DE10037359A1 - Hochbelastbares Sphärogußteil sowie Verfahren zu seiner Herstellung und Festigkeitsprüfung - Google Patents
Hochbelastbares Sphärogußteil sowie Verfahren zu seiner Herstellung und FestigkeitsprüfungInfo
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Abstract
Ein hochbelastbares Sphärogußteil 1 wird aus einer Basisschmelze gegossen, die im wesentlichen folgende Zusammensetzung aufweist: 50 bis 70 Gewichts-% Roheisen; 26 bis 46 Gewichts-% Stahlpakete und Kreislaufmaterial; 2,4 bis 3,4 Gewichts-% Nickel; wobei die Schmelze schlagartig fallend in den Anschnitt 4 eingegossen wird und steigend in die stehende Form 5 bis zum Ausfüllen des Anschnittes 4 und des Formhohlraumes 6 eintritt. DOLLAR A Die Kaltzähigkeitseigenschaften des Sphärogußteiles 1 werden über bruchmechanische Kernwerte nachgewiesen, wobei ein Vergleich von formgleichen CTOD-Proben, vorzugsweise von CT1(1-CT)-Proben, einerseits aus Gußeisen EN-GJS-400-18-U-LT und andererseits aus erfindungsgemäßem Sphäroguß, durchgeführt wird. DOLLAR A Das Sphärogußteil 1 erlangt in Mittel die folgenden allgemeinen Festigkeitseigenschaften: Zugfestigkeit 340 N/mm·2·, Streckgrenze 490 n/mm·2·, Dehnung 16%, Kerbschlagarbeit bei Raumtemperatur 15 J, Kerbschlagarbeit bei -20 DEG C 9 J, Kerbschlagarbeit bei -40 DEG C 6 J.
Description
Die Erfindung betrifft ein hochbelastbares Sphärogußteil, ein Verfahren zu
seiner Herstellung sowie ein Verfahren zu seiner Festigkeitsprüfung.
Hochbelastbare Teile, wie sie sich im Maschinen- und Anlagenbau z. B. als
Antriebswellen im Einsatz befinden, wurden bislang vor allem aus sicherheits
technischen Erwägungen heraus vorwiegend als Schmiedeteile aus Stahl her
gestellt. Diese Teile erfüllen zwar alle Forderungen, die in Hinblick auf die
technische Sicherheit an deren Festigkeitseigenschaften gestellt werden, haben
andererseits jedoch auch eine Reihe wesentlicher Nachteile, von denen das hohe
Gewicht der geschmiedeten Vollmaterialteile und deren hohe Bearbeitungskosten
im Vordergrund stehen. Das hohe Gewicht der Schmiedeteile ist nicht nur
bezüglich der Materialeinsatzkosten ein Nachteil, sondern es wirkt sich auch in
anderer Hinsicht, z. B. auf den Transport und das Handling der Teile, auf das
Beschleunigungs- bzw. Verzögerungsverhalten bei beweglichen Teilen und auf
deren Verschleiß, insbesondere bei großen Teilen, in jeder Weise negativ aus. Es
wurde deshalb bereits verschiedentlich versucht, die geschmiedeten Vollmaterial
teile durch gegossene Hohlprofilkörper zu ersetzen. Insbesondere seit der Ent
wicklung eines Gußeisens mit Kugelgraphit, bei dem der Kohlenstoffanteil
nahezu vollständig in kugeliger Form ausgebildet ist, wodurch dem Gußeisen (in
der Grundmasse) stahlähnliche Eigenschaften verliehen werden, konnten
kleinere Schmiedeteile und solche mit nur durchschnittlicher mechanischer
Beanspruchung durch derartige Kugelgraphit-Gußeisenteile, welche auch als
Sphärogußteile bezeichnet werden, ersetzt werden, und diese haben sich aus
gezeichnet bewährt. Hochbelastbare und große Schmiedeteile können jedoch
nach wie vor nicht durch Sphärogußteile ersetzt werden, weil die Festigkeits
eigenschaften und insbesondere die Kaltzähigkeitseigenschaften des bekannten
Sphärogusses noch immer nicht ausreichend sind. Zwar ist es bekannt, durch
einen erhöhten Nickelanteil im Sphäroguß eine Kornfeinung herbeizuführen,
wodurch dessen Festigkeitseigenschaften weiter verbessert werden können.
Diese Möglichkeit ist aber insbesondere für große Teile uneffektiv, weil Nickel
ein teures Legierungsmetall ist, das in den erforderlichen Mengen die Her
stellungskosten enorm erhöht und dadurch die durch die Gußkonstruktion
erzielbaren Vorteile im wesentlichen zunichte macht.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Legierungszusammen
setzung sowie ein Gießverfahren zu schaffen, mit welchen es möglich ist, unter
Beachtung der materialökonomischen Erwägungen aus einer Basisschmelze ein
hochbelastbares Sphärogußteil zu gießen, mit welchem ein großer Teil der
bekannten hochbelaatbaren geschmiedeten Vollmaterialteile ersetzt werden
können.
Die Aufgabe der Erfindung besteht weiterhin darin, ein Prüfverfahren zur
Festigkeitsprüfung des unter Verwendung der erfindungsgemäßen Legierungs
zusammensetzung und mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellten
hochbelastbaren Sphärogußteiles zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mittels der kennzeichnenden Merkmale der
Hauptansprüche 1, 3 und 17 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der
Erfindung bilden die Merkmale der Unteransprüche 2, 4 bis 16 sowie 18 bis 26.
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines bevorzugten Ausführungs
beispieles unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine zur Durchführung des erfindungs
gemäßen Gießverfahrens verwendete stehende Gießform nach dem
Eingießen der Schmelze;
Fig. 2 zeigt schematisch einen Längsschnitt durch die Gießform mit detaillier
ter Darstellung der Anordnung von Kühlkörpern sowie des Kernes,
welcher einen Kühldorn sowie eine Armierung umfaßt. Die übrigen
Teile der Gießform wurden aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht
dargestellt;
Fig. 3 zeigt eine Längsschnittdarstellung einer erfindungsgemäßen ge
gossenen dickwandigen Hohlwelle, in welcher die Lage der zur Festig
keitsprüfung in der Serienfertigung erforderlichen Materialproben
elemente sowie der Bearbeitungszugabe am oberen Wellenende
erkennbar ist.
In Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch eine Gießform zur Herstellung eines
erfindungsgemäßen Sphärogußteiles 1 dargestellt. Das dargestellte Sphärogußteil
1 ist eine Rotorwelle für einen Windgenerator, welche bislang als geschmiedete
Vollwelle hergestellt wurde. Das als Hohlwelle ausgebildete Sphärogußteil 1
besitzt eine Getriebeseite 25 zur Verbindung mit einem Generatorgetriebe und
eine Flanschseite 26, mit welcher die Windschaufeln verbunden sind. In
Funktion ist die Welle vor allem auf der Getriebeseite einer hohen mechanischen
Belastung ausgesetzt, weshalb dieser höchstbeanspruchte Bereich des Sphäro
gußteiles im untersten Bereich der Form angeordnet wird. Durch diese
Anordnung lastet die gesamte oberhalb des untersten Bereiches befindliche
Masse der Schmelze auf dem unteren Bereich und verdichtet diesen beim
Erstarren, so daß sich im unteren Bereich der Form, d. h. an der hochbelasteten
Getriebeseite 25 der Welle der dichteste und damit festeste Bereich der Welle
ausbildet. Neben der speziellen Legierung der Basisschmelze mit
- - 60 Gewichts-% Roheisen;
- - 37 Gewichts-% Stahlpaketen und Kreislaufmaterial;
- - 2,85 Gewichts-% Nickel;
- - bis 0,11 Gewichts-% Cer-Silicium-Gemisch;
- - bis 0,13 Gewichts-% Wismut-Silicium-Gemisch;
- - weniger als 0,09 Gewichts-% Mangan;
- - weniger als 0,02 Gewichts-% Phosphor;
- - weniger als 0,008 Gewichts-% Schwefel
sind die stehende Anordnung des Sphärogußteiles
1
in der Form und die
Anordnung des mechanisch höchstbeanspruchten Bereiches des Sphärogußteiles
1
im untersten Bereich die wichtigsten Voraussetzungen dafür, daß durch das
erfindungsgemäße Verfahren ein hochbelastbares Sphärogußteil
1
erzeugt
werden kann, welches zum Austausch gegen das bislang geschmiedete Voll
materialteil geeignet ist. Der Ablauf des Gießverfahrens zur Herstellung eines
erfindungsgemäßen Sphärogußteiles geschieht wie folgt: Zunächst werden das
Roheisen, die Stahlpakete und das Kreislaufmaterial zusammen mit dem Nickel
in einem Schmelzofen auf eine Temperatur zwischen 1270°C und 1600°C
erhitzt, dann werden ein Cer-Silicium-Gemisch sowie ein Wismut-Silicium-
Gemisch in die Schmelze eingebracht. Danach wird die Schmelze in eine Gieß
pfanne ausgelassen, und die Schmelze wird in der Pfanne zur Ausbildung der
Kugelform der Graphiteinlagerungen mit Magnesium behandelt. Außerdem
erfolgt in der Gießpfanne eine Beimpfung der Schmelze mit Silicium
verbindungen. Danach wird die Schmelze in einen Gießvorbehälter
2
eingelassen.
Hier erfolgt eine Formimpfung der Schmelze. Dann wird die Ausgußöffnung
3
des Gießvorbehälters
2
mit einem Anschnitt
4
der stehenden Form
5
verbunden.
Im weiteren schießt die Schmelze durch schlagartiges Öffnen der Ausgußöffnung
3 fallend in den Anschnitt 4 der Gießform ein und steigt von unten in der
stehenden Form bis zum Ausfüllen des Anschnittes 4 und des Formhohlraumes
6. Nach dem Erstarren der Schmelze in der Form verbleibt das Sphärogußteil 1
in der Form, bis es sich auf 350°C abgekühlt hat, was durch Thermoelemente,
die bei der Formherstellung in die Form eingebracht wurden, ermittelt werden
kann. Dann wird das Sphärogußteil 1 ausgepackt und kühlt im weiteren an der
Luft auf Umgebungstemperatur ab.
Für eine vorteilhafte Ausbildung des Materialgefüges, die einen Einsatz des
Sphärogußteiles 1 als hochbelastbares Teil auch ohne Wärmenachbehandlung
möglich macht ist ferner die Anordnung eines oder mehrerer Kühlkörper 11 in
der Form unmittelbar um das Sphärogußteil herum erforderlich und zweck
mäßig. In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird die Form mit
den darin befindlichen Kühlkörpern wie folgt hergestellt:
Die stehende Form 5 wird aus zwei in Längsrichtung des Sphärogußteiles 1 geteilten äußeren Formblockhälften und einem Kern 8 gebildet. Jede Form blockhälfte wird durch zunächst weitestgehend formschlüssige und vollständige Umhüllung einer in Längsrichtung geteilten Modelllhälfte des Sphärogußteiles 1 kastenlos im liegenden Zustand auf einer Modellplatte unter Begrenzung durch Ballenbretter durch Profilkokillen und nachfolgendes Hinterfüllen der Profil kokillen mit Formsand und Bindemittel bei gleichzeitigem Vorsehen eines Anschnittes 4 und eines Ringlaufes 9 sowie eines Kernrostes im Formsand sowie anschließendes Aushärten gebildet. Die Anordnung der Profilkokillen 11 um das Modell ist in Fig. 2 gut erkennbar, während die Lage des Anschnittes 4 und des Ringlaufes 9 aus Fig. 1 hervorgeht.
Die stehende Form 5 wird aus zwei in Längsrichtung des Sphärogußteiles 1 geteilten äußeren Formblockhälften und einem Kern 8 gebildet. Jede Form blockhälfte wird durch zunächst weitestgehend formschlüssige und vollständige Umhüllung einer in Längsrichtung geteilten Modelllhälfte des Sphärogußteiles 1 kastenlos im liegenden Zustand auf einer Modellplatte unter Begrenzung durch Ballenbretter durch Profilkokillen und nachfolgendes Hinterfüllen der Profil kokillen mit Formsand und Bindemittel bei gleichzeitigem Vorsehen eines Anschnittes 4 und eines Ringlaufes 9 sowie eines Kernrostes im Formsand sowie anschließendes Aushärten gebildet. Die Anordnung der Profilkokillen 11 um das Modell ist in Fig. 2 gut erkennbar, während die Lage des Anschnittes 4 und des Ringlaufes 9 aus Fig. 1 hervorgeht.
Bei rotationssymmetrischen Teilen, wie sie die Rotorwelle darstellt, kann die für
die erste Formblockhälfte verwendete Modellhälfte auch zur Herstellung der
zweiten Formblockhälfte verwendet werden. Die Sanddicken der stehenden Form
5 für das bevorzugte Ausführungsbeispiel betragen um den Wellenaußen
durchmesser mindestens 300 mm, unter dem unteren Ende der Welle mindestens
275 mm und oberhalb des oberen Endes der Welle mindestens 250 mm.
Der Kern 8 wird aus einem Kühldorn 12, einer oder mehreren mit dem Kühldorn
12 verbundenen Armierungen 13 sowie aus Kühlsand und einem Bindemittel in
einem Kernkasten gebildet. Der Kühlsand besteht vorzugsweise aus je 50%
Ceradur- und Chromerzsand. Der Kühldorn 12, der vorzugsweise aus ST37
besteht, und im untersten Teil der Form, d. h. im mechanisch höchstbean
spruchten Bereich des Sphärogußteiles angeordnet wird, sorgt an dieser Stelle
für eine besonders gute Wärmeableitung. Die stangenförmige Armierung bzw.
mehrere Armierungen sind an ihrem Ende mit Gewinde versehen und in Innen
gewinde eingeschraubt, die im Kühldorn 12 angeordnet sind.
Die beiden Formblockhälften und der Kühldorn werden wie folgt zusammen
gefügt: In die untere Formblockhälfte wird der Kern eingelegt und abgedichtet.
Dann wird die obere Formblockhälfte, in Diaboloführungen geführt, aufgelegt
und gegenüber dem Kern ebenfalls abgedichtet. Die beiden Formblockhälften
werden mit Gewindestangen verschraubt. Danach wird der Formblock in die in
Fig. 1 dargestellte stehende Lage der Form 5 gebracht und in eine Gießgrube
gestellt.
In der Gießgrube wird der Formblock mit Sand hinterfüllt, und die Form wird
mit Heißluft getrocknet und durch Vorwärmen für den Guß vorbereitet.
Fig. 3 zeigt eine erfindungsgemäße gegossene Rotor-Hohlwelle im Längsschnitt.
Die Schnittdarstellung ist in dieser Ansicht so gewählt, daß je zwei von insgesamt
je vier Materialprobenelementen 21 erkennbar sind. Die Materialprobenelemente
21 stehen im obersten und untersten Bereich des Sphärogußteiles 1 jeweils an
der Peripherie nach außen vor. Sie sind gleichzeitig mit dem Sphärogußteil 1
gegossen, und die Festigkeitseigenschaften dieser Materialprobenelemente 21
entsprechen den Festigkeitseigenschaften des Materials der benachbarten
Abschnitte des Sphärogußteiles 1. Die Materialprobenelemente 21 werden nach
dem Guß vom Sphärogußteil 1 abgetrennt und dienen zur Herstellung von
Proben, um auch in der Serienfertigung die Festigkeitseigenschaften jedes
erzeugten Sphärogußteiles 1 zerstörungsfrei prüfen zu können.
Zum Nachweis, daß die Festigkeitseigenschaften der angegossenen Material
probenelemente 21 den Festigkeitseigenschaften der benachbarten Bereiche des
Sphärogußteiles 1 entsprechen, werden zu Beginn jeder Serie sowie während der
Serie systematisch wiederholt Abgüsse des Sphärogußteiles 1 durch zerstörende
Werkstoffprüfung mit Proben, die aus den angegossenen Materialproben
elementen 21 hergestellt werden, verglichen.
Die Kaltzähigkeitseigenschaften des Sphärogußteiles 1 werden über bruch
mechanische Kennwerte nachgewiesen, und zwar durch Vergleich von form
gleichen CTOD-Proben, vorzugsweise von CT1(1-CT)-Proben, die einerseits aus
Gußeisen EN-GJS-400-18-U-LT und andererseits aus erfindungsgemäß er
zeugtem Sphäroguß hergestellt sind. Die Kaltzähigkeitseigenschaften werden
nach BS 7448 bei Temperaturen < 0°C, vorzugsweise zwischen -20°C und -40°C
ermittelt.
Die erfindungsgemäßen Sphärogußteile 1 erreichen im Mittel folgende Festig
keitseigenschaften:
Zugfestigkeit: 490 N/mm2
Streckgrenze: 340 N/mm2
Dehnung: 16%
Kerbschlagarbeit bei Raumtemperatur: 15 J
Kerbschlagarbeit bei -20°C: 9 J
Kerbschlagarbeit bei -40°C: 6 J.
Zugfestigkeit: 490 N/mm2
Streckgrenze: 340 N/mm2
Dehnung: 16%
Kerbschlagarbeit bei Raumtemperatur: 15 J
Kerbschlagarbeit bei -20°C: 9 J
Kerbschlagarbeit bei -40°C: 6 J.
Die Schwingfestigkeit der roh verbleibenden oder der bearbeiteten Gußhaut wird
während der Serienfertigung mittels einer Schwingfestigkeitsprüfung VKF
ermittelt, wobei die Prüflinge direkt aus der rohen oder bearbeiteten Gußhaut
entnommen werden.
Die Wechselschwingfestigkeit WSF wird anhand von. Proben ermittelt, die aus
dem Inneren des Teiles entnommen werden. Die mittels der Wechselschwing
festigkeitsprüfung ermittelten Ergebnisse werden bei der Bauteilkonstruktions
auslegung eingesetzt. Das erfindungsgemäß erzeugte Sphärogußteil 1 erreicht bei
2 × 106 Schwingspielen und einer Überlebenswahrscheinlichkeit von 50% sowie 5
% Abfall der Amplitude pro Dekade bei Schwingspielen von über 2 × 106 bei
Wechselbelastung eine Schwingfestigkeit von 140 bis 190 MPa und bei Schwell
belastung von 110 bis 125 MPa.
Zum Nachweis der erhöhten Festigkeit des untersten Bereiches des erfindungs
gemäß erzeugten Sphärogußteiles 1 wird in der Serienfertigung jedes Sphäroguß
teil 1 einer Ultraschallprüfung unterzogen, wobei die erhöhte Festigkeit gewähr
leistet ist, wenn die Ultraschallgeschwindigkeit einen Wert von 5650 m/s nicht
unterschreitet.
Es ist möglich, die Oberflächen des erfindungsgemäßen Sphärogußteiles 1 ganz
oder teilweise durch Strahlen mit harten Materialien, vorzugsweise durch ein
Stahlkugelschleuderstrahlverfahren zu verfestigen.
Das erfindungsgemäße hochbelastbare Sphärogußteil 1 zeichnet sich durch gute
Festigkeitseigenschaften aus, so daß es in vielen Anwendungen als Ersatz für
geschmiedete Stahlteile dienen kann. Gegenüber diesen geschmiedeten Teilen
tritt eine bedeutende Gewichtsverringerung, eine Erhöhung der Lebensdauer
und eine wesentliche Senkung der Herstellungskosten ein.
Claims (26)
1. Hochbelastbares Sphärogußteil (1), welches aus einer Basisschmelze ge
gossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung der
Basisschmelze umfaßt:
50 bis 70 Gewichts-% Roheisen;
26 bis 46 Gewichts-% Stahlpakete und Kreislaufmaterial;
2, 4 bis 3, 4 Gewichts-% Nickel;
bis 0,11 Gewichts-% Cer-Silicium-Gemisch;
bis 0,13 Gewichts-% Wismut-Silicium-Gemisch;
weniger als 0,09 Gewichts-% Mangan;
weniger als 0,02 Gewichts-% Phosphor;
weniger als 0,008 Gewichts-% Schwefel.
50 bis 70 Gewichts-% Roheisen;
26 bis 46 Gewichts-% Stahlpakete und Kreislaufmaterial;
2, 4 bis 3, 4 Gewichts-% Nickel;
bis 0,11 Gewichts-% Cer-Silicium-Gemisch;
bis 0,13 Gewichts-% Wismut-Silicium-Gemisch;
weniger als 0,09 Gewichts-% Mangan;
weniger als 0,02 Gewichts-% Phosphor;
weniger als 0,008 Gewichts-% Schwefel.
2. Hochbelastbares Sphärogußteil (1) nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zusammensetzung der Basisschmelze umfaßt:
60 Gewichts-% Roheisen;
37 Gewichts-% Stahlpakete und Kreislaufmaterial;
2,85 Gewichts-% Nickel;
bis 0,11 Gewichts-% Cer-Silicium-Gemisch;
bis 0,13 Gewichts-% Wismut-Silicium-Gemisch;
weniger als 0,09 Gewichts-% Mangan;
weniger als 0,02 Gewichts-% Phosphor;
weniger als 0,008 Gewichts-% Schwefel.
60 Gewichts-% Roheisen;
37 Gewichts-% Stahlpakete und Kreislaufmaterial;
2,85 Gewichts-% Nickel;
bis 0,11 Gewichts-% Cer-Silicium-Gemisch;
bis 0,13 Gewichts-% Wismut-Silicium-Gemisch;
weniger als 0,09 Gewichts-% Mangan;
weniger als 0,02 Gewichts-% Phosphor;
weniger als 0,008 Gewichts-% Schwefel.
3. Verfahren zur Herstellung eines hochbelastbaren Sphärogußteiles nach
Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- - Erhitzen des Roheisens, der Stahlpakete und des Kreislaufmaterials zusammen mit dem Nickel in einem Schmelzofen auf eine Temperatur zwischen 1270°C und 1600°C;
- - Einbringen von Cer-Silicium-Gemisch und Wismut-Silicium-Gemisch in die Schmelze;
- - Auslassen der Schmelze in eine Pfanne;
- - Behandlung der Schmelze mit Magnesium zur Erzeugung von Sphäro guß;
- - Pfannenimpfung der Schmelze mit Siliciumverbindungen und Ein lassen in einen Gießvorbehälter (2);
- - Formimpfen der Schmelze im Gießvorbehälter (2);
- - Verbinden der Ausgußöffnung (3) des Gießvorbehälters (2) mit einem Anschnitt (4) einer stehenden Form (5);
- - schlagartiges Öffnen der Ausgußöffnung (3) des Gießvorbehälters (2) und fallendes Eingießen der Schmelze in den Anschnitt (4) sowie steigendes Eintreten der Schmelze in die stehende Form (5) bis zum Ausfüllen des Anschnittes (4) und des Formhohlraumes (6);
- - Erstarren der Schmelze und Abkühlen des Sphärogußteiles (1) in der Form bis auf 350°C;
- - Auspacken des Sphärogußteiles (1) bei 350°C und Abkühlen an der Luft auf Umgebungstemperatur.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der unterste
Bereich (7) der stehenden Form (5) den mechanisch höchstbeanspruchten
Bereich des Sphärogußteiles (1) umfängt.
5. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die stehende Form (5) aus zwei in Längs
richtung des Sphärogußteiles (1) geteilten äußeren Formblockhälften und
einem Kern (8) gebildet wird.
6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die stehende Form (5) mindestens einen Kühl
körper (11) umfaßt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der minde
stens eine Kühlkörper (11) aus einer oder mehreren Profilkokillen gebildet
wird.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Formblockhälfte durch weitestgehend formschlüssige und vollständige
Umhüllung einer in Längsrichtung geteilten Modellhälfte des Sphäroguß
teiles (1) kastenlos im liegenden Zustand auf einer Modellplatte unter
Begrenzung durch Ballenbretter mittels Profilkokillen sowie durch Hinter
füllen der Profilkokillen mit Formsand und Bindemittel bei gleichzeitigem
Vorsehen eines Anschnittes (4), eines Ringlaufes (9) und eines Kernrostes
im Formsand sowie durch anschließendes Aushärten gebildet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem
rotationssymmetrischen Sphärogußteil (1) die in Längsrichtung geteilte
Modellhälfte zur Bildung beider Formblockhälften verwendet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sanddicken der stehenden Form (5) um den Wellenaußendurchmesser
mindestens 300 mm, unter dem unteren Ende der Welle mindestens 275 mm
und oberhalb des oberen Endes der Welle mindestens 250 mm be
tragen.
11. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fixierung beider Formblockhälften zueinander
durch Diaboloführungen erfolgt.
12. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kern (8) aus einem Kühldorn (12), einer oder
mehreren mit dem Kühldorn (12) verbundenen Armierung(en) (13),
Kühlsand und Bindemittel in einem Kernkasten gebildet wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühl
sand aus je 50% Ceradur- und Chromerzsand gebildet wird.
14. Verfahren nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kühldorn aus ST37 gebildet wird.
15. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Form (5) durch Einlegen und Abdichten des
Kernes (8) in die untere Formblockhälfte, Auflegen der in den Diabolo
führungen geführten oberen Formblockhälfte und weiteres Abdichten des
Kernes (8) sowie durch Verschrauben der beiden Formblockhälften mit
Gewindestangen, Drehen des Formblockes in die stehende Lage der Form
(5), Einsetzen in eine Gießgrube, Hinterfüllen des Formblockes mit Sand
sowie durch Trocknen und Vorwärmen der Form mittels Heißluft für den
Guß vorbereitet wird.
16. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 3 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberflächen des Sphärogußteiles (1) ganz oder
teilweise durch Strahlen mit harten Materialien, vorzugsweise durch ein
Stahlkugelschleuderstrahlverfahren, verfestigt werden.
17. Verfahren zur Festigkeitsprüfung eines hochbelastbaren Sphärogußteiles
(1) mit den Bestandteilen nach Anspruch 1 oder 2, welches mittels des Ver
fahrens nach den Ansprüchen 3 bis 15 hergestellt ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß von der Peripherie des Sphärogußteiles (1) nach außen
vorstehende Materialprobenelemente (21) gleichzeitig mit dem Sphäroguß
teil (1) gegossen werden, deren Festigkeitseigenschaften den Festigkeits
eigenschaften der gleichzeitig gegossenen benachbarten Abschnitte des
Sphärogußteiles (1) entsprechen, wobei die Materialprobenelemente (21)
von dem Sphärogußteil (1) abgetrennt werden und zur zerstörungsfreien
Festigkeitsprüfung des Sphärogußteiles (1) während der Serienfertigung
dienen.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Nach
weis der Identität der Festigkeitseigenschaften der Materialprobenelemente
(21) mit den benachbarten Bereichen des Sphärogußteiles (1) anhand eines
Prototyp-Abgusses des Sphärogußteiles (1) mit den angegossenen Material
probenelementen (21) erfolgt, wobei formgleiche Proben aus den ange
gossenen Materialprobenelementen und aus den benachbarten Abschnitten
des Sphärogußteiles (1) gefertigt und die Festigkeitseigenschaften der
formgleichen Proben aus den Materialprobenelementen und den jeweils
benachbarten Abschnitten des Sphärogußteiles miteinander verglichen
werden, und die Festigkeitsprüfung der folgenden Serienabgüsse des
Sphärogußteiles (1) durch Proben erfolgt, die aus den angegossenen
Materialprobenelementen (21) gefertigt werden.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß bei der
Serienfertigung des Sphärogußteiles (1) ein wiederholter Nachweis der
Identität der Festigkeitseigenschaften der Materialprobenelemente (21) mit
den benachbarten Abschnitten des Sphärogußteiles (1) anhand systematisch
wiederholter zu zerstörender Abgüsse des Sphärogußteiles (1) erfolgt.
20. Verfahren nach den Ansprüchen 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kaltzähigkeitseigenschaften des Sphärogußteiles über bruch
mechanische Kennwerte nachgewiesen werden.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalt
zähigkeitseigenschaften durch Vergleich von formgleichen CTOD-Proben,
vorzugsweise von CT1(1-CT)-Proben, einerseits aus Gußeisen EN-GJS-400-
18-U-LT und andererseits aus Sphäroguß, welcher die Bestandteile nach
den Ansprüchen 1 oder 2 aufweist und mittels des Verfahrens nach den
Ansprüchen 3 bis 15 hergestellt ist, nachgewiesen werden.
22. Verfahren nach Anspruch 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kaltzähigkeitseigenschaften nach BS 7448 bei Temperaturen < 0°C, vor
zugsweise zwischen -20°C und -40°C ermittelt werden.
23. Verfahren nach Anspruch 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das
Sphärogußteil (1) im Mittel folgende allgemeinen Festigkeitseigenschaften
erreicht:
Zugfestigkeit: 490 N/mm2
Streckgrenze: 340 N/mm2
Dehnung: 16%
Kerbschlagarbeit bei Raumtemperatur: 15 J
Kerbschlagarbeit bei -20°C: 9 J
Kerbschlagarbeit bei -40°C: 6 J.
Zugfestigkeit: 490 N/mm2
Streckgrenze: 340 N/mm2
Dehnung: 16%
Kerbschlagarbeit bei Raumtemperatur: 15 J
Kerbschlagarbeit bei -20°C: 9 J
Kerbschlagarbeit bei -40°C: 6 J.
24. Verfahren nach den Ansprüchen 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwingfestigkeit der roh verbleibenden Gußoberfläche oder der
bearbeiteten Gußhaut mittels einer Schwingfestigkeitsprüfung VKF er
mittelt wird, wobei die Prüflinge direkt aus der rohen oder bearbeiteten
Gußhaut entnommen werden.
25. Verfahren nach den Ansprüchen 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wechselschwingfestigkeit WSF des Sphärogußteiles (1) bei 2 × 106
Schwingspielen und einer Überlebenswahrscheinlichkeit von 50% sowie bei
5% Abfall der Amplitude pro Dekade bei Schwingspielen von über 2 × 106
folgende Schwingfestigkeitswerte erreicht:
bei Wechselbelastung: 140 bis 190 MPa;
bei Schwellbelastung: 110 bis 125 MPa.
bei Wechselbelastung: 140 bis 190 MPa;
bei Schwellbelastung: 110 bis 125 MPa.
26. Verfahren nach den Ansprüchen 17 bis 25, dadurch gekennzeichnet,
daß der mechanisch höchstbeanspruchte Bereich des Sphärogußteiles (1),
d. h. der in der Gießform unterste Bereich des Sphärogußteiles (1), zusätz
lich einer Ultraschallprüfung unterzogen wird, wobei die Ultraschall
geschwindigkeit einen Wert von 5650 m/s nicht unterschreiten darf.
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DE2000137359 DE10037359A1 (de) | 2000-07-31 | 2000-07-31 | Hochbelastbares Sphärogußteil sowie Verfahren zu seiner Herstellung und Festigkeitsprüfung |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102004034802A1 (de) * | 2004-07-19 | 2006-03-16 | Minkner, Ulrich, Dr.-Ing. | Metallische Dauerform zur Herstellung von Großgussteilen aus Metalllegierungen |
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- 2000-07-31 DE DE2000137359 patent/DE10037359A1/de not_active Ceased
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Also Published As
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---|---|
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