DE10030263A1 - Anhängevorrichtung - Google Patents

Anhängevorrichtung

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DE10030263A1
DE10030263A1 DE2000130263 DE10030263A DE10030263A1 DE 10030263 A1 DE10030263 A1 DE 10030263A1 DE 2000130263 DE2000130263 DE 2000130263 DE 10030263 A DE10030263 A DE 10030263A DE 10030263 A1 DE10030263 A1 DE 10030263A1
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drive
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Willy Peeters
Jos H M Beeren
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John Deere Fabriek Horst BV
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John Deere Fabriek Horst BV
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    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/04Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor
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Abstract

Bisher bekannte Anhängevorrichtungen für gezogene Geräte sind so ausgebildet, daß sie nur mit hohem Umbauaufwand so an einem Fahrgestell angebracht werden können, daß sie entweder mit einem Zugpendel oder mit einem Zugmaul verbunden werden können und dabei ausreichend Freiraum für einen Antriebsstrang belassen. DOLLAR A Es wird eine Anhängevorrichtung (16) mit einem Verbindungsteil (46) vorgeschlagen, der an der Deichsel (28) lösbar angebracht ist und einen Freiraum aufweist, durch den sich der Antriebsstrang (24) erstreckt. Der Verbindungsteil (46) enthält hierzu einen vertikalen Versatz zwischen den Flanschen (56) zum Anschluß an die Deichsel (28) und dem Flansch zum Anschluß eines Kupplungsteils (48). DOLLAR A Derartige Anhängevorrichtungen (16) werden bei Schädlingsbekämpfungsspritzen verwendet.

Description

Die Erfindung betrifft eine Anhängevorrichtung mit einer Deichsel und einem Verbindungsteil, der lösbar an der Deichsel angebracht ist, eines gezogenen landwirtschaftlichen Geräts mit einem Fahrgestell und einem Antriebsstrang.
Der Prospekt "Mähknickzetter FC 250-FC 300" von KUHN offenbart ein Mähgerät mit einer Anhängevorrichtung, die für den Anschluß an ein Zugpendel bestimmt und fest mit einer Deichsel verbunden ist. Oberhalb der Anhängevorrichtung erstreckt sich eine Gelenkwelle von einem Ackerschlepper zu einem Stirnradgetriebe. Ein Anschluß dieses Mähgeräts an das Zugmaul des Ackerschleppers, wie es in manchen Märkten gefordert wird, ist nicht möglich.
Aus dem Prospekt "RV 157-187", Druckvermerk F1610-D, der Firma VICON geht eine Rundballenpresse zum Anhängen an ein Zugmaul eines Ackerschleppers hervor, deren Anhängekupplung mit einer neun Bohrungen aufweisenden Konsole verbunden ist, so daß die Anhängekupplung in unterschiedliche Stellungen in der Höhe und in der Länge angebracht werden kann. Eine Gelenkwelle erstreckt sich stets unterhalb dieser Anhängekupplung.
Gemäß dem Prospekt "RF 130 Silage-Rundballenpresse", Druckvermerk F53250-D, von VICON weist eine Rundballenpresse eine V-förmige Deichsel auf, die gegenüber dem Fahrgestell in verschiedenen Neigungen befestigt werden kann, so daß ein Anschluß an einem Zugpendel oder an einem Zugmaul möglich ist, wobei sich eine Gelenkwelle durch den Zwischenraum zwischen den Schenkeln oder unterhalb der Schenkel erstreckt. Hierzu muß die relativ schwere Deichsel von dem Fahrgestell gelöst und in eine andere Position gebracht werden, was nicht von einer einzigen Person erledigt werden kann, und das Zugmaul am vorderen Ende der Deichsel muß entsprechend verstellt werden, damit die Zugöse waagrecht verläuft.
Das der Erfindung zugrunde liegende Problem wird darin gesehen, daß bei bisher bekannten gezogenen Geräten sowohl ein Betrieb am Zugpendel als auch an dem Zugmaul entweder gar nicht oder nur mit großem Umbauaufwand möglich ist.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Lehre des Patent­ anspruchs 1 gelöst, wobei in den weiteren Patentansprüchen Merkmale aufgeführt sind, die die Lösung in vorteilhafter Weise weiterentwickeln.
Auf diese Weise kann sowohl eine Anhängung an einem tief angeordneten Zugpendel als auch an einem hoch angeordneten Zugmaul ermöglicht werden, ohne daß dadurch der Verlauf des Antriebsstranges oder die Ausrichtung einer schweren und unhandlichen Deichsel geändert würde. Der relativ leichte Verbindungsteil kann von einer einzigen Person in der jeweils erforderlichen Stellung montiert werden. Im wesentlichen wird der Verbindungsteil um die Mittenachse des Antriebsstrangs herum um 180 Grad geschwenkt. Die Anpassung braucht nicht werksseitig vorgenommen zu werden, und es tritt eine große Fertigungsvereinfachung ein, weil auf die Herstellung verschiedener Anhängevorrichtungen verzichtet werden kann. Bei dem landwirtschaftlichen Gerät handelt es sich vorzugsweise um eine Schädlingsbekämpfungsspritze, um eine Presse oder ein Mähgerät. Der Antriebsstrang wird zwar meist von einer Welle, insbesondere einer Gelenkwelle, gebildet, kann aber auch Hydraulikleitungen und dergl. enthalten.
Die Verwendung verschiedener Lochbilder bzw. eines ausgeweiteten Lochbilds macht es möglich, zu der groben Positionierung des Verbindungsteils - oben oder unten - eine Feinabstimmung vorzunehmen. Anstelle der Befestigung mit Bohrungen und Schrauben könnte auch eine Schlittenführung oder dergleichen verwendet werden. Alternativ könnte der Verbindungsteil auch mittels eines Drehkranzes an der Deichsel positioniert werden und bräuchte nicht mehr demontiert zu werden. Mit diesem Merkmal wird auch erreicht, daß z. B. eine Schädlingsbekämpfungsspritze in einer waagrechten Stellung an ein Zugfahrzeug angeschlossen werden kann, was eine optimale Befüllung des Spritztanks und eine gute Entleerung bewirkt.
Mittels Abstandsstücken kann die wirksame Länge des Verbindungsteils verändert werden, so daß eine einen Teil des Antriebsstrangs bildende Gelenkwelle optimal positioniert werden kann und Ungleichmäßigkeiten bei der Rotation vermieden werden.
Die U-förmige Ausbildung des Verbindungsteils mit entsprechenden Flanschen an den Enden der Schenkel stellt eine einfache Fertigung sicher und erlaubt eine sichere Verbindung an beiden Schnittstellen. Der schräge Verlauf der Schenkel in der, vertikalen Richtung läßt einen ungestörten Verlauf des Antriebsstrangs zu. Die Größe des Freiraums kann durch die entsprechende Kombination der Neigung und Länge der Schenkel erreicht werden.
Der schwenkbare Anschluß der Deichsel an einem Rahmen des Geräts läßt es zu, ein Spurfolgesystem zu verwenden, das bewirkt, daß bei Kurvenfahrt die Räder des Geräts in der Spur der Hinterräder des Zugfahrzeugs laufen. Die Spurtreue des angehängten Geräts wird bei unterschiedlichen Zugfahrzeugen auch dadurch erreicht, daß mit einer entsprechenden Anpassung des Verbindungsteils der Schwenkpunkt der Deichsel an dem Rahmen genau mittig zwischen den Rädern des Geräts und des Zugfahrzeugs zu liegen kommt.
Wenn die Flansche an der Deichsel und dem Verbindungsteil in einer Ebene aneinanderliegen, die sich quer zur Fahrtrichtung des Geräts und jedenfalls im wesentlichen vertikal erstreckt, behält der Verbindungsteil stets dieselbe Ausrichtung bei, unabhängig davon, ob er nach oben oder nach unten weisend angebracht ist.
In der Zeichnung ist ein nachfolgend näher beschriebenes Aus­ führungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 ein Gespann mit einer erfindungsgemäßen Anhängevorrichtung in Seitenansicht und
Fig. 2 die Anhängevorrichtung aus Fig. 1 in perspektivischer Ansicht von vorne und in vergrößerter Darstellung.
Ein Gespann 10 in Fig. 1 enthält ein Zugfahrzeug 12 und ein gezogenes Gerät 14, die mittels einer erfindungsgemäßen Anhängevorrichtung 16 miteinander verbunden sind.
Das Zugfahrzeug 12 ist nur teilweise dargestellt und wird von einem Ackerschlepper gebildet, was jedoch nicht zwingend ist. Das Zugfahrzeug 12 weist zum Anschluß der Anhängevorrichtung 16 ein Zugpendel 18 auf, das einen relativ geringen Abstand zum Boden einnimmt. In nicht dargestellter Weise kann das Zugfahrzeug 12 aber auch ein Zugmaul aufweisen, das zwar in der Höhe verstellbar ist, aber zum Boden einen weitaus größeren Abstand einhält als das Zugpendel 18. Während das Zugpendel 18 einen Abstand von ca. 30 cm zum Boden einhält, beträgt dieser bei dem Zugmaul ca. 50-100 cm. Die Wahl - Zugpendel 18 oder Zugmaul - hängt meist davon ab, welche Geräte in den jeweiligen Ländern angeboten werden. An dem rückseitigen Ende des Zugfahrzeugs 12 befindet sich eine nicht gezeigte Zapfwelle, deren Abstand zu dem Boden unveränderlich ist.
Das Gerät 14 ist in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel als eine Schädlingsbekämpfungsspritze ausgebildet, die während des Betriebs über ein Feld gezogen wird. Für die Beschreibung der vorliegenden Erfindung reicht es aus, darauf hinzuweisen, daß das Gerät 14 ein Fahrgestell 20, Räder 22 und einen Antriebsstrang 24 aufweist.
Das Fahrgestell 20 ist unterteilt in einen Rahmen 26 und eine Deichsel 28.
Der Rahmen 26 stützt sich über die Räder 22 auf dem Boden ab und trägt verschiedene nicht näher bezeichnete Aufbauten, wie einen Tank, ein Spritzgestänge, etc. Die Ausrichtung des Rahmens 26 sollte stets im wesentlichen horizontal sein.
Die Deichsel 28 stellt die Verbindung zwischen dem Rahmen 26 und dem Zugfahrzeug 12 her, so daß bei Kurvenfahrt die Aufbauten nicht oder kaum in Berührung mit dem Zugfahrzeug 12 kommen können. In diesem speziellen Ausführungsbeispiel ist die Deichsel 28 an den Rahmen 26 um eine vertikale Achse 30 horizontal schwenkbar angebracht. An einer Seite der Deichsel 28 ist eine Abstellstütze 32 vorgesehen, auf der ein Teil des Gewichts des Geräts 14 ruht, wenn dieses nicht an das Zugfahrzeug 12 angeschlossen ist. Die Deichsel 28 ist kastenförmig aufgebaut und trägt in einem inneren Bereich ein Getriebe 34, das zu dem Antriebsstrang 24 gehört und zwei nicht näher bezeichnete Kompressoren antreibt. An der Vorderseite des Getriebes 34 befindet sich eine Antriebswelle 36. Im Bereich der Antriebswelle 36 ist eine vordere Wand 38 der Deichsel 28 mit einer Öffnung 40 versehen. Die vordere Wand 38 weist darüber hinaus zwei vertikale Reihen Bohrungen 42 auf, wobei jeweils sechs Bohrungen 42 übereinander vorgesehen sind. Diese Bohrungen 42 sind vorzugsweise als Gewindebohrungen ausgebildet und befinden sich jeweils seitlich der Öffnung 40.
Die Deichsel 28 ist um die vertikale Achse 30 schwenkbar an den Rahmen 26 angeschlossen und kann zu diesem unterschiedliche Seitenneigungen einnehmen. Hierzu ist wenigstens ein nicht dargestellter Stellmotor vorgesehen, der so betätigt wird, daß das Gerät 14 stets in der Spur der Hinterräder des Zugfahrzeugs 12 rollt.
Der Antriebsstrang 24 enthält neben dem Getriebe 34 eine Gelenkwelle 44, die sich zwischen der Zapfwelle an dem Zugfahrzeug 12 und der Antriebswelle 36 und durch die Öffnung 40 hindurch erstreckt. Ein optimaler, da störungsfreier, Antrieb wird erreicht, wenn die Zapfwelle und die Antriebswelle 36 miteinander fluchten, so daß Ungleichförmigkeiten während der Drehbewegung nicht entstehen. Die Zuordnung des Geräts 14 zu dem Zugfahrzeug 12 mittels der Anhängevorrichtung 16 sollte daher so erfolgen, daß diese Fluchtung bestmöglichst erreicht wird, und zwar unabhängig davon, ob das Gerät 14 an das Zugpendel 18 oder das Zugmaul angehängt wird.
Die Anhängevorrichtung 16 stellt die Verbindung zwischen dem Gerät 14 und dem Zugfahrzeug 12 her und ist so ausgebildet, daß sie sowohl an das Zugpendel 18 als auch an das Zugmaul angeschlossen werden kann, ohne daß der Antriebsstrang 24 beeinträchtigt würde, oder die Stellung des Fahrgestells 20 sich ändern würde. Die Anhängevorrichtung 16 enthält neben der Deichsel 28 einen Verbindungsteil 46 und einen Kupplungsteil 48, die vorzugsweise miteinander verschraubt sind. Zusätzlich befinden sich - nicht zwingend - zwischen dem Verbindungsteil 46 und der vorderen Wand 38 Abstandsstücke 50.
Der Verbindungsteil 46 ist als eine Schweißkonsole ausgebildet und in der Draufsicht in der Form eines "U" mit zwei Schenkeln 52 und einem Boden 54 gehalten. An dem dem Boden 54 abgelegenen Ende der Schenkel 52 sind diese umgebogen und bilden jeweils einen nach außen gewandten Flansch 56 mit Bohrungen 58, durch die sich Schrauben 60 erstrecken können und die ein den Bohrungen 42 entsprechendes Lochbild besitzen. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind vier Bohrungen 58 vorgesehen. In der Seitenansicht nehmen die Außenkanten der Schenkel 52 die Form eines Parallelogramms ein, so daß die Flansche 56 zu dem Boden 54 versetzt angeordnet sind. Auf diese Weise entsteht ein Freiraum für die auf die Antriebswelle 36 aufzusetzende Gelenkwelle 44, obwohl die Flansche 56 im wesentlichen auf der Höhe der Antriebswelle 36 an die vordere Wand 38 angeschraubt sind. Der Versatz zwischen dem Boden 54 und den Flanschen 56 ist in dem gewählten Ausführungsbeispiel so groß, daß sich in der Vorderansicht die obere Kante des Bodens 54 ungefähr mit der unteren Kante der Flansche 56 deckt. Diese Bemessung wird erreicht durch eine entsprechende Kombination der Länge der Schenkel 52 und der Neigung der Seiten des Parallelogramms. Die Schenkel 52 können in der Draufsicht sowohl vollkommen parallel zueinander als auch leicht divergierend bzw. konvergierend zueinander verlaufen. Die Flansche 56 und der Boden 54 erstrecken sich jeweils in Ebenen, die zumindest im wesentlichen vertikal und quer zur Fahrtrichtung verlaufen.
Der Kupplungsteil 48 ist als eine Zugöse an einem nicht näher bezeichneten Stiel und einer gleichfalls nicht bezeichneten Befestigungsplatte ausgebildet, die sowohl von dem Zugpendel 18 als auch von dem Zugmaul aufgenommen werden kann.
Die Abstandsstücke 50 sind in der Form von Stahlklötzen gebildet, die eine Stärke vom mehreren Zentimetern und einen den Flanschen 56 entsprechenden Querschnitt aufweisen; erforderlichenfalls können auch Abstandsstücke 50 unterschiedlicher Stärke bereitgestellt werden. Wenn die Abstandsstücke 50 wie in der Zeichnung gezeigt zwischen den Flanschen 56 und der vorderen Wand 38 vorgesehen sind, vergrößert sich der Abstand zwischen dem Mittelpunkt der Kupplungsösenöffnung und der vorderen Wand 38. Werden die Abstandsstücke 50 auf die der vorderen Wand 38 abgelegene Seite der Flansche 56 montiert, liegen die Flansche 56 direkt an der vorderen Wand 38 an und die Köpfe der Schrauben 60 stützen sich auf den Abstandsstücken 50 anstatt auf den Flanschen 56 ab; in diesem Fall befindet sich der Kupplungsteil 48 der vorderen Wand 38 am nächsten.
Nach alledem ergibt sich folgende Funktion der erfindungsgemäßen Anhängevorrichtung 16.
Wenn das Gerät 14 an das Zugpendel 18 des Zugfahrzeugs 12 angeschlossen werden soll, wird der Verbindungsteil 46 einerseits an die Deichsel 28 angeschlossen, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist, d. h. die Schenkel 52 verlaufen von der vorderen Wand 38 ausgehend nach vorne und unten. Die Gelenkwelle 44 kann sich folglich durch einen Freiraum oberhalb des Bodens 54 und des Kupplungsteils 48 erstrecken. Eine Feinabstimmung zum Erreichen einer Fluchtung zwischen der Antriebswelle 36 und der Zapfwelle kann dadurch bewirkt werden, daß die geeigneten Bohrungen 42 in der vorderen Wand 38 gewählt werden. Wenn sich die Mitte der Gelenkwelle 44 nicht oberhalb des Schwenkpunkts des Kupplungsteils 48 in dem Zugpendel 18 befindet, kann eine Anpassung durch eine Veränderung der Lage oder Stärke der Abstandsstücke 50 erreicht werden.
Soll das Gerät 14 an das Zugmaul des Zugfahrzeugs 12 angeschlossen werden, muß der Verbindungsteil 46 von der vorderen Wand 38 gelöst und um 180 Grad nach oben geschwenkt werden. Auf diese Weise dreht der Verbindungsteil 46 im wesentlichen um die Mittenachse des Antriebsstranges 24, bzw. der Gelenkwelle 44, wobei der Freiraum erhalten bleibt, nunmehr aber nach unten offen ist. Auch in diesem Fall kann eine Feinabstimmung durch die Wahl der Bohrungen 42 erreicht werden. Schließlich kann mit den Abstandsstücken 50 eine Anpassung der wirksamen Länge des Verbindungsteils 46 bzw. der Deichsel 28 erreicht werden.
Alles in allem ergibt sich eine universell einsetzbare Anhängevorrichtung 16 bei stets gleich niedrigem Fertigungsaufwand.

Claims (6)

1. Anhängevorrichtung (16) mit einer Deichsel (28) und einem Verbindungsteil (46), der lösbar an der Deichsel (28) angebracht ist, eines gezogenen landwirtschaftlichen Geräts (14) mit einem Fahrgestell (20) und einem Antriebsstrang (24), dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsteil (46) einen Durchgang für den Antriebsstrang (24) und einen mit Bezug auf den Durchgang exzentrisch versetzten Kupplungsteil (48) enthält.
2. Anhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsteil (46) in verschiedenen Stellungen, insbesondere mittels mehrerer Bohrungen (42) und Schrauben (60), an der Deichsel (28) angebracht werden kann.
3. Anhängevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Abstandsstücke (50), die zwischen den Verbindungsteil (46) und die Deichsel (28) einfügbar sind.
4. Anhängevorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsteil (46) im wesentlichen U-förmig mit schräg verlaufenden Schenkeln (52) ausgebildet ist, wobei an dem freien Ende der Schenkel (52) Flansche (56) zur Befestigung an der Deichsel (28) und an dem gegenüberliegenden Ende der Schenkel (52) ein Flansch für den Kupplungsteil (48) vorgesehen sind.
5. Anhängevorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel (28) um eine vertikale Achse (30) horizontal schwenkbar mit dem Fahrgestell (20) verbunden ist, wobei der Verbindungsteil (46) an den der vertikalen Achse (30) abgelegenen Endbereich der Deichsel (28) angeschlossen ist.
6. Anhängevorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schnittstelle zwischen dem Verbindungsteil (46) und der Deichsel (28) in einer im wesentlichen vertikalen und quer zur Zugrichtung verlaufenden Ebene erstreckt.
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