DE10034799A1 - Luftschichtanker - Google Patents
LuftschichtankerInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16B13/00—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
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- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Luftschichtanker (10) zur Befestigung eines Verblendmauerwerks (26) in Abstand von einem Mauerwerk (28). Der Luftschichtanker (10) weist eine Spannhülse (12) auf, die in ein Bohrloch (22) im Mauerwerk (28) eintreibbar ist. Des Weiteren weist der Luftschichtanker (10) einen Ankerstab (14) mit einer Abwinklung (24) auf, die in eine Ausnehmung (18) in einer Wandung der Spannhülse (12) eingreift und dadurch den Ankerstab (14) mit der Spannhülse (12) verbindet.
Description
Die Erfindung betrifft einen Luftschichtanker mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
Anspruchs 1.
Ein derartiger Luftschichtanker ist bekannt aus dem deutschen Gebrauchsmuster 295 17 805.
Der bekannte Luftschichtanker weist eine Spannhülse auf, die auf ein Ende ei
nes Ankerstabs aufgesetzt ist. Der Ankerstab weist an einem Ende der Spannhülse
einen Kopf und am anderen Ende der Spannhülse eine Ringstufe auf, so dass der An
kerstab axial in der Spannhülse fixiert ist. Der Luftschichtanker dient dazu, ein Ver
blendmauerwerk in einem Abstand von einem Mauerwerk zu halten. Dazu wird der Luft
schichtanker mit seiner Spannhülse in ein Bohrloch in dem Mauerwerk eingetrieben und
anschließend das Verblendmauerwerk mit Abstand vom Mauerwerk an dem vom Mau
erwerk abstehenden Ankerstab befestigt.
Der bekannte Luftschichtanker hat den Nachteil, dass die Herstellung seines Ankerstabs
aufwendig ist, da die Ringstufe gefertigt und der Kopf angeformt werden muss.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen Luftschichtanker der vorstehend
erläuterten Art so auszubilden, dass er mit geringem Aufwand herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die
Spreizhülse des erfindungsgemäßen Luftschichtankers weist eine Ausnehmung in ihrer
Wandung auf, die beispielsweise durch Stanzen herstellbar ist. Die Ausnehmung kann
in einem Arbeitsschritt mit dem Stanzen eines Blechs hergestellt werden, das
anschließend zylinderförmig zur Spannhülse gebogen wird. In diesem Fall erfordert die
Herstellung der Ausnehmung keinen zusätzlichen Aufwand.
Der Ankerstab des erfindungsgemäßen Luftschichtankers weist eine Abwinklung an sei
nem in der Spreizhülse einliegenden Ende auf, die in die Ausnehmung der Spannhülse
eingreift. Auf diese Weise ist der Ankerstab in axialer Richtung in der Spannhülse fixiert.
Die Abwinklung ist einfach durch Umformen, beispielsweise Biegen des Ankerstabs her
stellbar.
Die Erfindung hat den Vorteil, dass der Luftschichtanker mit geringem Aufwand und da
mit wirtschaftlich herstellbar ist.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung weist der Ankerstab ein Untermaß in seinem in
der Spannhülse einliegenden Bereich in Bezug auf die Spannhülse auf. Es besteht ein
Radialspalt zwischen dem Ankerstab und der Spannhülse, der ein Schrägstellen des
Ankerstabs in der Spannhülse ermöglicht. Dadurch ist es möglich, den Ankerstab durch
Schrägstellen mit seiner Abwinklung voran in die Spannhülse einzuführen, wenn die
Spannhülse bereits in ein Bohrloch eingetrieben worden ist. Wenn die Abwinklung des
Ankerstabs die Ausnehmung der Spannhülse erreicht wird der Ankerstab durch
Schwenken fluchtend mit der Spannhülse ausgerichtet, so dass die Abwinklung in die
Ausnehmung der Spannhülse gelangt und dadurch den Ankerstab axial in der Spann
hülse fixiert. Diese Ausgestaltung der Erfindung hat den Vorteil, dass die Spannhülse
ohne den Ankerstab in ein Bohrloch eingetrieben werden kann. Zum Eintreiben genügt
beispielsweise ein einfacher Hammer, ein spezielles Eintreibwerkzeug, beispielweise ein
auf den Ankerstab aufgeschobenes Rohr, ist nicht erforderlich. Weiterer Vorteil dieser
Ausgestaltung der Erfindung ist, dass der Ankerstab erst dann mit der Spannhülse
verbunden werden muss, wenn das Verblendmauerwerk angebracht wird. Der
Ankerstab steht bis zur Anbringung des Verblendmauerwerks nicht störend vom
Mauerwerk ab. Des Weiteren ermöglicht das Untermaß des Ankerstabs ein elastisches
Zusammenfedern der Spannhülse, was zur Verankerung der Spannhülse in einem
Bohrloch notwendig ist.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Ausnehmung außerhalb eines Längsschlit
zes der Spannhülse angeordnet. Dadurch wird eine Spreizwirkung des Ankerstabs auf
die Spreizhülse bei Zug oder Druck am Ankerstab vermieden. Dadurch wird erreicht,
dass der Ankerstab seine endgültige axiale Position aufweist, wenn die Spannhülse in
das Bohrloch eingetrieben und der Ankerstab mit der Spannhülse verbunden ist. Eine
Axialbewegung des Ankerstabs in Bezug auf die Spannhülse zum Aufspreizen der
Spannhülse findet nicht statt.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung erweitert die Ausnehmung der Spannhülse einen
Längsschlitz der Spannhülse in seitlicher Richtung. Dies hat den Vorteil, dass die
Abwinklung des Ankerstabs in den Längsschlitz der Spannhülse eingebracht und im
Längsschlitz verschoben werden kann, bis die Abwinklung in die Ausnehmung der
Spannhülse einschnappt. Beim Einbringen der Abwinklung in den Längsschlitz wird die
Spannhülse elastisch aufgeweitet, sie federt elastisch wieder zusammen, wenn die
Abwinklung in die Ausnehmung gelangt. Auf diese Weise ist ein einfaches Verbinden
des Ankerstabs mit der Spannhülse möglich.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung weist der Ankerstab an seiner Abwinklung ein Un
termaß in Umfangsrichtung der Spannhülse in Bezug auf deren Ausnehmung auf. Die
ses Untermaß ermöglicht ein elastisches Zusammenfedern der Spannhülse beim Ein
treiben in ein Bohrloch und ist Voraussetzung für das Verankern der Spannhülse im
Bohrloch.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung bildet die Abwinklung des Ankerstabs ein Spreiz
element. Bei axialem Zug oder Druck am Ankerstab drückt die Abwinklung die
Spannhülse an deren Ausnehmung auseinander, d. h. bei axialem Zug oder Druck am
Ankerstab spreizt dessen Abwinklung die Spannhülse im Bereich der Ausnehmung auf.
Auf diese Weise wird die Verankerung der Spannhülse im Bohrloch und damit die
Verankerung des Luftschichtankers im Mauerwerk verbessert. Das Spreizelement wird
dadurch gebildet, dass die Abwinklung des Ankerstabs und/oder die Ausnehmung der
Spannhülse mit Flächen aneinander anliegen, die schräg zu einer axialen Richtung
verlaufen. Die Flächen können auch gerundet sein. Die Spreizwirkung wird
beispielsweise durch einen runden Querschnitt der Abwinklung des Ankerstabs und/oder
eine runde Ausnehmung der Spannhülse erreicht, wobei die Rundung nicht kreisrund
sein muss, sondern beispielsweise auch oval, elliptisch oder in sonstiger Weise
gerundet sein kann.
Notwendig für die Spreizwirkung ist, dass die bei Zug oder Druck am Ankerstab anein
ander anliegenden Flächen der Abwinklung des Ankerstabs und der Ausnehmung der
Spannhülse eine Kraftkomponente in Umfangsrichtung der Spannhülse bewirken, die
die Spannhülse spreizt.
Um die Abwinklung des Ankerstabs leicht in den Längsschlitz der Spannhülse
einbringen zu können sieht eine Ausgestaltung der Erfindung eine Erweiterung des
Längsschlitzes an einem Ende vor.
Eine einfach herstellbare Ausgestaltung der Erfindung sieht einen Draht mit einer
Abwinklung an einem Ende als Ankerstange vor.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausfüh
rungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Luftschichtankers;
Fig. 2 eine Montagedarstellung des Luftschichtankers aus Fig. 1; und
Fig. 3 eine zweite Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Luftschichtankers.
Der in Fig. 1 dargestellte, erfindungsgemäße Luftschichtanker 10 weist eine Spann
hülse 12 und einen Ankerstab 14 auf. Die Spannhülse 12 ist in Fig. 1 im Achsschnitt
dargestellt, sie ist aus einem zylinderförmig gebogenen Blechstück hergestellt und weist
einen durchgehenden Längsschlitz 16 auf. Die Spannhülse 12 ist in radialer Richtung
federnd. In einer Wandung der Spannhülse 12 ist beispielsweise durch Stanzen ein
Loch angebracht, welches eine Ausnehmung 18 bildet. Die Ausnehmung 18 ist nahe
einem Ende der Spannhülse 12 und dem Längsschlitz 16 gegenüber angeordnet. An ei
nem anderen Ende weist die Spannhülse 12 eine Fase 20 auf, die ein Eintreiben der
Spannhülse 12 in ein Bohrloch 22 erleichtert.
Der Ankerstab 14 ist aus einem Draht hergestellt, dessen eines Ende rechtwinkelig zu
einer Abwinklung 24 umgebogen ist. Das die Abwinklung 24 aufweisende Ende des
Ankerstabs 14 liegt in der Spannhülse 12 ein, die Abwinklung 24 des Ankerstabs 14
greift in die Ausnehmung 18 der Spannhülse 12 ein, wodurch der Ankerstab 14 mit der
Spannhülse 12 zum Luftschichtanker 10 verbunden ist.
Der erfindungsgemäße Luftschichtanker 10 ist zur Befestigung eines
Verblendmauerwerks 26 mit Abstand von einem Mauerwerk 28 an dem Mauerwerk 28
vorgesehen. Zwischen dem Verblendmauerwerk 26 und dem Mauerwerk 28 kann eine
in der Zeichnung nicht dargestellte Isolierung angebracht sein. Zur Befestigung wird das
Bohrloch 22 im Mauerwerk 28 angebracht. Das Bohrloch 22 weist ein Untermaß in
Bezug auf die Spannhülse 12 auf. Die Spannhülse 12 wird in das Bohrloch 22
eingetrieben und dabei elastisch federnd zusammengedrückt. Die Spannhülse 12 hält
durch Reibungskraft verankert im Bohrloch 22 im Mauerwerk 28. An einem der
Spannhülse 12 fernen Ende des Ankerstabs 14 wird anschließend das
Verblendmauerwerk 26 angebracht, das der Luftschichtanker 10 in Abstand vom
Mauerwerk 28 hält.
Der Ankerstab 14 weist ein Untermaß in Bezug auf die Spannhülse 12 auf, so dass
diese elastisch zusammenfedern kann.
Auf Grund seines Untermaßes in Bezug auf die Spannhülse 12 lässt sich der Ankerstab
14 auch nach dem Eintreiben der Spannhülse 12 in das Bohrloch 22 im Mauerwerk 28
mit der Spannhülse 12 verbinden, wie nachfolgend anhand Fig. 2 erläutert wird. Die
Spannhülse 12 wird ohne den Ankerstab 14 in das Bohrloch 22 eingetrieben. Hierzu
genügt beispielsweise ein nicht dargestellter Hammer, ein spezielles Eintreibwerkzeug
ist nicht notwendig. Auf Grund des Untermaßes des Ankerstabs 14 in Bezug auf die
Spannhülse 12 ist es möglich, den Ankerstab 14 wie in Fig. 2 dargestellt schräg ge
stellt mit der Abwinklung 24 voran in die Spannhülse 12 einzuführen. Wenn die
Abwinklung 24 des Ankerstabs 14 die Ausnehmung 18 der Spannhülse 12 erreicht hat
wird der Ankerstab 14 durch Schwenken fluchtend mit der Spannhülse 12 ausgerichtet,
so dass seine Abwinklung 24 in die Ausnehmung 18 der Spannhülse 12 gelangt. Die
Abwinklung 24 des Ankerstabs 14 greift in die Ausnehmung 18 der Spannhülse 12 wie
in Fig. 1 dargestellt ein und fixiert den Ankerstab 14 in axialer Richtung an der
Spannhülse 12, der Ankerstab 14 ist mit der Spannhülse 12 verbunden. Das
Verblendmauerwerk 26 kann wie bereits beschrieben an dem der Spannhülse 12 fernen
Ende des Ankerstabs 14 angebracht werden.
Der in Fig. 3 dargestellte Luftschichtanker 10 weist ebenso wie der in Fig. 1 darge
stellte Luftschichtanker 10 eine Spannhülse 12 und einen Ankerstab 14 auf. Der Anker
stab 14 des in Fig. 3 dargestellten Luftschichtankers 10 ist gleich wie der Ankerstab 14
des in Fig. 1 dargestellten Luftschichtankers 10 aus einem Draht hergestellt, dessen
eines Ende rechtwinkelig zu einer Abwinklung 24 umgebogen ist. In Fig. 3 ist der Luft
schichtanker 10 in einer gegenüber Fig. 1 um 90° gedrehten Darstellung gezeigt, so
dass die Abwinklung 24 und der Längsschlitz 16 der Spannhülse 12 dem Betrachter
zugewandt sind. Die Spannhülse 12 des in Fig. 3 dargestellten Luftschichtankers 10 ist
am Längsschlitz 16 der Spannhülse 12 angebracht, die Ausnehmung 18 bildet eine
örtliche Erweiterung des Längsschlitzes 16 in seitlicher Richtung. Die Ausnehmung 18
ist nahe dem die Fase 20 aufweisenden Ende der Spannhülse 12 angeordnet. Der
Längsschlitz 16 weist eine Erweiterung 30 an seinem an der Fase 20 befindlichen Ende
auf. Der Ankerstab 14 liegt mit seiner Abwinklung 24 in der Ausnehmung 18 ein. Die
Ausnehmung 18 hat die Form eines Ovals, das sich in Umfangsrichtung der Spannhülse
12 und somit quer zum Längsschlitz 16 erstreckt. Die Ausnehmung 18 ist in
Umfangsrichtung der Spannhülse 12 größer als die Abwinklung 24, so dass die
Spannhülse 12 mit der in ihrer Ausnehmung 18 einliegenden Abwinklung 24 des
Ankerstabs 14 beim Eintreiben in ein Bohrloch elastisch zusammenfedern kann.
Zum Verbinden des Ankerstabs 14 mit der Spannhülse 12 wird der Ankerstab 14 so in
die Spannhülse 12 eingeführt, dass die Abwinklung 24 durch die Erweiterung 30 des
Längsschlitzes 12 in den Längsschlitz 12 gelangt. Dabei federt die Spannhülse 12 elas
tisch auf. Das Einbringen des Ankerstabs 14 in die Spannhülse 12 muss deswegen vor
dem Eintreiben der Spannhülse 12 in ein Bohrloch erfolgen. Der Ankerstab 14 wird mit
seiner Abwinklung 24 im Längsschlitz 16 verschoben, bis die Abwinklung 24 in die
Ausnehmung 18 der Spannhülse 12 gelangt. Die Spannhülse 12 federt elastisch
zusammen, der Ankerstab 14 ist mit der Spannhülse 12 verbunden.
Der in Fig. 3 dargestellte Luftschichtanker 10 kann nun mit seiner Spannhülse 12 in ein
Bohrloch in einem nicht dargestellten Mauerwerk eingetrieben werden. Auf Grund ihrer
Federelastizität verankert die Spannhülse 12 den Luftschichtanker 10 im Bohrloch, so
dass ein nicht dargestelltes Verblendmauerwerk an einem der Spannhülse 12 fernen
Ende des Ankerstabs 14 angebracht werden kann. Da der Ankerstab 14 beim Eintreiben
der Spannhülse 12 in das Bohrloch in der Spannhülse 12 einliegt, wird zum Eintreiben
vorzugsweise ein nicht dargestelltes, rohrförmiges, auf den Ankerstab 14 aufgeschobe
nes Eintreibwerkzeug verwendet. Ein Zug oder Druck am Ankerstab 14 bewirkt über den
runden Querschnitt der Abwinklung 24 eine Kraftkomponente in Umfangsrichtung auf
die Spannhülse 12, die die Spannhülse 12 im Bereich ihrer Ausnehmung 18 aufspreizt.
Diese von der Abwinklung 24 des Ankerstabs 14 bei Zug oder Druck am Ankerstab 14
auf die Spreizhülse 12 ausgeübte Spreizwirkung verbessert deren Verankerung im
Bohrloch. Auf Grund ihrer Spreizwirkung bildet die Abwinklung 24 des Ankerstabs 14
des in Fig. 3 dargestellten Luftschichtankers 10 ein Spreizelement.
Claims (8)
1. Luftschichtanker mit einer Spannhülse und mit einem Ankerstab, dessen eines
Ende in der Spannhülse einliegt und mit der Spannhülse verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, dass die Spannhülse (12) eine Ausnehmung (18) in einer
Wandung der Spannhülse (12) aufweist, dass der Ankerstab (14) eine
Abwinklung (24) an seinem in der Spannhülse (12) einliegenden Ende aufweist,
und dass der Ankerstab (14) mit seiner Abwinklung (24) in die Ausnehmung (18)
der Spannhülse (12) eingreift.
2. Luftschichtanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker
stab (14) ein Untermaß in seinem in der Spannhülse (12) einliegenden Bereich in
Bezug auf die Spannhülse (12) aufweist.
3. Luftschichtanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aus
nehmung (18) außerhalb eines Längsschlitzes (16) der Spannhülse (12) ange
ordnet ist.
4. Luftschichtanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aus
nehmung einen Längsschlitz (16) der Spannhülse (12) seitlich erweitert.
5. Luftschichtanker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die in die
Ausnehmung (18) der Spannhülse (12) eingreifende Abwinklung (24) des Anker
stabs (14) in Umfangsrichtung der Spannhülse (12) ein Untermaß in Bezug auf
die Ausnehmung (18) der Spannhülse (12) aufweist.
6. Luftschichtanker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die
Abwinklung (24) des Ankerstabs (14) ein Spreizelement bildet, das bei axialem
Zug oder Druck am Ankerstab (14) eine Spreizwirkung auf die Spreizhülse (12)
ausübt.
7. Luftschichtanker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Längs
schlitz (16) eine Erweiterung (30) an einem Ende aufweist.
8. Luftschichtanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker
stab (14) ein abgewinkelter Draht ist.
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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2000
- 2000-07-18 DE DE2000134799 patent/DE10034799A1/de not_active Withdrawn
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