DE10033650A1 - Anlage und Verfahren zum Lagern und/oder Verarbeiten von Gegenständen unter inerten Bedingungen - Google Patents

Anlage und Verfahren zum Lagern und/oder Verarbeiten von Gegenständen unter inerten Bedingungen

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DE10033650A1 DE2000133650 DE10033650A DE10033650A1 DE 10033650 A1 DE10033650 A1 DE 10033650A1 DE 2000133650 DE2000133650 DE 2000133650 DE 10033650 A DE10033650 A DE 10033650A DE 10033650 A1 DE10033650 A1 DE 10033650A1
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Abstract

Logistikkomponenten, wie Lagerräume, Archive oder Produktionsbereiche, werden zwecks vorbeugendem Brandschutz dauerhaft mit einer sauerstoffreduzierten Atmosphäre versehen. Mit den in den inertisierten Raum eingebrachten Gegenständen kommt es zum Eintrag von Sauerstoff. Zur Wiederherstellung einer inerten Atmosphäre muss daher der Inertisierungsraum von Zeit zu Zeit mit Inertgas gespült werden. Beim Durchspülen des gesamten Inertisierungsraumes ist jedoch der Aufwand und Verbrauch an Inertgas sehr hoch. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist dem Inertiesierungsraum eine Inertiesierungsschleuse vorgeschaltet, in der die zu lagernden und/oder zu verarbeitenden Gegenstände zuerst eingeführt werden und in der sodann ein Verfahren zum Spülen oder Verdrängen mittels Inertgas erfolgt. Nach erfolgter Inertisierung der Schleuse werden die Gegenstände unter Vermeidung des Eintrags von Luftsauerstoff dem Inertiesierungsraum zugeführt. DOLLAR A Auf die fortgesetzte Durchspülung des gesamten Inertisierungsraumes kann verzichtet werden.

Description

Die Erfindung betrifft eine Anlage sowie ein Verfahren zum Lagern und/oder Verarbeiten von Gegenständen unter inerten Bedingungen.
Die Inertisierung moderner Logistikkomponenten, wie Warenlager, Archive oder Produktionsstätten ist insbesondere für den Brandschutz von herausragender Bedeutung. Die Verringerung des Brandrisikos ist nicht nur für die Arbeitssicherheit und die Sachwerte-Sicherung von Bedeutung, sondern berührt auch weitere Aspekte, wie den Erhalt der Lieferfähigkeit, oder - insbesondere bei Chemie-Komponenten - Aspekte des Nachbarschaftsfriedens oder der Standorterhaltung. Bei der Inertisierung wird der Sauerstoffanteil in der Innenatmosphäre eines in der Regel gasdicht abschließbaren Raumes auf einen Wert abgesenkt, der deutlich unterhalb des Sauerstoffanteils in der Erdatmosphäre von etwa 21% liegt. Auf diese Weise wird das Brandrisiko entsprechend vermindert. Bei einer Sauerstoffkonzentration von etwa 12 Vol.-% ist die Entflammbarkeit der meisten Materialien bereits so weit herabgesetzt, dass sich diese nicht mehr entzünden können.
In der DE 198 11 851 A1 wird vorgeschlagen, einen geschlossenen Raum mit einer sauerstoffreduzierten Atmosphäre zu versehen, deren Sauerstoffanteil dauerhaft auf einen Wert von ca. 16% gehalten wird. Dieser Wert ist so gewählt, dass einerseits das Brandrisiko bereits deutlich reduziert ist, andererseits der Raum noch gefahrlos ohne Atemschutzausrüstung betreten werden kann. Im Brandfalle wird dann das Sauerstoffniveau sehr rasch auf den zum Ersticken des Brandes erforderlichen Wert abgesenkt.
Aus dem Firmenprospekt "Vorbeugender Brandschutz mit dem Permatec- System" der Minimax GmbH ist eine Möglichkeit zum vorbeugenden Brandschutz vorbekannt, bei der der Sauerstoffanteil der Innenatmosphäre eines Raumes dauerhaft auf einen Wert zwischen 5 und 15% gehalten wird. Soll der Raum durch eine Person betreten werden, kann der Sauerstoffanteil kurzzeitig auf einen gesundheitlich unbedenklichen Wert von über 15 Vol-% erhöht werden.
Bei den vorbekannten Systemen wird der Sauerstoffanteil im Inertisierungsraum laufend überwacht. Übersteigt er einen bestimmten vorgegebenen Grenzwert, wird der Raum mit einem sauerstoffarmen oder -freien Inertgas gespült, d. h. Inertgas wird dem Raum zugeführt und gleichzeitig wird an anderer Stelle sauerstoffreiches Gas aus dem Innenraum abgegeben. Nach einiger Zeit wird so der ursprüngliche Inertisierungszustand wiederhergestellt. Das Inertgas wird dabei entweder in komprimierter oder verflüssigter Form gelagert oder an Ort und Stelle, etwa durch eine Luftzerlegungsanlage, erzeugt.
Der Nachteil bei den vorbekannten Systemen ist, dass es durch den Zugang von Gegenständen oder den Eintritt von Personen laufend zu einem Eintrag von Luftsauerstoff in den Inertisierungsraum kommt. Zur Wiederherstellung inerter Bedingungen muss der gesamte Inertisierungsraum mit Inertgas gespült werden. Zusätzlich kommt es, insbesondere bei großvolumigen Räumen, etwa Lagerhallen u. dergl., im Verlauf der Spülung fast zwangsläufig zu einer mehr oder weniger starken Durchmischung des zugeführten Inertgases mit der vorhandenen, relativ sauerstoffreichen Atmosphäre im Raum. Diese Durchmischung führt dazu, dass ein Teil des zugeführten Inertgases zusammen mit dem sauerstoffreichen Gas abgegeben wird. Hierdurch wird der Inertgasverbrauch weiter erhöht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, eine Anlage sowie ein Verfahren zum Lagern und/oder Verarbeiten von Gegenständen unter inerten Bedingungen bereitzustellen, bei dem der Verbrauch an Inertgas gegenüber herkömmlichen Anlagen bzw. Verfahren reduziert ist.
Gelöst ist diese Aufgabe durch eine Anlage mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 10.
Bei der erfindungsgemäßen Anlage werden die zu lagernden und/oder zu verarbeitenden Gegenstände zunächst der Inertisierungsschleuse zugeführt. Sodann erfolgt eine Inertisierung der Inertisierungsschleuse mit den darin enthaltenden Gegenständen. In den Inertisiertisierungsraum selbst, in dem das Lagern und/oder die Verarbeitung der Gegenstände stattfindet, erfolgt somit kein oder nur ein geringer Sauerstoffeintrag. Da die Inertisierungsschleuse üblicherweise ein sehr viel kleineres Volumen als der Inertisierungsraum selbst hat, wird bereits dadurch, dass nur eine Inertisierung der Schleuse erforderlich ist, eine beträchtliche Einsparung an Inertgas erzielt. Zudem kann die Durchmischung des zugeführten Inertgases mit der vorhandenen Atmosphäre in einem kleinen Volumen besser unterdrückt werden als in dem großen Volumen des Inertisierungsraumes.
Erfindungsgemäß kommen alle Arten von Anlagen zum Lagern, Produzieren und/oder Weiterverarbeiten von Gegenständen in Betracht, bei denen die Reduktion eines Gasbestandteils in der die Gegenstände umgebenden Atmosphäre von Vorteil ist. Besonders vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Anlage beim Lagern, Produzieren und/oder Weiterverarbeiten von Gegenständen unter sauerstoffreduzierter Atmosphäre, insbesondere unter dem Aspekt des Brandschutzes oder der Unterbindung von Oxidationen. Insbesondere bei Anlagen, bei denen häufig Gegenstände in einen Inertisierungsraum eingebracht werden, stellt die Erfindung eine besonders vorteilhafte Möglichkeit zur Minimierung des Inertgasverbrauchs dar. Je nach Anforderung an die Qualität der Inertisierung können auch mehrere aufeinanderfolgende Inertisierungsschleusen vorgesehen sein.
In einer bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Anlage ist vorgesehen, die Inertisierungsschleuse mit einem Gasverteilungssystem zum Ausbilden eines Verdrängungsgaspolsters zu versehen. Das Gasverteilungs­ system ermöglicht eine gleichmäßige Zufuhr von Inertgas in die Inertisierungsschleuse, sodass die sauerstoffreiche Atmosphäre im Innern der Inertisierungsschleuse ohne Ausbildung starker Turbulenzen - und somit ohne wesentliche turbulenzbedingte Durchmischungsprozesse - verdrängt wird.
Besonders vorteilhaft ist die druckdichte Auslegung der Inertisierungsschleuse, da je nach der Art des eingesetzten Inertisierungsverfahrens mehr oder minder starke Druckschwankungen auftreten können.
Zweckmäßigerweise ist die Gasableitung der Inertisierungsschleuse mit einer Saugeinrichtung verbunden. Mit deren Hilfe kann die sauerstoffreiche Innenatmosphäre gleichzeitig oder zeitlich vor der Einleitung des Inertgases entfernt und so die Inertisierung beschleunigt werden.
Trotz der Inertisierung der Inertgasschleuse verbleibt ein kleiner Resteintrag von Sauerstoff in den Inertisierungsraum, etwa aufgrund von Undichtigkeiten des Inertisierungsraumes selbst oder aufgrund von Gasspuren, die den Gegenständen anhaften. Aus diesem Grunde ist es vorteilhaft, auch den Inertisierungsraum mit einer Spüleinrichtung zum Inertisieren der Innenatmosphäre des Inertisierungsraumes auszustatten.
Eine denkbare Ausführungsform sieht vor, zur Inertisierung der Inertisierungsschleuse ein Adsorptionsverfahren einzusetzen, bei dem eine Adsorption einer zu eliminierenden Gaskomponente der Innenatmosphäre der Inertgasschleuse mittels eines hierfür spezifischen Adsorbens erfolgt, das in der Inertisierungsschleuse vorgesehen ist. Gegebenenfalls kann der Adsorptionsprozess auch durch Druckerhöhung im Innern der Inertisierungsschleuse begünstigt werden.
Zur Kontrolle der Sauerstoffkonzentration in der Inertisierungsschleuse und/oder dem Inertisierungsraum ist/sind diese zweckmäßigerweise mit einer Messeinrichtung zum Erfassen des Sauerstoffgehalts in der jeweiligen Innenatmosphäre ausgerüstet.
Insbesondere bei Verarbeitungs- und/oder Produktionsprozessen erweist es sich als sinnvoll oder notwendig, die Gegenstände, die durch den Eingangsbereich in den Inertisierungsraum eingeführt werden, durch einen räumlich vom Eingangsbereich getrennten Ausgangsbereich herauszuführen. In diesem Falle empfiehlt es sich, auch diesen Ausgangsbereich mit einer Inertisierungsschleuse der oben beschriebenen Art zu versehen, um den Eintrag von Luftsauerstoff beim Verlassen des Inertisierungsraumes zu unterbinden. Es ist auch denkbar, einen Inertisierungsraum mit mehreren Eingangs- und/oder Ausgangsbereichen zu versehen, die jeweils mit einer oder mehreren Inertisierungsschleusen ausgerüstet sind.
Besonders vorteilhaft ist eine Regelautomatik, mittels der - in Abhängigkeit von einer gemessenen Sauerstoffkonzentration im Inertisierungsraum - die Menge des zugeführten Inertgases in die Schleuse und/oder die Zeitdauer der Inertisierung in der Schleuse einstellbar ist.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird auch durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst.
Die Inertisierung erfolgt erfindungsgemäß bereits im Bereich der Inertisierungsschleuse, also bevor die Gegenstände dem Inertisierungsraum, in dem das Lagern und/oder die Verarbeitung der Gegenstände stattfindet, zugeführt werden.
Um konvektive Strömungen, die zu einer unvorteilhaften Durchmischung des zugeführten Inertgases mit der vorhandenen, sauerstoffreichen Innenatmosphäre in der Inertisierungsschleuse führen können, zu begrenzen, ist es im Falle eines Inertgases, das ein höheres spezifisches Gewicht als die zu verdrängende Innenatmosphäre aufweist, vorteilhaft, dieses in einem - geodätisch gesehen - unteren Bereich zuzuführen und entsprechend die zu verdrängende Innenatmosphäre von einem - geodätisch gesehen - oberen Bereich der Inertisierungsschleuse abzuführen. Im Falle eines Inertgases, das leichter als die Innenatmosphäre ist, empfiehlt sich der umgekehrte Weg: Das leichtere Inertgas wird in einem oberen Bereich zugeführt und die zu verdrängende Innenatmosphäre wird in einem unteren Bereich abgeführt.
Zur Herstellung inerter Bedingungen ist es zweckmäßig, Temperatureffekte oder andere physikalische Parameter auszunutzen. So kann Inertgas, dessen spezifisches Gewicht sich nur unwesentlich von dem der zu verdrängenden Innenatmosphäre unterscheidet, zum Unterdrückung von konvektiven Strömungen vor der Zuführung in die Inertisierungsschleuse abgekühlt werden.
Die Abkühlung wird dabei dadurch erreicht, dass die Zuführung für das Inertgas mit einer Kältemaschine oder einer Kaltgasquelle in Strömungsverbindung steht.
Erfindungsgemäß besonders geeignete Inertgase sind beispielsweise Kohlendioxid, Stickstoff oder Edelgase wie Helium oder Argon.
Anhand der Zeichnung sollen nachfolgend Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert werden.
In schematischen Ansichten zeigen:
Fig. 1 Eine erfindungsgemäße Anlage zum Lagern von Gegenständen unter inerten Bedingungen und
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Verarbeitungsanlage mit einem Eingangs- und einem Ausgangsbereich für Gegenstände.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Anlage 1 handelt es sich um eine Lagerstätte für brandgefährdete Gegenstände 2, beispielsweise für leicht brennbaren Chemikalien. Um die Brandgefahr zu minimieren, werden die Gegenstände 2 in einer Inertgasatmosphäre gelagert, die sich durch einen gegenüber der Umgebungsluft reduzierten Sauerstoffgehalt von beispielsweise 5 bis 12 Vol.-% auszeichnet.
Die Anlage weist einen als Lager für die Gegenstände 2 ausgebildeten Inertisierungsraum 3 mit im wesentlichen gasdichten Wänden auf. Eine solche Raumdichtigkeit ist häufig bereits aufgrund der Nutzung des Inertisierungsraumes vorgegeben. So sind beispielsweise Kühllager aus energetischen Gründen, Archive aus klimatischen Gründen oder Gefahrgutlager aus sicherheits­ technischen Gründen mit Wänden versehen, die bereits eine hohe Gasdichtigkeit aufweisen.
Der Inertisierungsraum 3 ist mit einer Eingangsöffnung versehen, der eine druck- und gasdichte Inertisierungsschleuse 5 vorgesetzt ist. Die als Doppeltorschleuse ausgebildete Inertisierungsschleuse 5 weist eine Einlassöffnung 7, durch die die Gegenstände 2 in die Inertisierungsschleuse 5 gelangen, eine mit der Eingangsöffnung des Inertisierungsraumes 3 verbundene Auslassöffnung 8, eine Zuleitung 9 für ein Inertgas sowie eine Gasableitung 10 für das vom zugeführten Inertgas aus dem Innenraum 11 der Inertgasschleuse 5 verdrängte Gas auf. Die Einlassöffnung 7 sowie die Auslassöffnung 8 sind durch Schließeinrichtungen, etwa gas- und druckdichte Türen oder geeignete Rolladenkonstruktionen, gas- und druckdicht abschließbar.
Zum Einlagern eines Gegenstandes 2a wird die Schließeinrichtung der Einlassöffnung 7 geöffnet und der Gegenstand 2a in das Innere der Inertisierungsschleuse 5 transportiert. Danach wird die Schließeinrichtung der Einlassöffnung 7 geschlossen und die Inertisierung der Schleuse 5 beginnt. Hierzu wird ein Ventil 12 in der Zuleitung 9 geöffnet. Die Zuleitung 9 ist mit einer Inertgasquelle, etwa einem Kaltgastank 13 oder einer Luftzerlegungsanlage, wie sie beispielsweise im Firmenprospekt "Vorbeugender Brandschutz mit dem Permatec-System" der Firma Minimax GmbH, auf den hier ausdrücklich Bezug genommen wird, strömungsverbunden. Nach Öffnen des Ventils 12 strömt Inertgas, im Beispiel Stickstoff, in das Innere der Inertgasschleuse 5 ein. Die Temperatur des zugeführten Stickstoffs ist dabei deutlich geringer als die Temperatur des zu verdrängenden Gases im Inneren der Inertisierungsschleuse 5. Die Inertisierungsschleuse 5 ist mit einem Gasverteilungssystem ausgerüstet, mittels dessen das Inertgas sehr gleichmäßig in das Innere der Inertisierungs­ schleuse einströmen kann. Das Gasverteilungssystem besteht im wesentlichen aus einem sich nahezu über die gesamte Bodenfläche der Inertisierungsschleuse 5 erstreckenden Stauraum 14 der vom eigentlichen Innenraum 11 durch ein Staugitter 16 getrennt ist. Das Staugitter 16 weist eine Vielzahl feiner, gleichmäßig über die Fläche des Staugitters 16 verteilter Gasöffnungen auf, die jeweils so bemessen sind, das im Bereich des Staugitters 16 ein größerer Strömungswiderstand besteht als in der Zuleitung 9. Auf diese Weise bildet sich im Bereich des Stauraums 14 ein Gasüberdruck aus, der eine gleichmäßige Einströmung von Inertgas über die gesamte Fläche des Staugitters 16 in den Innenraum 11 bewirkt. Ein ähnlich aufgebautes Staugitter 18 ist auch im oberen Bereich der Inertisierungsschleuse 5 angebracht und grenzt den Innenraum 11 von einem oberen Gasraum 19 ab. In diesem oberen Gasraum 16 wird mittels einer mit der Gasableitung 10 strömungsverbundenen Saugeinrichtung 20 ein Unterdruck erzeugt. Durch die Öffnungen des Staugitters 18 strömt das zu verdrängende sauerstoffreiche Gas in den oberen Gasraum 19 gleichmäßig ab.
Durch die gleichmäßige Zufuhr des Inertgases über nahezu die gesamte Bodenfläche der Inertisierungsschleuse und die ebenso gleichmäßige Ableitung des sauerstoffreichen Gases durch das Staugitter 18 erfolgt eine Verdrängung des sauerstoffreichen Gases, bei der eine turbulente Vermischung beider Gase auf ein Minimum reduziert wird. Im günstigsten Fall wird eine Menge an Inertgas benötigt, die zumindest annähernd dem 1,0-fachen des Raumvolumens des zu verdrängenden Gases entspricht. Des weiteren wird durch die Temperaturunter­ schiede der Gase die konvektive Durchmischung der beiden Gase deutlich vermindert. In Abhängigkeit von den Erfordernissen kann ein Druckwechselverfahren eingesetzt werden, bei dem die vorhandene sauerstoffreiche Atmosphäre mittels der Saugeinrichtung 20 abgesaugt und erst anschließend durch ein Inertgas ersetzt wird. Es können auch nacheinander mehrere, auch unterschiedliche, Inertisierungsverfahren vorgenommen werden oder der Gegenstand kann für einen längeren Zeitraum in der Inertgasatmosphäre der Inertisierungsschleuse verbleiben, beispielsweise um Desorptionsprozesse abzuwarten.
Der Transport des Gegenstandes 2a durch die Inertisierungsschleuse 5 erfolgt automatisch mittels eines Bandes oder einer Rollenkonstruktion 21, die durch einen hier nicht gezeigten Motor angetrieben wird und die den Gegenstand 2a zum Einlagern in Pfeilrichtung von der Einlassöffnung 7 zur Auslassöffnung 8 bewegt. Bei Erreichen der Auslassöffnung 8 wird die dortige Schließeinrichtung aktiviert und der Gegenstand 2a in das Innere des Inertisierungsraumes verbracht. Beim Wegtransport von Gegenständen 2 aus dem Inneren des Inertisierungsraumes 3 erfolgt der Transport durch die Inertisierungsschleuse 5 in umgekehrter Richtung, also entgegen der Pfeilrichtung.
Der Inertisierungsraum 3 ist desweiteren mit einer Mess- und Regeleinrichtung 22 sowie mit einer Inertgaszuführung 23 zur Kontrolle der Sauerstoffkonzentration im Innern des Inertisierungsraumes 3 ausgerüstet. Mittels der Mess- und Regeleinrichtung wird die Sauerstoffkonzentration im Inertisierungsraum 3 laufend gemessen. Ein möglicher Sauerstoffeintrag in das Innere des Inertisierungsraumes 3 kann etwa durch Undichtigkeiten in den Wänden des Inertisierungsraumes 3 oder auch durch den eingebrachten Gegenständen 2, 2a anhaftender Restluft erfolgen. Bei Überschreiten eines bestimmten vorgegebenen Grenzwertes, beispielsweise bei einer Konzentration von 15 Vol.-% Sauerstoff, wird ein Ventil 24 in der Inertgaszuführung 23 geöffnet. Inertgas strömt in das Innere des Inertisierungsraumes 3 ein. Gleichzeitig wird sauerstoffreiches Gas über eine Gasableitung 25 abgeführt, wodurch die Sauerstoffkonzentration im Inertisierungsraum absinkt. Bei Erreichen eines bestimmten vorgegebenen Wertes wird das Ventil 24 geschlossen und die Inertgaszuführung beendet.
Es ist auch vorstellbar, die Menge des in die Inertisierungsschleuse 5 eingebrachten Inertgases oder die Dauer der Inertisierung der Inertisierungs­ schleuse 5 in Abhängigkeit von der gemessenen Sauerstoffkonzentration im Inertisierungsraum 3 zu variieren. Des weiteren kann ein hier nicht gezeigtes, für die zu verdrängende Komponente spezifischen Adsorbens in der Inertisierungs­ schleuse 5 vorliegen, durch das der Inertisierungsvorgang unterstützt wird.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Anlage 30 handelt es sich um eine Anlage, in der eine Be- oder Verarbeitung eines Gegenstandes unter inerten Bedingungen erfolgt. Beispielsweise kann es sich dabei um eine Anlage zur Beschichtung von Oberflächen oder zum Strahlungshärten handeln. Die Anlage 30 weist eine Eingangsschleuse 31 und eine Ausgangsschleuse 32 auf, die beide in der gleichen Art aufgebaut sind, wie die oben beschriebene Inertisierungsschleuse 5. Ein zu verarbeitender Gegenstand 33 gelangt zunächst in die Eingangsschleuse 31, die daraufhin - wie oben beschrieben - inertisiert wird. Nach erfolgter Inertisierung der Eingangsschleuse 31 wird der Gegenstand 33 dem unter inerten Bedingungen stattfindenden Verarbeitungsprozess zugeführt und verlässt die Anlage 30 durch die Ausgangsschleuse 33. In der Ausgangsschleuse 33 erfolgt dabei die Inertisierung vor der Zuführung des Gegenstandes 33, also vor der Herstellung einer Strömungsverbindung zwischen dem Inertisierungsraum 34 und der Ausgangsschleuse 33.
Bei den Anlagen 1 und 30 wird der Eintrag von Luftsauerstoff in den Inertisierungsraum 5 bzw. 34 gegenüber Anlagen nach dem Stande der Technik auf ein Minimum reduziert. Die Erfindung ist jedoch nicht auf Anlagen zur Sauerstoffreduzierung beschränkt sondern kann stets dann eingesetzt werden, wenn ein Lager- oder Arbeitsbereich von einer bestimmten vorgegebenen Gaskomponente freigehalten werden soll.
Bezugszeichenliste
1
Anlage
2
,
2
a Gegenstand
3
Inertisierungsraum
4
-
5
Inertisierungsschleuse
6
-
7
Einlassöffnung
8
Auslassöffnung
9
Zuleitung
10
Gasableitung
11
Innenraum
12
Ventil
13
Kaltgastank
14
Stauraum
15
-
16
Staugitter
17
-
18
Staugitter
19
oberer Gasraum
20
Saugeinrichtung
21
Rollenkonstruktion
22
Mess- und Regeleinrichtung
23
Inertgaszuführung
24
Ventil
25
Gasableitung
26
-
27
-
28
-
30
Anlage
31
Eingangsschleuse
32
Ausgangsschleuse
33
Gegenstand
34
Inertisierungsraum

Claims (10)

1. Anlage zum Lagern und/oder Verarbeiten von Gegenständen (2, 2a, 33) unter inerten Bedingungen, mit einem im wesentlichen gasdicht abschließbaren und mit einer Inertgasatmosphäre befüllbaren Inertisierungsraum (3, 24) sowie wenigstens einem Eingangsbereich zum Einbringen der Gegenstände (2, 2a, 33) in den Inertisierungsraum (3, 24), wobei der Eingangsbereich mit einer Inertisierungsschleuse (5, 31) versehen ist, die eine im wesentlichen gasdicht verschließbare Einlassöffnung (7) und eine mit dem Inertisierungsraum (3, 24) verbundene, verschließbare Auslassöffnung (8) für die Gegenstände (2, 2a, 33) aufweist, und die mit einer Zuleitung (9) für ein Inertgas sowie mit einer Gasableitung (10) für von dem zugeführten Inertgas aus der Inertisierungsschleuse verdrängtes Gas ausgerüstet ist.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuleitung (9) mit einem Gasverteilungssystem zum Ausbilden eines Verdrängungsgas­ polsters aus Inertgas strömungsverbunden ist.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Inertisierungsschleuse (5, 31) druckfest ausgelegt ist.
4. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasableitung (10) mit einer Saugeinrichtung (20) strömungsverbunden ist.
5. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Inertisierungsraum (3, 34) mit einer Spüleinrichtung (23) zum Inertisieren der Innenatmosphäre des Inertisierungsraumes (3, 34) versehen ist.
6. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Inertisierungsschleuse (5, 31) ein für ein zu eliminierendes Gas spezifisches Adsorbens vorgesehen ist.
7. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Inertisierungsraum (3, 34) und/oder die Inertisierungsschleuse (5, 31) mit einer Messeinrichtung (22) zum Erfassen des Sauerstoffgehaltes in der Innenatmosphäre des Inertisierungsraumes (3, 34) bzw. der Inertisierungsschleuse (5, 31) ausgerüstet ist.
8. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Inertisierungsraum (3, 34) einen vom Eingangsbereich räumlich getrennten Ausgangsbereich zum Herausführen der Gegenstände (33) aufweist, der gleichfalls mit einer Inertisierungsschleuse (32) versehen ist.
9. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Regelautomatik (22), mittels der - in Abhängigkeit von einer gemessenen Sauerstoffkonzentration im Inertisierungsraum (3,34) - die Menge des zugeführten Inertgases in die Inertisierungsschleuse (5, 31) und/oder die Zeitdauer der Inertisierung in der Inertisierungsschleuse (5, 31) einstellbar ist.
10. Verfahren zum Lagern und/oder Verarbeiten von Gegenständen (2, 2a, 33) unter inerten Bedingungen in einem Inertisierungsraum (3, 34), bei dem
  • - die Gegenstände einer Inertisierungsschleuse (5, 31) zugeführt werden,
  • - die Inertisierungsschleuse (5, 31) anschließend im wesentlichen gasdicht abgeschlossen und durch Zuführen von Inertgas das in der Inertisierungsschleuse (5, 31) vorliegende Gas entfernt wird und
    • - anschließend die Gegenstände (2, 2a, 33) unter Vermeidung des Eintrags von äußerer Atmosphäre dem Inertisierungsraum (5, 34) zum Lagern und/oder Verarbeiten zugeführt werden.
    • - Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Inertgas ein höheres spezifisches Gewicht als die zu verdrängende Innenatmosphäre in der Inertgasschleuse (5, 31) aufweist und dass zur Vermeidung konvektiver Strömungen das Inertgas - geodätisch gesehen - in einem unteren Bereich der Inertisierungsschleuse (5, 31) zugeführt und die sauerstoffreiche Atmosphäre in einem oberen Bereich der Inertisierungsschleuse (5, 31) abgeführt wird, oder dass das Inertgas ein geringeres spezifisches Gewicht als die zu verdrängende Innenatmosphäre in der Inertgasschleuse (5, 31) aufweist und dass zur Vermeidung konvektiver Strömungen das Inertgas in einem oberen Bereich der Inertisierungsschleuse (5, 31) zugeführt und die sauerstoffreiche Atmosphäre in einem unteren Bereich der Inertisierungsschleuse (5, 31) abgeführt wird.
    • - Anlage nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das in die Inertisierungsschleuse (5, 31) zugeführte Inertgas eine Temperatur aufweist, die niedriger als die Temperatur des zu verdrängenden Gases in der Inertisierungsschleuse (5, 31) ist.
    • - Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9 oder Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass als Inertgas Kohlendioxid, Stickstoff und/oder ein Edelgas eingesetzt wird.
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