DE10037383A1 - Sicherheitsschaltgerät zum sicheren Abschalten eines elektrischen Verbrauchers, insbesondere einer elektrisch angetriebenen Maschine - Google Patents

Sicherheitsschaltgerät zum sicheren Abschalten eines elektrischen Verbrauchers, insbesondere einer elektrisch angetriebenen Maschine

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DE10037383A1
DE10037383A1 DE10037383A DE10037383A DE10037383A1 DE 10037383 A1 DE10037383 A1 DE 10037383A1 DE 10037383 A DE10037383 A DE 10037383A DE 10037383 A DE10037383 A DE 10037383A DE 10037383 A1 DE10037383 A1 DE 10037383A1
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Sicherheitsschaltgerät (40) zum sicheren Abschalten eines elektrischen Verbrauchers (42), insbesondere einer elektrisch angetriebenen Maschine, mit einer fehlersicheren Abschalteinheit (48) sowie einer Meldeeinheit (54), denen ein externes Steuersignal (U¶B¶) gemeinsam zuführbar ist. Die Abschalteinheit schaltet den elektrischen Verbraucher (42) in Abhängigkeit von einem definierten Signalzustand des Steuersignals (U¶B¶) fehlersicher ab. Die Meldeeinheit (54) erzeugt in Abhängigkeit von dem definierten Signalzustand ein externes Meldesignal (58; U¶M¶), und die Abschalteinheit (48) weist ein erstes Verzögerungselement (44, 46) auf, mit dessen Hilfe das Abschalten des Verbrauchers (42) um eine erste Zeitspanne (T¶1¶) verzögert wird. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Meldeeinheit (54) eine nichtfehlersichere Einheit ist, die an einem Ausgang (56) des Schaltgerätes (40) ein nicht-fehlersicheres Meldesignal (58; U¶M¶) bereitstellt.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Sicherheitsschaltgerät zum sicheren Abschalten eines elektrischen Verbrauchers, insbe­ sondere einer elektrisch angetriebenen Maschine, mit einer feh­ lersicheren Abschalteinheit sowie einer Meldeeinheit, denen ein externes Steuersignal gemeinsam zuführbar ist, wobei die Ab­ schalteinheit den elektrischen Verbraucher in Abhängigkeit von einem definierten Signalzustand des Steuersignals fehlersicher abschaltet, wobei die Meldeeinheit in Abhängigkeit von dem de­ finierten Signalzustand ein externes Meldesignal erzeugt, und wobei die Abschalteinheit ein erstes Verzögerungselement auf­ weist, mit dessen Hilfe das Abschalten des Verbrauchers um eine erste Zeitspanne verzögert wird.
Ein derartiges Sicherheitsschaltgerät wird von der Anmelderin der vorliegenden Erfindung bereits seit einiger Zeit vertrie­ ben.
Sicherheitsschaltgeräte der eingangs genannten Art werden vor allem im industriellen Bereich verwendet, um Abschaltvorgänge auf fehlersichere Art und Weise durchzuführen. "Fehlersicher" bedeutet dabei in diesem Zusammenhang, daß das Schaltgerät zu­ mindest die Sicherheitskategorie 3 der europäischen Norm EN 954-1 erfüllt. Beispielsweise werden derartige Geräte verwen­ det, um in Reaktion auf die Betätigung eines NOT-AUS-Tasters oder das Öffnen einer Schutztür eine Maschinenanlage, von der eine Gefahr ausgeht, stillzusetzen oder anderweitig in einen gefahrlosen Zustand zu überführen. Auch zum Durchführen von Wartungs- oder Instandsetzungsarbeiten ist es in der Regel not­ wendig, eine Maschine oder Maschinenanlage ganz oder zumindest teilweise fehlersicher abzuschalten. Da eine Fehlfunktion oder ein Versagen des Sicherheitsschaltgerätes in einer solchen Si­ tuation eine unmittelbare Gefahr für Menschen zur Folge hat, werden hinsichtlich der Fehlersicherheit derartiger Schaltgerä­ te sehr hohe Anforderungen gestellt. Dies führt zu einem sehr großen Aufwand verbunden mit hohen Kosten bei der Entwicklung und Fertigung von Sicherheitsschaltgeräten.
In manchen Anwendungsfällen besteht das Bedürfnis, die Maschine oder Maschinenanlage vor dem eigentlichen Abschalten, d. h. dem Entfernen der Versorgungsspannung, kontrolliert herunterzufah­ ren. Dabei wird die Maschine von der Maschinensteuerung kon­ trolliert in einen definierten Ruhezustand überführt. Dies ist vor allem dann von Vorteil, wenn die Wiederinbetriebnahme der Maschine nach einem abrupten Abschalten mitten im Betriebsablauf mit Schwierigkeiten verbunden ist. Des weiteren werden durch ein kontrolliertes Herunterfahren vor dem eigentlichen Abschalten unkontrollierte Maschinenbewegungen, beispielsweise infolge von Trägheitskräften, vermieden.
Um ein kontrolliertes Herunterfahren einer Maschine vor dem ei­ gentlichen Abschalten zu ermöglichen, weist das bekannte Si­ cherheitsschaltgerät das erste Verzögerungselement auf, mit dessen Hilfe der Abschaltvorgang, d. h. das Unterbrechen der Stromversorgung, um die erste Zeitspanne verzögert wird. Vor Ablauf dieser Zeitspanne erzeugt die Meldeeinheit einen Zu­ standswechsel des externen Meldesignals, wodurch die Steuerein­ heit der Maschine veranlaßt wird, diese in den Ruhezustand zu versetzen.
Bei dem bekannten Sicherheitsschaltgerät beinhaltet die Melde­ einheit im wesentlichen zwei zueinander redundante Relais, die im Gegensatz zu den Relais der Abschalteinheit unverzögert ab­ fallen, wenn ihr Steuerkreis stromlos wird. Die Relais der Ab­ schalteinheit sind demgegenüber rückfallverzögert. Die Melde­ einheit ist damit, ebenso wie das bekannte Sicherheitsschalt­ gerät insgesamt, fehlersicher aufgebaut, und liefert somit ein fehlersicheres Meldesignal. Wie bereits zuvor erwähnt, ist ein solches Sicherheitsschaltgerät jedoch aufwendig und kostenin­ tensiv.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Si­ cherheitsschaltgerät der eingangs genannten Art anzugeben, das kostengünstiger herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Sicherheits­ schaltgerät dadurch gelöst, daß die Meldeeinheit eine nicht­ fehlersichere Einheit ist, die an einem Ausgang des Schalt­ gerätes ein nicht-fehlersicheres Meldesignal bereitstellt.
Die erfindungsgemäße Lösung beruht auf der Erkenntnis, daß die Erzeugung des Meldesignals ein Teilprozeß ist, der für sich ge­ nommen und im Gegensatz zu dem Gesamtprozeß des Abschaltens der Maschine nicht unmittelbar sicherheitskritisch ist. Eine Funk­ tionsstörung bei der Erzeugung des Meldesignals wird nämlich spätestens nach Ablauf der ersten Zeitspanne durch die dann er­ folgende Unterbrechung der Stromzuführung aufgefangen. Infolge­ dessen ist es möglich, bei der Meldeeinheit geringere Anforde­ rungen an die Fehlersicherheit zu stellen, ohne dabei die Feh­ lersicherheit des erfindungsgemäßen Sicherheitsschaltgeräts insgesamt zu reduzieren. Verzichtet man darauf, die Melde­ einheit durchgängig fehlersicher aufzubauen, verringert sich der Aufwand erheblich, so daß das erfindungsgemäße Sicherheits­ schaltgerät insgesamt einfacher und damit kostengünstiger her­ gestellt werden kann.
Die genannte Aufgabe ist damit vollständig gelöst.
Im Gegensatz zu einem vollständigen Verzicht auf die Melde­ einheit besitzt das erfindungsgemäße Sicherheitsschaltgerät den Vorteil, daß die abzuschaltende Maschine im Regelfall vor dem Abschalten kontrolliert heruntergefahren werden kann. Dadurch werden Schwierigkeiten bei der Wiederinbetriebnahme vermieden.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung deaktiviert die Meldeeinheit das Meldesignal beim Auftreten des definierten Signalzustandes verzögerungsfrei.
Dies bedeutet, daß die Meldeeinheit einen Zustandswechsel des externen Meldesignals nahezu zeitgleich mit dem Auftreten des definierten Signalzustandes des Steuersignals hervorruft. Es versteht sich, daß eine exakte zeitliche Übereinstimmung in der Praxis aufgrund von technisch bedingten Signallaufzeiten nicht erreicht werden kann. "Verzögerungsfrei" bedeutet daher, daß über die unvermeidlichen Signallaufzeiten hinaus keine zusätz­ lichen Verzögerungen bei der Reaktion der Meldeeinheit vorhan­ den sind. Die Maßnahme besitzt den Vorteil, daß die Betriebs­ steuerung der Maschine eine maximale Zeitspanne zur Verfügung hat, um die Maschine kontrolliert herunterzufahren. Umgekehrt kann die erste Zeitspanne sehr gering bemessen werden, was ins­ gesamt eine schnelle Reaktion des Sicherheitsschaltgerätes er­ möglicht.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung beinhaltet das Steuersignal eine Betriebsspannung des Schaltgerätes, wobei der definierte Signalzustand einem Wegfall der Betriebsspannung entspricht.
Auf diese Weise wird eine zusätzliche Sicherheit erzeugt, da das Sicherheitsschaltgerät den Abschaltvorgang automatisch ein­ leitet, wenn seine eigene Betriebsspannung entfällt. Bei Aus­ fall des Sicherheitsschaltgerätes wird die überwachte Maschine somit automatisch heruntergefahren und fehlersicher abgeschal­ tet.
In einer weiteren Ausgestaltung weist das Sicherheitsschaltge­ rät eine logische ODER-Verknüpfung auf, die die Betriebs­ spannung mit einem von außen zugeführten Abschaltsignal eines Auslöseelements verknüpft, wobei der definierte Signalzustand einem Wegfall der Betriebsspannung oder einem Betätigen des Auslöseelements entspricht.
Mit dieser Maßnahme wird auf eine einfache Weise eine zweikana­ lige Ansteuerung des Sicherheitsschaltgerätes bereitgestellt, wodurch die Fehlersicherheit nochmals erhöht ist.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Melde­ einheit ein zweites Verzögerungselement auf, mit dessen Hilfe die Erzeugung des Meldesignals beim Einschalten des Schalt­ gerätes um eine zweite Zeitspanne verzögert wird.
Diese Maßnahme besitzt den Vorteil, daß die Versorgungsspannung für die Maschine bereits stabil anliegt, bevor die Meldeeinheit das externe Meldesignal bereitstellt und somit die Betriebs­ steuerung der Maschine veranlaßt, diese hochzufahren. Dabei ist dieser vorteilhafte Zeitablauf ohne zusätzliche externe Be­ schaltung und Zeitglieder erreichbar, was die Anwendung und die Installation des erfindungsgemäßen Sicherheitsschaltgerätes vereinfacht.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Ab­ schalteinheit zumindest zwei zueinander redundante Schaltmittel auf, die in Reihe zueinander angeordnet sind.
Mit Hilfe dieser für sich genommen bekannten Maßnahme ist es möglich, die Abschalteinheit fehlersicher im Sinne der europäischen Norm EN 954-1 zu machen, so daß das erfindungsgemäße Si­ cherheitsschaltgerät insgesamt diese Norm erfüllen kann.
In einer weiteren Ausgestaltung der zuvor genannten Maßnahme weisen die Schaltmittel zumindest einen zwangsgeführten Hilfs­ kontakt auf, der in einen Überwachungskreis eingebunden ist.
Mit dieser Maßnahme wird eine noch höhere Fehlersicherheit er­ reicht, da die Abschalteinheit auf diese Weise zusätzlich auf ihre Funktionssicherheit überwacht werden kann.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Abschalteinheit und die Meldeeinheit in einem gemeinsamen Schaltgerätegehäuse angeordnet.
Diese Maßnahme besitzt den Vorteil, daß das erfindungsgemäße Sicherheitsschaltgerät als ein in sich kompaktes Bauelement zur Verfügung steht, was seine Installation in einer zu überwachen­ den Maschinenanlage wesentlich vereinfacht. Besonders vorteil­ haft ist dabei, daß die Steuerung der Zeitabläufe zwischen der Abschalteinheit und der Meldeeinheit geräteintern durchgeführt wird, wodurch Fehler bei der Installation und unerwünschte Ma­ nipulationen vermieden werden.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach­ stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines gattungsgemäßen Sicherheitsschaltgerätes, von dem die vorliegende Erfindung ausgeht;
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Ausführungs­ beispiels des erfindungsgemäßen Sicherheitsschalt­ gerätes;
Fig. 3 ein erstes Ausführungsbeispiel für den Aufbau der Meldeeinheit bei dem Sicherheitsschaltgerät gemäß Fig. 2;
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel für eine Melde­ einheit; und
Fig. 5 eine Darstellung der zeitlichen Zusammenhänge bei dem erfindungsgemäßen Sicherheitsschaltgerät; und
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines zweiten Ausfüh­ rungsbeispiels des erfindungsgemäßen Sicherheits­ schaltgerätes.
In Fig. 1 ist ein gattungsgemäßes Sicherheitsschaltgerät in seiner Gesamtheit mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
Das Sicherheitsschaltgerät 10 ist in ein kompaktes Geräte­ gehäuse 12 eingebaut, das zahlreiche von außen zugängliche An­ schlußklemmen aufweist. Die Anschlußklemmen sind im vorliegen­ den Ausführungsbeispiel als Schraubklemmen ausgebildet und sind in Fig. 1 in der bei derartigen Schaltgeräten üblichen Art und Weise bezeichnet.
Die Anschlußklemmen A1 und A2 bilden einen Eingang, über den das Sicherheitsschaltgerät 10 mit einer geräteinternen Be­ triebsspannung UB versorgt wird. Über externe Brücken 14 zwi­ schen den Klemmen S33 und S34 bzw. Y1 und Y2 gelangt die Be­ triebsspannung UB beim Einschalten zunächst zu einer Serien­ schaltung 16, die aus den Hilfskontakten von vier Relais K1, K2, K4 und K5 sowie dem Steuerkreis eines rückfallverzögerten Relais K3 aufgebaut ist. Die Hilfskontakte der Relais K1, K2, K4 und K5 sind Öffnerkontakte, die im Ruhezustand geschlossen sind. Infolgedessen fließt nach dem Einschalten des Sicher­ heitsschaltgerätes 10 zunächst ein Strom über den Steuerkreis des Relais K3. Dessen Arbeitskontakte 18, 20 ziehen daraufhin ebenso wie sein Hilfskontakt 22 an. Über die Arbeitskontakte 18, 20 des Relais K3 gelangt die Betriebsspannung UB dann an die Steuerkreise der bereits genannten Relais K1, K2, K4 und K5. Deren Arbeitskontakte 24, 26, 28, 30 bilden zwei Ausgangs­ kreise des Sicherheitsschaltgerätes 10, die über die Klemmen 32, 33 bzw. 34, 35 zugänglich sind.
Mit dem Anziehen der Relais K1, K2, K4 und K5 öffnen deren Hilfskontakte in der Serienschaltung 16, und die Arbeits­ kontakte 24, 26, 28, 30 schließen sich. Des weiteren werden die beiden weiteren Hilfskontakte 36, 38 geschlossen, die dann den Stromfluß über die Steuerkreise der Relais K1, K2, K4 und K5 unabhängig von der Betriebsstellung des Relais K3 aufrechter­ halten. Das Relais K3 fällt nach Ablauf der vorbestimmten Rück­ fall-Verzögerungszeit ab.
Nach Ablauf dieser Vorgänge sind die Arbeitskontakte 24, 26, 28, 30 in den beiden Ausgangskreisen des Sicherheitsschalt­ gerätes 10 geschlossen, so daß eine an das Sicherheitsschalt­ gerät 10 angeschlossene Maschine (hier nicht dargestellt) ein­ geschaltet ist. Wird die Betriebsspannung UB an den Eingangs­ klemmen A1, A2 entfernt, fallen sämtliche Kontakte in ihre in Fig. 1 dargestellte Ruhestellung zurück. Dies hat zur Folge, daß der Strompfad zwischen den Klemmen 32 und 33 nahezu zeit­ gleich unterbrochen wird. Der Strompfad zwischen den Klemmen 34 und 35 wird demgegenüber mit einer Verzögerungszeit unterbro­ chen, die der Rückfallzeit der Relais K4 und K5 entspricht.
Im praktischen Betrieb wird eine abzuschaltende Maschine über den Strompfad zwischen den Klemmen 34 und 35 versorgt, während über den Strompfad zwischen den Klemmen 32 und 33 das Melde­ signal geführt wird. Wie sich daraus ergibt, werden hier zur Erzeugung des Meldesignals ebenso viele Relais benötigt, wie für das Abschalten der Maschine.
In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Sicherheitsschaltgerätes in seiner Gesamtheit mit der Bezugs­ ziffer 40 bezeichnet. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen dabei dieselben Elemente wie in Fig. 1.
Das Sicherheitsschaltgerät 40 weist in seinem Ausgangskreis zwischen den Klemmen 34 und 35 wiederum die in Reihe angeordne­ ten Arbeitskontakte 24, 26 der beiden Relais K1 und K2 auf. Die Eingangskreise der Relais K1 und K2 werden wie bei dem Sicher­ heitsschaltgerät 10 gemäß Fig. 1 zunächst über die Arbeits­ kontakte 18, 20 des Relais K3 versorgt. Nach dem Anziehen der Relais K1 und K2 fällt das Relais K3 mit einer Verzögerungszeit ab, und die Versorgung der Eingangskreise der Relais K1 und K2 erfolgt über die zu diesem Zeitpunkt geschlossenen Hilfs­ kontakte 36 und 38. Der Aufbau des Sicherheitsschaltgerätes 40 entspricht insoweit demjenigen des Sicherheitsschaltgerätes 10.
In dem beschriebenen Zustand nach dem Einschalten ist der Strompfad über die Klemmen 34, 35 geschlossen, und eine elek­ trische Maschine 42 ist mit der Versorgungsspannung UV verbun­ den.
Mit den Bezugsziffern 44, 46 sind zwei Kapazitäten bezeichnet, die jeweils dem Steuerkreis der Relais K1 und K2 parallel ge­ schaltet sind. Im eingeschalteten Zustand laden sich die beiden Kapazitäten 44, 46 auf. Entfernt man die eingangsseitige Be­ triebsspannung UB, entladen sich die beiden Kapazitäten 44, 46 über die Steuerkreise der Relais K1 und K2. Erst nach dem Ent­ laden fallen die Relais K1 und K2 ab und öffnen ihre Arbeits­ kontakte 24, 26. Dadurch wird die Maschine 42 mit einer Verzö­ gerungszeit T1, die der Entladezeit der Kapazitäten 44, 46 ent­ spricht, abgeschaltet. Die Kapazitäten 44, 46 sind somit erste Verzögerungselemente im Sinne der vorliegenden Erfindung.
Die bislang beschriebenen Komponenten des Sicherheitsschalt­ gerätes 40 bilden eine Abschalteinheit, die nachfolgend in ih­ rer Gesamtheit mit der Bezugsziffer 48 bezeichnet wird. Die Ab­ schalteinheit 48 ist dabei in an sich bekannter Weise zweikana­ lig redundant aufgebaut, wodurch eine Fehlersicherheit im Sinne der europäischen Norm EN 954-1 erreicht wird. Hinzu kommt, daß jedes der beiden Relais K1, K2 über einen zwangsgeführten Hilfskontakt 50, 52 verfügt, der mit dem Relais K3 derart ge­ koppelt ist, daß das Sicherheitsschaltgerät 40 nicht in Betrieb genommen werden kann, wenn einer der Arbeitskontakte 24, 26 verschmolzen ist. Die Hilfskontakte 50, 52 sind somit in einen Überwachungskreis eingebunden.
Im Unterschied zu dem Sicherheitsschaltgerät 10 gemäß Fig. 1 weist das Sicherheitsschaltgerät 40 jedoch eine nicht-fehler­ sichere Meldeeinheit 54 auf, die an einer Ausgangsklemme 56 ein nicht-fehlersicheres Meldesignal 58 bereitstellt. Das Melde­ signal 58 kann damit auf einfache Weise einer Steuereinheit 60 für die Maschine 42 zugeführt werden.
Im einfachsten Fall ist die Ausgangsklemme 56 zur Erzeugung des Meldesignals 58 direkt mit der Betriebsspannung UB verbunden. Bevorzugte Ausführungsbeispiele für die Meldeeinheit 54 sind jedoch anhand der nachfolgenden Figuren beschrieben.
In Fig. 3 beinhaltet die Meldeeinheit 54 eine Verstärker­ schaltung bestehend aus zwei Transistoren T1 und T2 sowie einer Anzahl von Widerständen R1 bis R6. Das Meldesignal 58 wird da­ bei über den Widerstand R6 am Kollektor des Transistors T2 ab­ gegriffen, was in der dargestellten Beschaltung zur Folge hat, daß das Meldesignal 58 im aktiven Zustand in etwa der Betriebs­ spannung UB entspricht, während es im deaktiviert einen span­ nungslosen, hochohmigen Zustand aufweist.
Im bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist die Schal­ tung der Meldeeinheit 54 um eine zusätzliche Kapazität 62 ergänzt, die zur Folge hat, daß das Meldesignal 58 seinen aktiven Signalzustand erst einnimmt, nachdem sich die Kapazität 62 weitgehend aufgeladen hat. Hierdurch wird die Bereitstellung des Meldesignals 58 beim Einschalten des Sicherheitsschalt­ gerätes 40 um eine durch die Kapazität 62 bestimmte zweite Zeitspanne verzögert.
In Fig. 5 sind die zeitlichen Abläufe für das Sicherheits­ schaltgerät 40 nochmals graphisch dargestellt. Zum Zeitpunkt t0 wird die Betriebsspannung UB des Sicherheitsschaltgerätes 40 eingeschaltet. Nahezu zeitgleich ziehen dabei die Arbeits­ kontakte 24, 26 der Relais K1 und K2 an, so daß die Versor­ gungsspannung UV an die Maschine 42 gelangt. Das Meldesignal 58 nimmt seinen aktiven Zustand demgegenüber erst nach Ablauf der zweiten Zeitspanne T2 ein, die in etwa der Aufladezeit der Ka­ pazität 62 entspricht.
Wird die Betriebsspannung UB des Sicherheitsschaltgerätes 40 zum Zeitpunkt t2 entfernt, kehrt das Meldesignal 58 praktisch zeitgleich in seinen deaktivierten, hochohmigen Zustand zurück. Die Arbeitskontakte 24, 26 der Relais K1, K2 bleiben jedoch noch so lange geschlossen, bis die Kapazitäten 44, 46 entladen sind. Infolgedessen wird die Maschine 42 erst nach Ablauf der Zeitspanne T1 von ihrer Stromversorgung UV getrennt. Der Steu­ ereinheit 60 der Maschine 42 verbleibt daher genügend Zeit, um die Maschine 42 vor dem Abtrennen der Versorgungsspannung UV kontrolliert herunterzufahren.
In Fig. 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfin­ dungsgemäßen Sicherheitsschaltgerätes in seiner Gesamtheit mit der Bezugsziffer 70 bezeichnet. Das Sicherheitsschaltgerät 70 unterscheidet sich von dem Sicherheitsschaltgerät 40 aus Fig. 2 vor allem durch eine logische UND-Verknüpfung, die in Fig. 6 mit der Bezugsziffer 72 bezeichnet ist. Der Ausgang der UND- Verknüpfung 72 ist der Meldeeinheit 54 zugeführt. An einem er­ sten Eingang erhält die UND-Verknüpfung 72 das Abschaltsignal eines in diesem Fall zweikanaligen Auslöseelements 74, das hier beispielhaft ein zweikanaliger NOT-AUS-Taster ist. An ihrem zweiten Eingang erhält die UND-Verknüpfung 72 ein aus der Be­ triebsspannung UB abgeleitetes Signal. Der definierte Signalzu­ stand, bei dessen Vorliegen das Sicherheitsschaltgerät 70 den Abschaltvorgang für die Maschine 42 einleitet, entspricht damit sowohl einem Wegfall der Betriebsspannung UB als auch einem Be­ tätigen des Auslöseelements 74 oder sogar beidem.

Claims (8)

1. Sicherheitsschaltgerät zum sicheren Abschalten eines elek­ trischen Verbrauchers (42), insbesondere einer elektrisch angetriebenen Maschine, mit einer fehlersicheren Abschalt­ einheit (48) sowie einer Meldeeinheit (54), denen ein ex­ ternes Steuersignal (UB; UB, 74) gemeinsam zuführbar ist, wobei die Abschalteinheit den elektrischen Verbraucher (42) in Abhängigkeit von einem definierten Signalzustand des Steuersignals (UB; UB, 74) fehlersicher abschaltet, wobei die Meldeeinheit (54) in Abhängigkeit von dem defi­ nierten Signalzustand ein externes Meldesignal (58; UM) erzeugt, und wobei die Abschalteinheit (48) ein erstes Verzögerungselement (44, 46) aufweist, mit dessen Hilfe das Abschalten des Verbrauchers (42) um eine erste Zeit­ spanne (T1) verzögert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Meldeeinheit (54) eine nicht-fehlersichere Einheit ist, die an einem Ausgang (56) des Schaltgerätes (40) ein nicht-fehlersicheres Meldesignal (58; UM) bereitstellt.
2. Sicherheitsschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Meldeeinheit (54) das Meldesignal (58; UM) beim Auftreten des definierten Signalzustandes verzö­ gerungsfrei deaktiviert.
3. Sicherheitsschaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Steuersignal eine Betriebsspannung (UB) des Schaltgerätes (40) beinhaltet, wobei der defi­ nierte Signalzustand einem Wegfall der Betriebsspannung (UB) entspricht.
4. Sicherheitsschaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal ein Ausgangs­ signal eines Auslöseelements (74) beinhaltet, wobei der definierte Signalzustand einem Betätigen des Auslöseele­ ments (74) entspricht.
5. Sicherheitsschaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Meldeeinheit (54) ein zweites Verzögerungselement (62) aufweist, mit dessen Hil­ fe die Erzeugung des Meldesignals (58; UM) beim Einschal­ ten des Schaltgerätes (40) um eine zweite Zeitspanne (T2) verzögert wird.
6. Sicherheitsschaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschalteinheit (48) zu­ mindest zwei zueinander redundante Schaltmittel (K1, K2; 24, 26) aufweist, die in Reihe zueinander angeordnet sind.
7. Sicherheitsschaltgerät nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schaltmittel (K1, K2) zumindest einen zwangsgeführten Hilfskontakt (50, 52) aufweisen, der in einen Überwachungskreis eingebunden ist.
8. Sicherheitsschaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschalteinheit (48) und die Meldeeinheit (54) in einem gemeinsamen Schaltgeräte­ gehäuse (12) angeordnet sind.
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