DE10033727A1 - Verfahren zur Übertragung von Umgebungsinformationen - Google Patents
Verfahren zur Übertragung von UmgebungsinformationenInfo
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Abstract
Beschrieben wird ein Verfahren zur Übertragung von Umgebungsinformationen. Hierbei werden für verschiedene Basisstationen eines zellularen Mobilfunksystems Umgebungsinformationen bezüglich eines Gebiets, welches an die jeweils zu der Basisstation gehörige Zelle angepasst ist, gespeichert. Diese Umgebungsinformationen werden von der Basisstation zumindest partiell an ein sich in der jeweiligen Zelle befindliches Endgerät gesendet und vom Endgerät augegeben. Die so erhaltenen aktuellen Umgebungsinformationen können innerhalb eines Navigationsverfahrens verwendet werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übertragung von Um
gebungsinformationen und ein mit diesem Verfahren arbeitendes
Navigationsverfahren. Darüber hinaus betrifft die Erfindung
ein Endgerät, eine Navigationseinrichtung und eine Mobilfun
knetz-Basisstation zur Durchführung der Verfahren.
Bei den derzeit handelsüblichen Navigationssystemen, bei
spielsweise Navigationsgeräten in Kraftfahrzeugen, werden die
zur Navigation benötigten kartografischen Informationen in
der Regel von einem Datenspeicher des Geräts selbst entnom
men. Bei dem Datenspeicher handelt es sich häufig um einen
wechselbaren Datenspeicher, beispielsweise um Karten auf CD-ROM.
Anhand dieses Kartenmaterials wird von dem Navigations
gerät automatisch der optimale Weg zwischen einem eingegebe
nen Standort und einem Zielort ermittelt. Über ein Standor
termittlungssystem, beispielsweise GPS, wird jederzeit der
aktuelle Standort des Fahrzeugs ermittelt und auf einem Dis
play ein Kartenausschnitt um den Standort angezeigt, wobei
der Standort innerhalb des Kartenausschnitts markiert ist.
Außerdem wird durch eine entsprechende Sprachausgabe oder
durch Pfeile auf dem Display die einzuschlagende Fahrt
richtung angezeigt. Ein Nachteil dieses Verfahrens besteht in
der mangelnden Aktualität des Kartenmaterials. Um einiger
maßen aktuell zu sein, müssen regelmäßig Updates durchgeführt
werden oder neue CD-ROM-Karten erworben werden. Dennoch sind
kurzfristige Änderungen der Verkehrsführung, beispielsweise
Sperrungen aufgrund von Baustellen, Unfällen oder Staus,
zwangsläufig nicht erfassbar, was zu Fehlplanungen bei der
Optimierung des Wegs führen kann.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zu
schaffen, mit dem ein Nutzer auf einfache Weise mit aktuellen
Umgebungsinformationen um seinen derzeitigen Standort ver
sorgt werden kann. Dieses Verfahren sollte zum einen zur ein
fachen und kostengünstigen Information des jeweiligen Nutzers
dienen, beispielsweise zur Navigationshilfe für Fußgänger
oder dergleichen. Darüber hinaus sollte das Verfahren auch
nur zur Durchführung bzw. Optimierung von Navigationsverfah
ren nutzbar sein.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Patentanspruch 1
gelöst.
Erfindungsgemäß werden hierbei für verschiedene Basissta
tionen eines zellularen Mobilfunksystems Umgebungsinforma
tionen bezüglich eines Gebiets, welches an die jeweils zu der
Basisstation gehörige Zelle angepasst ist, gespeichert. Unter
dem Begriff "Zelle" ist hierbei die Sende-/Empfangsreichweite
der jeweiligen Basisstation zu verstehen.
Bei dem zellularen Mobilfunksystem kann es sich um ein belie
biges Mobilfunksystem, beispielsweise nach einem GSM-, UMTS-
oder DECT-Standard handeln.
Bei den Umgebungsinformationen handelt es sich vorzugsweise
um kartografische Informationen. Im Prinzip kann es sich je
doch auch um andere Umgebungsinformationen, beispielsweise
Informationen zu Sehenswürdigkeiten, Freizeitanlagen oder
Ähnlichem, handeln. Selbstverständlich kann es sich auch um
ein Gemisch von verschiedenen Informationen, d. h. karto
grafischen und Zusatz-Informationen handeln.
Diese Umgebungsinformationen werden von der Basisstation zu
mindest partiell an ein sich in der jeweiligen Zelle befind
liches Endgerät gesendet und vom Endgerät ausgegeben. Die
Ausgabe kann dabei entweder, beispielsweise mittels Sprach
ausgabe oder über ein Display, direkt an den Nutzer erfolgen.
Es kann sich aber auch um eine Ausgabe an andere Geräte, bei
spielsweise an ein über eine Schnittstelle angeschlossenes
Kraftfahrzeug-Navigationsgerät handeln.
Die Anpassung des Gebiets, über das für die jeweilige Basis
station Informationen vorhanden sind, an die jeweilige Zelle,
kann so erfolgen, dass das Gebiet und die Zelle deckungs
gleich übereinstimmen. Sinnvollerweise ist das Gebiet jedoch
etwas größer als die entsprechende Zelle, sodass Endgeräte,
welche sich am Rand der Zelle befinden, auch Informationen
über ihre gesamte Umgebung innerhalb eines bestimmten Umge
bungsbereichs erhalten und nicht nur um einen Umgebungsbe
reich in Richtung auf die jeweilige Basisstation, mit der die
aktuelle Verbindung besteht. Selbstverständlich ist es auch
möglich, dass das Gebiet kleiner ist als die jeweilige Zelle,
das heißt, dass beispielsweise für bestimmte Bereiche inner
halb der Zelle keine Umgebungsinformationen zur Verfügung ge
stellt werden. Der Begriff "Anpassung" des Gebiets an die
Zelle umfasst daher zwar vorzugsweise die identische Überein
stimmung zwischen Zelle und Informationsgebiet oder eine
Festlegung des Informationsgebiets mit einer bestimmten Ran
düberdeckung außerhalb der Zelle, im weitesten Sinne umfasst
dieser Begriff jedoch jede beliebige Anpassung an die Zelle
unter Berücksichtigung weiterer Parameter.
Die Umgebungsinformationen für die einzelnen Basisstationen
können zentral in einer speziellen Einrichtung im Mobilfun
knetz gespeichert werden und von den Basisstationen jeweils
bei Bedarf abgerufen werden. Um den Datenfluss innerhalb des
Netzes zu minimieren, ist es jedoch sinnvoll, wenn die Umge
bungsinformationen dezentral bei den einzelnen Basisstationen
gespeichert werden. Eine weitere Alternative besteht in der
Speicherung der Daten in den sogenannten "Base Station Con
troller" (BSC), welche mehrere Basisstationen (im GSM-System
auch "Base Transceiver Station (BTS) genannt) steuern, abzu
speichern. Es werden dadurch Speichereinrichtungen eingespart
und dennoch der Datenfluss innerhalb des Mobilfunksystems re
duziert. Ebenso ist selbstverständlich auch eine Speicherung
jeweils in einem sogenannten "Mobile Switching Center" (MSC)
möglich, welches wiederum mehrere BSC kontrolliert, sodass
eine regional zentralisierte Speicherung erfolgt.
Vorzugsweise werden vom Mobilfunksystem und/oder vom Endgerät
der Standort des Endgeräts ermittelt.
Diese Standortermittlung kann beispielsweise durch ein GPS-
Modul im Endgerät selbst erfolgen. Ebenso ist die Verwendung
des sogenannten "Differential-GPS" zur Verbesserung der
Standortermittlung möglich, bei dem von den Basisstationen
selbst ebenfalls das GPS-Signal empfangen und mit den tat
sächlichen Koordinaten der Basisstation verglichen wird und
als Korrekturwert die Abweichung zwischen tatsächlichem
Standort der Basisstation und dem mittels GPS ermittelten
Standort der Basisstation an das Endgerät übertragen wird.
Insbesondere bei relativ kleinen Zellen lässt sich damit eine
recht gute Genauigkeit bei der Standortermittlung erreichen.
Diese Korrekturdaten können gleich mit den Umgebungsinforma
tionen übermittelt werden.
Ebenso ist eine Ermittlung durch das Mobilfunksystem selbst,
beispielsweise mittels des "Timing-Advance"-Verfahrens, bei
dem auf Basis der Laufzeiten Informationen über die Ent
fernung des Endgeräts zur Basisstation bzw. zu verschiedenen
Basisstationen des Mobilfunknetzes ermittelt werden, möglich.
Die Umgebungsinformationen werden vorzugsweise vor dem Über
senden von der Basisstation an das Endgerät und/oder vor der
Ausgabe durch das Endgerät an den Standort angepasst. Ebenso
sind Anpassungen an die Vorgaben des Nutzers bzw. an den
Zeitpunkt der Übermittlung möglich.
Bei der Übersendung von kartografischen Informationen ist
beispielsweise eine Selektion im Sinne der Auswahl eines ge
eigneten Kartenausschnitts um den jeweiligen Standort sinn
voll. Die Anpassung kann in diesem Fall beispielsweise auch
eine Anpassung des Maßstabs, d. h. der Auflösung der Karte,
umfassen. Bei anderen Umgebungsinformationen, beispielsweise
Informationen über Sehenswürdigkeiten, Museen, Kinos, Aus
stellungen, Veranstaltungen, Messen etc. ist eine Selektion
nach den Vorgaben des Nutzers, z. B. durch ein entsprechend
eingestelltes "Portal" bzw. einen Filter, oder in Abhängig
keit von dem Zeitpunkt der Übermittlung und der aktuellen
Öffnungszeiten oder Ähnlichem möglich. Die Übermittlung der
Daten kann auf Anforderung durch den Benutzer des Endgeräts,
automatisch durch das Endgerät oder standardmäßig als
Broadcast-Information von dem Mobilfunknetz erfolgen. Ebenso
sind dementsprechend die Auswahlparameter durch den Benutzer
manuell wählbar oder auch automatisch vorgebbar, beispiels
weise anhand eines ermittelten Standorts oder des genauen
Zeitpunkts.
Sofern eine Anpassung der Umgebungsinformationen vor dem
Übersenden von der Basisstation an das Endgerät erfolgen
soll, müssen selbstverständlich vom Endgerät ermittelte und
für die Anpassung erforderliche Daten, wie beispielsweise der
Standort, zuvor vom Endgerät an die Basisstation gesendet
werden. Die Anpassung der Umgebungsinformationen vor dem
Übersenden von der Basisstation an das Endgerät hat jedoch
den Vorteil, dass keine unnötigen Daten übertragen werden und
daher der Datenfluss optimiert ist.
Das Endgerät weist vorzugsweise als Ausgabeeinrichtung ein
Display auf, auf dem ein Kartenausschnitt der Umgebung des
Standorts ausgegeben wird, wobei der ermittelte Standort in
dem dargestellten Kartenausschnitt angezeigt wird. Bei einer
Bewegung des Endgeräts wird der Kartenausschnitt vorteil
hafterweise automatisch angepasst, d. h. die Karte wird quasi
mit dem Endgerät mitgeführt. Bei einem Wechsel in eine andere
Zelle, einem sogenannten "hand over", werden automatisch oder
auf Anforderung durch den Benutzer des Endgeräts von der neu
en Basisstation entsprechende Informationen übertragen, wobei
diese Informationen der Umgebung der neuen Zelle angepasst
sind. Beim Übergang von einer Zelle in eine andere Zelle ist
dabei zum einen eine völlig neue Darstellung der Informatio
nen als auch eine überlappende Darstellung mit Elementen aus
den jeweiligen Nachbarzellen denkbar. Eine solche automati
sche Anpassung bei einer Bewegung des Endgeräts innerhalb ei
ner Zelle oder zellenübergreifend kann selbstverständlich
auch für andere Umgebungsinformationen, als für kartografi
sche Informationen, durchgeführt werden.
Vorzugsweise, insbesondere bei einer Verwendung des Verfah
rens als Navigationshilfe oder innerhalb eines vollständigen
Navigationsverfahrens mit Wegermittlung, wird vom Mobilfunk
system und/oder vom Endgerät zusätzlich die räumliche Aus
richtung des Endgeräts ermittelt. Hierzu weist beispielsweise
das Endgerät eine entsprechende Einrichtung zur Bestimmung
der räumlichen Ausrichtung auf. Unter räumlicher Ausrichtung
ist dabei in erster Linie die Himmelsrichtung zu verstehen,
in welcher das Endgerät ausgerichtet wird. Im einfachsten
Fall weist das Endgerät ein Magnetfeld-Messgerät, beispiels
weise eine Hall-Sonde, oder einen anderen geeigneten elektro
nischen Kompass auf. Die räumliche Ausrichtung kann dann ge
meinsam mit den Umgebungsinformationen ausgegeben werden.
Ebenso können auch die ausgegebenen Umgebungsinformationen an
die räumliche Ausrichtung des Endgeräts angepasst werden. Bei
der Ausgabe eines Kartenausschnitts kann beispielsweise die
ser Kartenausschnitt auf dem Display immer automatisch der
jeweiligen tatsächlichen Blickrichtung nachgeführt werden,
sodass die Informationen in Richtung zum oberen Rand des Dis
plays des Endgeräts immer direkt vor dem Betrachter liegen.
Als Endgerät bietet sich die Verwendung eines handelsüblichen
Mobilfunkgeräts an, welches vorzugsweise mit einigen Zusat
zeinrichtungen, beispielsweise einer Einrichtung zur Bestim
mung des Standorts oder zur Ausrichtung des Geräts, ausge
stattet ist. Alle anderen wesentlichen Komponenten, wie ein
entsprechendes grafikfähiges Display, eine Sprachausgabe,
Steuerungsmöglichkeiten über eine Tastatur sowie die erfor
derliche Einrichtung zum Empfang und zum Versenden von Infor
mationen über das Mobilfunknetz weisen übliche Mobilfunkgerä
te ohnehin auf, sodass lediglich einige Zusatzfunktionen zu
implementieren sind, was am einfachsten durch entsprechende
Änderungen der Steuerungssoftware möglich ist. Darüber hinaus
sind entsprechende Mobilfunkgeräte auch bereits ausreichend
verbreitet, sodass das System von vielen genutzt werden kann.
Im Prinzip kann jedoch auch ein beliebiges anderes geeignetes
Endgerät mit einem Mobilfunk-Empfangsteil, beispielsweise ein
spezielles Navigationsgerät, ein Pager oder ein PDA (Personal
Digital Assistant) mit einem entsprechenden Mobilfunk-Modul
und einer geeigneten Ausgabeeinrichtung oder Schnittstelle
verwendet werden.
Erfindungsgemäß wird außerdem ein vorteilhaftes Navigations
verfahren geschaffen, bei welchem automatisch bei einer Bewe
gung eines Objekts von einem Standort zu einem Zielort der
Standort des Objekts ermittelt und unter Verwendung von kar
tografischen Informationen über die Umgebung des Standorts
ein optimaler Weg zum Zielort ermittelt wird. Dabei werden
die Umgebungsinformationen nach dem erfindungsgemäßen Verfah
ren immer aktuell über die Basisstation eines Mobilfunknetzes
ermittelt, d. h. es werden bei diesem Navigationsverfahren
die vorhandenen kartografischen Informationen entweder nur
über die Basisstationen aktuell bezogen oder es werden ggf.
bereits gespeicherte Informationen des Navigationssystems
durch die Zusatzinformationen der Basisstationen aktualisiert
bzw. optimiert.
Sofern die Navigationseinrichtung nicht über eigene Daten
verfügt, werden vorzugsweise vom Endgerät für eine Routenpla
nung zuvor über das Mobilfunknetz die kartografischen Infor
mationen von mehreren Basisstationen zwischen dem Standort
und dem Zielort abgefragt, sodass aufgrund dieser aktuellen
Informationen zunächst die optimale Gesamtroute geplant wer
den kann. Während der Bewegung des Objekts, beispielsweise
der Fahrt mit dem Kraftfahrzeug, werden dann die Daten immer
wieder anhand der von den Basisstationen erhaltenen Informa
tionen aktualisiert.
Eine erfindungsgemäße Navigationseinrichtung zur Durchführung
eines solchen Navigationsverfahrens ist dementsprechend mit
einem Endgerät zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfah
rens zur Übertragung der Umgebungsinformationen von den Ba
sisstationen ausgestattet. Dieses Endgerät kann in die Navi
gationseinrichtung integriert sein. Es kann sich jedoch auch
um ein separates Endgerät handeln, welches über eine Schnitt
stelle mit einer festen Navigationseinrichtung in einem
Kraftfahrzeug verbunden ist.
Besonders bevorzugt handelt es sich bei dem Endgerät wiederum
um ein Mobilfunkgerät des Nutzers, wobei die Navigationsein
richtung eine Schnittstelle zu diesem Mobilfunkgerät umfasst.
Bei der Schnittstelle handelt es sich vorzugsweise um eine
Standardschnittstelle, beispielsweise die Standard-I/O-
Schnittstelle des sogenannten Car-Kits, eine "Bluetooth"-
Schnittstelle oder dergleichen. Ein solches Car-Kit ist ohne
hin in den meisten Fahrzeugen für den Freisprechbetrieb er
forderlich. Dabei könnten vorhandene Komponenten wie z. B.
das Mikrofon, Lautsprecher, DSP oder ein Verstärker der Frei
sprechanlage mitbenutzt werden. Das Mobilfunkgerät kann hier
bei sowohl innerhalb der Navigationseinrichtung zur Durchfüh
rung des komfortablen, preisgünstigen und aktuellen Navigati
onsverfahrens verwendet werden als auch vom Fahrer als Navi
gationshilfegerät beim Verlassen des Fahrzeugs mitgenommen
werden.
Eine erfindungsgemäße Mobilfunknetz-Basisstation zur Durch
führung des Verfahrens muß mit einem zusätzlichen Speicher
zum Speichern der jeweiligen Umgebungsinformationen des be
treffenden Gebiets ausgestattet sein. Der Speicher braucht
sich hierbei nicht am Ort der Basisstation zu befinden. Es
kann sich auch um einen übergeordneten Speicher des Mobilfunk
netzes handeln in dem die jeweiligen Informationen für die
Basisstationen gespeichert sind, also beispielsweise um spe
ziell den jeweiligen Basisstationen zugeordnete Speicherbe
reiche in einem für die Basisstationen zugänglichen Zentral
speicher. Die Basisstation muss zusätzlich Mittel aufweisen,
um die gespeicherte Umgebungsinformationen automatisch oder
auf Anforderung eines Endgeräts zumindest partiell an ein
sich in der Zelle befindliches Endgerät zu senden. Diese Mit
tel können insbesondere Mittel zur Selektion der jeweils ge
wünschten Umgebungsinformationen aus dem Speicher enthalten,
als auch Mittel zur Aufbereitung bzw. Anpassung der Umge
bungsinformationen an den Standort, an die Vorgaben des je
weiligen Benutzers des Endgeräts, bzw. an einen Zeitpunkt der
Übermittlung enthalten. Diese Zusatzfunktionen können am ein
fachsten ebenfalls softwaremäßig in der Steuerung der jewei
ligen Basisstation realisiert werden.
Die Erfindung wird im Folgenden unter Hinweis auf die beige
fügte Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels näher er
läutert. Die dort dargestellten Merkmale und die bereits oben
beschriebenen Merkmale können nicht nur in den genannten Kom
binationen, sondern auch einzeln oder in anderen Kombina
tionen erfindungswesentlich sein. Es wird an dieser Stelle
ausdrücklich darauf hingewiesen, dass auch Merkmale, die nur
im Zusammenhang mit den Verfahren genannt werden, ebenso be
züglich des Endgeräts, der Navigationseinrichtung oder der
Basisstation zur Durchführung der Verfahren erfindungs
wesentlich sein können und umgekehrt.
Die einzige Figur zeigt eine schematische Darstellung des er
findungsgemäßen Verfahrens.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird von einem Mo
bilfunkgerät 5, mit einem üblichen Display 6, einer Tastatur
7 und einer Sende-/Empfangseinrichtung 8, als Endgerät 5 in
einem GSM-Mobilfunksystem ausgegangen. Es wird aber ausdrück
lich noch einmal darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht
auf ein GSM-Mobilfunksystem beschränkt ist, sondern prinzipi
ell in beliebigen zellularen Mobilfunksystemen verwendet wer
den kann. Ebenso ist die Erfindung nicht auf die Verwendung
eines Mobiltelefons beschränkt, sondern es kann sich um ein
beliebiges Endgerät handeln, welches in der Lage ist, Signale
von den Basisstationen des Mobilfunknetzes zu empfangen und
welches eine Ausgabemöglichkeit beispielsweise in Form eines
Displays, einer Sprachausgabe oder einer Schnittstelle für
ein weiteres angeschlossenes Gerät aufweist.
In der Figur wird ein sogenanntes "Base Station System"
(BSS), bestehend aus mehreren Basisstationen 1, 2, 3 und ei
nem "Base Station Controller (BSC) 4 gezeigt. Jede der Ba
sisstationen 1, 2, 3 weist einen bestimmten Reichweitenbereich
10, 11, 12 auf, in dem die Basisstation 1, 2, 3 in der Lage
ist, Mobilfunksignale zu versenden bzw. zu empfangen. Dieser
Bereich wird jeweils Zelle 10, 11, 12, der Basisstation 1, 2,
3 genannt. Benachbarte Basisstationen 1, 2, 3 liegen jeweils
so aneinander, dass sich die Zellen 10, 11, 12 in den Randbe
reichen überlappen, sodass möglichst ein dichtes Netz von
Zellen ohne Funklöcher entsteht. In der Figur sind die Zellen
10, 11, 12 der Einfachheit halber kreisrund dargestellt. In
der Realität ist die Reichweite aufgrund von Reflektionen,
Abschirmungen durch Bauten oder natürliche Gegebenheiten und
dergleichen richtungsabhängig, sodass die Zellen in der Regel
eine unregelmäßige Form aufweisen.
Die Basisstationen 1, 2, 3 sind mit dem BSC 4 über Datenlei
tungen 14 verbunden. Der BSC 4 verwaltet die Basisstationen
1, 2, 3 und sorgt für die nahtlose Zusammenarbeit der ver
schiedenen Basisstationen 1, 2, 3.
In jeder der Basisstationen 1, 2, 3 sind jeweils Umgebungs
informationen bezüglich eines Gebiets 13, welches an die je
weils zur Basisstation gehörige Zelle 10, 11, 12 angepasst
ist, gespeichert. In der Zeichnung ist aus Gründen der Über
sichtlichkeit lediglich das Gebiet 13 für die Zelle 11 der
mittleren Basisstation 2 eingezeichnet. Das Gebiet 13, über
welches die Informationen in der Basisstation 2 gespeichert
sind, ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel etwas größer
als die zugehörige Zelle 11, sodass ein Mobilfunkgerät 5,
welches sich wie dargestellt im Randbereich der Zelle 11 be
findet, immer noch Informationen innerhalb eines vorgegebenen
Radius um das Mobilfunkgerät 5 erhält und nicht nur Informa
tionen aus einem Gebiet in Richtung auf die Basisstation 2.
Die übrigen Basisstationen 1, 3 enthalten selbstverständlich
ebenso Informationen aus entsprechenden Gebieten zu ihren
Zellen 10, 12.
Befindet sich ein Mobilfunkgerät 5 innerhalb der Zelle 10,
11, 12 einer Basisstation 1, 2, 3, - im dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel in der Zelle 11 der mittleren Basisstation 2 -,
so werden automatisch die erforderlichen Umgebungsinformatio
nen von der betreffenden Basisstation 2 an das Mobilfunkgerät
5 gesendet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel handelt es
sich bei den Umgebungsinformationen um kartografische Infor
mationen.
Sinnvollerweise werden von der Basisstation 2 nicht die ge
samten vorhandenen Informationen an das Mobilfunkgerät 5 ge
sendet, sondern nur ein Kartenausschnitt in einem Bereich 9
um den derzeitigen Standort des Mobilfunkgeräts 5. Hierdurch
wird der Datenfluss minimiert. Dafür ist es selbstverständ
lich erforderlich, dass der Standort des Mobilfunkgeräts 5
der Basisstation 2 bekannt ist.
Diese Standortermittlung kann im Endgerät 5, beispielsweise
mit Hilfe eines GPS-Moduls oder dergleichen, ermittelt wer
den. Durch Übertragung eines GPS-Korrektursignals von der Ba
sisstation 2 an das Mobilfunkgerät kann die Genauigkeit der
Standortermittlung auf unter 1 m erhöht werden.
Ist das Mobilfunkgerät selbst mit keiner Einrichtung zur ei
genen Standortermittlung ausgestattet, kann beispielsweise
über "Timing Advance" im GSM-System die Entfernung des Endge
räts 5 zur Basisstation ermittelt werden. In diesem Fall kann
dann auf dem Mobilfunkgerät ein Kartenausschnitt des gesamten
Gebiets dargestellt werden und die Entfernung als Kreis mit
entsprechendem Radius um die jeweilige Basisstation auf dem
Display überlagert werden. Abhängig von den Zellgrößen des
zellularen Systems können mehr oder weniger große Abstände
zur Basisstation auftreten. Der Standort liegt dabei auf der
Kurve des dargestellten Kreises um die Basisstation. Die ma
ximale Ungenauigkeit beträgt nach diesem Verfahren das Dop
pelte des Radius plus der Unsicherheit bei der Kalkulation
des "Timing Advance"-Wertes und Verfälschung durch Mehrwege-
Ausbreitung bzw. Reflektionen. In Innenstadtbereichen mit
sehr kleinen Zellen ist somit auch eine relativ genaue Posi
tionsbestimmung möglich.
Über eine Anvisierung von mehreren Basisstationen in einem
Bereich, in dem sich die Zellen der Basisstation überlappen,
ist im Übrigen damit eine genaue Standortbestimmung möglich,
da sich der Standort an den Schnittstellen der jeweiligen
Kreise um die Basisstationen befinden muss. Eine derartige
Ermittlung des Standorts durch das Mobilfunksystem selbst,
ermöglicht folglich auch eine Standortbestimmung bei günsti
geren Mobilfunkgeräten, welche nicht mit GPS ausgestattet
werden.
Wird zunächst das gesamte in der Basisstation 2 gespeicherte
Gebiet 13 auf dem Display 6 gemeinsam mit dem Entfernungs
kreis zur Basisstation 2 dargestellt, so kann dann beispiels
weise der Benutzer aufgrund dieser ersten groben Information
anhand der Karteninformation und der Umgebung(z. B. anhand
von markanten Gebäuden oder Straßennamen) ggf. seinen Stand
ort selbst feststellen und durch geeignete Mittel, beispiels
weise über die Tastatur oder eine Cursorsteuerung, am Mobil
funkgerät 5 die genaue Position auf dem Entfernungskreis ein
geben. Der so ermittelte Standort wird dann an die Basissta
tion 2 übergeben und von dort, in einer entsprechend vergrö
ßerten und angepassten Darstellung, nur noch der Kartenaus
schnitt aus dem Umgebungsbereich 9 des Mobilfunkgeräts 5 an
das Mobilfunkgerät 5 aktuell übertragen. In diesem Kartenaus
schnitt wird weiterhin der Entfernungkreis - bzw. der ent
sprechende Abschnitt des Kreises innerhalb des Kartenaus
schnitts - angezeigt, sodass der Benutzer immer wieder seinen
Standort nachkorrigieren kann und so die Karte entsprechend
der Bewegung des Benutzers mit dem Mobilfunkgerät 5 nachge
führt wird. Diese Nachführung erfolgt bei einem Mobilfunkge
rät 5 mit automatischer exakter Standortbestimmung selbstver
ständlich sinnvollerweise automatisch.
Außerdem weist das Mobilfunkgerät 5 eine Hall-Sonde (nicht
dargestellt) auf, mit der die Ausrichtung des Mobilfunk
geräts, d. h. die Himmelsrichtung, in die der Benutzer
schaut, ermittelt wird. Anhand dieser Informationen wird die
Karte auf dem Display automatisch der jeweiligen tatsäch
lichen Blickrichtung nachgeführt, sodass die Informationen in
Richtung zum oberen Rand des Displays 6 immer direkt vor dem
Benutzer liegen. Der Benutzer kann so z. B. als Fußgänger in
unbekannter Umgebung, beispielsweise im Innenstadtbereich,
stets darüber informiert werden, in welche Richtung er gehen
muss, und zwar auch im Dunkeln und ohne auf bestimmte Merkma
le wie Straßenschilder oder Gebäude achten zu müssen.
Bei einer Bewegung des Mobilfunkgeräts 5 von einer Zelle 10,
11, 12 in eine andere erfolgt automatisch eine Übergabe an
die entsprechende Basisstation 1, 2, 3, wobei automatisch von
dieser neuen Basisstation 1, 2, 3 dann die Umgebungsinfor
mationen geliefert werden. Ein solches "hand over" erfolgt
auch beim Übergang von einer Basisstation eines BSS zu einer
Basisstation eines anderen BSS, wobei dieser Übergang durch
die jeweiligen BSC's verwaltet wird, die - wie in der Figur
durch den Doppelpfeil dargestellt - mit dem Netz verbunden
sind.
Bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel wird das
Mobilfunkgerät 5 zur Navigation in einem Kraftfahrzeug ver
wendet. Das Kraftfahrzeug weist hierzu eine Navigations
einrichtung auf, welche an die Standardschnittstelle eines
für den Freisprechbetrieb ohnehin im Kfz befindliches Car-Kit
angeschlossen ist. Dieses Navigationsgerät besteht in erster
Linie aus einem Sprach-Ein-/Ausgabesystem zur Eingabe und
Ausgabe der Start- und Zielkoordinaten, einem größeren sepa
raten Display sowie dem Anschluss an das Car-Kit. Über die
Schnittstelle bzw. die sonstigen Komponenten wie Mikrofon,
Lautsprecher, Verstärker, DSP des Car-Kits steht bei einge
stecktem Mobilfunkgerät dem Benutzer ein äußerst kostengün
stiges, aber auch gleichzeitig komfortables Navigationssystem
zur Verfügung, welches ständig aktuelle Daten liefert. Insbe
sondere kann von der Navigationseinrichtung innerhalb kürze
ster Zeit auf Bauarbeiten im Straßenbereich, auf Unfälle oder
Staus im Bereich der jeweils durchfahrenen Zellen reagiert
werden. Auf Anfrage oder automatisch können über das Mobil
funknetz auch im Vorgriff Informationen von anderen Basissta
tionen entlang des geplanten Weges abgefragt werden, um so
eventuell bei kurzfristig auftretenden Hindernissen den be
troffenen Bereich weiträumig zu umgehen.
1
Basisstation
2
Basisstation
3
Basisstation
4
Base Station Controller (BSC)
5
Endgerät/Mobilfunkgerät
6
Display
7
Tastatur
8
Sende-/Empfangseinrichtung
9
Umgebungsbereich
10
Zelle
11
Zelle
12
Zelle
13
Gebiet
14
Datenleitung
Claims (20)
1. Verfahren zur Übertragung von Umgebungsinformationen, bei
welchem für verschiedene Basisstationen (1, 2, 3) eines zel
lularen Mobilfunksystems Umgebungsinformationen bezüglich ei
nes Gebiets (13), welches an die jeweils zu der Basisstation
(1, 2, 3) gehörige Zelle (10, 11, 12) angepasst ist, gespei
chert werden und diese Umgebungsinformationen von der Basis
station (1, 2, 3) zumindest partiell an ein sich in der je
weiligen Zelle (10, 11, 12) befindliches Endgerät (5) gesen
det werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Umgebungsinformationen kartografische Informationen
sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Umgebungsinformationen für die einzel
nen Basisstationen (1, 2, 3) dezentral bei den Basisstationen
(1, 2, 3) gespeichert werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass vom Mobilfunksystem und/oder vom
Endgerät (5) der Standort des Endgeräts (5) ermittelt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Umgebungsinformationen vor dem Übersenden von der
Basisstation (1, 2, 3) an das Endgerät (5) und/oder vor der
Ausgabe durch das Endgerät (5) in Abhängigkeit vom Standort
des Endgeräts (5) und/oder von Vorgaben eines Nutzers des
Endgeräts (5) und/oder vom Zeitpunkt der Übermittlung ausge
wählt und/oder angepasst werden.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Endgerät (5) auf einem Display (6) ei
nen Kartenausschnitt von der Umgebung des Standorts ausgibt,
wobei der Standort in dem dargestellten Kartenausschnitt an
gezeigt wird.
7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass bei einer Bewegung des End
geräts (5) der Kartenausschnitt automatisch angepasst wird.
8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, das vom Mobilfunksystem und/oder
vom Endgerät (5) die räumliche Ausrichtung des Endgeräts (5)
ermittelt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass mit den Umgebungsinformationen die räumliche Ausrichtung
des Endgeräts ausgegeben wird und/oder die ausgegebenen Umge
bungsinformationen an die räumliche Ausrichtung des Endgeräts
angepasst werden.
10. Navigationsverfahren, bei welchem automatisch bei einer
Bewegung eines Objekts von einem Startort zu einem Zielort
der Standort des Objekts ermittelt und unter Verwendung von
kartografischen Informationen über die Umgebung des Standorts
ein optimaler Weg zum Zielort ermittelt wird, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Umgebungsinformationen um den je
weiligen Standort nach einem Verfahren gemäß einem der An
sprüche 1 bis 9 ermittelt werden.
11. Navigationsverfahren nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, dass vom Endgerät (5) für eine Routenpla
nung über das Mobilfunknetz kartografische Informationen von
mehreren Basisstationen zwischen dem Startort und dem Zielort
abgefragt werden.
12. Endgerät (5) zur Durchführung eines Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 9 mit Mitteln zum Empfang von Umgebungs
informationen von einer Basisstation (1, 2, 3) eines Mobil
funknetzes und mit einer Ausgabeeinrichtung (6) zur Ausgabe
der Umgebungsinformationen.
13. Endgerät nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung zur Bestimmung des Standorts des Endgeräts
(5).
14. Endgerät nach Anspruch 12 oder 13, gekennzeichnet
durch eine Einrichtung zur Bestimmung der räumlichen Aus
richtung des Endgeräts (5).
15. Endgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
dass die Einrichtung zur Bestimmung der räumlichen Ausrich
tung des Endgeräts (5) ein Magnetfeldmeßgerät umfasst.
16. Endgerät nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, dass das Endgerät (5) ein Mobilfunkgerät
(5) ist.
17. Navigationseinrichtung zur Durchführung eines Verfahrens
nach Anspruch 10 mit einem Endgerät (5) nach einem der An
sprüche 12 bis 16.
18. Navigationseinrichtung nach Anspruch 17, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Navigationseinrichtung eine Stan
dardschnittstelle zu dem Endgerät umfasst.
19. Mobilfunknetz-Basisstation zur Durchführung eines Verfah
rens nach einem der Ansprüche 1 bis 9 mit einem Speicher zum
Speichern von Umgebungsinformationen aus einem Gebiet, wel
ches an die jeweils von der Basisstation (1, 2, 3) bediente
Zelle (10, 11, 12) angepasst ist, und Mitteln um diese Umge
bungsinformationen zumindest partiell an ein sich in der Zel
le (10, 11, 12) befindliches Endgerät (5) zu senden.
20. Basisstation nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich
net, dass die Basisstation (1, 2, 3) Mittel aufweist, um
aus den gespeicherten Umgebungsinformationen zur Übersendung
an das Endgerät (5) partiell Umgebungsinformationen in Abhän
gigkeit vom Standort des jeweiligen Endgeräts (5) innerhalb
der Zelle (10, 11, 12) und/oder von Vorgaben eines Nutzers
des Endgeräts (5) und/oder vom Zeitpunkt der Übermittlung
auszuwählen und/oder anzupassen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10033727A DE10033727A1 (de) | 2000-07-12 | 2000-07-12 | Verfahren zur Übertragung von Umgebungsinformationen |
PCT/DE2001/002471 WO2002004976A1 (de) | 2000-07-12 | 2001-07-04 | Verfahren zur übertragung von umgebungsinformationen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10033727A DE10033727A1 (de) | 2000-07-12 | 2000-07-12 | Verfahren zur Übertragung von Umgebungsinformationen |
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ID=7648578
Family Applications (1)
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WO (1) | WO2002004976A1 (de) |
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WO2002004976A1 (de) | 2002-01-17 |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |