13 an - aber nicht im Erfassungsbereich des Sensors 17. Über die Kontakte 12, 13 kommt ein Stromfluß durch die Arbeitswiderstände 25, 26 zustande, d. h., die betreffenden Eingänge des Gatters 21 liegen auf Hoch-Potential. Der Sensor 17 hat nicht auf Hoch-Potential geschaltet, so dass der betreffende Gattereingang auf Tief-Potential liegt. Als Resultat liegt der Ausgang 22 auf Tiefpotential - die Lampe 23 leuchtet nicht.
  • Fig. 3 zeigt eine Variante, bei der eine Druckplatte 1 mit nicht ausgeführten Ausstanzungen 6, 7 zur Anlage an die Registerbolzen 10, 11 kommt. Wie bereits zu Fig. 2 beschrieben, kommt es auch hier zu einen Stromfluß über die Kontakte 12, 13. Die entsprechenden Eingänge des Gatters 21 liegen auch auf Hoch-Potential. Dadurch, dass die Vorderkante 5 nicht im Erfassungsbereich des Sensor 17 kommt bleibt dessen Signalausgang auf Tief- Potential. Der Ausgang 22 des Gatters 21 liefert Tief-Potential. Die Lampe 23 leuchtet nicht.
  • Wie in Fig. 4 dargestellt, kommt eine Druckplatte 1 mit einer nicht korrekt ausgeführten Ausstanzung 7 zur Anlage an die Registerbolzen 10, 11. Die Ausstanzung 7 weist eine geringere Tiefe t1, als die nominale Tiefe t2 der Ausstanzung 6 auf. Dadurch wird die Druckplatte 1 schief angelegt. Die Kontakte 12, 13 berühren jeweils den Grund 8, 9 der Ausstanzung 6, 7, jedoch liegt die Vorderkante 5 nur zum Teil im Erfassungsbereich des Sensors 17, so dass der Signalausgang 19 auf Tief-Potential gehalten wird. Trotz Stromfluß über die Kontakte 12, 13 und Hoch-Potential an den entsprechenden Eingängen des Gatters 21 bleibt der Ausgang 22 auf Tief-Potential, so dass die Lampe 23 nicht leuchtet.
  • Bei Fig. 5 wurde die Druckplatte 1 seitenverkehrt zwischen den Seitenführungselementen 2, 3 in Vorschubrichtung 4 gegen die Registerbolzen 10, 11 geschoben. Die Ausstanzung 6 der Antriebsseite AS befindet sich auf der Bedienseite BS. Das Druckbild 14 liegt nicht sichtbar unten. Der Registerbolzen 10 paßt von seinen Abmessungen her in die Ausstanzung 7, so dass der Kontakt 12 den Grund 9 berührt und ein Stromfluß zustande kommt, der den betreffenden Eingang des Gatters 21 auf Hoch-Potential hält. Der Kontakt 13 des Registerbolzen 10 erreicht nicht den Grund 8 der Ausstanzung 6, weil eine Kante 31 der schmalen Ausstanzung 6 an einer isolierten Seite des Registerbolzen 10 anliegt. Der Kontakt 13 führt kein Strom, so dass der betreffende Eingang auf Tief-Potential verbleibt. Wie schon zu Fig. 4 beschrieben, kommt es zu einer Schräglage der Vorderkante 5, so dass der Sensor 17 nicht ausgesteuert wird - der Signalausgang 19 verbleibt ebenfalls auf Tief- Potential. Der Ausgang 22 des Gatters 21 schaltet nicht auf Hoch-Potential, so dass die Lampe 23 erloschen bleibt, was anzeigt, dass die Druckplatte 1 nicht korrekt anliegt.
  • In Fig. 6 ist ein Ausführungsbeispiel für einen zusätzlichen Positionsdetektor gezeigt, der als Kraftsensor 32 ausgebildet ist. Der Kraftsensor 32 ist in eine Spannleiste für eine Druckplatte 33 integriert und ist zusammen mit der Spannleiste in Richtung 34 gegen die Vorderkante der Druckplatte 33 beweglich vorgesehen. Die Druckplatte 33 wurde in Richtung 35 vorgeschoben und liegt fest an Anschlägen 36 an. Wenn die Spannleiste geschlossen wird, dann wird der Kraftsensor 32 gegen die Oberfläche der Druckplatte 33 bewegt. Wenn die Druckplatte 33 vorhanden ist, dann ergibt sich an den Ausgangsklemmen 37, 38 des Kraftsensors 32 ein Signal, welches proportional der Kraft ist, mit dem der Krafisensor 32 auf die Druckplatte 3 wirkt. Ist die Druckplatte 33 nur zum Teil im Erfassungsbereich des Kraftsensors 32, dann ergibt sich eine entsprechend geringeres Signal. Das Signal kann einer Anzeigeeinrichtung 39 zugeführt oder anderweitig verarbeitet werden, um Betriebsvorgänge einer Druckmaschine beeinflussen zu können.
  • In Fig. 7 ist eine Variante gezeigt, bei der ein piezoelektrisches Sensorelement 40 mit einer Seite 41 fest an einem Gestell 42 angeordnet ist. Auf der anderen Seite 43 des Sensorelementes 40 ist ein Zwischenstück 44 angeordnet. Eine Druckplatte 45 liegt fest an Anschlägen 46. Das Sensorelement 40 wirkt gleichzeitig als Aktor für das Zwischenstück 44. Wenn an die Klemmen 47, 48 eine elektrische Spannung angelegt wird, dann dehnt sich das Sensorelement 40 in Richtung 49 aus, bis das Zwischenstück 44 die Oberfläche der Druckplatte 45 kontaktiert. Durch die Kraftwirkung auf das Zwischenstück 44 und das Sensorelement 40 ergibt sich eine Spannungsänderung an den Klemmen 47, 48, die auf einem Display 50 zur Anzeige gebracht werden können oder anderweitig verarbeitet werden können. Die Spannungsänderung fällt verschieden groß aus, wenn die Druckplatte 45 ganz, teilweise oder gar nicht vom Zwischenstück 44 kontaktiert wird.
  • Bei der Variante nach Fig. 8 ist ein Kraftsensor 51 fest an einem Gestell 52 angeordnet. Der Kraftsensor 51 ist so arrangiert, dass ein an ihm befestigtes keilförmiges Umsetzstück 53 in Bewegungsrichtung 54 einer Druckplatte 55 liegt. Wenn die Druckplatte 55 in Bewegungsrichtung 54 gegen Anschlagstifte positioniert wird, dann kommt eine Druckplattenkante mit einer schrägen Fläche 56 des Umsetzstückes 53 in Kontakt. Eine auf das Umsetzstück 53 wirkende Kraftkomponente wird auf den Kraftsensor übertragen, an dessen Klemmen 57, 58 ein Signal proportional der Kraft abgreifbar ist. Das Signal kann eine Anzeige auf einem Display 59 generieren oder anderweitig verwendet werden. Ist die Druckplatte 55 nicht in der vorgesehenen Position, dann ergibt sich wegen der fehlenden Kraftwirkung auf das Umsetzstück 53 ein sich unterscheidendes Signal. Bezugszeichenliste 1 Druckplatte
    2, 3 Seitenführungselement
    4 Vorschubrichtung
    5 Vorderkante
    6, 7 Ausstanzung
    8, 9 Grund
    10, 11 Registerbolzen
    12, 13 Kontakt
    14 Druckbild
    15, 16 Seitenkante
    17 Sensor
    18 Schaltsignal
    19 Signalausgang
    20 Auswerteeinheit
    21 Gatter
    22 Ausgang
    23 Lampe
    24 Spannungsquelle
    25, 26 Arbeitswiderstand
    27 Schleifkontakt
    28 Leitung
    29 Stromversorgungseingang
    30 Licht
    31 Kante
    32 Kraftsensor
    33 Druckplatte
    34, 35 Richtung
    36 Anschlag
    37, 38 Ausgangsklemme
    39 Anzeigeeinrichtung
    40 Sensorelement
    41 Seite
    42 Gestell
    43 Seite
    44 Zwischenstück
    45 Druckplatte
    46 Anschlag
    47, 48 Klemme
    49 Richtung
    50 Display
    51 Kraftsensor
    52 Gestell
    53 Umsetzstück
    54 Bewegungsrichtung
    55 Druckplatte
    56 Fläche
    57, 58 Klemme
    59 Display

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Positionieren einer Druckplatte, enthaltend Vorschubmittel und Seitenführungen zum Fördern der Druckplatte gegen mindestens zwei Anschläge für eine mit Registerausstanzungen versehene Kante der Druckplatte,
enthaltend mindestens zwei Detektoren für die Anlage der Registerausstanzungen an den Anschlägen, und
enthaltend eine Auswerteeinrichtung für die Detektorsignale,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein zusätzlicher Positionsdetektor (17) für die Lage der Druckplatte (1) in Förderrichtung (4) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Positionsdetektor (17) als Kantendetektor für die mit den Registerausstanzungen (6, 7) versehene Kante (4) der Druckplatte ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kantendetektor (17) quer zur Förderrichtung (4) zwischen den Anschlägen (10, 11) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Positionsdetektor (17) als mechanischer Positionsschalter oder als kapazitiver Sensor oder als induktiver Sensor oder als optischer Sensor ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Positionsdetektor (32, 41, 51) zum Messen einer Kraft ausgebildet ist, die bei Anwesenheit mindestens eines Teiles der Druckplatte (33, 45, 55) im Erfassungsbereich zwischen Positionsdetektor (32, 41, 51) und der Druckplatte (33, 45, 55) besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Positionsdetektor (32, 41, 51) einen piezoelektrischen Kraft- Spannungs-Wandler umfasst.
DE10238120A 2001-09-28 2002-08-21 Vorrichtung zum Positionieren einer Druckplatte Withdrawn DE10238120A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005061912A1 (de) * 2005-12-23 2007-07-05 Koenig & Bauer Aktiengesellschaft Vorrichtung und Verfahren zur Detektion der Lage einer Druckplatte in einer Druckmaschine
EP2106910A1 (de) * 2008-03-31 2009-10-07 Rolf-Peter Lehner Verfahren zur Positionierung einer Druckplatte auf einem Plattenzylinder einer Druckmaschine
EP1773592B1 (de) 2004-07-15 2015-05-27 Windmöller & Hölscher KG Registervorsteuerung bei geschwindigkeitsänderung

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