DE10038193A1 - Riemenverbinder - Google Patents

Riemenverbinder

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DE10038193A1 DE2000138193 DE10038193A DE10038193A1 DE 10038193 A1 DE10038193 A1 DE 10038193A1 DE 2000138193 DE2000138193 DE 2000138193 DE 10038193 A DE10038193 A DE 10038193A DE 10038193 A1 DE10038193 A1 DE 10038193A1
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Jean-Francois Schick
Fabrice Longis
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VI GORO SARL NIMES
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DEPREUX SYSTEMS LUXEUIL
VI GORO SARL NIMES
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Belt Conveyors (AREA)

Abstract

Es handelt sich um einen Riemenverbinder zum Verbinden der Bandenden von Transportbändern, mit den Trennungsspalt zwischen den beiden Transportbandenden auf der Transportbandoberseite und der Transportbandunterseite überbrückenden Metallbändern, wobei die transportbandoberseitigen und transportbandunterseitigen Metallbänder mittels zumindest die transportbandoberseitigen Metallbänder durchdringender Befestigungsstifte miteinander verbunden sind. Dadurch wird ein besonders biegeelastischer Riemenverbinder verwirklicht, der sich durch hohe Lebensdauer auszeichnet.

Description

Die Erfindung betrifft einen Riemenverbinder zum Verbinden der Bandenden von Transportbändern.
Riemenverbinder zum Verbinden der Bandenden von Transport­ bändern sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Insbesondere sind solche mit U-förmigen Verbinderklammern bekannt, wobei die Verbinderklammern Scharnierbögen und sich an die Scharnierbögen anschließende Klammerschenkel aufweisen und die Klammerschenkel Durchtrittsöffnungen für den Durchtritt von Befestigungsstiften aufweisen, welche die zwischen den Klammerschenkeln der Verbinderklammern angeordneten Bandenden durchdringen. Die ineinander­ greifenden Scharnierbögen weisen eine gemeinsame Scharnier­ achse auf. Insoweit handelt es sich um gleichsam Scharnier­ schlösser, die zwar eine gelenkige Verbindung der Transportbandenden ermöglichen, jedoch selbst verhältnis­ mäßig biegesteif sind und insoweit eine starre Konstruktion bilden. Diese starre Konstruktion stört nicht nur beim Umlaufen der Transportbänder von Antriebs- und Umlenk­ trommeln, sondern auch dann, wenn die Transportbänder und folglich auch ihre Biegeschlösser von Reinigungswerkzeugen wie beispielsweise Kratzeisen (scrapers) im Zuge einer Bandreinigung überfahren werden müssen. Hinzu kommt, dass die bekannten Riemenschlösser bzw. ihre Verbinderklammern stets nur zur Aufnahme der Bandenden von Transportbändern vorgegebener Banddicke geeignet sind, nämlich in Abhängigkeit von dem jeweiligen Abstand der Klammerschenkel der Verbinderklammern. Insoweit verlangen Transportbänder unterschiedlicher Dicke den Einsatz unterschiedlicher Verbinderklammern. Daraus resultieren eine erhebliche Lagerhalterung und Montageaufwand. Häufig müssen auch unterschiedliche Vorrichtungen zum Befestigen der Riemen­ verbinder bzw. Riemenschlösser aus den auf den Bandenden der Transportbänder in Reihe angeordneten Verbinderklammern eingesetzt werden. - Hier setzt die Erfindung ein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Riemen­ verbinder der eingangs beschriebenen Ausführungsform zu schaffen, der sich durch hohe Biegeelastizität und hohe Lebensdauer auszeichnet, für beliebige Banddicken der Transportbänder geeignet ist und unschwer eine einfache und funktionsgerechte Montage ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung einen Riemenverbinder zum Verbinden der Bandenden von Transport­ bändern, mit den Trennspalt zwischen den beiden Transport­ bandenden auf der Transportbandoberseite und der Transport­ bandunterseite überbrückenden Metallbändern, wobei die transportbandoberseitigen Metallbänder und transportband­ unterseitigen Metallbänder mittels zumindest die transport­ bandoberseitigen Metallbänder durchdringender Befestigungs­ stifte unter vorgegebener Spannung miteinander verbunden sind. - Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, dass ein Riemenverbinder verwirklicht wird, der sich unter Verzicht auf ein sonst übliches Riemenschloss durch extrem hohe Biegeelastizität bzw. Flexibilität auszeichnet und für jede beliebige Banddicke der Transportbänder geeignet ist. Denn nach Lehre der Erfindung wird auf den Einsatz herkömmlicher Verbinderklammern verzichtet, wird vielmehr der Trennungsspalt zwischen den beiden Transportbandenden auf deren Ober- und Unterseite von auf den Transportband­ enden befestigten Metallbändern überbrückt. In diesem Zusammenhang sieht die Erfindung vor, dass die transport­ bandoberseitigen Metallbänder und transportbandunter­ seitigen Metallbänder dicht bei dicht nebeneinander angeordnet sind, also auf der Transportbandoberseite und Transportbandunterseite gleichsam biegeelastische Metall­ flächen bilden. Dabei können die transportbandoberseitigen Metallbänder und transportbandunterseitigen Metallbänder in Bandlängsrichtung versetzt zueinander angeordnet sein, um die Biegeelastizität bzw. Flexibilität des erfindungs­ gemäßen Riemenverbinders noch zu verbessern.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im Folgenden aufgeführt. So sieht die Erfindung vor, dass die transport­ bandoberseitigen Metallbänder in vorgegebenen Abständen Durchtrittsöffnungen, z. B. Rundlöcher zum Eintreiben der Befestigungsstifte aufweisen. Insoweit wird man stets eine solche Anordnung der Durchtrittsöffnungen treffen, dass eine hinreichende Anzahl von Befestigungsstiften für eine einwandfreie Befestigung der Metallbänder auf der Transportbandoberseite und Transportbandunterseite Sorge trägt. - Weiter sieht die Erfindung vor, dass die transportbandunterseitigen Metallbänder in vorgegebenen Abständen mit den Durchtrittsöffnungen der transportband­ oberseitigen Metallbänder im wesentlichen fluchtende Umlenkbetten für die im Zuge des Eintreibens nach dem Durchdringen der Transportbandenden auftreffenden Stift­ enden der Befestigungsstifte aufweisen, so dass sich die Befestigungsstifte nach dem Eintreibvorgang in aus­ gerichteter Position befinden. Dabei wird eine besonders stabile Befestigung der Transportbandenden erreicht, weil die Stiftenden der Befestigungsstifte nach dem Eintreib­ vorgang umgebogen und von der anderen Seite in die Transportbandenden eindringen bzw. eingedrungen sind. Die Umlenkbetten sind vorzugsweise als in die transportband­ unterseitigen Metallbänder eingeformte Längsrillen ausge­ bildet, die einen Umlenkradius von 180° oder nahezu 180° aufweisen. - Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Metallbänder als verhältnismäßig dünne Bänder aus Federstahl ausgebildet, zeichnen sich also durch eine optimale Biegeelastizität aus und ermöglichen die Ver­ wirklichung eines Riemenverbinders, der kaum aufträgt. Ferner besteht im Rahmen die Möglichkeit, dass die benach­ barten Metallbänder auf der Transportbandoberseite und auf der Transportbandunterseite an ihren Längsränder mitein­ ander verschweißt sind, gegebenenfalls unter Zwischen­ schaltung von Schweißdrähten, um sowohl auf der Transport­ bandoberseite als auch auf der Transportbandunterseite eine gleichsam federelastische Metallplatte unter Überbrückung des Trennspaltes zwischen den miteinander zu verbindenden Transportbandenden zu bilden. Zweckmäßigerweise bilden die transportbandoberseitigen Metallbänder und gegebenenfalls auch die transportbandunterseitigen Metallbänder in Transportbandlängsrichtung verlaufende und entgegengesetzt gerichtete dreieckförmige, konische oder trapezförmige Metallbandflächen, um das Übergleiten von Reinigungs­ werkzeugen und insbesondere Kratzeisen zu erleichtern.
Nach einem Vorschlag der Erfindung, dem selbständige Bedeutung zukommt, sind die Metallbänder auf der Transport­ bandoberseite und Transportbandunterseite in Ausnehmungen der Transportbandenden eingebettet und jeweils von einer abriebfesten Deckschicht abgedeckt, die mit den Transport­ bandoberflächen fluchtet. Auf diese Weise wird die ohnehin bereits außergewöhnliche Lebensdauer des erfindungsgemäßen Riemenverbinders weiter erhöht. Das gilt insbesondere dann, wenn die Deckschichten aus Gummi oder besser noch Kunststoff, z. B. Polyurethan bestehen. So ist beispiels­ weise Polyurethan verschleißfester als regelmäßig das Band­ material der in Frage kommenden Transportbänder und erleichtert im Übrigen das Passieren von Reinigungs­ werkzeugen wie eben Kratzeisen, Abstreifer oder dergleichen. Erfindungsgemäß besteht zumindest die transportbandoberseitige Deckschicht aus transparentem bzw. durchsichtigem Polyurethan oder anderem Kunststoff, um den Betriebszustand des erfindungsgemäßen Riemenverbinders bzw. seiner Befestigungsstifte und Metallbänder stets im Wege einer Inaugenscheinnahme überprüfen zu können. Um die Montage der Befestigungsstifte zu erleichtern, weist die Deckschicht auf der Transportbandoberseite mit den Durch­ trittsöffnungen in den transportbandoberseitigen Metall­ bändern fluchtende Markierungen auf.
Weiter sieht die Erfindung vor, dass auf der Transportband­ oberseite und/oder Transportbandunterseite eine oder mehrere textile Karkassenschichten unterhalb bzw. oberhalb der Metallbänder angeordnet sind. Derartige Karkassen­ schichten lassen einerseits die Befestigungsstifte unschwer passieren, ermöglichen andererseits eine optimierte Bindung zwischen den Befestigungsschichten und den Transportband­ enden. Ferner kann zwischen den Karkassenschichten und der Transportbandoberseite und/oder Transportbandunterseite noch eine Zwischenschicht aus Kunststoff, z. B. Polyurethan oder Gummi angeordnet sein.
Endlich sieht die Erfindung vor, dass im Trennspaltbereich der Transportbänder ein oder mehrere Bruchmelder angeordnet sind, z. B. passive Transponder, Sensoren oder dergleichen, über welche ein Bruch des Riemenverbinders unmittelbar erfasst und gemeldet werden kann.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, dass lediglich eine einzige Vorrichtung zum Befestigen der Metallbänder auf den Transportbandenden für die Befestigungsstifte benötigt wird, bei denen es sich auch um Krampen oder Nägel handeln kann.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ausschnittsweise mit einem erfindungsgemäßen Riemenverbinder verbundene Transportbandenden in Draufsicht bei abgenommener Deckschicht,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1 in Bandlängsrichtung mit transportband­ oberseitiger und transportbandunterseitiger Deck­ schicht,
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt A aus dem Gegenstand nach Fig. 2 und
Fig. 4 den Gegenstand nach Fig. 3 ohne eingetriebenen Befestigungsstift und
Fig. 5 einen Ausschnitt aus dem Trennspaltbereich zwischen den miteinander verbundenen Transportbandenden.
In den Figuren ist ein Riemenverbinder 1 zum Verbinden der Bandenden 2 von Transportbändern dargestellt. Dieser Riemenverbinder 1 weist den Trennspalt 3 zwischen den beiden Transportbandenden 2 auf der Transportbandoberseite und auf der Transportbandunterseite überbrückende Metall­ bänder 4, 4a auf. Die transportbandoberseitigen Metall­ bänder 4 und die transportbandunterseitigen Metallbänder 4a sind mittels zumindest die transportbandoberseitigen Metallbänder 4 durchdringender Befestigungsstifte 5 - beispielsweise Befestigungsnägel, Befestigungskrampen oder dergleichen - unter vorgegebener Spannung miteinander verbunden. Die transportbandoberseitigen Metallbänder 4 und transportbandunterseitigen Metallbänder 4a sind dicht bei dicht nebeneinander angeordnet und können in Bandlängs­ richtung versetzt zueinander angeordnet sein, was nicht dargestellt ist. Die transportbandoberseitigen Metallbänder 4 weisen in vorgegebenen Abständen Durchtrittsöffnungen 6, nach dem Ausführungsbeispiel Rundlöcher zum Eintreiben der Befestigungsstifte 5 auf. Die transportbandunterseitigen Metallbänder 4a weisen in vorgegebenen Abständen mit den Durchtrittsöffnungen 6 der transportbandoberseitigen Metallbänder 4 im Wesentlichen fluchtende Umlenkbetten 7 für die im Zuge des Eintreibens nach dem Durchdringen der Transportbandenden 2 auftreffenden Stiftenden 8 der Befestigungsstifte 5 auf. Diese Stiftenden 8 der Befestigungsstifte 5 sind nach dem Eintreibvorgang umgebogen und von der anderen Seite in die Transportband­ enden 2 eingedrungen. Die Umlenkbetten 7 sind als in die transportbandunterseitigen Metallbänder 4a eingeformte Längsrillen ausgebildet, die einen Umlenkradius von 180° oder nahezu 180° aufweisen. Bei den Metallbändern 4, 4a handelt es sich um verhältnismäßig dünne Bänder aus Feder­ stahl. Die benachbarten Metallbänder 4, 4a können auf der Transportbandoberseite und auf der Transportbandunterseite an ihren Längsrändern 9 miteinander verschweißt sein, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Schweißdrähten, was nicht gezeigt ist. Nach dem Ausführungsbeispiel bilden die transportbandoberseitigen Metallbänder 4 und transport-. bandunterseitigen Metallbänder 4a in Transportbandlängs­ richtung verlaufende und entgegengesetzt gerichtete im Wesentlichen dreieckförmige Metallbandflächen 10. Die Metallbänder 4, 4a auf der Transportbandoberseite und Transportbandunterseite sind in Ausnehmungen 11 der Transportbandenden 2 eingebettet und jeweils von einer abriebfesten Deckschicht 12, 12a abgedeckt, die mit den Transportbandoberflächen fluchtet. Dadurch lässt sich der erfindungsgemäße Riemenverbinder 1 unschwer von Reinigungs­ werkzeugen wie Kratzeisen, Abstreifer oder dergleichen überfahren. Die Deckschichten 12, 12a bestehen nach dem Ausführungsbeispiel aus Polyurethan, bei dem es sich um einen besonders verschleißfesten Kunststoff handelt. Grund­ sätzlich ist aber auch die Verwendung von Gummi denkbar. Zumindest die transportbandoberseitige Deckschicht 12 besteht aus durchsichtigem Polyurethan, um eine visuelle Kontrolle der Metallbandbefestigung vornehmen zu können.
Außerdem weist die Deckschicht 12 auf der Transportband­ oberseite mit den Durchtrittsöffnungen 6 in den transport­ bandoberseitigen Metallbändern 4 fluchtende Markierungen 13 auf, die angedeutet sind. Ferner sind auf der Transport­ bandoberseite und der Transportbandunterseite zwei Karkassenschichten 14, 14a unterhalb bzw. oberhalb der Metallbänder 4, 4a angeordnet, um einen besonderen innigen Verbund der verschiedenen Schichten mit den Befestigungs­ stiften zu erreichen. Endlich kann zwischen den Karkassen­ schichten 14, 14a und der Transportbandoberseite und/oder Transportbandunterseite eine Zwischenschicht 15 aus Kunst­ stoff, z. B. ebenfalls Polyurethan oder Gummi angeordnet sein.
In dem Trennspalt der Transportbandenden 2 sind andeutungs­ weise Transponder 16 zur Bruchmeldung des erfindungsgemäßen Riemenverbinders 1 angeordnet.

Claims (17)

1. Riemenverbinder (1) zum Verbinden der Bandenden (2) von Transportbändern, mit den Trennspalt (3) zwischen den beiden Transportbandenden (2) auf der Transportbandober­ seite und der Transportbandunterseite überbrückenden Metallbändern (4, 4a), wobei die transportbandoberseitigen Metallbänder (4) und transportbandunterseitigen Metall­ bänder (4a) mittels zumindest die transportbandoberseitigen Metallbänder (4) durchdringender Befestigungsstifte (5) unter vorgegebener Spannung miteinander verbunden sind.
2. Riemenverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die transportbandoberseitigen Metallbänder (4) und transportbandunterseitigen Metall­ bänder (4a) dicht bei dicht nebeneinander angeordnet sind.
3. Riemenverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die transportbandoberseitigen Metall­ bänder (4) und die transportbandunterseitigen Metallbänder (4a) in Bandlängsrichtung versetzt zueinander angeordnet sind.
4. Riemenverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die transportbandoberseitigen Metallbänder (4) in vorgegebenen Abständen Durchtritts­ öffnungen (6) z. B. Rundlöcher zum Eintreiben der Befestigungsstifte (5) aufweisen.
5. Riemenverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die transportbandunterseitigen Metallbänder (4a) in vorgegebenen Abständen mit den Durchtrittsöffnungen (6) der transportbandoberseitigen Metallbänder (4) im Wesentlichen fluchtende Umlenkbetten (7) für die im Zuge des Eintreibens nach dem Durchdringen der Transportbandenden (2) auftreffenden Stiftenden (8) der Befestigungsstifte (5) aufweisen.
6. Riemenverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stiftenden (8) der Befestigungsstifte (5) nach dem Eintreibvorgang umgebogen und von der anderen Seite in die Transportbandenden (2) eingedrungen sind.
7. Riemenverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkbetten (7) als in die transportbandunterseitigen Metallbänder (4a) eingeformte Längsrillen ausgebildet sind, die einen Umlenk­ radius von 180° oder nahezu 180° aufweisen.
8. Riemenverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallbänder (4, 4a) als verhältnismäßig dünne Bänder aus Federstahl ausgebildet sind.
9. Riemenverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die benachbarten Metallbänder (4, 4a) auf der Transportbandoberseite und auf der Transportbandunterseite an ihren Längsrändern (9) miteinander verschweißt sind, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Schweißdrähten.
10. Riemenverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die transportbandoberseitigen Metallbänder (4) und gegebenenfalls die transportbandunter­ seitigen Metallbänder (4a) in Transportbandlängsrichtung verlaufende und entgegensetzt gerichtete, dreieckförmige, konische oder trapezförmige Metallbandflächen (10) bilden.
11. Riemenverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallbänder (4, 4a) auf der Transportbandoberseite und der Transportbandunterseite in Ausnehmungen (11) der Transportbandenden (2) eingebettet und jeweils von einer abriebfesten Deckschicht (12, 12a) abgedeckt sind, die mit den Transportbandoberflächen fluchten.
12. Riemenverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschichten (12, 12a) aus Kunststoff, z. B. Polyurethan, oder Gummi bestehen.
13. Riemenverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die transportband­ oberseitige Deckschicht (12) aus transparentem bzw. durchsichtigem Kunststoff besteht.
14. Riemenverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschicht (12) auf der Transportbandoberseite mit den Durchtrittsöffnungen (6) in den transportbandoberseitigen Metallbändern (4) fluchtende Markierungen (13) aufweist.
15. Riemenverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Transportbandoberseite und/oder Transportbandunterseite eine oder mehrere textile Karkassenschichten (14, 14a) unterhalb bzw. oberhalb der Metallbänder (4, 4a) angeordnet sind.
16. Riemenverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Karkassen­ schichten (14, 14a) und der Transportbandoberseite und/oder Transportbandunterseite eine Zwischenschicht (15) aus Kunststoff, z. B. Polyurethan oder Gummi angeordnet ist.
17. Riemenverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass im Trennspaltbereich der Transportbandenden (2) ein oder mehrere Bruchmelder (16), z. B. passive Transponder, Sensoren oder dergleichen angeordnet sind.
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