DE10036916A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Befeuchtung von Polymerelektrolytmembran-Brennstoffzellen - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Befeuchtung von Polymerelektrolytmembran-BrennstoffzellenInfo
- Publication number
- DE10036916A1 DE10036916A1 DE10036916A DE10036916A DE10036916A1 DE 10036916 A1 DE10036916 A1 DE 10036916A1 DE 10036916 A DE10036916 A DE 10036916A DE 10036916 A DE10036916 A DE 10036916A DE 10036916 A1 DE10036916 A1 DE 10036916A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- dampening water
- supply
- reactant
- fuel cell
- openings
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M8/00—Fuel cells; Manufacture thereof
- H01M8/04—Auxiliary arrangements, e.g. for control of pressure or for circulation of fluids
- H01M8/04082—Arrangements for control of reactant parameters, e.g. pressure or concentration
- H01M8/04089—Arrangements for control of reactant parameters, e.g. pressure or concentration of gaseous reactants
- H01M8/04119—Arrangements for control of reactant parameters, e.g. pressure or concentration of gaseous reactants with simultaneous supply or evacuation of electrolyte; Humidifying or dehumidifying
- H01M8/04126—Humidifying
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M8/00—Fuel cells; Manufacture thereof
- H01M8/24—Grouping of fuel cells, e.g. stacking of fuel cells
- H01M8/2465—Details of groupings of fuel cells
- H01M8/2483—Details of groupings of fuel cells characterised by internal manifolds
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/30—Hydrogen technology
- Y02E60/50—Fuel cells
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Sustainable Development (AREA)
- Sustainable Energy (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Fuel Cell (AREA)
Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft die Befeuchtung von Polymerelektrolytmembran-Brennstoffzellenstapeln. In dem Brennstoffzellenstapel ist mindestens eine Befeuchtungswasserzuführung (12) mit einer Mehrzahl erster Öffnungen (15) vorgesehen, über die die Befeuchtungswasserzuführung (12) mit einer Reaktionsmittelzuführung (10, 11) in Verbindung steht, und in der mit der Befeuchtungswasserzuführung (12) in Verbindung stehenden Reaktionsmittelzuführung (10, 11) ist eine Mehrzahl zweiter Öffnungen (17) vorgesehen, über die die Reaktionsmittelzuführung mit Reaktionsmittelverteilungsräumen (4, 6) der Einzelbrennstoffzellen (2) in Verbindung steht. Das Befeuchtungswasser tritt über die ersten Öffnungen (15) in die Reaktionsmittelzuführung (10, 11) ein und wird von dem Reaktionsmittel in die entsprechenden Reaktionsmittelverteilungsräume eingespeist.
Description
Die Erfindung betrifft Brennstoffzellenstapel mit einer Mehrzahl von
Polymerelektrolytmembran-Einzelbrennstoffzellen und mit Zuführungen
für Reaktionsmittel und Befeuchtungswasser, wobei jede
Einzelbrennstoffzelle eine Anode, eine Kathode, eine dazwischen
angeordnete Polymerelektrolytmembran und einen anodenseitigen
und/oder kathodenseitigen Reaktionsmittelverteilungsraum aufweist,
sowie ein Verfahren zur Befeuchtung derartiger Brennstoffzellenstapel.
Die Brennstoffzellen verwenden als Brenngas bevorzugt Wasserstoff oder
ein Methanol-Wasser-Gemisch in gasförmiger Form und als
Oxidationsmittel Luft oder Sauerstoff.
Polymerelektrolytmembranen neigen dazu, im Laufe des Betriebs der
Brennstoffzellen auszutrocknen, was zunächst zu einer Erhöhung ihres
inneren elektrischen Widerstands und einem Absinken der Leistung der
Brennstoffzellen und schließlich, wenn keine Befeuchtung stattfindet und
der Wasserhaushalt der Zelle nachhaltig gestört ist, zu einer irreversiblen
Beschädigung der Membran führen kann. Andererseits ist auch darauf zu
achten, nicht mehr als die erforderliche Befeuchtungswassermenge
zuzuführen, um ein Fluten der Elektroden zu vermeiden. Die
Aufrechterhaltung und Regelung eines den jeweiligen
Betriebsbedingungen der Brennstoffzellen angepaßten Wasserhaushalts
zählt deshalb zu den entscheidenden Betriebskriterien bei
Polymerelektrolytmembran-Brennstoffzellen.
Es sind zahlreiche Versuche unternommen worden, dieses Problem zu
lösen. Beispielsweise ist bekannt, Wasser mittels eines externen
Verdampfers zu verdampfen und die Reaktionsgase mit dem gasförmigen
Wasser zu befeuchten. Eine andere Alternative besteht darin, die
Reaktionsgase in der Brennstoffzelle über eine poröse, mit den
Reaktionsgasräumen in Verbindung stehende Schicht zu befeuchten,
wobei ggf. die Abwärme der Brennstoffzellen zum Verdampfen des
Befeuchtungswassers genutzt wird. Bekannt sind auch
Brennstoffzellenstapel mit separater Befeuchtungssektion, in der unter
Nutzung der Abwärme des Brennstoffzellenstapels die Befeuchtung der
Reaktionsgase über eine Trennmembran erfolgt. Ein weiterer
Lösungsversuch ist in dem deutschen Patent Nr. 43 18 818 beschrieben.
Hier erfolgt die Befeuchtung der Reaktionsgase durch Eindüsung von
feinen Wassertröpfchen mittels luftgestützter Einspritzdüsen oder
Ultraschallzerstäuber in die Gasführungsleitungen vor dem Eintritt in die
Brennstoffzellen. Das amerikanische Patent Nr. 5 234 776 hingegen
beschreibt die Befeuchtung der Reaktionsgase durch separates Einbringen
von Brenngas in die Anodenräume und von Wasser in Räume oberhalb
der Anodenräume, aus denen es durch Öffnungen in die Anodenräume
tropft und in Rinnen an den Anodenoberflächen entlangläuft.
Allen bekannten Verfahren haften die Nachteile an, daß sie einen hohen
konstruktiven Mehraufwand erfordern, einen hohen Eigenenergiebedarf
aufweisen, eine spezielle Befeuchtungswasser-Vorkonditionierung
erfordern und nur sehr unzureichend an dynamische Lastanforderungen
der Brennstoffzellen angepaßt werden können.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung
und ein Verfahren bereitzustellen, mit dem das
Befeuchtungswassermanagement von Polymerelektrolytmembran-
Brennstoffzellen leicht und effizient in Abhängigkeit von den
Betriebsparametern bewerkstelligt werden kann.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Vorrichtung und ein Verfahren zur Befeuchtung von
Polymerelektrolytmembran-Brennstoffzellen bereitzustellen, das apparativ
einfach und anspruchslos ist.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es außerdem, eine
Vorrichtung und ein Verfahren zur Befeuchtung von
Polymerelektrolytmembran-Brennstoffzellen mit geringem
Eigenenergiebedarf bereitzustellen.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es darüberhinaus, eine
Vorrichtung und ein Verfahren zur Befeuchtung von
Polymerelektrolytmembran-Brennstoffzellen bereitzustellen, bei dem
Bereiche mit Wasser-Unterversorgung und Bereiche mit Wasser-
Überversorgung innerhalb des Brennstoffzellenstapels vermieden werden.
Die Aufgabe wird gelöst durch einen Brennstoffzellenstapel mit einer
Mehrzahl von Polymerelektrolytmembran-Einzelbrennstoffzellen und mit
Zuführungen für Reaktionsmittel und Befeuchtungswasser, wobei jede
Einzelbrennstoffzelle eine Anode, eine Kathode, eine dazwischen
angeordnete Polymerelektrolytmembran und einen anodenseitigen
und/oder kathodenseitigen Reaktionsmittelverteilungsraum aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - mindestens eine Befeuchtungswasserzuführung durch den Brennstoffzellenstapel hindurchführend angeordnet ist und entlang ihrer Länge eine Mehrzahl erster Öffnungen aufweist,
- - mindestens eine Reaktionsmittelzuführung durch den Brennstoffzellenstapel hindurchführend angeordnet ist und entlang ihrer Länge eine Mehrzahl zweiter Öffnungen oder Unterbrechungen aufweist, wobei
- - die mindestens eine Befeuchtungswasserzuführung über die Mehrzahl erster Öffnungen mit der mindestens einen Reaktionsmittelzuführung in Verbindung steht, und wobei
- - die mindestens eine Reaktionsmittelzuführung über die Mehrzahl zweiter Öffnungen oder Unterbrechungen mit den anodenseitigen oder kathodenseitigen Reaktionsmittelverteilungsräumen der Einzelbrennstoffzellen in Verbindung steht.
Die Aufgabe wird außerdem gelöst durch das Brennstoffzellen-
Befeuchtungssystem, das den vorgenannten Brennstoffzellenstapel, einen
Befeuchtungswasservorratsbehälter, eine Befeuchtungswasserpumpe und
ggf. eine Einrichtung zur pulsweisen Zuführung von Befeuchtungswasser
und eine Einrichtung zur Befeuchtungswasserrückführung aufweist.
Die Aufgabe wird auch gelöst durch ein Verfahren zur Befeuchtung
mindestens eines Reaktionsmittels bei einem Brennstoffzellenstapel mit
einer Mehrzahl von Polymerelektrolytmembran-Einzelbrennstoffzellen
und mit Zuführungen für Reaktionsmittel und Befeuchtungswasser, wobei
jede Einzelbrennstoffzelle eine Anode, eine Kathode, eine dazwischen
angeordnete Polymerelektrolytmembran und einen anordenseitigen
und/oder kathodenseitigen Reaktionsmittelverteilungsraum aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - mindestens eine Befeuchtungswasserzuführung mit einer Mehrzahl erster Öffnungen vorgesehen wird, über die die Befeuchtungswasserzuführung mit einer Reaktionsmittelzuführung in Verbindung steht,
- - in der mit der Befeuchtungswasserzuführung in Verbindung stehenden Reaktionsmittelzuführung eine Mehrzahl zweiter Öffnungen oder Unterbrechungen vorgesehen wird, über die die Reaktionsmittelzuführung mit den anodenseitigen oder kathodenseitigen Reaktionsmittelverteilungsräumen der Einzelbrennstoffzellen in Verbindung steht, und
- - Befeuchtungswasser in flüssiger Form
- - in die Befeuchtungswasserzuführung eingespeist wird,
- - über die ersten Öffnungen in die Reaktionsmittelzuführung eintritt,
- - von dem in der Reaktionsmittelzuführung strömenden Reaktionsmittel aufgenommen wird, und
- - zusammen mit dem Reaktionsmittel in die anodenseitigen oder kathodenseitigen Reaktionsmittelverteilungsräume der Einzelbrennstoffzellen eingespeist wird.
Vorrichtung und Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung sind bei
Brennstoffzellenstapeln mit zwei oder mehr Brennstoffzellen sowie auch
bei Einzelbrennstoffzellen anwendbar.
Bei der erfindungsgemäßen Brennstoffzellen-Befeuchtung wird
Befeuchtungswasser in flüssiger Form über eine
Befeuchtungswasserzuführung, die bevorzugt alle Einzelbrennstoffzellen
des Stapels mit Befeuchtungswasser versorgt, eingespeist. Alternativ
können, insbesondere bei großflächigen Brennstoffzellen, auch mehrere
Befeuchtungswasserzuführungen vorgesehen werden, welche gemeinsam
die Einzelbrennstoffzellen eines Stapels mit Befeuchtungswasser
versorgen oder für verschiedene Einzelbrennstoffzellen eines Stapels
zuständig sein können. Gewünschtenfalls können auch bestimmte
Einzelbrennstoffzellen durch mehrere Befeuchtungswasserzuführungen,
andere hingegen nur durch eine Befeuchtungswasserzuführung befeuchtet
werden. Im folgenden wird die Erfindung anhand einer
Befeuchtungswasserzuführung, die alle Einzelbrennstoffzellen eines
Stapels zentral mit Befeuchtungswasser versorgt, beschrieben.
Die Befeuchtungswasserzuführung führt flüssiges Wasser direkt in den
Brennstoffzellenstapel. Sie steht mit der Brenngaszuführung oder der
Oxidationsmittelzuführung so in Verbindung, daß der in den Stapel
eintretende Gasstrom das aus den Öffnungen der
Befeuchtungswasserzuführung austretende Befeuchtungswasser auf
seinem Weg in die Einzelbrennstoffzellen mitreißt und in dem
anodenseitigen bzw. kathodenseitigen Reaktionsmittelverteilungsraum
fein und gleichmäßig verteilt.
Die Mitnahme des Befeuchtungswassers durch den Reaktionsmittelstrom
und Eindosierung in die Einzelbrennstoffzellen in der erforderlichen
Menge wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung von
Befeuchtungswasserzuführung und Reaktionsmittelzuführung (Brenngas
und/oder Oxidationsmittel) gewährleistet. Die Befeuchtungswasser
zuführung weist, über ihre Länge verteilt, eine Mehrzahl von ersten
Öffnungen auf, an denen ein Reaktionsmittel entlangströmt. Die
Befeuchtungswasserzuführung wird zu diesem Zweck entweder innerhalb
der Reaktionsmittelzuführung oder direkt an die
Reaktionsmittelzuführung angrenzend angeordnet. Auch eine Verbindung
von Befeuchtungswasserzuführung und Reaktionsmittelzuführung über
Verbindungsstücke, die einen Wasserübertritt ermöglichen, ist prinzipiell
möglich, jedoch wegen des konstruktiven Aufwands weniger bevorzugt.
In der Befeuchtungswasserzuführung befindet sich Wasser unter einem
Druck, der geringfügig, d. h. bevorzugt etwa 10 bis 50 kPa, über dem
anoden- bzw. kathodenseitigen Gasdruck liegt, damit das Wasser aus den
Öffnungen der Zuführungsleitung austreten kann. Die Zellen werden
bevorzugt bei einem Druck von Atmosphärendruck bis etwa 400 kPa,
besonders bevorzugt bis etwa 200 kPa, betrieben. Die ersten Öffnungen
der Befeuchungswasserzuführung werden bevorzugt so gewählt, daß das
Wasser in Tropfenform austritt, wobei die Größe der Öffnungen dabei
weit bedeutsamer als die Form der Öffnungen ist. Insbesondere wegen
der Einfachheit der Herstellung werden in der Regel runde Öffnungen
gewählt. Der Durchmesser dieser Wasseraustrittsöffnungen liegt
bevorzugt bei 0,1 bis 1,0 mm, besonders bevorzugt bei 0,3 bis 0,5 mm.
Die Einspeisung des Befeuchtungswassers erfolgt kontinuierlich oder,
bevorzugt, pulsweise, d. h. nur während des Pulsens ist der Druck in der
Befeuchtungswasserzuführung hoch genug, daß Wasser aus den ersten
Öffnungen austreten kann. Bei Druckspitzen kann dabei der oben
angegebene Druck von 50 kPa ohne weiteres überschritten werden.
Die Pulsrate und Pulsdauer richten sich nach dem Wasserbedarf, d. h.
nach dem Betriebszustand des Systems, seinen Abmessungen und der
Auslegung der Befeuchtungswasserzuführung. Bevorzugt ist eine Pulsrate
von 1 Puls pro 1 bis 120 Sekunden und eine Pulsdauer von 0,5 bis 10
Sekunden. Insbesondere die pulsweise Einspeisung des
Befeuchtungswassers ermöglicht es, die zudosierte
Befeuchtungswassermenge jeweils exakt dem Befeuchtungswasserbedarf
anzupassen. Besonders bevorzugt wird eine Pulsrate von 1 Puls pro 10
bis 40 Sekunden und eine Pulsdauer von 0,8 bis 2 Sekunden.
Die Einspeisung des Befeuchtungswassers erfolgt durch den Druck oder,
bevorzugt, durch temporäre Druckerhöhung (Pulsen) in der
Befeuchtungswasserzuführung. Hilfsmittel, die den Austritt von
Befeuchtungswasser fördern oder herbeiführen, z. B. Piezoaktoren oder
andere Mittel zur Erzeugung von Schallwellen oder anderen Wellen,
oder eine spezielle düsenartige Ausbildung der Öffnungen der
Befeuchtungswasserzuführung, sind nicht erforderlich. Obligatorisch ist
somit lediglich irgendeine Art von Befeuchtungswasserfördervorrichtung,
wie eine Pumpe. Bei pulsweiser Zuführung ist bevorzugt auch noch ein
Regelventil vorhanden.
Wie weiter oben erwähnt, ist die Befeuchtungswasserzuführung
bevorzugt entweder innerhalb einer Reaktionsmittelzuführung oder
unmittelbar an einer Reaktionsmittelzuführung angeordnet. Form und
Querschnittsfläche von Befeuchtungswasserzuführung und
Reaktionsmittelzuführung sind grundsätzlich beliebig, solange
gewährleistet wird, daß ausreichende Mengen an Wasser und
Reaktionsmittel zugeführt werden können. Bevorzugt sind runde und
ovale Formen.
Die Befeuchtungswasserzuführung ist in oder an der
Reaktionsmittelzuführung so angeordnet, daß sich zwischen den ersten
Öffnungen und den zweiten Öffnungen Abstände ergeben, die
gewährleisten, daß bei Betrieb der Brennstoffzellen das aus den ersten
Öffnungen austretende Befeuchtungswasser zum Teil von dem in der
Reaktionsmittelzuführung strömenden Reaktionsmittel in
Strömungsrichtung mitgenommen wird. Bei dieser bevorzugten
Anordnung wird also das aus den ersten Öffnungen austretende Wasser
von dem strömenden Reaktionsmittel aufgenommen und zum Teil
zusammen mit dem Reaktionsmittel unmittelbar in die jeweiligen den
ersten Öffnungen zugeordneten anodenseitigen oder kathodenseitigen
Reaktionsmittelverteilungsräume eingespeist, und zum Teil von dem
Reaktionsmittel in der Reaktionsmittelzuführung in Strömungsrichtung
mitgenommen und in weiter stromab gelegene
Reaktionsmittelverteilungsräume eingespeist. Diese Art der
Befeuchtungswasserverteilung ist typischerweise dann gewährleistet,
wenn ein wesentlicher Teil, z. B. mindestens 30%, bevorzugt mindestens
50%, des Reaktionsmittels in dem Raum zwischen den ersten und den
zweiten Öffnungen strömt, wobei auch die Form der
Reaktionsmittelzuführung eine Rolle spielt. Besonders bevorzugt ist die
Befeuchtungswasserzuführung so in oder an einer oder den
Reaktionsmittelzuführung(en) angeordnet, daß der größte Teil des
Reaktionsmittelvolumens für die Befeuchtungswassereinbringung in die
Einzelbrennstoffzellen genutzt werden kann.
Wenn sich die Befeuchtungswasserzuführung innerhalb einer (oder den)
Reaktionsmittelzuführung(en) befindet, sollte sie daher bevorzugt nicht
näher an den Eintrittsöffnungen der Reaktionsmittelverteilungsräume
angeordnet sein, als dies bei einer etwa coaxialen Anordnung der Fall
ist, zumindest nicht über einen längeren Bereich. Besonders vorteilhaft
ist eine Anordnung in der oberen Hälfte der
Reaktionsmittelzuführung(en), und ganz besonders bevorzugt eine
Anordnung am oder nahe am oberen Rand der
Reaktionsmittelzuführung(en). Die Befeuchtungswasserzuführung wird
auf diese Weise zwar ganz oder zumindest zum größten Teil von dem
Reaktionsmittel umströmt, der größte Teil des Reaktionsmittels strömt
jedoch unterhalb der Befeuchtungswasserzuführung. Verlaufen
Befeuchtungswasserzuführung und Reaktionsmittelzuführung parallel
nebeneinander und sind lediglich durch die Wasseraustrittsöffnungen der
Befeuchtungswasserzuführung verbunden, so ist die
Befeuchtungswasserzuführung ebenfalls bevorzugt oberhalb der
Reaktionsmittelzuführung angeordnet. Auf diese Weise wird
gewährleistet, daß für die Mitnahme, Zerteilung, u. U. Zerstäubung, und
Verteilung der aus den Öffnungen der Befeuchtungswasserzuführung
austretenden Wassertropfen der gesamte oder zumindest der größte Teil
des Reaktionsmittelstroms zur Verfügung steht und außerdem zur
Zuführung in jeden Bereich der Reaktionsmittelverteilungsräume jeder
Einzelbrennstoffzelle zusätzlich die Schwerkraft genutzt werden kann. Je
nach Temperatur der Zellen geht auch ein gewisser Teil des
Befeuchtungswassers nach dem Austritt aus der
Befeuchtungswasserzuführung in den dampfförmigen Zustand über.
Zur Erzielung der präzisen Dosierung der Befeuchtungswassermenge und
insbesondere der raschen Anpassung der Befeuchtungswasserzudosierung
entsprechend dem jeweiligen Anforderungsprofil ist es bevorzugt, die
ersten Öffnungen in der Befeuchtungswasserzuführung, d. h. die
Austrittsöffnungen des Befeuchtungswassers für jede
Einzelbrennstoffzelle in dem Bereich des Eintritts in den
Reaktionsmittelverteilungsraum des das Befeuchtungswasser
transportierenden Reaktionsmittels vorzusehen. Pro Einzelbrennstoffzelle
können eine oder mehrere Wasseraustrittsöffnungen vorgesehen werden.
In der Regel ist eine Wasseraustrittsöffnung pro Einzelbrennstoffzelle
völlig ausreichend. Mehrere Wasseraustrittsöffnungen pro
Einzelbrennstoffzelle haben zur Folge, daß, bei gleicher Wassermenge,
die Öffnungen kleiner sein können, die austretenden Wassertropfen daher
ebenfalls kleiner sind und unter Umständen feiner verteilt, und sogar
zerstäubt, werden können.
Die Befeuchtungswasserzuführung kann gerade oder gebogen sein und
parallel oder schräg in der Reaktionsmittelzuführung angeordnet sein.
Auf diese Weise ergeben sich unterschiedliche Abstände zwischen ersten
und zweiten Öffnungen und, als Folge, unterschiedliche Mengen an aus
den ersten Öffnungen unmittelbar in die zugeordneten
Reaktionsmittelverteilungssräume eingespeistem Befeuchtungswasser.
Grundsätzlich gilt: Je kleiner die aus den ersten Öffnungen austretenden
Wassertropfen, je größer der Abstand zwischen ersten und zweiten
Öffnungen und je schneller die Reaktionsmittelströmungsgeschwindigkeit,
desto größer der Anteil der Befeuchtungswassertropfen, der diffus in
stromab von den jeweiligen Austrittsöffnungen gelegene Zellen
eingespeist wird.
Die Zuführung für das Reaktionsmittel, mit dessen Hilfe das
Befeuchtungswasser in die Einzelbrennstoffzellen gelangt, kann
unterschiedlich ausgebildet sein. Gemäß einer Ausführungsform kann die
Reaktionsmittelzuführung aus einzelnen Teilstücken aufgebaut sein, die
jeweils in den Reaktionsmittelzuführraum für das betreffende
Reaktionsmittel jeder Einzelbrennstoffzelle münden, und durch den
übrigen Bereich jeder Einzelbrennstoffzelle hindurchgeführt werden,
wobei sie gegen den Übertritt von Reaktionsgas in an sich bekannter
Weise abgedichtet sein müssen. Alternativ kann die
Reaktionsmittelzuführung, in die das Befeuchtungswasser eingebracht
wird, als eine durch den gesamten Brennstoffzellenstapel
hindurchgehende Leitung ausgebildet sein, die im Bereich der
Reaktionsmittelverteilungsräume der Einzelbrennstoffzellen zweite
Öffnungen, d. h. Öffnungen für den Austritt von Reaktionsmittel und
Befeuchtungswasser besitzt. Diese Öffnungen sind bevorzugt möglichst
groß, um eine ausreichende Dosierung von Reaktionsmittel und
Befeuchtungswasser zu gewährleisten. Insbesondere dann, wenn für den
Übertritt von Reaktionsmittel und Befeuchtungswasser in einen
Reaktionsmittelverteilungsraum nur Öffnungen definierter Größe zur
Verfügung stehen, ist es bevorzugt, daß sich die ersten Öffnungen in der
Befeuchtungswasserzuführung im wesentlichen im Bereich der zweiten
Öffnungen der Reaktionsmittelzuführung befinden. Ansonsten ist eine
gewisse Verschiebung der Öffnungen in der
Befeuchtungswasserzuführung gegenüber den Öffnungen in der
Reaktionsmittelzuführung unschädlich, insbesondere dann, wenn die
Öffnungen in der Befeuchtungswasserzuführung gegenüber den
Öffnungen in der Reaktionsmittelzuführung stromauf verschoben sind.
Der Grund dafür ist, daß ein mit hoher Geschwindigkeit strömendes
Reaktionsmittel einen aus einer Öffnung der
Befeuchtungswasserzuführung austretenden Wassertropfen in
Strömungsrichtung versetzen kann und ihn nicht vollständig in den
zugehörigen Reaktionsmittelverteilungsraum einbringt, sondern einen Teil
des Wassertropfens mitreißt und sich daher im Laufe des Durchgangs
durch den Brennstoffzellenstapel mit feinsten
Befeuchtungswassertröpfchen anreichert.
Bei der erfindungsgemäßen Befeuchtungswassereinbringung wird also ein
Teil eines aus der Befeuchtungswasserzuführung austretenden
Wassertropfens zielgenau in den zu befeuchtenden
Reaktionsmittelverteilungsraum eingebracht, während ein Teil des
Wassertropfens mit dem Reaktionsmittel stromab transportiert wird, das
Reaktionsmittel zunehmend mit Wasser belädt und so für eine stärkere
Befeuchtung durch diffus im Reaktionsmittel verteiltes Wasser der weiter
stromab gelegenen Einzelbrennstoffzellen sorgt. Diese stärkere
Befeuchtung weiter stromab gelegener Einzelbrennstoffzellen stellt einen
zusätzlichen Vorteil der vorliegenden Erfindung dar, der insbesondere
bei Stapeln mit einer größeren Anzahl an Einzelbrennstoffzellen zum
Tragen kommt, aber auch bei Stapeln mit nur wenig
Einzelbrennstoffzellen nützlich sein kann. Die Einzelbrennstoffzellen
eines Stapels werden nämlich nicht unter völlig identischen Bedingungen
betrieben, sondern unterscheiden sich insbesondere hinsichtlich ihrer
Betriebstemperatur. Zellen im Inneren eines Stapels befinden sich
üblicherweise auf höherer Temperatur als die mehr am Rand des Stapels
angeordneten Zellen. Der Unterschied zwischen heißester und kältester
Zelle eines Stapels kann ohne weiteres 5 bis 15 Kelvin betragen.
Dementsprechend neigen die Polymerelektrolytmembranen der Zellen im
Inneren eines Stapels mehr zum Austrocknen und haben daher einen
höheren Befeuchtungswasserbedarf, als dies bei Außenzellen der Fall ist.
Durch die erfindungsgemäße Befeuchtungswassereinbringung werden
diese Zellen im mittleren Bereich eines Stapels automatisch stärker
befeuchtet. Um bei den noch weiter stromab gelegenen
Einzelbrennstoffzellen, also den am entgegengesetzten Ende des Stapels
angeordneten Zellen, eine Überversorgung mit Befeuchtungswasser zu
vermeiden, können einfach weniger Wasseraustrittsöffnungen pro
Einzelbrennstoffzelle vorgesehen werden. Wenn beispielsweise die
Befeuchtungswasserzuführung vom Stapelanfang bis in den mittleren
Bereich des Stapels zwei Wasseraustrittsöffnungen pro
Einzelbrennstoffzelle aufweist, ist es am Endbereich des Stapels häufig
ausreichend, nur noch eine Wasseraustrittsöffnung pro
Einzelbrennstoffzelle vorzusehen. Die Befeuchtungswasserzuführung
kann auch in dem Endbereich weiter von den Eintrittsöffnungen in die
Reaktionsmittelverteilungsräume entfernt angeordnet werden, so daß
weniger Wasser direkt in sie eingespeist wird, aber mehr Wasser diffus
im Reaktionsmittel verteilt wird und mit der aus dem Stapel austretenden
Reaktionsmittelströmung ebenfalls den Stapel verläßt.
Ganz generell kann durch passende Wahl der Anordnung, Größe und
Anzahl der Wasseraustrittsöffnungen in der
Befeuchtungswasserzuführung der Befeuchtungswasserbedarf in jedem
Bereich des Brennstoffzellenstapels optimal den Erfordernissen angepaßt
werden. Beispielsweise können in bestimmten Bereichen des Stapels in
der Befeuchtungswasserzuführung weitere Öffnungen zwischen den
Einzelbrennstoffzellen vorgesehen werden, oder die
Befeuchtungswasserzuführung kann bereits vor Eintritt in den Stapel
Öffnungen enthalten, oder es können im stromab gelegenen Endbereich
des Stapels Wasseraustrittsöffnungen ganz fehlen.
Eine weitere, besonders bevorzugte Möglichkeit, den entsprechend ihrer
Anordnung im Brennstoffzellenstapel unterschiedlichen
Befeuchtungswasserbedarf der Einzelbrennstoffzellen optimal zu
befriedigen, besteht darin, das das Befeuchtungswasser transportierende
Reaktionsmittel dem Brennstoffzellenstapel von beiden Seiten her
zuzuführen. Die aus der Befeuchtungswasserzuführung austretenden
Wassertropfen werden dann durch das strömende Reaktionsmittel von
beiden Enden des Stapels her vermehrt dem mittleren, heißeren Bereich
des Stapels zugeführt, während an beiden Endbereichen des Stapels nur
etwas weniger Befeuchtungswasser zur Verfügung steht.
Auf diese Weise wird gewährleistet, daß jeder Einzelzelle im
Brennstoffzellenstapel zielgenau die erforderliche Menge an
Befeuchtungswasser zudosiert wird und der Reaktionsgasstrom für die
gleichmäßige Wasserverteilung in den Einzelzellen sorgt. Es treten keine
Bereiche mit Unterversorgung auf, wie es beispielsweise bei einer
externen Zudosierung von Befeuchtungswasser in den
Reaktionsmittelgasstrom der Fall ist, oder Bereiche mit Überversorgung,
wie es bei der dampfförmigen Befeuchtungswasserzuführung der Fall ist,
wenn in kälteren Endbereichen des Stapels eine unerwünschte
Teilkondensation des Befeuchtungswasserdampfes erfolgt.
Die Befeuchtungswasserzuleitung kann mit kontinuierlicher
Durchströmung oder im "dead-end-Betrieb" betrieben werden. Bei
kontinuierlicher Durchströmung ist es sinnvoll, das ungenutzte
Befeuchtungswasser zurückzuführen.
Die Zusammenführung der Leitungen für Reaktionsmittel und
Befeuchtungswasser erfolgt bevorzugt in den Endplatten des Stapels,
kann aber ohne weiteres auch schon vorher erfolgen. Die kombinierte
Reaktionsmittel/Befeuchtungswasser-Zuführungsleitung wird dann
bevorzugt so durch den Stapel geführt, daß zur Verteilung des
Befeuchtungswassers zusätzlich zur Kinetik des
Reaktionsmittelvolumenstroms die Schwerkraft genutzt werden kann.
Eine Durchführung im oberen Randbereich oder in einem oberen
Eckbereich des Brennstoffzellenstapels, wobei sich eine diagonale
Durchströmung der Einzelbrennstoffzellen mit Reaktionsmittel und
Befeuchtungswasser ergibt, ist daher bevorzugt. Bei Brennstoffzellen mit
geeignetem Dichtrand, beispielsweise mit integriertem Dichtrand, wie sie
in WO 98/33225 beschrieben sind, kann die kombinierte
Reaktionsmittel/Befeuchtungswasser-Zuführung auch in den Dichtrand
integriert werden, so daß kein aktiver Reaktionsbereich verloren geht.
Die erfindungsgemäße Befeuchtungswasserzuführung ist grundsätzlich für
jeden Brennstoffzellentyp geeignet. Eine besonders gute Verteilung des
Befeuchtungswassers, und damit eine besonders homogene Befeuchtung,
wird erzielt, wenn in dem Reaktionsmittelverteilungsraum eine
Strömungskanalstruktur vorhanden ist. Diese Strömungskanalstruktur
kann separat vorgesehen werden oder Teil der Elektrode oder der die
Zelle begrenzenden bipolaren Platte oder sonstigen Begrenzung sein.
Die Regelung der Befeuchtungswasserzudosierung orientiert sich an den
Betriebsparametern des Brennstoffzellensystems. Der
Befeuchtungswasserbedarf wird ermittelt, beispielsweise durch Messung
des inneren Widerstands der Polymerelektrolytmembranen, bevorzugt
aber durch Überwachung der Temperatur und/oder Leistung des
Brennstoffzellenstapels. Auch eine Überwachung des Spannungsniveaus
ist möglich. Für die Messung von Temperatur, Leistung, Spannung oder
auch des inneren Widerstands können ausgewählte Referenz-Einzelzellen
oder der gesamte Stapel herangezogen werden. Dem ermittelten Bedarf
entsprechend wird Befeuchtungswasser aus einem Vorratsbehälter über
eine Pumpe, bevorzugt eine Membranpumpe, und ein Ventil, bevorzugt
ein Magnetventil, dem Brennstoffzellenstapel zugeführt. Eine gekoppelte
Arbeitsweise von Pumpe und Magnetventil ist vorteilhaft, um die
bevorzugte pulsartige Zudosierung zu erzielen. Das aus dem
Brennstoffzellenstapel über die Reaktionsmittelableitung austretende
überschüssige Befeuchtungswasser kann zusammen mit dem entstehenden
Reaktionswasser über einen Wasserabscheider dem Vorratsbehälter
wieder zugeführt werden, wodurch sich der Wasserverbrauch minimieren
läßt.
Durch den einfachen apparativen Aufbau ist es möglich, in
Sekundenschnelle auf Änderungen der Stapeltemperatur, der
Stapelleistung oder der Stapelspannung zu reagieren und die
Befeuchtungswasserzudosierung exakt dem Anforderungsprofil
anzupassen. Alternativ können für einen Brennstoffzellenstapel
Kennlinien erstellt werden, die es dann ermöglichen, in exakter Kenntnis
des Brennstoffzellenverhaltens die Wasserzudosierung vorausschauend
dem Anforderungsprofil anzupassen. Durchläuft beispielsweise ein
System einen bekannten Leistungszyklus, kann die Regelung der
Befeuchtungswasserzufuhr zeitgerecht im Vorgriff auf jeden zu
erwartenden Betriebszustand erfolgen. Auf diese Weise wird nicht die
Befeuchtungswassermenge jedem erreichten Betriebszustand mit
geringfügiger Verzögerung angepaßt, sondern bei Erreichen eines
bestimmten Betriebszustands steht stets bereits die exakt passende
Befeuchtungswassermenge zur Verfügung.
Im Betrieb sind nur der Befeuchtungswasser-Vorratsbehälter und die
Zuführungsleitung mit Befeuchtungswasser gefüllt, wodurch das
erfindungsgemäße Befeuchtungssystem mit geringem Aufwand, z. B. für
Heizung und Isolierung, frostsicher ausgeführt werden kann. Die
Befeuchtungswasserzuführung innerhalb des Brennstoffzellenstapels ist
eigensicher gegen Einfrieren, da das Wasser durch die vorhandenen
Wasseraustrittsöffnungen hinreichende Ausdehnungsmöglichkeiten
besitzt.
Die Befeuchtungswasserzuführung besteht bevorzugt aus elektrisch nicht
leitendem Material, z. B. aus PTFE. So können dem Befeuchtungswasser
etwa erforderliche Additive zugesetzt werden, beispielsweise in Wasser
gelöste Sulfonsäuregruppen, um die Langzeitbeständigkeit der
Polymerelektrolytmembranen zu erhöhen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen
näher beschrieben. Dabei wird die Befeuchtungswasserzuführung jeweils
in Kombination mit der Brenngaszuführung dargestellt. Die Kombination
mit der Oxidationsmittelzuführung oder eine
Befeuchtungswassereinbringung in beide Reaktionsmittelströme ist jedoch
gleichermaßen möglich.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform einer Einzelbrennstoffzelle eines
Stapels mit erfindungsgemäßer
Befeuchtungswasserzuführung,
Fig. 2 einen Teilbereich eines Brennstoffzellenstapels mit
erfindungsgemäßer Befeuchtungswasserzuführung,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Anordnung der Fig. 2 in der Ebene
eines Reaktionsmittelverteilungsraums einer
Einzelbrennstoffzelle,
Fig. 4a, 4b jeweils verschiedene Ausführungsformen
erfindungsgemäßer Anordnungen von
Befeuchtungswasserzuführung und
Reaktionsmittelzuführung,
Fig. 5a-5e verschiedene Ausführungsformen erfindungsgemäßer
Anordnungen der ersten Öffnungen in der
Befeuchtungswasserzuführung,
Fig. 6 eine schematische Darstellung des prinzipiellen Aufbaus
des erfindungsgemäßen
Befeuchtungswasserzuführungssystems.
Fig. 1 zeigt eine Einzelbrennstoffzelle 2 mit erfindungsgemäßer
Befeuchtungswasserzuführung. Die Leitung 12 zur
Befeuchtungswasserzuführung ist innerhalb und am oberen Rand der
Leitung 10 zur Brenngaszuführung angeordnet. Dadurch steht der größte
Teil des Brenngasstroms G zur Verteilung und Zerteilung des
Befeuchtungswassers zur Verfügung. Die Leitung 10 zur
Brenngaszuführung (mit in ihr befindlicher Leitung 12 zur
Befeuchtungswasserzuführung) wiederum ist am oberen Rand der
Einzelbrennstoffzelle 2 angeordnet, so daß zusätzlich zur Kinetik der
Gasströmung auch noch die Schwerkraft zur Verteilung des
Befeuchtungswassers genutzt werden kann. Die gezeigte
Einzelbrennstoffzelle besteht aus Anode 3 (mit Katalysator), Kathode 5
(mit Katalysator) und dazwischen angeordneter
Polymerelektrolytmembran 7. An den von der
Polymerelektrolytmembran weg weisenden Oberflächen von Anode 3 und
Kathode 5 befinden sich ein anodenseitiger
Reaktionsmittelverteilungsraum 4 und ein kathodenseitiger
Reaktionsmittelverteilungsraum 6 zur Verteilung von Brenngas im
Anodenbereich und Oxidationsmittel im Kathodenbereich. Der
Reaktionsmittelverteilungsraum 4 besitzt eine Weite 19, und die Leitung
10 zur Brenngaszuführung hat in diesem Bereich eine Öffnung 17, so
daß Brenngas ungehindert in den Brenngasverteilungsraum eintreten
kann. Die Leitung 12 zur Befeuchtungswasserzuführung weist im Bereich
der Öffnung 17 der Brenngaszuführung eine Öffnung 15 auf, durch die
Befeuchtungswasser in Tropfenform in die Brenngasleitung 10 eintritt,
vom Brenngas erfaßt, zerteilt und auf dem Weg in den
Brenngasverteilungsraum 4 mitgenommen wird, wo es zusammen mit
dem Brenngas gleichmäßig verteilt wird und über die Anode 3 zur
Polymerelektrolytmembran 7 gelangt.
Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt aus einem Brennstoffzellenstapel 1 mit
mehreren Polymerelektrolyt-Einzelbrennstoffzellen 2, Stapelendplatte 13
und erfindungsgemäßer Befeuchtungswasserzuführung. Der Aufbau der
Einzelbrennstoffzellen 2 und der Befeuchtungswasserzuführung ist
prinzipiell wie in Fig. 1 beschrieben, wobei in Fig. 2 die
Einzelbrennstoffzellen nur schematisch angedeutet sind. Für jede
Einzelbrennstoffzelle 2 ist jedoch der Brenngasverteilungsraum 4
dargestellt, und es ist ersichtlich, daß die Leitung 12 zur
Befeuchtungswasserzuführung im Bereich des Brenngasverteilungsraums
4 jeder Einzelbrennstoffzelle 2 jeweils eine Öffnung 15 zum Austritt von
Befeuchtungswasser aufweist. Die Brenngaszuführung 10 ist keine
durchgehende Leitung, sondern besteht aus Teilstücken, die jeweils durch
die Bereiche der Einzelzellen hindurchgehen, in die kein Brenngas
gelangen darf, den Bereich der Brenngasverteilungsräume 4 jedoch
freilassen, d. h. dort Unterbrechungen 18 besitzen. Wenn zwischen den
Einzelzellen Dichtungen vorgesehen sind, können sie so geformt sein,
daß sie Teil der Leitung 10 sind. Die Zusammenführung von
Brenngasleitung 10 und Befeuchtungswasserleitung 12 erfolgte bereits
vor dem Eintritt in den Brennstoffzellenstapel.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die Anordnung der Fig. 2 in der Ebene
A-A', d. h., einen Schnitt durch einen Brenngasverteilungsraum 4. Die
hier gezeigte Ausführungsform enthält zur besseren Verteilung von
Befeuchtungswasser und Brenngas in dem Brenngasverteilungsraum 4
eine Strömungskanalstruktur 8. Die Leitung 10 zur Brenngaszuführung
besitzt eine ovale Form, und in ihrem Inneren verlaufend ist eine runde
Leitung 12 zur Befeuchtungswasserzuführung angeordnet. Die Leitung 12
verfügt im unteren Bereich über Öffnungen 15, durch die
Befeuchtungswasser in die Strömungskanalstruktur 8 eintritt.
Fig. 4a zeigt eine erfindungsgemäße Ausführungsform einer
kombinierten Befeuchtungswasser/Reaktionsmittel-Zuführung. Die runde
Leitung 12 zur Befeuchtungswasserzuführung ist innerhalb und im
oberen Bereich der ovalen Leitung 10 zur Reaktionsmittelzuführung
angeordnet. Die Leitungen 10 und 12 weisen jeweils an ihren Unterseiten
im gleichen Abstand, und im wesentlichen deckungsgleich angeordnet,
erste Öffnungen 15 und zweite Öffnungen 17 zum Austritt von Wasser
bzw. Wasser/Reaktionsmittel auf. Die Abstände zwischen den Öffnungen
15 und die Abstände zwischen den Öffnungen 17 entsprechen den
Abständen zwischen den Reaktionsmittelverteilungsräumen 4.
Fig. 4b zeigt eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Befeuchtungswasser/Reaktionsmittel-Zuführung. Die Leitung 12 zur
Befeuchtungswasserzuführung ist in dieser Ausführungsform nicht
innerhalb sondern direkt oberhalb der Leitung 10 zur
Reaktionsmittelzuführung angeordnet. Bei dieser "Huckepack-"
Ausführung sind die beiden Leitungen 10 und 12 über die Öffnungen 15,
die hier Durchlässe sind, verbunden.
In den Fig. 4a und 4b sind die Leitungen 10 und 12 jeweils rund
bzw. oval dargestellt, sie können jedoch grundsätzlich jede beliebige
Form haben.
Fig. 5a zeigt einen stromabseitigen Endbereich einer erfindungsgemäßen
kombinierten Befeuchtungswasser/Reaktionsmittel-Zuführung eines
Brennstoffzellenstapels. Die Öffnungen 17 in der Reaktionsmittel-
Zuführung sind hier und in den anderen gezeigten Ausführungsformen
relativ klein dargestellt. Breitere Öffnungen 17 erlauben eine
zuverlässigere Einbringung des Befeuchtungswassers in die
Reaktionsmittel-Verteilungsräume, da das System mit zunehmender
Breite der Öffnungen 17 unempfindlicher gegen ein Abdriften der aus
den Öffnungen 15 austretenden Wassertropfen aufgrund der Gasströmung
G ist. Auch eine unpräzise Abstimmung von Öffnungen 15 und
Öffnungen 17 fällt dann weniger ins Gewicht. Generell können sich die
Öffnungen 17 in Strömungsrichtung maximal über die Weite 19 der
Reaktionsmittel-Verteilungsräume 4 erstrecken.
Senkrecht zur Strömungsrichtung können sich die Öffnungen 17 maximal
über den gesamten Umfang der Reaktionsmittel-Zuführung 10 erstrecken.
In diesem Grenzfall gehen die Öffnungen 17 in die Unterbrechungen 18
über, d. h. die Reaktionsmittel-Zuführung besteht aus einzelnen
Teilstücken.
Bei der in Fig. 5a gezeigten Ausführungsform befinden sich in dem der
stromabseitig gelegenen Stapelendplatte 14 unmittelbar benachbarten
Bereich der Befeuchtungswasser-Zuführung 12 keine Öffnungen 15
mehr. In dem Endbereich des Stapels hat das Reaktionsmittel auf seinem
Weg durch den Stapel hindurch ausreichend Befeuchtungswasser
aufgenommen, um die letzten beiden Zellen des Stapels mit
Befeuchtungswasser zu versorgen. Alternativ kann auch der Abstand
zwischen Öffnungen 15 und zugeordneten Öffnungen 17 erhöht werden.
Fig. 5b zeigt einen stromaufwärts gelegenen Endbereich einer
erfindungsgemäßen kombinierten Befeuchtungswasser/Reaktionsmittel-
Zuführung eines Brennstoffzellenstapels. Reaktionsmittel-Zuführung 10
und Befeuchtungswasser-Zuführung 12 wurden bereits vor Eintritt in den
Brennstoffzellenstapel an der stromaufseitigen Stapelendplatte 13
zusammengeführt. Die Befeuchtungswasserzuführung 12 weist bereits
kurz vor ihrem Eintritt in den Brennstoffzellenstapel
Wasseraustrittsöffnungen 15 auf. Dadurch nimmt das Reaktionsmittel
bereits unmittelbar vor seinem Eintritt in den Brennstoffzellenstapel
Befeuchtungswasser auf. Diese Ausführungsform ist insbesondere bei
sehr schnellen Reaktionsmittelströmungen G sinnvoll, wenn die Gefahr
besteht, daß die Zellen 2 im Anfangsbereich des Stapels nicht
ausreichend mit Befeuchtungswasser versorgt werden, da die schnelle
Reaktionsmittelströmung einen erheblichen Teil jedes aus einer Öffnung
15 austretenden Wassertropfens vor seinem Eintritt in den zugehörigen
Reaktionsmittelverteilungsraum mit sich fortreißt. Alternativ kann die
Befeuchtungswasserzuführung in dem Anfangsbereich auch näher an den
Öffnungen 17 angebracht werden als in weiter stromab gelegenen
Bereichen des Stapels, damit ein größerer Teil der aus den Öffnungen 15
austretenden Wassertropfen unmittelbar in die zugeordneten Öffnungen
17 eintritt.
Fig. 5c zeigt einen mittigen Bereich einer erfindungsgemäßen
kombinierten Befeuchtungswasser/Reaktionsmittel-Zuführung. Wie hier
beispielhaft für die mittlere Einzelbrennstoffzelle gezeigt ist, kann die
Befeuchtungswasser-Zuführung 12 im Bereich der Einzelbrennstoffzellen
2 mit erhöhtem Feuchtigkeitsbedarf jeweils über mehrere Öffnungen 15
pro Öffnung 17 der Reaktionsmittel-Zuführung 10 verfügen. Je mehr
Befeuchtungswasser-Austrittsöffnungen 15 sich in dem in den
Reaktionsmittel-Verteilungsraum 4 einer Einzelbrennstoffzelle 2
führenden Bereich einer Öffnung 17 oder Unterbrechung 18 befinden,
desto mehr Befeuchtungswasser wird der entsprechenden
Einzelbrennstoffzelle 2 zugeführt. Alternativ kann auch hier die
Befeuchtungswasserzuführung näher an den Öffnungen 17 angebracht
werden als in anderen Bereichen des Stapels.
Fig. 5d zeigt ebenfalls einen in der Stapelmitte gelegenen Bereich einer
erfindungsgemäßen kombinierten Befeuchtungswasser/Reaktionsmittel-
Zuführung. Auch hier sind in der Befeuchtungswasser-Zuführung 12 im
Bereich der Brennstoffzellen mit erhöhtem Befeuchtungswasserbedarf
zusätzliche Wasseraustrittsöffnungen vorgesehen. Im Gegensatz zu Fig.
5c sind jedoch hier die zusätzlichen Wasseraustrittsöffnungen nicht exakt
einer bestimmten Einzelbrennstoffzelle zugeordnet. Vielmehr sind im
mittleren Bereich der Befeuchtungswasser-Zuführung 12 zwischen den
Wasseraustrittsöffnungen 15 verteilte zusätzliche
Wasseraustrittsöffnungen 16 vorgesehen. Das aus den Öffnungen 16
austretende Wasser wird von der Reaktionsmittelströmung G
aufgenommen und diffus auf die nachfolgenden Einzelbrennstoffzellen
verteilt.
Fig. 5e zeigt eine erfindungsgemäße kombinierte
Befeuchtungswasser/Reaktionsmittel-Zuführung, wie sie prinzipiell in
Fig. 4a gezeigt ist. In Fig. 5e werden die Auswirkungen einer
beidseitigen Reaktionsmittelzuführung gezeigt. Die aus den Öffnungen 15
der Befeuchtungswasserleitung 12 austretenden Wassertropfen werden
von dem strömenden Gas G zerteilt und zum Teil in die der jeweiligen
Austrittsöffnung 15 zugeordnete Brennstoffzelle eingespeist, zu einem
Teil jedoch auch vom Gasstrom fortgerissen, so daß sich der Gasstrom
beim Passieren jeder Öffnung 15 etwas mehr mit Wassertröpfchen
anreichert. Dies geschieht von beiden Enden des Stapels her. Auf diese
Weise steht im mittleren, heißeren Bereich des Stapels automatisch eine
erhöhte Menge an Befeuchtungswasser zur Verfügung.
Fig. 6 zeigt ein erfindungsgemäßes Brennstoffzellen-System mit
bevorzugter Peripherie. In den Brennstoffzellenstapel 1 führt eine
kombinierte Befeuchtungswasser 12/Reaktionsmittel 10-Zuführung. Das
Befeuchtungswasser wird aus einem Vorratsbehälter 25 über eine
Membranpumpe 26 und ein Magnetventil 27 in den
Brennstoffzellenstapel 1 eingespeist. Pumpe 26 und Magnetventil 27
arbeiten gekoppelt, um die bevorzugte pulsartige Zudosierung zu
erzielen. Das aus dem Stapel 1 über die Reaktionsgasableitung
austretende überschüssige Befeuchtungswasser wird zusammen mit dem
entstehenden Reaktionswasser über eine Rückführung 28 mit
Wasserabscheider 29 dem Vorratsbehälter 25 wieder zugeführt. Auch
hier gilt natürlich, daß die Befeuchtungswasser-Zuführung nicht nur, wie
dargestellt, an der Brenngasseite erfolgen kann, sondern auch an der
Oxidationsmittelseite, oder beidseitig.
Die erfindungsgemäße Art und Weise der Brennstoffzellen-Befeuchtung
weist gegenüber konventionellen Systemen eine Reihe von Vorteilen auf:
Die Konstruktion ist denkbar unkompliziert und erfordert nur geringen apparativen Aufwand. Im Brennstoffzellenstapel selbst sind lediglich einfache Leitungen mit Öffnungen erforderlich, und darüberhinaus bedarf es lediglich eines Vorratsbehälters für Befeuchtungswasser, einer Dosiereinrichtung in Form von Pumpe und Dosierventil und ggf. einer Vorrichtung zur Messung der Zellentemperatur, -spannung oder -leistung. Ein derart kompaktes System kann auch leicht isoliert und frostsicher ausgebildet werden.
Die Konstruktion ist denkbar unkompliziert und erfordert nur geringen apparativen Aufwand. Im Brennstoffzellenstapel selbst sind lediglich einfache Leitungen mit Öffnungen erforderlich, und darüberhinaus bedarf es lediglich eines Vorratsbehälters für Befeuchtungswasser, einer Dosiereinrichtung in Form von Pumpe und Dosierventil und ggf. einer Vorrichtung zur Messung der Zellentemperatur, -spannung oder -leistung. Ein derart kompaktes System kann auch leicht isoliert und frostsicher ausgebildet werden.
Das System besitzt einen geringen Befeuchtungswasserverbrauch, und
das Befeuchtungswasser bedarf keiner Vorkonditionierung. Das
vereinfacht einerseits den Aufbau des Systems, und andererseits hält es
den Energiebedarf gering. Das System ist grundsätzlich bei jeder
Temperatur betreibbar, bei der sich das Befeuchtungswasser im flüssigen
Zustand befindet. In der Regel kann daher das Befeuchtungswasser
einfach bei der jeweiligen Umgebungstemperatur eingespeist werden. Bei
unpassenden Temperaturen ist das System aufgrund seiner Kompaktheit
leicht zu isolieren, zu heizen oder zu kühlen.
Bei der erfindungsgemäßen Brennstoffzellen-Befeuchtung wird jeder
Einzelzelle erst im Stapel zielgenau die jeweils erforderliche Menge an
Befeuchtungswasser zudosiert. Auch bei großen Temperaturunterschieden
im Stapel treten keine Bereiche mit Befeuchtungswasser-Unterversorgung
oder -Überversorgung auf.
Die Regelung der Befeuchtungswasserzudosierung entsprechend den
Betriebsparametern des Brennstoffzellenstapels ist einfach, präzise und
äußerst dynamisch. Sie läßt sich in Sekundenschnelle geänderten
Betriebsbedingungen anpassen. Auch ein vorausschauender Betrieb ist
möglich.
Durch die Befeuchtungswasserzuführung können dem System außerdem
etwa benötigte Hilfsstoffe zugeführt werden.
Claims (27)
1. Brennstoffzellenstapel (1) mit einer Mehrzahl von
Polymerelektrolytmembran-Einzelbrennstoffzellen (2) und mit
Zuführungen für Reaktionsmittel (10, 11) und Befeuchtungswasser
(12), wobei jede Einzelbrennstoffzelle (2) eine Anode (3), eine
Kathode (5), eine dazwischen angeordnete
Polymerelektrolytmembran (7) und einen anodenseitigen (4)
und/oder kathodenseitigen (6) Reaktionsmittelverteilungsraum
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine Befeuchtungswasserzuführung (12) durch den Brennstoffzellenstapel hindurchführend angeordnet ist und eine Mehrzahl erster Öffnungen (15) aufweist,
mindestens eine Reaktionsmittelzuführung (10, 11) durch den Brennstoffzellenstapel (1) hindurchführend angeordnet ist und eine Mehrzahl zweiter Öffnungen (17) oder Unterbrechungen (18) aufweist, wobei
die mindestens eine Befeuchtungswasserzuführung (12) über die Mehrzahl erster Öffnungen (15) mit der mindestens einen Reaktionsmittelzuführung (10, 11) in Verbindung steht, und wobei
die mindestens eine Reaktionsmittelzuführung (10, 11) über die Mehrzahl zweiter Öffnungen (17) oder Unterbrechungen (18) mit den anodenseitigen (4) oder kathodenseitigen (6) Reaktionsmittelverteilungsräumen der Einzelbrennstoffzellen (2) in Verbindung steht.
mindestens eine Befeuchtungswasserzuführung (12) durch den Brennstoffzellenstapel hindurchführend angeordnet ist und eine Mehrzahl erster Öffnungen (15) aufweist,
mindestens eine Reaktionsmittelzuführung (10, 11) durch den Brennstoffzellenstapel (1) hindurchführend angeordnet ist und eine Mehrzahl zweiter Öffnungen (17) oder Unterbrechungen (18) aufweist, wobei
die mindestens eine Befeuchtungswasserzuführung (12) über die Mehrzahl erster Öffnungen (15) mit der mindestens einen Reaktionsmittelzuführung (10, 11) in Verbindung steht, und wobei
die mindestens eine Reaktionsmittelzuführung (10, 11) über die Mehrzahl zweiter Öffnungen (17) oder Unterbrechungen (18) mit den anodenseitigen (4) oder kathodenseitigen (6) Reaktionsmittelverteilungsräumen der Einzelbrennstoffzellen (2) in Verbindung steht.
2. Brennstoffzellenstapel (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befeuchtungswasserzuführung (12) im Inneren der
Reaktionsmittelzuführung (10, 11) angeordnet ist.
3. Brennstoffzellenstapel (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befeuchtungswasserzuführung (12) und die
Reaktionsmittelzuführung (10, 11) einander unmittelbar benachbart
angeordnet sind.
4. Brennstoffzellenstapel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die mit der
Befeuchtungswasserzuführung (12) in Verbindung stehende
Reaktionsmittelzuführung (10, 11) die Brenngaszuführung (10) ist.
5. Brennstoffzellenstapel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die mit der
Befeuchtungswasserzuführung (12) in Verbindung stehende
Reaktionsmittelzuführung (10, 11) die Oxidationsmittelzuführung
(11) ist.
6. Brennstoffzellenstapel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens zwei
Befeuchtungswasserzuführungen (12), die jeweils mit einer
Reaktionsmittelzuführung (10, 11) in Verbindung stehen, aufweist,
wobei eine Reaktionsmittelzuführung die Brenngaszuführung (10)
und eine Reaktionsmittelzuführung die Oxidationsmittelzuführung
(11) ist.
7. Brennstoffzellenstapel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Öffnungen (15) in der
Befeuchtungswasserzuführung (12) und die zweiten Öffnungen (17)
oder Unterbrechungen (18) in der Reaktionsmittelzuführung im
wesentlichen auf Deckung angeordnet sind.
8. Brennstoffzellenstapel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Öffnungen (15) in der
Befeuchtungswasserzuführung (12) eine runde Form mit einem
Durchmesser von 0,1 bis 1,0 mm haben.
9. Brennstoffzellenstapel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befeuchtungswasserzuführung (12)
in dem im mittleren Bereich des Stapels gelegenen Teil (23)
zusätzliche Wasseraustrittsöffnungen (16) aufweist.
10. Brennstoffzellenstapel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einem der
Reaktionsmittelverteilungsräume (4, 6) Strömungskanalstrukturen (8,
9) zur besseren Verteilung von Reaktionsmittel und
Befeuchtungswasser vorgesehen sind.
11. Brennstoffzellenstapel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befeuchtungswasserzuführung (12)
aus elektrisch nicht leitendem Material besteht.
12. Brennstoffzellen-Befeuchtungssystem, aufweisend einen
Brennstoffzellenstapel (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11,
einen Befeuchtungswasservorratsbehälter (25), eine
Befeuchtungswasserpumpe (26), und gewünschtenfalls eine
Einrichtung (27) zur pulsweisen Zuführung von Befeuchtungswasser
und eine Einrichtung zur Befeuchtungswasserrückführung (28).
13. Verfahren zur Befeuchtung mindestens eines Reaktionsmittels bei
einem Brennstoffzellenstapel (1) mit einer Mehrzahl von
Polymerelektrolytmembran-Einzelbrennstoffzellen (2) und mit
Zuführungen für Reaktionsmittel (10, 11) und Befeuchtungswasser
(12), wobei jede Einzelbrennstoffzelle (2) eine Anode (3), eine
Kathode (5), eine dazwischen angeordnete
Polymerelektrolytmembran (7) und einen anodenseitigen (4)
und/oder kathodenseitigen (6) Reaktionsmittelverteilungsraum
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine Befeuchtungswasserzuführung (12) mit einer Mehrzahl erster Öffnungen (15) vorgesehen wird, über die die Befeuchtungswasserzuführung (12) mit einer Reaktionsmittelzuführung (10, 11) in Verbindung steht,
in der mit der Befeuchtungswasserzuführung (12) in Verbindung stehenden Reaktionsmittelzuführung (10, 11) eine Mehrzahl zweiter Öffnungen (17) oder Unterbrechungen (18) vorgesehen wird, über die die Reaktionsmittelzuführung mit den anodenseitigen (4) oder kathodenseitigen (6) Reaktionsmittelverteilungsräumen der Einzelbrennstoffzellen (2) in Verbindung steht, und
Befeuchtungswasser in flüssiger Form
in die Befeuchtungswasserzuführung (12) eingespeist wird,
über die ersten Öffnungen (15) in die Reaktionsmittelzuführung (10, 11) eintritt,
von dem in der Reaktionsmittelzuführung (10, 11) strömenden Reaktionsmittel aufgenommen wird, und
zusammen mit dem Reaktionsmittel in die anodenseitigen (4) oder kathodenseitigen (6) Reaktionsmittelverteilungsräume der Einzelbrennstoffzellen (2) eingespeist wird.
mindestens eine Befeuchtungswasserzuführung (12) mit einer Mehrzahl erster Öffnungen (15) vorgesehen wird, über die die Befeuchtungswasserzuführung (12) mit einer Reaktionsmittelzuführung (10, 11) in Verbindung steht,
in der mit der Befeuchtungswasserzuführung (12) in Verbindung stehenden Reaktionsmittelzuführung (10, 11) eine Mehrzahl zweiter Öffnungen (17) oder Unterbrechungen (18) vorgesehen wird, über die die Reaktionsmittelzuführung mit den anodenseitigen (4) oder kathodenseitigen (6) Reaktionsmittelverteilungsräumen der Einzelbrennstoffzellen (2) in Verbindung steht, und
Befeuchtungswasser in flüssiger Form
in die Befeuchtungswasserzuführung (12) eingespeist wird,
über die ersten Öffnungen (15) in die Reaktionsmittelzuführung (10, 11) eintritt,
von dem in der Reaktionsmittelzuführung (10, 11) strömenden Reaktionsmittel aufgenommen wird, und
zusammen mit dem Reaktionsmittel in die anodenseitigen (4) oder kathodenseitigen (6) Reaktionsmittelverteilungsräume der Einzelbrennstoffzellen (2) eingespeist wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das
Befeuchtungswasser pulsweise eingespeist wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das
Befeuchtungswasser mit einer Pulsrate von 1 Puls pro 1 bis 120 s
und einer Pulsdauer von 0,5 bis 10 s eingespeist wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das
Befeuchtungswasser mit einer Pulsrate von 1 Puls pro 10 bis 40 s
und einer Pulsdauer von 0,8 bis 2,0 s eingespeist wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß das Befeuchtungswasser in das Brenngas
eingespeist wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß das Befeuchtungswasser in das
Oxidationsmittel eingespeist wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß sowohl in das Brenngas als auch in das
Oxidationsmittel Befeuchtungswasser eingespeist wird.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß das das Befeuchtungswasser aufnehmende
Reaktionsmittel von beiden Enden des Stapels (1) her in die
Reaktionsmittel-Zuführung (10, 11) eingespeist wird.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß das Befeuchtungswasser unter Ausnutzung des
Reaktionsmittel-Volumenstroms und der Schwerkraft in die
Reaktionsmittel-Verteilungsräume (4, 6) eingebracht und in ihnen
verteilt wird.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befeuchtungswasserzuführung (12) im
Dead-End-Betrieb erfolgt.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befeuchtungswasserzuführung mit
kontinuierlicher Durchströmung, bevorzugt unter
Befeuchtungswasserrückführung, betrieben wird.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß der Brennstoffzellenstapel (1) bei einem Druck
von Atmosphärendruck bis 400 kPa Überdruck betrieben wird.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß der Druck in der
Befeuchtungswasserzuführung (12) 10 bis 50 kPa über dem Druck in
der Reaktionsmittel-Zuführung (10, 11) liegt, bei Druckspitzen bei
pulsweiser Einspeisung auch darüber.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befeuchtungswasserzufuhr zu
erwartenden Betriebszuständen zuvorkommend geregelt wird.
27. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 26,
dadurch gekennzeichnet, daß das aus einer ersten Öffnung (15) der
Befeuchtungswasserzuführung (12) austretende Befeuchtungswasser
durch eine der ersten Öffnung (15) zugeordnete Öffnung (17) oder
Unterbrechung (18) der Reaktionsmittelzuführung (10, 11) in den
anodenseitigen (4) oder kathodenseitigen (6)
Reaktionsmittelverteilungsraum, mit dem diese in Verbindung steht,
eingespeist wird und/oder diffus in der Reaktionsmittelzuführung
(10, 11) verteilt und einem oder mehreren stromab gelegenen
Reaktionsmittelverteilungsräumen (4, 6) zugeführt wird.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10036916A DE10036916B4 (de) | 2000-07-28 | 2000-07-28 | Brennstoffzellenstapel und Verfahren zur Befeuchtung eines Reaktionsmittels bei einem Brennstoffzellenstapel |
AU2001282032A AU2001282032A1 (en) | 2000-07-28 | 2001-07-26 | Device and method for wetting polymer electrolyte membrane fuel cells |
PCT/EP2001/008672 WO2002011221A2 (de) | 2000-07-28 | 2001-07-26 | Vorrichtung und verfahren zur befeuchtung von polymerelektrolytmembran-brennstoffzellen |
EP01960567A EP1412997A2 (de) | 2000-07-28 | 2001-07-26 | Vorrichtung und verfahren zur befeuchtung von polymerelektrolytmembran-brennstoffzellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10036916A DE10036916B4 (de) | 2000-07-28 | 2000-07-28 | Brennstoffzellenstapel und Verfahren zur Befeuchtung eines Reaktionsmittels bei einem Brennstoffzellenstapel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10036916A1 true DE10036916A1 (de) | 2002-02-14 |
DE10036916B4 DE10036916B4 (de) | 2006-12-21 |
Family
ID=7650603
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10036916A Expired - Lifetime DE10036916B4 (de) | 2000-07-28 | 2000-07-28 | Brennstoffzellenstapel und Verfahren zur Befeuchtung eines Reaktionsmittels bei einem Brennstoffzellenstapel |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1412997A2 (de) |
AU (1) | AU2001282032A1 (de) |
DE (1) | DE10036916B4 (de) |
WO (1) | WO2002011221A2 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10209808A1 (de) * | 2002-03-06 | 2003-09-25 | Gen Motors Corporotion Detroit | Wasservernebelungseinrichtung für ein Brennstoffzellensystem sowie Verfahren zur Befeuchtung eines einem Brennstoffzellensystem zugeführten Gasstromes |
WO2005064727A2 (en) * | 2003-12-31 | 2005-07-14 | Intelligent Energy Limited | Water management in fuel cells |
DE102004006025B4 (de) * | 2003-02-07 | 2009-10-01 | General Motors Corp. (N.D.Ges.D. Staates Delaware), Detroit | Brennstoffzellenstapel mit einer integrierten Einheit aus Luftkühler, Filter und Befeuchtungseinrichtung |
DE102012012257A1 (de) * | 2012-06-22 | 2013-12-24 | Daimler Ag | Separatorplatte für eine Brennstoffzelle, Brennstoffzelle und Brennstoffzellensystem für ein Fahrzeug |
DE102012217279A1 (de) * | 2012-09-25 | 2014-05-28 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Brennstoffzelle mit einem Wassereinlass |
DE102006017943B4 (de) * | 2005-04-22 | 2016-10-20 | GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) | Brennstoffzellenanordnung mit einer Strömungsverteilungsanordnung |
DE102020103071A1 (de) | 2020-02-06 | 2021-08-12 | Audi Aktiengesellschaft | Brennstoffzellenvorrichtung mit zwei Befeuchtern sowie Verfahren zum Betreiben und Kraftfahrzeug mit einer solchen |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10329201B4 (de) * | 2003-06-28 | 2007-09-27 | Robert Bosch Gmbh | Brennstoffzellensystem |
AU201712794S (en) | 2016-11-23 | 2017-05-23 | Dometic Sweden Ab | Ventilation and air conditioning apparatus |
WO2019097448A1 (en) | 2017-11-16 | 2019-05-23 | Dometic Sweden Ab | Air conditioning apparatus for recreational vehicles |
USD905217S1 (en) | 2018-09-05 | 2020-12-15 | Dometic Sweden Ab | Air conditioning apparatus |
IT201900019193A1 (it) | 2019-10-17 | 2021-04-17 | Dometic Sweden Ab | Apparato di condizionamento dell'aria per veicoli ricreativi |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19648995A1 (de) * | 1995-10-05 | 1997-04-10 | Magnet Motor Gmbh | Verfahren zum Regeln der Membranfeuchte einer Polymerelektrolyt-Brennstoffzelle und Polymerelektrolyt-Brennstoffzelle mit Einrichtung zum Regeln der Membranfeuchte |
DE19821766C1 (de) * | 1998-05-14 | 1999-06-24 | Siemens Ag | PEM-Brennstoffzellensystem mit Befeuchtung und/oder Kühlung mit flüssigem Medium, deren Verwendung sowie ein Verfahren zum Befeuchten und Kühlen eines solchen Systems |
DE19859504A1 (de) * | 1997-12-22 | 1999-06-24 | Equos Research Kk | Brennstoffzellensystem |
DE19945323A1 (de) * | 1998-09-25 | 2000-04-20 | Toyoda Automatic Loom Works | Brennstoffzellensystem |
DE19853911A1 (de) * | 1998-11-23 | 2000-05-25 | Forschungszentrum Juelich Gmbh | Brennstoffzelle mit Zuführung eines Betriebsmittels über eine gelochte Platte |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5234776A (en) * | 1990-08-03 | 1993-08-10 | Fuji Electric Co., Ltd. | Solid polymer electrolyte fuel cell system with ribbed configuration |
JPH0684532A (ja) * | 1992-08-31 | 1994-03-25 | Sumitomo Electric Ind Ltd | 固体高分子型燃料電池 |
DE4318818C2 (de) * | 1993-06-07 | 1995-05-04 | Daimler Benz Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Bereitstellung von konditionierter Prozessluft für luftatmende Brennstoffzellensysteme |
JP3465983B2 (ja) * | 1995-02-17 | 2003-11-10 | 田中貴金属工業株式会社 | 固体高分子電解質型燃料電池及び固体高分子電解質型燃料電池の燃料ガス又は酸化ガス供給方法 |
JP3553200B2 (ja) * | 1995-05-23 | 2004-08-11 | 本田技研工業株式会社 | 燃料電池用ガス加湿装置および燃料電池 |
DE19703214C2 (de) * | 1997-01-29 | 2003-10-30 | Proton Motor Fuel Cell Gmbh | Membran-Elektrodeneinheit mit integriertem Dichtrand und Verfahren zu ihrer Herstellung |
JP3077618B2 (ja) * | 1997-03-05 | 2000-08-14 | 富士電機株式会社 | 固体高分子電解質型燃料電池 |
US6329094B1 (en) * | 1997-05-14 | 2001-12-11 | Sanyo Electric Co., Ltd. | Polymer electrolyte fuel cell showing stable and outstanding electric-power generating characteristics |
-
2000
- 2000-07-28 DE DE10036916A patent/DE10036916B4/de not_active Expired - Lifetime
-
2001
- 2001-07-26 AU AU2001282032A patent/AU2001282032A1/en not_active Abandoned
- 2001-07-26 WO PCT/EP2001/008672 patent/WO2002011221A2/de active Application Filing
- 2001-07-26 EP EP01960567A patent/EP1412997A2/de not_active Withdrawn
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19648995A1 (de) * | 1995-10-05 | 1997-04-10 | Magnet Motor Gmbh | Verfahren zum Regeln der Membranfeuchte einer Polymerelektrolyt-Brennstoffzelle und Polymerelektrolyt-Brennstoffzelle mit Einrichtung zum Regeln der Membranfeuchte |
DE19859504A1 (de) * | 1997-12-22 | 1999-06-24 | Equos Research Kk | Brennstoffzellensystem |
DE19821766C1 (de) * | 1998-05-14 | 1999-06-24 | Siemens Ag | PEM-Brennstoffzellensystem mit Befeuchtung und/oder Kühlung mit flüssigem Medium, deren Verwendung sowie ein Verfahren zum Befeuchten und Kühlen eines solchen Systems |
DE19945323A1 (de) * | 1998-09-25 | 2000-04-20 | Toyoda Automatic Loom Works | Brennstoffzellensystem |
DE19853911A1 (de) * | 1998-11-23 | 2000-05-25 | Forschungszentrum Juelich Gmbh | Brennstoffzelle mit Zuführung eines Betriebsmittels über eine gelochte Platte |
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10209808A1 (de) * | 2002-03-06 | 2003-09-25 | Gen Motors Corporotion Detroit | Wasservernebelungseinrichtung für ein Brennstoffzellensystem sowie Verfahren zur Befeuchtung eines einem Brennstoffzellensystem zugeführten Gasstromes |
DE10209808B4 (de) * | 2002-03-06 | 2005-11-24 | General Motors Corporotion, Detroit | Wasservernebelungseinrichtung für ein Brennstoffzellensystem sowie Verfahren zur Befeuchtung eines einem Brennstoffzellensystem zugeführten Gasstromes |
US7651796B2 (en) | 2002-03-06 | 2010-01-26 | Gm Global Technology Operations, Inc. | Water atomization apparatus for a fuel cell system and also a method for humidifying a gas flow supplied to a fuel cell system |
DE102004006025B4 (de) * | 2003-02-07 | 2009-10-01 | General Motors Corp. (N.D.Ges.D. Staates Delaware), Detroit | Brennstoffzellenstapel mit einer integrierten Einheit aus Luftkühler, Filter und Befeuchtungseinrichtung |
WO2005064727A2 (en) * | 2003-12-31 | 2005-07-14 | Intelligent Energy Limited | Water management in fuel cells |
WO2005064727A3 (en) * | 2003-12-31 | 2006-05-18 | Intelligent Energy Ltd | Water management in fuel cells |
US8277998B2 (en) | 2003-12-31 | 2012-10-02 | Intelligent Energy Limited | Water management in fuel cells |
US8609288B2 (en) | 2003-12-31 | 2013-12-17 | Intelligent Energy Limited | Water management in fuel cells |
DE102006017943B4 (de) * | 2005-04-22 | 2016-10-20 | GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) | Brennstoffzellenanordnung mit einer Strömungsverteilungsanordnung |
DE102012012257A1 (de) * | 2012-06-22 | 2013-12-24 | Daimler Ag | Separatorplatte für eine Brennstoffzelle, Brennstoffzelle und Brennstoffzellensystem für ein Fahrzeug |
DE102012217279A1 (de) * | 2012-09-25 | 2014-05-28 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Brennstoffzelle mit einem Wassereinlass |
DE102020103071A1 (de) | 2020-02-06 | 2021-08-12 | Audi Aktiengesellschaft | Brennstoffzellenvorrichtung mit zwei Befeuchtern sowie Verfahren zum Betreiben und Kraftfahrzeug mit einer solchen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU2001282032A1 (en) | 2002-02-13 |
EP1412997A2 (de) | 2004-04-28 |
DE10036916B4 (de) | 2006-12-21 |
WO2002011221A3 (de) | 2003-01-23 |
WO2002011221A2 (de) | 2002-02-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69817396T2 (de) | Verfahren und apparat zur wasserhandhabung einer ionenaustauschermembran in einer brennstoffzelle | |
DE69602805T2 (de) | Brennstoffzellensystem mit festem Polymerelektrolyten und anodenseitiger Zufuhr eines Gas-Flüssigkeit-Gemisches | |
DE102006019114B4 (de) | Brennstoffzellensystem zur verbesserten Wasserstoff- und Sauerstoffverwendung | |
DE102005003007A1 (de) | Brennstoffzelle | |
EP1008200B1 (de) | Verfahren zum regeln der membranfeuchte einer polymerelektrolyt-brennstoffzelle und polymerelektrolyt-brennstoffzelle | |
DE60207050T2 (de) | Polymerelektrolyt-brennstoffzellenstapel und zugehöriges betriebsverfahren | |
DE10250572B4 (de) | Brennstoffzelle und Verfahren zum Steuern derselben | |
DE2502738A1 (de) | Brennstoffelement fuer einen brennstoff und atmosphaerische luft | |
DE10036916A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Befeuchtung von Polymerelektrolytmembran-Brennstoffzellen | |
DE102005035098A1 (de) | PEM-Brennstoffzelle mit Zudosierungsraum | |
DE10055253B4 (de) | Brennstoffzellenstapel | |
DE10243163B4 (de) | Brennstoffzellenpaket | |
EP2025026B1 (de) | Brennstoffzelle mit einer separatorplatteneinheit und separatorplatteneinheit | |
DE102014018141A1 (de) | Brennstoffzellenstapel | |
EP1352439B1 (de) | Pem-brennstoffzellenstapel mit kühlmediumverteilerstruktur | |
EP2580798B1 (de) | Brennstoffzelle und brennstoffzellenstapel | |
DE112009002459B4 (de) | Brennstoffzelle mit Zuführelement für Anodenfluid und Brennstoffzellensystem mit einer solchen Brennstoffzelle | |
WO2002056402A2 (de) | Elektrochemischer brennstoffzellenstapel mit polymerelektrolyt | |
DE10321946B4 (de) | Brennstoffzellenseparator und Verwendung des Brennstoffzellenseparators in einer Brennstoffzelle | |
DE10112074A1 (de) | Brennstoffzelle mit gleichmäßiger Verteilung von Betriebsmitteln | |
WO2003090301A2 (de) | Elektrodenplatte mit befeuchtungsbereich | |
DE10197246T5 (de) | Polymer-Elektrolyt-Brennstoffzelle und Stromversorgungssystem mit Polymer-Elektrolyt-Brennstoffzellen | |
DE10229820B4 (de) | Gasverteilungsvorrichtung für eine elektrochemische Elektrode und Verfahren zur Reaktionsgasbeaufschlagung einer elektrochemischen Elektrode | |
DE102019205809A1 (de) | Flussfeldplatte, Brennstoffzellenstapel mit einer Flussfeldplatte und Brennstoffzellensystem | |
EP1866994B1 (de) | Niedertemperatur-brennstoffzellenstapel sowie verfahren zum betreiben desselben |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: TRUMA GERAETETECHNIK GMBH & CO. KG, 85640 PUTZBRUNN |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right |