DE10034224A1 - Verfahren zur Bildung eines Mittelwertes bei der Erkennung eines Druckverlustes in Kraftfahrzeugreifen - Google Patents
Verfahren zur Bildung eines Mittelwertes bei der Erkennung eines Druckverlustes in KraftfahrzeugreifenInfo
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Abstract
Beschrieben ist ein Verfahren zur Bildung von Mittelwerten AV für Eingangsgrößen INPUT, insbesondere in einem Verfahren zur Bestimmung des Reifendrucks in einem Kraftfahrzeug während der Fahrt, durch eine Recheneinheit, welche ein Steuerungsprogramm abarbeitet, wobei das Steuerungsprogramm physikalische Speicherplätze für Zahlenwerte zur Berechnung der zur Mittelwertbildung erforderlichen Rechenoperationen heranzieht, worin ein Überlauf der physikalischen Speicherplätze bei der Bildung von einer oder mehrerer für die Mittelwertbildung erforderlicher Summen SUM¶n¶ durch Skalierung der oder der entsprechenden Summenwerte SUM¶n¶ 1 verhindert wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß Oberbegriff von
Anspruch 1.
In Kraftfahrzeugen werden zunehmend elektronische Steue
rungs- und Regelsysteme beispielsweise zur Regelung der
Fahrdynamik (ABS, ASR oder ESP) oder neuerdings auch zur Er
kennung eines Reifendruckverlusts eingesetzt. Bekanntlich
sind die letztgenannten Systeme in der Lage, an Hand der ge
messenen Winkelgeschwindigkeit der Fahrzeugräder auf einen
Reifendruckverlust zu erkennen. Zur Bewältigung dieser viel
fältigen Aufgaben sind die elektronischen System mit lei
stungsfähigen Mikrorechnern ausgestattet, die Steuerungspro
gramme für die jeweiligen Aufgaben abarbeiten. Häufig müssen
zur Beurteilung des Fahrverhaltens Daten von zurückliegenden
Fahrsituationen in Erinnerung behalten werden. Hierbei ist
es möglich, entweder alle aufgelaufenen aktuellen Daten in
bestimmten Zeitabständen zu speichern, oder speichersparend
lediglich Mittelwerte, Maximalwerte, Minimalwerte und Stan
dardabweichungen für interessante physikalische Parameter
oder daraus berechnete Größen (Eingangsgrößen)festzuhalten.
Es besteht daher der Bedarf für ein Verfahren, das es ermög
licht, auf besonders einfache und speicherplatzsparende Wei
se den Mittelwert von Eingangsgrößen zu bestimmen.
Erfindungsgemäß wird daher das in Anspruch 1 angegebene Ver
fahren vorgeschlagen.
Gemäß der Erfindung werden für die Eingangsgrößen INPUT Mittelwerte
AV gebildet und eine Skalierung durchgeführt, so
daß die zur Berechnung und Speicherung benötigten physikali
schen Speicherplätze für die Zahlenwerte nicht überlaufen.
Skaliert werden zumindest die zur Mittelwertbildung erfor
derlichen Summenwerte SUMn und damit auch die Mittelwerte AV,
sofern diese nach der Formel
AV = SUMN/N
berechnet werden.
Zur Bestimmung des Mittelwertes sind unterschiedliche an
sich bekannte Methoden einsetzbar, beispielsweise kann das
arithmetische oder das geometrische Mittel gebildet werden.
Zweckmäßigerweise wird jedoch der Mittelwert durch Bildung
des arithmetischen Mittels bestimmt.
Vorzugsweise wird das Verfahren gemäß der Erfindung inner
halb eines Verfahrens zur Regelung der Bremskraft und/oder
der Fahrdynamik (ABS, ASR, ESP) ausgeführt.
Bevorzugt wird zur Skalierung die zu skalierende Größe durch
den Wert von SCALERi dividiert, wobei SCALERi eine Variable
ist, deren Wert in Abhängigkeit von der Größe der Summe SUMN
und dem maximal für die Summe zur Verfügung stehenden physi
kalischen Speicherplatz MAXSUM festgelegt wird.
Eine Division wird im allgemeinen dann durchgeführt, wenn
der Wert von SCALERi < 1 ist. Es ist auch möglich, wenn der
Wert von SCALERi < 1 ist, daß die zu skalierende Größe mit
dem Faktor SCALERi multipliziert wird.
Nach Bildung der Mittelwerte AV aus den skalierten Summen
SUMN' wird vorzugsweise die Skalierung durch Multiplikation
mit dem Skalierungsfaktor SCALERi wieder zurückgenommen.
Das Verfahren umfaßt vorzugsweise eine Rekursionschleife,
wobei die Summen SUMN bei jedem Rekursionsschritt nach der
Formel
SUMN = SUMN-1 + INPUT
berechnet werden und der Wert N die Anzahl der durchlaufenen
Rekursionsschleifen angibt.
Vorzugsweise können die Mittelwerte AV bei jedem Durchlauf
oder wenn es gewünscht wird ermittelt werden nach der Formel
AV = SUMN/N.
Wird nun, wie erfindungsgemäß vorgesehen, eine Skalierung
wie weiter oben beschrieben durchgeführt, d. h., ist der
Wert von SCALERi größer als 1, so werden anstelle der obigen
Formeln vorzugsweise die Formeln
SUMN = SUMN-1 + INPUT/SCALERN-1, und
AV = (SUMN/N) . SCALERN
zur Durchführung der Berechnungen verwendet.
Der Skalierungsfaktor SCALERi wird bevorzugt immer dann um
einen bestimmten Betrag erhöht, wenn eine durch den jeweili
gen physikalischen Speicherplatz festgelegte Maximalkapazi
tät MAX des entsprechenden Speicherplatzes überschritten
wird oder droht zu überschreiten. Der Skalierungsfaktor wird
somit abhängig von den Eingangsgrößen immer wieder neu fest
gelegt, so daß stets die maximal mögliche Auflösung, die
durch die physikalischen Gegebenheiten des Speichers festge
legt ist, ausgenutzt wird.
Hat beispielsweise der Speicherplatz für die zu bildende
Summe die physikalische Breite von 16 Bit, so kann der Wert
der Summe maximal 65536 betragen. Diese Information kann in
einer Konstante MAXSUM enthalten sein. Würde dieser Wert bei
der aktuell durchzuführenden Summenbildung überschritten, so
reagiert das Verfahren durch eine Erhöhung des Wertes von
SCALER beispielsweise von 1 auf 10, so daß nach der Erhöhung
von SCALER die 10-fache Kapazität in der Variablen SUM zur
Verfügung steht.
Die Erhöhung von SCALER kann beispielsweise in logarithmi
schen Schritten zur Basis 10 oder gemäß jeder anderen sinn
vollen funktionalen Abhängigkeit erfolgen.
Vorzugsweise erfolgt die Erhöhung des Skalierungsfaktors
SCALER daher in Abhängigkeit einer fest vorgegebenen Funkti
on SCALERN = f(N, xN), wobei f allgemein ausgedrückt bei
spielsweise eine Funktion von
- 1. 1.) f (MAXSUM, MAXN, SUMN, SCALERN-1, N) oder zweckmäßigerweise
- 2. 2.) f = 1/k . SCALERN-1 mit k = 2 ist.
Es kann in bestimmten Fällen auch sinnvoll sein, daß die
beiden Funktionen 1.) und 2.) miteinander kombiniert werden.
Ist beispielsweise N auf einen Wert nahe MAXN (vorgegebener
Maximalwert für die Anzahl der berücksichtigten Daten) ange
wachsen, so kann es zweckmäßig sein, den Wert von k nur noch
gering anzupassen, beispielsweise in dem SCALERN-1 = 2 ge
setzt wird. Gemäß Funktion 2.) würde SCALERN nach der Berech
nung auf den Wert 4 gesetzt. Da jedoch, wie Eingangs voraus
gesetzt, die Differenz zwischen N und MAXN gering ist und nur
noch eine geringe Erhöhung der Summe SUM zu erwarten ist,
wird der Wert von SCALERN statt dessen auf 3 gesetzt.
Nachfolgend wird das Verfahren gemäß der Erfindung an Hand
des Beispiels "Druckverlusterkennung im Kraftfahrzeug" näher
erläutert. Im Verfahren, wie es beispielsweise in der Deut
schen Patentanmeldung 199 61 681 oder der DE 197 21 480 be
schrieben ist, erfolgt eine Erkennung des Druckverlustes
durch Auswertung der Radgeschwindigkeiten. Das Problem bei
der Druckverlusterkennung besteht darin, eine Änderung des
dynamischen Abrollradius aufgrund eines Druckverlustes von
Änderungen des dynamischen Abrollradius zu unterscheiden,
die u. a. durch dynamische Fahrsituationen, insbesondere
Kurvenfahrt, Beschleunigung, Verzögerung usw. und Fahrbahn
effekte (Schlaglöcher, verschiedene Reibwerte) hervorgerufen
werden können und in der Regel größer sind, als der Einfluß
eines Druckverlustes auf den dynamischen Abrollradius (Stör
effekte). Um eine Druckverlusterkennung mit erhöhter Genau
igkeit insbesondere auch bei dynamischen Fahrmanövern zu
realisieren, können darüber hinaus weitere, zusätzliche phy
sikalische Daten, wie Gierrate, Beschleunigung, Bremsenbetä
tigung, Motormoment etc. in den Erkennungsalgorithmus zur
Druckverlusterkennung einbezogen werden.
Zur Auswertung der Radsignale bzw. der zusätzlichen berück
sichtigen Größen werden zum Beispiel die Daten einer Filte
rung (Tiefpassfilters 1. Ordnung) unterzogen. Aus ungefil
terten und den gefilterten Daten werden dann Mittelwerte ge
bildet, wobei nur Daten aus einem bestimmten zurückliegenden
Zeitintervall berücksichtigt werden.
Befinden sich die nach dem zuvor geschilderten Verfahren ge
bildeten Mittelwerte in einem zulässigen Bereich, so können
mit Hilfe dieser Werte obere und untere Grenzwerte festge
legt werden, bei deren über- bzw. unterschreiten in der so
genannten Vergleichsphase ein Reifendruckverlust erkannt
wird.
Das Verfahren gemäß der Erfindung wird daher bevorzugt in
nerhalb eines Verfahrens zum Messen des Drucks von Kraftfahrzeugreifen
und/oder in einem Verfahren zur Regelung der
Bremskraft und/oder der Fahrdynamik (ABS, ASR, ESP) ausge
führt.
Die Erfindung betrifft auch die Verwendung des weiter oben
angegebenen Verfahrens in einer Vorrichtung zum Steuern der
Bremskraft und/oder der Fahrdynamik und zum Messen des
Drucks von Reifen in einem Kraftfahrzeug, bei der ein Mikro
rechner, der mit Raddrehzahlsensoren und gegebenenfalls zu
sätzlichen Fahrdynamiksensoren verbunden ist, ein an sich
bekanntes Verfahren zur Regelung der Bremskraft und/oder
Fahrdynamik abarbeitet.
Nachfolgend wird das Verfahren gemäß der Erfindung an Hand
der Figuren näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 ein Ablaufdiagramm für das erfindungsgemäße Verfahren
und
Fig. 2 eine Ablaufdiagramm eines alternativen Verfahrensab
laufs für den Verfahrensteil A.
In einem ersten Schritt 101 in Fig. 1 wird überprüft, ob ei
ne Initialisierungsanforderung vorliegt. Dies kann bei
spielsweise dadurch erfolgen, daß die Variable INIT abge
fragt (INIT = WAHR) wird. Ist dies der Fall, wird die Summe
SUMN-1 in Schritt 102 auf den Wert 0 gesetzt und der Skalie
rungsfaktor SCALERN-1 auf den Wert 1 gesetzt. Durch diesen
Startwert der Variable SCALER ist die höchste mögliche Auf
lösung des Systems gewählt.
Danach erfolgt in Schritt 1 eine Aufsummierung der zu mit
telnden Werte. Das Einlesen der Werte INPUT ist durch das
Funktionselement 3 symbolisiert. Die zu mittelnden Werte
können beispielsweise Gierraten, Radgeschwindigkeiten oder
Beschleunigungsdaten etc. sein. Beim ersten Durchlauf (N =
1) ist der Wert von SCALER0 = 1. Wenn zu einem späteren Zeit
punkt der Wert von SCALER < 1 ist, erfolgt in diesem Schritt
eine Skalierung des Wertes von INPUT.
In Schritt 103 wird überprüft, ob ein Überlauf der Variablen
SUM zu erwarten ist. Hierzu kann beispielsweise, wie darge
stellt, der Betrag des aktuellen Summenwertes SUMN mit einer
Variablen oder Konstanten MAXSUM verglichen werden, die eine
Sicherheitsgröße bezüglich eines möglichen Überlaufs des
Summenwertes darstellt. Ist nun der Betrag von SUMN größer
als MAXSUM wird in Schritt 104 zur Skalierung der Wert von
SCALERN auf einen Wert größer 1 erhöht. Dies kann, wie weiter
oben beschrieben, in Abhängigkeit von der Schrittanzahl N
und anderen geeigneten Größen (symbolisiert in Fig. 1 durch
XN) erfolgen.
Danach wird in Schritt 105 unter Berücksichtigung früherer
Werte von SCALER (SCALERN-1) der Summenwert durch Multiplika
tion mit dem so erhaltenen Wert von SCALER (SCALERN) ska
liert.
Die Berechnung des Summenwertes SUMN kann vorteilhafterweise
zeitlich begrenzt mit einer höheren Speicherkapazität durch
geführt werden. Hierdurch läßt sich ein Überlauf durch eine
zu geringe Ausnutzung der Speicherkapazität verhindern. Wird
zum Beispiel die Variable SUM durch einen Speicherplatz von
16 Bit festgelegt, so kann temporär die Berechnung mit 32
Bit erfolgen.
In Schritt 106 wird überprüft, ob beim aktuellen Schleifen
durchlauf N die maximale Anzahl der zu berücksichtigenden
Eingangswerte MAXN überschritten wurde. Ist dies nicht der
Fall, wird das Verfahren bei Schritt 101 fortgesetzt. Ist
dies der Fall, erfolgt in Schritt 2 eine Berechnung des Mittelwertes
AV. Danach wird in Schritt 107 die Variable INIT
auf den logischen Wert WAHR gesetzt und die Ausführung des
Verfahrens bei Schritt 101 fortgesetzt.
Fig. 2 stellt schematisch einen alternativen Verfahrensab
lauf des Verfahrensabschnitts im Rahmen A in Fig. 1 dar,
welcher eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfin
dung darstellt.
Die Summierung wird im alternativen Verfahrensablauf in
Schritt 21 durch Berechnung der Formel
SUMN = SUMN-1 + INPUT/SCALERN
durchgeführt. Im Gegensatz zum entsprechenden Verfahrensab
lauf in Fig. 1 wird der Vergleich auf einen Überlauf der Va
riablen SUM vor der Summierung durchgeführt.
Der Vergleich in Schritt 123 erfolgt vorzugsweise nach dem
logischen Ausdruck
(MAXSUM - |SUMN-1|) < (INPUT/SCALERN-1).
Ist der logischen Ausdruck erfüllt, so wird die Ausführung
des Verfahrens in Schritt 124 fortgesetzt. Dieser Schritt
entspricht Schritt 104 in Fig. 1. Anschließend wird in
Schritt 125 eine Skalierung ähnlich wie in Schritt 105 von
Fig. 1 durchgeführt. Danach wird das Verfahren in Schritt 21
wie weiter oben beschrieben fortgesetzt.
Ist der logischen Ausdruck in Schritt 123 nicht erfüllt,
wird das Verfahren in Schritt 21 fortgesetzt.
Claims (8)
1. Verfahren zur Bildung von Mittelwerten AV für Eingangsgrö
ßen INPUT, insbesondere in einem Verfahren zur Bestimmung
des Reifendrucks in einem Kraftfahrzeug während der Fahrt,
durch eine Recheneinheit, welche ein Steuerungsprogramm
abarbeitet, wobei das Steuerungsprogramm zur Bildung der
für die Mittelwertbildung erforderlichen Summen SUMN physi
kalische Speicherplätze für Zahlenwerte zur Berechnung der
zur Mittelwertbildung erforderlichen Rechenoperationen he
ranzieht, dadurch gekennzeichnet, daß ein Überlauf der
physikalischen Speicherplätze bei der Bildung von einer
oder mehrerer für die Mittelwertbildung erforderlicher
Summen SUMN durch Skalierung des oder der entsprechenden
Summenwerte SUMN (1) verhindert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Skalierung die zu skalierende Größe durch den Wert von
SCALERi dividiert wird, wobei SCALERi eine Variable ist,
deren Wert in Abhängigkeit von der Größe der Summe SUMN und
dem maximal für die Summe zur Verfügung stehenden physika
lischen Speicherplatz MAXSUM festgelegt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß nach Bildung der Mittelwerte AV (2) aus den skalierten
Summen SUMN' die Skalierung durch Multiplikation mit dem
Skalierungsfaktor SCALERi wieder zurückgenommen wird.
4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß das Verfahren eine Rekursi
oschleife umfaßt, wobei die Summen SUMN bei jedem Rekursi
onsschritt nach der Formel
SUMN = SUMN-1 + INPUT
berechnet werden und der Wert N die Anzahl der durchlaufe nen Rekursionsschleifen angibt, so daß die Mittelwerte AV bei jedem Durchlauf oder wenn es gewünscht wird ermittelt werden können nach der Formel
AV = SUMN/N,
oder, im Falle einer Skalierung, die obigen Formeln ersetzt werden durch die Formeln
SUMN = SUMN-1 + INPUT/SCALERN-1, und
AV = (SUMN/N) . SCALERN
wobei SCALERi Werte größer als 1 annehmen kann.
SUMN = SUMN-1 + INPUT
berechnet werden und der Wert N die Anzahl der durchlaufe nen Rekursionsschleifen angibt, so daß die Mittelwerte AV bei jedem Durchlauf oder wenn es gewünscht wird ermittelt werden können nach der Formel
AV = SUMN/N,
oder, im Falle einer Skalierung, die obigen Formeln ersetzt werden durch die Formeln
SUMN = SUMN-1 + INPUT/SCALERN-1, und
AV = (SUMN/N) . SCALERN
wobei SCALERi Werte größer als 1 annehmen kann.
5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß der Skalierungsfaktor SCALERi im
mer dann um einen bestimmten Betrag erhöht wird, wenn eine
durch den jeweiligen physikalischen Speicherplatz festge
legte Maximalkapazität MAX des entsprechenden Speicher
platz überschritten wird oder droht zu überschreiten.
6. Verfahren nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß die
Erhöhung des Skalierungsfaktors in Abhängigkeit einer fest
vorgegebenen Funktion SCALERN = f(N, xN) erfolgt.
7. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß das Verfahren innerhalb eines
Verfahrens zum Messen des Drucks von Kraftfahrzeugreifen
und/oder in einem Verfahren zur Regelung der Bremskraft
und/oder der Fahrdynamik (ABS, ASR, ESP) ausgeführt wird.
8. Verwendung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 7 in
einer Vorrichtung zum Steuern der Bremskraft und/oder der
Fahrdynamik und zum Messen des Drucks von Reifen in einem
Kraftfahrzeug, bei der ein Mikrorechner, der mit Raddreh
zahlsensoren und gegebenenfalls zusätzlichen Fahrdynamik
sensoren verbunden ist, ein an sich bekanntes Verfahren
zur Regelung der Bremskraft und/oder Fahrdynamik abarbei
tet.
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- 2000-07-13 DE DE10034224.8A patent/DE10034224B4/de not_active Expired - Fee Related
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