DE10029394A1 - Kartenverbindungselement - Google Patents
KartenverbindungselementInfo
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Abstract
Ein Kartenverbindungselement (1) umfaßt ein Gehäuse (10) zum Aufnehmen und Halten einer flachen Karte (2), welche von einer in der Vorderseite ausgebildeten Öffnung (13a) in den Kartenaufnahmeraum (13) eingeführt ist, sowie eine Mehrzahl von Kontakten (40, 50), welche in diesem Gehäuse (10) angebracht sind, um die flachen Kontakte der in den Kartenaufnahmeraum (13) eingeführten Karte (2) direkt zu kontaktieren und eine Signalübertragung zu bewirken. In einem derartigen Verbindungselement (1) erstrecken sich Endabschnitte (10a, 10a) zum Halten beider Enden der Karte (2) vom vorderen Endabschnitt des Gehäuses (10) mit der Öffnung (13a) nach vorne, und der führende Rand des zentralen Abschnitts (10b) zwischen diesen Endabschnitten (10a, 10a) weist eine Gestalt auf, bei der die Breite von den Endabschnitten (10a, 10a) nach hinten schmäler wird bzw. abnimmt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kartenverbindungselement, wie z. B.
ein Kartenlese- und/oder Kartenschreibgerät, welches dazu ausgebildet ist,
ein kartenförmiges Speichermedium, wie z. B. eine PC-Karte (PC = Physical
Contact, d. h. eine Karte, bei der Datenübertragung berührend erfolgt),
Speicherkarte oder IC-Karte (diese werden im folgenden als "Karten"
bezeichnet) aufzunehmen und eine Signalübertragung zu bewirken.
Ein derartiges Kartenverbindungselement umfaßt ein Gehäuse, in welchem
ein Kartenaufnahmeraum ausgebildet ist und an welchem Gehäuse eine
Mehrzahl von Kontakten angebracht ist. Das Kartenverbindungselement ist
derart aufgebaut, daß das Einschieben einer Karte in den oben erwähnten
Raum die flachen Kontakte an der Kartenseite in direkten Kontakt mit den
Kontakten am Verbindungselement bringt, um ein Signal zu übertragen.
Karten sind normalerweise aus flachen, aus Harz hergestellten Platten
gebildet. Ein Verbiegen (eine Verformung, wobei die Abmessung in
Breitenrichtung der Karte in einem Bogen gekrümmt ist) kann aufgrund der
Verwendungs- und Speicher- bzw. Aufbewahrungsbedingungen auftreten.
Das Kartenverbindungselement muß das Einschieben selbst von verbogenen
Karten für den Fall ermöglichen, daß die Verbiegung weniger als einen
bestimmten Wert (4 mm) beträgt. Aus diesem Grunde sind in der Karten
einführöffnung Führungsabschnitte vorgesehen, so daß eine verbogene
Karte gut in den Kartenaufnahmeraum des Verbindungselements eingeführt
werden kann.
Jedoch müssen derartige Führungsabschnitte eine Höhe aufweisen, welche
größer ist als der oben erwähnte bestimmte Wert, damit alle Karten mit
einer Verbiegung unterhalb des bestimmten Werts eingeführt werden
können. Aus diesem Grunde weisen Kartenverbindungselemente mit
derartigen Führungsabschnitten große Höhenabmessungen auf und können
nicht kompakt ausgeführt werden.
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf derartige Probleme
gemacht. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kartenver
bindungselement mit einer kompakten Ausführung und einer geringen Größe
bereitzustellen, welches darüber hinaus das Einschieben verformter bzw.
verbogener Karten ermöglicht, ohne dadurch die Höhenabmessung zu
vergrößern.
Um diese Aufgabe zu erfüllen, umfaßt das Kartenverbindungselement der
vorliegenden Erfindung
- - ein Gehäuse zum Aufnehmen und Halten einer flachen Karte, welche in einen im Inneren ausgebildeten Kartenaufnahmeraum (z. B. der Karten aufnahmeraum 13 in der Ausführungsform) durch eine in dessen Vorderseite ausgebildete Karteneinführöffnung eingeführt wird, und
- - eine Mehrzahl von Kontakten (z. B. Erste und zweite Kontakte 40, 50 in der Ausführungsform), welche in diesem Gehäuse derart angebracht sind, dass sie zur Übertragung eines Signals an die flachen Kontakte an der in den Kartenaufnahmeraum eingeführten Karte angelegt und mit diesen in Kontakt gebracht werden,
wobei die Karteneinführöffnung derart ausgebildet ist, dass das linke und
rechte Ende der Öffnung zum Aufnehmen des in Breitenrichtung linken und
rechten Endes der Karte vorne angeordnet sind, und ihr mittlerer Abschnitt
zwischen dem linken und dem rechten Ende der Öffnung hinter dem linken
und rechten Ende der Öffnung angeordnet ist.
"Hinter dem linken und rechten Ende der Öffnung" bedeutet dabei "von dem
linken und rechten Ende der Öffnung in Einführrichtung der Karte versetzt".
Wenn eine Karte in dieses Kartenverbindungselement eingeschoben wird,
werden die Randabschnitte an beiden Enden der Karte in den rechten und
linken Endabschnitt der Öffnung in der Karteneinführöffnung des Gehäuses
eingeführt und durch diese positioniert. Selbst wenn die Karte verbogen ist,
können beide Endabschnitte der Karte in den rechten und linken End
abschnitt der Öffnung eingeführt werden, da der mittlere Abschnitt der
Öffnung nach hinten, d. h. in Einführrichtung der Karte versetzt angeordnet
ist. Nach einer derartigen Positionierung wird die Karte nach innen
geschoben, jedoch wird dann, wenn die Karte verformt ist, die Fläche der
konvexen Seite der Karte mit dem mittleren Abschnitt der Öffnung in
Kontakt kommen. Da jedoch der mittlere Abschnitt der Öffnung nach hinten
zurückgesetzt angeordnet ist, kontaktiert er die Karte unter einem Winkel.
Wenn die Karte eingeschoben wird, wirkt dieser Kontaktabschnitt als eine
Führung für den auftreffenden Abschnitt, welcher beim Einschieben der
Karte in den Kartenaufnahmeraum gedrückt wird. Aus diesem Grunde
können Karten sanft eingeschoben werden. Darüber hinaus wird eine
Verbiegung oder ein Verzug korrigiert und die Karte wird flach gemacht.
Somit weist das Kartenverbindungselement betreffend die vorliegende
Erfindung einen rechten und einen linken Endabschnitt der Öffnung zum
Halten beider Enden der Karte im Gehäuse auf, wobei sich die Abschnitte
nach vorne, d. h. entgegengesetzt der Karteneinführrichtung, erstrecken. Das
Kartenverbindungselement betreffend die vorliegende Erfindung weist
weiterhin einen mittleren Abschnitt der Öffnung zwischen dem rechten und
linken Endabschnitt der Öffnung auf, welche bezüglich des rechten und
linken Abschnitts der Öffnung hinten bzw. zurückgesetzt angeordnet ist.
Eine Karte kann deshalb selbst dann eingeschoben werden, wenn sie
verformt bzw. verbogen ist. Aus diesem Grunde ist es nicht wie bisher
nötig, Führungselemente, welche sich in Richtung der Kartendicke
erstrecken, bereitzustellen, und es wird möglich, das Kartenverbindungs
element klein und kompakt auszuführen.
Darüber hinaus kann der oben erwähnte mittlere Abschnitt der Öffnung bei
diesem Kartenverbindungselement vorzugsweise eine Form aufweisen, bei
der die Breite in Stufen oder kontinuierlich nach hinten abnimmt. Wenn der
mittlere Abschnitt der Öffnung eine Form mit einem sich verjüngenden
Abschnitt aufweist, welcher sich nach hinten verengt, oder eine Form mit
einem bogenförmigen Abschnitt aufweist, welcher nach hinten konvex ist,
kann eine verbogene Karte noch sanfter bzw. gleichmäßiger eingeschoben
werden. Aus diesem Grunde sind diese Ausbildungsformen besonders
bevorzugt.
Die linken und rechten Endabschnitte der Karteneinführöffnung ragen
entgegen der Karteneinführrichtung vor, während der mittlere Abschnitt der
Karteneinführöffnung bezüglich dieser Endabschnitte in Karteneinführrich
tung versetzt ist. Beim Einführen einer Karte in das Kartenverbindungs
element nehmen die Endabschnitte der Karteneinführöffnung entgegen
gesetzte Ränder der Karte auf. Jene Ränder der Karteneinführöffnung, die
die Endabschnitte mit dem mittleren bzw. zurückgesetzten Abschnitt
verbinden, sind derart gestaltet, dass sie in dem Fall, dass die Karte
orthogonal zur Karteneinführrichtung gekrümmt bzw. verbogen ist, ein
Biegemoment auf die verbogene Karte ausüben. Dieses Biegemoment wirkt
der Verbiegung der Karte derart entgegen, dass die Krümmung der Karte
beim Einschieben der Karte in das Kartenverbindungselement verringert
wird, d. h. die Karte wird flach gemacht. Somit können sogar Karten, deren
krümmungs- oder verbiegungsbedingte Auslenkung die lichte Höhe der
Karteneinführöffnung übersteigt, in das Kartenverbindungselement der
vorliegenden Erfindung eingeführt werden.
Entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist
zusätzlich der Rand des mittleren Abschnitts der Karteneinführöffnung
derart gestaltet, das er beim Einschieben der Karte in das Kartenver
bindungselement ein Biegemoment auf eine verbogene Karte ausübt,
welches einer oben beschriebenen Krümmung entgegenwirkt.
Weitere Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung werden aus
der im folgenden gegebenen ausführlichen Beschreibung offensichtlich
werden. Es sollte jedoch verstanden sein, daß die ausführliche Beschreibung
und die besonderen Beispiele, welche bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung darstellen, lediglich der Veranschaulichung dienen, da ver
schiedene Veränderungen und Modifikationen dem Fachmann aus der
ausführlichen Beschreibung innerhalb des Rahmens der Erfindung offensicht
lich werden.
Die vorliegende Erfindung wird aus der im folgenden gegebenen Be
schreibung und den beiliegenden Zeichnungen ausführlicher verstanden
werden, welche lediglich zur Veranschaulichung dienen und somit keine
Einschränkung der vorliegenden Erfindung darstellen. Die Figuren zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht sowohl des Kartenverbindungselements
betreffend die vorliegende Erfindung als auch eine Karte, welche in dieses
Kartenverbindungselement eingeführt werden soll;
Fig. 2 eine Draufsicht, welche den Aufbau des oben erwähnten Ver
bindungselements zeigt, wobei der Gehäusedeckel entfernt ist;
Fig. 3 eine Vorderansicht des oben erwähnten Verbindungselements,
betrachtet in Richtung der Pfeile III-III in Fig. 1;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht, welche das oben erwähnte Verbindungs
element zeigt, geschnitten entlang der Linie IV-IV in Fig. 2;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht, welche das oben erwähnte Verbindungs
element zeigt, geschnitten entlang der Linie V-V in Fig. 2;
Fig. 6 eine Querschnittsansicht, welche das oben erwähnte Verbindungs
element zeigt, geschnitten entlang der Linie VI-VI in Fig. 2;
Fig. 7 eine Querschnittsansicht, welche das oben erwähnte Verbindungs
element zeigt, geschnitten entlang der Linie VII-VII in Fig. 4;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht, welche das erste und zweite
Schaltelement zeigt;
Fig. 9 eine Seitenansicht, welche die Situation der elastischen Verformung
des ersten Kontakts beim Einschieben der Karte zeigt; Dabei zeigt Fig. 9(a)
den Zustand, in welchem das Ende der Karte den Drückabschnitt des ersten
Kontakts berührt; und Fig. 9(b) zeigt den Zustand, in welchem der erste
Kontakt elastisch verformt ist und der Kontaktabschnitt direkt den flachen
Kontakt der Karte berührt;
Fig. 10 eine Seitenansicht, welche die Situation der elastischen Ver
formung des zweiten Kontakts beim Einschieben der Karte zeigt; Dabei zeigt
Fig. 10(a) den Zustand, in welchem das Ende der Karte den Drückabschnitt
des zweiten Kontakts berührt; und Fig. 10(b) zeigt den Zustand, in welchem
der zweite Kontakt elastisch verformt ist und der Kontaktabschnitt direkt
den flachen Kontakt der Karte berührt;
Fig. 11 eine Seitenansicht, welche die Situation der elastischen Ver
formung des ersten und des zweiten Schaltelements beim Einschieben der
Karte zeigt; Dabei zeigt Fig. 11(a) die Situation, in welcher das Ende der
Karte das erste Schaltelement berührt; und Fig. 11(b) zeigt die Situation, in
welcher das erste Schaltelement elastisch verformt ist und der Kontakt
abschnitt des ersten Schaltelements direkt in Kontakt mit dem Kontakt
abschnitt des zweiten Schaltelements ist;
Fig. 12 eine Draufsicht, welche die Situation der Oberfläche des konvexen
Abschnitts der Karte zeigt, welcher den zentralen Abschnitt des vorderen
Endes des Gehäuses berührt, wenn eine verbogene Karte, d. h. nach oben
konvex verbogen, in das Verbindungselement eingeführt wird;
Fig. 13 eine Querschnittsansicht, betrachtet aus Perspektive Xlll in Fig.
12;
Fig. 14 Beispiele, in welchen der führende Rand des zentralen Abschnitts
des Gehäuses eine Form aufweist, welche sich nach hinten verjüngt; Dabei
zeigt Fig. 14(a) ein Beispiel, in welchem der führende Rand des zentralen
Abschnitts eine kontinuierliche V-Form aufweist; und Fig. 14(b) zeigt ein
Beispiel, in welchem der zentrale Abschnitt eine diskontinuierliche V-Form
aufweist; und
Fig. 15 Beispiele, in welchen der führende Rand des zentralen Abschnitts
des Gehäuses in einem nach hinten konvexen Bogen ausgebildet ist; Dabei
zeigt Fig. 15(a) ein Beispiel, in welchem der führende Rand des zentralen
Abschnitts eine Bogenform aufweist; und Fig. 15(b) zeigt ein Beispiel, in
welchem der führende Rand des zentralen Abschnitts einen Teilbogen bzw.
ein Bogensegment bildet.
Fig. 1 zeigt das Kartenverbindungselement 1 (unten als "Verbindungs
element" bezeichnet) betreffend die vorliegende Erfindung. Ebenso zeigt sie
das Kartenspeichermedium 2 (unten als "Karte" bezeichnet), welche in
dieses Verbindungselement 1 eingeführt wird.
In der Karte 2 ist ein IC-Chip (Chip mit integriertem Schaltkreis) angeordnet,
welcher unterschiedliche Informationen speichert. An der rückseitigen
Oberfläche der Karte 2 sind eine Mehrzahl von flachen Kontakten (nicht
dargestellt) ausgebildet. Wenn diese Karte 2 in die Öffnung 13a des
Verbindungselements 1 eingeführt wird, wie durch den Pfeif A in Fig. 1
gezeigt ist, kommt eine Mehrzahl von Kontakten (erste und zweite Kontakte
40 und 50, diese werden unten diskutiert), welche im Verbindungselement
1 vorgesehen sind, mit den flachen Kontakten der Karte 2 direkt in Kontakt
und befindet sich in einem Zustand, in welchem ein Signalaustausch
möglich ist. Weiter unten wird die Richtung entlang des Pfeiles A als
vorwärts und rückwärts (der Schwanz des Pfeils ist vorwärts bzw. vorne)
definiert, die Breitenrichtung der IC-Karte 2 ist als rechts und links definiert
(die linke Seite des Verbindungselements 1 von der Karte 2 aus betrachtet
ist links) und die Dickenrichtung des Verbindungselements 1 ist definiert als
oben und unten, um die Erläuterung zu vereinfachen.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, umfaßt das Verbindungselement 1
folgendes: ein Gehäuse 10, umfassend einen Gehäusebasisabschnitt 11 und
einen Gehäusedeckel 12, welcher oberhalb des Gehäusebasisabschnitts 11
angebracht ist; sowie erste und zweite Kontakte 40, 50 (eine Mehrzahl von
beiden) und ein erstes und zweites Schaltelement 60, 70, welche am
Gehäusebasisabschnitt 11 vorgesehen sind. Wie aus diesen Figuren
verstanden wird, weist der vordere Endabschnitt des Gehäuses 10 mit der
Öffnung 13a eine Form auf, bei welcher die Endabschnitte 10a, 10a zum
Halten zweier Enden der Karte nach vorwärts verlaufen und bei welcher der
führende (bspw. die Ränder der Karte 2 führend) Rand oder Führungsrand
des zentralen Abschnitts 10b zwischen diesen Endabschnitten 10a, 10a zur
Rückseite hin bzw. nach hinten versetzt liegt und eine schmale Breite
aufweist.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, umfaßt der Gehäusebasisabschnitt 11 die
Bodenplatte 21, die hintere Platte bzw. Rückwand 22, welche sich vom
hinteren Ende der Bodenplatte 21 nach oben erstreckt, und linke und rechte
Seitenplatten bzw. Seitenwände 23, 24, welche sich vom linken und
rechten Ende der Bodenplatte 21 nach oben erstrecken. Die Bodenplatte 21,
die hintere Platte bzw. Rückwand 22 und Seitenplatten bzw. Seitenwände
23, 24 dieses Gehäusebasisabschnitts 11 und der Gehäusedeckel 12 bilden
den Kartenaufnahmeraum 13 (die Mitte der hinteren Platte bzw. Rückwand
22 ist offen). Der offene Abschnitt an der Vorderseite dieses Karten
aufnahmeraums 13 ist die oben erwähnte Öffnung 13a.
Wie weiterhin in Fig. 3 gezeigt ist, sind ein zentraler Plattformabschnitt 25
sowie ein linker und ein rechter seitlicher Plattformabschnitt 26, 27 an dem
zentralen Abschnitt bzw. an einem linken und rechten Seitenabschnitt
(innerhalb der Seitenplatten bzw. Seitenwände 23, 24) der Bodenplatte 21
ausgebildet. Diese stehen nach oben vor und weisen obere Flächen auf,
welche mit einem vorbestimmten Abstand von der unteren Fläche 12a des
Gehäusedeckels 12 angeordnet sind. Die Karte 2 wird zwischen dem
zentralen Plattformabschnitt 25 und den seitlichen Plattformabschnitten 26,
27 in dem Kartenaufnahmeraum 13 und der unteren Fläche 12a des
Gehäusedeckels 12 eingeschoben. Führungsschlitze 28, 29 zum sanften
Einschieben der Karte 2 sind zwischen den oberen Flächen der seitlichen
Plattformabschnitte 26, 27 und der unteren Oberfläche 12a des Gehäuse
deckels 12 ausgebildet. Wie weiterhin in Fig. 2 gezeigt ist, sind Befesti
gungsbeschlagsanbringungsschlitze 30, 31, welche sich nach oben und
unten erstrecken, an der rechten und der linken Seitenplatte bzw. Seiten
wand 23, 24 vorgesehen. Befestigungsbeschläge 14, 15 sind in diesen
Befestigungsbeschlagsanbringungsschlitzen 30, 31 angebracht. Darüber
hinaus sind Positioniervorsprünge 16, 17, welche nach unten vorstehen, am
linken Vorderbereich und am rechten Hinterbereich der unteren Fläche der
Bodenplatte 21 vorgesehen. Die Befestigungsbeschläge 14, 15 und die
Positioniervorsprünge 16, 17 werden beim Anbringen des Verbindungs
elements 1 an einer Basis (unten diskutiert) verwendet.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, sind erste Schlitze 32 (an vier Stellen) zum
Anbringen von vier ersten Kontakten 40 sowie zweite Schlitze 33 (an vier
Stellen) und dritte Schlitze 34 (an vier Stellen) zum Anbringen von vier
zweiten Kontakten 50 im zentralen Plattformabschnitt 25 vorgesehen. Sie
erstrecken sich von hinten nach vorne und sind zueinander parallel. Die
ersten Schlitze 32 sind in der hinteren Hälfte des zentralen Plattform
abschnitts 25 angeordnet, während die zweiten Schlitze 33 in der vorderen
Hälfte des zentralen Plattformabschnitts 25 angeordnet sind. Die zentralen
Achsen bzw. Mittelachsen der Schlitze 32 und 33 sind kollinear und die
Schlitze sind derart vorgesehen, daß sie von vorne nach hinten verlaufen.
Weiterhin sind die dritten Schlitze 34 an der rechten Seite (obere Seite in
Fig. 2) der Schlitze 32, 33 angeordnet und erstrecken sich von vorne nach
hinten. Darüber hinaus sind der erste Raum 35 und der zweite Raum 36
zum Anbringen des ersten Schaltelements 60 und des zweiten Schalt
elements 70 an dem zentralen Plattformabschnitt 25 zur Linken des und
hinter dem zentralen Plattformabschnitt 25 bzw. im linken hinteren Bereich
des zentralen Plattformabschnitts 25 vorgesehen. Diese erstrecken sich von
vorne nach hinten.
Wie in den Fig. 4 und 7 gezeigt ist, umfaßt der erste Schlitz 32 einen
oberen Schlitz 32a und einen unteren Schlitz 32b, welcher schmaler als der
obere Schlitz 32a ist und unterhalb dieses oberen Schlitzes 32a angeordnet
ist. Ein erster Kontaktanbringungsschlitz 32c mit einer Breite, welche größer
ist als der untere Schlitz 32b, ist am Boden bzw. Grund des unteren
Schlitzes 32b (lediglich der Teil am hinteren Ende) vorgesehen. Wie ebenso
in Fig. 4 gezeigt ist, ist der zweite Schlitz 33 mit der gleichen Tiefe wie der
untere Schlitz 32b des ersten Schlitzes 32 ausgebildet. Ein zweiter
Kontaktanbringungsschlitz 33a mit einer Breite, welche größer ist als die des
zweiten Schlitzes 33, ist im unteren Teil vorgesehen (nur der Teil am
vorderen Ende) (siehe Fig. 3). Der dritte Schlitz 34 weist die gleiche Tiefe
wie der obere Schlitz 32a des ersten Schützes 32 auf.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, umfaßt der erste Kontakt 40 einen Befestigungs
abschnitt 41, welcher mit Preßsitz in den ersten Kontaktanbringungsschlitz
32c eingepaßt ist, einen Führungsabschnitt 42, welcher vom Befestigungs
abschnitt 41 nach unten und nach hinten gebogen ist und zum hinteren
Bereich der Bodenplatte 21 verläuft, einen Verbindungsabschnitt 43,
welcher unter einem Winkel zur Vorderseite und vom Befestigungsabschnitt
41 aufwärts verläuft, sowie einen V-förmigen Hebelabschnitt 44, welcher
mit diesem Verbindungsabschnitt 43 verbunden ist. Darüber hinaus ist
dieser V-förmige Hebelabschnitt 44 mit einem ersten Hebelabschnitt 46,
welcher vom Basisabschnitt 45 unter einem Winkel nach oben und nach
vorne verläuft, sowie mit einem zweiten Hebelabschnitt 47 versehen,
welcher von dem oben erwähnten Basisabschnitt 45 unter einem Winkel
nach oben und nach hinten verläuft. Ein Kontaktabschnitt 48, welcher am
Ende des ersten Hebelabschnitts 46 ausgebildet ist, verbindet mit dem oben
erwähnten Verbindungsabschnitt 43 (der zweite Hebelabschnitt 47 ist
oberhalb des Befestigungsabschnitts 41 angeordnet).
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, sind die unteren Abschnitte des Befestigungs
abschnitts 41 und der Verbindungsabschnitt 43 dieses ersten Kontakts 40
im unteren Schlitz 32b aufgenommen. Der obere Abschnitt des Ver
bindungsabschnitts 43 und der V-förmige Hebelabschnitt 44 sind im oberen
Schlitz 32a aufgenommen. Dabei ist der Teil des ersten Kontakts 40
oberhalb des Befestigungsabschnitts 41 elastisch verformbar, jedoch ist
seine Verlagerung nach unten begrenzt, da die Breite des Basisabschnitts
45 schmaler ist als die Breite des oberen Schlitzes 32a und größer als die
Breite des unteren Schlitzes 32b. Der erste Kontakt berührt bzw. kontaktiert
die untere Fläche 32d des oberen Schlitzes 32a. Weiterhin ist der Kontakt
abschnitt 48 unterhalb des Kartenaufnahmeraums 13 angeordnet und der
Drückabschnitt 47a, in welchem der Endabschnitt des zweiten Hebel
abschnitts 47 horizontal gebogen ist, ist im Kartenaufnahmeraum 13
angeordnet.
Wie in Fig. 4 und 5 gezeigt ist, umfaßt der zweite Kontakt 50 einen
Befestigungsabschnitt 51, welcher mit Preßsitz in den zweiten Kontaktan
bringungsschlitz 33a eingepaßt ist, einen Führungsabschnitt 52, welcher
vom Befestigungsabschnitt 51 nach unten und nach vorne gebogen ist und
zur Vorderseite der Bodenplatte 21 verläuft, einen Verbindungsabschnitt 53,
welcher vom Befestigungsabschnitt 51 nach hinten gebogen ist und unter
einem Winkel nach vorne und nach oben verläuft, sowie einen V-förmigen
Hebelabschnitt 54, welcher mit diesem Verbindungsabschnitt 53 verbunden
ist. Darüber hinaus ist dieser V-förmige Hebelabschnitt 54 mit einem ersten
Hebelabschnitt 56 versehen, welcher vom Basisabschnitt 55 unter einem
Winkel nach oben und nach vorne verläuft, sowie mit einem zweiten
Hebelabschnitt 57 versehen, welcher von dem oben erwähnten Basis
abschnitt 55 unter einem Winkel nach oben und nach hinten verläuft. Ein
Kontaktabschnitt 58, welcher am Ende des ersten Hebelabschnitts 56
ausgebildet ist, verbindet mit dem oben erwähnten Verbindungsabschnitt
53 (der erste Hebelabschnitt 56 ist oberhalb und hinter dem Befestigungs
abschnitt 51 angeordnet).
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, krümmt sich der erste Hebel
abschnitt 56 des V-förmigen Hebelabschnitts 54 dieses zweiten Kontakts
50 vom Kontaktabschnitt 58 nach rechts auf den Basisabschnitt 55 zu
(Krümmung bzw. Biegung auf die obere Seite in Fig. 2 zu). Aus diesem
Grunde überspannen der Befestigungsabschnitt 51 und der Verbindungs
abschnitt 53 des zweiten Kontakts 50 den zweiten Schlitz 33. Der erste
Hebelabschnitt 56 überspannt den zweiten Schlitz 33 und den dritten
Schlitz 34. Der Basisabschnitt 55 und der zweite Hebelabschnitt 57 sind
jeweils im dritten Schlitz 34 aufgenommen. Der Abschnitt des zweiten
Kontakts 50 oberhalb des Befestigungsabschnitts 51 ist elastisch verform
bar, jedoch ist dessen Verlagerung nach unten begrenzt, da der Basis
abschnitt 55 sich in Kontakt mit der unteren Fläche 34a des dritten
Schlitzes 34 befindet. Weiterhin ist der Kontaktabschnitt 58 niedriger als der
Kartenaufnahmeraum 13 angeordnet. Der Drückabschnitt 57a, in welchem
der Endabschnitt des zweiten Hebelabschnitts 57 horizontal gebogen ist, ist
innerhalb des Kartenaufnahmeraums 13 angeordnet.
Auf diese Art und Weise sind der Kontaktabschnitt 58 und der Befesti
gungsabschnitt 51 des zweiten Kontakts 50 derart vorgesehen, daß sie vor
dem Kontaktabschnitt 48 und dem Befestigungsabschnitt 41 des ersten
Kontakts 40 angeordnet sind. Der erste Hebelabschnitt 56 des zweiten
Kontakts 50 ist nach rechts und links gebogen. Der zweite Hebelabschnitt
47 des ersten Kontakts 40 und der zweite Kontaktabschnitt 57 des zweiten
Kontakts 50 sind parallel zueinander vorgesehen und derart angeordnet, daß
sie sich in seitlicher Richtung überschneiden bzw. kreuzen. Deshalb sind der
Kontaktabschnitt 48 des ersten Kontakts 40 und der Kontaktabschnitt 58
des zweiten Kontakts 50 derart angeordnet, daß sie von vorne nach hinten
verlaufen, während die Drückabschnitte 47a, 57a der Kontakte 40, 50 von
rechts nach links angeordnet sein können (siehe Fig. 2).
Wie in Fig. 2 und 6 gezeigt ist, ist das erste Schaltelement 60 derart
angeordnet, daß es den ersten Raum 35 und den zweiten Raum 36
überspannt. Wie in Fig. 8 gezeigt ist (in Fig. 8 ist der Gehäusebasis
abschnitt 11 weggelassen), umfaßt das erste Schaltelement einen
Befestigungsabschnitt 61, welcher mit Preßsitz in den ersten Schalt
elementanbringungsschlitz 35a eingepaßt ist, welcher am unteren Abschnitt
des ersten Raums 35 ausgebildet ist, einen Führungsabschnitt 62, welcher
vom Befestigungsabschnitt 61 nach unten und nach hinten gebogen ist und
zum hinteren Bereich der Bodenplatte 21 verläuft, einen ersten Hebel
abschnitt 63, welcher sich vom Befestigungsabschnitt 61 horizontal nach
vorne erstreckt, an seiner oberen Seite zurückgebogen ist und sich
horizontal nach hinten erstreckt, einen zweiten Hebelabschnitt 64, welcher
sich vom hinteren Ende des ersten Hebelabschnitts 63 unter einem Winkel
nach oben und nach hinten erstreckt, einen dritten Hebelabschnitt 65,
welcher sich vom oberen Ende des zweiten Hebelabschnitts 64 nach unten
erstreckt, während er nach links verläuft (Seite des zweiten Schaltelements
70), sowie einen Kontaktabschnitt 66, welcher sich von dem unteren Ende
des nach links verlaufenden dritten Hebelabschnitts 65 horizontal und nach
vorne erstreckt. Darüber hinaus ist im hinteren Abschnitt des ersten Raums
35 und des zweiten Raums 36 ein nach oben öffnender Ausschnitt 37
vorgesehen. Der zweite Hebelabschnitt 64 ragt von diesem Ausschnitt 37
nach oben hervor und ist innerhalb des Kartenaufnahmeraums 13 angeord
net. Der Kontaktabschnitt 66 ist innerhalb des zweiten Raums 36 angeord
net.
Das zweite Schaltelement 70 ist im zweiten Raum 36 vorgesehen, wie in
den Fig. 2 und 6 gezeigt ist. Das zweite Schaltelement umfaßt einen
Befestigungsabschnitt 71, welcher mit Preßsitz in den im unteren Abschnitt
des zweiten Raums 36 ausgebildeten Befestigungsschlitz 36a für das zweite
Schaltelement eingepaßt ist, einen Führungsabschnitt 72, welcher vom
Befestigungsabschnitt 71 nach unten und nach hinten gebogen ist und
welcher zum hinteren Bereich der Bodenplatte 21 verläuft, einen Hebel
abschnitt 73, welcher vom Befestigungsabschnitt 71 horizontal nach vorne
verläuft, sich nach oben krümmt und horizontal nach hinten verläuft, sowie
einen Kontaktabschnitt 74, welcher von der oberen Fläche dieses Hebel
abschnitts 73 hervorsteht. Darüber hinaus ist der Kontaktabschnitt 74 des
zweiten Schaftelements 70 unterhalb des Kontaktabschnitts 66 des ersten
Schaltelements 60 angeordnet.
Der Gehäusedeckel 12 ist als flache Platte ausgebildet, wie in Fig. 1
gezeigt ist. Eine Mehrzahl von Hebelabschnitten 12b, welche an den Enden
sich nach unten erstreckende Haken (einwärts gebogen, nicht dargestellt)
aufweisen, sind an deren linker und rechter Seite vorgesehen. Wenn der
Gehäusedeckel 12 von oben am Gehäusebasisabschnitt 11 angeordnet
wird, kommen die Haken an dem oben erwähnten Hebelabschnitt 12b in
Eingriff mit den Hakenschlitzen 23a, 24a (siehe Fig. 2), welche an der
rechten und linken Seitenplatte bzw. Seitenwand 23, 24 des Gehäusebasis
abschnitts 11 ausgebildet sind. Der Gehäusedeckel 12 kann dadurch am
Gehäusebasisabschnitt 11 angebracht werden.
Das oben erwähnte Verbindungselement 1 ist positioniert, wenn die oben
diskutierten Positioniervorsprünge 16, 17 in an der Basis vorgesehene, nicht
dargestellte Löcher passen. Die Führungsabschnitte 42, 52 der Kontakte 40,
50 und die Führungsabschnitte 62, 72 der Schaltelemente 60, 70 sind im
Anschlußmuster der Basis oberflächenmontiert bzw. an der Oberfläche
montiert (surface mounted), während der Befestigungsabschnitt (Fig. 1
zeigt den Befestigungsabschnitt 14a des Befestigungsbeschlags 14) des
unteren Abschnitts der Befestigungsbeschläge 14, 15 auf dem Muster der
Basis oberflächenmontiert bzw. an der Oberfläche montiert (surface
mounted) ist.
Als nächstes wird die Funktionsweise eines jeden Abschnitts beim Einlegen
der Karte 2 in dieses Verbindungselement 1 erläutert.
Um die Karte 2 in dem oben erwähnten Verbindungselement 1 anzuordnen,
werden beide Enden der Karte 2 in die Endabschnitte 10a, 10a des
Gehäuses 10 eingeführt und die Karte ist positioniert. (Siehe Fig. 12). An
dieser Stelle, d. h. an beiden Enden der Karte, ist die Verbiegung, selbst
dann gering, wenn die Karte 2 verbogen bzw. verwölbt ist (eine Ver
formung, bei der die Karte 2 in einem Bogen in Breitenrichtung gekrümmt
ist), und die Karte kann in die Endabschnitte 10a, 10a des Gehäuses 10
eingeführt werden. Wenn die Karte einmal auf diese Art und Weise
positioniert ist, wird die Karte 2 in Richtung des Inneren des Verbindungs
elements geschoben (Richtung des Pfeiles A in Fig. 1).
Wenn die Karte 2 in den Kartenaufnahmeraum 13 geschoben wird, kommt
der vordere Endabschnitt 2a der Karte 2 in Kontakt mit den Drückabschnit
ten 47a, 57a der ersten und zweiten Kontakte 40, 50 (siehe Fig. 9(a) und
10(a)) und schiebt (drückt) diese nach unten. Dementsprechend schwenken
die V-förmigen Hebelabschnitte 44, 54 der Kontakte 40, 50 mit den
Basisabschnitten 45, 55 als Schwenkpunkte und drücken die Kontakt
abschnitte 48, 58 nach oben. Als Folge davon kommen die Kontakt
abschnitte 48, 58 in Kontakt mit den flachen Kontakten der IC-Karte (siehe
Fig. 9(b) und Fig. 10(b)). Darüber hinaus bewegen sich die flachen
Kontakte, nachdem sie die Kontaktabschnitte 48, 58 kontaktiert haben,
beim Schieben der Karte 2 leicht vorwärts. Als Folge davon tritt ein Wisch-
bzw. Reinigungseffekt zwischen den Kontakten auf und ein schlechter
Kontakt wird verhindert.
Wenn der vordere Endabschnitt 2a der Karte 2 die vordere Fläche der
hinteren Platte bzw. Rückwand 22 des Gehäusebasisabschnitts 11 berührt
bzw. kontaktiert, kann die Karte 2 nicht weiter nach innen geschoben
werden und das Einschieben der Karte ist somit vollendet. In diesem
vollständig eingeführten Zustand der Karte befinden sich die ersten und
zweiten Kontakte 40, 50 in einem Zustand, in welchem sie durch die Karte
2 elastisch verformt sind. Die Drückabschnitte 47a, 57a drücken somit den
vorderen Endabschnitt 2a der Karte 2 gegen die untere Fläche 12a des
Gehäusedeckels 12 nach oben. Aus diesem Grunde wird der vordere
Endabschnitt 2a der Karte 2 zwischen den Drückabschnitten 47a, 57a der
Kontakte 40, 50 und der unteren Fläche 12a des Gehäusedeckels 12
gehalten (siehe Fig. 9(b) und Fig. 10(b)). Die Karte 2 wird dadurch sicher
im Kartenaufnahmeraum 13 gehalten.
Wenn auf die Karte auf diese Art und Weise Druck ausgeübt wird, berührt
der vordere Endabschnitt 2a der Karte 2 den zweiten Hebelabschnitt 64 des
ersten Schaltelements 60 (siehe Fig. 11(a)) und drückt diesen nach unten.
Das erste Schaltelement 60 wird dadurch elastisch verformt und der
Kontaktabschnitt 66 bewegt sich nach unten und kommt in Kontakt mit
dem Kontaktabschnitt 74 des zweiten Schaltelements 70. Somit sind die
Schaltelemente 60, 70 dann, wenn die Karte 2 sich in einem vollständig
eingeführten Zustand befindet, elektrisch verbunden und die Energiever
sorgung ist an.
Dabei trifft in dem Fall, in welchem die eingeführte Karte 2 verformt,
insbesondere verbogen oder gewölbt ist, die konvexe Fläche der Karte 2 auf
den Führungsrand des zentralen Abschnitts 10b zwischen den Gehäuseend
abschnitten 10a, 10a. Dieser zentrale Abschnitt 10b weist jedoch eine
Gestalt auf, bei der die Breite nach hinten abnimmt. Somit berührt er die
Karte 2 unter einem Winkel und wirkt als eine Führung für den in das
Gehäuse 10 (in den Kartenaufnahmeraum 13 hinein) eingeführten auf
treffenden Abschnitt, wenn die Karte 2 eingeführt wird. Aus diesem Grunde
kann die Karte 2 sanft eingeführt und die Verbiegung bzw. Verwölbung
korrigiert werden, wobei die Karte 2 flach gemacht wird. Fig. 13 zeigt eine
Querschnittsansicht, betrachtet aus der Richtung des Pfeiles XIII der
Situation, in welcher die konvexe Fläche der Karte 2 auf den zentralen
Abschnitt 10b trifft, wenn eine Karte 2, welche derart verbogen oder
verwölbt ist, daß die obere Fläche konvex ist, nach innen in Richtung des
Pfeiles A in Fig. 12 geschoben wird.
Die Karte 2 kann von dem Verbindungselement 1 durch Zurückziehen in
einer dem Pfeil A entgegengesetzten Richtung entfernt werden. Die
Kontakte 40, 50 und Schaltelemente 60, 70 an der Gehäuseseite werden
dadurch aus dem elastisch verformten Zustand gelöst und kehren zum
Zustand vor dem Einführen der Karte 2 zurück. Mit anderen Worten
befinden sich die Kontaktabschnitte 48, 58 der Kontakte 40, 50 niedriger
bzw. auf niedrigerer Höhe als der Kartenaufnahmeraum 13. Die Drück
abschnitte 47a, 57a befinden sich im Kartenaufnahmeraum 13. Weiterhin
werden die Kontaktabschnitte 66, 74 des ersten und zweiten Schalt
elements 60, 70 getrennt und die Energieversorgung ist ausgeschaltet.
Im Verbindungselement 1 betreffend die vorliegende Erfindung erstrecken
sich die Endabschnitte 10a, 10a, welche beide Enden der Karte 2 im
Gehäuse 10 halten, nach vorne und der führende bzw. vordere Rand des
zentralen Abschnitts 10b zwischen diesen Endabschnitten 10a, 10a weist
eine Gestalt auf, bei welcher die Breite sich von den Endabschnitten 10a,
10a nach hinten verengt, d. h. abnimmt. Als Folge davon kann selbst eine
verbogene bzw. verwölbte Karte 2 eingeführt werden. Es ist deshalb nicht
notwendig, wie zuvor Führungselemente, welche sich in der Kartendicken
richtung erstrecken, vorzusehen und das Verbindungselement kann klein
und kompakt ausgeführt sein.
Darüber hinaus ist es für das Erreichen dieser Wirkungen vorteilhaft, daß der
führende Rand des zentralen Abschnitts 10b zwischen diesen Endabschnit
ten 10a, 10a eine Gestalt aufweist, bei welcher die Breite sich von den
Endabschnitten 10a, 10a nach hinten verengt bzw. schmäler wird. Die
Gestalt des führenden Randes dieses zentralen Abschnitts 10b kann jedoch
auf verschiedene Arten und Weisen verändert werden, ohne den oben
beschriebenen Rahmen zu verlassen. In diesem Fall weist der führende Rand
des zentralen Abschnitts 10b vorzugsweise eine Gestalt auf, bei welcher
sich die Breite nach hinten kontinuierlich oder in Stufen verengt bzw.
schmäler wird. Eine Gestalt mit einem verjüngten Abschnitt, welcher sich
nach hinten verengt bzw. schmäler wird, wie in Fig. 14(a) und (b)
gezeigt, oder eine Gestalt mit einem nach hinten konvexen bogenförmigen
Abschnitt, wie in Fig. 15(a) und (b) gezeigt, sind besonders bevorzugt,
da das Einführen einer verbogenen bzw. verwölbten Karte 2 noch sanfter
oder gleichmäßiger sein kann.
Dabei ist das in Fig. 14(a) gezeigte Verbindungselement 110 ein Beispiel,
bei welchem der führende Rand des zentralen Abschnitts 110b zwischen
den Endabschnitten 110a, 110a eine kontinuierliche V-förmige Gestalt
aufweist. Das in Fig. 14(b) gezeigte Verbindungselement 120 ist ein
Beispiel, bei welchem der führende Rand des zentralen Abschnitts 120b
zwischen den Endabschnitten 120a, 120a eine diskontinuierliche V-förmige
Gestalt aufweist. Das in Fig. 15(a) gezeigte Verbindungselement 130 ist
ein Beispiel, bei welchem der führende Rand des zentralen Abschnitts 130b
zwischen den Endabschnitten 130a, 130a eine bogenförmige Gestalt
aufweist. Das in Fig. 15(b) gezeigte Verbindungselement 140 ist ein
Beispiel, bei welchem der führende Rand des zentralen Abschnitts 140b
zwischen Endabschnitten 140a, 140a eine teilweise bogenförmige Gestalt
bzw. eine Bogensegmentgestalt aufweist. Zusätzlich sind Formen bzw.
Gestalten aus Kombinationen daraus möglich.
Es wird offensichtlich sein, daß die so beschriebene Erfindung auf viele
Arten und Weisen variiert werden kann. Derartige Variationen sollen nicht
als Abweichung vom Rahmen der Erfindung betrachtet werden und alle
derartigen Modifikationen, welche einem Fachmann naheliegen, sollen im
Rahmen der folgenden Ansprüche enthalten sein.
Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmel
dung Nr. PH 1-169626, eingereicht am 16. Juni 1999, welche hierin durch
Bezugnahme enthalten ist.
Ein Kartenverbindungselement (1) umfaßt ein Gehäuse (10) zum Aufnehmen
und Halten einer flachen Karte (2), welche von einer in der Vorderseite
ausgebildeten Öffnung (13a) in den Kartenaufnahmeraum (13) eingeführt
ist, sowie eine Mehrzahl von Kontakten (40, 50), welche in diesem Gehäuse
(10) angebracht sind, um die flachen Kontakte der in den Kartenaufnahme
raum (13) eingeführten Karte (2) direkt zu kontaktieren und eine Signalüber
tragung zu bewirken. In einem derartigen Verbindungselement (1) erstrecken
sich Endabschnitte (10a, 10a) zum Halten beider Enden der Karte (2) vom
vorderen Endabschnitt des Gehäuses (10) mit der Öffnung (13a) nach
vorne, und der führende Rand des zentralen Abschnitts (10b) zwischen
diesen Endabschnitten (10a, 10a) weist eine Gestalt auf, bei der die Breite
von den Endabschnitten (10a, 10a) nach hinten schmäler wird bzw.
abnimmt.
Claims (9)
1. Kartenverbindungselement umfassend:
- - ein Gehäuse (10) zum Aufnehmen und Halten einer flachen Karte (2), welche in einen im Inneren ausgebildeten Kartenaufnahme raum (13) durch eine in dessen Vorderseite ausgebildete Karten einführöffnung (13a) eingeführt wird, und
- - eine Mehrzahl von Kontakten (40, 50), welche in diesem Gehäuse (10) derart angebracht sind, dass sie zur Übertragung eines Signals an die flachen Kontakte an der in den Kartenaufnahmeraum (13) eingeführten Karte (2) angelegt und mit diesen in Kontakt gebracht werden,
2. Kartenverbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Karteneinführöffnung (13a) derart gestaltet ist, daß
der mittlere Abschnitt (10b) der Karteneinführöffnung (13a) vom
linken und rechten Ende (10a) der Karteneinführöffnung (13a) in
Karteneinführrichtung (A) schrittweise zurückgeht.
3. Kartenverbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Karteneinführöffnung derart gestaltet ist, daß der
mittlere Abschnitt (130b; 140b) der Karteneinführöffnung von dem
linken und rechten Ende (130a; 140a) der Karteneinführöffnung in
Karteneinführrichtung (A) zurückgeht, wobei er eine gekrümmte Linie
bildet.
4. Kartenverbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die Karteneinführöffnung (13a) derart
gestaltet ist, daß der mittlere Abschnitt (10b; 110b; 120b) der
Karteneinführöffnung (13a) vom linken und rechten Ende (10a; 110a;
120a) der Karteneinführöffnung (13a) in Karteneinführrichtung (A)
zurückgeht, wobei er sich verjüngt.
5. Kartenverbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Abschnitt (130b; 140b)
der Karteneinführöffnung derart ausgebildet ist, daß er einen
bogenförmigen Abschnitt aufweist, welcher nach hinten konvex ist.
6. Kartenverbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die flache Karte (2) ein kartenförmiges
Speichermedium, wie z. B. eine PC-Karte, Speicherkarte oder IC-Karte
umfaßt.
7. Kartenverbindungselement umfassend:
- - ein Gehäuse (10) zum Aufnehmen und Halten einer flachen Karte (2), welche in einen im Inneren des Kartenverbindungselements ausgebildeten Kartenaufnahmeraum (13) durch eine in dessen Vorderseite ausgebildete Karteneinführöffnung (13a) eingeführt wird, und
- - eine Mehrzahl von Kontakten (40, 50), welche in diesem Gehäuse (10) derart angebracht sind, dass sie zur Übertragung eines Signals an die flachen Kontakte an der in den Kartenaufnahmeraum (13) eingeführten Karte (2) angelegt und mit diesen in Kontakt gebracht werden,
8. Kartenverbindungselement nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass die Breite zwischen Karteneinführöff
nungsrandabschnitten, welche den rechten und den linken End
abschnitt (10a; 110a; 120a; 130a; 140a) mit dem versetzten
Abschnitt (10b; 110b; 120b; 130b; 140b) verbinden, vorzugsweise
kontinuierlich, in Karteneinführrichtung (A) abnimmt, wobei die Breite
orthogonal zur Karteneinführrichtung (A) verläuft.
9. Kartenverbindungselement nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Endabschnitt (10a;
110a; 120a; 130a; 140a) von rechtem und linkem Endabschnitt
(10a; 110a; 120a; 130a; 140a) mit dem versetzten Abschnitt (10b;
110b; 120b; 130b; 140b) durch einen Randabschnitt der Karten
einführöffnung (13a) verbunden ist, wobei der Randabschnitt in
Richtung des jeweiligen anderen Endabschnitts (10a; 110a; 120a;
130a; 140a) von rechtem und linkem Endabschnitt (10a; 110a;
120a; 130a; 140a) bezüglich der Karteneinführrichtung (A) geneigt
ist.
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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