DE10032520A1 - Interpolationsfilter und Verfahren zur digitalen Interpolation eines digitalen Signals - Google Patents
Interpolationsfilter und Verfahren zur digitalen Interpolation eines digitalen SignalsInfo
- Publication number
- DE10032520A1 DE10032520A1 DE10032520A DE10032520A DE10032520A1 DE 10032520 A1 DE10032520 A1 DE 10032520A1 DE 10032520 A DE10032520 A DE 10032520A DE 10032520 A DE10032520 A DE 10032520A DE 10032520 A1 DE10032520 A1 DE 10032520A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- interpolation filter
- filter
- interpolation
- input signal
- digital input
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H17/00—Networks using digital techniques
- H03H17/02—Frequency selective networks
- H03H17/0294—Variable filters; Programmable filters
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H17/00—Networks using digital techniques
- H03H17/02—Frequency selective networks
- H03H17/06—Non-recursive filters
- H03H17/0621—Non-recursive filters with input-sampling frequency and output-delivery frequency which differ, e.g. extrapolation; Anti-aliasing
- H03H17/0635—Non-recursive filters with input-sampling frequency and output-delivery frequency which differ, e.g. extrapolation; Anti-aliasing characterized by the ratio between the input-sampling and output-delivery frequencies
- H03H17/065—Non-recursive filters with input-sampling frequency and output-delivery frequency which differ, e.g. extrapolation; Anti-aliasing characterized by the ratio between the input-sampling and output-delivery frequencies the ratio being integer
- H03H17/0664—Non-recursive filters with input-sampling frequency and output-delivery frequency which differ, e.g. extrapolation; Anti-aliasing characterized by the ratio between the input-sampling and output-delivery frequencies the ratio being integer where the output-delivery frequency is lower than the input sampling frequency, i.e. decimation
Abstract
Interpolationsfilter und Verfahren zur Filtrierung eines digitalen Eingangssignals, wobei das Interpolationsfilter einen Amplitudengang mit einem tiefpaßförmigen Dämpfungsverlauf im Nutzsignal-Frequenzbereich des digitalen Eingangssignals aufweist. Die Gruppenlaufzeit des Interpolationsfilters verläuft dabei im Nutzsignal-Frequenzbereich im wesentlichen konstant und ist innerhalb einer Taktperiode des äquidistanten digitalen Signals einstellbar.
Description
Die Erfindung betrifft ein Interpolationsfilter und ein Ver
fahren zur Interpolation eines digitalen Signals, das insbe
sondere zur Abtastratenwandlung einsetzbar sind.
Es gibt eine Vielzahl von Anwendungen, bei denen es notwendig
ist, die Frequenz eines gegebenen digitalen äquidistanten
Zeitsignals durch digitale Filterung zu verändern. Interpola
tionsfilter werden als Teilschaltungen in digitalen Schal
tungssystemen eingesetzt, bei denen eine Änderung der Abtast
rate von digitalen Signalen erforderlich ist. Systeme, die
sich nur mit einfachen ganzzahligen Abtastratenverhältnissen
befassen, sind nicht Gegenstand der Erfindung.
Aus "IEEE, Transactions of Acoustics, Speech and Signal Pro
cessing", Band ASSP-32, Nr. 3, Juli 1984, S. 577-591, sind
unter dem Titel "Digital Methods for Conversion between Ar
bitrary Sampling Frequencies", Autor: T. A. Ramstad, Verfah
ren zur beliebigen Änderung von Abtastraten beschrieben. Die
zugehörigen Schaltungen werden als hybride Systeme bezeich
net, die aus einem ersten Interpolationsfilter mit festem Ab
tastratenverhältnis und einem zweiten Interpolationsfilter
bestehen. Durch das zweite Interpolationsfilter werden Zwi
schenwerte bestimmt, die zeitlich beliebig zwischen den fes
ten Abtastwerten des Abtastrasters nach dem zweiten Interpo
lationsfilter liegen und damit beliebige Abtastratenverhält
nisse zulassen. Das erste Interpolationsfilter enthält als
Kombination eine Interpolationseinrichtung und ein digitales
Filter. Mit der Interpolationseinrichtung, die auch als Über
abtasteinrichtung bezeichnet wird, werden "0"-Werte entspre
chend einem Überabtastfaktor N zwischen die ursprünglichen
Abtastwerte eingefügt. Erst ein nachfolgendes digitales Fil
ter glättet den Verlauf der digitalen Abtastwerte, wobei insbesondere
die Signalsprünge auf die 0-Werte ausgeglichen wer
den, so dass das Spektrum des Nutzsignals nicht durch höhere
Frequenzkomponenten verfälscht wird. Hierzu ist das erste In
terpolationsfilter so ausgebildet, dass größere Frequenzbe
reichslücken in dem sich unendlich erstreckenden Frequenz
spektrum gebildet werden. Auch bei der Überabtastung gilt,
dass sich die Frequenzspektren bei der halben ursprünglichen
Abtastfrequenz und deren Vielfachen spiegeln. Nach der Inter
polationseinrichtung und nach dem digitalen Filter ist aller
dings von einer neuen Abtastfrequenz auszugehen, die in einem
ganzzahligen Frequenzverhältnis zu der ursprünglichen Abtast
frequenz steht. Das digitale Filter entfernt dabei die
verbleibenden spektralen Komponenten zwischen dem Nutzsignal
band und dem gespiegelten Frequenzband bei der neuen Abtast
frequenz und den zugehörigen Frequenzvielfachen. Das digitale
Filter funktioniert dabei einfach als digitaler Tiefpaßfil
ter, der den Nutzsignal-Frequenzbereich durchläßt und die
darüber liegenden Frequenzkomponenten unterdrückt. Dabei
tritt allerdings entsprechend dem Abtasttheorem eine Spiege
lung bei der halben Abtastfrequenz auf. Ein digitales Tief
paßfilter kann daher die Vielfachen der Abtastfrequenz nicht
unterdrücken.
Die spektralen Signalkomponenten bei der neuen Abtastfrequenz
und den Frequenzvielfachwerten müssen für die Realisierung
beliebiger Abtastratenverhältnisse unterdrückt werden. Werden
diese Signalstörkomponenten nicht unterdrückt, dann treten
bei der Erzeugung beliebiger Abtastratenverhältnisse Signal
störkomponenten im Nutzsignal-Frequenzband auf. Das erste In
terpolationsfilter wird in "Proceedings of the IEEE",
Band 61, Nr. 6, Juni 1973, S. 692-702, und in dem Aufsatz "A
Digital Signal Processing Approach to Interpolation" von
R. W. Schafer und L. R. Rabbiner beschrieben.
Aus der EP-A-0 561 067 ist ein Verfahren mit einem hybriden
System zur Abtastratenumsetzung bekannt. Dieses System arbei
tet mit einem Überabtastfaktor N = 2 und erreicht damit nur
ein relativ schlechtes Signal-/Rauschverhältnis. Dieses
schlechte Signal-/Rauschverhältnis ist bei diesem hybriden
System tolerierbar, da es für Video-Signalanwendungen einge
setzt wird. Ein zweites Interpolationsfilter ist als Tiefpaß
filter realisiert, das alle Signalkomponenten unterdrückt,
deren Frequenzen über dem 1,5-fachen Wert der ursprünglichen
Abtastfrequenz liegen. Das analoge Tiefpaßverhalten wird mit
einem Transversalfilter erreicht, bei dem die Gewichtungsfak
toren der gespeicherten Abtastwerte von einem Zeitdifferenz
wert abhängig sind. Ein derartiger Tiefpaßfilter unterdrückt
dabei nicht nur die verbleibenden spektralen Signalkomponen
ten bei den Frequenzvielfachwerten der neuen Abtastfrequenz,
sondern den gesamten Frequenz-Spektralbereich oberhalb einer
Sperrflanke. Nach einem vergleichbaren Durchlaß-/Sperrverhal
ten ist ein derartiger Tiefpaß im Vergleich zu einer entspre
chenden Kammfilteranordnung nur sehr aufwendig zu realisie
ren.
Aus "Journal of Audio Engineering Society", Band 41, Nr. 7/8,
1993, S. 539-555, von R. Adams und T. Corn mit dem Titel
"Theory and VLSI Architectures for Asynchronous Sample Rate
Converters" wird ein Verfahren für ein Abtastraten-
Wandlungssystem beschrieben, das einerseits die Verwendung
einfacherer Abtasthalteschaltungen und andererseits die Ver
wendung von Tiefpaßfiltern als analoge Resampler behandelt.
Bei den oben genannten Systemen sind nach der N-fachen Über
abtastung und Filterung nach dem ersten Interpolationsfilter
im Frequenzspektrum auf jeden Fall Störsignal-Frequenz
bereiche vorhanden, deren Mittenfrequenzen bei den Frequenz
vielfachwerten der neuen Abtastfrequenz liegen. Die Frequenz
bandbreite eines jeden Signalstörbereichs ist dabei gleich
der doppelten Frequenzbandbreite des Nutzsignals. Wenn die
Nyquist-Bedingung für die ursprüngliche Digitalisierung er
füllt ist, hat die Frequenzbandbreite des Störsignalbereichs
im Grenzfall maximal den Wert der ursprünglichen Abtastfre
quenz. Die Lage und Bandbreite sämtlicher Störbereiche ist im
Frequenzspektrum durch die ursprüngliche Abtastfrequenz und
den ursprünglichen Überabtastfaktor N definiert. Die N-fache
Überabtastung der ursprünglichen digitalen Abtastfolge be
wirkt, dass die relative Frequenzbandbreite der Störsignalbe
reiche im Frequenzspektrum bezogen auf die neue Abtastfre
quenz um den Faktor 1/N reduziert wird. Dies erleichtert die
Trennung des Nutzsignal-Frequenzbandes von dem jeweiligen
Störsignal-Frequenzbereich, da der Übergangsbereich zwischen
dem Durchlaß und dem Sperrfrequenzbereich für das zweite In
terpolationsfilter vergrößert wird. Hierdurch wird der erfor
derliche Schaltungsaufwand für das zweite Interpolationsfil
ter verringert. Dies wird jedoch durch einen höheren Schal
tungsaufwand für das Glättungsfilter in dem ersten Interpola
tionsfilter erkauft. Es ist daher entweder ein sehr aufwendi
ges erstes Interpolationsfilter und ein einfaches zweites In
terpolationsfilter, beispielsweise ein linearer Interpolator,
notwendig, oder man hat ein einfaches erstes Interpolations
filter, beispielsweise mit einer sehr geringen
Überabtastung, und ein sehr aufwendiges Tiefpaßfilter, mit
dem der analoge Resampler realisiert wird.
In der EP 0 696 848 A1 wurde daher ein Verfahren zur digita
len Interpolation von Signalen vorgeschlagen, das zu einem
sehr hohen Signal-/Rauschverhältnis führt bei gleichzeitig
geringem schaltungstechnischen Aufwand für das Filtersystem,
das aus einem ersten und zweiten Interpolationsfilter be
steht. Bei diesem Verfahren zur digitalen Interpolation von
Signalen werden Gewichtungsfaktoren bzw. Filterkoeffizienten
mit verzögerten Eingangswerten eines digitalen Signals, das
eine erste Taktfrequenz aufweist, multipliziert, wobei die
Verzögerung von einem Zeitdifferenzwert abhängig ist, der
durch den Interpolationszeitpunkt und durch das Zeitraster
des ersten Taktsignals bestimmt wird. Die Filterkoeffizienten
des Interpolationsfilters sind durch die Impulsantwort h(t)
im Zeitbereich bestimmt. Die zugehörige Übertragungsfunktion
H(F) weist im Frequenzbereich ein Signaldämpfungsverhalten
auf, das bezüglich der Sperrbereiche im wesentlichen auf die
bei den Frequenzvielfachen der ersten Taktfrequenz liegenden
Signalstörbereiche beschränkt ist. Dabei werden jedem dieser
Signalstörbereiche im Frequenzspektrum mindestens zwei neben
einanderliegende Nullstellen zugeordnet. Bei Vorhandensein
von Nullstellen doppelter Ordnung wird mindestens einem der
Störbereiche und den zugehörigen periodischen Störbereichen
mindestens eine weitere Nullstelle der Übertragungsfunktion
H(F) zugeordnet.
Der Amplitudengang des in der EP 0 696 841 A1 beschriebenen
Interpolationsfilter verläuft kammförmig und weist aufgrund
der schmalbandigen Störsignal-Frequenzbereiche einen nur sehr
schmalbandigen Nutzsignal-Frequenzbereich auf.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Interpolationsfilter zur Filterung eines digitalen Eingangs
signals und ein Verfahren zur digitalen Interpolation von di
gitalen Eingangssignalen zu schaffen, die einen breitbandigen
Nutzsignal-Frequenzbereich aufweisen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Interpolations
filter mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen ge
löst.
Die Erfindung schafft ein Interpolationsfilter zur Filterung
eines digitalen Eingangssignals, dessen Amplitudengang einen
tiefpaßförmigen Dämpfungsverlauf im Nutzsignal-Frequenz
bereich des digitalen Eingangssignals aufweist.
Aufgrund des breitbandigen Nutzsignal-Frequenzbereichs bietet
das erfindungsgemäße Interpolationsfilter den Vorteil, dass
auch breitbandige digitale Eingangssignale verarbeitbar sind.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass das erfindungsgemäße
Interpolationsfilter auch für Analog-/Digitalwandler mit
höchsten Abtastfrequenzen einsetzbar ist, da in praktischen
Anwendungen die gesamte Schaltung auf nur einfache bis vier
fache Nutzsignalbandbreite berechnet wird.
Die niedrigen Abtastfrequenzen bzw. die langen Taktperioden T
der digitalen Signalverarbeitung bieten den Vorteil, dass die
Bauelemente des Interpolationsfilters, beispielsweise Demul
tiplexer, bei niedrigen Frequenzen arbeiten und daher schal
tungstechnisch besonders einfach realisierbar sind.
Dies hat wiederum den Vorteil, dass die Bauelemente des In
terpolationsfilters auf einer geringen Chipfläche integrier
bar sind und einen geringen Stromverbrauch haben.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Interpolationsfilters ist dem Interpolationsfilter ein Hoch
paßfilter zur Kompensation des tiefpaßförmigen Amplitudengan
ges des Interpolationsfilters nachgeschaltet.
Dies bietet den Vorteil, dass Signalverzerrungen aufgrund des
tiefpaßförmigen Dämpfungsverlaufs in dem gefilterten Aus
gangssignal des Interpolationsfilters beseitigt werden.
Im Nutzsignal-Frequenzbereich des digitalen Eingangssignals
verläuft die Gruppenlaufzeit des Interpolationsfilters vor
teilhafterweise im wesentlichen konstant.
Das digitale Eingangssignal, welches durch das erfindungsge
mäße Interpolationsfilter gefiltert wird, ist vorzugsweise
ein äquidistantes digitales Signal mit einer vorbestimmten
Taktperiode Tin.
Dabei ist die Gruppenlaufzeit des erfindungsgemäßen Interpo
lationsfilters vorzugsweise innerhalb der Taktperiode Tin des
digitalen Eingangssignals einstellbar.
Das Verhältnis der Taktperioden des digitalen Eingangssignals
Tin und des durch das Interpolationsfilter gefilterten digi
talen Ausgangssignals Taus ist vorzugsweise einstellbar.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist das In
terpolationsfilter und das nachgeschaltete Hochpaßfilter zu
sammen eine sinc-Filtercharakteristik auf.
Dem Interpolationsfilter ist vorzugsweise ein weiteres Inter
polationsfilter zur Einengung des Nutzsignal-Frequenzbereichs
vorgeschaltet.
Bei dem vorgeschalteten Interpolationsfilter handelt es sich
vorzugsweise um ein Polyphasenfilter.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Interpolationsfilters besteht das Interpolati
onsfilter aus
einer Filterkoeffizienten-Erzeugungseinrichtung zur Erzeugung von Filterkoeffizienten in Abhängigkeit von einer Basisfunk tion,
einer Multiplikationseinrichtung zur Multiplikation des digi talen Eingangssignals mit den erzeugten Filterkoeffizienten, und aus einem Akkumulator zur Akkumulation des durch die Mul tiplikation gewichteten digitalen Eingangssignals.
einer Filterkoeffizienten-Erzeugungseinrichtung zur Erzeugung von Filterkoeffizienten in Abhängigkeit von einer Basisfunk tion,
einer Multiplikationseinrichtung zur Multiplikation des digi talen Eingangssignals mit den erzeugten Filterkoeffizienten, und aus einem Akkumulator zur Akkumulation des durch die Mul tiplikation gewichteten digitalen Eingangssignals.
Die Basisfunktion wird vorzugsweise in einer Speichereinrich
tung des Interpolationsfilters abgespeichert.
Alternativ dazu verweist das erfindungsgemäße Interpolations
filter gemäß einer weiteren Ausführungsform eine Basisfunkti
on-Generierungseinrichtung zum Generieren der Basisfunktion
in Abhängigkeit von Grundfunktionen auf.
Hierzu wird vorzugsweise eine Speichereinrichtung zum Spei
chern der Grundfunktionen vorgesehen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Interpolationsfilters weist dieses eine steuerbare Schaltein
richtung auf, die zum Auslesen des gewichteten digitalen Ein
gangssignals als digitales Ausgangssignal schaltbar ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht der Akkumulator
aus einem Addierer und einem Register, dessen Ausgang an ei
nen Eingang des Addierers rückgekoppelt ist.
Die Erfindung schafft ferner ein Verfahren zur digitalen In
terpolation von einem digitalen Eingangssignal mit den im Pa
tentanspruch 16 angegebenen Merkmalen.
Die Erfindung schafft ein Verfahren zur digitalen Interpola
tion eines digitalen Eingangssignals mit den folgenden
Schritten, nämlich
Empfangen eines digitalen Eingangssignals mit einer bestimm ten Taktfrequenz,
Bestimmen von Filterkoeffizienten eines einstellbaren Inter polationsfilters, dessen Amplitudengang einen tiefpaßförmigen Dämpfungsverlauf im Nutzsignal-Frequenzbereich des digitalen Eingangssignals aufweist,
Filtern des digitalen Eingangssignals mit dem eingestellten Interpolationsfilter.
Empfangen eines digitalen Eingangssignals mit einer bestimm ten Taktfrequenz,
Bestimmen von Filterkoeffizienten eines einstellbaren Inter polationsfilters, dessen Amplitudengang einen tiefpaßförmigen Dämpfungsverlauf im Nutzsignal-Frequenzbereich des digitalen Eingangssignals aufweist,
Filtern des digitalen Eingangssignals mit dem eingestellten Interpolationsfilter.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die Filterkoeffi
zienten des Interpolationsfilters vorzugsweise in Abhängig
keit von einer Basisfunktion bestimmt.
Diese Basisfunktion wird vorzugsweise vorher in einem Spei
cher abgespeichert.
Alternativ dazu wird die Basisfunktion gemäß einer weiteren
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens aus vorgege
benen Grundfunktionen generiert.
Dabei ist eine erste Grundfunktion vorzugsweise eine zeitbe
grenzte potenzierte Sinusfunktion.
Die zweite Grundfunktion ist vorzugsweise eine Abtasthalte
funktion erster Ordnung.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Verfahrens wird eine Vielzahl von Filterkoeffi
zientensätzen des Interpolationsfilters in Abhängigkeit von
der Basisfunktion generiert, die jeweils im Nutzsignal-
Frequenzbereich einen im wesentlichen gleichen Amplituden
gang, aber unterschiedliche Gruppenlaufzeiten aufweisen, wo
bei anschließend derjenige Filterkoffizienten-Satz zur Be
stimmung der Filterkoeffizienten des Interpolationsfilters
selektiert wird, dessen Gruppenlaufzeit τ der eingestellten
Gruppenlaufzeit entspricht.
Im weiteren werden bevorzugte Ausführungsformen des erfin
dungsgemäßen Interpolationsfilters zur Filterung eines digi
talen Eingangssignals und des erfindungsgemäßen Verfahrens
zur digitalen Interpolation eines digitalen Eingangssignals
unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren zur Erläuterung
erfindungswesentlicher Merkmale beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine typische Schaltungsanordnung, die das erfindungs
gemäße Interpolationsfilter enthält;
Fig. 2 eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Interpolationsfilters;
Fig. 3a einen Amplitudengang des erfindungsgemäßen Interpola
tionsfilters;
Fig. 3b den Gruppenlaufzeitverlauf eines erfindungsgemäßen
Interpolationsfilters;
Fig. 4a den Amplitudengang eines ersten beispielhaften Inter
polationsfilters gemäß der Erfindung;
Fig. 4b den zugehörigen Gruppenlaufzeitverlauf des erfin
dungsgemäßen Interpolationsfilters mit dem Amplitudengang ge
mäß Fig. 4a;
Fig. 5a den Amplitudengang eines weiteren Interpolationsfil
ters gemäß der Erfindung;
Fig. 5b den Gruppenlaufzeitverlauf des Interpolationsfilters
mit dem in Fig. 5a dargestellten Amplitudengang;
Fig. 6 ein Beispiel für eine Basisfunktion, die zur Ermitt
lung der Filterkoeffizienten des erfindungsgemäßen Interpola
tionsfilters eingesetzt wird;
Fig. 7 den Verlauf der Gruppenlaufzeit einer bevorzugten Aus
führungsform des erfindungsgemäßen Interpolationsfilters mit
der in Fig. 6 dargestellten Basisfunktion im Vergleich zum
Verlauf der Gruppenlaufzeit eines Interpolationsfilters nach
dem Stand der Technik.
Fig. 1 zeigt eine typische Schaltungsanordnung, bei der das
erfindungsgemäße Interpolationsfilter zur Filterung eines di
gitalen Eingangssignals eingesetzt wird.
Ein an einer Leitung 1 anliegendes Analogsignal wird durch
einen Analog-/Digitalwandler 2 mit einer Abtastfrequenz fab
tast, die über eine Taktleitung 3 zugeführt wird, abgetastet
und gibt ein digitalisiertes Ausgangssignal über eine Leitung
4 an das erfindungsgemäße Interpolationsfilter 5 ab. Das In
terpolationsfilter 5 weist Einstelleitungen 6, 7 zum Einstel
len der Soll-Gruppenlaufzeit τ und des Dezimationsfaktors K
auf. Das Interpolationsfilter 5 filtert das an der Leitung 4
anliegende digitale Eingangssignal und gibt ein gefiltertes
digitales Ausgangssignal über eine Signalleitung 8 an ein
nachgeschaltetes Hochpaßfilter 9 ab. Das Hochpaßfilter 9 fil
tert das an der Leitung 8 anliegende gefilterte Ausgangssig
nal des erfindungsgemäßen Interpolationsfilters 5 erneut und
gibt ein entsprechendes gefiltertes Ausgangssignal über eine
Leitung 10 ab.
Das an dem Interpolationsfilter 5 anliegende digitale Ein
gangssignal weist eine Taktfrequenz fin auf, die der Abtast
frequenz fabtast des Analog-/Digitalwandlers 2 entspricht. Das
an der Signalausgangsleitung 8 anliegende gefilterte digitale
Ausgangssignal weist eine Ausgangstaktfrequenz faus auf. Der
über die Einstelleitung 7 einstellbare Dezimationsfaktor K
gibt das Verhältnis zwischen der Eingangsfrequenz fin des di
gitalen Eingangssignals und der Ausgangsfrequenz faus des ge
filterten digitalen Ausgangssignals an.
Das erfindungsgemäße Interpolationsfilter 5 weist einen Amp
litudengang auf mit einem tiefpaßförmigen Dämpfungsverlauf im
Nutzsignal-Frequenzbereich des an der Leitung 4 anliegenden
digitalen Eingangssignals. Aufgrund des tiefpaßförmigen Dämp
fungsverlaufs des Interpolationsfilters kommt es zu Signal
verzerrungen des digitalisierten Ausgangssignals des Interpo
lationsfilters 5. Das nachgeschaltete Hochpaßfilter 9 dient
zur Beseitigung dieser aufgetretenen Verzerrungen, indem es
den tiefpaßförmigen Amplitudengang des Interpolationsfilters
5 durch einen komplementär dazu verlaufenden Amplitudengang
kompensiert.
Fig. 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des in Fig. 1
dargestellten erfindungsgemäßen Interpolationsfilters 5.
Das Interpolationsfilter 5 besitzt einen Signaleingang 11 zum
Empfang eines digitalen Eingangssignals. Der digitale Signal
eingang 11 des Interpolationsfilters 5 ist über eine Leitung
12 mit einer Multiplikationseinrichtung 13 verbunden. Die
Multiplikationseinrichtung 13 multipliziert das an der Lei
tung 12 anliegende digitale Eingangssignal mit Filterkoeffi
zienten bzw. Gewichtungsfaktoren, die an einer Leitung 14 des
Interpolationsfilters 5 anliegen. Die Filterkoeffizienten des
Interpolationsfilters 5 werden dabei in einer Filterkoeffi
zienten-Erzeugungseinrichtung 15 des Interpolationsfilters 5
erzeugt. Die Filterkoeffizienten-Erzeugungseinrichtung 15 ist
über interne Einstelleitungen 16, 17 an Einstellanschlüsse
18, 19 des Interpolationsfilters 5 angeschlossen. Über den
Einstellanschluß 18 des Interpolationsfilters 5 ist der ge
wünschte Dezimationsfaktor K einstellbar. An dem Einstel
lanschluß 19 kann die gewünschte Gruppenlaufzeit τ des Inter
polationsfilters 5 eingestellt werden. Die Filterkoeffizien
ten-Erzeugungseinrichtung 15 erzeugt in Abhängigkeit von ei
ner Basisfunktion die Filterkoeffizienten. Dabei ist die Ba
sisfunktion bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform
in einer Speichereinrichtung 20 abgespeichert und wird über
eine interne Leitung 21 durch die Filterkoeffizienten-
Erzeugungseinrichtung 15 ausgelesen.
Bei einer alternativen Ausführungsform ist die Basisfunktion
nicht vorab gespeichert, sondern wird durch eine Basisfunkti
on-Generierungseinrichtung in Abhängigkeit von Grundfunktio
nen generiert. Dabei sind die Grundfunktionen vorzugsweise in
einer Speichereinrichtung abgespeichert.
Das durch Multiplikation gewichtete digitale Eingangssignal
gelangt von der Multiplikationseinrichtung 13 über eine in
terne Leitung 22 zu einem Akkumulator 23 zur Akkumulation des
gewichteten digitalen Eingangssignals. Der Akkumulator 23
enthält einen Addierer 24, der ausgangsseitig über eine Lei
tung 25 mit einem Register 26 verbunden ist. Die Ausgangslei
tung 27 des Registers 26 ist über eine Leitung 28 an einen
zweiten Eingang des Addierers 24 rückgekoppelt. Die Ausgangs
leitung 27 liegt an einer Schalteinrichtung 28 an. Die
Schalteinrichtung 28 ist über eine Steuerleitung 29 steuer
bar, die mit einer Rücksetzleitung 30 für das Register 26 ge
koppelt ist. Die Rücksetzleitung 30 ist mit einem Rückset
zanschluß 31 des Interpolationsfilters 5 verbunden. An der
Rücksetzleitung 30 ist ferner eine interne Rücksetzleitung 32
für die Filterkoeffizienten-Erzeugungseinrichtung 15 ange
schlossen. Die Schalteinrichtung 28 ist über eine interne
Leitung 33 mit einem digitalen Signalausgang 34 des Interpo
lationsfilters 5 verbunden. An den digitalen Signalausgang 34
kann beispielsweise das in Fig. 1 dargestellte Hochpaßfilter
9 angeschlossen werden.
Über die Rücksetzleitung 30 ist das Register 26 des Akkumula
tors 23 zurücksetzbar, wobei der in dem Register 26 zwischen
gespeicherte akkumulierte Digitalwert vor dem Rücksetzen über
die Schalteinrichtung 28 zum Auslesen an den digitalen Sig
nalausgang 34 abgegeben wird. Der Rücksetzanschluß 31 des In
terpolationsfilters 5 wird vorzugsweise an eine zentrale
Steuerung angeschlossen.
Fig. 3a zeigt den Amplitudengang des erfindungsgemäßen Inter
polationsfilters 5. Der Amplitudengang des erfindungsgemäßen
Interpolationsfilters 5 weist einen tiefpaßförmigen Dämp
fungsverlauf bereits im Nutzsignal-Frequenzbereich Δfnutz des
digitalen Eingangssignals auf. Im höherfrequenten Bereich ist
der Amplitudengangverlauf leicht wellenförmig und besitzt
mehrere Nullstellen. Die Dämpfung in diesem höheren Frequenz
bereich ist sehr hoch. Im Nutzsignal-Frequenzbereich bzw.
Durchlaß-Frequenzbereich weist das Interpolationsfilter 5 e
benfalls eine gewisse Dämpfung auf, die bewußt in Kauf genom
men wird.
Fig. 3b zeigt die zugehörige Gruppenlaufzeit τ des Interpola
tionsfilters 5. Die Gruppenlaufzeit τ ist die Ableitung des
Phasengangs des Interpolationsfilters 5 nach der Frequenz.
Wie man aus Fig. 3b erkennen kann, ist die Gruppenlaufzeit τ
des Interpolationsfilters 5 im Nutzsignal-Frequenzbereich
Δfnutz des digitalen Eingangssignals im wesentlichen konstant
und läuft erst in höherfrequenten Frequenzbereichen auseinan
der.
Die Fig. 4a, 4b zeigen den Amplitudengang und den zugehörigen
Verlauf der Gruppenlaufzeit τ als Beispiel für ein erfin
dungsgemäßes Interpolationsfilter 5 mit der folgenden Basis
funktion BF(x):
Auf der Grundlage der gespeicherten oder generierten Basis
funktion werden verschiedene Filterkoeffizientensätze durch
die Filterkoeffizienten-Generierungseinrichtung 15 des Inter
polationsfilters 5 erzeugt, die jeweils in dem Nutzsignal-
Frequenzbereich Δfnutz jeweils einen im wesentlichen gleichen
Amplitudengang, aber unterschiedliche Gruppenlaufzeiten τ
aufweisen. Wie man aus Fig. 4a erkennen kann, sind die Ampli
tudengänge, die durch die verschiedenen Filterkoeffizienten
sätze erzeugt werden, im Nutzsignal-Frequenzbereich Δfnutz bis
f = 0,45 fin im wesentlichen gleich. Dabei ist fin die Fre
quenz des am digitalen Dateneingang 11 des Interpolationsfil
ters 5 anliegenden digitalen Eingangssignals.
Wie man aus Fig. 4b erkennen kann, sind jedoch die Gruppen
laufzeiten, die durch die verschiedenen Filterkoeffizienten
sätze, welche basierend auf der Basisfunktion durch die Fil
terkoeffizienten-Generierungseinrichtung 15 erzeugt werden,
unterschiedlich. Die Gruppenlaufzeiten verlaufen dabei inner
halb des Nutzsignal-Frequenzbereichs Δfnutz bis zu
f = 0,45 fin im wesentlichen konstant.
Die Filterkoeffizienten-Erzeugungseinrichtung 15 vergleicht
die Gruppenlaufzeiten τ mit der über die Einstelleitung 17
eingestellten Soll-Gruppenlaufzeit τsoll und selektiert denje
nigen Filterkoeffizientensatz, dessen Gruppenlaufzeit inner
halb des Nutzsignal-Frequenzbereichs Δfnutz der eingestellten
Soll-Gruppenlaufzeit entspricht. Es wird derjenige Filterko
effizientensatz selektiert, bei dem die Abweichung zwischen
der im Nutzsignal-Frequenzbereich konstanten Gruppenlaufzeit
τ und der Soll-Gruppenlaufzeit τsoll minimal ist.
Die Fig. 5a, 5b zeigen ein weiteres Beispiel eines erfin
dungsgemäßen Interpolationsfilters 5, dessen Nutzsignal-
Frequenzbereich etwa 0,24 fin beträgt. Es ist aus den Fig.
5a, 5b erkennbar, dass der Dämpfungsverlauf innerhalb und au
ßerhalb des Nutzsignalfrequenzbereichs tiefpassförmig ist.
Fig. 6 zeigt den Verlauf der eingesetzten Basisfunktion BF(x)
für das in den Fig. 4a, 4b dargestellte Interpolationsfil
ter.
Wie bereits erwähnt, kann dem Interpolationsfilter 5 ein
Hochpaßfilter 9 nachgeschaltet werden, um Verzerrungen, die
aufgrund des tiefpaßförmigen Dämpfungsverlaufs des Amplitu
denganges des Interpolationsfilters 5 entstehen, zu kompen
sieren. Vorzugsweise besitzt die Reihenschaltung des Interpo
lationsfilters 5 mit dem Hochpaßfilter 9 eine sinc-Filter
charakteristik. Weiterhin kann dem Interpolationsfilter 5 ein
weiteres Interpolationsfilter herkömmlicher Art zur Einengung
des Nutzsignal-Frequenzbereichs vorgeschaltet werden. Dieses
vorgeschaltete Interpolationsfilter kann ein Polyphasenfilter
sein.
Zur digitalen Interpolation des digitalen Eingangssignals,
das eine bestimmte Taktfrequenz fin aufweist, werden die Fil
terkoeffizienten des einstellbaren Interpolationsfilters 5
derart bestimmt, dass der Amplitudengang einen tiefpaßförmi
gen Dämpfungsverlauf in dem Nutzsignal-Frequenzbereich Δfnutz
des digitalen Eingangssignals aufweist. Die Filterkoeffizien
ten des Interpolationsfilters 5 werden dabei in Abhängigkeit
von einer Basisfunktion BF bestimmt. Diese Basisfunktion BF
wird entweder vorab in einem internen Speicher 20 des Inter
polationsfilters 5 abgespeichert oder durch eine Basisfunkti
on-Generierungseinrichtung auf der Grundlage von vorgegebenen
Grundfunktionen GF generiert.
Vorzugsweise werden dabei zwei fundamentale Grundfunktionen
eingesetzt, wobei es sich bei der ersten Grundfunktion um ei
ne zeitbegrenzte potenzierte Sinusfunktion mit folgender
Gleichung handelt:
h1(t) = sin[t . π/n]m . σ(t) - sin[t . π/n]m . σ(t-n) (3)
m, n < = 1
m, n ∈ R
wobei σ(t-n) Einheitssprung zum Zeitpunkt n ist.
m, n ∈ R
wobei σ(t-n) Einheitssprung zum Zeitpunkt n ist.
Bei der zweiten fundamentalen Grundfunktion handelt es sich
um eine Abtasthaltefunktion erster Ordnung mit folgender
Gleichung:
h2(t) = σ(t) - σ(t-n) (4)
wobei σ(t-n) der Einheitssprung zum Zeitpunkt n ist.
Die Basisfunktionen BF können entweder aus den Grundfunktio
nen GF gemäß Gleichung (3), (4) selbst bestehen oder durch
Verknüpfungsoperationen der Grundfunktionen in der Basisfunk
tion-Generierungseinrichtung generiert werden.
Die Verknüpfungsoperationen umfassen die folgenden Operatio
nen:
- a) Faltung zweier Impulsantworten der Grundfunktionen im Zeitbereich und Bilden einer resultierenden neuen Impulsant wort als Basisfunktion,
- b) Verschieben und Multiplizieren der Übertragungsfunktionen im Frequenzbereich und Bilden einer resultierenden neuen Im pulsantwort als Basisfunktion,
- c) Verschieben und Addieren zweier gleicher Impulsantworten im Zeitbereich und Bilden einer resultierenden neuen Impuls antwort als Basisfunktion,
- d) Addieren zweier unterschiedlicher Impulsantworten im Zeit bereich und Bilden einer resultierenden, neuen Impulsantwort als Basisfunktion,
- e) Stauchen und Dehnen bzw. Dehnen und Stauchen der Impuls antworten im Zeitbereich bzw. Frequenzbereich,
- f) Potenzieren der Impulsantwort im Zeitbereich mit einer ra tionalen Zahl,
- g) Fensterung der Impulsantwort mit einem vorgegebenen Fens ter.
Falls die Berechnung der Basisfunktion in Echtzeit schal
tungstechnisch zu aufwendig ist, kann alternativ zur Generie
rung der Basisfunktion die Basisfunktion als abgetastete Im
pulsantwort in einer Speichereinrichtung 20, beispielsweise
einem ROM-Speicher, des Interpolationsfilters 5 abgespeichert
werden. Dabei werden die in dem Basis-Funktionsspeicher 20
abgespeicherten Werte durch die Filterkoeffizienten-
Generierungseinrichtung 15 ausgelesen. Weiterhin ist es mög
lich, die Impulsantwort der Basisfunktion BF als Ganzes oder
abschnittsweise durch Polynome zu approximieren.
Die Basisfunktionen BF können auf der Grundlage der Grund
funktionen GF auch durch mehrfache operative Verknüpfung er
zeugt werden.
Das erfindungsgemäße Interpolationsfilter genügt verschiede
nen Anforderungen.
Die Differenz der Amplitudengänge der einzelnen Polyphasen
werden bei einem vorgegebenen schaltungstechnischen Aufwand
minimiert.
Weiterhin verlaufen die Gruppenlaufzeiten τ der einzelnen Po
lyphasen innerhalb einer Taktperiode Tin des digitalen Ein
gangssignals im wesentlichen konstant.
Jede einzelne Polyphase weist Amplitudenunterschiede von min
destens 2 dB auf.
Ferner weist das erfindungsgemäße Interpolationsfilter eine
Tiefpaßcharakteristik auf.
Mit dem erfindungsgemäßen Interpolationsfilter kann man auch
hybride Systeme aufbauen. Dazu wird das Interpolationsfilter
in zwei Polyphasen aufgeteilt, wobei sich zur Realisierung
zwei Architekturen anbieten. Dabei werden bei der ersten Ar
chitektur die geraden Filterkoeffizienten mit der einen Poly
phase multipliziert und die ungeraden Filterkoeffizienten mit
der anderen Polyphase. Bei der anderen Architektur wird ein
Tiefpaßsignal erzeugt, indem man die beiden Polyphasen ad
diert. Daraufhin wird dieses Signal mit dem abgetasteten
zeitkontinuierlichen Filter gefaltet. Ebenso erzeugt man ein
Hochpaßsignal, indem man die eine Polyphase von der anderen
subtrahiert. Daraufhin wird bei dem zeitkontinuierlichen Fil
ter jeder zweite Abtastwert invertiert, bevor man eine Sig
nalfaltung durchführt. Schließlich werden das gefaltete Tief
paß- und Hochpaßsignal miteinander addiert.
Fig. 7 zeigt den Gruppenlaufzeitverlauf eines erfindungsgemä
ßen Interpolationsfilters 5 im Vergleich zu dem Gruppenlauf
zeitverlauf eines herkömmlichen Interpolationsfilters nach
dem Stand der Technik, was eine sinc-Filtercharakteristik
aufweist.
Das erfindungsgemäße Interpolationsfilter 5 ist bei dem in
Fig. 7 dargestellten Beispiel ein Interpolationsfilter mit 10
erzeugten Filterkoeffizienten, die jeweils 10 Bit Wortbreite
besitzen. Dabei wird als Basisfunktion die in Gleichung (2)
angegebene Basisfunktion zur Erzeugung der Filterkoeffizien
ten eingesetzt. Das erfindungsgemäße Interpolationsfilter 5
erzeugt den Gruppenlaufzeitverlauf τ1, der, wie man aus
Fig. 7 erkennen kann, nur minimal von der eingestellten idea
len Gruppenlaufzeit abweicht.
Demgegenüber erzeugt das herkömmliche Interpolationsfilter
einen Gruppenlaufzeitverlauf τ2, der zunehmend von der idea
len bzw. eingestellten Gruppenlaufzeit bei höheren Frequenzen
abweicht. Bei dem herkömmlichen Interpolationsfilter, das ei
nen Gruppenlaufzeitverlauf τ2 besitzt, handelt es sich bei
dem in Fig. 7 dargestellten Beispiel um einen Interpolations
filter mit 256 Filterkoeffizienten, die jeweils eine Wort
breite von 27 Bit besitzen.
Bei dem in Fig. 7 dargestellten Beispiel kann das herkömmli
che Interpolationsfilter aufgrund der hohen Anzahl von Fil
terkoeffizienten und der großen Wortbreite der Filterkoeffi
zienten nur mit einem sehr hohen schaltungstechnischen Auf
wand aufgebaut werden, der weit über dem Schaltungsaufwand
für das Interpolationsfilter 5 liegt. Wie in Fig. 7 gezeigt,
weicht trotz des höheren schaltungstechnischen Aufwandes bei
dem herkömmlichen Interpolationsfilter (5) der Gruppenlauf
zeitverlauf τ2 bei dem herkömmlichen Interpolationsfilter 5
wesentlich stärker von der idealen Soll-Gruppenlaufzeit (τide
al) ab als der Gruppenlaufzeitverlauf bei dem erfindungsgemä
ßen Interpolationsfilter τ1.
1
Leitung
2
Analog-/Digitalwandler
3
Tastsignalleitung
4
Leitung
5
Interpolationsfilter
6
Einstelleitung
7
Einstelleitung
8
Signalausgangsleitung
9
Hochpaßfilter
10
Leitung
11
digitaler Signaleingang
12
Leitung
13
Multipliziereinrichtung
14
Leitung
15
Filterkoeffizienten-Berechnungseinrichtung
16
Einstelleitung
17
Einstelleitung
18
Einstellanschluß
19
Einstellanschluß
20
Speichereinrichtung
21
Leitung
22
Leitung
23
Akkumulator
24
Addierer
25
Leitung
26
Register
27
Leitung
28
Rückkoppelleitung
29
Rücksetzleitung
30
Rücksetzleitung
31
Rücksetzanschluß
32
Rücksetzleitung
33
Ausgangsleitung
34
Ausgangsanschluß
Claims (25)
1. Interpolationsfilter zur Filterung eines digitalen Ein
gangssignals, dessen Amplitudengang einen tiefpaßförmigen
Dämpfungsverlauf im Nutzsignal-Frequenzbereich Δfnutz des di
gitalen Eingangsbereichs aufweist.
2. Interpolationsfilter zur Filterung eines digitalen Ein
gangssignals, dessen Amplitudengang einen tiefpassförmigen
Dämpfungsverlauf sowohl innerhalb als auch außerhalb des
Nutzsignal-Frequenzbereich Δfnutz aufweist.
3. Interpolationsfilter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass dem Interpolationsfilter (5) ein Hochpaßfilter (9) zur
Kompensation des tiefpaßförmigen Amplitudengangs nachgeschal
tet ist.
4. Interpolationsfilter nach einem der vorangehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
dass im Nutzsignal-Frequenzbereich Frequenzbereich Δfnutz des
digitalen Eingangssignales die Gruppenlaufzeit τ des Interpo
lationsfilters (5) im wesentlichen konstant verläuft.
5. Interpolationsfilter nach einem der vorangehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
dass das digitale Eingangssignal ein äquidistantes digitales
Signal mit einer vorbestimmten Taktperiode Tin ist.
6. Interpolationsfilter nach einem der vorangehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Gruppenlaufzeit τ des Interpolationsfilters (5) in
nerhalb einer Taktperiode Tin des digitalen Eingangssignals
einstellbar ist.
7. Interpolationsfilter nach einem der vorangehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Verhältnis der Taktperioden des digitalen Eingangs
signals Tin und des durch das Interpolationsfilter (5) gefil
terten digitalen Ausgangssignals Taus einstellbar ist.
8. Interpolationsfilter nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Interpolationsfilter (5) und das nachgeschaltete
Hochpaßfilter (9) zusammen eine sinc-Filtercharakteristik
aufweisen.
9. Interpolationsfilter nach einem der vorangehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
dass dem Interpolationsfilter (5) ein weiteres Interpolati
onsfilter zur Einengung des Nutzsignal-Frequenzbereichs Δfnutz
vorschaltbar ist.
10. Interpolationsfilter nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass das vorschaltbare Interpolationsfilter ein Polyphasen
filter ist.
11. Interpolationsfilter nach einem der vorangehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
dass es aufweist:
eine Filterkoeffizienten-Erzeugungseinrichtung (15) zum Er zeugen von Filterkoeffizienten in Abhängigkeit von einer Ba sisfunktion BF;
eine Multiplikationseinrichtung (13) zur Multiplikation des digitalen Eingangssignals mit den erzeugten Filterkoeffizien ten, und
einen Akkumulator (23) zur Akkumulation des durch die Multi plikation gewichteten digitalen Eingangssignals.
dass es aufweist:
eine Filterkoeffizienten-Erzeugungseinrichtung (15) zum Er zeugen von Filterkoeffizienten in Abhängigkeit von einer Ba sisfunktion BF;
eine Multiplikationseinrichtung (13) zur Multiplikation des digitalen Eingangssignals mit den erzeugten Filterkoeffizien ten, und
einen Akkumulator (23) zur Akkumulation des durch die Multi plikation gewichteten digitalen Eingangssignals.
12. Interpolationsfilter nach einem der vorangehenden Ansprü
che,
gekennzeichnet durch eine Speichereinrichtung
(20) zum Abspeichern der Basisfunktion.
13. Interpolationsfilter nach einem der vorangehenden Ansprü
che 1 bis 11,
gekennzeichnet durch eine Basisfunktion-
Generierungseinrichtung zum Generieren der Basisfunktion in
Abhängigkeit von Grundfunktionen.
14. Interpolationsfilter nach Anspruch 13,
gekennzeichnet durch eine Speichereinrichtung
zum Abspeichern der Grundfunktionen.
15. Interpolationsfilter nach einem der vorangehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine steuerbare Schalteinrichtung (28) zum Auslesen des
gewichteten digitalen Eingangssignals als ein digitales Aus
gangssignal vorgesehen ist.
16. Interpolationsfilter nach einem der vorangehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Akkumulator (23) aus einem Addierer (24) und einem
Register (26) besteht, dessen Ausgang an einen Eingang des
Addierers (24) rückgekoppelt ist.
17. Verfahren zur digitalen Interpolation eines digitalen
Eingangssignales mit den folgenden Schritten:
- a) Empfangen eines digitalen Eingangssignals mit einer vor bestimmten Taktfrequenz fin;
- b) Bestimmen von Filterkoeffizienten eines einstellbaren In terpolationsfilters, dessen Amplitudengang einen tiefpaßför migen Dämpfungsverlauf im Nutzsignal-Frequenzbereich des di gitalen Eingangssignals aufweist;
- c) Filtern des digitalen Eingangssignals durch das einge stellte Interpolationsfilter.
18. Verfahren nach Anspruch 17, bei dem die Filterkoeffizien
ten des Interpolationsfilters (5) in Abhängigkeit von einer
Basisfunktion BF bestimmt werden.
19. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 17 oder
18, bei dem die Basisfunktion BF in einem Speicher (20) abge
speichert wird.
20. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 17 oder
18, bei dem die Basisfunktion BF aus vorgegebenen Grundfunk
tionen GF generiert wird.
21. Verfahren nach Anspruch 20, bei dem eine erste Grundfunk
tion eine zeitbegrenzte potenzierte Sinusfunktion ist.
22. Verfahren nach Anspruch 21, bei dem die erste Grundfunk
tion lautet:
h1(t) = sin[t . π/n]m . σ(t) - sin[t . π/n]m . σ(t-n)
m, n < = 1
m, n ∈ R
wobei σ(t - n) der Einheitssprung zum Zeitpunkt n ist.
h1(t) = sin[t . π/n]m . σ(t) - sin[t . π/n]m . σ(t-n)
m, n < = 1
m, n ∈ R
wobei σ(t - n) der Einheitssprung zum Zeitpunkt n ist.
23. Verfahren nach Anspruch 20, bei dem die zweite Grundfunk
tion GF eine Abtasthaltefunktion erster Ordnung ist.
24. Verfahren nach Anspruch 21, bei dem die zweite Grundfunk
tion lautet:
h2(t) = σ(t) - σ(t-n)
wobei σ(t-n) der Einheitssprung zum Zeitpunkt n ist.
h2(t) = σ(t) - σ(t-n)
wobei σ(t-n) der Einheitssprung zum Zeitpunkt n ist.
25. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem
eine Vielzahl von Filterkoeffizientensätzen des Interpolati
onsfilters (5) in Abhängigkeit von der Basisfunktion BF gene
riert werden, die jeweils im Nutzsignal-Frequenzbereich Δfnutz
einen im wesentlichen gleichen Amplitudengang und unter
schiedliche Gruppenlaufzeiten τ aufweisen, wobei anschließend
derjenige Filterkoeffizientensatz zur Bestimmung der Filter
koeffizienten des Interpolationsfilters (5) selektiert wird,
dessen Gruppenlaufzeit τ der eingestellten Soll-
Gruppenlaufzeit τsoll entspricht.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10032520A DE10032520A1 (de) | 2000-07-05 | 2000-07-05 | Interpolationsfilter und Verfahren zur digitalen Interpolation eines digitalen Signals |
EP01969330A EP1297627A1 (de) | 2000-07-05 | 2001-07-02 | Interpolationsfilter und verfahren zur digitalen interpolation eines digitalen signals |
US10/070,203 US7225213B2 (en) | 2000-07-05 | 2001-07-02 | Interpolation filter and method for digitally interpolating a digital signal |
PCT/EP2001/007543 WO2002003550A1 (de) | 2000-07-05 | 2001-07-02 | Interpolationsfilter und verfahren zur digitalen interpolation eines digitalen signals |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10032520A DE10032520A1 (de) | 2000-07-05 | 2000-07-05 | Interpolationsfilter und Verfahren zur digitalen Interpolation eines digitalen Signals |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10032520A1 true DE10032520A1 (de) | 2002-01-24 |
Family
ID=7647772
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10032520A Withdrawn DE10032520A1 (de) | 2000-07-05 | 2000-07-05 | Interpolationsfilter und Verfahren zur digitalen Interpolation eines digitalen Signals |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US7225213B2 (de) |
EP (1) | EP1297627A1 (de) |
DE (1) | DE10032520A1 (de) |
WO (1) | WO2002003550A1 (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7627021B2 (en) * | 2003-01-30 | 2009-12-01 | The Mitre Corporation | Interference canceling CDMA mobile station receiver |
US7606309B2 (en) * | 2004-09-30 | 2009-10-20 | Intel Corporation | Motion estimation for video processing using 2-D (spatial) convolution |
DE102006045794A1 (de) * | 2006-09-26 | 2008-03-27 | Micronas Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zum polyphasigen Resampling |
CN101915931B (zh) * | 2010-07-09 | 2012-07-04 | 中国人民解放军国防科学技术大学 | 高精度延迟滤波器的多级插值设计方法 |
US9002917B2 (en) * | 2010-07-30 | 2015-04-07 | National Instruments Corporation | Generating filter coefficients for a multi-channel notch rejection filter |
US9424696B2 (en) | 2012-10-04 | 2016-08-23 | Zonar Systems, Inc. | Virtual trainer for in vehicle driver coaching and to collect metrics to improve driver performance |
CN108226636B (zh) * | 2016-12-15 | 2021-06-11 | 欧姆龙株式会社 | 自动滤波方法和装置 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0561067A2 (de) * | 1992-03-14 | 1993-09-22 | Innovision Limited | Bemusterungsfrequenzumsetzer |
EP0696848A1 (de) * | 1994-08-08 | 1996-02-14 | Deutsche ITT Industries GmbH | Verfahren zur digitalen Interpolation von Signalen |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ATE14358T1 (de) * | 1980-11-26 | 1985-08-15 | Studer Willi Ag | Verfahren und schaltungsanordnung zur umsetzung der abtastfrequenz einer abtastfolge unter umgehung der konversion in ein kontinuierliches signal. |
US5475628A (en) * | 1992-09-30 | 1995-12-12 | Analog Devices, Inc. | Asynchronous digital sample rate converter |
US5717617A (en) * | 1993-04-16 | 1998-02-10 | Harris Corporation | Rate change filter and method |
US5548540A (en) * | 1994-06-24 | 1996-08-20 | General Electric Company | Decimation filter having a selectable decimation ratio |
KR100299139B1 (ko) * | 1997-12-31 | 2001-11-14 | 윤종용 | 데시메이션여파기장치및방법 |
US6487573B1 (en) * | 1999-03-26 | 2002-11-26 | Texas Instruments Incorporated | Multi-rate digital filter for audio sample-rate conversion |
US6772181B1 (en) * | 1999-10-29 | 2004-08-03 | Pentomics, Inc. | Apparatus and method for trigonometric interpolation |
-
2000
- 2000-07-05 DE DE10032520A patent/DE10032520A1/de not_active Withdrawn
-
2001
- 2001-07-02 US US10/070,203 patent/US7225213B2/en not_active Expired - Fee Related
- 2001-07-02 EP EP01969330A patent/EP1297627A1/de not_active Withdrawn
- 2001-07-02 WO PCT/EP2001/007543 patent/WO2002003550A1/de active Application Filing
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0561067A2 (de) * | 1992-03-14 | 1993-09-22 | Innovision Limited | Bemusterungsfrequenzumsetzer |
EP0696848A1 (de) * | 1994-08-08 | 1996-02-14 | Deutsche ITT Industries GmbH | Verfahren zur digitalen Interpolation von Signalen |
Non-Patent Citations (3)
Title |
---|
FLIEGE, N.: Multiraten-Signalverarbeitung: Theorie und Anwendungen. Stuttgart: Teubner- Verlag, 1993, S. 32-39, 58, 124-127 * |
OPPENHEIM, A.V., SCHAFER, R.W.: Zeitdiskrete Signalverarbeitung, München et al.: Oldenbourg- Verlag, 1992, S. 125-137, 146-155 * |
RAMSTAD, T.A.: Digital Methods for Conversion Between Arbitrary Sampling Frequencies. In: IEEE Trans. on Acoustics, Speech and Signal Processing,June 1984, Vol. ASSP-32, No. 3, S. 577-591 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP1297627A1 (de) | 2003-04-02 |
WO2002003550A1 (de) | 2002-01-10 |
US7225213B2 (en) | 2007-05-29 |
US20020184278A1 (en) | 2002-12-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0080014B1 (de) | Digitaler Demodulator frequenzmodulierter Signale | |
EP0889588B1 (de) | Filterkombination zur Abtastratenumsetzung | |
DE4233738C2 (de) | Digitaler Interpolator und Verfahren zur Interpolation digitaler Daten | |
DE69925058T2 (de) | Mehrstufiger Analog-Digital-Wandler mit Anwendung eines Zittersignals | |
EP0696848B1 (de) | Verfahren zur digitalen Interpolation von Signalen | |
EP0691756A1 (de) | Echokompensator mit analogen Grobkompensator und digitalem Feinkompensator | |
EP2717063A1 (de) | Verfahren zur Überwachung und Messung eines Isolationswiderstands mit einem störresistenten Messignal | |
DE102005039684A1 (de) | Abtastratenverdopplung unter Verwendung von wechselnden ADCS | |
DE102007046181A1 (de) | CIC-Filter mit fraktionaler Integration | |
DE10317698B4 (de) | Verfahren zum Entwerfen von Polynomen zur Steuerung des Veränderns von anpassungsfähigen Digitalfiltern | |
WO2003019889A2 (de) | Detenrekonstruktion in einem empfänger | |
DE102005018858B4 (de) | Digitales Filter und Verfahren zur Bestimmung seiner Koeffizienten | |
DE60034964T2 (de) | Programmierbarer convolver | |
DE102011116217A1 (de) | Verwendung eines multilevel-pulsweitenmodulierten Signals zur Realzeit-Rauschauslöschung | |
DE10032520A1 (de) | Interpolationsfilter und Verfahren zur digitalen Interpolation eines digitalen Signals | |
DE3121310A1 (de) | Digitales filter | |
DE69930255T2 (de) | Digital-zu-analog konvertierer | |
DE19510655B4 (de) | Schaltungsanordnung zum Filtern eines Stroms quantisierter elektrischer Signale und Verfahren zum Filtern eines Stoms quantisierter elektrischer Signale | |
WO2009090135A2 (de) | Digitales optimal-filter für periodische wechselsignale | |
DE3444449A1 (de) | Demodulator fuer digitale empfaenger | |
DE3044582A1 (de) | Digitaler verstaerker, insbesondere zur verwendung in einer digitalen fernsprech-teilnehmerschaltung | |
DE69921327T2 (de) | Digital/analog-wandler | |
DE10255687A1 (de) | Verfahren zur Verringerung des Crestfaktors eines Multiträgersignals | |
DE10317701B4 (de) | Verfahren und Digitalsignalverarbeitungseinheit zur Erzeugung von Filterkoeffizienten für Digitalfilter mit veränderlicher Bandbreite | |
WO2004036781A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum nachführen eines abtastzeitpunktes in funkempfängern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |