DE10029875A1 - Orofaciale Gebissschiene - Google Patents

Orofaciale Gebissschiene

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Abstract

Eine erfindungsgemäße orofaciale Gebissschiene (11) zur Therapierung des primären Schnarchens und des obstruktiven Schlafapnoesyndroms besitzt eine Oberkieferschiene (13) und eine davon zunächst getrennte Unterkieferschiene (15), die mittels bei Bedarf entfernbaren, vorzugsweise weichelastischen Verbindungsmaterial (35, 37) in lösbarer Weise miteinander verbunden sind. Dadurch läßt sich die gegenseitige Positionierung von Oberkieferschiene (13) und Unterkieferschiene (15) ändern. die Oberkieferschiene (13) und die Unterkieferschiene (15) weisen je ein rechtes und ein linkes Schienenteil auf, die je über einen schlanken metallischen Oberverbindungsbügel (21) bzw. Unterverbindungsbügel (27) miteinander verbunden sind. Dies führt zu einem schlanken Aufbau mit geringem Volumen der gesamten Gebissschiene (11) und erhöhtem Tragekomfort.

Description

Die Erfindung betrifft eine orofaciale Gebisschiene mit einer auf Zähne der Oberkieferzahnreihe und Zähne der Unterkieferzahnreihe aufsetzbaren Gebissschiene, die bei einem die Gebissschiene tragenden Patienten eine Unterkiefervorverlagerung vorbestimmten Ausmaßes gegenüber dem Oberkiefer und/oder eine Mindestmundöffnung vorbestimmten Ausmaßes bewirkt.
Das Problem des primären Schnarchens, d. h. Schnarchens ohne relevante Atemaussetzer, und des obstruktiven Schlafapnoesyndroms (OSAS), bei dem längere, wiederholte Atemaussetzer auftreten, ist mit seinen gesundheitsschädlichen Folgen für den menschlichen Körper und mit seinen störenden Auswirkungen auf die Mitmenschen hinlänglich bekannt.
Ursächlich für das Schnarchen und die Atemaussetzer ist meistens eine mehr oder weniger stark ausgeprägte Einengung im hinteren Rachenbereich, durch den weichen Gaumen und die Zunge, bis hin zum vollständigen Verschluss. Das Schnarchgeräusch entsteht beim unvollständligen Verschluss während des Ein- und Ausatmens und wird meistens verursacht durch eine Vibration des weichen Gaumens bei zurückliegender oder zu großer Zunge während des Schlafes. Bei vollständigem Verschluss des hinteren Rachenbereichs kommt es zu einem Sistieren der Atmung, das heißt, Atemaussetzern, mit unterschiedlicher Frequenz und Länge.
Eine kausale Therapie besteht in einer Erweiterung des Rachenraums, entweder durch operative Eingriffe (beispielsweise Entfernung der Rachenmandeln, Kürzung des weichen Gaumens und der Gaumen- und Rachenfalten, Unterkieferverlagerung), durch eine maschinelle Atemhilfe während des Schlafs (CPAP, BIPAP) oder durch eine Vorverlagerung des Unterkiefers mit Mundöffnung mit Hilfe einer orofacialen Gebissschiene (siehe hierzu Bundesanzeiger, Jahrgang '51, Nr. 23a, 04.02.99, Produktgruppe 14, Inhalations- und Atemtherapiegeräte auf Seite 15).
Abhilfe ist auch mit Geräten versucht worden, die ausschließlich darauf abzielen, die Zunge in einer mehr nach vorne gerichteten Position zu fixieren, und die auch als Zungenretainer bezeichnet werden. Beispiele finden sich in WO 95/19156 A1, DE 92 01 026 U1 und DE 40 26 602 C1. Derartige Geräte haben sich nicht bewährt. Sie sind sowohl medizinisch nicht effektiv als auch vom Tragekomfort her als sehr ungünstig zu bewerten. Schädigende Wirkungen derartiger Geräte sind bekannt. Beispielsweise führt die Verankerung derartiger Geräte über eine Saugvorrichtung am Gaumen zu schweren Schleimhaut- und Knochenschäden des Oberkiefers.
Dagegen haben sich individuell angefertigte orofaciale Gebissschienen in der medizinische Therapie seit über fünf Jahren bewährt. Mittels solcher Gebissschienen wird der Unterkiefer nach vorne geschoben (ca. 7 mm) und geöffnet (ca. 5 mm). Der hintere Rachenraum wird dadurch vergrößert und das Absinken der dann mehr nach vorne stehenden Zunge in den hinteren Rachenraum wird verhindert. Derartige Geräte haften an den Zähnen, und zwar über die Eigenfriktion der Gebissschiene infolge von Klemmpassung.
Orofaciale Gebissschienen weisen bei geschlossenem Mund und ausreichender Bezahnung einen sicheren Sitz auf und sind jederzeit problemlos und leicht von den Zähnen und aus dem Mund zu entfernen. Bei adäquatem Zahnzustand und gesunden Kiefer- und Kiefergelenksverhältnissen ist eine schädigende Wirkung auf die Funktion des Kauorgans und der menschlichen Gewebe wissenschaftlich weder bekannt noch belegt. Um eine negative Wirkung auf den menschlichen Körper mit großer Sicherheit ausschließen zu können, ist die individuelle Anpassung der Gebissschienen unter zahnmedizinischen Gesichtspunken wichtig und wesentlich.
Nicht individuell angefertigte Gebissschienen entsprechen diesen Forderungen nicht und sind daher im allgemeinen für eine längere Verwendung nicht geeignet.
Individuell angefertigte orofaciale Gebissschienen weisen meist eine Ober- und eine Unterkieferschiene auf, wobei die jeweilige Schiene die Zähne im Bereich ihrer Zahnkronen umfasst. Durch die Positionierung der beiden Schienen zueinander ist die gewünschte therapeutische Mundöffnung (ca. 5 mm) und Unterkieferverlagerung nach vorne (ca. 7 mm) einstellbar. Derartige Gebissschienen sind in vielfältigen Formen bekannt.
Häufig weisen herkömmliche orofaciale Gebissschienen eine sehr voluminöse Form auf. Hierdurch wird der Mundraum eingeengt.
Dadurch bedingt wird der Platz im hinteren Rachenraum eingeengt, der ja gerade erweitert werden sollte. Beispiele für voluminöse Gebissschienen zeigen die US 4 901 731 A, die EP 0 312 368 A1 und die US 6 041 784 A.
Bei einem Teil der herkömmlichen orofacialen Gebissschienen (z. B. US 4 901 731 A und EP 0 312 268 A1) sind die Oberkieferschiene und die Unterkieferschiene zu einem einstückigen Kunststoffgebilde integriert. Dadurch sind die Mundöffnung und die Unterkiefervorverlagerung, die von der Gebissschiene bewirkt werden, in nicht mehr veränderbarer Weise festgelegt. Häufig müssen jedoch die optimale Mundöffnung und die optimale Unterkiefervorverlagerung für einen bestimmten Patienten in einer Testphase ermittelt werden, in welcher die Mundöffnung und die Unterkiefervorverlagerung mitunter mehrfach verändert werden müssen. Bei einer Gebissschiene, bei welcher die Oberkieferschiene und die Unterkieferschiene zu einem einstückigen Kunststoffgebilde integriert sind, sind solche Veränderungen nicht mehr möglich.
Es gibt auch verstellbare Gebissschienen, bei welchen die Oberkieferschiene und die Unterkieferschiene als zwei separate Teile ausgebildet sind, deren Positionierung zueinander mittels einer Einstelleinrichtung veränderbar ist. Beispiele hierfür zeigen die US 4 901 737 A, die US 6 041 784 A, die US 4 551 095 und die EP 0 128 744 B1. Für diese Verstellbarkeit ist bei den bekannten Gebissschienen ein nicht nur aufwendiger sondern auch zu relativ großem Volumen der Gebissschiene führender Verstellmechanismus erforderlich. Bei der Gebissschiene gemäß US 56 041 784 ist der Verstellmechanismus durch eine Anzahl metallischer Platten und Schrauben gebildet, die sich zwischen den Schneidezahnbereichen der Oberkieferschiene und der Unterkieferschiene befinden, wobei mindestens eine zwischen Oberkieferschiene und Unterkieferschiene verlaufende Schraube zu Irritationen und möglicherweise auch Schäden im Zungenspitzenbereich führen kann. Auch ist bei dieser bekannten Gebissschiene die Verstellbarkeit nicht stufenlos sondern nur in einem vorgegebenen Abstandsraster möglich. Bei der Gebissschiene gemäß US 4 901 737 ist im linken Backenzahnbereich und im rechten Backenzahnbereich der Gebissschiene je ein Verstellmechanismus angeordnet, der eine Gewindebohrung in der jeweiligen Seite der Unterkieferschiene und einen mittels eines Schraubendrehers in seiner Längsposition veränderbaren Gewindebolzen umfasst. Bei dieser Lösung kommt es zwar nicht zu einer Beeinträchtigung im Zungenspitzenbereich. Das Erfordernis eines doppelten Einstellmechanismus führt jedoch zu einem relativ hohem Gesamtaufwand für die Gebissschiene.
Es sind Gebissschienen bekannt, bei welchen die Position des Unterkiefers mit Hilfe einer Teleskopvorrichtung eingestellt und damit verändert werden kann. Beispiele zeigen die US 4 551 095 und die EP 0 128 744 B1. Eine Teleskopvorrichtung hierfür zeigt auch die DE 197 46 157 C2. Mit solchen Gebissschienen wird dem Umstand Rechnung getragen, dass nicht von vornherein bekannt sein kann, wann eine bestimmte Unterkiefereinstellung zu dem gewünschten therapeutischen Erfolg führt, nämlich Schnarchreduktion, Reduktion der Frequenz und Länge der Atemaussetzer. Fraglich ist hierbei jedoch, ob durch eine Verstellung mit einer derartigen Teleskopvorrichtung der individuellen Einstellung der Gebissschiene entsprechend der klinischen Situation genügend Rechnung getragen werden kann. Denn die Positonsveränderung der Oberkieferschiene und der Unterkieferschiene einer derartigen Gebissschiene mit Hilfe der Teleskopvorrichtung erfolgt linear und entspricht damit nicht den kurvenförmigen Mundöffnungsbewegungen. Zudem wirken sich das harte Kunststoffmaterial solcher Gebissschienen und die im Backenzahnbereich befindliche Teleskopvorrichtung negativ auf den Tragekomfort aus.
Erwünscht ist daher eine Gebissschiene, mit der sich eine individuelle und reversible Einstellbarkeit der Oberkieferschiene und der . Unterkieferschiene zueinander mit relativ geringem technischem Aufwand und bei verbessertem Tragekomfort erreichen läßt.
Erwünscht ist ausserdem eine Gebissschiene mit weniger voluminöser Form, das heißt mit schlankerer Gestaltung der einzelnen Schienenelemente.
Dies wird erfindungsgemäß mit einer orofacialen Gebissschiene der in Anspruch 1 angegebenen Art erreicht, die den weiteren Ansprüchen gemäß ausgebildet sein kann.
Die Erfindung schafft eine orofaciale Gebissschiene, bei welcher eine Oberkieferschiene und eine Unterkieferschiene, von denen mindestens die Unterkieferschiene aus formfestem Material besteht, über ein bei Bedarf entfernbares, vorzugsweise weichelastisches Verbindungsmaterial in derartiger gegenseitiger Relativstellung zueinander verbunden sind, dass bei dem die Gebissschiene tragenden Patienten eine Unterkiefervorverlagerung vorbestimmten Ausmaßes gegenüber dem Oberkiefer und/oder eine Mindestmundöffnung vorbestimmten Ausmaßes erzwungen wird. Durch die Verwendung entfernbaren Verbindungsmaterials können die Oberkieferschiene und die Unterkieferschiene bei Bedarf wieder voneinander gelöst werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist auch die Oberkieferschiene mit formfestem Material aufgebaut.
Durch Verwendung von formfestem Material für die Oberkieferschiene und die Unterkieferschine kann ein sicheres Haften an den Zähnen mittels Klemmpassung und der damit erreichbaren Eigenfriktion zwischen den Zähnen und der Gebissschiene erreicht werden. Die Verwendung von bei Bedarf entfernbarem Verbindungsmaterial zur Verbindung von Oberkieferschiene und Unterkieferschiene erleichtert und ermöglicht die individuelle und reversible Einstellung der Schiene. Erweist sich die mittels des Verbindungsmaterials eingestellte Unterkiefervorverlagerung und/ oder Mundöffnung bei dem betroffenen Patentien als nicht optimal, wird das Verbindungsmaterial entfernt und werden die Oberkieferschiene und die Unterkieferschiene durch Verwendung neuen Verbindungsmaterials in einer anderen gegenseitigen Relativstellung zueinander verbunden. Die Oberkieferschiene und die Unterkieferschiene, die aus formfestem Material hergestellt worden sind, brauchen dabei nicht verändert zu werden.
Die Verwendung weichelastischen Verbindungsmaterials zwischen Oberkieferschiene und Unterkieferschiene führt zu einer Erhöhung des Tragekomforts durch dessen stoßdämpfende Wirkung. Diese stoßdämpfende Wirkung führt zur Entlastung der Zähne, des Zahnhalteapparates und der Kiefergelenke.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung besteht die Unterkieferschiene auch in den mit den Zahnflächen in Berührung kommenden Bereichen aus formfestem, hartem Material, während die mit Zahnflächen in Berührung kommenden Flächen der Oberkieferschiene mit weichelastischem Material beschichtet sind. Dies erhöht nicht nur die stoßdämpfende Wirkung und damit den Tragekomfort der Gebissschiene sondern hat auch zur Folge, dass zwischen den Unterkieferzähnen und der Unterkieferschiene eine höhere Friktion als zwischen den Oberkieferzähnen und der Oberkieferschiene besteht. Daher können die Oberkieferzähne aus der Oberschiene gleiten, bevor sich die Unterkieferschiene von den Unterkieferzähnen löst und den Kontakt verliert. Dies führt zu einem sicheren Sitz der Gebissschiene auch bei Mundöffnung und Mundöffnungsbewegungen während des Schlafes. Bei Öffnen des Mundes während des Schlafes hält die Gebissschiene an den Unterkieferzähnen fest und wird in der gewünschten Position gehalten. Die Gebissschiene gerät somit weder aus dem Mund des Patienten, noch kommt es zur Verkantung innerhalb der Mundhöhle.
Die gleiche Wirkung erreicht man mit einer Ausführungsform, bei welcher die Oberkieferschine gänzlich mit weichelastischem Material aufgebaut ist.
Da das mit Zahnflächen in Berührung kommende weichelastische Material beispielsweise durch Auflösung oder Zahnknirschen im Lauf der Zeit abgearbeitet werden kann, wird eine Oberkieferschine aus formfestem Material, die nur mit weichelastischem Material beschichtet ist, bevorzugt. In diesem Fall kann man die weichelastische Beschichtung nach deren Abarbeiten erneuern und braucht nicht die gesamte Oberkieferschine erneuert zu werden.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die Unterkieferschiene für eine Anlage an den Kauflächen und den beiden Seitenflächen der von ihr aufzunehmenden Zahnkronen ausgebildet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Oberkieferschiene für eine Anlage nur an den Kauflächen und den zur Wange weisenden Seitenflächen der von ihr aufzunehmenden Zahnkronen ausgebildet. Die Oberkieferschiene kann aber auch für eine Anlage an den Kauflächen und den beiden Seitenflächen der von ihr aufzunehmenden Zahnkronen ausgebildet sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Oberkieferschiene und die Unterkieferschiene je mit Hartkunststoff aufgebaut, bei dem es sich vorzugsweise um Polymethylmethacrylat (PMMA) handelt. Als weichelastisches Material wird ein weichelastischer Kunststoff verwendet, vorzugsweise Silikon.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die Oberkieferschiene und die Unterkieferschiene je für das Aufsitzen nur auf anderen Zähnen als Schneidezähnen, vorzugsweise nur auf auf Backenzähnen, ausgebildet und weisen zwei Oberkieferschienenteile bzw. zwei Unterkieferschienenteile auf, die für das Aufsitzen auf linken bzw. rechten Ober- bzw Unterkieferbackenzähnen, möglicherweise auch Ober- bzw. Unterkiefereckzähnen, ausgebildet sind und über einen Oberverbindungsbügel bzw. einen Unterverbindungsbügel miteinander verbunden sind. Bevorzugt sind der Oberverbindungsbügel und der Unterverbindungsbügel je durch einen schlanken Metallbügel gebildet. Die Verbindung zwischen den Metallbügeln und den je zugehörigen Schienenteilen erfolgt über eine mechanische und/oder chemische Verbindung.
Die Reduktion der einzelnen Schienenteile auf die Backenzahnbereiche und gegebenenfalls Eckzahnbereiche und deren Verbindung mit schlanken Metallbügeln führt zu einer erheblichen Volumenreduktion der Gebissschiene und daher zu einem beträchtlich erhöhten Tragekomfort.
Die Oberkieferschiene und die Unterkieferschiene je aus zwei Schienenteilen herzustellen, welche sich nur über Backenzähne und gegebenenfalls Eckzähne erstrecken, und diese Schienenteile mittels schlanken Metallbügeln miteinander zu verbinden, hat selbständigen Erfindungscharakter unabhängig davon, ob die Oberkieferschiene und die Unterkieferschiene mittels bei Bedarf entfernbaren Verbindungsmaterials miteinander verbunden sind oder in anderer Weise.
Die Erfindung wird nun anhand einer Ausführungsform näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine Ausführungsform einer erfindundungsgemäßen orofacialen Gebissschiene mit einer Oberkieferschiene und einer Unterkieferschiene, die noch nicht miteinander verbunden sind; und
Fig. 2 die in Fig. 1 gezeigte Schiene in einem Zustand, in welchem die Oberkieferschiene und die Unterkieferschiene mittels Verbindungsmaterials miteinander verbunden sind.
Nachfolgend werden Begriffe wie rechts, links, außen und innen aus der Sicht eines eine Gebissschiene tragenden Patienten betrachtet.
Die Figuren zeigen eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen orofacialen Gebissschiene 11, für welche zunächst zwei getrennte Schienen angefertigt werden, nämlich eine Oberkieferschiene 13 und eine Unterkieferschiene 15.
Die Oberkieferschiene 13 umfasst einen rechten Oberkieferschienenteil 17 und einen linken Oberkieferschienenteil 19, die für das Aufsetzen lediglich auf Backenzähne der rechten bzw. der linken Zahnreihe des Oberkiefers ausgebildet sind. Die beiden Oberkieferschienenteile 17 und 19 sind mit einem metallischen Oberverbindungsbügel 21 miteinander verbunden, dessen beidseitige Endbereiche 24 bzw. 26 mit der Außenseite des je zugehörigen Oberkieferschienenteils 17 bzw. 19 verbunden sind.
Die Unterkieferschiene 15 weist einen linken Unterkieferschienenteil 23 und einen rechten Unterkieferschienenteil 25 auf, die mittels eines Unterverbindungsbügels 27 miteinander verbunden sind, wobei deren beidseitige Enden 29 bzw. 31 mit der Außenseite des je zugehörigen Unterkieferschienenteils 23 bzw. 25 verbunden sind.
Die Schienenteile 17, 19, 23, 25 bestehen aus Hartkunststoff. Besonders bevorzugt wird hierfür Polymethylmethacrylat (PMMA), wie es beispielsweise unter der Handelsbezeichnung SR Ivocap plus® im Handel erhältlich ist. Die Bügel 21, 27 bestehen vorzugsweise aus Stahl, Titan oder Legierungen hiervon. Bevorzugt wird für die Bügel 21 und 27 V3A-Stahl verwendet. Solches Material weist eine federnde Wirkung auf und begünstigt damit den Tragekomfort der Gebissschiene 11.
Eine zwischen dem PMMA und den Metallbügeln bestehende mechanische Haftung kann durch die Haftreibung erhöhende Formgebung der beteiligten Teile erreicht werden. Eine besonders gute Verbundfestigkeit zwischen dem PMMA der Schienenteile 17, 19, 23, 25 und den metallischen Bügeln 21, 27 wird durch eine zusätzliche chemische Haftung erreicht, vorzugsweise durch Silanisierung der zu verbindenden Flächen, wozu beispielsweise ein Auftrag des unter der Handelsbezeichnung Silicoater® erhältlichen Mittels auf mindestens eine der beiden zu verbindenden Materialflächen geeignet ist.
Die mit den Kronen der Oberkieferzähne in Kontakt stehenden Bereiche der Oberkieferschienenteile 17 und 19 sind je mit einer dünnen Lage 33 weichen Kunststoffs beschichtet. Für eine solche Beschichtung besonders geeignet ist Silikon, wie es beispielsweise unter den Handelsbezeichnungen Molloplast® und Flexor® im Handel erhältlich ist. Diese Beschichtung aus weichem Kunststoff dient, wie bereits zuvor erwähnt, einerseits einer Erhöhung des Tragekomforts aufgrund der stosßdämpenden Wirkung und sorgt außerdem dafür, dass zwischen der Oberkieferschiene 13 und den von dieser aufgenommenen Zähnen eine geringere Friktion entsteht als zwischen der Unterkieferschiene 15 und den von dieser aufgenommenen Zähnen.
Zwischen den rechten Schienenteilen 17, 23 und zwischen den linken Schienenteilen 19, 25 befindet sich ein rechtes Verbindungselement 35 bzw. ein linkes Verbindungselement 37, die je aus bei Bedarf entfernbarem, vorzugsweise weichelastischem Kunststoff bestehen, besonders bevorzugt aus dem bereits erwähnten Silikon.
Bei der in den Figuren dargestellten Ausführungsform sind die Verbindungselemente 35, 37 als Kunststoffstreifen ausgebildet. Die mit ihnen zusammenwirkenden Flächen der Schienenteile 17, 19, 23, 25 sind als ebene Flächen ausgebildet.
In Fig. 1 ist die Gebissschiene 11 in einem Zustand gezeigt, in dem die beiden Schienen 13 und 15 noch nicht miteinander verbunden sind, so dass sie in die aus therapeutischen Gründen gewünschte Relativstellung zueinander gebracht werden können. Danach erfolgt die in Fig. 2 dargestellt Verbindung der beiden Schienen 13 und 15 miteinander über die Verbindungselemente 35 und 37, indem diese sowohl mit den Oberkieferschienenteilen 17 bzw. 19 als auch mit den Unterkieferschienenteilen 23 bzw. 25 in Haftverbindung gebracht werden. Ist danach eine Änderung der Positionierung der Oberkieferschiene 13 und der Unterkieferschiene 15 zueinander erforderlich, brauchen nur die beiden Verbindungselemente 35, 37 entfernt, die beiden Schienen 13 und 15 neu zueinander positioniert und durch neue Verbindungselemente 35, 37 miteinander verbunden zu werden. Das Entfernen der Verbindungselemente 35, 37 kann - abhängig von dem dafür verwendeten Material - auf verschiedene Arten erfolgen. Zu entfernende Verbindungselemente 35, 37 können durch Reißen oder Schneiden abgetrennt werden oder auch durch Einwirkung von chemischen Substanzen, Wärme oder elektromagnetischer Strahlung, beispielsweise UV-Strahlung, aufgelöst werden.
Eine zwischen dem PMMA und dem Silikon bestehende mechanische Haftung kann zur wesentlichen Erhöhung der Verbundfestigkeit zwischen diesen Materialien durch eine chemische Haftung ergänzt werden. Vorzugsweise wird hierfür auf mindestens eine der je miteinander zu verbindenden Flächen von PMMA und Silikon ein Si-H- Gruppen bildendes Anlösungsmittel aufgetragen, wie es beispielsweise unter der Handelsbezeichnung LITE Line® erhältlich ist.
Dies gilt sowohl für den Verbund zwischen den Schienenteilen 17, 19, 23, 25 und den Verbindungselementen 35 und 37, als auch für den Verbund zwischen den Schienenteilen 17 und 19 und den Beschichtungen 33 aus Silikon.
Durch die Erhöhung der Verbundfestigkeit zwischen PMMA und Metall einerseits und PMMA und Silikon andererseits durch chemische Haftungsverbesserung wird die Verbindung der verschiedenen Materialien miteinander stabiler und beträgt zwischen etwa 350 Ncm2 und etwa 500 Ncm2.
Der Oberverbindungsbügel 21 ist derart ausgebildet, dass er bei vom Patienten getragener Gebissschiene 11 horizontal vor den Oberkieferzähnen verläuft. Der Unterverbindungsbügel 27 ist in seinem Mittenbereich zwischen den beiden Unterkieferschienenteilen 23 und 25 zungenseitig abgesenkt, und zwar in Form eines mundbodenseitig vorgewölbten Bogens. Bei vom Patienten getragener Gebissschiene 11 befindet sich der Unterverbindungsbügel 27 auf der Innenseite der Unterkieferschneidezähne. Aufgrund seiner bogenförmigen Absenkung ist der Unterverbindungsbügel 27 der Zunge nicht im Weg.

Claims (26)

1. Orofaciale Gebissschiene (11) mit einer auf Zähne der Oberkieferzahnreihe eines Patienten aufsetzbaren Oberkieferschiene (13) und einer auf Zähne der Unterkieferzahnreihe aufsetzbaren formfesten Unterkieferschiene (15), die über ein bei Bedarf entfernbares Verbindungsmaterial (35, 37) in derartiger gegenseitiger Relativstellung zueinander verbunden sind, dass bei dem die Gebissschiene (11) tragenden Patienten eine Unterkiefervorverlagerung vorbestimmten Ausmaßes gegenüber dem Oberkiefer und/oder eine Mindestmundöffnung vorbestimmten Ausmaßes erzwungen wird.
2. Gebissschiene nach Anspruch 1, mit entfernbarem Verbindungsmaterial (35, 37) in Form von weichelastischem Material.
3. Gebissschiene nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die Oberkieferschiene (13) mit weichelastischem Material aufgebaut ist.
4. Gebissschiene nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die Unterkieferschiene (15) mit Hartkunststoff aufgebaut ist.
5. Gebissschiene nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4, bei welcher die Oberkieferschine (13) mit Hartkunststoff aufgebaut ist.
6. Gebissschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit Hartkunststoff in Form von Polymethylmetacrylat (PMMA).
7. Gebissschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welcher die Unterkieferschiene (15) für eine Anlage an den Kauflächen und den beiden Seitenflächen der von ihr aufzunehmenden Zahnkronen ausgebildet ist.
8. Gebissschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei welcher die Oberkieferschiene (13) für eine Anlage mindestens an den Kauflächen und den zur Wange weisenden Seitenflächen der von ihr aufzunehmenden Zahnkronen ausgebildet ist.
9. Gebissschiene nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4 bis 8, bei welcher für eine Berührung mit Zahnflächen des Patienten vorgesehene Flächen der Oberkieferschiene (13) mit weichelastischem Beschichtungsmaterial (33) beschichtet sind.
10. Gebissschiene nach einem der Ansprüche 2 bis 9, bei welcher das weichelastische Verbindungsmaterial (35, 37) und/oder das weichelastische Beschichtungsmaterial (33) durch einen weichelastischen Kunststoff gebildet ist.
11. Gebissschiene nach Anspruch 10, mit weichelastischem Kunststoff in Form von Silikon.
12. Gebissschiene, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei welcher die Oberkieferschiene (13) für das Aufsitzen nur auf anderen Zähmen als Schneidezähnen ausgebildet ist und zwei Oberkieferschienenteile (17, 19) aufweist, die für das Aufsitzen auf linken bzw. rechten Oberkieferzähnen ausgebildet sind und über einen Oberverbindungsbügel (21) miteinander verbunden sind.
13. Gebissschiene nach Anspruch 12, bei welcher der Oberverbindungsbügel (21) bei auf den Oberkieferzähnen sitzender Oberkieferschiene (13) vor den Oberkieferschneidzähnen verläuft.
14. Gebissschiene, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei welcher die Unterkieferschiene (15) für das Aufsitzen nur auf anderen Zähnen als Schneidezähnen ausgebildet ist und zwei Unterkieferschienenteile (23, 25) aufweist, die für das Aufsitzen auf linken bzw. rechten Unterkieferzähnen ausgebildet sind und über einen Unterverbindungsbügel (27) miteinander verbunden sind.
15. Gebissschiene nach Anspruch 14, bei welcher der Unterverbindungsbügel (27) bei auf den Unterkieferzähnen sitzender Unterkieferschiene (15) hinter den Unterkieferschneidzähnen verläuft und in einem Bereich zwischen den Unterkieferschienenteilen (23) eine zungenseitige Absenkung (28) aufweist.
16. Gebissschiene nach Anspruch 15, bei welcher die zungenseitige Absenkung (28) durch einen mundbodenseitig vorgewölbten Bogen des Unterverbindungsbügels (27) gebildet ist.
17. Gebissschiene nach einem der Ansprüche 12 bis 16, bei welcher von dem Oberverbindungsbügel (21) und dem Unterverbindungsbügel (27) mindestens einer durch einen schlanken Metallbügel gebildet ist.
18. Gebissschiene nach Anspruch 17, mit aus der Materialgruppe Stahl, Titan und Legierungen hiervon ausgewähltem Metallbügelmaterial.
19. Gebissschiene nach Anspruch 18, mit V3A-Stahl als Metallbügelmaterial.
20. Gebissschiene nach einem der Ansprüche 12 bis 19, bei welcher zwischen dem Oberverbindungsbügel (21) bzw. dem Unterverbindungsbügel (27) und den Oberkieferschienenteilen (17, 19) bzw. den Unterkieferschienenteilen (23, 25) eine mechanische und/oder chemische Verbindung besteht.
21. Gebissschiene nach einem der Ansprüche 14 bis 20, bei welcher das Oberkieferschienenteil (19) und das Unterkieferschienenteil (25) für die linken Zahnreihen mit einem linksseitigen, bei Bedarf entfernbaren, Verbindungselement (37) und das Oberkieferschienenteil (17) und das Unterkieferschienenteil (23) für die rechten Zahnreihen mit einem rechtsseitigen, bei Bedarf entfernbaren, Verbindungselement (35) verbunden sind.
22. Gebissschiene nach Anspruch 21, bei welcher die beiden Verbindungselemente (35, 37) je streifenförmig ausgebildet sind.
23. Gebissschiene nach Anspruch 22, bei welcher die Oberkieferschienenteile (17, 19) und die Unterkieferschienenteile (23, 25) auf den zu den streifenförmigen Verbindungselementen (35, 37) weisenden Seiten flach ausgebildet sind.
24. Gebissschiene nach einem der Ansprüche 4 bis 23, bei welcher zwischen dem Verbindungsmaterial (35, 37) und dem Hartkunststoff eine mechanische und/oder chemische Verbindung besteht.
25. Gebissschiene nach Anspruch 24, bei welcher zur Erhöhung der Verbundfestigkeit von Hart- und Weichkunststoff von den zu verbindenden Oberflächen von Hart- und Weichkunststoff mindestens eine mit einem Si-H-Gruppen bildenden Anlösemittel versehen ist.
26. Gebissschiene nach einem der Ansprüche 20 bis 25, bei welcher zur Erhöhung der Verbundfestigkeit von PMMA und Metall von den zu verbindenden Oberflächen vonn PMMA und Metall mindestens eine mit einem eine Silanisierung bewirkenden Silanisierungsmittel versehen ist.
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