DE10034077A1 - Sicherheitsvorrichtung - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung

Info

Publication number
DE10034077A1
DE10034077A1 DE10034077A DE10034077A DE10034077A1 DE 10034077 A1 DE10034077 A1 DE 10034077A1 DE 10034077 A DE10034077 A DE 10034077A DE 10034077 A DE10034077 A DE 10034077A DE 10034077 A1 DE10034077 A1 DE 10034077A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
safety device
valve
pressure chamber
gas
channel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10034077A
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Veenker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE10034077A priority Critical patent/DE10034077A1/de
Priority to DE50105347T priority patent/DE50105347D1/de
Priority to EP01114306A priority patent/EP1167849B1/de
Priority to AT01114306T priority patent/ATE289395T1/de
Publication of DE10034077A1 publication Critical patent/DE10034077A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/12Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
    • F16K31/42Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid by means of electrically-actuated members in the supply or discharge conduits of the fluid motor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/003Actuating devices; Operating means; Releasing devices operated without a stable intermediate position, e.g. with snap action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/12Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
    • F16K31/36Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid in which fluid from the circuit is constantly supplied to the fluid motor
    • F16K31/40Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid in which fluid from the circuit is constantly supplied to the fluid motor with electrically-actuated member in the discharge of the motor
    • F16K31/406Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid in which fluid from the circuit is constantly supplied to the fluid motor with electrically-actuated member in the discharge of the motor acting on a piston

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung (1) mit mindestens einer Absperrvorrichtung mit mindestens einem Ventilkegel (6). Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Sicherheitsvorrichtung (1) vorzuschlagen, die für die Anwendung im Haushalt und in der Kleinindustrie geeignet ist und zusätzlich kostengünstig herzustellen ist. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Ventilkegel (6) mit einem Auslösemechanismus (8) verbunden ist.

Description

Die Erfindung betrifft Sicherheitsvorrichtung mit mindestens einer Absperrvorrichtung und mit mindestens einem Ventilkegel/Ventilsitz.
In der Vergangenheit kam es durch unsachgemäßen Umgang mit Gasgeräten, vernachlässigter Wartung von Geräten und Einrichtungen und laienhaftes Hantieren an Gasinstallationen zu schwerwiegenden Unfällen. Es gibt heute in der Industrie schon anwendbare Gasalarmsysteme, die sich jedoch für die Anwendung im Haushalt und in der Kleingewerbeindustrie nicht eignen. Darüber hinaus ist die Beschaffung und die Unterhaltung derartiger Systeme sehr teuer. Die schon erhältlichen Gasmelder für den Haushalt sind zwar preiswert, für eine wirksame Alarmierung jedoch nicht geeignet. Auch fehlen geeignete sicherheitsgerichtete Absperreinrichtungen völlig.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Sicherheitsvorrichtung vorzuschlagen, die für die Anwendung im Haushalt und in der Kleinindustrie geeignet ist und zusätzlich kostengünstig herzustellen ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, dass der Ventilkegel mit einem Auslösemechanismus verbunden ist. Wird durch einen Gasdetektor ein Gasaustritt festgestellt, wird der Auslösemechanismus ausgelöst, wodurch der Ventilkegel die Gasleitung über dem Ventilsitz abdichtet. So kann kein weiteres Gas in den Haushalt bzw. in den Gewerbebetrieb gelangen. Explosionen werden somit mit Vorteil vermieden. Der Gasdetektor ist nicht Gegenstand der Neuentwicklung, da hier bereits verschiedene Fabrikate mit unterschiedlichen Intensitätsschwellen auf dem Markt sind. Mit Vorteil wird die Sicherheitsvorrichtung außerhalb von Gebäuden und Räumen in die Gasleitung integriert. Dadurch wird das Explosionsrisiko weiter vermindert.
Der oder die Gasdetektoren sind in der Lage bereits geringste Gasleckagen zu detektieren. Die Ansprechschwelle liegt weit unter den kritischen Konzentrationen eines Explosionsgemisches. Mit Vorteil werden die Gasdetektoren in Räumen installiert, in denen Gasleckagen vermutet werden. Jeder Gasdetektor ist mit einem Alarmauslöser verbunden, der wiederum über Kabel oder Funk mit einer Schaltlogik im oder am Auslösemechanismus verbunden ist. Es können mehrere Gasdetektoren zur Überwachung mehrerer Räume mit nur einer Schaltlogik verknüpft werden.
Es ist mit Vorteil vorgesehen, dass der Auslösemechanismus ein Federmechanismus ist. Der Federmechanismus hat als Auslösemechanismus die Energie zur Betätigung des Ventils gespeichert. Zur Betätigung des Ventils und damit zur Abdichtung der Gasleitung muß keine elektrische Energie, beispielsweise zur Betätigung eines Elektromotors etc. aufgewendet werden. Ein zusätzlicher Vorteil ist, dass der Federmechanismus den Ventilkegel ohne Verzögerung über dem Ventilsitz an die Hauptgasleitung andrückt. Die Absperrung der Gasleitung erfolgt in einem Bruchteil von Sekunden.
Es ist von besonderem Vorteil, dass der Federmechanismus innerhalb einer Niederdruckkammer angeordnet ist, die gegenüber einem Druckkanal, in der sich der Ventilkegel zur Abdichtung der Gasleitung befindet, mittels einer mit einem Stempel verbundenen Abdichteinheit abgedichtet ist, wobei der Stempel eine Wirkverbindung zwischen Ventilkegel und Federmechanismus herstellt. Im störungsfreien Betrieb wird der Druckkanal von Gas durchströmt. Der Druckkanal steht mit der ankommenden Hauptgasleitung in direkter Verbindung und dient zur Durchleitung. Der Federmechanismus befindet sich in einer Niederdruckkammer mit geringerem Gesamtdruck als der Druck in der Druckkammer. Die Niederdruckkammer ist gegenüber dem Druckkanal mittels einer Abdichteinheit abgedichtet. Die Abdichteinheit wiederum ist mit einem Stempel, der Federmechanismus und Ventil verbindet, verbunden. Der Druck auf die Fläche der Abdichteinheit erzeugt eine Kraft, die größer als die Federkraft des Federmechanismus und dieser entgegengerichtet ist. Kommt es zu einem Druckausgleich zwischen Niederdruckkammer und Druckkanal wird die der Federkraft entgegenwirkende Druckkraft kompensiert. Die Einheit bestehend aus Abdichteinheit, Stempel und Ventilkegel wird in Richtung Abdichtstelle bewegt. Der Ventilkegel verschließt die ankommende Gasleitung. Dadurch kann kein weiteres Gas ausströmen. Eine Explosion kann somit vermieden werden.
Es ist mit Vorteil vorgesehen, dass die Abdichteinheit ein flacher Zylinder mit umfangseitiger Dichtung ist. Diese Bauweise ist einfach und kostengünstig. Es kommt jedoch auch jede andere Form von Dichtmechanismus in Frage, die die Aufgabe der Abdichtung der Niederdruckkammer gegenüber dem Druckkanal erfüllt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass Niederdruckkammer und Druckkanal mittels eines verschließbaren Ausgleichskanals verbunden sind. Dieser dient dazu im Falle einer Gasdetektion, einen Druckausgleich zwischen Niederdruckkammer und Druckkanal zu ermöglichen.
Mit Vorteil erfolgt die Abdichtung des Ausgleichkanals mittels eines Ventils. Dieses Ausgleichventil ist beispielsweise magnetgesteuert. Durch die kleinen Abmessungen wird zum Öffnen wenig Energie benötigt. Die Energieversorgung erfolgt netzunabhängig, beispielsweise mittels Batterie.
Wenn mindestens eine Steuereinheit und mindestens eine Schaltlogik zur Auslösung und Betätigung des Ausgleichventils vorgesehen sind, die mit netzunabhängiger Energie versorgt sind, kann selbst im Falle eines Stromausfalls das Ausgleichsventil betätigt werden. Dadurch wird Druckausgleich zwischen Niederdruckkammer und Druckkanal hergestellt. Der Federmechanismus wird dadurch ausgelöst und die Gasleitung verschlossen.
Mit Vorteil besteht die Erfindung auch aus einem Verfahren zum Betreiben einer Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche. Das Verfahren weist folgende Schritte auf: Detektion von Gas mittels mindestens eines Gasdetektors, Weiterleitung eines Signals an eine Schaltlogik und Steuereinheit, Ausgabe eines Auslösebefehls durch die Schaltlogik, Öffnung eines Ausgleichventils in einem Ausgleichkanal zwischen Niederdruckkammer und Druckkanal zur Auslösung eines Federmechanismus und Abdichtung der Gaszufuhrleitung mittels durch die Federkraft betätigtem Ventilkegel.
Gasdetektoren mit niedriger Erkennungsschwelle erzeugen mit Hilfe eines Alarmauslösers einen entsprechenden elektronischen Auslösebefehl. Dieser wird an eine Steuereinheit mit Schaltlogik über Funk oder Datenkabel weitergeleitet. Die Steuereinheit öffnet ein Ausgleichsventil im Ausgleichskanal zwischen Niederdruckkammer und Druckkanal, wodurch ein Druckausgleich erreicht wird. Der Druckausgleich hat die Auslösung eines Federmechanismus zur Folge, wodurch die Hauptgasleitung mittels eines Ventilkegels abgedichtet wird.
Mit Vorteil wird der Auslösebefehl solange ausgegeben, bis kein Gas mehr detektiert wird. Sollte das Ausgleichventil manuell oder durch eine sonstige Vorrichtung wieder geschlossen werden, obwohl noch Gas detektiert wird, wird das Ausgleichventil sogleich wieder geöffnet. Ein Verschließen des Ausgleichventils ist erst möglich, wenn kein Gas mehr detektiert wird und dadurch kein Auslösebefehl mehr ausgegeben wird.
Um die Sicherheit weiter zu erhöhen ist mit Vorteil vorgesehen, dass die Entlüftung der Niederdruckkammer manuell erfolgt. Dadurch wird gewährleistet, dass die Druckreduzierung in der Niederdruckkammer und damit die Spannung des Federmechanismus erst erfolgt, wenn die kritische Situation beseitigt ist.
Gemäß einer Weiterbildung des Verfahrens ist vorgesehen, dass bei unsachgemäßer Bedienung immer ein Auslösebefehl ausgegeben wird. Dadurch wird eine maximale Sicherheit gewährleistet. Die Gasleitung wird also immer dann verschlossen, wenn durch unsachgemäße Manipulation an der Sicherheitsvorrichtung ein Risiko entsteht.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass durch die Schaltlogik Befehle zur Abschaltung weiterer, vorzugsweise elektrischer Geräte ausgegeben werden. Dadurch wird das Risiko einer Explosion weiter reduziert.
Mit Vorteil ist vorgesehen, dass eine automatische Nachrichtenübermittlung erfolgt. Beispielsweise können Feuerwehr oder Instandhalter der Sicherheitsvorrichtung automatisch alarmiert werden. Dies ist von Vorteil, da im Falle von Abwesenheit der Hausbewohner etc., der Fehler nicht umgehend behoben werden könnte.
Besonders hohe Sicherheit wird dadurch erreicht, dass die Sicherheitsvorrichtung außerhalb von Gebäuden angebracht wird.
Anhand einer Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt, wird die Erfindung näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Sicherheitsvorrichtung.
In Fig. 1 ist die Sicherheitsvorrichtung 1 dargestellt. Sie besteht aus einem Gehäuse 2, in das eine ankommende Hauptgasleitung 3 mündet. Das Gas durchströmt die Sicherheitsvorrichtung 1 und wird über eine Versorgungsleitung 4 an die Verbraucher geleitet. Hinter der Einmündung der Hauptgasleitung 3 befindet sich ein Druckkanal 5. In diesem Druckkanal 5 ist ein Ventilkegel 6 zur Abdichtung der eingehenden Hauptgasleitung 3 vorgesehen. Der Ventilkegel 6 ist mittels eines Stempels 7 mit einem Federmechanismus 8 verbunden. Der Federmechanismus 8 ist innerhalb einer Niederdruckkammer 9 angeordnet. Die Abdichtung der Niederdruckkammer 9 gegenüber dem Druckkanal 5 erfolgt über eine Abdichteinheit 10, die als flacher Zylinder ausgebildet und mit dem Stempel 7 verbunden ist. Umfangsseitig der Abdichteinheit 10 befindet sich eine Ringdichtung 11. Die der Feder abgewandte Niederdruckkammerwand 12 wird vom Stempel 7 durchbrochen. Der Durchgang 19 hat genügend Spiel um einen Gasdurchfluß zu ermöglichen. Der auf die Abdichteinheit 10 wirkende Gasdruck erzeugt eine Druckkraft, die im Betrag größer oder gleich der Federkraft ist und dieser entgegenwirkt. Die Niederdruckkammer 9 ist über einen Ausgleichkanal 13 mit dem Druckkanal 5 verbunden. Der Ausgleichkanal 13 ist mittels eines Ausgleichventils 14 abgedichtet. Das Ausgleichventil 14 ist beispielsweise ein Magnetventil.
Wird nun mittels nicht dargestellter Gasdetektoren ein Gasleck identifiziert, so wird ein elektronisches Signal über Funk oder Datenkabel an die Schaltlogik 15 geleitet, die wiederum mit einer Steuereinheit 16 verbunden ist. Die Steuereinheit 16 erhält im Fall einer Gasdetektion von der Schaltlogik 15 einen Auslösebefehl. Die Steuereinheit 16 öffnet sogleich das Ausgleichventil 14, wodurch Gas in die Niederdruckkammer 9 strömt. Es findet Druckausgleich statt. Die Schaltlogik 15 und die Steuereinheit 16 werden in diesem Ausführungsbeispiel mit elektrischer Energie aus Batterien 17 versorgt.
Wenn Druckausgleich zwischen Niederdruckkammer 10 und Druckkanal 5 hergestellt ist, entspannt sich die Feder, wodurch der Ventilkegel 6 gegen den Ventilsitz 18 der Hauptgasleitung 3 gedrückt wird. Die Gaszufuhr ist somit unterbunden. Die Sicherheitsvorrichtung 1 wird mit Vorteil außerhalb von Gebäuden in die Gasleitung eingebaut.
Bezugszeichenliste
1
Sicherheitsvorrichtung
2
Gehäuse
3
Hauptgasleitung
4
Versorgungsleitung
5
Druckkanal
6
Ventilkegel
7
Stempel
8
Federmechanismus
9
Niederdruckkammer
10
Abdichteinheit
11
Ringdichtung
12
Niederdruckkammerwand
13
Ausgleichkanal
14
Ausgleichventil
15
Schaltlogik
16
Steuereinheit
17
Batterie
18
Ventilsitz
19
Durchgang

Claims (15)

1. Sicherheitsvorrichtung mit mindestens einer Absperrvorrichtung und mit mindestens einem Ventilkegel, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Ventilkegel (6) mit einem Auslösemechanismus (8) verbunden ist.
2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, dass der Auslösemechanismus ein Federmechanismus (8) ist.
3. Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Federmechanismus (8) innerhalb einer Niederdruckkammer (9) angeordnet ist, die gegenüber einem Druckkanal (5), in der sich der Ventilkegel (6) zur Abdichtung der Hauptgasleitung (3) befindet, mittels einer, mit einem Stempel (7) verbundenen Abdichteinheit (10) abgedichtet ist, wobei der Stempel (7) eine Wirkverbindung zwischen Ventilkegel (6) und Federmechanismus (8) herstellt.
4. Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Abdichteinheit (10) ein flacher Zylinder mit umfangseitiger Dichtung (11) ist.
5. Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Niederdruckkammer (9) und der Druckkanal (5) mittels eines verschließbaren Ausgleichskanals (13) verbunden sind.
6. Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Ausgleichskanal (13) mittels eines Ausgleichventils (14) abgedichtet ist.
7. Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, dass mindestens eine Steuereinheit (16) und mindestens eine Schaltlogik (15), zur Auslösung und Betätigung des Ausgleichventils (14) vorgesehen sind, die mit netzunabhängiger Energie versorgt sind.
8. Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Niederdruckkammer (9) eine Entlüftungsvorrichtung aufweist.
9. Verfahren zum Betreiben einer Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekenn­ zeichnet, durch folgende Verfahrenschritte:
  • - Detektion von Gas mittels mindestens eines Gasdetektors;
  • - Weiterleitung eines Signals an eine Schaltlogik (15) und Steuereinheit (16);
  • - Ausgabe eines Auslösebefehls durch die Schaltlogik (15);
  • - Öffnung eines Ausgleichventils (14) in einem Ausgleichkanal (13) zwischen Niederdruckkammer(10) und Druckkanal (5) zur Auslösung eines Federmechanismus (8);
  • - Abdichtung der Hauptgasleitung (3) mittels durch die Federkraft betätigtem Ventilkegel (6).
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Auslösebefehl solange ausgegeben wird, bis kein Gas mehr detektiert wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Entlüftung der Niederdruckkammer (9) manuell erfolgt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, dass bei unsachgemäßer Bedienung immer ein Auslösebefehl ausgegeben wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch ge­ kennzeichnet, dass durch die Schaltlogik (15) Befehle zur Abschaltung weiterer, vorzugsweise elektrischer Geräte ausgibt.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch ge­ kennzeichnet, dass eine automatische Nachrichtenübermittlung erfolgt.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Sicherheitsvorrichtung (1) außerhalb von Gebäuden angebracht wird.
DE10034077A 2000-06-24 2000-07-13 Sicherheitsvorrichtung Withdrawn DE10034077A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10034077A DE10034077A1 (de) 2000-06-24 2000-07-13 Sicherheitsvorrichtung
DE50105347T DE50105347D1 (de) 2000-06-24 2001-06-13 Sicherheitsvorrichtung
EP01114306A EP1167849B1 (de) 2000-06-24 2001-06-13 Sicherheitsvorrichtung
AT01114306T ATE289395T1 (de) 2000-06-24 2001-06-13 Sicherheitsvorrichtung

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10030948 2000-06-24
DE10034077A DE10034077A1 (de) 2000-06-24 2000-07-13 Sicherheitsvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10034077A1 true DE10034077A1 (de) 2002-01-03

Family

ID=7646753

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10034077A Withdrawn DE10034077A1 (de) 2000-06-24 2000-07-13 Sicherheitsvorrichtung
DE50105347T Expired - Fee Related DE50105347D1 (de) 2000-06-24 2001-06-13 Sicherheitsvorrichtung

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE50105347T Expired - Fee Related DE50105347D1 (de) 2000-06-24 2001-06-13 Sicherheitsvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE10034077A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108364431A (zh) * 2018-05-15 2018-08-03 天津鹏安数讯消防设备工程有限公司 智能关阀报警器

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3518430A1 (de) * 1984-05-24 1985-11-28 Julio Bouzas San Sebastián Fuentetaja Durchgangsventil zum automatischen verschliessen im falle des ausstroemens von gas
DE3700726C2 (de) * 1987-01-13 1989-12-14 Gok Regler- Und Armaturen Gmbh & Co Kg, 5200 Siegburg, De
DE9420607U1 (de) * 1994-12-23 1995-02-16 P & S Armaturen Gmbh Thermisches Sicherheitsventil
US5960807A (en) * 1998-05-05 1999-10-05 Reyman; Mark Vibration and flow actuated valve shutoff system

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3518430A1 (de) * 1984-05-24 1985-11-28 Julio Bouzas San Sebastián Fuentetaja Durchgangsventil zum automatischen verschliessen im falle des ausstroemens von gas
DE3700726C2 (de) * 1987-01-13 1989-12-14 Gok Regler- Und Armaturen Gmbh & Co Kg, 5200 Siegburg, De
DE9420607U1 (de) * 1994-12-23 1995-02-16 P & S Armaturen Gmbh Thermisches Sicherheitsventil
US5960807A (en) * 1998-05-05 1999-10-05 Reyman; Mark Vibration and flow actuated valve shutoff system

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108364431A (zh) * 2018-05-15 2018-08-03 天津鹏安数讯消防设备工程有限公司 智能关阀报警器

Also Published As

Publication number Publication date
DE50105347D1 (de) 2005-03-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3233215B1 (de) Feuerlöschanlage, insbesondere sprinkler- oder sprühwasserlöschanlage, und feuerlöschanlage
CN1610571B (zh) 阀件
DE102010004670A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur automatischen Umstellung eines Sprinklersystems
DE102007049588B4 (de) Elektrisch gesteuerter Schnellentlüfter für ein Trockenrohrnetz mit Sprinklern
EP0184836A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Dichtigkeitsprüfung zweier Absperrventile in einer gasdurchströmten Leitung
DE2255369A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum betreiben einer sprinkleranlage
DE3706579C2 (de)
DE19601777C2 (de) Stationäre Feuerlöschanlage
DE10034077A1 (de) Sicherheitsvorrichtung
EP1167849B1 (de) Sicherheitsvorrichtung
DE3617522C1 (en) Device for the abrupt shut-off of pipelines, especially dust-carrying pipelines, in the event of explosions
EP0615771B1 (de) Vorrichtung zum Betreiben einer Feuerlöscheinrichtung
DE202018103509U1 (de) Hauptsteuerventil für eine Feuerlöschanlage
DE102015013145A1 (de) Einrichtung zur Vermeidung von Explosion und Brand eines ölisolierten Transformators
DE4425225C2 (de) Vorrichtung zum Prüfen der Dichtheit von Ventilen in einer Fluidstrecke
EP0090941B1 (de) Schlauchbruchsicherung für Fluide, insbesondere für Gasanlagen
DE10215200A1 (de) Gaswächter zum Überwachen der Gasdichtheit von Gasanlagen und automatischem Absperren, wenn eine vorgegebene Undichtheit überschritten wird
CN204704613U (zh) 一种化工系统用自动超压泄放装置
DE10052421C1 (de) Gekapseltes elektrisches Gerät
DE2703004A1 (de) Sprinkleranlage
WO2001029433A2 (de) Vorrichtung zur dynamischen überwachung von druckdifferenzen
DE10015030A1 (de) Schnellentlüfterstation
DE4123236C1 (en) Alarm and security system for building with gas pipes - has throughflow indicator in by=pass line and with non-return valve operating switch for magnetic valve and optical signal generator
DE102005040108B3 (de) Vorrichtung zur Ableitung von im Fall eines Quench eines supraleitenden Magneten entstehenden Gases
DE19925357A1 (de) Absperrarmatur

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee