DE10037472A1 - Antenne, Verfahren zur Herstellung und Verfahren zur Montage - Google Patents
Antenne, Verfahren zur Herstellung und Verfahren zur MontageInfo
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Abstract
Es wird eine Helixantenne beschrieben, die durch Draht in einem Wickel- bzw. Windeprozess realisiert wird und aus einem Helixteil und einem Kontaktierteil besteht. Die Federeigenschaften des Kontaktierteiles ermöglichen bei der Montage und Fixierung an einem Mobilfunkgehäuse vorteilhafte Kontaktierungsmöglichkeiten.
Description
Die Erfindung betrifft eine Antenne, insbesondere für Mobil
funkgeräte, sowie ein Verfahren zu deren Herstellung und Ver
fahren zum Einbau bis zur Endmontage.
Bekannte Mobilfunkantennen sind beispielsweise integrierte
Antennen, die der Gehäuse-Innenwand eines Mobilfunkgerätes
angepasst sind und somit nach außen optisch nicht in Erschei
nung treten. Diese relativ kostenintensiv herzustellenden in
tegrierten Antennen weisen den Nachteil auf, dass ihr Sende-
Empfangs-Wirkungsgrad zumeist schlechter ist als der der He
lixantenne, insbesondere dann, wenn das Volumen der integ
rierten Antenne eingeschränkt ist. Dies bewirkt bei gleicher
Akkumulatorkapazität eine Reduzierung der Betriebszeit zwi
schen zwei Ladevorgängen bzw. erfordert bei gleicher Be
triebszeit entsprechend mehr Akkumulatorkapazität. Ebenso
kann eine Verbindung zur Basisstation vorzeitig abreißen.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass integrierte Antennen
bei extremen Anforderungen an die Bandbreite als integrierte
Antennen nicht realisierbar sind.
Weiterhin sind Mobilfunkantennen in Form von sogenannten He
lixantennen bekannt. Diese Antennen sind im Wesentlichen aus
Draht hergestellt und bestehen aus einem schraubenlinienför
mig gewendelten Sende- und Empfangsteil, dem Helixteil, und
einem Kontaktierungsteil, das zur Übertragung der Sende-
/Empfangsenergie mit einer Flachbaugruppe des Mobilfunkgerä
tes gekoppelt ist. Diese Antennen sind zumeist in einem Ge
häuse (Antennenstummel) untergebracht, welches aus dem Gehäu
se des Mobilfunktelefons herausragt.
Nachteile der beschriebenen Helixantennen sind:
Die Herstellung ist günstiger als die von integrierten Anten nen, bleibt jedoch ebenfalls kostenintensiv. Das Ausformen der Kontaktierungsteile erfolgt bisher durch mehrfaches räum liches Biegen des Drahtes. Darüber hinaus ist die automati sierte Zufuhr der Helixantennen zur Montage des Mobilfunktei les erschwert, da die Antennen im Schüttgut zum Verhaken nei gen. Somit sind sie nur schwierig oder gar nicht automati siert zu vereinzeln und somit einfach weiteren Montageschrit ten zuzuführen. Bei einer vereinzelten Helixantenne ergibt sich aufgrund der vielfachen möglichen stabilen Lagepositio nen im Stand der Technik ein besonderer Aufwand, die Antenne in die eine geforderte Lage zu bringen, aus der heraus sie von einem Montagegreifer aufgenommen und einem Fügeprozess zugeführt werden kann.
Die Herstellung ist günstiger als die von integrierten Anten nen, bleibt jedoch ebenfalls kostenintensiv. Das Ausformen der Kontaktierungsteile erfolgt bisher durch mehrfaches räum liches Biegen des Drahtes. Darüber hinaus ist die automati sierte Zufuhr der Helixantennen zur Montage des Mobilfunktei les erschwert, da die Antennen im Schüttgut zum Verhaken nei gen. Somit sind sie nur schwierig oder gar nicht automati siert zu vereinzeln und somit einfach weiteren Montageschrit ten zuzuführen. Bei einer vereinzelten Helixantenne ergibt sich aufgrund der vielfachen möglichen stabilen Lagepositio nen im Stand der Technik ein besonderer Aufwand, die Antenne in die eine geforderte Lage zu bringen, aus der heraus sie von einem Montagegreifer aufgenommen und einem Fügeprozess zugeführt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kostengünstige
Antenne bereitzustellen, die innerhalb von Montageverfahren
leicht zu handhaben ist.
Die Lösung dieser Aufgabe geschieht durch die Merkmalskombi
nation der Ansprüche 1, 5, 7.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist eine Helixan
tenne, die ausschließlich oder überwiegend durch einen Wi
ckel- und/oder Windeprozess hergestellt wird. Eine derartige
Antenne ist beispielsweise in der Fig. 1 dargestellt. Derar
tige Wickelprozesse werden in der Zugfedernherstellung ver
wendet. Dabei wird anstelle von Ösen an den Enden der Schrau
benfeder gemäß Fig. 1, am unteren Ende des Kontaktierteiles,
ein ausgeformtes Ende durch Wickeln oder Winden hergestellt.
Eine derartig hergestellte Antenne vereint mehrere im Folgen
den genannte Vorteile.
Ein Vorteil einer oben beschriebenen Antenne besteht darin,
dass aufgrund des angewickelten Abschlussringes am oberen En
de der Helix vorteilhafte Sende- und Empfangseigenschaften
erzielt werden und die Antenne nicht mehr in eine definierte
Drehlage zur Montage gebracht werden muss. Die Kontaktierung
der erfindungsgemäßen Antenne mit einer Leiterplatte bzw.
Flachbaugruppe kann als eine Druckkontaktierung entsprechend
Fig. 2 ausgeführt werden.
Eine beschriebene Antenne benötigt keine zusätzlichen Hilfs
teile, wie beispielsweise eine Antennenfeder, so dass die
Handhabung und die Kosten optimiert werden.
Der Vorteil der Druckkontaktierung mit dem gewendelten Kon
taktierungsteil der erfindungsgemäßen Antenne liegt auch hier
darin, dass die Drehlagenorientierung bei der Montage nicht
erforderlich ist. Weiterhin kann durch entsprechende Ausle
gung des Drahtdurchmessers, des Windungsdurchmessers und der
Anzahl der dicht aufeinander angeordneten Windungen leicht
jede gewünschte Federsteifigkeit an der Antenne hergestellt
werden. Trotz Form- und Lagetoleranz der zu kontaktierenden
Partner kann die erforderliche Druckkontaktierung leicht und
dauerhaft erzielt werden.
Ein wesentliches Merkmal des durch Windungstechnik herge
stellten Kontaktierteiles der Antenne besteht darin, dass die
Windungen auch im kontaktierten Zustand direkten elektrischen
Kontakt zueinander haben, wie es in den Fig. 1 bis 4 dar
gestellt ist. Dies wird dadurch erreicht, dass die Windungen
so hergestellt werden, dass sie mit einer Vorspannung anein
ander anliegen. Dies sollte gewährleistet sein, da ansonsten
die Sende- und Empfangsqualität der Antenne abnehmen kann.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Antennenform ist,
dass die Antenne von einem Wickelautomaten direkt in Kunst
stoffschläuche gefördert werden kann, die zum einen Beschädi
gungen, beispielsweise beim Transport als Schüttgut, verhin
dern und zum anderen die Antennenlage richtig einem Montage
automaten anbieten. Dadurch können beispielsweise bei Monta
geautomaten übliche Vibrationswendelförderer eingespart wer
den.
Im Folgenden werden anhand von schematischen Figuren Ausfüh
rungsbeispiele beschrieben:
Fig. 1 und 2 zeigen Antennen gleichen inneren Aufbaus mit
dem Beispiel einer Druckkontaktierung in Fig. 2,
Fig. 3 und 4 weisen eine Variante der Ausgestaltung des
Kontaktierteiles auf, wobei unterschiedliche Feder
wirkungen realisiert sind,
Fig. 5 und 6 sind ebenfalls weitestgehend baugleich, wobei
eine Druckkontaktierung axial durch Andrücken eines
Kontaktierfleckes geschieht und die anfänglich
beabstandeten Windungen im Kontaktierteil zusammenge
drückt werden,
Fig. 7 stellt eine Explosionszeichnung einer Antenne mit zu
gehörigem gedeckelten Gehäuse dar, wobei die zweiten
Schnapphaken (2) zur Verriegelung in einem
Mobilfunkgehäuse dienen,
Fig. 8A und 8B stellen den Stand der Technik dar.
Der in den Fig. 8A und 8B dargestellte Stand der Technik
umfasst eine Technik mit einem Sende-/Empfangsteil (15) und
einem Kontaktierteil (6). Das Kontaktierteil (6) unterschei
det sich deutlich von einem rotationssymmetrischen Teil, das
bei ebener Auflage irgend eine Stellung einnehmen würde.
Vielmehr ist die Lage eines Bauteiles nach dem Stand der
Technik durch die asymmetrische Ausformung des Kontaktiertei
les (6) festgelegt und erbringt die beschriebenen Schwierig
keiten bei der Zuführung zu einem Montageprozess und bei der
Aufnahme durch ein Handhabungsgerät.
Bei Mobilfunkgeräten gibt es zum einen sogenannte Helix-
Antennen, d. h. die Antenne (Material vorzugsweise Draht) besteht
aus einem schraubenlinienförmig gewendelten "Sende- und
Empfangs-Teil" (Helixteil) und einem Kontaktierungsteil, mit
dem die Sende-/Empfangsenergie von der bzw. auf die Flachbau
gruppe geleitet wird.
Diese Antennen sind zumeist in einem Gehäuse (Antennenstum
mel) untergebracht das aus dem Gehäuse des Mobilfunktelefons
herausragt.
Daneben gibt es sog. Integrierte Antennen, die der Mobilfunk
telefongehäusewandinnenseite angepasst sind und somit nach
außen optisch nicht in Erscheinung treten. Diese relativ kos
tenintensiv herzustellenden integrierten Antennen weisen au
ßerdem den Nachteil auf, dass ihr Sende-/Empfangswirkungsgrad
zumeist schlechter ist als der der Helixantennen, insbesonde
re dann, wenn das Volumen der integrierten Antenne einge
schränkt ist. Dies bewirkt bei gleicher Akkumulatorkapazität
eine Reduzierung der Betriebszeit zwischen 2 Ladevorgängen
bzw. erfordert bei gleicher Betriebszeit entsprechend mehr
Akkumulatorkapazität. Ebenso kann eine Verbindung zur Basis
station vorzeitig abreißen.
Ebenso besteht die Möglichkeit, dass integrierte Antennen bei
extremen Bandbreitenanforderungen gar nicht realisierbar
sind.
Nachteile der oben beschriebenen Helixantennen sind:
Die Herstellung ist ebenfalls kostenintensiv (aber nicht so sehr wie bei integrierten Antennen), da das Ausformen des Kontaktierungsteils nur durch mehrfaches räumliches Biegen des Drahtes realisiert werden kann.
Die Herstellung ist ebenfalls kostenintensiv (aber nicht so sehr wie bei integrierten Antennen), da das Ausformen des Kontaktierungsteils nur durch mehrfaches räumliches Biegen des Drahtes realisiert werden kann.
Die automatisierte Zufuhr der Helixantennen z. B. zur Montage
des Mobilfunktelefons wird dadurch erschwert, dass die Anten
nen im Schüttgut zum Verhaken neigen, somit nur schwierig o
der gar nicht automatisiert vereinzelt werden können.
Bei einer vereinzelten Helixantenne ergibt sich aufgrund der
vielfachen möglichen stabilen Lagepositionen ein weiterer
Aufwand, die Antenne in die eine geforderte Lage zu bringen,
aus der heraus sie der Greifer, z. B. eines Handhabungsgerätes
ergreifen und schließlich in das Mobilfunkgerät fügen kann.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Helixantenne
z. B. für Mobilfunktelefone bereitzustellen die
- 1. kostengünstig herzustellen ist
- 2. im Schüttgut nicht zum Verhaken neigt und somit leicht zu vereinzeln ist
- 3. einen hohen Symmetriegrad aufweist und damit leicht zu ordnen und auch zu fügen/montieren ist
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist eine Helixan
tenne, die ausschließlich oder überwiegend durch einen Wi
ckel/Windeprozess hergestellt wird. (Herstellkosten ca. 1/4
bis 1/6 der bisherigen Helixantenne) (Fig. 1)
Derartige Wickelprozesse sind durch die Zugfedernherstellung
bekannt, bei der anstelle von Ösen an den Federenden gemäß
Fig. 1 (Kontaktierungsteil unteres Ende) ausgeformte Enden
durch Wickeln/Winden herstellt werden. Eine so hergestellte
Feder weist ebenfalls die oben genannten Vorteile 1 bis 3
auf.
Ein weiterer Vorteil einer so hergestellten Antenne ist, dass
aufgrund des angewickelten Abschlussrings am oberen Ende der
Helix vorteilhafte Sende- und Empfangseigenschaften erzielt
werden und die Antenne nicht mehr in eine optimale Drehlage
gebracht werden muss.
Die Kontaktierung der erfindungsgemäßen Antenne mit der Lei
terplatte/Flachbaugruppe ist eine Druckkontaktierung gemäß
Fig. 2.
Der Vorteil der Druckkontaktierung mit dem gewendelten Kon
taktierungsteil der erfindungsgemäßen Antenne ist, dass auch
hier keine Drehlagenorientierung bei der Montage erforderlich
ist, dass durch Drahtdurchmesser, Windungsdurchmesser und An
zahl der dicht aufeinandergewickelten Windungen leicht jede
gewünschte "Federsteifigkeit" hergestellt werden kann und so
mit trotz Form- und Lagetoleranz der zu kontaktierenden Part
ner der erforderliche Kontaktierungsdruck leicht und dauer
haft erzielt wird.
Wesentliches Merkmal des durch Windungstechnik hergestellten
Kontaktierungsteils der Antenne ist, dass die Windungen, auch
im kontaktierten Zustand, direkten elektrischen Kontakt zu
einander haben (gilt exakt nur für Fig. 1 bis 4).
Dies wird dadurch erreicht, dass die Windungen so hergestellt
werden, dass sie mit Vorspannung aneinander anliegen..
Wird dies nicht gewährleistet, so kann die Sende- und Emp
fangsqualität der Antenne abnehmen.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Antennenform ist,
dass die Antenne vom Wickelautomaten direkt in Kunststoff
schläuche gefördert werden kann, die zum einen Beschädigungen
z. B. beim Transport als Schüttgut verhindern und zum anderen
die Antennen lagerichtig einem Montageautomaten anbieten kön
nen. Dadurch können z. B. bei Montageautomaten übliche Vibra
tionswendelförderer eingespart werden.
In das lagerichtig bereitgestellte Gehäuse Fig.
7 (Längsachse senkrecht, große Gehäuseöffnung nach oben) wird
die Helixantenne mit dem Kontaktierteil voran in die Öffnung
des Gehäuses gefügt. Der Kontaktierteil wird im konischen
Teil des Gehäuses zentriert und sitzt zunächst auf den
Schnapphaken 1 auf.
Durch weiteres drücken, z. B. mit einem abgesetzten zylindri
schen Stift als Werkzeug, werden die Schnapphaken 1 über
drückt bis die Endposition der Helixantenne im Gehäuse er
reicht wird. Durch den abgesetzten Stift wird erreicht, dass
die Eindrückkraft nicht auf das elastische Helixteil ein
wirkt, sondern nur auf den drucksteifen Teil des Kontaktier
teils.
In einer weiteren Ausführung werden die Schnapphaken 1 vor
dem Fügen der Antenne so weit geöffnet, dass die Antenne z. B.
durch die Schwerkraft in ihre Endposition gelangt. Dann wer
den die Schnapphaken 1 freigegeben und fixieren somit die An
tenne im Gehäuse.
Die Vormontage der Antenne wird durch Schließen des Gehäuses
mit dem Deckel abgeschlossen. Dabei begrenzt der Zentrier
stift in der Mitte des Deckels den Bewegungsbereich der He
lix, ohne sie selbst zu berühren. Dadurch wird erreicht, dass
im Fall von stoßartiger Belastung die Schwingungen der Helix
begrenzt sind und rasch abklingen. Der Deckel selbst wird
vorzugsweise durch eine Schnappverbindung mit dem Gehäuse
verbunden.
Die vormontierte Antenne (Antenne im Gehäuse, Deckel auf dem
Gehäuse) wird in das Mobilfunktelefongehäuse gefügt und ras
tet mit den Schnapphaken 2 ein.
Danach wird die Leiterplatte senkrecht zur Antennenlängsachse
in das Mobilfunktelefongehäuse gefügt und z. B. über Schnapp
haken verrastet. Dabei trifft der Kontaktierfleck auf das un
tere Ende des Kontaktierteils, wobei der nötige Kontaktier
druck durch das zur Seite biegen des Kontaktierteils erzeugt
wird (Fig. 2).
Durch die unterschiedliche Ausgestaltung des Kontaktierteils
(Fig. 3 und Fig. 4) kann die Federrate des Kontaktierteils
vorteilhaft gestaltet werden.
Ein weiteres Prinzip des Druckkontaktierens ist in Fig. 5
und Fig. 6 dargestellt.
Fig. 5 zeigt die vormontierte Antenne und den Kontaktier
fleck der Leiterplatte.
Der nötige Kontaktierdruck wird durch die als Druckfeder aus
gebildeten letzten unteren Windungen des Kontaktierteils er
zeugt. Im nicht kontaktierten Zustand haben diese den Win
dungsabstand 1.
Durch eindrücken und einrasten der Antenne in das Mobilfunk
antennengehäuse gemäß Fig. 6 werden diese Windungen auf ei
nen Windungsabstand 2 zusammengedrückt und erzeugen somit den
Kontaktierdruck.
Fig. 7 zeigt die einzelnen Bestandteile der Antenne.
1
Erste Schnapphaken
2
Zweite Schnapphaken
3
Gehäuse
4
Deckel
5
Helixteil
6
Kontaktierteil
7
Zentrierstift
8
Leiterplatte
9
Kontaktierfleck
10
Fügerichtung
11
Fügerichtung
12
Erster Windungsabstand
13
Zweiter Windungsabstand
14
Kontaktierfleck
15
Sende-/Empfangsteil
16
Oberer Abschlussring
17
Unterer Abschlussring
Claims (10)
1. Antenne insbesondere für mobile Funkgeräte bestehend aus
einem aus Draht gewickelten und/oder gewendelten zylinderför
migen Körper, bei dem auf einer gemeinsamen Achse ein Helix
teil (5) mit im Wesentlichen nicht aneinander liegenden
Drahtwindungen und ein Kontaktierteil (6) einstöckig hinter
einander angeordnet und am äußeren Umriss bezogen auf die
Achse rotationssymmetrisch ausgebildet sind.
2. Antenne nach Anspruch 1, bei der das Kontaktierteil (6)
aus unter Vorspannung stehenden aneinander liegenden Draht
windungen besteht.
3. Antenne nach Anspruch 1, bei der die Windungen des Kontak
tierteiles (6) durch eine äußere axiale Kraft zur Darstellung
einer Kontaktierung vorgespannt sind und aneinander anliegen.
4. Antenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der
am Ende des Helixteiles (5) oder am Ende des Kontaktierteiles
(6) oder an beiden Enden ein angewickelter bzw. angewendelter
Abschlussring (16), (17) vorhanden ist.
5. Verfahren zur Herstellung einer Antenne nach einem der An
sprüche 1 bis 4, bei dem eine Antenne bestehend aus einem He
lixteil (5) unter einem Kontaktierteil (6) durch einen Wi
ckel- und/oder Windeprozess hergestellt wird und zur automa
tischen Handhabung in ihrer äußeren Form rotationssymmetrisch
ausgebildet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem die Antenne bei der
Herstellung von einem Wickelautomaten zur Herstellung einer
Schutzhülle direkt in einem Kunststoffschlauch befördert
wird.
7. Verfahren zum Einbau einer Antenne nach einem der Ansprü
che 1 bis 4 in ein im Inneren im Wesentlichen rotationssymmetrisch
ausgebildetes Gehäuse (3), bei dem die Antenne mit
dem Kontaktierteil (6) voran in eine obere abgedeckelte Öff
nung des Gehäuses (3) gefügt wird und das Kontaktierteil (6)
in einem konischen Teil des Gehäuses (3) zentriert wird und
der Kontaktierteil (6) entweder
auf ersten Schnapphaken (1) aufsitzt, so dass durch weite res Andrücken der Antenne die ersten Schnapphaken (1) über drückt werden und die Antenne im Gehäuse (3) ihre Endposition bei arretiertem Schnapphaken (1) einnimmt, oder
die erste Schnapphaken (1) vor dem Fügen der Antenne derart geöffnet werden, dass die Antenne durch die Schwerkraft im senkrecht stehenden Gehäuse in ihre Position gelangt, worauf hin die vorher geöffneten Schnapphaken (1) freigegeben werden und die Antenne im Gehäuse fixieren,
wobei das Gehäuse 3 anschließend mit dem Deckel (4) ver schlossen wird.
auf ersten Schnapphaken (1) aufsitzt, so dass durch weite res Andrücken der Antenne die ersten Schnapphaken (1) über drückt werden und die Antenne im Gehäuse (3) ihre Endposition bei arretiertem Schnapphaken (1) einnimmt, oder
die erste Schnapphaken (1) vor dem Fügen der Antenne derart geöffnet werden, dass die Antenne durch die Schwerkraft im senkrecht stehenden Gehäuse in ihre Position gelangt, worauf hin die vorher geöffneten Schnapphaken (1) freigegeben werden und die Antenne im Gehäuse fixieren,
wobei das Gehäuse 3 anschließend mit dem Deckel (4) ver schlossen wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem zum Überdrücken der
ersten Schnapphaken (1) ein zylindrischer Stift als Werkzeug
eingesetzt wird, der durch den Helixteil (5) hindurch direkt
auf das Kontaktierteil (6) wirkt.
9. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, bei dem ein mittig am
Deckel angeordneter Zentrierstift den Bewegungsbereich des
Helixteiles (5) begrenzt ohne in Ruhestellung dieses zu be
rühren.
10. Verfahren zum Einbau einer Antenne nach einem der Ansprü
che 1 bis 4, in ein Mobilfunkgerät, bei dem die in einem Ge
häuse (3) vormontierte Antenne in das Mobilfunkgehäuse gefügt
wird, das Gehäuse (3) über zweite Schnapphaken (2) im Mobil
funkgehäuse einrastet und gleichzeitig ein Anschlussfleck ei
ner Leiterplatte derart an dem Kontaktierteil (6) anliegt,
dass durch die vom Kontaktierteil (6) aufgebrachte Federkraft
eine Druckkontaktierung zwischen dem Kontaktierfleck (9),
(14) vorliegt.
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