DE10034799A1 - Luftschichtanker - Google Patents

Luftschichtanker

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Albert Frischmann
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Luftschichtanker (10) zur Befestigung eines Verblendmauerwerks (26) in Abstand von einem Mauerwerk (28). Der Luftschichtanker (10) weist eine Spannhülse (12) auf, die in ein Bohrloch (22) im Mauerwerk (28) eintreibbar ist. Des Weiteren weist der Luftschichtanker (10) einen Ankerstab (14) mit einer Abwinklung (24) auf, die in eine Ausnehmung (18) in einer Wandung der Spannhülse (12) eingreift und dadurch den Ankerstab (14) mit der Spannhülse (12) verbindet.

Description

Die Erfindung betrifft einen Luftschichtanker mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Ein derartiger Luftschichtanker ist bekannt aus dem deutschen Gebrauchsmuster 295 17 805. Der bekannte Luftschichtanker weist eine Spannhülse auf, die auf ein Ende ei­ nes Ankerstabs aufgesetzt ist. Der Ankerstab weist an einem Ende der Spannhülse einen Kopf und am anderen Ende der Spannhülse eine Ringstufe auf, so dass der An­ kerstab axial in der Spannhülse fixiert ist. Der Luftschichtanker dient dazu, ein Ver­ blendmauerwerk in einem Abstand von einem Mauerwerk zu halten. Dazu wird der Luft­ schichtanker mit seiner Spannhülse in ein Bohrloch in dem Mauerwerk eingetrieben und anschließend das Verblendmauerwerk mit Abstand vom Mauerwerk an dem vom Mau­ erwerk abstehenden Ankerstab befestigt.
Der bekannte Luftschichtanker hat den Nachteil, dass die Herstellung seines Ankerstabs aufwendig ist, da die Ringstufe gefertigt und der Kopf angeformt werden muss.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen Luftschichtanker der vorstehend erläuterten Art so auszubilden, dass er mit geringem Aufwand herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die Spreizhülse des erfindungsgemäßen Luftschichtankers weist eine Ausnehmung in ihrer Wandung auf, die beispielsweise durch Stanzen herstellbar ist. Die Ausnehmung kann in einem Arbeitsschritt mit dem Stanzen eines Blechs hergestellt werden, das anschließend zylinderförmig zur Spannhülse gebogen wird. In diesem Fall erfordert die Herstellung der Ausnehmung keinen zusätzlichen Aufwand.
Der Ankerstab des erfindungsgemäßen Luftschichtankers weist eine Abwinklung an sei­ nem in der Spreizhülse einliegenden Ende auf, die in die Ausnehmung der Spannhülse eingreift. Auf diese Weise ist der Ankerstab in axialer Richtung in der Spannhülse fixiert.
Die Abwinklung ist einfach durch Umformen, beispielsweise Biegen des Ankerstabs her­ stellbar.
Die Erfindung hat den Vorteil, dass der Luftschichtanker mit geringem Aufwand und da­ mit wirtschaftlich herstellbar ist.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung weist der Ankerstab ein Untermaß in seinem in der Spannhülse einliegenden Bereich in Bezug auf die Spannhülse auf. Es besteht ein Radialspalt zwischen dem Ankerstab und der Spannhülse, der ein Schrägstellen des Ankerstabs in der Spannhülse ermöglicht. Dadurch ist es möglich, den Ankerstab durch Schrägstellen mit seiner Abwinklung voran in die Spannhülse einzuführen, wenn die Spannhülse bereits in ein Bohrloch eingetrieben worden ist. Wenn die Abwinklung des Ankerstabs die Ausnehmung der Spannhülse erreicht wird der Ankerstab durch Schwenken fluchtend mit der Spannhülse ausgerichtet, so dass die Abwinklung in die Ausnehmung der Spannhülse gelangt und dadurch den Ankerstab axial in der Spann­ hülse fixiert. Diese Ausgestaltung der Erfindung hat den Vorteil, dass die Spannhülse ohne den Ankerstab in ein Bohrloch eingetrieben werden kann. Zum Eintreiben genügt beispielsweise ein einfacher Hammer, ein spezielles Eintreibwerkzeug, beispielweise ein auf den Ankerstab aufgeschobenes Rohr, ist nicht erforderlich. Weiterer Vorteil dieser Ausgestaltung der Erfindung ist, dass der Ankerstab erst dann mit der Spannhülse verbunden werden muss, wenn das Verblendmauerwerk angebracht wird. Der Ankerstab steht bis zur Anbringung des Verblendmauerwerks nicht störend vom Mauerwerk ab. Des Weiteren ermöglicht das Untermaß des Ankerstabs ein elastisches Zusammenfedern der Spannhülse, was zur Verankerung der Spannhülse in einem Bohrloch notwendig ist.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Ausnehmung außerhalb eines Längsschlit­ zes der Spannhülse angeordnet. Dadurch wird eine Spreizwirkung des Ankerstabs auf die Spreizhülse bei Zug oder Druck am Ankerstab vermieden. Dadurch wird erreicht, dass der Ankerstab seine endgültige axiale Position aufweist, wenn die Spannhülse in das Bohrloch eingetrieben und der Ankerstab mit der Spannhülse verbunden ist. Eine Axialbewegung des Ankerstabs in Bezug auf die Spannhülse zum Aufspreizen der Spannhülse findet nicht statt.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung erweitert die Ausnehmung der Spannhülse einen Längsschlitz der Spannhülse in seitlicher Richtung. Dies hat den Vorteil, dass die Abwinklung des Ankerstabs in den Längsschlitz der Spannhülse eingebracht und im Längsschlitz verschoben werden kann, bis die Abwinklung in die Ausnehmung der Spannhülse einschnappt. Beim Einbringen der Abwinklung in den Längsschlitz wird die Spannhülse elastisch aufgeweitet, sie federt elastisch wieder zusammen, wenn die Abwinklung in die Ausnehmung gelangt. Auf diese Weise ist ein einfaches Verbinden des Ankerstabs mit der Spannhülse möglich.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung weist der Ankerstab an seiner Abwinklung ein Un­ termaß in Umfangsrichtung der Spannhülse in Bezug auf deren Ausnehmung auf. Die­ ses Untermaß ermöglicht ein elastisches Zusammenfedern der Spannhülse beim Ein­ treiben in ein Bohrloch und ist Voraussetzung für das Verankern der Spannhülse im Bohrloch.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung bildet die Abwinklung des Ankerstabs ein Spreiz­ element. Bei axialem Zug oder Druck am Ankerstab drückt die Abwinklung die Spannhülse an deren Ausnehmung auseinander, d. h. bei axialem Zug oder Druck am Ankerstab spreizt dessen Abwinklung die Spannhülse im Bereich der Ausnehmung auf. Auf diese Weise wird die Verankerung der Spannhülse im Bohrloch und damit die Verankerung des Luftschichtankers im Mauerwerk verbessert. Das Spreizelement wird dadurch gebildet, dass die Abwinklung des Ankerstabs und/oder die Ausnehmung der Spannhülse mit Flächen aneinander anliegen, die schräg zu einer axialen Richtung verlaufen. Die Flächen können auch gerundet sein. Die Spreizwirkung wird beispielsweise durch einen runden Querschnitt der Abwinklung des Ankerstabs und/oder eine runde Ausnehmung der Spannhülse erreicht, wobei die Rundung nicht kreisrund sein muss, sondern beispielsweise auch oval, elliptisch oder in sonstiger Weise gerundet sein kann.
Notwendig für die Spreizwirkung ist, dass die bei Zug oder Druck am Ankerstab anein­ ander anliegenden Flächen der Abwinklung des Ankerstabs und der Ausnehmung der Spannhülse eine Kraftkomponente in Umfangsrichtung der Spannhülse bewirken, die die Spannhülse spreizt.
Um die Abwinklung des Ankerstabs leicht in den Längsschlitz der Spannhülse einbringen zu können sieht eine Ausgestaltung der Erfindung eine Erweiterung des Längsschlitzes an einem Ende vor.
Eine einfach herstellbare Ausgestaltung der Erfindung sieht einen Draht mit einer Abwinklung an einem Ende als Ankerstange vor.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausfüh­ rungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Luftschichtankers;
Fig. 2 eine Montagedarstellung des Luftschichtankers aus Fig. 1; und
Fig. 3 eine zweite Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Luftschichtankers.
Der in Fig. 1 dargestellte, erfindungsgemäße Luftschichtanker 10 weist eine Spann­ hülse 12 und einen Ankerstab 14 auf. Die Spannhülse 12 ist in Fig. 1 im Achsschnitt dargestellt, sie ist aus einem zylinderförmig gebogenen Blechstück hergestellt und weist einen durchgehenden Längsschlitz 16 auf. Die Spannhülse 12 ist in radialer Richtung federnd. In einer Wandung der Spannhülse 12 ist beispielsweise durch Stanzen ein Loch angebracht, welches eine Ausnehmung 18 bildet. Die Ausnehmung 18 ist nahe einem Ende der Spannhülse 12 und dem Längsschlitz 16 gegenüber angeordnet. An ei­ nem anderen Ende weist die Spannhülse 12 eine Fase 20 auf, die ein Eintreiben der Spannhülse 12 in ein Bohrloch 22 erleichtert.
Der Ankerstab 14 ist aus einem Draht hergestellt, dessen eines Ende rechtwinkelig zu einer Abwinklung 24 umgebogen ist. Das die Abwinklung 24 aufweisende Ende des Ankerstabs 14 liegt in der Spannhülse 12 ein, die Abwinklung 24 des Ankerstabs 14 greift in die Ausnehmung 18 der Spannhülse 12 ein, wodurch der Ankerstab 14 mit der Spannhülse 12 zum Luftschichtanker 10 verbunden ist.
Der erfindungsgemäße Luftschichtanker 10 ist zur Befestigung eines Verblendmauerwerks 26 mit Abstand von einem Mauerwerk 28 an dem Mauerwerk 28 vorgesehen. Zwischen dem Verblendmauerwerk 26 und dem Mauerwerk 28 kann eine in der Zeichnung nicht dargestellte Isolierung angebracht sein. Zur Befestigung wird das Bohrloch 22 im Mauerwerk 28 angebracht. Das Bohrloch 22 weist ein Untermaß in Bezug auf die Spannhülse 12 auf. Die Spannhülse 12 wird in das Bohrloch 22 eingetrieben und dabei elastisch federnd zusammengedrückt. Die Spannhülse 12 hält durch Reibungskraft verankert im Bohrloch 22 im Mauerwerk 28. An einem der Spannhülse 12 fernen Ende des Ankerstabs 14 wird anschließend das Verblendmauerwerk 26 angebracht, das der Luftschichtanker 10 in Abstand vom Mauerwerk 28 hält.
Der Ankerstab 14 weist ein Untermaß in Bezug auf die Spannhülse 12 auf, so dass diese elastisch zusammenfedern kann.
Auf Grund seines Untermaßes in Bezug auf die Spannhülse 12 lässt sich der Ankerstab 14 auch nach dem Eintreiben der Spannhülse 12 in das Bohrloch 22 im Mauerwerk 28 mit der Spannhülse 12 verbinden, wie nachfolgend anhand Fig. 2 erläutert wird. Die Spannhülse 12 wird ohne den Ankerstab 14 in das Bohrloch 22 eingetrieben. Hierzu genügt beispielsweise ein nicht dargestellter Hammer, ein spezielles Eintreibwerkzeug ist nicht notwendig. Auf Grund des Untermaßes des Ankerstabs 14 in Bezug auf die Spannhülse 12 ist es möglich, den Ankerstab 14 wie in Fig. 2 dargestellt schräg ge­ stellt mit der Abwinklung 24 voran in die Spannhülse 12 einzuführen. Wenn die Abwinklung 24 des Ankerstabs 14 die Ausnehmung 18 der Spannhülse 12 erreicht hat wird der Ankerstab 14 durch Schwenken fluchtend mit der Spannhülse 12 ausgerichtet, so dass seine Abwinklung 24 in die Ausnehmung 18 der Spannhülse 12 gelangt. Die Abwinklung 24 des Ankerstabs 14 greift in die Ausnehmung 18 der Spannhülse 12 wie in Fig. 1 dargestellt ein und fixiert den Ankerstab 14 in axialer Richtung an der Spannhülse 12, der Ankerstab 14 ist mit der Spannhülse 12 verbunden. Das Verblendmauerwerk 26 kann wie bereits beschrieben an dem der Spannhülse 12 fernen Ende des Ankerstabs 14 angebracht werden.
Der in Fig. 3 dargestellte Luftschichtanker 10 weist ebenso wie der in Fig. 1 darge­ stellte Luftschichtanker 10 eine Spannhülse 12 und einen Ankerstab 14 auf. Der Anker­ stab 14 des in Fig. 3 dargestellten Luftschichtankers 10 ist gleich wie der Ankerstab 14 des in Fig. 1 dargestellten Luftschichtankers 10 aus einem Draht hergestellt, dessen eines Ende rechtwinkelig zu einer Abwinklung 24 umgebogen ist. In Fig. 3 ist der Luft­ schichtanker 10 in einer gegenüber Fig. 1 um 90° gedrehten Darstellung gezeigt, so dass die Abwinklung 24 und der Längsschlitz 16 der Spannhülse 12 dem Betrachter zugewandt sind. Die Spannhülse 12 des in Fig. 3 dargestellten Luftschichtankers 10 ist am Längsschlitz 16 der Spannhülse 12 angebracht, die Ausnehmung 18 bildet eine örtliche Erweiterung des Längsschlitzes 16 in seitlicher Richtung. Die Ausnehmung 18 ist nahe dem die Fase 20 aufweisenden Ende der Spannhülse 12 angeordnet. Der Längsschlitz 16 weist eine Erweiterung 30 an seinem an der Fase 20 befindlichen Ende auf. Der Ankerstab 14 liegt mit seiner Abwinklung 24 in der Ausnehmung 18 ein. Die Ausnehmung 18 hat die Form eines Ovals, das sich in Umfangsrichtung der Spannhülse 12 und somit quer zum Längsschlitz 16 erstreckt. Die Ausnehmung 18 ist in Umfangsrichtung der Spannhülse 12 größer als die Abwinklung 24, so dass die Spannhülse 12 mit der in ihrer Ausnehmung 18 einliegenden Abwinklung 24 des Ankerstabs 14 beim Eintreiben in ein Bohrloch elastisch zusammenfedern kann.
Zum Verbinden des Ankerstabs 14 mit der Spannhülse 12 wird der Ankerstab 14 so in die Spannhülse 12 eingeführt, dass die Abwinklung 24 durch die Erweiterung 30 des Längsschlitzes 12 in den Längsschlitz 12 gelangt. Dabei federt die Spannhülse 12 elas­ tisch auf. Das Einbringen des Ankerstabs 14 in die Spannhülse 12 muss deswegen vor dem Eintreiben der Spannhülse 12 in ein Bohrloch erfolgen. Der Ankerstab 14 wird mit seiner Abwinklung 24 im Längsschlitz 16 verschoben, bis die Abwinklung 24 in die Ausnehmung 18 der Spannhülse 12 gelangt. Die Spannhülse 12 federt elastisch zusammen, der Ankerstab 14 ist mit der Spannhülse 12 verbunden.
Der in Fig. 3 dargestellte Luftschichtanker 10 kann nun mit seiner Spannhülse 12 in ein Bohrloch in einem nicht dargestellten Mauerwerk eingetrieben werden. Auf Grund ihrer Federelastizität verankert die Spannhülse 12 den Luftschichtanker 10 im Bohrloch, so dass ein nicht dargestelltes Verblendmauerwerk an einem der Spannhülse 12 fernen Ende des Ankerstabs 14 angebracht werden kann. Da der Ankerstab 14 beim Eintreiben der Spannhülse 12 in das Bohrloch in der Spannhülse 12 einliegt, wird zum Eintreiben vorzugsweise ein nicht dargestelltes, rohrförmiges, auf den Ankerstab 14 aufgeschobe­ nes Eintreibwerkzeug verwendet. Ein Zug oder Druck am Ankerstab 14 bewirkt über den runden Querschnitt der Abwinklung 24 eine Kraftkomponente in Umfangsrichtung auf die Spannhülse 12, die die Spannhülse 12 im Bereich ihrer Ausnehmung 18 aufspreizt. Diese von der Abwinklung 24 des Ankerstabs 14 bei Zug oder Druck am Ankerstab 14 auf die Spreizhülse 12 ausgeübte Spreizwirkung verbessert deren Verankerung im Bohrloch. Auf Grund ihrer Spreizwirkung bildet die Abwinklung 24 des Ankerstabs 14 des in Fig. 3 dargestellten Luftschichtankers 10 ein Spreizelement.

Claims (8)

1. Luftschichtanker mit einer Spannhülse und mit einem Ankerstab, dessen eines Ende in der Spannhülse einliegt und mit der Spannhülse verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannhülse (12) eine Ausnehmung (18) in einer Wandung der Spannhülse (12) aufweist, dass der Ankerstab (14) eine Abwinklung (24) an seinem in der Spannhülse (12) einliegenden Ende aufweist, und dass der Ankerstab (14) mit seiner Abwinklung (24) in die Ausnehmung (18) der Spannhülse (12) eingreift.
2. Luftschichtanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker­ stab (14) ein Untermaß in seinem in der Spannhülse (12) einliegenden Bereich in Bezug auf die Spannhülse (12) aufweist.
3. Luftschichtanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aus­ nehmung (18) außerhalb eines Längsschlitzes (16) der Spannhülse (12) ange­ ordnet ist.
4. Luftschichtanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aus­ nehmung einen Längsschlitz (16) der Spannhülse (12) seitlich erweitert.
5. Luftschichtanker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Ausnehmung (18) der Spannhülse (12) eingreifende Abwinklung (24) des Anker­ stabs (14) in Umfangsrichtung der Spannhülse (12) ein Untermaß in Bezug auf die Ausnehmung (18) der Spannhülse (12) aufweist.
6. Luftschichtanker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abwinklung (24) des Ankerstabs (14) ein Spreizelement bildet, das bei axialem Zug oder Druck am Ankerstab (14) eine Spreizwirkung auf die Spreizhülse (12) ausübt.
7. Luftschichtanker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Längs­ schlitz (16) eine Erweiterung (30) an einem Ende aufweist.
8. Luftschichtanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker­ stab (14) ein abgewinkelter Draht ist.
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