DE10030263A1 - Anhängevorrichtung - Google Patents
AnhängevorrichtungInfo
- Publication number
- DE10030263A1 DE10030263A1 DE2000130263 DE10030263A DE10030263A1 DE 10030263 A1 DE10030263 A1 DE 10030263A1 DE 2000130263 DE2000130263 DE 2000130263 DE 10030263 A DE10030263 A DE 10030263A DE 10030263 A1 DE10030263 A1 DE 10030263A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drawbar
- aperture
- connecting part
- fitted
- drive
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60D—VEHICLE CONNECTIONS
- B60D1/00—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
- B60D1/01—Traction couplings or hitches characterised by their type
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B59/00—Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
- A01B59/04—Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor
- A01B59/042—Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor having pulling means arranged on the rear part of the tractor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60D—VEHICLE CONNECTIONS
- B60D1/00—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
- B60D1/14—Draw-gear or towing devices characterised by their type
- B60D1/143—Draw-gear or towing devices characterised by their type characterised by the mounting of the draw-gear on the towed vehicle
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60D—VEHICLE CONNECTIONS
- B60D1/00—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
- B60D2001/001—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices specially adapted for use on vehicles other than cars
- B60D2001/008—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices specially adapted for use on vehicles other than cars specially adapted for implements, e.g. towed tools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Zoology (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Agricultural Machines (AREA)
Abstract
Bisher bekannte Anhängevorrichtungen für gezogene Geräte sind so ausgebildet, daß sie nur mit hohem Umbauaufwand so an einem Fahrgestell angebracht werden können, daß sie entweder mit einem Zugpendel oder mit einem Zugmaul verbunden werden können und dabei ausreichend Freiraum für einen Antriebsstrang belassen. DOLLAR A Es wird eine Anhängevorrichtung (16) mit einem Verbindungsteil (46) vorgeschlagen, der an der Deichsel (28) lösbar angebracht ist und einen Freiraum aufweist, durch den sich der Antriebsstrang (24) erstreckt. Der Verbindungsteil (46) enthält hierzu einen vertikalen Versatz zwischen den Flanschen (56) zum Anschluß an die Deichsel (28) und dem Flansch zum Anschluß eines Kupplungsteils (48). DOLLAR A Derartige Anhängevorrichtungen (16) werden bei Schädlingsbekämpfungsspritzen verwendet.
Description
Die Erfindung betrifft eine Anhängevorrichtung mit einer
Deichsel und einem Verbindungsteil, der lösbar an der Deichsel
angebracht ist, eines gezogenen landwirtschaftlichen Geräts mit
einem Fahrgestell und einem Antriebsstrang.
Der Prospekt "Mähknickzetter FC 250-FC 300" von KUHN
offenbart ein Mähgerät mit einer Anhängevorrichtung, die für
den Anschluß an ein Zugpendel bestimmt und fest mit einer
Deichsel verbunden ist. Oberhalb der Anhängevorrichtung
erstreckt sich eine Gelenkwelle von einem Ackerschlepper zu
einem Stirnradgetriebe. Ein Anschluß dieses Mähgeräts an das
Zugmaul des Ackerschleppers, wie es in manchen Märkten
gefordert wird, ist nicht möglich.
Aus dem Prospekt "RV 157-187", Druckvermerk F1610-D, der Firma
VICON geht eine Rundballenpresse zum Anhängen an ein Zugmaul
eines Ackerschleppers hervor, deren Anhängekupplung mit einer
neun Bohrungen aufweisenden Konsole verbunden ist, so daß die
Anhängekupplung in unterschiedliche Stellungen in der Höhe und
in der Länge angebracht werden kann. Eine Gelenkwelle erstreckt
sich stets unterhalb dieser Anhängekupplung.
Gemäß dem Prospekt "RF 130 Silage-Rundballenpresse",
Druckvermerk F53250-D, von VICON weist eine Rundballenpresse
eine V-förmige Deichsel auf, die gegenüber dem Fahrgestell in
verschiedenen Neigungen befestigt werden kann, so daß ein
Anschluß an einem Zugpendel oder an einem Zugmaul möglich ist,
wobei sich eine Gelenkwelle durch den Zwischenraum zwischen den
Schenkeln oder unterhalb der Schenkel erstreckt. Hierzu muß die
relativ schwere Deichsel von dem Fahrgestell gelöst und in eine
andere Position gebracht werden, was nicht von einer einzigen
Person erledigt werden kann, und das Zugmaul am vorderen Ende
der Deichsel muß entsprechend verstellt werden, damit die
Zugöse waagrecht verläuft.
Das der Erfindung zugrunde liegende Problem wird darin gesehen,
daß bei bisher bekannten gezogenen Geräten sowohl ein Betrieb
am Zugpendel als auch an dem Zugmaul entweder gar nicht oder
nur mit großem Umbauaufwand möglich ist.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Lehre des Patent
anspruchs 1 gelöst, wobei in den weiteren Patentansprüchen
Merkmale aufgeführt sind, die die Lösung in vorteilhafter Weise
weiterentwickeln.
Auf diese Weise kann sowohl eine Anhängung an einem tief
angeordneten Zugpendel als auch an einem hoch angeordneten
Zugmaul ermöglicht werden, ohne daß dadurch der Verlauf des
Antriebsstranges oder die Ausrichtung einer schweren und
unhandlichen Deichsel geändert würde. Der relativ leichte
Verbindungsteil kann von einer einzigen Person in der jeweils
erforderlichen Stellung montiert werden. Im wesentlichen wird
der Verbindungsteil um die Mittenachse des Antriebsstrangs
herum um 180 Grad geschwenkt. Die Anpassung braucht nicht
werksseitig vorgenommen zu werden, und es tritt eine große
Fertigungsvereinfachung ein, weil auf die Herstellung
verschiedener Anhängevorrichtungen verzichtet werden kann. Bei
dem landwirtschaftlichen Gerät handelt es sich vorzugsweise um
eine Schädlingsbekämpfungsspritze, um eine Presse oder ein
Mähgerät. Der Antriebsstrang wird zwar meist von einer Welle,
insbesondere einer Gelenkwelle, gebildet, kann aber auch
Hydraulikleitungen und dergl. enthalten.
Die Verwendung verschiedener Lochbilder bzw. eines
ausgeweiteten Lochbilds macht es möglich, zu der groben
Positionierung des Verbindungsteils - oben oder unten - eine
Feinabstimmung vorzunehmen. Anstelle der Befestigung mit
Bohrungen und Schrauben könnte auch eine Schlittenführung oder
dergleichen verwendet werden. Alternativ könnte der
Verbindungsteil auch mittels eines Drehkranzes an der Deichsel
positioniert werden und bräuchte nicht mehr demontiert zu
werden. Mit diesem Merkmal wird auch erreicht, daß z. B. eine
Schädlingsbekämpfungsspritze in einer waagrechten Stellung an
ein Zugfahrzeug angeschlossen werden kann, was eine optimale
Befüllung des Spritztanks und eine gute Entleerung bewirkt.
Mittels Abstandsstücken kann die wirksame Länge des
Verbindungsteils verändert werden, so daß eine einen Teil des
Antriebsstrangs bildende Gelenkwelle optimal positioniert
werden kann und Ungleichmäßigkeiten bei der Rotation vermieden
werden.
Die U-förmige Ausbildung des Verbindungsteils mit
entsprechenden Flanschen an den Enden der Schenkel stellt eine
einfache Fertigung sicher und erlaubt eine sichere Verbindung
an beiden Schnittstellen. Der schräge Verlauf der Schenkel in
der, vertikalen Richtung läßt einen ungestörten Verlauf des
Antriebsstrangs zu. Die Größe des Freiraums kann durch die
entsprechende Kombination der Neigung und Länge der Schenkel
erreicht werden.
Der schwenkbare Anschluß der Deichsel an einem Rahmen des
Geräts läßt es zu, ein Spurfolgesystem zu verwenden, das
bewirkt, daß bei Kurvenfahrt die Räder des Geräts in der Spur
der Hinterräder des Zugfahrzeugs laufen. Die Spurtreue des
angehängten Geräts wird bei unterschiedlichen Zugfahrzeugen
auch dadurch erreicht, daß mit einer entsprechenden Anpassung
des Verbindungsteils der Schwenkpunkt der Deichsel an dem
Rahmen genau mittig zwischen den Rädern des Geräts und des
Zugfahrzeugs zu liegen kommt.
Wenn die Flansche an der Deichsel und dem Verbindungsteil in
einer Ebene aneinanderliegen, die sich quer zur Fahrtrichtung
des Geräts und jedenfalls im wesentlichen vertikal erstreckt,
behält der Verbindungsteil stets dieselbe Ausrichtung bei,
unabhängig davon, ob er nach oben oder nach unten weisend
angebracht ist.
In der Zeichnung ist ein nachfolgend näher beschriebenes Aus
führungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 ein Gespann mit einer erfindungsgemäßen
Anhängevorrichtung in Seitenansicht und
Fig. 2 die Anhängevorrichtung aus Fig. 1 in
perspektivischer Ansicht von vorne und in
vergrößerter Darstellung.
Ein Gespann 10 in Fig. 1 enthält ein Zugfahrzeug 12 und ein
gezogenes Gerät 14, die mittels einer erfindungsgemäßen
Anhängevorrichtung 16 miteinander verbunden sind.
Das Zugfahrzeug 12 ist nur teilweise dargestellt und wird von
einem Ackerschlepper gebildet, was jedoch nicht zwingend ist.
Das Zugfahrzeug 12 weist zum Anschluß der Anhängevorrichtung 16
ein Zugpendel 18 auf, das einen relativ geringen Abstand zum
Boden einnimmt. In nicht dargestellter Weise kann das
Zugfahrzeug 12 aber auch ein Zugmaul aufweisen, das zwar in der
Höhe verstellbar ist, aber zum Boden einen weitaus größeren
Abstand einhält als das Zugpendel 18. Während das Zugpendel 18
einen Abstand von ca. 30 cm zum Boden einhält, beträgt dieser
bei dem Zugmaul ca. 50-100 cm. Die Wahl - Zugpendel 18 oder
Zugmaul - hängt meist davon ab, welche Geräte in den jeweiligen
Ländern angeboten werden. An dem rückseitigen Ende des
Zugfahrzeugs 12 befindet sich eine nicht gezeigte Zapfwelle,
deren Abstand zu dem Boden unveränderlich ist.
Das Gerät 14 ist in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel als
eine Schädlingsbekämpfungsspritze ausgebildet, die während des
Betriebs über ein Feld gezogen wird. Für die Beschreibung der
vorliegenden Erfindung reicht es aus, darauf hinzuweisen, daß
das Gerät 14 ein Fahrgestell 20, Räder 22 und einen
Antriebsstrang 24 aufweist.
Das Fahrgestell 20 ist unterteilt in einen Rahmen 26 und eine
Deichsel 28.
Der Rahmen 26 stützt sich über die Räder 22 auf dem Boden ab
und trägt verschiedene nicht näher bezeichnete Aufbauten, wie
einen Tank, ein Spritzgestänge, etc. Die Ausrichtung des
Rahmens 26 sollte stets im wesentlichen horizontal sein.
Die Deichsel 28 stellt die Verbindung zwischen dem Rahmen 26
und dem Zugfahrzeug 12 her, so daß bei Kurvenfahrt die
Aufbauten nicht oder kaum in Berührung mit dem Zugfahrzeug 12
kommen können. In diesem speziellen Ausführungsbeispiel ist die
Deichsel 28 an den Rahmen 26 um eine vertikale Achse 30
horizontal schwenkbar angebracht. An einer Seite der Deichsel
28 ist eine Abstellstütze 32 vorgesehen, auf der ein Teil des
Gewichts des Geräts 14 ruht, wenn dieses nicht an das
Zugfahrzeug 12 angeschlossen ist. Die Deichsel 28 ist
kastenförmig aufgebaut und trägt in einem inneren Bereich ein
Getriebe 34, das zu dem Antriebsstrang 24 gehört und zwei nicht
näher bezeichnete Kompressoren antreibt. An der Vorderseite des
Getriebes 34 befindet sich eine Antriebswelle 36. Im Bereich
der Antriebswelle 36 ist eine vordere Wand 38 der Deichsel 28
mit einer Öffnung 40 versehen. Die vordere Wand 38 weist
darüber hinaus zwei vertikale Reihen Bohrungen 42 auf, wobei
jeweils sechs Bohrungen 42 übereinander vorgesehen sind. Diese
Bohrungen 42 sind vorzugsweise als Gewindebohrungen ausgebildet
und befinden sich jeweils seitlich der Öffnung 40.
Die Deichsel 28 ist um die vertikale Achse 30 schwenkbar an den
Rahmen 26 angeschlossen und kann zu diesem unterschiedliche
Seitenneigungen einnehmen. Hierzu ist wenigstens ein nicht
dargestellter Stellmotor vorgesehen, der so betätigt wird, daß
das Gerät 14 stets in der Spur der Hinterräder des Zugfahrzeugs
12 rollt.
Der Antriebsstrang 24 enthält neben dem Getriebe 34 eine
Gelenkwelle 44, die sich zwischen der Zapfwelle an dem
Zugfahrzeug 12 und der Antriebswelle 36 und durch die Öffnung
40 hindurch erstreckt. Ein optimaler, da störungsfreier,
Antrieb wird erreicht, wenn die Zapfwelle und die Antriebswelle
36 miteinander fluchten, so daß Ungleichförmigkeiten während
der Drehbewegung nicht entstehen. Die Zuordnung des Geräts 14
zu dem Zugfahrzeug 12 mittels der Anhängevorrichtung 16 sollte
daher so erfolgen, daß diese Fluchtung bestmöglichst erreicht
wird, und zwar unabhängig davon, ob das Gerät 14 an das
Zugpendel 18 oder das Zugmaul angehängt wird.
Die Anhängevorrichtung 16 stellt die Verbindung zwischen dem
Gerät 14 und dem Zugfahrzeug 12 her und ist so ausgebildet, daß
sie sowohl an das Zugpendel 18 als auch an das Zugmaul
angeschlossen werden kann, ohne daß der Antriebsstrang 24
beeinträchtigt würde, oder die Stellung des Fahrgestells 20
sich ändern würde. Die Anhängevorrichtung 16 enthält neben der
Deichsel 28 einen Verbindungsteil 46 und einen Kupplungsteil
48, die vorzugsweise miteinander verschraubt sind. Zusätzlich
befinden sich - nicht zwingend - zwischen dem Verbindungsteil
46 und der vorderen Wand 38 Abstandsstücke 50.
Der Verbindungsteil 46 ist als eine Schweißkonsole ausgebildet
und in der Draufsicht in der Form eines "U" mit zwei Schenkeln
52 und einem Boden 54 gehalten. An dem dem Boden 54 abgelegenen
Ende der Schenkel 52 sind diese umgebogen und bilden jeweils
einen nach außen gewandten Flansch 56 mit Bohrungen 58, durch
die sich Schrauben 60 erstrecken können und die ein den
Bohrungen 42 entsprechendes Lochbild besitzen. In dem
bevorzugten Ausführungsbeispiel sind vier Bohrungen 58
vorgesehen. In der Seitenansicht nehmen die Außenkanten der
Schenkel 52 die Form eines Parallelogramms ein, so daß die
Flansche 56 zu dem Boden 54 versetzt angeordnet sind. Auf diese
Weise entsteht ein Freiraum für die auf die Antriebswelle 36
aufzusetzende Gelenkwelle 44, obwohl die Flansche 56 im
wesentlichen auf der Höhe der Antriebswelle 36 an die vordere
Wand 38 angeschraubt sind. Der Versatz zwischen dem Boden 54
und den Flanschen 56 ist in dem gewählten Ausführungsbeispiel
so groß, daß sich in der Vorderansicht die obere Kante des
Bodens 54 ungefähr mit der unteren Kante der Flansche 56 deckt.
Diese Bemessung wird erreicht durch eine entsprechende
Kombination der Länge der Schenkel 52 und der Neigung der
Seiten des Parallelogramms. Die Schenkel 52 können in der
Draufsicht sowohl vollkommen parallel zueinander als auch
leicht divergierend bzw. konvergierend zueinander verlaufen.
Die Flansche 56 und der Boden 54 erstrecken sich jeweils in
Ebenen, die zumindest im wesentlichen vertikal und quer zur
Fahrtrichtung verlaufen.
Der Kupplungsteil 48 ist als eine Zugöse an einem nicht näher
bezeichneten Stiel und einer gleichfalls nicht bezeichneten
Befestigungsplatte ausgebildet, die sowohl von dem Zugpendel 18
als auch von dem Zugmaul aufgenommen werden kann.
Die Abstandsstücke 50 sind in der Form von Stahlklötzen
gebildet, die eine Stärke vom mehreren Zentimetern und einen
den Flanschen 56 entsprechenden Querschnitt aufweisen;
erforderlichenfalls können auch Abstandsstücke 50
unterschiedlicher Stärke bereitgestellt werden. Wenn die
Abstandsstücke 50 wie in der Zeichnung gezeigt zwischen den
Flanschen 56 und der vorderen Wand 38 vorgesehen sind,
vergrößert sich der Abstand zwischen dem Mittelpunkt der
Kupplungsösenöffnung und der vorderen Wand 38. Werden die
Abstandsstücke 50 auf die der vorderen Wand 38 abgelegene Seite
der Flansche 56 montiert, liegen die Flansche 56 direkt an der
vorderen Wand 38 an und die Köpfe der Schrauben 60 stützen sich
auf den Abstandsstücken 50 anstatt auf den Flanschen 56 ab; in
diesem Fall befindet sich der Kupplungsteil 48 der vorderen
Wand 38 am nächsten.
Nach alledem ergibt sich folgende Funktion der
erfindungsgemäßen Anhängevorrichtung 16.
Wenn das Gerät 14 an das Zugpendel 18 des Zugfahrzeugs 12
angeschlossen werden soll, wird der Verbindungsteil 46
einerseits an die Deichsel 28 angeschlossen, wie dies in der
Zeichnung dargestellt ist, d. h. die Schenkel 52 verlaufen von
der vorderen Wand 38 ausgehend nach vorne und unten. Die
Gelenkwelle 44 kann sich folglich durch einen Freiraum oberhalb
des Bodens 54 und des Kupplungsteils 48 erstrecken. Eine
Feinabstimmung zum Erreichen einer Fluchtung zwischen der
Antriebswelle 36 und der Zapfwelle kann dadurch bewirkt werden,
daß die geeigneten Bohrungen 42 in der vorderen Wand 38 gewählt
werden. Wenn sich die Mitte der Gelenkwelle 44 nicht oberhalb
des Schwenkpunkts des Kupplungsteils 48 in dem Zugpendel 18
befindet, kann eine Anpassung durch eine Veränderung der Lage
oder Stärke der Abstandsstücke 50 erreicht werden.
Soll das Gerät 14 an das Zugmaul des Zugfahrzeugs 12
angeschlossen werden, muß der Verbindungsteil 46 von der
vorderen Wand 38 gelöst und um 180 Grad nach oben geschwenkt
werden. Auf diese Weise dreht der Verbindungsteil 46 im
wesentlichen um die Mittenachse des Antriebsstranges 24, bzw.
der Gelenkwelle 44, wobei der Freiraum erhalten bleibt, nunmehr
aber nach unten offen ist. Auch in diesem Fall kann eine
Feinabstimmung durch die Wahl der Bohrungen 42 erreicht werden.
Schließlich kann mit den Abstandsstücken 50 eine Anpassung der
wirksamen Länge des Verbindungsteils 46 bzw. der Deichsel 28
erreicht werden.
Alles in allem ergibt sich eine universell einsetzbare
Anhängevorrichtung 16 bei stets gleich niedrigem
Fertigungsaufwand.
Claims (6)
1. Anhängevorrichtung (16) mit einer Deichsel (28) und einem
Verbindungsteil (46), der lösbar an der Deichsel (28)
angebracht ist, eines gezogenen landwirtschaftlichen
Geräts (14) mit einem Fahrgestell (20) und einem
Antriebsstrang (24), dadurch gekennzeichnet, daß der
Verbindungsteil (46) einen Durchgang für den
Antriebsstrang (24) und einen mit Bezug auf den Durchgang
exzentrisch versetzten Kupplungsteil (48) enthält.
2. Anhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verbindungsteil (46) in
verschiedenen Stellungen, insbesondere mittels mehrerer
Bohrungen (42) und Schrauben (60), an der Deichsel (28)
angebracht werden kann.
3. Anhängevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch Abstandsstücke (50), die zwischen den
Verbindungsteil (46) und die Deichsel (28) einfügbar sind.
4. Anhängevorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsteil
(46) im wesentlichen U-förmig mit schräg verlaufenden
Schenkeln (52) ausgebildet ist, wobei an dem freien Ende
der Schenkel (52) Flansche (56) zur Befestigung an der
Deichsel (28) und an dem gegenüberliegenden Ende der
Schenkel (52) ein Flansch für den Kupplungsteil (48)
vorgesehen sind.
5. Anhängevorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel (28)
um eine vertikale Achse (30) horizontal schwenkbar mit dem
Fahrgestell (20) verbunden ist, wobei der Verbindungsteil
(46) an den der vertikalen Achse (30) abgelegenen
Endbereich der Deichsel (28) angeschlossen ist.
6. Anhängevorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
Schnittstelle zwischen dem Verbindungsteil (46) und der
Deichsel (28) in einer im wesentlichen vertikalen und quer
zur Zugrichtung verlaufenden Ebene erstreckt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000130263 DE10030263A1 (de) | 2000-06-20 | 2000-06-20 | Anhängevorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000130263 DE10030263A1 (de) | 2000-06-20 | 2000-06-20 | Anhängevorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10030263A1 true DE10030263A1 (de) | 2002-01-31 |
Family
ID=7646321
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000130263 Pending DE10030263A1 (de) | 2000-06-20 | 2000-06-20 | Anhängevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10030263A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010049259A1 (de) * | 2010-10-25 | 2012-04-26 | Hogha Gmbh | Zugdeichsel |
DE102011001761A1 (de) | 2011-04-04 | 2012-10-04 | Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co. Kg | Anhängevorrichtung |
DE102017126211A1 (de) * | 2017-11-09 | 2019-05-09 | Pfanzelt Maschinenbau Gmbh | Zugdeichsel für Anhänger |
DE102022124468A1 (de) | 2022-09-23 | 2024-03-28 | Deere & Company | Deichsel und Arbeitsgerät |
US11964522B2 (en) | 2021-03-15 | 2024-04-23 | Deere & Company | Implement attachment assembly and method of use |
-
2000
- 2000-06-20 DE DE2000130263 patent/DE10030263A1/de active Pending
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010049259A1 (de) * | 2010-10-25 | 2012-04-26 | Hogha Gmbh | Zugdeichsel |
DE102010049259B4 (de) * | 2010-10-25 | 2012-06-06 | Hogha Gmbh | Zugdeichsel |
DE102011001761A1 (de) | 2011-04-04 | 2012-10-04 | Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co. Kg | Anhängevorrichtung |
DE102017126211A1 (de) * | 2017-11-09 | 2019-05-09 | Pfanzelt Maschinenbau Gmbh | Zugdeichsel für Anhänger |
AT520604A1 (de) * | 2017-11-09 | 2019-05-15 | Pfanzelt Maschb Gmbh | Zugdeichsel für Anhänger |
AT520604B1 (de) * | 2017-11-09 | 2022-05-15 | Pfanzelt Maschb Gmbh | Zugdeichsel für Anhänger |
DE102017126211B4 (de) | 2017-11-09 | 2023-01-05 | Pfanzelt Maschinenbau Gmbh | Zugdeichsel für Anhänger |
US11964522B2 (en) | 2021-03-15 | 2024-04-23 | Deere & Company | Implement attachment assembly and method of use |
DE102022124468A1 (de) | 2022-09-23 | 2024-03-28 | Deere & Company | Deichsel und Arbeitsgerät |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0980643A2 (de) | Aufhängung eines Reihenräumers und mit diesem ausgestattete Sämaschine | |
DE202004000535U1 (de) | Gerät für die Pflege von Reitböden | |
EP3143861B1 (de) | Landwirtschaftliches mähwerk und zuggespann und verfahren zum betreiben des mähwerks | |
DE3105639A1 (de) | "geraetekombination fuer die landwirtschaft" | |
DE10030263A1 (de) | Anhängevorrichtung | |
DE2506745C3 (de) | Geräteanbauvorrichtung für eine landwirtschaftlich nutzbare Zugmaschine | |
EP1606985B1 (de) | Land-, forst- und gartenwirtschaftliche Maschine | |
DE602005005143T2 (de) | Heuwerbungsmaschine | |
EP0795265B1 (de) | Anhängevorrichtung | |
DE19856258A1 (de) | Anhängbares Mähwerk | |
EP0259801A1 (de) | Geräteanbauvorrichtung für landwirtschaftlich nutzbare Zugfahrzeuge | |
DE4136515C2 (de) | ||
DE1455504C3 (de) | Kupplungsvorrichtung zum Anhängen eines Fahrzeugs an ein mit einem Kraftheber ausgestattetes Zugfahrzeug | |
DE4239528C2 (de) | Kupplungsvorrichtung | |
EP4342272A1 (de) | Deichsel und arbeitsgerät | |
EP0381926A2 (de) | Kupplungsvorrichtung zum Ankuppeln geschleppter Geräte bzw. Fahrzeuge, insbesondere solcher für die Landwirtschaft | |
DE2265144A1 (de) | Anhaengekupplung | |
DE870643C (de) | Deichsel an Fahrzeugen, insbesondere Ackerwagen fuer Kraft- oder Gespannzug | |
EP0046200B1 (de) | An einem Traktor anbaubare Vorrichtung zur Bodenlockerung | |
DE849515C (de) | Schlepper | |
DE4130829A1 (de) | Anhaengevorrichtung fuer zugmaschinen | |
DE2308218C3 (de) | Vorrichtung zum Kuppeln eines Fahrzeuges, insbesondere eines bau- oder landwirtschaftlichen Schleoppers mit einem Gerät, Anhänger od.dgl. und/oder Anhängern miteinander | |
DE1174175B (de) | Kupplungsvorrichtung zur Verbindung von Anhaengerfahrzeugen und Geraeten mit Zugfahrzeugen | |
AT217748B (de) | Kupplungsvorrichtung für Zugfahrzeuge | |
AT393481B (de) | Nachlaufanhaenger fuer traktoren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OR8 | Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8105 | Search report available | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R071 | Expiry of right | ||
R409 | Internal rectification of the legal status completed |