DE10033011A1 - Befestigungseinrichtung zur Befestigung von Maschinenelementen, insbesondere von Fördertechnikelementen, auf einer Stahlbaubühne - Google Patents

Befestigungseinrichtung zur Befestigung von Maschinenelementen, insbesondere von Fördertechnikelementen, auf einer Stahlbaubühne Download PDF

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DE10033011A1
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Werner Grossmann
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Eisenmann Foerdertechnik GmbH and Co KG
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G41/00Supporting frames or bases for conveyors as a whole, e.g. transportable conveyor frames
    • B65G41/006Supporting frames or bases for conveyors as a whole, e.g. transportable conveyor frames with the conveyor not adjustably mounted on the supporting frame or base
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Abstract

Eine Befestigungseinrichtung (4) zur Befestigung von Maschinenelementen, insbesondere von Fördertechnikkomponenten, auf einer Stahlbaubühne, über der ein begehbares Schutzgitter (2) angeordnet ist, umfaßt mindestens ein Klemmstück (5, 6), welches von oben her durch eine Ausnehmung des Schutzgitters (2) hindurchführbar und von der Seite her unter den seitlichen Flansch (1a, 1b) eines Trägers (1) der Stahlbaubühne führbar ist. Mit Hilfe einer jedem Klemmstück (5, 6) zugeordneten, von oberhalb des Schutzgitters (2) betätigbaren Klemmeinrichtung (7, 8) läßt sich das Klemmstück (5, 6) von unten her gegen die Unterfläche des Flansches (1a, 1b) des Trägers (1) anpressen. Das Klemmstück (5, 6) bildet so einen Befestigungspunkt, an dem weitere Befestigungselemente und schlußendlich der Stützfuß (3) des Maschinenelements angebracht werden können.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungseinrichtung zur Befestigung von Maschinenelementen, insbesondere von Fördertechnikkomponenten, auf einer Stahlbaubühne, die mindestens einen Träger mit mindestens einem seitlichen Flansch aufweist und auf der ein begehbares Schutzgitter angeordnet ist.
  • Förderelemente wie Rollenbahnen, Gurtförderer, Kettenförderer usw., insbesondere solche für die Skidfördertechnik in der Automobilindustrie, müssen häufig auf Stahlbaubühnen aufgestellt und befestigt werden, die mit begehbaren Schutzgittern belegt sind. Da die Förderelemente nicht auf die Schutzgitter gestellt werden können, mußten letztere bisher im Bereich der Stützfüße der Förderelemente entsprechend ausgeschnitten werden, so daß die Stützfüße direkt auf die Stahlbauträger gestellt werden konnten. Alternativ wurden auch bereits spezielle Zwischenstücke eingesetzt, welche die Schutzgitterhöhe überbrückten und mit einer Befestigungseinrichtung an dem Träger befestigt waren. Als Befestigungseinrichtungen wurden dabei Platten, Stahlbauklemmpratzen oder Klemmbügel verwendet. Nachteilig dabei war, daß die Montage dieser Befestigungseinrichtungen gleichzeitig von oben und unten erfolgen mußte, was einen zweiten Monteur und eine Hebebühne oder dergleichen erforderte. Außerdem mußten die Bauteile jeweils der Breite des Trägers und bei Verwendung von Klemmbügeln auch der Trägerhöhe angepaßt werden. Dies war wegen des hohen Personalauf wandes teuer und zeitaufwendig. Zudem ist in vielen Fällen die Zugänglichkeit der Stahlbauträger von unten durch vorhandene Anlagen behindert.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Befestigungseinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die ausschließlich von oben und von einer Person an dem Stahlbauträger montierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Befestigungseinrichtung umfaßt:
    • a) mindestens ein Klemmstück, das von oben her durch eine Ausnehmung des Schutzgitters hindurchführbar und von der Seite her unter den Flansch des Trägers führbar ist;
    • b) eine dem Klemmstück zugeordnete Klemmeinrichtung, die von oberhalb des Schutzgitters betätigbar ist und mit welcher das Klemmstück von unten her gegen die Unterseite des Flansches des Trägers anpreßbar ist.
  • Die Erfindung macht also von dem oder den Seitenflanschen des Stahlbauträgers Gebrauch, der oder die als "Verankerungsstelle" für besondere Klemmstücke dient bzw. dienen. Diese Klemmstücke werden von oben her durch eine Ausnehmung im Schutzgitter durchgeschoben; reicht die Maschengröße des Schutzgitters hierfür nicht aus, kann einfach ein enstprechendes Stück Schutzgitterstab ausgeschnitten werden. Das Klemmstück wird dann so bewegt, daß es den seitlichen Flansch des Trägers von unten her untergreift, und sodann von der Klemmeinrichtung so nach oben gezogen, daß es sich gegen die Unterseite des seitlichen Trägers verklemmt. Es bildet auf diese weise einen Befestigungs punkt, auf dem weitere Befestigungselemente aufgebaut werden können. Die Montage der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung läßt sich von einer einzigen Person ausschließlich von oben bewerkstelligen. Hebebühnen oder dergleichen sind hierzu nicht erforderlich. Die erfindungsgemäße Befestigungseinrichtung läßt sich an jeder Stelle des Trägers montieren, ebenso am Stoß zwischen zwei benachbarten Schutzgittern. Die Gesamtzahl von Teilen, die sich in der Befestigungseinrichtung finden, ist vergleichsweise klein; die meisten Teile sind handelsüblich. Darüber hinaus eignet sich die erfindungsgemäße Befestigungseinrichtung weitgehend für alle Trägergrößen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist das Klemmstück ein C-förmiges Profil auf; die Klemmeinrichtung umfaßt in diesem Falle einen Bolzen, der durch den oberen horizontalen Schenkel des Klemmstücks gegen die obere Stirnseite des Trägers schraubbar ist. Beim Niederschrauben des Bolzens wird der untere Schenkel des Klemmstückes nach oben gegen die Unterseite des Flansches des Trägers gepreßt; dieser Flansch wird somit zwischen der Unterseite des Bolzens und dem unteren Schenkel des Klemmstücks eingespannt, was zu einer zuverlässigen Verankerung des Klemmstückes führt.
  • Der Bolzen kann aufweisen:
    • a) einen unteren Gewindeabschnitt, der durch den oberen Schenkel des Klemmstücks schraubbar ist;
    • b) einen mittleren Mehrkantabschnitt, an dem ein Werkzeug angreifen kann;
    • c) einen oberen Gewindeabschnitt, auf dem weitere Elemente der Befestigungseinrichtung aufgebaut werden können.
  • In diesem Falle dient der Bolzen nicht nur als Klemmeinrichtung sondern stellt gleichzeitig dasjenige Bauelement dar, welches den Höhenunterschied vom Klemmstück bis über das Schutzgitter hinaus überbrückt und an welchem sich der Stützfuß des zu befestigenden Maschinenelementes direkt oder mittelbar abstützt.
  • Zweckmäßigerweise umfaßt die erfindungsgemäße Befestigungseinrichtung zwei Klemmstücke, die an gegenüberliegenden Flanschen eines I-Trägers festlegbar sind. Eine derartige Befestigungseinrichtung kann größere Kräfte und insbesondere Momente aufnehmen.
  • In diesem Falle sind die beiden Klemmstücke vorteilhaft durch eine Tragplatte verbunden, auf der ein Stützfuß des Maschinenelements befestigbar ist.
  • Die Tragplatte kann hierzu mindestens zwei Durchgangsbohrungen aufweisen, durch welche die oberen Gewindeabschnitte der Bolzen hindurchführbar sind.
  • Eine zusätzliche Einstellmöglichkeit ergibt sich dann, wenn die Tragplatte ein Langloch aufweist, in dem der Stützfuß des Maschinenelements befestigbar ist.
  • Eine weitere Verbesserung der Anpaßbarkeit der Position der Stützfüße an die Position der Klemmstücke ergibt sich, wenn der Stützfuß des Maschinenelements eine Stützplatte und eine an der Stützplatte befestigte Stützschraube aufweist, und wenn die Stützplatte mit Hilfe einer Sicherungsschraube, die in Abstand zur Stützschraube des Stützfußes parallel zur dieser verläuft, in unterschiedlichen Winkelpositionen an der Tragplatte befestigbar ist.
  • Dabei wiederum erweist es sich als besonders vorteilhaft, wenn die Sicherungsschraube in eine von unten her gegen die Tragplatte anlegbare Gewindeplatte schraubbar ist, die einen nach oben ragenden und einer Seitenfläche der Tragplatte anlegbaren Vorsprung aufweist. Diese Gewindeplatte hat die Funktion einer besonders montagegüngstigen und verdrehsicheren Gegenmutter zur Sicherungsschraube.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen
  • 1: die Seitenansicht einer Befestigungseinrichtung für ein Förderelement auf einer Stahlbauträger, gesehen in Richtung der Pfeile I-I von 4;
  • 2: die Seitenansicht der Befestigungseinrichtung von 2, gesehen in Richtung der Pfeile II-II von 4;
  • 3: in größerem Maßstab einen Stehbolzen, wie er in der Befestigungseinrichtung der 1 und 2 Verwendung findet;
  • 4: die Draufsicht auf die Befestigungseinrichtung der 1 und 2.
  • In der Zeichnung ist mit dem Bezugszeichen 1 ein konventioneller I-Träger dargestellt, wie er bei Stahlbaubühnen Verwendung findet. Der I-Träger 1 besitzt einen vertikal. verlaufenden Schenkel 1a sowie zwei Flansche 1b, 1c (vgl. 2). In Abstand oberhalb der Flansche 1b, 1c des I-Trägers 1 verläuft, durch nicht dargestellte Ein richtungen gehaltert, ein begehbares Schutzgitter 2.
  • Der Stützfuß 3 eines Förderers, dessen Aufbau weiter unten genauer beschrieben wird, wird mit über die Befestigungseinrichtung 4 oberhalb des Schutzgitters 2 von dem I-Träger 1 getragen.
  • Die Befestigungseinrichtung 4 umfaßt zwei in der Seitenansicht (vgl. 2) C-förmige Klemmstücke 5, 6. Durch die oberen Schenkel 5a bzw. 6a der Klemmstücke 5, 6 ist jeweils eine Gewindebohrung (ohne Bezugszeichen) hindurchgeführt, durch die ein Bolzen 7 bzw. 8 geschraubt ist. Das Klemmstück 5 umgreift mit seiner zur Seite hin geöffneten Ausnehmung den Flansch 1b des Trägers 1, während das Klemmstück 6 mit seiner zur Seite hin geöffneten Ausnehmung den Trägerflansch 1c übergreift. Die beiden Klemmstücke 5, 6 sind in Trägerlängsrichtung gegeneinander versetzt, wie dies den 1 und 4 zu entnehmen ist.
  • Der Bolzen 7 ist in 3 in größerem Maßstab herausgezeichnet. Er umfaßt einen mittleren Sechskantbereich 7a, an dem ein Schraubenschlüssel angesetzt werden kann, einen sich nach unten erstreckenden Gewindeabschnitt 7b sowie einen sich nach oben erstreckenden Gewindeabschnitt 7c.
  • An der unteren Stirnseite des Bolzens 7 ist eine Zentrierspitze 7d vorgesehen. Die Bauweise des zweiten Bolzens 8 stimmt mit derjenigen des Bolzens 7 überein.
  • Die Flansche 1b, 1c des Trägers 1 sind, wie insbesondere 2 zeigt, zwischen der unteren Stirnseite der Stehbolzen 7 bzw. 8 und dem jeweils unteren Schenkel 5b bzw. 6b des entsprechenden Klemmstückes 5, 6 verklemmt.
  • Die oberen Gewindeabschnitte 7c bzw. 8c der Stehbolzen 7, 8 sind durch Langlöcher 110 in einer Tragplatte 9 unter Beifügung einer Beilagscheibe hindurchgeführt und an dieser Tragplatte – erneut unter Beifügung einer Beilagscheibe – mit Hilfe von Muttern 12, 13 befestigt. Die Tragplatte 9 weist, wie 4 zeigt, einen Satz von Langlöchern 110 auf, von denen im Regelfall nur zwei, wie dargestellt, belegt sind.
  • Die Tragplatte 9 ist in ihrem mittleren Bereich mit einem Langloch 14 versehen, das sich parallel zum Träger 1 erstreckt. Es dient der Befestigung des Stützfußes 3 des Förderers in folgender Weise:
    Der Stützfuß 3 des Förderers weist, wie insbesondere 1 zeigt, eine Stütze 15, eine Stützschraube 16, die mit Hilfe von zwei Muttern 17, 18 an der Stütze 15 befestigt ist, sowie eine kreisförmige Stützplatte 19 auf, in welche das untere Ende der Stützschraube 16 außermittig eingeschraubt ist. Ebenfalls außermittig besitzt die Stützplatte 19 eine Durchgangsbohrung 20, die mit dem Langloch 14 der Tragplatte 9 fluchtet und durch welche eine Sicherungsschraube 21 hindurchgeführt ist.
  • Der nach unten über die Tragplatte 9 überstehende Gewindebereich der Sicherungsschraube 21, ist in eine Gewindebohrung einer Gewindeplatte 22 eingeschraubt, die senkrecht zur Längserstreckungsrichtung des Langloches 14 der Tragplatte 9 verläuft. Die Gewindeplatte 22 steht seitlich etwas über die Tragplatte 9 der Befestigungseinrichtung 4 über und besitzt hier eine nach oben ragende Anlagehülse 23, die an der Seitenfläche der Tragplatte 9 anliegt.
  • In der Regel besitzt ein Förderer, der auf eine Stahlbau bühne aufgestellt werden soll, mehrere Stützfüße 3 der oben beschriebenen Art, die mit einer entsprechenden Anzahl von Befestigungseinrichtungen 4 in folgender Weise über dem Schutzgitter 2 plaziert werden. Die Beschreibung erfolgt nachfolgend anhand eines einzigen Stützfußes 3; die Befestigung der weiteren Stützfüße geschieht entsprechend.
  • Zunächst wird die ungefähre Position bestimmt, an welcher der Stützfuß 3 über dem I-Träger 1 angeordnet werden soll. An entsprechenden Stellen entlang des I-Trägers 1 werden zwei Klemmstücke 5, 6 in vormontiertem Zustand mit den zugehörigen Stehbolzen 7, 8 von oben her durch das Schutzgitter 2 geschoben, wozu bei Bedarf ein Stück eines Schutzgitterstabes ausgeschnitten werden kann, um einen genügend großen Durchlaß im Schutzgitter 2 zu erhalten. Die beiden Klemmstücke 5, 6 werden sodann von der Seite her und in entsprechendem Abstand voneinander über die Trägerflansche 1a bzw. 1b geschoben. Nunmehr werden die Stehbolzen 7, 8 mit Hilfe des Sechskantbereiches 7a nach unten gedreht, so daß die unteren Stirnseiten der Stehbolzen 7, 8 auf der oberen horizontalen Fläche des I-Trägers 1 anliegen; die Zentrierspitzen 7d, 8d verhindern dabei ein seitliches Wegrutschen. Durch das Abwärtsdrehen der Stehbolzen 7, 8 werden die Klemmstücke 5, 6 nach oben gezogen, wodurch die unteren Schenkel 5b bzw. 6b der Klemmstücke 5, 6 von unten her gegen die Trägerflansche 1b, 1c geklemmt werden.
  • Nunmehr werden. auf die Stehbolzen 7, 8 die Beilagscheiben und sodann. die Tragplatte 9 aufgesetzt. Aus dem Muster von Langlöchern 110, 111 der Tragplatte 9 werden entsprechend der Breite des I-Trägers 1 die entsprechenden zum Durchführen der oberen Gewindeabschnitte 7c, 8c der Stehbolzen 7, 8 ausgesucht. Sodann werden die Muttern 12, 13 nach Auflegen der entsprechenden Beilagscheiben auf die Tragplatte 9 aufgedreht und festgezogen. Auf diese Weise entsteht eine Art Plattform, auf welcher der Befestigungsfuß 3 des Förderers angebracht werden kann.
  • Dieses geschieht auf folgende Weise:
    Die Stützplatte 19 des Stützfußes 3 wird auf die Tragplatte 9 der Befestigungseinrichtung 4 aufgestellt; die Stützschraube 16 wird hierzu so verdreht, daß die Durchgangsbohrung 20 der Stützplatte 19 mit dem Langloch 14 der Tragplatte 9 der Befestigungseinrichtung 4 fluchtet. Nunmehr wird die Sicherungsschraube 21 durch die Durchgangsbohrung 20 der Stützplatte 19 und das Langloch 14 der Tragplatte 9 hindurchgeführt und in die Gewindebohrung der von der Seite her eingeführten, Mutterfunktion übernehmenden Gewindeplatte 22 eingeschraubt. Der Förderer kann nunmehr noch ausgerichtet werden, indem die Stützplatte 19 um die Achse der Sicherungsschraube 21 verdreht wird. Dabei kann bei Bedarf die Stützplatte 19 des Stützfußes 3 noch in Richtung des Langloches 14 der Tragplatte 9 bewegt werden. Sodann wird die Sicherungsschraube 21 mit einem Drehmomentenschlüssel festgezogen. Wenn dies an allen Stützfüßen 3 geschehen ist, befindet sich der Förderer sicher an seinem Platz auf der Stahlbaubühne. Die ganzen Montagearbeiten konnten von der Oberseite der Stahlbaubühne, insbesondere von der Oberseite des Schutzgittes 2 her, erfolgen.

Claims (9)

  1. Befestigungseinrichtung zur Befestigung von Maschinenelementen, insbesondere von Fördertechnikkomponenten, auf einer Stahlbaubühne, die mindestens einen Träger mit mindestens einem seitlichen Flansch aufweist und auf der ein begehbares Schutzgitter angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie umfaßt: a) mindestens ein Klemmstück (5, 6), das von oben her durch eine Ausnehmung des Schutzgitters (2) hindurchführbar und von der Seite her unter den Flansch (1a, 1b) des Trägers (1) führbar ist; b) eine dem Klemmstück (5, 6) zugeordnete Klemmeinrichtung (7, 8), die von oberhalb des Schutzgitters (2) betätigbar ist und mit welcher das Klemmstück (5, 6) von unten her gegen die Unterseite des Flansches (1a, 1b) des Trägers (1) anpreßbar ist.
  2. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (7, 8) ein C-förmiges Profil aufweist und die Klemmeinrichtung (7, 8) einen Bolzen umfaßt, der durch den oberen horizontalen Schenkel (5a, 6a) des Klemmstücks (5, 6) gegen die obere Stirnseite des Trägers (1) schraubbar ist.
  3. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (7, 8) aufweist: a) einen unteren Gewindeabschnitt (7b, 8b), der durch den oberen Schenkel (5a, 6a) des Klemmstücks (5, 6) schraubbar ist; b) einen mittleren Mehrkantabschnitt (7a, 8a), an dem ein Werkzeug angreifen kann; c) einen oberen Gewindeabschnitt (7c, 8c), auf dem weitere Elemente (9) der Befestigungseinrichtung (4) aufgebaut werden können.
  4. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Klemmstücke (5, 6) umfaßt, die an gegenüberliegenden Flanschen (1a, 1b) eines I-Trägers (1) festlegbar sind.
  5. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klemmstücke (5, 6) durch eine Tragplatte (9) verbunden sind, auf der ein Stützfuß (3) des Maschinenelements befestigbar ist.
  6. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 5 bei Rückbeziehung auf Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (9) mindestens eine Durchgangsbohrung (110, 111) aufweist, durch welche der obere Gewindeabschnitt (7c, 8c) des Bolzens (7, 8) hindurchführbar ist.
  7. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekkennzeichnet, daß die Tragplatte (9) ein Langloch (14) aufweist, in dem der Stützfuß (3) des Maschinenelements befestigbar ist.
  8. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützfuß (3) eine Stützplatte (19) und eine an der Stützplatte (19) befestigte Stützschraube (16) aufweist, und daß die Stützplatte (19) mit Hilfe einer Sicherungsschraube (21), die in Abstand zur Stützschraube (16) des Stützfußes (3) parallel zu dieser verläuft, in unterschiedlichen Winkelpositionen an der Tragplatte (9) befestigbar ist.
  9. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsschraube (21) in eine von unten her gegen die Tragplatte (9) anlegbare Gewindeplatte (22) schraubbar ist, die einen nach oben ragenden und an einer Seite der Tragplatte (9) anlegbaren Vorsprung (23) aufweist.
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DE102012021566B3 (de) * 2012-06-01 2013-08-08 Bernhard Hahner Zentriereinrichtung
CN113844704A (zh) * 2021-08-25 2021-12-28 杭州娃哈哈精密机械有限公司 一种用于pcb中转装箱设备的误识别保护机构

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