DE10032663A1 - Kraftwagen mit einer selbsttragenden Karosserie - Google Patents
Kraftwagen mit einer selbsttragenden KarosserieInfo
- Publication number
- DE10032663A1 DE10032663A1 DE2000132663 DE10032663A DE10032663A1 DE 10032663 A1 DE10032663 A1 DE 10032663A1 DE 2000132663 DE2000132663 DE 2000132663 DE 10032663 A DE10032663 A DE 10032663A DE 10032663 A1 DE10032663 A1 DE 10032663A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- motor vehicle
- longitudinal
- vehicle according
- members
- cross member
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D25/00—Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
- B62D25/08—Front or rear portions
- B62D25/082—Engine compartments
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D21/00—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
- B62D21/15—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted having impact absorbing means, e.g. a frame designed to permanently or temporarily change shape or dimension upon impact with another body
- B62D21/152—Front or rear frames
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kraftwagen mit einer selbsttragenden Karosserie, die überwiegend aus Blechformteilen zusammengesetzt ist und wenigstens eine mit seitlichen Längsträgern versehene Knautschzone aufweist, wobei die Längsträger zur Absorption von Aufprallenergie an der Sicherheitsfahrgastzelle abgestützt sind. DOLLAR A Die Längsträger bestehen überwiegend aus Leichtbauplatten, die sich über ihren Querschnitt gesehen im wesentlichen in Höhenrichtung der Knautschzone erstrecken. An jeweils den Längsträgern zugeordneten Blechformteilen der Karosserie sind Haltemittel zur crashstabilen Befestigung der Leichtbauplatten vorgesehen.
Description
Die Erfindung betrifft einen Kraftwagen mit einer
selbsttragenden Karosserie nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Ein Kraftwagen beispielsweise der Mercedes-Benz A-Klasse (W168)
weist eine selbsttragende Karosserie auf, die überwiegend aus
Blechformteilen zusammengesetzt ist. Vor und hinter der
Sicherheitsfahrgastzelle weist die Karosserie jeweils eine
Knautschzone mit seitlichen Längsträgern auf, die zur
Absorption von Aufprallenergie an der Sicherheitsfahrgastzelle
abgestützt sind. Damit die Längsträger beispielsweise bei deren
Beaufschlagung im Crashfall ein ausreichendes Aufnahmevermögen
an Aufprallenergie aufweisen, müssen diese einen groß
dimensionierten Hohlquerschnitt mit entsprechend hohem Gewicht
aufweisen. Dementsprechend ist auch der Platzbedarf der
Längsträger im Bereich der Knautschzonen relativ groß, wodurch
der Raum für Aggregate verringert ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Kraftwagen der
eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, daß die
Knautschzone unter Beibehaltung ihres Aufnahmevermögens an
Aufprallenergie mehr Raum für innerhalb der Knautschzone
angeordnete Aggregate oder sonstige Bauteile sowie ein
geringeres Gewicht aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Tragstruktur mit
den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Bei der selbsttragenden Karosserie des erfindungsgemäßen
Kraftwagens bestehen die Längsträger zumindest überwiegend aus
Leichtbauplatten, die sich über ihren Querschnitt gesehen im
wesentlichen in Höhenrichtung der Knautschzone erstrecken und
demgemäß in Fahrzeugquerrichtung wenig Platz beanspruchen.
Neben der Tatsache, dass allgemein mehr Raum für innerhalb der
Knautschzone angeordnete Aggregate zu Verfügung steht, kann
beispielsweise der Zielkonflikt zwischen der Breite der Räder
und des zur Verfügung stehenden Motorraums entschärft werden.
Zudem weisen die Leichtbauplatten ein hohes
Energieabsorptionsvermögen bei gleichzeitig geringem Gewicht
auf. Damit ein entsprechend hohes Aufnahmevermögen an
Aufprallenergie der Knautschzone gewährleist ist, sind die
Leichtbauplatten entsprechend crashstabil an der Fahrgastzelle
befestigt.
Dabei haben sich aus einem Strangpressprofil - mit vorzugsweise
in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Kammern - bestehende
Leichtbauwände als besonders gut energieabsorbierendes und
kostengünstiges Material zur Herstellung der Längsträger
erwiesen.
Eine besonders crashstabile Abstützung der Längsträger an der
Fahrgastzelle wird erreicht, wenn diese über einen erheblichen
Bereich ihrer Längserstreckung mittels Halteschienen an der
Fahrgastzelle befestigt sind. Dabei hat sich insbesondere die
zusätzliche Abstützung der Längsträger an einem Bodenquerträger
zu Erhöhung der Stabilität der Knautschzone im Falle eines
Unfalls als vorteilhaft gezeigt.
Durch eine zwischen den Längsträgern gehaltene Querträgerplatte
kann neben einer zusätzliche Aussteifung auch eine bessere
Übertragung von im Bereich eines Längsträgers wirkenden
Unfallkräften auf den Querträger der gegenüberliegenden Seite
erreicht werden.
Als besonders steif hat sich zudem die Verbindung der
Querträgerplatte mit den Längsträgern über jeweils ein
Eckbauteil gezeigt, wobei der Verbund aus Querträgerplatte und
Eckbauteilen als vormontierbarer Integralträger gestaltet sein
kann.
Schließlich sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die
Längsträger im Bereich von Ausschnitten von jeweils einem
Längsträgerabschnitt des zugeordneten Eckbauteils gebildet,
wodurch sich eine weitere Einsparung an Raum ergibt. Außerdem
kann dadurch am Ende der Ausschnitte jeweils eine
Abgleitschräge vorgesehen werden, entlang der das zugehörige
Eckbauteil im Falle eines Unfalls zur Vermeidungen von
Stirnwandintrusionen durch den Motor oder sonstige Aggregate in
Richtung nach unten abgewiesen werden kann.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von zwei
bevorzugten Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen;
diese zeigen in
Fig. 1 einen schematischen Schnitt entlang der vertikal
in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden
Fahrzeugmittenebene durch das vordere Ende der
Fahrgastzelle und die vordere Knautschzone der
selbsttragenden Karosserie nach einer ersten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 und 3 jeweils eine schematische, perspektivische
Unteransicht auf das vordere Ende der
Fahrgastzelle und die vordere Knautschzone der
selbsttragenden Karosserie nach einer zweiten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 und 5 eine Seitenansicht und eine Perspektivansicht auf
einen der am vorderen Ende der Fahrgastzelle
befestigten Längsträger sowie des Integralträgers
der selbsttragenden Karosserie gemäß den Fig.
2 und 3;
Fig. 6 eine schematische Perspektivansicht auf eine
ausschnittsweise dargestellte vormontierbare
Baueinheit, von welcher der linke vordere
Längsträger und teilweise der Integralträger
gemäß den Fig. 2 bis 5 dargestellt sind; und
in
Fig. 7 eine perspektivische Unteransicht auf eine der am
vorderen Ende der Fahrgastzelle vorgesehenen
Halteschienen der selbsttragenden Karosserie
gemäß den Fig. 1 bis 6.
In Fig. 1 ist in einem schematischen Schnitt entlang der
vertikal in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden
Fahrzeugmittenebene das vordere Ende der Fahrgastzelle 10 und
die vordere Knautschzone 12 einer selbsttragenden Karosserie
gezeigt, die überwiegend aus aneinandergefügten Blechformteilen
zusammengesetzt ist. Von der Fahrgastzelle 10 sind im
wesentlichen ein Wagenboden 14, ein sich diesem anschließender,
schräg nach vorne oben verlaufender Pedalboden 16 und eine sich
aufrecht erstreckende Stirnwand 18 erkennbar. Unterhalb des
Wagenbodens 14 ist ein in Fahrzeugquerrichtung verlaufender
Querträger 20 befestigt; ein weiterer Querträger 22 befindet
sich am oberen Ende der Stirnwand 18 unter dem Windlauf. Von
der vorderen Knautschzone 12 ist der linke der beiden
seitlichen Längsträger 24, 25 erkennbar, die sich über ihren
Querschnitt gesehen im wesentlichen in Höhenrichtung der
Knautschzone 12 erstrecken und hier als jeweils aus einem
Strangpressprofil bestehende Leichtbauwände ausgebildet sind.
Anstelle eines Strangpressprofils wäre z. B. auch eine Sandwich-,
Wabenstruktur-, oder Faserverbundbauweise der Längsträger
24, 25 denkbar. Dabei erstrecken sich die gestrichelt
angedeuteten Kammern 26 des Strangpressprofils etwa horizontal
in Fahrzeuglängsrichtung. Zur Absorption von Aufprallenergie
bei einem Unfall sind die Längsträger 24, 25 hier über die
gesamte Höhe des Pedalbodens 16 und der Stirnwand 18 abgestützt
und befestigt. Darüber hinaus sind die Längsträger 24, 25 auch
an der Unterseite des Wagenbodens 14 und damit über einen
erheblichen Bereich ihrer Längserstreckung an der Fahrgastzelle
10 befestigt. Zur crashstabilen Festlegung der Längsträger
24, 25 an der Fahrgastzelle 10 sind am Wagenboden 14, dem
Pedalboden 16 und der Stirnwand 18 in Fig. 1 der
Übersichtlichkeit halber lediglich gestrichelt angedeutete
Halteschienen 28 vorgesehen, mit denen die jeweils angrenzende
Schmalseite der Längsträger 24, 25 an der Fahrgastzelle 10
befestigt ist. Die Festlegung der Längsträger 24, 25 an der
Fahrgastzelle 10 bzw. den Halteschienen 28 ist insbesondere
unter Bezugnahme auf Fig. 7 noch näher beschrieben. In den
Längsträgern 24, 25 sind mehrere Durchgangsöffnungen 30
beispielsweise für die Hindurchführung einer Gelenkwelle
vorgesehen. In ihrem oberen Bereich sind die Längsträger 24, 25
an den Verlauf einer schräg nach oben verlaufenden Motorhaube
32 bzw. an den Fahrzeugbug angepaßt.
Unterhalb der Längsträger 24, 25 ist ein Integralträger 34
befestigt, der Aggregate wie beispielsweise die Antriebseinheit
36 inklusive dem Motor mitträgt und als vormontierbare
Baueinheit ausgebildet ist. Der Integralträger 34 ist hier
insgesamt aus Blechformteilen hergestellt und umfaßt jeweils
einen etwa im Überdeckungsbereich des zugeordneten Längsträgers
24, 25 angeordneten, etwa W-förmigen Trägerabschnitt 38 sowie
einen die beiden Trägerabschnitte 38 verbindenden Querträger
40. Die W-förmigen Trägerabschnitte 38 des Integralträgers 34
sind mit dem jeweils zugeordneten Längsträger 34 an drei
Befestigungsstellen 39 verschraubt, wobei sich diese
Verbindungen bei einer übermäßigen Aufprallbelastungen zur
Vermeidung einer Blockbildung des Integralträgers 34 ggf. von
den Längsträgern 24, 25 lösen können. Der Motor 36 ist
rückseitig an den Pedalboden 16 angepaßt und wird bei
übermäßiger Aufprallbelastungen und damit verbundener
Deformation der Knautschzone 12 entlang des als Abgleitschräge
wirkenden Pedalbodens 16 nach schräg hinten unten verschoben.
Hierdurch kann eine übermäßige Intrusion der Fahrgastzelle 10
hinsichtlich der vorderen Wandbereiche 16,18 durch die
beschriebenen Aggregate zumindest weitgehend verhindert werden.
Am vorderen Stirnende der Längsträger 24, 25 ist unterseitig ein
Frontmodul 42 erkennbar, welches jeweils einen an dem
zugeordneten Längsträger 24, 25 befestigten Längsschenkel 44 und
einen an diesen festgelegten, hinter einem nicht gezeigten
Stoßfänger verlaufenden Querträger 46 umfaßt. Dabei können in
den Längsschenkel 44 Crashboxen integriert sein, die der
Energieabsorption bei einem Frontalaufprall dienen.
Vorzugsweise sind die Längsschenkel 44 des Frontmoduls 42 in
die zugeordneten Kammern 26 der Längsträger 24, 25 einsteckbar
und befestigbar. Hierbei ist ein Toleranzausgleich in
Fahrzeuglängsrichtung möglich. Im oberen Bereich der vorderen
Stirnenden der Längsträger 24, 25 ist eine diese fest
miteinander verbindende, sich horizontal in
Fahrzeugquerrichtung erstreckende Kühlerbrücke 48 angeschraubt
oder dgl. befestigt.
Die Fig. 2 und 3 zeigen jeweils in perspektivischer,
schematischer Unteransicht das vordere Ende der Fahrgastzelle
10 und die vordere Knautschzone 12 der selbsttragenden
Karosserie nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
Hierbei ist zwischen den Längsträgern 24, 25 eine sich in
Fahrzeugquerrichtung erstreckende Querträgerplatte 50 gehalten,
die als Leichtbauwand aus einem Strangpressprofil ausgebildet
ist. Die Enden der Querträgerplatte 50 sind mit den
Längsträgern 24, 25 über jeweils ein Eckbauteil 52 verbunden,
welche vorzugsweise als Aluminium-Guß- oder Schmiedeteile
ausgebildet sind. Die Querträgerplatte 50 ist hier im unteren
Bereich der vorderen Stirnenden der Längsträger 24, 25
angeordnet. Insgesamt bildet der Verbund aus Querträgerplatte
50 und den Eckbauteilen 52 den Integralträger 34', Fahrschemel
oder dgl., der hier Aggregate wie beispielsweise die
Antriebseinheit 36 mitträgt und als vormontierbare Baueinheit
gestaltet ist. Die Ausgestaltung der Eckbauteile 52 und deren
Anordnung an den Längsträgern 24, 25 ist unter Bezugnahme auf
die weiteren Figuren noch näher erläutert.
Die an der Unterseite des Bodens 14 befestigten Halteschienen
28 der Längsträger 24, 25 erstrecken sich bis zum
Bodenquerträger 20, an dem sich die Längsträger 24, 25
abstützen. Außenseitig der Längsträger 24, 25 ist jeweils ein
den Boden 14 seitlich begrenzender Schweller 54 sowie jeweils
ein hinterer Bereich eines Radlaufs 56 erkennbar. Von den
beiden Radläufen 56 sind jeweils hintere Stirnwandbleche 58 und
obere Bleche 60 dargestellt, wobei in den oberen Blechen 60
Dämpferdome 62 für Federbeine vorgesehen sind. Über jeweils ein
in die Längsträger 24, 25 integriertes Motorlager 53 ist die
Antriebseinheit 36 zusätzlich an den Längsträgern 24, 25
befestigt.
In den Fig. 4 und 5 ist in Seitenansicht bzw. in
Perspektivansicht von seitlich unten der linke, am vorderen
Ende der Fahrgastzelle 10 angeordnete Längsträger 24 sowie der
an diesem befestigte Integralträger 34' gezeigt. Die
Längsträger 24, 25 weisen an ihren unteren Stirnenden jeweils
einen Ausschnitt 64 auf, an die jeweils ein in Seitenansicht
etwa L-förmiger Längsträgerabschnitt 66 des zugeordneten
Eckbauteils 52 angepaßt ist. Mit anderen Worten sind die
Längsträger 24, 25 im Bereich des entsprechenden Ausschnitts 64
durch die Längsträgerabschnitte 66 gebildet. Am hinteren Ende
des jeweiligen Ausschnitts 64 ist jeweils eine Abgleitschräge
68 vorgesehen, entlang welcher der zugehörige, daran angepaßte
Längsträgerabschnitt 66 des entsprechenden Eckbauteils 52 bei
übermäßiger Beaufschlagung mit Aufprallenergie in
Fahrzeuglängsrichtung schräg nach hinten unten abgewiesen wird.
Um bei einem Frontalaufprall die Abweisbewegung des
Integralträgers 34' in Richtung nach hinten unten nicht zu
beeinträchtigen, ist in dem jeweiligen Längsträgerabschnitt 66
eine Ausnehmung 67 vorgesehen. Im Falle eines Frontalaufpralls
kann dadurch eine stärkere Intrusion der Stirnwand 18
beispielsweise durch die Antriebseinheit 36 vermieden werden.
Hierbei löst sich vorzugsweise die Verbindung zwischen
Längsträger 24 und zugeordnetem Längsträgerabschnitt 66 hinter
der Ausnehmung 67; die Verbindung vor der Ausnehmung 67 bleibt
vorzugsweise auch im Crashfall erhalten. An den
Längsträgerabschnitten 66 der Eckbauteile 52 sind jeweils
weitere Ausnehmungen 75 zur Anbindung eines nicht gezeigten
Querlenkers eingebracht. Zur zusätzlichen Winkelversteifung und
Befestigung der Längsträgern 24, 25 an der Fahrgastzelle 10
können - wie in Fig. 5 erkennbar - Winkelelemente 70 vorgesehen
sein. Jeweils außenseitig an den Längsträgern 24, 25 sind
zugeordnete innere Radlaufbleche 72 beispielsweise über
Schraubverbindungen 74 befestigt.
Fig. 6 zeigt in schematischer Perspektivansicht den linken
vorderen Längsträger 24 mit dem Eckbauteil 52 und
ausschnittsweise die Querträgerplatte 50. Zur winkelsteifen
Festlegung der Querträgerplatte 50 an dem Längsträger 24 ist
das Eckbauteil 52 bedeutend breiter als der Längsträger 24
ausgebildet. Ebenfalls zur Winkelversteifung ist an der
Innenseite des Längsträgers 24 ein abstehender Arm 78
befestigt, der sich auf einer Auflagefläche 80 des Eckbauteils
52 abstützt. Insgesamt kann das Eckbauteil 52 mit dem
zugeordneten Längsträger 24 beispielsweise verschweißt,
verklebt oder verschraubt sein. Eine Steckverbindung oder dgl.
formschlüssige Verbindung zwischen den Bauteilen wäre ebenfalls
denkbar. Am vorderen Ende des Eckbauteils 52 ist eine weitere
Auflagefläche 81 zur Anordnung eines Motorlagers vorgesehen. In
dem Eckbauteil 52 ist eine hier nicht erkennbare Öffnung
vorgesehen, in welche die Querträgerplatte 50 eingesteckt ist.
Natürlich wären auch andere gängige Fügeverbindungen denkbar.
Die beiden Längsträger 24, 25 und der Integralträger 34' sind
auf diese Art als insgesamt vormontierbare Baueinheit
ausgebildet, die an den Halteschienen 28 am zugehörigen Ende
der Fahrgastzelle 10 befestigt werden kann.
Schließlich ist in Fig. 7 in perspektivischer Unteransicht das
linke vordere Ende der Fahrgastzelle 10 gezeigt, wobei die
Halteschiene 28 des hier der Übersichtlichkeit halber nicht
dargestellten linken Längsträgers 24 im wesentlichen zwischen
dem Bodenquerträger 20 und dem vorderen Ende des Pedalbodens 16
verläuft. In diesem Bereich ist die Halteschiene 28 durch zwei
parallel zueinander angeordnete Blechleisten 82, 83 gebildet.
Dabei ist der Abstand der beiden Blechleisten 82, 83 an die
Breite der Längsträger 24, 25 angepaßt. In den Halteleisten
82, 83 sind hier einander zugeordnete, auf Bohrungen im
Längsträger 24 abgestimmte Bohrungen 86, 87 eingebracht, so dass
der in die Halteschiene 28 eingesteckte Längsträger 24 durch
Schraubverbindungen an der Fahrgastzelle 10 festgelegt werden
kann. Natürlich wäre auch eine andere Befestigungsart denkbar.
Im Bereich der vertikal verlaufenden Stirnwand 18 ist hier kein
Haltemittel vorgesehen; dennoch wäre es denkbar, dass auch an
der Stirnwand 18 Blechleisten 82, 83 befestigt sind. Am vorderen
Ende der Fahrgastzelle 10 ist das innere Radlaufblech 72
angeordnet, welches über eine weitere Halteleiste 84 an der
Außenseite des zugeordneten Längsträgers 24 befestigt ist.
Die hier beschriebene Anordnung der Längsträger 24, 25 und des
Integralträgers 34. 34' wäre anstelle am vorderen Ende der
Fahrgastzelle selbstverständlich auch an deren hinterem Ende
denkbar.
Claims (14)
1. Kraftwagen mit einer selbsttragenden Karosserie, die
überwiegend aus Blechformteilen zusammengesetzt ist und
wenigstens eine mit seitlichen Längsträgern versehene
Knautschzone aufweist, wobei die Längsträger zur Absorption
von Aufprallenergie an der Sicherheitsfahrgastzelle
abgestützt sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Längsträger (24, 25) zumindest überwiegend aus Leichtbauplatten bestehen, die sich über ihren Querschnitt gesehen im wesentlichen in Höhenrichtung der Knautschzone (12) erstrecken, und
dass an jeweils den Längsträgern (24, 25) zugeordneten Blechformteilen der Karosserie Haltemittel (28) zur crashstabilen Befestigung der Leichtbauplatten vorgesehen sind.
dass die Längsträger (24, 25) zumindest überwiegend aus Leichtbauplatten bestehen, die sich über ihren Querschnitt gesehen im wesentlichen in Höhenrichtung der Knautschzone (12) erstrecken, und
dass an jeweils den Längsträgern (24, 25) zugeordneten Blechformteilen der Karosserie Haltemittel (28) zur crashstabilen Befestigung der Leichtbauplatten vorgesehen sind.
2. Kraftwagen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Längsträger (24, 25) jeweils aus einem
Strangpressprofil bestehende Leichtbauwände sind.
3. Kraftwagen nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Strangpressprofile (24, 25) Kammern (26) aufweisen,
die sich in Fahrzeuglängsrichtung erstrecken.
4. Kraftwagen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Längsträger (24, 25) über einen erheblichen Bereich
ihrer Längserstreckung an der Fahrgastzelle (10) befestigt
sind, wobei die an die Fahrgastzelle (10) angrenzende
Schmalseite der Längsträger (24, 25) jeweils über eine
Halteschiene (28) befestigbar ist.
5. Kraftwagen nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich die Halteschienen (28) unter den Boden (14) der
Fahrgastzelle (10) bis zu einem Bodenquerträger (20)
erstrecken.
6. Kraftwagen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen den Längsträgern (24, 25) eine sich in
Fahrzeugquerrichtung erstreckende Querträgerplatte (50)
gehalten ist.
7. Kraftwagen nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Querträgerplatte (50) am Stirnende der Längsträger
(24, 25) angeordnet ist.
8. Kraftwagen nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Querträgerplatte (50) eine aus einem
Strangpressprofil bestehende Leichtbauwand ist.
9. Kraftwagen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Enden der Querträgerplatte (50) über jeweils ein
Eckbauteil (52) mit den Längsträger (24, 25) verbunden sind,
wobei der Verbund aus Querträgerplatte (50) und Eckbauteilen
(52) als Integralträger (34'), Fahrschemel oder dgl.
ausgebildet ist.
10. Kraftwagen nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Längsträger (24, 25) im Bereich von an ihren unteren
Stirnenden vorgesehenen Ausschnitten (64) von jeweils einem
Längsträgerabschnitt (66) des zugeordneten Eckbauteils (52)
gebildet sind.
11. Kraftwagen nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass am der Fahrgastzelle (10) zugewandten Ende der
Ausschnitte (64) jeweils eine Abgleitschräge (68) vorgesehen
ist, entlang der das zugehörige Eckbauteil (52) bei
übermäßiger Beaufschlagung mit Aufprallenergie in
Fahrzeuglängsrichtung schräg nach unten abgewiesen wird.
12. Kraftwagen nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Längsträger (24, 25) und der Integralträger (34'),
Fahrschemel oder dgl. als vormontierbare Baueinheit
ausgebildet sind, die am zugehörigen Ende der Fahrgastzelle
(10) befestigbar ist.
13. Kraftwagen nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Eckbauteile (52) als Aluminium-Guß- oder
Schmiedeteile ausgebildet sind.
14. Kraftwagen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass am Stirnende der Längsträger (24, 25) ein Endmodul (42)
und/oder eine Kühlerbrücke (48) befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000132663 DE10032663B4 (de) | 2000-07-05 | 2000-07-05 | Kraftwagen mit einer selbsttragenden Karosserie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000132663 DE10032663B4 (de) | 2000-07-05 | 2000-07-05 | Kraftwagen mit einer selbsttragenden Karosserie |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10032663A1 true DE10032663A1 (de) | 2002-01-24 |
DE10032663B4 DE10032663B4 (de) | 2005-03-31 |
Family
ID=7647874
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000132663 Expired - Fee Related DE10032663B4 (de) | 2000-07-05 | 2000-07-05 | Kraftwagen mit einer selbsttragenden Karosserie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10032663B4 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005045297A1 (de) * | 2005-09-22 | 2007-04-05 | Audi Ag | Trägerrahmen für ein Kraftfahrzeug |
DE102005045295A1 (de) * | 2005-09-22 | 2007-04-05 | Audi Ag | Fahrschemel für ein Kraftfahrzeug |
DE102013202369A1 (de) * | 2013-02-14 | 2014-08-14 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Energieaufnahmestruktur für ein Fahrzeug |
DE102014212050A1 (de) * | 2014-06-24 | 2015-12-24 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Anordnung zum Absorbieren von frontal auf ein Kraftfahrzeug einwirkender Aufprallenergie oder -kraft |
DE102019201145A1 (de) * | 2019-01-30 | 2020-07-30 | Audi Ag | Vordere Rahmenstruktur mit integriertem Motorlager für ein Elektrofahrzeug, Elektrofahrzeug mit einer solchen Rahmenstruktur und Verfahren zur Herstellung eines Elektrofahrzeugs |
DE102023001364A1 (de) | 2023-04-06 | 2024-10-10 | Mercedes-Benz Group AG | Anordnung eines Aggregateträgers an einer Karosserie eines elektrisch antreibbaren Kraftwagens |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008015182A1 (de) * | 2008-03-20 | 2009-09-24 | Volkswagen Ag | Anordnung eines Hilfsrahmens an einem Fahrzeug |
DE102011122053A1 (de) | 2011-12-22 | 2012-06-21 | Daimler Ag | Karosseriestruktur für einen Kraftwagen |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4400132C1 (de) * | 1994-01-05 | 1995-03-09 | Daimler Benz Ag | Stirnwandaufbau für einen Kraftwagen mit vorn angeordneter Antriebseinheit |
DE19703951A1 (de) * | 1996-02-22 | 1997-08-28 | Daihatsu Motor Co Ltd | Vorderteilkonstruktion einer Fahrzeugkarosserie |
DE19633906A1 (de) * | 1996-08-22 | 1998-02-26 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verfahren zur Reparatur einer Fahrzeugstruktur |
DE69507073T2 (de) * | 1994-04-27 | 1999-05-20 | Fiat Auto S.P.A., Turin/Torino | Kraftfahrzeugstruktur und Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeuges mit dieser Struktur |
DE19819446A1 (de) * | 1998-04-30 | 1999-11-04 | Volkswagen Ag | Karosseriestruktur eines Kraftfahrzeuges |
DE19856980A1 (de) * | 1998-12-10 | 2000-06-15 | Bayerische Motoren Werke Ag | Fahrzeug mit einem Stoßfänger |
-
2000
- 2000-07-05 DE DE2000132663 patent/DE10032663B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4400132C1 (de) * | 1994-01-05 | 1995-03-09 | Daimler Benz Ag | Stirnwandaufbau für einen Kraftwagen mit vorn angeordneter Antriebseinheit |
DE69507073T2 (de) * | 1994-04-27 | 1999-05-20 | Fiat Auto S.P.A., Turin/Torino | Kraftfahrzeugstruktur und Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeuges mit dieser Struktur |
DE19703951A1 (de) * | 1996-02-22 | 1997-08-28 | Daihatsu Motor Co Ltd | Vorderteilkonstruktion einer Fahrzeugkarosserie |
DE19633906A1 (de) * | 1996-08-22 | 1998-02-26 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verfahren zur Reparatur einer Fahrzeugstruktur |
DE19819446A1 (de) * | 1998-04-30 | 1999-11-04 | Volkswagen Ag | Karosseriestruktur eines Kraftfahrzeuges |
DE19856980A1 (de) * | 1998-12-10 | 2000-06-15 | Bayerische Motoren Werke Ag | Fahrzeug mit einem Stoßfänger |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005045297A1 (de) * | 2005-09-22 | 2007-04-05 | Audi Ag | Trägerrahmen für ein Kraftfahrzeug |
DE102005045295A1 (de) * | 2005-09-22 | 2007-04-05 | Audi Ag | Fahrschemel für ein Kraftfahrzeug |
DE102005045295B4 (de) * | 2005-09-22 | 2010-04-15 | Audi Ag | Fahrschemel für ein Kraftfahrzeug |
DE102005045297B4 (de) * | 2005-09-22 | 2012-05-24 | Audi Ag | Trägerrahmen für ein Kraftfahrzeug |
DE102013202369A1 (de) * | 2013-02-14 | 2014-08-14 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Energieaufnahmestruktur für ein Fahrzeug |
DE102014212050A1 (de) * | 2014-06-24 | 2015-12-24 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Anordnung zum Absorbieren von frontal auf ein Kraftfahrzeug einwirkender Aufprallenergie oder -kraft |
DE102019201145A1 (de) * | 2019-01-30 | 2020-07-30 | Audi Ag | Vordere Rahmenstruktur mit integriertem Motorlager für ein Elektrofahrzeug, Elektrofahrzeug mit einer solchen Rahmenstruktur und Verfahren zur Herstellung eines Elektrofahrzeugs |
DE102019201145B4 (de) | 2019-01-30 | 2021-10-28 | Audi Ag | Vordere Rahmenstruktur mit integriertem Motorlager für ein Elektrofahrzeug, Elektrofahrzeug mit einer solchen Rahmenstruktur und Verfahren zur Herstellung eines Elektrofahrzeugs |
DE102023001364A1 (de) | 2023-04-06 | 2024-10-10 | Mercedes-Benz Group AG | Anordnung eines Aggregateträgers an einer Karosserie eines elektrisch antreibbaren Kraftwagens |
DE102023001364B4 (de) | 2023-04-06 | 2024-10-31 | Mercedes-Benz Group AG | Anordnung eines Aggregateträgers an einer Karosserie eines elektrisch antreibbaren Kraftwagens |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10032663B4 (de) | 2005-03-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19917177B4 (de) | Tragstruktur für Kraftwagen | |
EP0561837B1 (de) | Tragstruktur einer karosserie eines personenkraftwagens | |
EP1525132B1 (de) | Bodenträgeranordnung an kraftfahrzeugen | |
DE102006016607B4 (de) | Aufbaustruktur für eine Karosserie | |
EP1534578B1 (de) | Karosserie mit einer tragstruktur aus zusammengesetzten teilmodulen | |
WO2004024544A1 (de) | Kraftwagen-karosserie mit einer tragstruktur aus grossformatigen teilmodulen | |
DE102006015416B4 (de) | Karosserie für einen Kraftwagen, insbesondere für eien Roadster | |
DE102009004886B4 (de) | Aufbaustruktur | |
DE4104894A1 (de) | Fahrzeugkarosserie | |
EP3883841B1 (de) | Vorbaustrukturanordnung für einen kraftwagenrohbau | |
DE102004050435A1 (de) | Stoßfängersystem für Kraftfahrzeug | |
DE19746238A1 (de) | Karosserieaufbau eines Personenkraftwagens | |
WO2004009429A1 (de) | Bodenversteifungsstruktur an kraftfahrzeugen | |
DE102005033030A1 (de) | Karosserievorbau eines Kraftwagens | |
DE10032663B4 (de) | Kraftwagen mit einer selbsttragenden Karosserie | |
DE602006000467T2 (de) | Vorderbau für ein Kraftfahrzeug | |
DE4139331C2 (de) | Tunnelausbildung in der Bodenstruktur einer Karosserie eines Personenkraftwagens | |
DE102005018830B3 (de) | Rahmenkonstruktion zur Aufnahme eines schwenkbar gelagerten Fahrerhauses eines Lastkraftwagens | |
DE19953808A1 (de) | Vorbautragstruktur für eine selbsttragende Karosserie eines Kraftfahrzeugs | |
DE19638005A1 (de) | Karosserietragkonstruktion für einen Nutzkraftwagen | |
DE10023570C2 (de) | Kraftfahrzeug mit einer Leuchteinheit | |
DE10018900A1 (de) | Kraftwagen mit einer Tragstruktur | |
EP1155895B1 (de) | Wärmetauscheranordnung an einer vorderen Tragstruktur eines Kraftwagens | |
DE102006039032B4 (de) | Stützanordnung für eine Kraftwagenkarosserie | |
DE102006041112B4 (de) | Karosserie für einen Kraftwagen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70327 STUTTGART, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |