DE10032367C2 - Vorrichtung zur Reduzierung des von einem stromdurchflossenen Leiter erzeugten Magnetfeldes - Google Patents
Vorrichtung zur Reduzierung des von einem stromdurchflossenen Leiter erzeugten MagnetfeldesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reduzierung des
von einem stromdurchflossenen Leiter erzeugten Magnetfeldes.
Stromdurchflossene Leiteranordnungen erzeugen grundsätzlich
Magnetfelder, deren physikalische Parameter und deren Aus
breitung sich im Falle niederfrequenter Magnetfelder (bei
spielsweise technische Frequenzen von 16 2/3 Hz oder 50 Hz)
durch das Gesetz on Biot-Savart beschreiben lassen. In vielen
Fällen ist das Auftreten dieser Magnetfelder bzw. deren Wir
kung jedoch unerwünscht.
Die Erzeugung solcher Magnetfelder mit signifikanten Amplitu
den ist im Falle einphasig bzw. einadrig gespeister Energie
systeme, bei denen Hin- und Rückleiter räumlich relativ weit
voneinander entfernt sind, besonders ausgeprägt. Ein Beispiel
für solche Energiesysteme sind verkehrstechnische Einrichtun
gen mit der Bahnoberleitung und dem Energiekabel zur An
triebseinheit als Hinleiter und den Schienen als Rückleiter.
In vielen Fällen kann es zu der Situation kommen, dass sich
im unmittelbaren Nahbereich dieser Leiteranordnung Objekte
befinden, die damit einem von der stromdurchflossenen Lei
teranordnung erzeugten Magnetfeld ausgesetzt sind und von
diesem gegebenenfalls beeinflusst oder sogar gestört werden
können. Unter Objekte sind in diesem Zusammenhang sowohl
technische Einrichtungen als auch biologische Systeme, z. B.
Lebewesen, zu verstehen.
Um eine solche potentielle Beeinflussung zu vermeiden bzw.
nicht aufkommen zu lassen, müssen Maßnahmen ergriffen werden,
um die Werte für die erzeugten magnetischen Feldstärken in
den betreffenden kritischen räumlichen Bereichen auf ein to
lerierbares Maß zu reduzieren.
Für die Reduzierung der oben beschriebenen Magnetfelder wer
den derzeit eine Reihe von Lösungen praktiziert:
Zu einer Schirmung wird die das Magnetfeld erzeugende Lei teranordnung mit metallischen oder auch permeablen Blechen nahezu vollständig umkleidet. Diese Schirmstruktur bewirkt, dass außerhalb der Schirmung die von der Leiteranordnung er zeugten Magnetfelder um einen Schirmfaktor reduziert auftre ten. Der Nachteil dieser Maßnahme ist, dass für die Schirmung niederfrequenter Magnetfelder massive Metallbleche, bei spielsweise aus Kupfer, Aluminium oder Stahl, und diese teil weise in einer Stärke von bis zu mehreren Millimetern notwen dig sind. Nachteilig dabei ist ein beträchtlicher, kostenin tensiver Materialaufwand und gegebenenfalls auch ein Ge wichtsproblem.
Zu einer Schirmung wird die das Magnetfeld erzeugende Lei teranordnung mit metallischen oder auch permeablen Blechen nahezu vollständig umkleidet. Diese Schirmstruktur bewirkt, dass außerhalb der Schirmung die von der Leiteranordnung er zeugten Magnetfelder um einen Schirmfaktor reduziert auftre ten. Der Nachteil dieser Maßnahme ist, dass für die Schirmung niederfrequenter Magnetfelder massive Metallbleche, bei spielsweise aus Kupfer, Aluminium oder Stahl, und diese teil weise in einer Stärke von bis zu mehreren Millimetern notwen dig sind. Nachteilig dabei ist ein beträchtlicher, kostenin tensiver Materialaufwand und gegebenenfalls auch ein Ge wichtsproblem.
Zu einer Kompensation werden weitere stromdurchflossene Lei
ter im Bereich des primären Leiters angeordnet. Die Ströme in
diesen weiteren sekundären Leitern werden so eingestellt,
dass die von ihnen erzeugten Magnetfelder zusammen mit dem
Magnetfeld des primären Leiters zu einer teilweisen Auslö
schung im betrachteten räumlichen Bereich führen. Eine aktive
Kompensation, d. h. eine Kompensation, bei der die Ströme in
den Sekundärleitungen geregelt werden, benötigt Sensoren zur
Überwachung des zu schützenden Bereiches sowie eine entspre
chende Regelelektronik.
Weiterhin kann zur Vermeidung einer potentiellen Beeinflus
sung von Objekten durch das Magnetfeld der räumliche Bereich,
in dem das Magnetfeld auftritt, derart gekennzeichnet bzw.
abgegrenzt werden, dass er für die Aufstellung von Geräten
oder für eine mögliche Annäherung von Personen nicht zugäng
lich ist. Nachteilig dabei ist der damit verbundene Platzver
lust. So kann beispielsweise im Falle von Personenzügen eine
Reduzierung von Passagiersitzplätzen oder -stehplätzen resul
tieren.
Aus der DE-PS 733 697 ist eine Anordnung zur Unterdrückung
des auf die Außenseite des Mantels einer konzentrischen
Ultrakurzwellenleitung an einer Unterbrechungsstelle übertre
tenden Hochfrequenzstroms bekannt, wobei der Kabelmantel von
einer Toroidspule umschlossen ist, die mit einer Reihenkapa
zität auf Resonanz abgestimmt ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Reduzierung des
von einem stromdurchflossenen Leiter erzeugten Magnetfeldes
anzugeben, bei welcher die vorstehend genannten Nachteile
nicht auftreten.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den im Anspruch
1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhän
gigen Patentansprüchen.
Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin, dass
im Vergleich zu einer Schirmung der Materialeinsatz deutlich
reduziert ist. Zur Realisierung der Erfindung sind lediglich
eine oder mehrere Leiterschleifen aus einem sehr gut leiten
den Material notwendig, die zumindest teilweise parallel zum
stromdurchflossenen Leiter bzw. Primärleiter anzuordnen sind.
Regelungsmechanismen, wie sie bei der bekannten Kompensation
des Magnetfeldes vorhanden sind, sind bei der Erfindung nicht
notwendig. Der induzierte Strom in der bzw. den Kurzschluss
schleifen stellt sich in Abhängigkeit von dem Strom durch den
stromdurchflossenen Leiter bzw. Primärleiter automatisch ein,
so dass immer die gleiche relative Reduzierung auftritt.
Die Kurzschlussschleifen können aus Standardenergiekabeln,
beispielsweise NYM-Kabeln, aufgebaut sein. Da diese Kabel
selbst keine signifikanten Spannungen führen müssen, müssen
im Gegensatz zum Primärleiter keine Mittel - oder Hochspan
nungskabel verwendet werden.
Weiterhin können zur Ausbildung der Kurzschlussschleifen auch
Strukturelemente beispielsweise von Gebäuden, Fahrzeugen oder
Geräten verwendet werden. So kann sich der Primärleiter innerhalb
einer Wand befinden, beispielsweise der Bordwand ei
nes Waggons. Diese Wand besitzt notwendigerweise tragende
Strukturelemente wie Träger oder Holme, die bei geeigneter
Anordnung zur Ausbildung der Kurzschlussschleifen verwendet
werden können.
Der sich in den Kurzschlussschleifen ausbildende Strom hängt
quantitativ von der zwischen Primärleiter und Kurzschluss
schleife vorhandenen Gegeninduktivität M und der Eigeninduk
tivität L der Kurzschlussschleife ab. Durch Variation von Pa
rametern wie die Größe der Kurzschlussschleife, dem elektri
schen Widerstand und dem Querschnitt des Leiters der Kurz
schlussschleife sowie dem Abstand der Kurzschlussschleife zum
Primärleiter lassen sich die Werte von L und M steuern, damit
auch der in den Kurzschlussschleifen induzierte Strom und da
mit letztlich das Maß der Reduzierung des ursprünglichen Mag
netfeldes. Das Ausmaß der Reduzierung kann auch dadurch be
einflusst werden, dass mehrere Leiterschleifen, gegebenen
falls auch unterschiedlicher Größe, in der Nähe des Primär
leiters platziert werden.
Weitere vorteilhafte Eigenschaften der Erfindung ergeben sich
aus der Erläuterung eines Ausführungsbeispiels anhand der Fi
guren. Es zeigen:
Fig. 1 eine Skizze zur Erläuterung der Funktionsweise der
Erfindung,
Fig. 2 eine Skizze zur Erläuterung der Verwendung von Struk
turelementen zur Ausbildung der Kurzschlussschleifen,
Fig. 3 eine Skizze zur Erläuterung der Wirksamkeit der Er
findung,
Fig. 4 ein Feldstärkeverteilungsdiagramm ohne Verwendung von
Kurzschlussschleifen, und
Fig. 5 ein Feldstärkeverteilungsdiagramm bei Verwendung von
Kurzschlussschleifen.
Die Fig. 1 zeigt eine Skizze zur Erläuterung der Funktions
weise der Erfindung. Der in einem stromdurchflossenen Leiter
1 fließende Strom IP erzeugt im Bereich um den Leiter ein
niederfrequentes Magnetfeld, beispielsweise mit 16 2/3 Hz o
der 50 Hz, dessen physikalische Parameter und dessen Aus
breitung sich durch das Gesetz von Biot-Savart beschreiben
lassen.
Dieses Magnetfeld induziert Spannungen in Leiterschleifen 2
und 3, die im folgenden als Kurzschlussschleifen bezeichnet
werden und welche jeweils einen Abschnitt 2a, 3a aufweisen,
welcher in der Nähe des stromdurchflossenen Leiters 1 und pa
rallel zu diesem angeordnet ist. Diese induzierten Spannungen
treiben in den Kurzschlussschleifen Ströme IS1 und IS2, die
nach dem Induktionsgesetz derart orientiert sind, dass ihre
Stromrichtung der Stromrichtung des Stromes IP im stromdurch
flossenen Leiter 1 entgegengesetzt ist. Das resultierende
Magnetfeld im Bereich A um den stromdurchflossenen Leiter 1
herum ist abhängig von den Beiträgen sämtlicher Ströme IP, IS1
und IS2, d. h. den Strömen im stromdurchflossenen Leiter 1
und den Kurzschlussschleifen 2 und 3. Da letztere entgegenge
setzt zum Strom im Leiter 1 orientiert sind, kommt es insge
samt zu einer Reduzierung des Magnetfeldes im Bereich der
Fläche A.
Die Erfindung, zu deren Realisierung entweder eine einzige
oder mehrere Kurzschlussschleifen verwendet werden können,
basiert auf der Erkenntnis, dass es in den meisten Fällen
nicht notwendig ist, das vom stromdurchflossenen Leiter er
zeugte Magnetfeld grundsätzlich, gleichförmig und großräumig
zu reduzieren, wie es beispielsweise im Falle einer Schirmung
erfolgt. Es ist vielmehr ausreichend, lediglich in denjenigen
räumlichen Bereichen, in denen die maximalen Feldstärken auf
treten, eine Reduzierung herbeizuführen.
Ein typisches Merkmal der Magnetfeldverteilung im Nahbereich
von Energiekomponenten, beispielsweise von Energiekabeln,
ist, dass diese Verteilung nur lokal, d. h. in der Regel
kleinräumig im unmittelbaren Nahbereich der Komponente, im
Hinblick auf eine mögliche Beeinflussung kritische Werte be
sitzt. In einer Vielzahl von Fällen ist es daher ausreichend,
nur diese kritischen, kleinräumig auftretenden Feldstärken zu
reduzieren.
Durch die beschriebene Installation von Kurzschlussschleifen
kommt es zu einer solchen kleinräumig wirkenden Reduzierung,
bei welcher letztlich eine Verschmierung der Magnetfeldver
teilung auftritt. In den kleinräumigen Bereichen relativ ho
her Feldstärken tritt eine Reduzierung auf mit der Folge,
dass in Bereichen, in denen ursprünglich geringere Feldstär
ken vorlagen, diese nunmehr etwas erhöht werden. Letztlich
bedeutet diese Maßnahme eine Art von Mittelung der Magnet
feldverteilung.
In vorteilhafter Weise können - wie in der Fig. 2 veran
schaulicht ist - zur Ausbildung der Kurzschlussschleifen 2
und 3 auch Strukturelemente S von Gebäuden, Geräten oder
Fahrzeugen verwendet werden. Beispielsweise handelt es sich
dort bei dem stromdurchflossenen Leiter 1 um ein Energieka
bel, welches in einer Wand, wie der Bordwand eines Waggons,
verläuft. Diese Wand besitzt notwendigerweise tragende Struk
turelemente wie Träger und Holme, die zur Ausbildung der
Kurzschlussschleifen verwendet werden können. Voraussetzung
ist, dass diese Strukturelemente gut leitendes Material auf
weisen.
Gemäß einer anderen Ausführungsform kann zur Ausbildung einer
Kurzschlussschleife auch eine Anordnung aus einem oder mehre
ren Strukturelementen und einem oder mehreren Kabeln dienen.
Die Fig. 3 zeigt eine Skizze zur Erläuterung der Wirksamkeit
der Erfindung. Dargestellt ist eine Anordnung mit einem
stromdurchflossenen Leiter oder Primärleiter 1, der für eine
Spannung von 25 kV ausgelegt ist und eine Querschnittsfläche
von 185 mm2 hat. Der durch den Primärleiter 1 fließende Strom
beträgt 75 A (50 Hz). In der Mitte der Fig. 3 ist eine Ge
rade G eingezeichnet, die senkrecht zum Primärleiter 1 in ei
nem Abstand von 0.1 m parallel zu der von den Kurzschluss
schleifen aufgespannten Fläche verläuft.
In der Fig. 4 ist die resultierende Verteilung der magneti
schen Feldstärke entlang der in der Fig. 3 gezeigten Gerade
G aufgezeigt, wenn keine Kurzschlussschleifen verwendet wer
den. Der Feldstärkenverlauf entspricht im wesentlichen einer
Glockenkurve. Der maximal auftretende Wert der magnetischen
Feldstärke beträgt beim gezeigten Ausführungsbeispiel 56,3 A/m.
Nunmehr werden - wie in der Fig. 3 dargestellt - zwei Kurz
schlussschleifen 2 und 3 angeordnet, die jeweils einen Ab
schnitt in der Nähe des Primärleiters 1 haben, der parallel
zum Primärleiter verläuft. Die Kurzschlussschleifen haben
beim gezeigten Ausführungsbeispiel Ausdehnungen von 0,6 m × 2 m
und sind mit ihrer dem Primärleiter 1 zugewandten Seite 5 cm
von diesem entfernt. Sie bestehen aus üblichem Niederspan
nungskabel mit einer Querschnittsfläche von 185 mm2, bei
spielsweise einem NYM-Kabel. Es hat sich gezeigt, dass bei
den beschriebenen Verhältnissen ein Strom von jeweils 12,3 A
in den beiden Kurzschlussschleifen 2 und 3 induziert wird.
Die sich aufgrund dieser beiden Sekundärströme und dem Pri
märstrom einstellende Verteilung der magnetischen Feldstärke
entlang der Geraden G ist in der Fig. 5 dargestellt. Die ma
ximal auftretende magnetische Feldstärke beträgt nun 44,2 A/m.
Damit ist eine Reduzierung um ca. 27% im Vergleich zur
ursprünglichen Anordnung erreicht, bei welcher keine Kurz
schlussschleifen verwendet werden.
Nach alledem wird gemäß der Erfindung eine lokale Reduzierung
niederfrequenter Magnetfelder dadurch erreicht, dass parallel
zum magnetfelderzeugenden Leiter Kurzschlussschleifen verlegt
werden. Dadurch wird erreicht, dass in einem kleinräumigen
Bereich relativ hoher Feldstärke eine Reduzierung der Feld
stärke auftritt mit der Folge, dass in Bereichen, in denen
ursprünglich geringere Feldstärken vorlagen, diese nunmehr
etwas erhöht werden. Folglich tritt eine Art von Mittelung
der Magnetfeldverteilung ein.
Je nach Bedarf können ein oder mehrere Kurzschlussschleifen
verwendet werden. Die Kurzschlussschleifen können unter
schiedliche Größen aufweisen, unterschiedliche Widerstände
und/oder unterschiedliche Leiterquerschnitte haben. Sie kön
nen aus einem Standardenergiekabel bestehen, beispielsweise
einem NYM-Kabel.
Die beschriebene Vorrichtung ist in vorteilhafter Weise Be
standteil eines Energiesystems, bei welchem Hin- und Rücklei
ter räumlich weit voneinander beabstandet sind. Der strom
durchflossene Leiter kann beispielsweise ein zur Antriebsein
heit eines Schienenfahrzeugs geführtes Energiekabel sein.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur lokalen Reduzierung des von einem strom
durchflossenen Leiter erzeugten niederfrequenten Magnetfel
des, dadurch gekennzeichnet, dass sie
mindestens eine Kurzschlussschleife (2, 3) aufweist und ein
Abschnitt (2a, 3a) der Kurzschlussschleife in der Nähe des
stromdurchflossenen Leiters (1) und zumindest im wesentlichen
parallel zu diesem angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, dass sie mehrere Kurzschluss
schleifen (2, 3) aufweist und ein Abschnitt (2a, 3a) jeder
der Kurzschlussschleifen in der Nähe des stromdurchflossenen
Leiters (1) und zumindest im wesentlichen parallel zu diesem
angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Kurzschlussschleifen un
terschiedliche Größen, unterschiedliche Widerstände und/oder
unterschiedliche Leiterquerschnitte aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die
Kurzschlußschleife aus einem Standardenergiekabel besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, dass das Standardenergiekabel ein
NYM-Kabel ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass zur Aus
bildung der Kurzschlussschleife ein Strukturelement (S) oder
eine Anordnung von Strukturelementen oder eine Anordnung aus
einem oder mehreren Strukturelementen und einem oder mehreren
Kabeln dient.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, dass das Strukturelement Bestand
teil eines Gebäudes, eines Fahrzeugs oder eines Gerätes ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, dass das Strukturelement ein Trä
ger oder ein Holm ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass sie Be
standteil eines Energiesystems ist, bei welchem Hin- und
Rückleiter räumlich weit voneinander beabstandet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, dass der stromdurchflossene Leiter
(1) ein zur Antriebseinheit eines Schienenfahrzeugs geführtes
Energiekabel ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10032367A DE10032367C2 (de) | 2000-07-04 | 2000-07-04 | Vorrichtung zur Reduzierung des von einem stromdurchflossenen Leiter erzeugten Magnetfeldes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10032367A DE10032367C2 (de) | 2000-07-04 | 2000-07-04 | Vorrichtung zur Reduzierung des von einem stromdurchflossenen Leiter erzeugten Magnetfeldes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10032367A1 DE10032367A1 (de) | 2002-01-24 |
DE10032367C2 true DE10032367C2 (de) | 2002-05-29 |
Family
ID=7647673
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10032367A Expired - Fee Related DE10032367C2 (de) | 2000-07-04 | 2000-07-04 | Vorrichtung zur Reduzierung des von einem stromdurchflossenen Leiter erzeugten Magnetfeldes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10032367C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102021205696A1 (de) | 2021-06-07 | 2022-12-08 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Traktionsnetz in einem Elektro- oder Hybridfahrzeug |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE733697C (de) * | 1939-08-29 | 1943-04-01 | Telefunken Gmbh | Anordnung zur Unterdrueckung des auf die Aussenseite des Mantels einer konzentrischen Ultrakurzwellenleitung an einer Unterbrechungsstelle uebertretenden Hochfrequenzstromes |
-
2000
- 2000-07-04 DE DE10032367A patent/DE10032367C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE733697C (de) * | 1939-08-29 | 1943-04-01 | Telefunken Gmbh | Anordnung zur Unterdrueckung des auf die Aussenseite des Mantels einer konzentrischen Ultrakurzwellenleitung an einer Unterbrechungsstelle uebertretenden Hochfrequenzstromes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10032367A1 (de) | 2002-01-24 |
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