DE10038193A1 - Riemenverbinder - Google Patents
RiemenverbinderInfo
- Publication number
- DE10038193A1 DE10038193A1 DE2000138193 DE10038193A DE10038193A1 DE 10038193 A1 DE10038193 A1 DE 10038193A1 DE 2000138193 DE2000138193 DE 2000138193 DE 10038193 A DE10038193 A DE 10038193A DE 10038193 A1 DE10038193 A1 DE 10038193A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- conveyor belt
- belt
- connector according
- belts
- metal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G3/00—Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Belt Conveyors (AREA)
Abstract
Es handelt sich um einen Riemenverbinder zum Verbinden der Bandenden von Transportbändern, mit den Trennungsspalt zwischen den beiden Transportbandenden auf der Transportbandoberseite und der Transportbandunterseite überbrückenden Metallbändern, wobei die transportbandoberseitigen und transportbandunterseitigen Metallbänder mittels zumindest die transportbandoberseitigen Metallbänder durchdringender Befestigungsstifte miteinander verbunden sind. Dadurch wird ein besonders biegeelastischer Riemenverbinder verwirklicht, der sich durch hohe Lebensdauer auszeichnet.
Description
Die Erfindung betrifft einen Riemenverbinder zum Verbinden
der Bandenden von Transportbändern.
Riemenverbinder zum Verbinden der Bandenden von Transport
bändern sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt.
Insbesondere sind solche mit U-förmigen Verbinderklammern
bekannt, wobei die Verbinderklammern Scharnierbögen und
sich an die Scharnierbögen anschließende Klammerschenkel
aufweisen und die Klammerschenkel Durchtrittsöffnungen für
den Durchtritt von Befestigungsstiften aufweisen, welche
die zwischen den Klammerschenkeln der Verbinderklammern
angeordneten Bandenden durchdringen. Die ineinander
greifenden Scharnierbögen weisen eine gemeinsame Scharnier
achse auf. Insoweit handelt es sich um gleichsam Scharnier
schlösser, die zwar eine gelenkige Verbindung der
Transportbandenden ermöglichen, jedoch selbst verhältnis
mäßig biegesteif sind und insoweit eine starre Konstruktion
bilden. Diese starre Konstruktion stört nicht nur beim
Umlaufen der Transportbänder von Antriebs- und Umlenk
trommeln, sondern auch dann, wenn die Transportbänder und
folglich auch ihre Biegeschlösser von Reinigungswerkzeugen
wie beispielsweise Kratzeisen (scrapers) im Zuge einer
Bandreinigung überfahren werden müssen. Hinzu kommt, dass
die bekannten Riemenschlösser bzw. ihre Verbinderklammern
stets nur zur Aufnahme der Bandenden von Transportbändern
vorgegebener Banddicke geeignet sind, nämlich in
Abhängigkeit von dem jeweiligen Abstand der Klammerschenkel
der Verbinderklammern. Insoweit verlangen Transportbänder
unterschiedlicher Dicke den Einsatz unterschiedlicher
Verbinderklammern. Daraus resultieren eine erhebliche
Lagerhalterung und Montageaufwand. Häufig müssen auch
unterschiedliche Vorrichtungen zum Befestigen der Riemen
verbinder bzw. Riemenschlösser aus den auf den Bandenden
der Transportbänder in Reihe angeordneten Verbinderklammern
eingesetzt werden. - Hier setzt die Erfindung ein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Riemen
verbinder der eingangs beschriebenen Ausführungsform zu
schaffen, der sich durch hohe Biegeelastizität und hohe
Lebensdauer auszeichnet, für beliebige Banddicken der
Transportbänder geeignet ist und unschwer eine einfache und
funktionsgerechte Montage ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung einen
Riemenverbinder zum Verbinden der Bandenden von Transport
bändern, mit den Trennspalt zwischen den beiden Transport
bandenden auf der Transportbandoberseite und der Transport
bandunterseite überbrückenden Metallbändern, wobei die
transportbandoberseitigen Metallbänder und transportband
unterseitigen Metallbänder mittels zumindest die transport
bandoberseitigen Metallbänder durchdringender Befestigungs
stifte unter vorgegebener Spannung miteinander verbunden
sind. - Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, dass
ein Riemenverbinder verwirklicht wird, der sich unter
Verzicht auf ein sonst übliches Riemenschloss durch extrem
hohe Biegeelastizität bzw. Flexibilität auszeichnet und für
jede beliebige Banddicke der Transportbänder geeignet ist.
Denn nach Lehre der Erfindung wird auf den Einsatz
herkömmlicher Verbinderklammern verzichtet, wird vielmehr
der Trennungsspalt zwischen den beiden Transportbandenden
auf deren Ober- und Unterseite von auf den Transportband
enden befestigten Metallbändern überbrückt. In diesem
Zusammenhang sieht die Erfindung vor, dass die transport
bandoberseitigen Metallbänder und transportbandunter
seitigen Metallbänder dicht bei dicht nebeneinander
angeordnet sind, also auf der Transportbandoberseite und
Transportbandunterseite gleichsam biegeelastische Metall
flächen bilden. Dabei können die transportbandoberseitigen
Metallbänder und transportbandunterseitigen Metallbänder in
Bandlängsrichtung versetzt zueinander angeordnet sein, um
die Biegeelastizität bzw. Flexibilität des erfindungs
gemäßen Riemenverbinders noch zu verbessern.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im Folgenden
aufgeführt. So sieht die Erfindung vor, dass die transport
bandoberseitigen Metallbänder in vorgegebenen Abständen
Durchtrittsöffnungen, z. B. Rundlöcher zum Eintreiben der
Befestigungsstifte aufweisen. Insoweit wird man stets eine
solche Anordnung der Durchtrittsöffnungen treffen, dass
eine hinreichende Anzahl von Befestigungsstiften für eine
einwandfreie Befestigung der Metallbänder auf der
Transportbandoberseite und Transportbandunterseite Sorge
trägt. - Weiter sieht die Erfindung vor, dass die
transportbandunterseitigen Metallbänder in vorgegebenen
Abständen mit den Durchtrittsöffnungen der transportband
oberseitigen Metallbänder im wesentlichen fluchtende
Umlenkbetten für die im Zuge des Eintreibens nach dem
Durchdringen der Transportbandenden auftreffenden Stift
enden der Befestigungsstifte aufweisen, so dass sich die
Befestigungsstifte nach dem Eintreibvorgang in aus
gerichteter Position befinden. Dabei wird eine besonders
stabile Befestigung der Transportbandenden erreicht, weil
die Stiftenden der Befestigungsstifte nach dem Eintreib
vorgang umgebogen und von der anderen Seite in die
Transportbandenden eindringen bzw. eingedrungen sind. Die
Umlenkbetten sind vorzugsweise als in die transportband
unterseitigen Metallbänder eingeformte Längsrillen ausge
bildet, die einen Umlenkradius von 180° oder nahezu 180°
aufweisen. - Nach einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung sind die Metallbänder als verhältnismäßig dünne
Bänder aus Federstahl ausgebildet, zeichnen sich also durch
eine optimale Biegeelastizität aus und ermöglichen die Ver
wirklichung eines Riemenverbinders, der kaum aufträgt.
Ferner besteht im Rahmen die Möglichkeit, dass die benach
barten Metallbänder auf der Transportbandoberseite und auf
der Transportbandunterseite an ihren Längsränder mitein
ander verschweißt sind, gegebenenfalls unter Zwischen
schaltung von Schweißdrähten, um sowohl auf der Transport
bandoberseite als auch auf der Transportbandunterseite eine
gleichsam federelastische Metallplatte unter Überbrückung
des Trennspaltes zwischen den miteinander zu verbindenden
Transportbandenden zu bilden. Zweckmäßigerweise bilden die
transportbandoberseitigen Metallbänder und gegebenenfalls
auch die transportbandunterseitigen Metallbänder in
Transportbandlängsrichtung verlaufende und entgegengesetzt
gerichtete dreieckförmige, konische oder trapezförmige
Metallbandflächen, um das Übergleiten von Reinigungs
werkzeugen und insbesondere Kratzeisen zu erleichtern.
Nach einem Vorschlag der Erfindung, dem selbständige
Bedeutung zukommt, sind die Metallbänder auf der Transport
bandoberseite und Transportbandunterseite in Ausnehmungen
der Transportbandenden eingebettet und jeweils von einer
abriebfesten Deckschicht abgedeckt, die mit den Transport
bandoberflächen fluchtet. Auf diese Weise wird die ohnehin
bereits außergewöhnliche Lebensdauer des erfindungsgemäßen
Riemenverbinders weiter erhöht. Das gilt insbesondere dann,
wenn die Deckschichten aus Gummi oder besser noch
Kunststoff, z. B. Polyurethan bestehen. So ist beispiels
weise Polyurethan verschleißfester als regelmäßig das Band
material der in Frage kommenden Transportbänder und
erleichtert im Übrigen das Passieren von Reinigungs
werkzeugen wie eben Kratzeisen, Abstreifer oder
dergleichen. Erfindungsgemäß besteht zumindest die
transportbandoberseitige Deckschicht aus transparentem bzw.
durchsichtigem Polyurethan oder anderem Kunststoff, um den
Betriebszustand des erfindungsgemäßen Riemenverbinders bzw.
seiner Befestigungsstifte und Metallbänder stets im Wege
einer Inaugenscheinnahme überprüfen zu können. Um die
Montage der Befestigungsstifte zu erleichtern, weist die
Deckschicht auf der Transportbandoberseite mit den Durch
trittsöffnungen in den transportbandoberseitigen Metall
bändern fluchtende Markierungen auf.
Weiter sieht die Erfindung vor, dass auf der Transportband
oberseite und/oder Transportbandunterseite eine oder
mehrere textile Karkassenschichten unterhalb bzw. oberhalb
der Metallbänder angeordnet sind. Derartige Karkassen
schichten lassen einerseits die Befestigungsstifte unschwer
passieren, ermöglichen andererseits eine optimierte Bindung
zwischen den Befestigungsschichten und den Transportband
enden. Ferner kann zwischen den Karkassenschichten und der
Transportbandoberseite und/oder Transportbandunterseite
noch eine Zwischenschicht aus Kunststoff, z. B. Polyurethan
oder Gummi angeordnet sein.
Endlich sieht die Erfindung vor, dass im Trennspaltbereich
der Transportbänder ein oder mehrere Bruchmelder angeordnet
sind, z. B. passive Transponder, Sensoren oder dergleichen,
über welche ein Bruch des Riemenverbinders unmittelbar
erfasst und gemeldet werden kann.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, dass
lediglich eine einzige Vorrichtung zum Befestigen der
Metallbänder auf den Transportbandenden für die
Befestigungsstifte benötigt wird, bei denen es sich auch um
Krampen oder Nägel handeln kann.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ausschnittsweise mit einem erfindungsgemäßen
Riemenverbinder verbundene Transportbandenden in
Draufsicht bei abgenommener Deckschicht,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach
Fig. 1 in Bandlängsrichtung mit transportband
oberseitiger und transportbandunterseitiger Deck
schicht,
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt A aus dem Gegenstand
nach Fig. 2 und
Fig. 4 den Gegenstand nach Fig. 3 ohne eingetriebenen
Befestigungsstift und
Fig. 5 einen Ausschnitt aus dem Trennspaltbereich zwischen
den miteinander verbundenen Transportbandenden.
In den Figuren ist ein Riemenverbinder 1 zum Verbinden der
Bandenden 2 von Transportbändern dargestellt. Dieser
Riemenverbinder 1 weist den Trennspalt 3 zwischen den
beiden Transportbandenden 2 auf der Transportbandoberseite
und auf der Transportbandunterseite überbrückende Metall
bänder 4, 4a auf. Die transportbandoberseitigen Metall
bänder 4 und die transportbandunterseitigen Metallbänder 4a
sind mittels zumindest die transportbandoberseitigen
Metallbänder 4 durchdringender Befestigungsstifte 5 -
beispielsweise Befestigungsnägel, Befestigungskrampen oder
dergleichen - unter vorgegebener Spannung miteinander
verbunden. Die transportbandoberseitigen Metallbänder 4 und
transportbandunterseitigen Metallbänder 4a sind dicht bei
dicht nebeneinander angeordnet und können in Bandlängs
richtung versetzt zueinander angeordnet sein, was nicht
dargestellt ist. Die transportbandoberseitigen Metallbänder
4 weisen in vorgegebenen Abständen Durchtrittsöffnungen 6,
nach dem Ausführungsbeispiel Rundlöcher zum Eintreiben der
Befestigungsstifte 5 auf. Die transportbandunterseitigen
Metallbänder 4a weisen in vorgegebenen Abständen mit den
Durchtrittsöffnungen 6 der transportbandoberseitigen
Metallbänder 4 im Wesentlichen fluchtende Umlenkbetten 7
für die im Zuge des Eintreibens nach dem Durchdringen der
Transportbandenden 2 auftreffenden Stiftenden 8 der
Befestigungsstifte 5 auf. Diese Stiftenden 8 der
Befestigungsstifte 5 sind nach dem Eintreibvorgang
umgebogen und von der anderen Seite in die Transportband
enden 2 eingedrungen. Die Umlenkbetten 7 sind als in die
transportbandunterseitigen Metallbänder 4a eingeformte
Längsrillen ausgebildet, die einen Umlenkradius von 180°
oder nahezu 180° aufweisen. Bei den Metallbändern 4, 4a
handelt es sich um verhältnismäßig dünne Bänder aus Feder
stahl. Die benachbarten Metallbänder 4, 4a können auf der
Transportbandoberseite und auf der Transportbandunterseite
an ihren Längsrändern 9 miteinander verschweißt sein,
gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Schweißdrähten,
was nicht gezeigt ist. Nach dem Ausführungsbeispiel bilden
die transportbandoberseitigen Metallbänder 4 und transport-.
bandunterseitigen Metallbänder 4a in Transportbandlängs
richtung verlaufende und entgegengesetzt gerichtete im
Wesentlichen dreieckförmige Metallbandflächen 10. Die
Metallbänder 4, 4a auf der Transportbandoberseite und
Transportbandunterseite sind in Ausnehmungen 11 der
Transportbandenden 2 eingebettet und jeweils von einer
abriebfesten Deckschicht 12, 12a abgedeckt, die mit den
Transportbandoberflächen fluchtet. Dadurch lässt sich der
erfindungsgemäße Riemenverbinder 1 unschwer von Reinigungs
werkzeugen wie Kratzeisen, Abstreifer oder dergleichen
überfahren. Die Deckschichten 12, 12a bestehen nach dem
Ausführungsbeispiel aus Polyurethan, bei dem es sich um
einen besonders verschleißfesten Kunststoff handelt. Grund
sätzlich ist aber auch die Verwendung von Gummi denkbar.
Zumindest die transportbandoberseitige Deckschicht 12
besteht aus durchsichtigem Polyurethan, um eine visuelle
Kontrolle der Metallbandbefestigung vornehmen zu können.
Außerdem weist die Deckschicht 12 auf der Transportband
oberseite mit den Durchtrittsöffnungen 6 in den transport
bandoberseitigen Metallbändern 4 fluchtende Markierungen 13
auf, die angedeutet sind. Ferner sind auf der Transport
bandoberseite und der Transportbandunterseite zwei
Karkassenschichten 14, 14a unterhalb bzw. oberhalb der
Metallbänder 4, 4a angeordnet, um einen besonderen innigen
Verbund der verschiedenen Schichten mit den Befestigungs
stiften zu erreichen. Endlich kann zwischen den Karkassen
schichten 14, 14a und der Transportbandoberseite und/oder
Transportbandunterseite eine Zwischenschicht 15 aus Kunst
stoff, z. B. ebenfalls Polyurethan oder Gummi angeordnet
sein.
In dem Trennspalt der Transportbandenden 2 sind andeutungs
weise Transponder 16 zur Bruchmeldung des erfindungsgemäßen
Riemenverbinders 1 angeordnet.
Claims (17)
1. Riemenverbinder (1) zum Verbinden der Bandenden (2)
von Transportbändern, mit den Trennspalt (3) zwischen den
beiden Transportbandenden (2) auf der Transportbandober
seite und der Transportbandunterseite überbrückenden
Metallbändern (4, 4a), wobei die transportbandoberseitigen
Metallbänder (4) und transportbandunterseitigen Metall
bänder (4a) mittels zumindest die transportbandoberseitigen
Metallbänder (4) durchdringender Befestigungsstifte (5)
unter vorgegebener Spannung miteinander verbunden sind.
2. Riemenverbinder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die transportbandoberseitigen
Metallbänder (4) und transportbandunterseitigen Metall
bänder (4a) dicht bei dicht nebeneinander angeordnet sind.
3. Riemenverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die transportbandoberseitigen Metall
bänder (4) und die transportbandunterseitigen Metallbänder
(4a) in Bandlängsrichtung versetzt zueinander angeordnet
sind.
4. Riemenverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die transportbandoberseitigen
Metallbänder (4) in vorgegebenen Abständen Durchtritts
öffnungen (6) z. B. Rundlöcher zum Eintreiben der
Befestigungsstifte (5) aufweisen.
5. Riemenverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die transportbandunterseitigen
Metallbänder (4a) in vorgegebenen Abständen mit den
Durchtrittsöffnungen (6) der transportbandoberseitigen
Metallbänder (4) im Wesentlichen fluchtende Umlenkbetten
(7) für die im Zuge des Eintreibens nach dem Durchdringen
der Transportbandenden (2) auftreffenden Stiftenden (8) der
Befestigungsstifte (5) aufweisen.
6. Riemenverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die Stiftenden (8) der
Befestigungsstifte (5) nach dem Eintreibvorgang umgebogen
und von der anderen Seite in die Transportbandenden (2)
eingedrungen sind.
7. Riemenverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkbetten (7) als in
die transportbandunterseitigen Metallbänder (4a)
eingeformte Längsrillen ausgebildet sind, die einen Umlenk
radius von 180° oder nahezu 180° aufweisen.
8. Riemenverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass die Metallbänder (4, 4a) als
verhältnismäßig dünne Bänder aus Federstahl ausgebildet
sind.
9. Riemenverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass die benachbarten Metallbänder
(4, 4a) auf der Transportbandoberseite und auf der
Transportbandunterseite an ihren Längsrändern (9)
miteinander verschweißt sind, gegebenenfalls unter
Zwischenschaltung von Schweißdrähten.
10. Riemenverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass die transportbandoberseitigen
Metallbänder (4) und gegebenenfalls die transportbandunter
seitigen Metallbänder (4a) in Transportbandlängsrichtung
verlaufende und entgegensetzt gerichtete, dreieckförmige,
konische oder trapezförmige Metallbandflächen (10) bilden.
11. Riemenverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass die Metallbänder (4, 4a) auf
der Transportbandoberseite und der Transportbandunterseite
in Ausnehmungen (11) der Transportbandenden (2) eingebettet
und jeweils von einer abriebfesten Deckschicht (12, 12a)
abgedeckt sind, die mit den Transportbandoberflächen
fluchten.
12. Riemenverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschichten (12, 12a)
aus Kunststoff, z. B. Polyurethan, oder Gummi bestehen.
13. Riemenverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die transportband
oberseitige Deckschicht (12) aus transparentem bzw.
durchsichtigem Kunststoff besteht.
14. Riemenverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschicht (12) auf der
Transportbandoberseite mit den Durchtrittsöffnungen (6) in
den transportbandoberseitigen Metallbändern (4) fluchtende
Markierungen (13) aufweist.
15. Riemenverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, dass auf der Transportbandoberseite
und/oder Transportbandunterseite eine oder mehrere textile
Karkassenschichten (14, 14a) unterhalb bzw. oberhalb der
Metallbänder (4, 4a) angeordnet sind.
16. Riemenverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Karkassen
schichten (14, 14a) und der Transportbandoberseite und/oder
Transportbandunterseite eine Zwischenschicht (15) aus
Kunststoff, z. B. Polyurethan oder Gummi angeordnet ist.
17. Riemenverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, dass im Trennspaltbereich der
Transportbandenden (2) ein oder mehrere Bruchmelder (16),
z. B. passive Transponder, Sensoren oder dergleichen
angeordnet sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000138193 DE10038193A1 (de) | 2000-08-04 | 2000-08-04 | Riemenverbinder |
AU2001282042A AU2001282042A1 (en) | 2000-08-04 | 2001-07-27 | Belt fastener |
PCT/EP2001/008732 WO2002012752A1 (de) | 2000-08-04 | 2001-07-27 | Riemenverbinder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000138193 DE10038193A1 (de) | 2000-08-04 | 2000-08-04 | Riemenverbinder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10038193A1 true DE10038193A1 (de) | 2002-02-14 |
Family
ID=7651390
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000138193 Withdrawn DE10038193A1 (de) | 2000-08-04 | 2000-08-04 | Riemenverbinder |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AU (1) | AU2001282042A1 (de) |
DE (1) | DE10038193A1 (de) |
WO (1) | WO2002012752A1 (de) |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1605950A (en) * | 1926-11-09 | Belt fastener | ||
US1531376A (en) * | 1921-03-18 | 1925-03-31 | Edgar R Chinberg | Belt fastener |
US3141346A (en) * | 1961-09-27 | 1964-07-21 | Union Supply Company | Means for joining flexible belts |
GB956169A (en) * | 1962-01-25 | 1964-04-22 | Hayden Nilos Ltd | Improvements in or relating to belt-fasteners |
DE2039608A1 (de) * | 1970-08-10 | 1972-02-17 | Lachmann Hans Peter Dr Ing | Verbindungselement zum Verbinden zweier Enden eines Foerdergurtes |
GB1487978A (en) * | 1974-09-12 | 1977-10-05 | Bando Chemical Ind | Safety device for conveyor belt |
US4235120A (en) * | 1979-05-14 | 1980-11-25 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Belt and methods of manufacture and splicing |
DE3001027A1 (de) * | 1980-01-12 | 1981-07-16 | Continental Gummi-Werke Ag, 3000 Hannover | Foerdergurt |
-
2000
- 2000-08-04 DE DE2000138193 patent/DE10038193A1/de not_active Withdrawn
-
2001
- 2001-07-27 WO PCT/EP2001/008732 patent/WO2002012752A1/de active Application Filing
- 2001-07-27 AU AU2001282042A patent/AU2001282042A1/en not_active Abandoned
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU2001282042A1 (en) | 2002-02-18 |
WO2002012752B1 (de) | 2002-05-16 |
WO2002012752A1 (de) | 2002-02-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4309088A1 (de) | Ortsfest einbaubare Scheibe für Kraftfahrzeuge | |
DE202005017160U1 (de) | Befestigungsschiene für einen langgestreckten Gegenstand | |
DE69407395T2 (de) | Verbindungsvorrichtung für fördergurte und befestigungsverfahren dieser vorrichtung an enden von fördergurten | |
DE3433379A1 (de) | Transportband aus kunststoff mit zugfester armierung und antriebsverzahnung | |
EP0747303A1 (de) | Stabband für Stabbandförderer | |
DE2237600A1 (de) | Gliederfoerderband aus gelenkig miteinander verbundenen metallischen plattengliedern | |
EP3199833B1 (de) | Energieführungskette | |
DE19929896B4 (de) | Befestigungssystem für Paneele | |
CH672535A5 (de) | ||
DE3906682A1 (de) | Seil-umlenkvorrichtung | |
DE4441084A1 (de) | Stabband für Stabbandförderer, insbesondere an landwirtschaftlichen Maschinen | |
EP0957290B1 (de) | Verbindung zweier Enden eines Förderbandes | |
DE3903921A1 (de) | Endlosverbindung von zugfesten baendern insb. an siebstabbaendern | |
DE10038193A1 (de) | Riemenverbinder | |
DE10062732B4 (de) | Riemenverbinder | |
DE4136233C2 (de) | Gleitschuh für ein Schiebedach an einem Fahrzeug | |
DE2613522B2 (de) | Fur Holzverbindungen bestimmte Krallenplatte | |
DE3707558C2 (de) | ||
DE102011051983B4 (de) | Befestigungselement zur Befestigung eines Sitzbezugs an einem Sitzelement | |
DE9007192U1 (de) | Rollenkette | |
DE19724084A1 (de) | Riemenverbinder | |
DE2917515C2 (de) | ||
DE2724940C2 (de) | Sortievorrichtung zum Kartoffelsortieren | |
DE3514469A1 (de) | Umlaufendes band fuer landwirtschaftliche sortiervorrichtungen | |
DE20000530U1 (de) | Für den Außenkettenbetrieb ausgelegte Förderrinne mit einem standardisierten Seitenprofil |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |