DE10033365A1 - Frühwarnbremssystem für Straßenfahrzeuge - Google Patents

Frühwarnbremssystem für Straßenfahrzeuge

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DE10033365A1
DE10033365A1 DE2000133365 DE10033365A DE10033365A1 DE 10033365 A1 DE10033365 A1 DE 10033365A1 DE 2000133365 DE2000133365 DE 2000133365 DE 10033365 A DE10033365 A DE 10033365A DE 10033365 A1 DE10033365 A1 DE 10033365A1
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60—VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/44—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating braking action or preparation for braking, e.g. by detection of the foot approaching the brake pedal
    • B60Q1/444—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating braking action or preparation for braking, e.g. by detection of the foot approaching the brake pedal with indication of the braking strength or speed changes, e.g. by changing shape or intensity of the indication

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

Beschreibung und Funktion
Um rechtzeitig erkennen zu können wie schnell sich der Verkehrsfluß verändert, muß einer Frühwarnung "zwei" Dinge bewirken; zum Einen muß erstmal bei Gefahr eine erhöhte Aufmerksamkeit aus­ gelöst werden, zum Anderen kann danach die Situation früher und genauer abgeschätz werden, und dadurch der überraschungs­ moment weitgehenst vermieden werden.
Das kann erreicht werden, wenn eine Geschwindig­ keitsreduzierung in 2 Stufen (Phasen) optisch erkennbar gemacht wird.
Im Gegensatz zum heutigen bestehenden Bremssystem kann man nunmehr das Maß der Verzögerung zweifelsfrei erkennen. Beim Treten des Bremspedals wird in der 1. Phase eine leichte bis mittlere Brems­ wirkung mit einer Gelb-Anzeige signalisiert; in der 2. Phase, wenn das Pedal weiter durch­ getreten wird - bis zur Vollbremsung - wird dies über eine zusätzliche Rot-Anzeige erkennbar sein.
Es gibt keine Verunsicherung mehr.
Die einschläfernde Monotonie des Verkehrs­ flußes wird durchbrochen.
Ein ganzer Bremsvorgang wird also in zwei Farben angezeigt.
Um dies zu erreichen, muß die Heckleuchten­ partie von sechs auf acht Felder erweitert werden.
Die bestehende Betriebsbremse bekommt z. B. am Bremspedal einen Kontaktgeber, der bei ca. halbem Weg die Gelb-Anzeige aktiviert; wird das Pedal weiter durch­ getreten, erfolgt eine zusätzliche Rot-Anzeige.
Auf dem Bremsprüfstand des TÜV's würde sich das wie folgt darstellen.
Jedes zu prüfende KFZ hat eine maximale Bremsleistung. Diese Vorgabe wird in den Prüfstand eingegeben.
Sobald nun das Bremspedal betätigt wird, kann man die Leistung ablesen und die 1. Phase in Gelb beginnt; Überschreitet die Anzeige die 40% Grenze tritt die 2. Phase in Rot in Kraft.
Bei einer heftigen Bremsung leuchtet also hintereinander Gelb und Rot auf.
Auch die Handbremse muß an die 1. Bremsphase in gelb angeschlossen werden.
Die Änderungen an der Front- und Heckpartie können nach Belieben ausgeführt werden; wenn folgende Vorgaben eingehalten werden.
Frontpartie, Erweiterung - beidseits um eine Position in Weiß als vorgesehene Richtungsanzeige.
Die bestehende Gelbanzeige erhält ausschließlich Warnblinkfuntion, muß aber in wechselseitigem Intervall gesteuert werden.
Heckpartie, Erweiterung beidseits um zwei Positionen wie folgt:
  • 1. Richtungsanzeige in weiß
  • 2. erstes Bremslicht in Signal-gelb
  • 3. Rücklicht in Normal-rot
  • 4. Heck-Reflector in rot-kristal
  • 5. zweites Bremslicht in signal-rot
  • 6. Rückfahrscheinwerfer in weiß
  • 7. Warnblinklicht in gelb
  • 8. Nebelschlußlicht in grell-rot
Bei LKWs muß die Frühwarnung in Gelb zusätzlich auch über die Motor- und Druckluftbremse gesteuert werden.
Die Heckansicht von Krafträdern muß wie folgt erweitert werden:
  • 1. Trägerplatte für Nr. Schild
  • 2. Nr. Schildbeleuchtung in weiß
  • 3. zwei Richtungsanzeigen in weiß
  • 4. dazwischen Rücklicht in normal-rot
  • 5. darunter erstes Bremslicht in gelb
  • 6. darunter Heck-Reflector in rot-kristall
  • 7. darunter zweites Bremslicht in rot
  • 8. darunter Nebelschlußleucht in grell-rot
Auch die Handbrems der Krafträder muß an die 1. Bremsphase in gelb angeschlossen werden.
Entsprechend dem heutigen Stand der Technik dürften diese Änderungen keine allzugroßen Schwierigkeiten bereiten.
Funktionsbeschreibung der Figur eins bis acht, sowie entsprechender Symbol- und Farbangabe.
Fig. 1 Richtungsanzeiger in weiß für Front und Heckpartie
Innensymbol: sonnenförmig
Fig. 2 Bremslicht Phase 1 in signal-gelb
Innensymbol: rechteckig mit Mittel­ punkt.
Fig. 3 Rücklicht in normal-rot
Innensymbol: rechteckig
Fig. 4 Heck-Reflector in rot
Innensymbol: kristallfaser
Fig. 5 Bremslicht Phase 2 in signal-rot
Innensymbol: rechteckig mit Doppelkreuz
Fig. 6 Rückfahrscheinwerfer in weiß
Innensymbol: zwei Kreise ineinander
Fig. 7 Warnblinklicht in gelb
Innensymbol: Sternförmig mit Mittel­ punkt
Fig. 8 Nebelschlußleuchte in grell-rot
Innensymbol: zwei Rechtecke ineinander

Claims (1)

  1. Die von Anmeldernr. 115 31 568 und unter Aktenzeichen Nr. 100 33 356.6-31 am 08.07.00 registierte Erfindung mit der Bezeichnung "Frühwarnbremssystem für Straßenfahrzeuge" - kurz genannt "FWBS" melde ich hiermit, wie nachfolgend beschrieben, meine Patentansprüche an.
    Beim o. g. FBWS wird der Bremsvorgang "optisch zwei­ geteilt", also in zwei Phasen erkennbar gemacht. Erste Phase in Signal-gelb bei Beginn einer leichter Bremsung = Fig. 2; bei stärkerwerdender Bremsung zusätzlich die zweite Phase in Signalrot = Fig. 2 u. 5.
    Diese zwei Leucht-Phasen werden über den, beim Betätigen des Bremspedales, erzeugten Bremsdruck ausgelöst.
    Ein Druckfühler, hydraulisch, elektrisch, pneumatisch oder auch mechanisch aktiviert bei entstehendem Bremsdruck bis ca. 40% der Gesamtbremsdruckleistung, die Gelb-Phase, darüberhinaus, bei stärkerwerdender Bremsdruckleistung, zusätzlich die Rot-Phase.
    Damit wird eine optische Frühwarnung über Gelb­ leuchten bei einer beginnenden Geschwindigkeits­ reduzierung von Straßenfahrzeugen erreicht.
    Die Heckleuchtenfunktionen an Straßenfahrzeugen erweitert sich von sechs auf acht Leucht-Symbole.
    Dieser optisch zweigeteilte und über Druckfühler gesteuerte Bremsvorgang und die dafür erforderlichen Figur eins, zwei, fünf und sieben, bitte ich, unter Schutz zu stellen.
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