DE10034713A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Beurteilung der Stärke eines Treibers - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Beurteilung der Stärke eines TreibersInfo
- Publication number
- DE10034713A1 DE10034713A1 DE2000134713 DE10034713A DE10034713A1 DE 10034713 A1 DE10034713 A1 DE 10034713A1 DE 2000134713 DE2000134713 DE 2000134713 DE 10034713 A DE10034713 A DE 10034713A DE 10034713 A1 DE10034713 A1 DE 10034713A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- driver
- signal
- time
- evaluation
- input
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K19/00—Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits
- H03K19/003—Modifications for increasing the reliability for protection
- H03K19/00369—Modifications for compensating variations of temperature, supply voltage or other physical parameters
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K19/00—Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits
- H03K19/003—Modifications for increasing the reliability for protection
- H03K19/00346—Modifications for eliminating interference or parasitic voltages or currents
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K19/00—Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits
- H03K19/0175—Coupling arrangements; Interface arrangements
- H03K19/017581—Coupling arrangements; Interface arrangements programmable
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/16—Modifications for eliminating interference voltages or currents
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Computing Systems (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mathematical Physics (AREA)
- Tests Of Electronic Circuits (AREA)
- Electronic Switches (AREA)
Abstract
Bei einem Verfahren und einer Vorrichtung zum Steuern der Stärke eines Treibers, insbesondere eines Padtreibers für hochintegrierte elektronische Schaltungen, wird, insbesondere wiederkehrend in jedem Systemtakt, ein mit dem Treibereingangssignal zeitlich gekoppelter Auswertungszeitpunkt ermittelt. Unter Verwendung des Auswertungszeitpunktes wird ausgewertet, ob die Stärke des Treibers zu ändern ist oder beibehalten werden kann.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungsanord
nung zum Beurteilen der Stärke eines Treibers, insbesondere
eines Padtreibers für hochintegrierte elektronische Schaltun
gen, wobei der Treiber, ausgelöst durch ein Treibereingangs
signal, einen Wert eines Treiberausgangssignals erhöht oder
erniedrigt.
Im Zusammenhang mit elektronischen Schaltungen werden soge
nannte Treiber eingesetzt, um Spannungssignale zu erzeugen,
die meist einen hohen und einen niedrigen Spannungswert haben
können und daher als binäre Signale interpretierbar sind. Wei
terhin können die Treiber dazu verwendet werden, durch Erzeu
gen eines Spannungsanstieges oder eines Spannungsabfalls in
nerhalb kurzer Zeit in anderen elektronischen Baugruppen oder
Schaltungen Vorgänge auszulösen. In beiden Fällen wird von ei
nem geeigneten Treiber gefordert, daß der Wert seines Aus
gangssignals sich in einer vorgegebenen maximalen Zeitspanne
auf ein bestimmtes Niveau erhöhen oder erniedrigen können muß.
In heutigen digitalen Schaltungen treten Datenraten z. B. von
mehreren zehn Millionen Bits pro Sekunde auf. Das Treiberkon
zept bietet sich bei heutigen Technologien besonders für Flan
kenzeiten von ca. 10 ns bis 50 ns an.
Treiber können Bestandteil der mit den Ausgangssignalen des
jeweiligen Treibers zu betreibenden Schaltungen sein oder
durch eine separate Schaltung realisiert werden. In letzterem
Fall kann ein Treiber dazu dienen, Ausgangssignale für eine
Mehrzahl zu betreibender Schaltungen bereitzustellen. In der
Mikroelektronik werden sogenannte Padtreiber (Ausgangskontakt-
Treiber) eingesetzt, die dem Betrieb integrierter Schaltungen
wie Mikrocontroller, Mikroprozessoren, ASICs, Speicherbaustei
ne oder dergleichen mikroelektronischer Bauelemente dienen.
Derartige Schaltungen stellen unterschiedlich große, meist ka
pazitive Lasten für den Treiber dar, so daß unterschiedlich
starke elektrische Ströme erforderlich sind, um den gewünsch
ten Spannungsanstieg oder Spannungsabfall zu erzeugen. Übli
cherweise wird die Stärke eines Treibers, also die Fähigkeit,
eine bestimmte Last in einer bestimmten Zeit mit dem gewünsch
ten Signal anzusteuern, auf die ungünstigsten Betriebsbedin
gungen (worst case) ausgelegt. Zu den Betriebsbedingungen ge
hören außer der Lastgröße der zu betreibenden Schaltung unter
anderem auch die Versorgungsspannung des Treibers und die Um
gebungstemperatur. Weiterhin gibt es bei der Herstellung von
Treibern ein und desselben Typs Schwankungen, die zu unter
schiedlichen Treiberstärken führen.
Insbesondere bei elektronischen Steuerungen von Kraftfahrzeu
gen, in denen zunehmend mikroelektronische Bauelemente einge
setzt werden, kommt es zu extremen Schwankungen der Umgebungs
temperatur der Elektronik. Zum Beispiel muß die elektronische
Steuerung bei Temperaturen von -40°C bis zu 140°C funktionie
ren.
Wenn die Stärke eines Treibers auf den ungünstigsten Fall aus
gelegt ist, ist der Treiber (außerhalb des worst case) in der
Regel zu stark, d. h. es treten unnötig große Stromstärken und
unnötig kurze Anstiegs- bzw. Abfallzeiten eines Spannungs
signals auf. Die Folge sind unnötig große Feldstärken des
elektromagnetischen Feldes, das bei der Generierung des Trei
ber-Ausgangssignals erzeugt wird. Derartige elektromagnetische
Felder können sich aber störend auf die Funktionsfähigkeit von
elektronischen Schaltungen auswirken und führen im Extremfall
zum Ausfall oder sogar zur Zerstörung.
Um die Stärke eines Treibers an die jeweilige Lastkapazität
eines mit dem Treiber zu betreibenden Bauelements anzupassen,
wird in DE 44 41 523 C1 eine digitale Treiberschaltung mit ei
ner Ausgangsstufe vorgeschlagen, wobei die Ausgangsstufe we
nigstens zwei zueinander parallel geschaltete, Ausgangstran
sistoren aufweisende Ausgangszweige hat. Weiterhin sind ein
Steuermittel zum Ansteuern der Ausgangsstufe und eine Eingabe
vorrichtung zur Eingabe einer Maßzahl vorgesehen. Der Nutzer,
beispielsweise der Käufer eines Padtreibers, kann nun eine
Maßzahl eingeben, so daß die Stärke der digitalen Treiber
schaltung durch Ansteuern der Ausgangsstufe an die jeweilige
Lastkapazität des zu betreibenden Bauelements angepaßt wird.
Ferner weist die digitale Treiberschaltung eine Meßvorrichtung
auf, um die Abhängigkeit der Stärke des Treibers von Größen
wie Prozeßparameter, beispielsweise Oxidschichtdicken oder
sonstige Parameter, die aufgrund des Herstellungsprozesses der
Treiberschaltung Schwankungen unterworfen sind, zu berücksich
tigen. Ferner können die Versorgungsspannung der Treiberschal
tung und die Temperatur berücksichtigt werden. Die Meßvorrich
tung weist einen oder mehrere Meßtransistoren auf, die an die
Versorgungsspannung der Treiberschaltung angeschlossen sind.
Der oder die Meßtransistoren müssen jedoch so angeordnet und
ausgelegt sein, daß der Transistorstrom unter Bedingungen ge
messen wird, die im wesentlichen den Bedingungen entsprechen,
die für die Ausgangszweige der Treiberschaltung gültig sind.
Um die Faktoren, die die Stärke des Treibers beeinflussen, be
rücksichtigen zu können, sind daher zwei verschiedene Einrich
tungen vorgesehen, die Eingabevorrichtung und die Meßvorrich
tung. Der fertigungstechnische Aufwand ist daher verhältnismä
ßig groß. Ferner ist nicht gewährleistet, daß die Meßvorrich
tung auch tatsächlich denselben Herstellungs- und Betriebsbe
dingungen ausgesetzt ist wie die Ausgangszweige des Treibers.
Aus US 4,567,378 ist ein Padtreiber bekannt, der mit einem
Rampengenerator zur Generierung eines rampenartig ansteigenden
oder abfallenden Referenzsignals dient. Das rampenartige Re
ferenzsignal wird durch Laden oder Entladen eines Kondensa
tors erzeugt, wobei der Kondensator an eine Versorgungsspan
nung anschließbar ist bzw. von dieser abgekoppelt werden kann.
US 4,567,378 lehrt zu vergleichen, ob das Ausgangssignal des
Treibers schneller oder langsamer ansteigt bzw. abfällt als
das rampenartige Referenzsignal. Dementsprechend kann ein
Steuersignal erzeugt werden, damit der Treiber einen schnel
leren oder langsameren Anstieg bzw. Abfall seines Ausgangs
signals produziert.
Durch dieses Konzept kann die Treiberstärke an unterschiedli
che kapazitive Lasten angepaßt werden. Jedoch ist das rampen
artige Referenzsignal den Einflüssen von Schwankungen der Pro
zeßparameter bei seiner Herstellung unterworfen. Insbesondere
kann der Kondensator des Rampengenerators unterschiedliche Ka
pazitätswerte erhalten und können Transistoren zur Steuerung
des Auf- und Entladens des Kondensators je nach Herstellungs
prozeß unterschiedlich ausfallen. Weiterhin wird der Kondensa
tor unter Verwendung einer Versorgungsspannung aufgeladen. Das
rampenartige Referenzsignal ist somit auch von der Versor
gungsspannung abhängig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und
eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art anzugeben,
die es ermöglichen, die Stärke eines Treibers unabhängig von
Betriebsbedingungen, wie z. B. Umgebungstemperatur und Versor
gungsspannung, und unabhängig von Schwankungen von Prozeßpara
metern des Herstellungsprozesses auf einen gewünschten Wert
einzustellen.
Die Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des An
spruchs 1 und durch eine Schaltungsanordnung mit den Merkmalen
des Anspruchs 12 gelöst. Weiterbildungen sind Gegenstand der
abhängigen Ansprüche.
Ein wesentlicher Gedanke der vorliegenden Erfindung liegt dar
in, einen mit dem Treibereingangssignal zeitlich gekoppelten
Auswertungszeitpunkt zu ermitteln. Unter Verwendung des Aus
wertungszeitpunktes wird dann ausgewertet, ob die Stärke des
Treibers einer Vorgabe entspricht. Beispielsweise kann dann
der Wert des Treiberausgangssignals beeinflußt werden, d. h.
die Treiberstärke geändert werden, oder es kann ein anderer
Treiber ausgewählt werden.
Unter Kopplung des Auswertungszeitpunktes mit dem Treiberein
gangssignal wird verstanden, daß anknüpfend an ein Ereignis
oder einen anderweitig feststellbaren Zeitpunkt des Trei
bereingangssignals eindeutig der Auswertungszeitpunkt bestimmt
werden kann. Beispielsweise wird durch eine steigende Flanke
des Treibereingangssignals der Treiber getriggert, den Wert
seines Ausgangssignals zu erhöhen. Das Ereignis, an das der
Auswertungszeitpunkt anknüpft ist dann der Anstieg des Trei
bereingangssignals. Insbesondere liegt dann der Auswertungs
zeitpunkt um ein Zeitintervall vorgegebener Länge nach dem
Zeitpunkt, zu dem das Treibereingangssignal bei seinem Anstieg
einen bestimmten Schwellwert erreicht hat.
Die Kopplung des Auswertungszeitpunktes mit dem Treiberein
gangssignal kann auf unterschiedliche Weise realisiert werden.
Eine Möglichkeit ist, daß das Treibereingangssignal sowohl dem
Treiber als auch einer Festlegungseinheit zur Festlegung des
Auswertungszeitpunktes zugeführt wird. Eine andere Möglichkeit
besteht darin, ein externes Taktsignal eines Systemtaktes zu
verwenden. Das Treibereingangssignal wird dann mit einem Er
eignis des Taktsignals synchronisiert, so daß an dieses Ereig
nis anknüpfend der Auswertungszeitpunkt ermittelt werden kann.
Allgemein kann das bei der Ermittlung des Auswertungszeitpunk
tes verwendete Signal ein mit dem Treibereingangssignal gekop
peltes periodisches Signal sein. Derartige periodische Signale
können besonders präzise mit konstanter Periodendauer bzw.
Frequenz erzeugt werden, etwa durch einen externen Schwing
quarz. Beim Betrieb mikroelektronischer Schaltungen ist ein
derartiges periodisches Signal, meist ein Taktsignal, übli
cherweise ohnehin vorhanden.
Ein wesentlicher Vorteil der Kopplung des Treibereingangs
signals mit dem Auswertungszeitpunkt liegt darin, daß der Aus
wertungszeitpunkt unabhängig von den Betriebsbedingungen des
Treibers, wie Umgebungstemperatur und Versorgungsspannung, und
unabhängig von Schwankungen der Herstellungsparameter bei der
Herstellung des Treibers ermittelt werden kann. Natürlich ist
es möglich, daß geringfügige Abhängigkeiten von Herstellungs
parametern und Betriebsbedingungen auch bei der Ermittlung des
Auswertungszeitpunktes bestehen. Jedoch können diese Abhängig
keiten ohne großen technischen Aufwand vernachlässigbar klein
gehalten werden. Beispielsweise kann der Auswertungszeitpunkt
ausgehend von einem Ansteuerungszeitpunkt des Treibereingangs
signals ermittelt werden, wobei ein Zeitintervall vorgegeben
wird, das zu dem Ansteuerungszeitpunkt beginnt und durch des
sen Ende der Auswertungszeitpunkt definiert ist. Ein derarti
ges Zeitintervall kann, wie noch beispielhaft detailliert be
schrieben wird, präzise und unabhängig von Betriebs- und Her
stellungsbedingungen generiert werden. Insbesondere wird zu
mindest ein Teil des Zeitintervalls durch Vorgeben einer fe
sten Verzögerungszeit vorgegeben. Hierdurch können beispiels
weise Verzögerungen berücksichtigt werden, die auftreten, wenn
der Treiber angesteuert worden ist, bis er damit beginnt, den
Wert seines Treiberausgangssignals zu ändern. Vorzugsweise ist
die feste Verzögerungszeit zwar in Zusammenhang mit der Steue
rung eines bestimmten Treibers fest, jedoch einstellbar, um
auch andere Treiber in geeigneter Weise ansteuern zu können.
Bei der Ermittlung des Auswertungszeitpunktes kann es nicht
nur wie in dem zuvor dargestellten Fall, sondern auch sonst
nützlich sein, ein Zeitintervall zu generieren, an dessen Ende
der Auswertungszeitpunkt liegt. Vorzugsweise wird hierzu die
Periodendauer und oder die Frequenz eines periodischen Sig
nals, etwa des oben genannten Taktsignals eines Systemtaktes,
verwendet.
Insbesondere wird aus dem periodischen Signal ein Zeitsignal
generiert, dessen Länge ein Vielfaches oder ein Bruchteil der
Periodendauer ist und dessen Länge zumindest einen Teil der
Länge des Zeitintervalls festlegt. Besonders einfach ist die
Generierung eines derartigen Zeitsignals, wenn das periodische
Signal regelmäßig wiederkehrend ein Zeitsignal bestimmter Län
ge enthält. Im allereinfachsten Fall kann dann sogar die Gene
rierung eines Zeitsignals unterbleiben und kann eines der in
dem periodischen Signal enthaltenen Zeitsignale zur Ermittlung
des Auswertungszeitpunktes verwendet werden. Insbesondere kann
der Beginn des Zeitsignals mit einem Ereignis des Treiberein
gangssignals, etwa einer Flanke, synchronisiert werden. Um
aber Zeitsignale unterschiedlicher Länge generieren zu können,
und damit den Auswertungszeitpunkt wahlweise unterschiedlich
festlegen zu können, wird bevorzugt, eine Mehrzahl von Zeit
signalen unterschiedlicher Länge aus einem vorhandenen Zeit
signal zu generieren.
Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung weist der Trei
ber eine Mehrzahl von Treibereinheiten auf, die einzeln frei
gegeben oder gesperrt werden können, und bestimmt durch die
Kombination der freigegebenen Treiber die Stärke des Treibers.
In diesem Fall können, abhängig von dem unter Verwendung des
Auswertungszeitpunktes erhaltenen Auswertungsergebnis ein oder
mehrere Treibereinheiten freigegeben und/oder gesperrt werden,
sofern dies erforderlich ist.
Beim Betrieb mikroelektronischer Bauelemente erzeugt ein Trei
ber üblicherweise nicht nur einmal, sondern immer wieder ein
Ausgangssignal. Hierzu wird der Treiber immer wieder angesteu
ert (getriggert). Insbesondere für diesen Fall wird vorge
schlagen, daß die Beurteilung, ob die Stärke des Treibers bei
behalten werden kann, in einer ersten Zeitphase, beispielswei
se einer Anfangsphase, mehrfach durchgeführt wird. Nach der
ersten Zeitphase muß die Auswertung jedoch nicht ständig wie
derholt werden, da eine geeignete Treiberstärke bereits gefun
den wurde bzw. eingestellt wurde. Es reicht dann aus, die Aus
wertung zur Überprüfung einer geeigneten Treiberstärke in vor
gegebenen größeren Zeitabständen zu wiederholen. Dies ist ins
besondere dann von Vorteil, wenn ein und dieselbe Steuerschal
tung zum Steuern der Stärken von mehreren Treibern eingesetzt
wird. Nach der Anfangsphase kann die Steuerschaltung somit ei
ne Vielzahl der Treiber überwachen, beispielsweise jeweils ei
nen Treiber in einem Systemtakt.
Der Auswertungszeitpunkt kann in unterschiedlicher Weise bei
der gewünschten Auswertung der Treiberstärke verwendet werden.
Bei einer Ausführungsform wird ausgewertet, ob ein aus dem
Treiberausgangssignal erhaltenes Sekundärsignal und/oder ein
Ereignis des Treiberausgangssignals vor, an und/oder nach dem
Auswertungszeitpunkt vorliegt bzw. eintritt. Hierfür wird bei
spielsweise ein Ereignisdetektor eingesetzt, der ausgestaltet
ist festzustellen, welches Signal früher vorliegt bzw. an ihm
anliegt bzw., ob das Ereignis vor, an und/oder nach dem Aus
wertungszeitpunkt eintritt. Das Sekundärsignal wird insbeson
dere unter Verwendung eines Komparators erzeugt, der einen er
sten Komparatoreingang zum Empfangen des Treiberausgangs
signals und einen zweiten Komparatoreingang zum Empfangen ei
nes Referenzsignals hat. Der Komparator ist ausgestaltet, ein
Ereignissignal auszugeben, wenn das Treiberausgangssignal ei
nen Wert erreicht und/oder überschreitet und/oder unterschreitet,
der durch das Referenzsignal vorgegeben ist. Der Kompara
tor ist mit dem Ereignisdetektor verbunden, um das Ereig
nissignal als Sekundärsignal an diesen auszugeben.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird zu dem
Auswertungszeitpunkt der Wert des Treiberausgangssignals aus
gewertet. Hierzu ist insbesondere eine Auswertungseinheit vor
gesehen, die einen triggerbaren Komparator aufweist. Der trig
gerbare Komparator ist mit einer Festlegungseinheit zur Fest
legung des Auswertungszeitpunktes verbunden. Weiterhin hat der
triggerbare Komparator einen ersten Komparatoreingang zum Emp
fangen des Treiberausgangssignals und einen zweiten Kompara
toreingang zum Empfangen eines Referenzsignals. Zum Auswer
tungszeitpunkt wird der triggerbare Komparator angetriggert
und wertet aus, ob der Wert des Treiberausgangssignals klei
ner, gleich oder größer als ein Wert des Referenzsignals ist.
Das Referenzsignal ist insbesondere ein Spannungssignal mit
einem zeitlich konstanten Spannungswert.
Beide zuvor beispielhaft beschriebenen Ausführungsformen haben
den Vorteil, mit minimalem Herstellungsaufwand realisiert wer
den zu können. Es ist lediglich eine einfache Rückkopplung und
Auswertung des Treiberausgangssignals unter Verwendung des
Auswertungszeitpunktes erforderlich. Gerade in der gerätetech
nisch einfachen Lösung liegt aber auch die Stärke: Es wird
unmittelbar das Ausgangssignal des Treibers ausgewertet.
Ermöglicht wurde dies durch die Erfindung, der die wesentliche
Erkenntnis zugrundeliegt, daß eine von Betriebsbedingungen und
Herstellungsparametern unabhängige Auswertung dann möglich
ist, wenn ein mit dem Treibereingangssignal gekoppelter Aus
wertungszeitpunkt ermittelt wird, der wiederum unabhängig von
den Betriebsbedingungen und den Herstellungsparametern ist.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung weist insbesondere
einen Eingangssignaleingang zum Empfangen eines mit dem Trei
bereingangssignal gekoppelten Eingangssignals und einen Aus
gangssignaleingang zum Empfangen des Treiberausgangssignals
auf. Weiterhin ist eine Festlegungseinheit zur Festlegung ei
nes Auswertungszeitpunktes vorgesehen, die mit dem Eingangs
signaleingang verbunden ist. Außerdem ist eine Auswertungs
einheit zur Auswertung vorgesehen, ob die Stärke des Treibers
einer Vorgabe entspricht. Die Auswertungseinheit ist mit der
Festlegungseinheit und mit dem Ausgangssignaleingang verbun
den, wobei die Auswertungseinheit einen Auswertungssignalaus
gang zum Ausgeben eines zu dem Auswertungszeitpunkt ermittel
ten Auswertungsergebnisses aufweist.
Vorzugsweise sind die Schaltungsanordnung und der Treiber auf
einem gemeinsamen mikroelektronischen Chip angeordnet. Dies
hat den Vorteil, daß verbleibende minimale Abhängigkeiten von
Herstellungsparametern weiter reduziert werden können. Bei
spielsweise ist der Einfluß von Herstellungsparametern bei
Bauteilen des Treibers und der Steuerschaltung hinsichtlich
der Reaktion auf Flanken von Eingangssignalen gleich. So wirkt
sich beispielsweise ein externes Taktsignal, das sowohl dem
Treiber oder einer dem Treiber vorgeschalteten Baugruppe zuge
führt wird, als auch der Festlegungseinheit zugeführt wird,
nicht unterschiedlich aus.
Weiterhin bevorzugt wird, daß der Treiber eine Mehrzahl von
Treibereinheiten aufweist, die einzeln freigegeben oder ge
sperrt werden können, wobei die Kombination der freigegebenen
Treibereinheiten die Stärke des Treibers bestimmt. Hierbei
sind zumindest eine erste der Treibereinheiten und eine zweite
der Treibereinheiten so ausgelegt, daß die erste Treiberein
heit mit der halben Stärke der zweiten Treibereinheit zur Ge
samtstärke des Treibers beitragen kann. Diese Ausgestaltung
erlaubt eine Einstellung der Treiberstärke in äquidistanten
Stufen.
Bei einer Weiterbildung ist die Auswertungseinheit mit einer
binären Steuereinheit zum Steuern der Stärke des Treibers ver
bunden, wobei die Steuereinheit derart mit den Treibereinhei
ten verbunden ist, daß die erste und zweite Treibereinheit
durch binäre Steuersignale angesteuert werden können. Bei die
ser Weiterbildung brauchen die Steuersignale der binären Steu
ereinheit nicht mehr umgesetzt zu werden, um die Treiberein
heiten ansteuern zu können. Insbesondere kann die binäre Steu
ereinheit einen binären Zähler aufweisen, dessen Zählerstand
jeweils dann erhöht oder erniedrigt wird, wenn die Treiber
stärke zu verändern ist. Der Zählerstand entspricht dann un
mittelbar der Kombination von freigegebenen und gesperrten
Treibereinheiten.
Die Festlegungseinheit weist vorzugsweise eine Verzögerungs
stufe zur Verzögerung eines Zeitsignals auf, um den Auswer
tungszeitpunkt zu verschieben. Das Zeitsignal ist beispiels
weise ein durch seine Länge charakterisiertes Signal, das in
der oben beschriebenen Weise verwendet werden kann.
Bei einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Schaltungsanord
nung weist die Festlegungseinheit eine Zeitsignaleinheit zum
Generieren und/oder Empfangen eines Auswertungszeitsignals
auf, dessen Länge zumindest teilweise der Zeitdifferenz zwi
schen dem Auswertungszeitpunkt und einem aus dem Treiberein
gangssignal ableitbaren Auslösezeitpunkt entspricht.
Soll der Auswertungszeitpunkt anknüpfend an ein Ereignis des
Treibereingangssignals bzw. an einen bestimmten Zeitpunkt des
Treibereingangssignals ermittelt werden, bestehen grundsätz
lich beliebig viele Möglichkeiten bei der Ermittlung des Aus
wertungszeitpunkts unabhängig von Betriebsbedingungen und Herstellungsparametern.
Wie bereits beschrieben, besteht die Mög
lichkeit, die Länge eines Zeitintervalls vorzugeben, dessen
Beginn durch das Ereignis des Treibereingangssignals definiert
wird und dessen Ende den Auswertungszeitpunkt definiert. Dabei
kann z. B. ein Teil der Länge des Zeitintervalls durch die Län
ge eines Zeitsignals definiert werden und ein anderer Teil
durch Vorgeben einer Verzögerungszeit (siehe oben) vorgegeben
werden. Die Länge des Zeitintervalls muß aber nicht unverän
derlich festliegen, sondern kann beispielsweise durch den Be
nutzer der Schaltungsanordnung geändert werden. Es können auch
eine Mehrzahl der Zeitsignale mit unterschiedlicher Länge ge
neriert werden, um eine Mehrzahl von Zeitintervallen zur Ver
fügung zu haben. In letzterem Fall kann jeweils ein Zeitinter
vall einem von mehreren anzusteuernden Treibern zugeordnet
sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Festlegungsein
heit ausgestaltet, ein Eingangszeitsignal zu empfangen
und/oder zu generieren, wobei die Festlegungseinheit eine Ver
zögerungskette mit einer Mehrzahl von Verzögerungsstufen zum
Verzögern des Eingangszeitsignals aufweist und wobei Ausgänge
der Verzögerungsstufen mit einer Logikeinheit verbunden sind,
die das Eingangszeitsignal empfängt, so daß an Ausgängen der
Logikeinheit unterschiedlich lange Auswertungszeitsignale an
liegen. Insbesondere durch einen Multiplexer können dann die
unterschiedlichen Auswertungszeitsignale zur Auswertung der
Treiberstärken einer Mehrzahl von Treibern verwendet werden.
Bei einer Weiterbildung ist die Verzögerungskette mit einer
Synchronisierungseinheit zum Synchronisieren eines Ereignisses
des Eingangszeitsignals mit einem Ereignis des verzögerten
Eingangszeitsignals verbunden. Es ist somit gewährleistet, daß
die Verzögerung der Eingangszeitsignale in definierter Weise
stattfindet und Schwankungen aufgrund von Änderungen der Be
triebsbedingungen und Einflüsse von Herstellungsparameterschwankungen
ausgeregelt werden können bzw. ausgeschlossen
sind.
Bei noch einer Weiterbildung weist zumindest eine der Verzöge
rungsstufen einen Steuereingang zum Zuführen eines Steuersig
nals auf und ist die Synchronisierungseinheit mit dem Steuer
eingang verbunden, um die Verzögerung zu steuern. Somit kann
die Synchronisierungseinheit durch Ansteuern der Verzögerungs
stufe die Synchronisation in der gewünschten Weise herbeifüh
ren. Dies erlaubt, insbesondere nach dem Betriebsstart des
Treibers und der Schaltungsanordnung, ein Einregeln der Verzö
gerung.
Die vorliegende Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher
beschrieben. Sie ist jedoch nicht auf die Ausführungsbeispie
le beschränkt. Die einzelnen Figuren der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel für eine Schaltungs
anordnung zum Regeln der Stärke eines Treibers,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel einer derartigen
Schaltungsanordnung,
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel für einen Zeitsignalgenera
tor gemäß Fig. 1 und Fig. 2,
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel für einen hinsichtlich sei
ner Stärke skalierbaren Treiber mit einer Steuer
einheit zum Steuern der Stärke,
Fig. 5 den zeitlichen Verlauf eines Steuersignals am Aus
gang eines Ereignisdetektors gemäß Fig. 1 oder ei
nes Komparators gemäß Fig. 2,
Fig. 6 den zeitlichen Verlauf des Ausgangssignals an dem
Treiber gemäß Fig. 1 und Fig. 2 und den zeitlichen
Verlauf eines Zeitsignals am Ausgang einer Verzöge
rungseinheit gemäß Fig. 1 und Fig. 2,
Fig. 7 einen anderen zeitlichen Verlauf des in Fig. 5 dar
gestellten Signals,
Fig. 8 andere Verläufe der in Fig. 6 dargestellten Signa
le,
Fig. 9a) bis Fig. 9d) zeitliche Verläufe von Steuersignalen am Ausgang
einer Treiberstärken-Steuereinheit gemäß Fig. 1 und
Fig. 2,
Fig. 10 zwei zeitliche Verläufe von Stromstärken am Ausgang
des Treibers gemäß Fig. 1 und Fig. 2 bei unter
schiedlicher Treiberstärke, und
Fig. 11 zwei zeitliche Verläufe des Ausgangssignals des
Treibers gemäß Fig. 1 und Fig. 2 entsprechend den
zeitlichen Verläufen der Stromstärken gemäß Fig.
10.
Fig. 1 zeigt eine Regelschaltung 1 zum Regeln der Stärke ei
nes Treibers 3. Der Treiber 3 ist gemeinsam mit der Regel
schaltung 1 auf einem mikroelektronischen Chip 4 angeordnet.
Die Regelschaltung 1 weist einen Nutzereingang 16 zum Einge
ben eines Nutzersignals auf, das dazu dient, den Treiber 3
anzusteuern, damit dieser den Spannungswert an einem am Trei
berausgang 8 anliegenden Treiber-Ausgangssignal auf einen
vorgegebenen Wert erhöht oder erniedrigt.
Das Nutzersignal erreicht von dem Nutzerausgang 16 aus gese
hen nicht unmittelbar den Treiber 3. Vielmehr ist noch eine
Eingabeeinheit 15 zwischen den Nutzereingang 16 und einen
Treibereingang 6 geschaltet. Die Eingabeeinheit 15 ist ferner
mit einem Systemtakteingang 17 der Regelschaltung 1 verbun
den.
Der Treiberausgang 8 ist mit einem Ausgangskontakt 10 verbun
den, an den externe kapazitive Lasten, im Beispiel von Fig. 1
und Fig. 2 die Last 2, anschließbar sind. Weiterhin ist der
Treiberausgang 8 mit dem invertierenden Eingang eines Komparators
5 verbunden. Der Komparator 5 weist noch einen nicht
invertierenden Eingang auf, an den eine Referenzspannung an
gelegt werden kann. Der Ausgang des Komparators 5 ist mit ei
nem Ereignisdetektor 9 verbunden.
Der Systemtakteingang 17 dient dem Empfangen eines Taktsi
gnals, insbesondere zum Empfangen eines Taktsignals mit äqui
distanten Rechtecksignalen gleicher Länge. Außer mit der Ein
gabeeinheit 15 ist der Systemtakteingang 17 auch mit dem Ein
gang eines Zeitsignalgenerators 13 verbunden. Der Ausgang des
Zeitsignalgenerators 13 ist wiederum mit dem Eingang einer
Verzögerungseinheit 11 verbunden oder verbindbar. Der Ausgang
der Verzögerungseinheit 11 ist mit einem Eingang des Ereig
nisdetektors 9 verbunden.
Ein Ausgang des Ereignisdetektors 9 ist mit dem Eingang einer
Treiberstärken-Steuereinheit 7 verbunden, deren Ausgang wie
derum mit einem Steuereingang des Treibers 3 verbunden ist.
Ist die Regelschaltung 1 wie in Fig. 1 dargestellt mit der
Last 2 verbunden und liegt an dem Systemtakteingang 17 bei
spielsweise das dargestellte Taktsignal an, ist die Funk
tionsweise der Regelschaltung 1 wie folgt: Wird an dem
Nutzereingang 16 ein Triggersignal, beispielsweise ein stu
fenartig ansteigendes Spannungssignal eingegeben, empfängt
die Eingabeeinheit 15 das Triggersignal und das Systemtakt
signal. Ist das Triggersignal zeitlich verschoben gegenüber
der ansteigenden Flanke des zeitlich nächstliegenden Recht
ecksignals des Systemtaktsignals, so wartet die Eingabeein
heit 15 mit der Ausgabe des Triggersignals an den Treiber 3,
bis die nächste ansteigende Flanke eines Rechtecksignals des
Systemtaktsignals an der Eingabeeinheit 15 eingegangen ist.
Auf diese Weise wird das Triggersignal mit dem Systemtakt
synchronisiert. Es besteht somit eine zeitliche Kopplung zwischen
dem am Treibereingang 6 anliegenden Triggersignal und
dem Systemtaktsignal.
Das Systemtaktsignal wiederum wird von einer Taktsignalquelle
empfangen, die unabhängig ist von Betriebsbedingungen wie
Temperatur und Versorgungsspannung. Eine geeignete Taktsig
nalquelle ist insbesondere ein durch einen Schwingquarz ge
steuerter Systemtaktgenerator.
Nachdem der Treiber 3 das Triggersignal von der Eingabeein
heit 15 empfangen hat, beginnt der Treiber 3, gegebenenfalls
verzögert, die Spannung an seinem Treiberausgang 8 zu erhö
hen. Alternativ, bei einer anderen Ausgestaltung, beginnt der
Treiber 3 die Spannung an seinem Treiberausgang 8 zu ernied
rigen. Der zeitliche Verlauf der Spannung am Treiberausgang 8
ist beispielhaft in Fig. 6 dargestellt: Die ununterbrochene
Kurve in Fig. 6 stellt die Ausgangsspannung Vout am Treiber
ausgang 8 dar. Zum Zeitpunkt t = 0 hat der Treiber 3 das
Triggersignal von der Eingabeeinheit 15 empfangen. Der An
stieg von Vout beginnt jedoch in der Darstellung von Fig. 6
erst etwa nach 6 ns. Vout steigt im weiteren Verlauf bis auf
etwa den Wert 2,5 V an. Für den hier erläuterten Beispiels
fall wird von dem Treiber 3 gefordert, daß 12,5 ns nach Emp
fang des Triggersignals Vout einen Wert von 2,0 V erreicht
hat. Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, erreicht Vout diesen
Wert aber bereits früher, etwa nach 10,5 ns. Dies bedeutet,
daß die Stärke des Treibers 3 zu groß ist und daher unnötig
große elektromagnetische Feldstärken durch den zu schnellen
Anstieg von Vout erzeugt werden. Die damit verbundenen Stör
felder können andere Baugruppen auf dem Chip 4 oder außerhalb
des Chips 4 angeordnete elektronische Schaltungen in ihrer
Funktion stören.
Zur Regelung der Treiberstärke ist daher das Treiberausgangs
signal Vout an den invertierenden Eingang des Komparators 5
angelegt. Die Referenzspannung Vref, die an dem nichtinver
tierenden Eingang des Komparators 5 anliegt, ist auf den Wert
2,0 V eingestellt (siehe waagerechte unterbrochene Linie in
Fig. 6). Wenn daher Vout diesen Wert erreicht, wechselt das
Ausgangssignal des Komparators 5 von logisch "high" nach lo
gisch "low". Dies ist im Beispiel nach 10,5 ns der Fall. Den
Wechsel von "high" nach "low" registriert der Ereignisdetek
tor 9 annähernd unverzögert, so daß dort also nach etwa 10,5 ns
das Ereignis "Vout erreicht den Referenzspannungswert"
festgestellt wird.
Wie bereits beschrieben wurde, ist das von der Eingabeeinheit
15 an den Treiber 3 übertragene Triggersignal zeitlich syn
chronisiert mit der steigenden Flanke eines Rechtecksignals
des Systemtaktsignals. Die steigende Flanke erreicht also zum
gleichen Zeitpunkt, zu dem das Triggersignal an dem Treiber 3
eingeht, den Zeitsignalgenerator 13. Dieser generiert unver
zögert aus dem Rechtecksignal ein sekundäres Rechtecksignal
bestimmter Länge. Die Länge ist vorgegeben und legt einen
Teil der Länge des Zeitintervalls fest, welches vom Eingang
des Triggersignals am Treiber 3 bis zu einem Auswertungszeit
punkt verstreichen soll. In dem in Fig. 6 dargestellten Fall
hat das sekundäre Rechtecksignal eine Länge von 7,5 ns.
Die Verzögerungseinheit 11 empfängt das sekundäre Rechteck
signal und verzögert dessen Weitergabe an den Ereignisdetek
tor um eine vorgegebene Verzögerungszeit, die hier 5 ns be
trägt. Dargestellt ist in Fig. 6 mit einer strichpunktierten
Linie das invertierte Signal des verzögerten sekundären
Rechtecksignals, welches von der Verzögerungseinheit 11 an
den Ereignisdetektor 9 ausgegeben wird. Somit ist der Auswer
tungszeitpunkt, im Beispiel von Fig. 6 bei t = 12,5 ns, durch
die Summe aus der Länge des sekundären Rechtecksignals und
der Verzögerungszeit definiert, wobei der Auswertungszeit
punkt mit dem Zeitpunkt des Eingangs des Triggersignals am
Treiber 3 bzw. mit dem Zeitpunkt des Eingangs der steigenden
Flanke des Rechtecksignals an der Eingabeeinheit 15 und an
dem Zeitsignalgenerator 13 gekoppelt ist.
Nachdem der Ereignisdetektor 9 bereits das Ereignis "Vout er
reicht die Referenzspannung" detektiert hat, detektiert er
zum Auswertungszeitpunkt den Eingang der fallenden Flanke des
sekundären Rechtecksignals. Dies entspricht der steigenden
Flanke des invertierten sekundären Rechtecksignals zum Zeit
punkt t = 12,5 ns in Fig. 6. Zwischen den beiden Ereignissen
liegt eine Zeitspanne der Länge Δt (siehe Fig. 6). Als Reak
tion auf diese Zeitspanne, d. h. auf den zeitlich früheren
Eintritt des Ereignisses "Vout erreicht die Referenzspan
nung", gibt der Ereignisdetektor 9 das in Fig. 5 dargestellte
Spannungssignal EDout an die Treiberstärken-Steuereinheit 7
aus.
Vor dem Auswertungszeitpunkt hatte EDout einen Spannungswert,
der logisch dem Zustand "high" entspricht. Nach dem Auswer
tungszeitpunkt ist EDout nunmehr logisch "low". Daher ernied
rigt die Treiberstärken-Steuereinheit 7, wie noch genauer er
läutert wird, die Stärke des Treibers 3 um eine Stufe.
Der gesamte Regelzyklus wiederholt sich jedesmal, wenn ein
Triggersignal am Treibereingang 6 eingeht, im beschriebenen
Beispiel in jedem Systemtakt. Dies ist, wie beschrieben, je
desmal ein Zeitpunkt, zu dem auch die steigende Flanke eines
Rechtecksignals am Zeitsignalgenerator 13 eingeht.
In Fig. 6 ist noch ein weiterer Regelzyklus dargestellt. Das
Triggersignal geht zum Zeitpunkt t = 30 ns am Treibereingang
6 ein. Der damit gekoppelte Auswertungszeitpunkt liegt um die
vorgegebene Zeitspanne von 12,5 ns später, d. h. zum Zeitpunkt
t = 42,5 ns. Da Vout wieder vor dem Auswertungszeitpunkt den
Wert Vref = 2,0 V erreicht, bleibt EDout logisch "low", so
daß die Stärke des Treibers 3 wieder um eine Stufe reduziert
wird.
Eine spätere Zeitspanne derselben Regelphase ist in Fig. 7
und Fig. 8 dargestellt. An der Zeitachse sind die Zahlen 14,
15 und 16 aufgetragen, die den 14., 15. und 16. Auswertungs
zeitpunkt bezeichnen. Dementsprechend sind der 14., 15. und
16. Regelzyklus in Fig. 7 und Fig. 8 zu erkennen. Bis ein
schließlich zum 14. Regelzyklus hat der Ereignisdetektor 9
immer festgestellt, daß Vout vor dem Auswertungszeitpunkt die
Referenzspannung erreicht hat. Dementsprechend war EDout
(dargestellt in Fig. 5 und Fig. 7) seit dem Ende des ersten
Regelzyklus logisch "low". Erstmals im 15. Regelzyklus er
reicht Vout erst nach dem Auswertungszeitpunkt die Referenz
spannung. Daher wird EDout logisch "high" und die Stärke des
Treibers 3 wieder um eine Stufe erhöht.
Im 16. Regelzyklus erreicht Vout wieder vor dem Auswertungs
zeitpunkt die Referenzspannung, weshalb EDout wieder logisch
"low" wird. Somit hat sich nach dem 14. Regelzyklus ein Zu
stand des Treibers 3 eingestellt, in dem seine Stärke mit ge
ringer Amplitude um einen Mittelwert schwankt.
Eine Ausgestaltung des Treibers 3 und seiner Steuerung durch
die Treiberstärken-Steuereinheit 7 ist beispielhaft in Fig. 4
dargestellt. Der Treiber 3 weist fünf Treibereinheiten 45a-
45e auf. Die Treibereinheit 45a hat die halbe Stärke der
Treibereinheit 45b, die Treibereinheit 45b hat die halbe
Stärker der Treibereinheit 45c und so fort. Die Treiberein
heiten 45a-45e können einzeln aktiviert bzw. deaktiviert wer
den. Allgemein hat ein derartiger hinsichtlich seiner Stärke
skalierbarer Treiber n Teiltreiber, die individuell aktivier
bar sind. Die Teiltreiber sind beispielsweise als MOSFET (Me
tall-Oxid-Halbleiter-Feldeffekttransistor mit isolierter Ga
te-Elektrode) realisiert. In diesem Fall kann, bei gleicher
Kanallänge im MOSFET, deren möglicher Beitrag zur Gesamtstär
ke des Treibers durch die Kanalweite W eingestellt werden.
Die Kanalweite W1 des schwächsten Teiltreibers beträgt daher
die Hälfte der Kanalweite W2 des zweitschwächsten Teiltrei
bers. Allgemein gilt
Wi = 2 . W1-1 i = 2, . . ., n.
Für die Gesamt-Kanalweite aller Teiltreiber bzw. entsprechend
für die Gesamtstärke des Treibers gilt:
Wird die Kanalweite des Transistors i durch die Gesamtweite
Wgesamt ausgedrückt, gilt folgendes:
Insgesamt sind daher k Stärken- bzw. Weitenkombinationen mit
Weiten größer als Null möglich, wobei gilt:
k = 2n - 1
Wi = Wmin, 2Wmin, 3Wmin, . . ., Wgesamt
Wmin ist die Weite des schwächsten Teiltreibers, d. h. der Be
reich von Wmin bis Wgesamt kann in Schritten der Weite Wmin
durchlaufen werden.
Im Beispiel von Fig. 4 hat der Treiber 3 fünf Treibereinhei
ten 45a-45e, so daß die Stärke des Treibers 3 mit 31 Abstu
fungen zwischen der Stärke der schwächsten Treibereinheit 45a
und der maximalen Stärke des Treibers 3 eingestellt werden
kann. Der Stärkeunterschied zwischen zwei Stufen ist jeweils
gleich der Stärke der schwächsten Treibereinheit 45a.
Die Treibereinheiten 45a-45e haben jeweils drei Eingänge. Ein
erster Eingang ist mit dem Treibereingang 6 identisch bzw.
mit diesem verbunden. Ein zweiter Eingang ist ein Rück
setzeingang 41 zum Rücksetzen der Treibereinheiten 45a-45e in
ihren Anfangszustand, der vorzugsweise der Zustand ist, in
dem alle Treibereinheiten 45a-45e aktiviert sind. Ein dritter
Eingang der Treibereinheiten 45a-45e ist jeweils über eine
Bitleitung 43a-43e mit der Treiberstärken-Steuereinheit 7
verbunden. Über die Bitleitungen 43a-43e kann die Treiber
stärken-Steuereinheit 7 ein Bitsignal, d. h. ein binäres
Signal, an die Treibereinheiten 45a-45e übertragen. Ist das
binäre Signal logisch "high" bzw. "1", ist die jeweilige
Treibereinheit 45a-45e deaktiviert. Im umgekehrten Fall ist
sie aktiviert. Die Treiberstärken-Steuereinheit 7 weist vor
zugsweise einen binären fünfstelligen Zähler auf, wobei dem
entsprechend Zustände zwischen dem Zählerstand "0" und dem
Zählerstand "31" möglich sind. Zählerstand "0" entspricht "0"
als Steuersignal auf jeder der Bitleitungen 43a-43e, d. h. al
le Treibereinheiten 45a-45e sind aktiviert. Zählerstand "31"
würde demnach dem deaktivierten Zustand aller Treibereinhei
ten 45a-45e entsprechen. Dieser Zustand ist jedoch während
des Betriebs des Treibers 3 nicht sinnvoll. Daher beträgt der
höchste erlaubte Zählerstand "30", was der Aktivierung aus
schließlich der schwächsten Treibereinheit 45a entspricht.
Liegt bei dem anhand von Fig. 1 beschriebenen und bei dem
noch anhand von Fig. 2 zu beschreibenden Ausführungsbeispiel
am Eingang der Treiberstärken-Steuereinheit 7 zu einem gegebenen
Zeitpunkt nach dem Auswertungszeitpunkt das Signal lo
gisch "high" an, so wird der Zählerstand um "1" erniedrigt.
Umgekehrt wird der Zählerstand um "1" erhöht, wenn das Ein
gangssignal logisch "low" entspricht.
Fig. 9a) bis d) zeigen die binären Signale am Ausgang der
Treiberstärken-Steuereinheit 7, die in der oben beschriebenen
Regelungsphase an die Treibereinheiten 45a-45d ausgegeben wer
den. Das an die Treibereinheit 45e ausgegebene Signal ist wäh
rend der gesamten Regelungsphase logisch "0", d. h. die Trei
bereinheit 45e ist immer aktiviert. Fig. 9a) zeigt das über
die Bitleitung 43a an die Treibereinheit 45a ausgegebene binä
re Signal, Fig. 9b) zeigt das über die Bitleitung 43b an die
Treibereinheit 45b ausgegebene Signal usw. Entlang der Zei
tachse in Fig. 9 (der horizontalen Achse) sind die Auswer
tungszeitpunkte der ersten 16 Regelzyklen markiert. Man er
kennt, daß vom ersten bis zum 14. Regelzyklus das Summensignal
der vier binären Signale jeweils um "1" erhöht wird. Dies ent
spricht einer Reduzierung der Treiberstärke des Treibers 3 um
jeweils eine Stufe. Erst im 15. Regelzyklus wird das Summensi
gnal wieder um "1" erniedrigt, was der Darstellung des Signals
EDout in Fig. 7 entspricht.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel für den Zeitsignalgene
rator 13 (Fig. 1). Es ist eine Verzögerungskette 27 mit fünf
Verzögerungsstufen 29a-29e vorgesehen. Der Eingang der Verzö
gerungsstufe 29a ist mit dem Systemtakteingang 17 verbunden.
Der Ausgang der Verzögerungsstufe 29a ist mit dem Eingang der
Verzögerungsstufe 29b verbunden und so fort. Der Ausgang der
Verzögerungsstufe 29e ist mit einem Eingang eines Phasende
tektors 31 verbunden. Ein weiterer Eingang des Phasendetek
tors 31 ist mit dem Ausgang eines Invertierers 35 verbunden,
dessen Eingang wiederum mit dem Systemtakteingang 17 verbun
den ist. Ein Ausgang des Phasendetektors 31 ist mit einem
Eingang einer Verzögerungssteuerung 33 verbunden. Ein Ausgang
der Verzögerungssteuerung 33 ist mit jeweils einem Steuerein
gang 30a-30e der Verzögerungsstufen 29a-29e verbunden.
Weiterhin ist der Ausgang des Invertierers 35 mit je einem
Eingang eines NOR-Gliedes 37a-37d verbunden. Ein weiterer
Eingang der NOR-Glieder 37a-37d ist jeweils mit einem ent
sprechenden Ausgang einer der Verzögerungsstufen 29a-29d ver
bunden. Ausgänge der NOR-Glieder 37a-37d sind mit dem Zeit
signalausgang 14 des Zeitsignalgenerators 13 verbunden. Eine
weitere Verbindung besteht unmittelbar zwischen dem System
takteingang 17 und dem Zeitsignalausgang 14.
Eine Multiplexersteuerung 25 erlaubt es, jeden der fünf
Teilausgänge des Zeitsignalausgangs 14 mit einer Anschlußlei
tungsverbindung einzeln zu verbinden. Die Anschlußleitungsver
bindung führt insbesondere zu der Verzögerungseinheit 11 (Fig.
1).
Geht ein Rechtecksignal am Systemtakteingang 17 ein, so wird
es durch die Verzögerungskette 27 geführt. Jede der Verzöge
rungsstufen 29a-29e verzögert das Rechtecksignal um dieselbe
Zeitspanne. Zu einem bestimmten Zeitpunkt, der der Verzögerung
durch die Verzögerungskette 27 entspricht, geht die steigende
Flanke des fünf Mal verzögerten Rechtecksignals an dem Phasen
detektor 31 ein. Der Phasendetektor 31 stellt fest, ob diese
steigende Flanke gleichzeitig oder vor oder nach der fallenden
Flanke des von dem Invertierer 35 empfangenen invertierten
Rechtecksignals eingeht. Gehen diese beiden Flanken nicht
gleichzeitig ein, wird ein entsprechendes Signal an die Verzö
gerungssteuerung 33 ausgegeben, die wiederum über ein Steuer
signal an die Eingänge 30a-30e der Verzögerungsstufen 29a-29e
die Verzögerung derart einstellt, daß der zeitliche Abstand
zwischen dem Eintreffen der beiden Flanken am Phasendetektor
31 kleiner wird und/oder verschwindet. Spätestens nach einigen
Regelzyklen treffen die beiden Flanken dann gleichzeitig am
Phasendetektor 31 ein.
In diesem Zustand stehen dann an den Ausgängen der Verzöge
rungsstufen 29a-29d vier um jeweils 1/5 der Länge des Rechtec
kimpulses am Systemtakteingang 17 verzögerte Rechteckimpulse
zur Verfügung. Durch logische Nicht-Oder-Verknüpfung (NOR) in
den NOR-Gliedern 37a-37d mit dem invertierten, nicht verzöger
ten Rechtecksignal stehen dann an den Ausgängen der NOR-
Glieder 37a-37d vier sekundäre Rechtecksignale unterschiedli
cher Länge zur Verfügung. Diese Signale, die an dem Zeit
signalausgang 14 zum Abgriff zur Verfügung stehen, sind derart
miteinander synchronisiert, daß ihre steigenden Flanken zur
gleichen Zeit am Zeitsignalausgang 14 anliegen. Weiterhin
liegt auch das unverzögerte Rechtecksignal am Zeitsignalaus
gang 14 an. Die Längen der insgesamt fünf dort anliegenden
Rechtecksignale betragen 1/5 bis 5/5 der Länge des unverzöger
ten Rechtecksignals, d. h. des Rechtecksignals des Systemtakts.
Je nach Bedarf kann somit eines der Zeitsignale unterschiedli
cher Länge zur Bestimmung des Auswertungszeitpunktes abgegrif
fen werden, wobei der Beginn des Zeitsignals mit dem Beginn
bzw. der steigenden Flanke des unverzögerten Rechtecksignals
synchronisiert ist. Dies gibt die Möglichkeit, je nach Anwen
dung einen unterschiedlichen Auswertungszeitpunkt festzulegen
und somit die Stärke des Treibers 3 zu verändern. Weiterhin
oder alternativ können mehrere der Treiber 3 mit den Zeitsi
gnalen des Zeitsignalgenerators 13 gesteuert werden, wobei die
gesteuerten Treiber auch teilweise oder alle dasselbe Zeitsi
gnal abgreifen können. Auf diese Weise läßt sich die Fläche
einer integrierten Schaltung deutlich kleiner halten, als es
bei jeweils einem Zeitsignalgenerator pro Treiber der Fall wä
re.
Ein wesentlicher Vorteil des beschriebenen Zeitsignalgenera
tors 13 ist die exakte Generierung von Zeitsignalen, deren
Länge eindeutig durch ein externes Rechtecksignal vorgegeben
ist. Weiterhin ist der Anfangszeitpunkt der verschiedenen
Zeitsignale synchronisiert. Es kann somit ohne Einfluß von
Herstellungsparametern und Betriebsbedingungen zuverlässig das
jeweilige Zeitsignal gewünschter Länge generiert werden.
Weiterhin erlaubt es die beschriebene DLL-Schaltung (Delay-
Locked Loop) bei gegebener Pulslänge eines an ihrem Eingang
anliegenden Pulssignals, etwa des Rechtecksignals, die Puls
länge zu teilen. Die Länge des externen Pulses beschränkt so
mit nicht die Möglichkeiten bei der Festlegung des Auswer
tungszeitpunktes. Ferner kann das Systemtaktsignal eines hoch
präzisen externen Systemtaktes als Eingangssignal verwendet
werden. Da die Längen der Rechtecksignale bzw. die Pulslängen
eines derartigen Taktsignals mit hoher Präzision übereinstim
men und unabhängig von Herstellungsparametern und Betriebsbe
dingungen sind, kann der Auswertungszeitpunkt allein durch
Vorgeben der gewünschten Zeitsignallänge am Ausgang des Zeit
signalgenerators 13 und gegebenenfalls zusätzlich durch Vorge
ben einer Verzögerungszeit festgelegt werden. Herstellungspa
rameter und Betriebsbedingungen sind dann ohne Einfluß.
Alternativ oder zusätzlich können auch Frequenzteiler vorgese
hen werden, die ebenfalls unabhängig von Herstellungsparame
tern und Betriebsbedingungen die Frequenz des externen System
taktsignals teilen können bzw. die Länge der Pulsdauern ver
vielfachen können. Insbesondere wenn die Möglichkeit besteht,
die Verzögerungszeit durch eine Verzögerungseinheit wie die
Verzögerungseinheit 11 in Fig. 1 frei veränderlich vorzugeben,
kann ein Zeitintervall beliebiger Länge vorgegeben werden,
dessen Anfang durch den Eingang des Triggersignals an dem zu
steuernden Treiber bestimmt ist und an dessen Ende der Auswer
tungszeitpunkt liegt.
Im einfachsten Fall kann der Zeitsignalgenerator lediglich aus
einer Signalleitung bestehen, die ein externes Zeitsignal
durchleitet, beispielsweise zu der Verzögerungseinheit 11. Ei
ne derartige Lösung ist dann sinnvoll, wenn keine Zeitsignale
benötigt werden, die kürzer sind als die Länge des externen
Zeitsignals.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung des Zeitsignalgenerators
13 gemäß Fig. 3 wird zwar die steigende Flanke des am System
takteingang 17 anliegenden Rechtecksignals in der beschriebe
nen Weise durch die Verzögerungskette 27 verzögert, jedoch
nicht oder nur geringfügig die fallende Flanke des Rechteck
signals verzögert. Bei dieser Weiterbildung besteht nicht die
Gefahr der Überlappung eines verzögerten Zeitsignals am Aus
gang der Verzögerungsstufe 29e mit einem auf das verzögerte
Zeitsignal folgenden nicht verzögerten Zeitsignal, dessen zu
gehöriges invertiertes Signal am Ausgang des Invertierers 35
anliegen könnte. Gerade dann, wenn die Verzögerungszeit noch
nicht in der gewünschten Weise durch die Verzögerungssteuerung
33 eingestellt ist, können somit Fehlfunktionen vermieden wer
den. Es ist daher gewährleistet, daß die Verzögerungszeit im
mer richtig eingestellt werden kann.
In Fig. 10 und Fig. 11 sind die Ströme bzw. Spannungen am
Treiberausgang 8 zu Beginn der Regelungsphase und nach dem 14.
Regelzyklus dargestellt. In Fig. 10 entspricht die mit kurzen
Strichen dargestellte Linie dem Strom zu Anfang der Regelungs
phase, in Fig. 11 die mit einheitlich langen Teilstrichen dar
gestellte Kurve der Spannung zu Beginn der Regelungsphase. Man
erkennt, daß durch die Regelung sowohl das zeitliche Anwachsen
des Stromes als auch der Wert des maximal fließenden Stromes
reduziert werden konnten (Fig. 10). Dem entspricht der flache
re Anstieg der Spannung am Treiberausgang 6 (Fig. 11). Die Bezeichnung
"ta" in Fig. 11 markiert den Zeitpunkt, an dem das
Triggersignal am Treibereingang 6 eingeht.
In Fig. 2 ist eine alternative Ausführungsform einer Regel
schaltung dargestellt. Die Regelschaltung 21 stimmt weitgehend
mit der Regelschaltung 1 (Fig. 1) überein. Jedoch sind der
Komparator 5 und der Ereignisdetektor 9 durch einen triggerba
ren Komparator 19 ersetzt. Ein invertierender Eingang des
triggerbaren Komparators 19 ist mit dem Treiberausgang 8 ver
bunden. An den nicht invertierenden Eingang des triggerbaren
Komparators 19 ist eine Referenzspannung anlegbar oder ange
legt. Weiterhin weist der triggerbare Komparator 19 einen
Triggereingang auf, der mit dem Ausgang der Verzögerungsein
heit 11 verbunden ist.
Die Funktionsweise der Regelschaltung 21 ist wie folgt: Durch
die fallende Flanke des am Ausgang der Verzögerungseinheit 11
anliegenden Zeitsignals wird der triggerbare Komparator 19
getriggert, d. h. der Zeitpunkt, an dem die Flanke an dem Trig
gereingang anliegt, ist der Auswertungszeitpunkt. Zu diesem
Zeitpunkt wird verglichen, ob die Ausgangsspannung am Treiber
ausgang 8 größer, gleich oder kleiner als die Referenzspannung
ist. Dementsprechend wird am Ausgang des triggerbaren Kompara
tors 19 ein Steuersignal ausgegeben, das entweder logisch
"high" oder "low" ist.
Mit der Regelschaltung 21 kann dasselbe Regelverhalten wie mit
der Regelschaltung 1 erzielt werden. Daher entspricht auch der
Verlauf der Kurven gemäß Fig. 5 bis Fig. 11 der Regelschaltung
21. Um die Variante bei der Auswertung des Treiberausgangs
signals zu verdeutlichen, ist in Fig. 6, rechter Diagrammab
schnitt, die Spannungsdifferenz ΔV dargestellt, die der trig
gerbare Komparator 19 zum Auswertungszeitpunkt t = 42,5 ns
feststellt. Da ΔV wie auch in dem vorhergehenden und den nachfolgenden
Regelzyklen größer als Null ist, d. h. die Treiber
ausgangsspannung größer als die Referenzspannung ist, gibt der
triggerbare Komparator ein Ausgangssignal gemäß Fig. 5 aus,
welches logisch dem Zustand "low" entspricht.
Die anhand von Fig. 1 und Fig. 2 beschriebenen Regelschaltun
gen 1; 21 können in analoger Weise verwendet werden, wenn der
Treiber 3 angesteuert wird, um ein Ausgangssignal auszugeben,
dessen Wert erniedrigt wird, beispielsweise eine abfallende
Flanke eines Spannungssignals erzeugt. Auch kann eine Stärken
steuerung eines Treibers in entsprechender Weise realisiert
werden, der sowohl steigende als auch fallende Flanken erzeu
gen kann. Dabei kann die Stärke des Treibers für fallende
Flanken und für steigende Flanken gleich sein oder unter
schiedlich sein. Dementsprechend ist es möglich, durch eine
einzige Treiberstärken-Steuereinheit 7 die Stärke des Treibers
einzustellen oder es kann eine Mehrzahl der Treiberstärken-
Steuereinheiten 7 vorgesehen sein. Bereits durch eine einzige
Treiberstärken-Steuereinheit 7 können auch unterschiedliche
Stärken des Treibers eingestellt werden, etwa durch Verwendung
eines Multiplexers, der das Ausgangssignal der Treiberstärken-
Steuereinheit zeitlich nacheinander an verschiedene Steuerein
gänge des Treibers legt.
Durch die Erfindung ist eine Treiberstärkensteuerung reali
sierbar, die nur geringen schaltungstechnischen Aufwand bedeu
tet. Es bestehen große Freiheiten beim Vorgeben des Auswer
tungszeitpunktes. Weiterhin kann die Trägheit des Treibers be
rücksichtigt werden und kann frei gewählt werden, welchen Wert
das Treiberausgangssignal zum Auswertungszeitpunkt haben soll.
Es ist somit nicht erforderlich, die gewünschte Flankensteil
heit des Ausgangssignals über bestimmte Prozentwerte des Maxi
malanstiegs zu definieren.
1
Regelschaltung
2
Last
3
Treiber
4
Chip
5
Komparator
6
Treibereingang
7
Treiberstärken-Steuereinheit
8
Treiberausgang
9
Ereignisdetektor
10
Ausgangskontakt
11
Verzögerungseinheit
13
Zeitsignalgenerator
14
Zeitsignalausgang
15
Eingabeeinheit
16
Nutzereingang
17
Systemtakteingang
19
triggerbarer Komparator
21
Regelschaltung
25
Multiplexersteuerung
27
Verzögerungskette
29
a-e Verzögerungsstufe
30
a-e Steuereingang
31
Phasendetektor
33
Verzögerungssteuerung
35
Invertierer
37
a-d NOR-Glied
41
Rücksetzeingang
43
a-e Bitleitung
45
a-e Treibereinheit
Claims (25)
1. Verfahren zum Beurteilen der Stärke eines Treibers (3),
insbesondere eines Padtreibers für hochintegrierte elektroni
sche Schaltungen, wobei der Treiber (3), ausgelöst durch ein
Treibereingangssignal, einen Wert eines Treiberausgangssignals
erhöht oder erniedrigt, bei welchem, insbesondere taktweise
wiederkehrend,
ein mit dem Treibereingangssignal zeitlich gekoppelter Aus wertungszeitpunkt ermittelt wird und
unter Verwendung des Auswertungszeitpunktes ausgewertet wird, ob die Stärke des Treibers (3) einer Vorgabe ent spricht.
ein mit dem Treibereingangssignal zeitlich gekoppelter Aus wertungszeitpunkt ermittelt wird und
unter Verwendung des Auswertungszeitpunktes ausgewertet wird, ob die Stärke des Treibers (3) einer Vorgabe ent spricht.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Wert des Treiberausgangssignals entsprechend dem Auswer
tungsergebnis beeinflußt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2
dadurch gekennzeichnet, daß
zu dem Auswertungszeitpunkt der Wert des Treiberausgangs
signals ausgewertet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
ausgewertet wird, ob ein aus dem Treiberausgangssignal erhal
tenes Sekundärsignal und/oder ein Ereignis des Treiberaus
gangssignals vor, an und/oder nach dem Auswertungszeitpunkt
vorliegt bzw. eintritt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei der Ermittlung des Auswertungszeitpunktes ein mit dem
Treibereingangssignal gekoppeltes periodisches Signal verwendet
wird, insbesondere ein Taktsignal eines Systemtaktes für
ein System mit mikroelektronischen Baugruppen.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
unter Verwendung der Periodendauer und/oder der Frequenz des
periodischen Signals ein Zeitintervall generiert wird und daß
der Auswertungszeitpunkt am Ende des Zeitintervalls liegt.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
aus dem periodischen Signal ein Zeitsignal generiert wird,
dessen Länge ein Vielfaches oder ein Bruchteil der Perioden
dauer ist und dessen Länge zumindest einen Teil der Länge des
Zeitintervalls festlegt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Treibereingangssignal den Treiber (3) zu einem Ansteue
rungszeitpunkt ansteuert, so daß der Treiber (3), gegebenen
falls verzögert, damit beginnt, den Wert des Treiberausgangs
signals zu ändern, und daß ein Zeitintervall vorgegeben wird,
das zu dem Ansteuerungszeitpunkt beginnt und durch dessen Ende
der Auswertungszeitpunkt definiert ist.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest ein Teil des Zeitintervalls durch Vorgeben einer fe
sten Verzögerungszeit vorgegeben wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Treiber (3) eine Mehrzahl von Treibereinheiten (45a-45e)
aufweist, die einzeln freigegeben oder gesperrt werden können,
daß die Kombination der freigegebenen Treibereinheiten (45a-
45e) die Stärke des Treibers (3) bestimmt und daß, abhängig
von dem Auswertungsergebnis, gegebenenfalls ein oder mehrere
der Treibereinheiten (45a-45e) freigegeben und/oder gesperrt
werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Auswertung in einer ersten Zeitphase mehrfach durchgeführt
wird und daß die Auswertung zur Überprüfung einer geeigneten
Treiberstärke in vorgegebenen größeren Zeitabständen wieder
holt wird.
12. Schaltungsanordnung (1; 21) zum Beurteilen der Stärke ei
nes Treibers (3), insbesondere eines Padtreibers für hochinte
grierte elektronische Schaltungen, wobei der Treiber (3), aus
gelöst durch ein Treibereingangssignal, einen Wert eines Trei
berausgangssignals erhöht oder erniedrigt, mit
einem Eingangssignaleingang (17) zum Empfangen eines mit dem Treibereingangssignal gekoppelten Eingangssignals,
einem Ausgangssignaleingang (8) zum Empfangen des Treiber ausgangssignals,
einer Festlegungseinheit (11, 13) zur Festlegung eines Aus wertungszeitpunktes, die mit dem Eingangssignaleingang (17) verbunden ist, und
einer Auswertungseinheit (5, 9; 19) zur Auswertung, ob die Stärke des Treibers (3) einer Vorgabe entspricht, wobei die Auswertungseinheit (5, 9; 19) mit der Festlegungseinheit (11, 13) und mit dem Ausgangssignaleingang (8) verbunden ist und wobei die Auswertungseinheit (5, 9; 19) einen Auswer tungssignalausgang zum Ausgeben eines zu dem Auswertungs zeitpunkt ermittelten Auswertungsergebnisses aufweist.
einem Eingangssignaleingang (17) zum Empfangen eines mit dem Treibereingangssignal gekoppelten Eingangssignals,
einem Ausgangssignaleingang (8) zum Empfangen des Treiber ausgangssignals,
einer Festlegungseinheit (11, 13) zur Festlegung eines Aus wertungszeitpunktes, die mit dem Eingangssignaleingang (17) verbunden ist, und
einer Auswertungseinheit (5, 9; 19) zur Auswertung, ob die Stärke des Treibers (3) einer Vorgabe entspricht, wobei die Auswertungseinheit (5, 9; 19) mit der Festlegungseinheit (11, 13) und mit dem Ausgangssignaleingang (8) verbunden ist und wobei die Auswertungseinheit (5, 9; 19) einen Auswer tungssignalausgang zum Ausgeben eines zu dem Auswertungs zeitpunkt ermittelten Auswertungsergebnisses aufweist.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Einrichtung (7) zum Beeinflussen der Stärke des Treibers
(3) vorgesehen ist, die mit dem Auswertungssignalausgang ver
bunden ist.
14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schaltungsanordnung (1) und der Treiber (3) auf einem ge
meinsamen mikroelektronischen Chip (4) angeordnet sind.
15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Treiber (3) eine Mehrzahl von Treibereinheiten (45a-45e)
aufweist, die einzeln freigegeben oder gesperrt werden können,
wobei die Kombination der freigegebenen Treibereinheiten (45a-
45e) die Stärke des Treibers (3) bestimmt, und daß eine erste
(45a-45d) der Treibereinheiten (45a-45e) mit der halben Stärke
einer zweiten (45b-45e) der Treibereinheiten (45a-45e) zur Ge
samtstärke des Treibers (3) beitragen kann.
16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Auswertungseinheit (5, 9; 19) mit einer binären Steuerein
heit (7) zum Steuern der Stärke des Treibers (3) verbunden
ist, und daß die Steuereinheit (7) derart mit den Treiberein
heiten (45a-45e) verbunden ist, daß die erste (45a-45d) und
die zweite (45b-45e) Treibereinheit durch binäre Steuersignale
angesteuert werden können und dadurch die Stärke des Treibers
(3) in äquidistanten Stufen eingestellt werden kann.
17. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Festlegungseinheit (11, 13) eine Verzögerungseinheit (11)
zur Verzögerung eines Zeitsignals aufweist, um den Auswer
tungszeitpunkt zu verschieben.
18. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Festlegungseinheit (11, 13) eine Zeitsignaleinheit (13)
zum Generieren und/oder Empfangen eines Auswertungszeitsignals
aufweist, dessen Länge zumindest teilweise der Zeitdifferenz
zwischen dem Auswertungszeitpunkt und einem aus dem Trei
bereingangssignal ableitbaren Auslösezeitpunkt entspricht.
19. Schaltungsanordnung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Festlegungseinheit (11, 13) ausgestaltet ist, ein Ein
gangszeitsignal zu empfangen und/oder zu generieren, daß die
Festlegungseinheit (11, 13) eine Verzögerungskette (27) mit
einer Mehrzahl von Verzögerungsstufen (29a-29e) zum Verzögern
des Eingangszeitsignals aufweist und daß Ausgänge der Verzöge
rungsstufen (29a-29e) mit einer Logikeinheit (37a-37d) verbun
den sind, die das Eingangszeitsignal oder ein daraus abgelei
tetes Signal empfängt, so daß an einem Ausgang (14) der Logi
keinheit (37a-37d) unterschiedlich lange Auswertungszeitsigna
le anliegen.
20. Schaltungsanordnung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verzögerungskette (27) mit einer Synchronisierungseinheit
(31, 33), zum Synchronisieren eines Ereignisses des Eingangs
zeitsignals mit einem Ereignis des verzögerten Eingangszeitsi
gnals, verbunden ist.
21. Schaltungsanordnung nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest eine der Verzögerungsstufen (29a-29e) einen Steuer
eingang (30a-30e) zum Zuführen eines Steuersignals aufweist
und daß die Synchronisierungseinheit (31, 33) mit dem Steuer
eingang (30a-30e) verbunden ist, um die Verzögerung zu steu
ern.
22. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 18 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Festlegungseinheit (11, 13) ausgestaltet ist, an einem
Signalausgang (14) eine Mehrzahl der Ausgangszeitsignale zur
Verfügung zu stellen, und daß eine Mehrzahl der Treiber mit
dem Signalausgang (14) verbunden und/oder verbindbar sind.
23. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Auswertungseinheit (5, 9) einen Ereignisdetektor (9) auf
weist, der ausgestaltet ist festzustellen, ob ein aus dem
Treiberausgangssignal ermittelbares Ereignis vor, an und/oder
nach dem Auswertungszeitpunkt eintritt.
24. Schaltungsanordnung nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Auswertungseinheit (5, 9) einen Komparator (5) aufweist,
der einen ersten Komparatoreingang zum Empfangen des Treiber
ausgangssignals und einen zweiten Komparatoreingang zum Emp
fangen eines Referenzsignals hat, wobei der Komparator (5)
ausgestaltet ist, ein Eingangssignal auszugeben, wenn das
Treiberausgangssignal einen Wert erreicht und/oder überschrei
tet und/oder unterschreitet, der durch das Referenzsignal vor
gegeben ist, und wobei der Komparator mit dem Ereignisdetektor
(9) verbunden ist, um das Ereignissignal an diesen auszugeben.
25. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Auswertungseinheit (19) einen triggerbaren Komparator (19)
aufweist, der
einen mit der Festlegungseinheit (11, 13) verbundenen Trig gereingang,
einen ersten Komparatoreingang zum Empfangen des Treiberaus gangssignals und
einen zweiten Komparatoreingang zum Empfangen eines Refe renzsignals hat.
einen mit der Festlegungseinheit (11, 13) verbundenen Trig gereingang,
einen ersten Komparatoreingang zum Empfangen des Treiberaus gangssignals und
einen zweiten Komparatoreingang zum Empfangen eines Refe renzsignals hat.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000134713 DE10034713A1 (de) | 2000-07-17 | 2000-07-17 | Verfahren und Vorrichtung zur Beurteilung der Stärke eines Treibers |
PCT/DE2001/002543 WO2002007313A1 (de) | 2000-07-17 | 2001-07-05 | Verfahren und vorrichtung zur beurteilung der stärke eines treibers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000134713 DE10034713A1 (de) | 2000-07-17 | 2000-07-17 | Verfahren und Vorrichtung zur Beurteilung der Stärke eines Treibers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10034713A1 true DE10034713A1 (de) | 2002-02-07 |
Family
ID=7649202
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000134713 Withdrawn DE10034713A1 (de) | 2000-07-17 | 2000-07-17 | Verfahren und Vorrichtung zur Beurteilung der Stärke eines Treibers |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10034713A1 (de) |
WO (1) | WO2002007313A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10148338A1 (de) * | 2001-09-29 | 2003-04-24 | Infineon Technologies Ag | Skalierbare Treibervorrichtung sowie zugehörige integrierte Schaltung |
DE10340637A1 (de) * | 2003-09-03 | 2004-12-23 | Infineon Technologies Ag | Treiberanordnung mit regelbarer Treiberleistung und Verfahren zum Betreiben einer Treiberanordnung |
DE10331607A1 (de) * | 2003-07-12 | 2005-02-17 | Infineon Technologies Ag | Ausgangstreiber für eine integrierte Schaltung und Verfahren zum Ansteuern eines Ausgangstreibers |
US7075339B2 (en) | 2001-09-17 | 2006-07-11 | Renesas Technology Corp. | Semiconductor output circuit device |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4567378A (en) * | 1984-06-13 | 1986-01-28 | International Business Machines Corporation | Driver circuit for controlling signal rise and fall in field effect transistor processors |
DE4441523C1 (de) * | 1994-11-22 | 1996-05-15 | Itt Ind Gmbh Deutsche | Digitale Treiberschaltung für eine integrierte Schaltung |
US6081134A (en) * | 1997-12-23 | 2000-06-27 | U.S. Philips Corporation | Output stage with self calibrating slew rate control |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4825099A (en) * | 1987-12-04 | 1989-04-25 | Ford Microelectronics | Feedback-controlled current output driver having reduced current surge |
GB9302214D0 (en) * | 1993-02-04 | 1993-03-24 | Texas Instruments Ltd | Differential bus drivers |
-
2000
- 2000-07-17 DE DE2000134713 patent/DE10034713A1/de not_active Withdrawn
-
2001
- 2001-07-05 WO PCT/DE2001/002543 patent/WO2002007313A1/de active Application Filing
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4567378A (en) * | 1984-06-13 | 1986-01-28 | International Business Machines Corporation | Driver circuit for controlling signal rise and fall in field effect transistor processors |
DE4441523C1 (de) * | 1994-11-22 | 1996-05-15 | Itt Ind Gmbh Deutsche | Digitale Treiberschaltung für eine integrierte Schaltung |
US6081134A (en) * | 1997-12-23 | 2000-06-27 | U.S. Philips Corporation | Output stage with self calibrating slew rate control |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7075339B2 (en) | 2001-09-17 | 2006-07-11 | Renesas Technology Corp. | Semiconductor output circuit device |
DE10148338A1 (de) * | 2001-09-29 | 2003-04-24 | Infineon Technologies Ag | Skalierbare Treibervorrichtung sowie zugehörige integrierte Schaltung |
US6850099B2 (en) | 2001-09-29 | 2005-02-01 | Infineon Technologies Ag | Scalable driver device and related integrated circuit |
DE10148338B4 (de) * | 2001-09-29 | 2005-11-10 | Infineon Technologies Ag | Skalierbare Treibervorrichtung sowie zugehörige integrierte Schaltung |
DE10331607A1 (de) * | 2003-07-12 | 2005-02-17 | Infineon Technologies Ag | Ausgangstreiber für eine integrierte Schaltung und Verfahren zum Ansteuern eines Ausgangstreibers |
US7145369B2 (en) | 2003-07-12 | 2006-12-05 | Infineon Technologies Ag | Output driver for an integrated circuit and method for driving an output driver |
DE10331607B4 (de) * | 2003-07-12 | 2007-02-15 | Infineon Technologies Ag | Ausgangstreiber für eine integrierte Schaltung und Verfahren zum Ansteuern eines Ausgangstreibers |
DE10340637A1 (de) * | 2003-09-03 | 2004-12-23 | Infineon Technologies Ag | Treiberanordnung mit regelbarer Treiberleistung und Verfahren zum Betreiben einer Treiberanordnung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO2002007313A1 (de) | 2002-01-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102008046831B4 (de) | Ereignisgesteuerte Zeitintervallmessung | |
DE4445311C2 (de) | Zeitsignal-Erzeugungsschaltung | |
DE102008048876B4 (de) | Schaltungsanordnung und Verfahren zum Überwachen einer Versorgungsspannung | |
DE102018124351B4 (de) | Echtzeit-steigungssteuerungsvorrichtung für einen spannungsregler und verfahren zum betreiben dieser vorrichtung | |
DE102008006301B4 (de) | Schaltungsanordnung zum Detektieren von Spannungsänderungen und Verfahren zum Detektieren einer Spannungsänderung | |
EP0591750B1 (de) | Verfahren zur Stromeinstellung eines monolithisch integrierten Padtreibers | |
DE10312261B4 (de) | Verzögerungsregelschleife, die einen variablen Spannungsregler aufweist | |
DE69028324T2 (de) | Signalverzögerungsschaltung mit Ladungspumpenschaltung | |
DE69327612T2 (de) | Schaltung und Verfahren zur Generierung eines stabilen Taktsignals mit Frequenzvervielfachung | |
DE102008005927A1 (de) | Flexible Oszillatorstruktur | |
DE19819495A1 (de) | Spannungsüberwachungsvorrichtung und -Verfahren mit Hysteresecharakteristik | |
DE102005024648A1 (de) | Elektrische Schaltung zum Messen von Zeiten und Verfahren zum Messen von Zeiten | |
DE102006001073A1 (de) | Arbeitszyklusdetektor mit erstem, zweitem und drittem Wert | |
EP2616827B1 (de) | Vorrichtung zur betriebsparameter-überwachung integrierter schaltkreise und integrierter schaltkreis mit betriebsparameter-überwachung | |
EP0585806B1 (de) | Digitaler Phasenkomparator und Phasenregelkreis | |
EP1264401B1 (de) | Anordnung und verfahren zum einstellen der flankenzeiten eines oder mehrerer treiber sowie treiberschaltung | |
DE10316223B3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung des Schaltzustandes eines Transistors | |
DE10034713A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Beurteilung der Stärke eines Treibers | |
DE69920780T2 (de) | Schaltung zum Steilermachen von Pulsflanken | |
DE102010024128A1 (de) | Wechselspannungssteller | |
DE10129783C1 (de) | Verzögerungsregelkreis | |
DE102004046404B4 (de) | Schaltungsanordnung und Verfahren zum Bestimmen einer Frequenzdrift in einem Phasenregelkreis | |
DE10006144B4 (de) | Zeitgeberschaltung und Verfahren zur Erzeugung einer Zeitsteuerung für ein Halbleiterprüfsystem | |
DE19528733C1 (de) | Integrierte Schaltung | |
DE10354818B3 (de) | Taktsignsal-Ein-/Ausgabevorrichtung, insbesondere zur Korrektur von Taktsignalen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |