DE10029307A1 - Einschubstator für Exzenterschneckenpumpen - Google Patents
Einschubstator für ExzenterschneckenpumpenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C2/00—Rotary-piston machines or pumps
- F04C2/08—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
- F04C2/10—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member
- F04C2/107—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member with helical teeth
- F04C2/1071—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member with helical teeth the inner and outer member having a different number of threads and one of the two being made of elastic materials, e.g. Moineau type
- F04C2/1073—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member with helical teeth the inner and outer member having a different number of threads and one of the two being made of elastic materials, e.g. Moineau type where one member is stationary while the other member rotates and orbits
- F04C2/1075—Construction of the stationary member
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Einschubstator für Exzenterschneckenpumpen, in welchem ein herausnehmbarer Elastomerkörper von zwei Außenteilen umgeben ist, welche mit ihren Längskanten aufeinander zu weisen. An einem der Außenteile ist eine Spannhalterung befestigt, welche das zweite Außenteil um dessen Außenumfang herum radial umgibt. Das zweite Außenteil ist an der Spannhalterung beweglich befestigt und kann mittels einer Spannvorrichtung entlang der Spannhalterung verschoben werden, so dass sich hierdurch der Abstand zwischen den Längskanten der beiden Außenteile verändern lässt. Der erfindungsgemäße Einschubstator besteht nur aus zwei Einzelbauteilen, nämlich den über die Spannhalterung verbundenen Außenteilen sowie dem herausnehmbaren Elastomerkörper. Er ist daher besonders einfach zu bedienen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Einschubstator für
Exzenterschneckenpumpen, also einen Stator mit einem her
ausnehmbaren elastomeren Innenteil.
Das elastomere Innenteil eines Stators ist üblicherweise
ein im Wesentlichen zylindrisches Formteil mit einem
inneren Pumpenhohlraum, der entsprechend einer ein- oder
mehrgängigen Schnecke geformt ist und den Rotor aufnimmt.
Der Pumpenhohlraum ist normalerweise so bemessen, dass das
Elastomer mit Vorspannung außen am Rotor anliegt. Das ela
stomere Innenteil wird in der Regel von einem stabilisie
renden Mantel umschlossen.
Im Förderbetrieb verschleißt sich das Elastomerteil. Der
Verschleiß kann zunächst durch Nachspannen des Stators aus
geglichen werden. Nach einer gewissen Betriebszeit ist es
jedoch erforderlich, den Stator auszubauen und das Elasto
merteil oder den ganzen Stator zu ersetzen. Aus Kosten
gründen und unter ökologischen Gesichtspunkten ist es vor
teilhaft, lediglich das elastomere Innenteil zu ersetzen
und nicht den Stator insgesamt.
Um das elastomere Innenteil auf einfache Weise vom stabi
lisierenden Mantel trennen zu können, ist es erforderlich,
dass beide Teile nicht fest miteinander verbunden, bei
spielsweise verklebt, sind. Ein Stator, welcher ein leich
tes Auswechseln des elastomeren Innenteils ermöglicht, ist
beispielsweise im deutschen Gebrauchsmuster Nr. 295 16 885
beschrieben. Der Stator weist einen elastomeren Innenkörper
mit auf der Außenoberfläche angeordneten Erhebungen auf.
Diese Erhebungen greifen in Ausnehmungen von stabilisieren
den Außenteilen ein, welche von außen an den Elastomerkör
per angelegt werden. Die stabilisierenden Außenteile werden
durch einen rohrförmigen Mantel mit zylindrischer Außenkon
tur zusammengehalten, welcher über die Außenteile geschoben
wird. Zum Nachspannen des Stators wird der zunächst verwen
dete zylindrische Mantel durch einen anderen zylindrischen
Mantel ersetzt, der einen geringeren Innendurchmesser als
der erste Mantel aufweist. Eine gute Dichtigkeit an Saug-
und Druckseite wird durch die spezielle Ausgestaltung der
Stirnseiten des Elastomerkörpers erreicht. Zur Erhöhung der
Dichtigkeit sind an beiden Stirnseiten des Stators speziell
ausgebildete O-ringförmige Flansche vorgesehen.
Der im Gebrauchsmuster 295 16 885 beschriebene Stator hat
jedoch den Nachteil, dass beim Nachspannen oder Auswechseln
des elastomeren Innenkörpers eine Vielzahl von Einzelteilen
gehandhabt werden muss. Neben dem Elastomerkörper sind dies
wenigstens zwei Außenteile sowie der rohrförmige Mantel.
Nachspannvorgang oder Austausch des Elastomerkörpers er
fordern deshalb relativ viel Zeit.
Aufgabe der Erfindung ist es entsprechend, einen
Einschubstator anzugeben, welcher ein Nachspannen und ein
Auswechseln des elastomeren Innenkörpers auf besonders
einfache Weise ermöglicht und welcher aus einem Minimum an
Einzelkomponenten besteht.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit dem Einschubstator
gemäß Anspruch 1. Weitere Ausbildungsformen sind den Unter
ansprüchen zu entnehmen.
Der erfindungsgemäße Einschubstator für Exzenterschnecken
pumpen weist einen herausnehmbaren Elastomerkörper auf, der
von zwei an dessen Außenoberfläche anliegenden und mit ih
ren Längskanten aufeinander zu weisenden Außenteilen umge
ben ist. Der Elastomerkörper weist, wie im Stand der Tech
nik üblich, in seinem Inneren einen in axialer Richtung
verlaufenden Pumpenhohlraum auf, welcher zur Aufnahme eines
Rotors bestimmt ist. Außerdem sind auf der Außenumfangsflä
che des Elastomerkörpers Erhebungen und/oder Vertiefungen
vorhanden, welche in entsprechende Vertiefungen und/oder
Erhebungen der Außenteile formschlüssig eingreifen können.
Die Ausgestaltung des Elastomerkörpers und der stabilisie
renden Außenteile kann grundsätzlich wie im Stand der Tech
nik üblich erfolgen, also beispielsweise wie im Gebrauchs
muster 295 16 885 beschrieben. Auf diese Teile muss daher
an dieser Stelle nicht weiter eingegangen werden. Das im
Gebrauchsmuster 295 16 885 beschriebene Modul aus Elasto
merkörper mit aufgesetzten Außenteilen besitzt eine im We
sentlichen zylindrische Form mit in axialer Richtung kon
stantem Durchmesser. Eine solche Anordnung ist jedoch nur
eine Möglichkeit, welche für das im erfindungsgemäßen Ein
schubstator verwendete Modul aus Elastomerkörper und Außen
teilen in Frage kommt. Grundsätzlich ist die Formgebung des
Elastomerkörpers und der Außenteile für den erfindungsge
mäßen Einschubstator beliebig.
Erfindungsgemäß ist eines der beiden Außenteile mit Wenig
stens einer Spannhalterung fest verbunden. Die Art der Be
festigung ist grundsätzlich beliebig. Beispielsweise kann
die wenigstens eine Spannhalterung an das erste Außenteil
angeschweißt sein. Auch eine Verschraubung oder sonstige
Befestigungsmöglichkeiten sind denkbar. Die an dem ersten
der beiden Außenteile befestigte wenigstens eine Spannhal
terung ist derartig ausgebildet, dass sie das zweite Außen
teil um dessen Außenumfang herum in radialer Richtung um
gibt. Im Unterschied zum ersten Außenteil ist das zweite
Außenteil an der wenigstens einen Spannhalterung beweglich
befestigt. Durch Bewegen des zweiten Außenteils entlang der
wenigstens einen Spannhalterung kann also der Abstand zwi
schen den beiden Aussenteilen des erfindungsgemäßen Ein
schubstators verändert werden. Wird das zweite Außenteil
vom ersten Außenteil weg bewegt, ist es möglich, dass von
beiden Außenteilen umschlossene elastomere Innenteil zu
entnehmen und durch einen neuen Elastomerkörper zu erset
zen. Anschließend werden die Außenteile wieder aufeinander
zu bewegt und der Elastomerkörper zwischen beiden Teilen
eingespannt.
Zum Bewegen des zweiten Außenteils und zum Fixieren des
Außenteils in einer gewünschten Position dienen eine oder
mehrere Spannvorrichtungen. Durch Betätigen der Spannvor
richtung ist es nicht nur möglich, das zweite Außenteil zum
Auswechseln des elastomeren Innenteils zu bewegen, sondern
auch zum Nachspannen. Wie es bereits aus dem Stand der
Technik bekannt ist, weisen die Längskanten der beiden
Außenteile einen Abstand voneinander auf. Zwischen den bei
den Außenteilen des erfindungsgemäßen Einschubstators sind
also zunächst schmale Längsschlitze vorhanden. Wird nach
einer gewissen Betriebsdauer festgestellt, dass der Elasto
merkörper nicht mehr mit der notwendigen Vorspannung am
Rotor anliegt, kann durch Betätigen der wenigstens einen
Spannvorrichtung der Abstand zwischen beiden Außenteilen
verringert werden. Dadurch wird der Elastomerkörper stärker
zusammengepresst und liegt wieder mit höherer Vorspannung
am Rotor an.
Beim erfindungsgemäßen Einschubstator ist es also durch
Betätigung der wenigstens einen Spannvorrichtung auf sehr
einfache Weise möglich, den Elastomerkörper nachzuspannen
oder auszuwechseln. Dies ist mit wenigen Handgriffen
möglich, ohne dass dabei eine Vielzahl von Einzelteilen
gehandhabt werden muss. Neben dem Elastomerkörper gibt es
im erfindungsgemäßen Einschubstator lediglich ein weiteres
Einzelteil, nämlich den Verbund aus Spannvorrichtung und
beiden Außenteilen, welche durch wenigstens eine Spann
halterung zusammengehalten werden.
Als Spannhalterung kann beispielsweise ein Spannbügel die
nen. Alternativ zu einem festen Spannbügel können auch in
sich bewegliche Spannhalterungen eingesetzt werden, wie
beispielsweise Spannscharniere, Spannseile oder Spannket
ten.
Die erfindungsgemäß verwendete Spannvorrichtung wird ent
sprechend der verwendeten Spannhalterung ausgewählt. Als
Beispiele können eine Gewindespindel, eine Exzenterschließ
vorrichtung oder herkömmliche Seil- oder Kettenspannvor
richtungen eingesetzt werden. Es ist ebenfalls möglich,
zwischen Spannhalterung und zweitem Außenteil wenigstens
einen keilförmigen Spannklotz einzusetzen, wobei der ge
wünschte Schließdruck durch mehr oder weniger weites Ein
schlagen des Spannklotzes gezielt eingestellt werden kann.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ein
schubstators besteht darin, als Spannhalterung einen Spann
bügel zu verwenden. Als Spannvorrichtung dient dann zweck
mäßig eine Gewindestange, welche mit dem zweiten Außenteil
verbunden ist und welche in eine Gewindebohrung eingreift,
welche sich in dem Spannbügel befindet. Um die Gewindestange
auf einfache Weise handhaben zu können, ist am anderen
Ende zweckmäßig ein Bedienelement zum Drehen der Stange
angeordnet. Hierbei kann es sich beispielsweise um einen
Griff, ein Handrad oder eine Sternschraube handeln.
Die Anzahl der Spannhalterungen pro erfindungsgemäßen Ein
schubstator hängt unter anderem von der Länge des Stators
ab. Grundsätzlich ist bereits eine Spannhalterung mit einer
Spannvorrichtung ausreichend. In der Regel werden jedoch
zwei oder mehr Spannhalterungen vorhanden sein. Zweckmäßig
sind bei mehreren Spannhalterungen auch mehrere Spannvor
richtungen vorhanden. Es ist jedoch grundsätzlich auch
denkbar, an einer Querstrebe zwischen zwei Spannhalterungen
nur eine Spannvorrichtung zu befestigen oder auf sonstige
Weise weniger als eine Spannvorrichtung pro Spannhalterung
zu verwenden. Die Verwendung mehrerer Spannvorrichtungen
pro Einschubstator hat jedoch den Vorteil, dass die Span
nung des Einschubstators individuell über dessen Länge
variiert werden kann. Beispielsweise ist es möglich, bei
Verwendung einer druckseitigen und einer saugseitigen
Spannvorrichtung die Spannung an der Druckseite gegenüber
der Spannung an der Saugseite zu erhöhen.
Die Erfindung soll nachfolgend am Beispiel einer Zeichnung
näher erläutert werden.
Darin zeigen schematisch
Fig. 1A und B einen erfindungsgemäßen Einschubstator
ohne Elastomerkörper in Draufsicht;
Fig. 1C den erfindungsgemäßen Einschubstator ge
mäß Fig. 1A und B mit eingesetztem Elasto
merkörper in Draufsicht;
Fig. 2 den erfindungsgemäßen Einschubstator ge
mäß Fig. 1A bis C in Seitenansicht.
Fig. 1A und B zeigen einen erfindungsgemäßen Einschubstator
1, aus welchem der Elastomerkörper herausgenommen ist. Der
Einschubstator weist zwei Außenteile 3 und 4 zur Aufnahme
eines Elastomerkörpers auf. Das erste Außenteil 3 ist fest
mit einem Spannbügel 8 verbunden, beispielsweise ver
schweißt. Das zweite Außenteil 4 ist dagegen beweglich am
Spannbügel 8 befestigt. Die Befestigung erfolgt hier über
zwei Spannvorrichtungen 9, was der Seitenansicht in Fig. 2
zu entnehmen ist. Falls erforderlich, kann die Bewegbarkeit
und Halterung des zweiten Außenteils durch Gleit- oder Füh
rungsschienen am zweiten Außenteil und/oder am Spannbügel
oder durch ähnliche Maßnahmen verbessert werden.
Im gezeigten Fall besteht die jeweilige Spannvorrichtung 9
aus einer Gewindestange 11, welche in ein entsprechendes
Gegengewinde 10 im Scheitelbereich des Spannbügels 8 einge
dreht ist. Das eine Ende 12 der Gewindestange 11 ist mit
dem zweiten Außenteil 4 verbunden. Die Verbindung erfolgt
hier über eine Halterung 15 am zweiten Außenteil 4, in
welcher das Ende 12 der Gewindestange 11 drehbar befestigt
ist. Um die Gewindestange 11 gut drehen zu können, ist an
ihrem zweiten Ende 13 ein Bedienelement 14 angebracht.
Das elastomere Innenteil besteht, wie im Stand der Technik
üblich, vorzugsweise aus Gummi. Es kann jedoch aus Kunst
stoffen wie beispielsweise Polyurethan, EVA oder einem
thermoplastischen Elastomer hergestellt sein. In bestimm
ten Anwendungsfällen eignen sich auch geschäumte Kunst
stoffe, welche dann beispielsweise eine zum Rotor hin ge
schlossene Oberfläche aufweisen.
Für die übrigen Komponenten des erfindungsgemäßen Einschub
stators kommen beispielsweise metallische Werkstoffe, ge
eignete Kunststoffe, Hartgummi oder Festholz in Betracht.
Fig. 1A zeigt die beiden Außenteile 3 und 4 des erfindungs
gemäßen Einschubstators 1 in einem aneinander angenäherten
Zustand, wie er - bei eingelegtem Elastomerkörper - während
des Betriebs des Einschubstators vorliegen könnte. Zwischen
den Längskanten 3' und 4' der beiden Außenteile 3 und 4 ist
noch ein geringer Abstand vorhanden, der ein Nachspannen
des Einschubstators erlaubt. Durch Betätigen der Spannvor
richtung 9, beispielsweise durch Drehen der Bedienelemente
14 der beiden Spannvorrichtungen 9 im Uhrzeigersinn, kann
das zweite Außenteil 4 näher an das erste Außenteil 3 her
angebracht und so der Spalt 16 verkleinert werden. Dadurch
würde sich auf einen eingelegten Elastomerkörper der Druck
erhöhen und der Stator würde nachgespannt.
Dreht man dagegen die Bedienelemente 14 in die andere
Richtung, entfernt sich das zweite Außenteil 4 vom ersten
Außenteil 3, und der Spalt 16 zwischen beiden nimmt zu.
Fig. 1B zeigt den Einschubstator 1 mit voneinander entfern
ten Außenteilen 3 und 4. In diesem Zustand kann ein Elasto
merkörper zwischen die beiden Außenteile plaziert und durch
Annähern des zweiten Außenteils 4 an das erste Außenteil 3
fixiert werden.
Fig. 1C und 2 zeigen den Einschubstator mit eingesetztem
Elastomerkörper 2. Die Ausgestaltung der Außenteile 3 und 4
sowie des Elastomerkörpers 2 entsprechen im Wesentlichen
dem, was bereits im Gebrauchsmuster 295 16 885 beschrieben
ist. Um ein Verdrehen des Elastomerkörpers 2 durch den Ro
tor während des Betriebs des Stators zu verhindern, sind
auf der Außenoberfläche des Elastomerkörpers 2 Erhebungen 6
vorgesehen, welche hier die Form länglicher Passfedern auf
weisen. In den beiden Außenteilen 3 und 4 sind entsprechen
de Vertiefungen 7 vorhanden, welche die Erhebungen 6 des
Elastomerkörpers 2 formschlüssig umgeben.
Um die Dichtigkeit des Stators zu erhöhen, sind an beiden
Stirnseiten des Elastomerkörpers O-ringförmige Flansche 17
vorgesehen, welche auf den jeweiligen Stirnseiten der
Außenteile 3 und 4 aufliegen.
Während des Betriebes ist in dem Pumpenhohlraum 5 im Ela
stomerkörper 2 ein Rotor eingedreht, welcher der Übersicht
lichkeit halber hier nicht dargestellt ist. Hat sich nach
einer gewissen Betriebszeit durch die Rotationsbewegung
des Rotors der Pumpenhohlraum 5 geweitet, kann die nötige
Vorspannung des Elastomerkörpers am Rotor durch Nachspannen
auf einfache Weise wieder hergestellt werden. Hierzu müssen
erfindungsgemäß lediglich die beiden Bedienelemente 14 be
tätigt werden - im Beispiel durch Drehen im Uhrzeigersinn.
Dabei ist es möglich, gegebenenfalls unterschiedlich star
ken Verschleiß im saugseitigen und druckseitigen Bereich
des Stators individuell über die zwei Spannvorrichtungen 9
auszugleichen.
Claims (8)
1. Einschubstator (1) für Exzenterschneckenpumpen, welche
einen herausnehmbaren Elastomerkörper (2) und zwei an
der Außenoberfläche des Elastomerkörper (2) anliegende
und mit ihren Längskanten (3', 4') aufeinander zu wei
sende Außenteile (3, 4) umfasst, wobei der Elastomer
körper (2) in seinem Inneren einen in axialer Richtung
verlaufenden Pumpenhohlraum (5) zur Aufnahme eines Ro
tors und auf seinem äußeren Umfang Erhebungen (6)
und/oder Vertiefungen aufweist, welche in entsprechen
de Vertiefungen (7) und/oder Erhebungen der Außenteile
formschlüssig eingreifen,
dadurch gekennzeichnet,
dass an einem ersten der Außenteile (3) wenigstens eine Spannhalterung (8) derart befestigt ist, dass sie das zweite Außenteil (4) um dessen Außenumfang herum in radialer Richtung umgibt,
dass das zweite Außenteil (4) beweglich an der wenig stens einen Spannhalterung (8) befestigt ist, so dass durch Bewegen des zweiten Außenteils (4) der Abstand zwischen den Längskanten (3', 4') des ersten (3) und zweiten Außenteils (4) veränderlich ist,
und dass wenigstens eine Spannvorrichtung (9) zum Bewe gen des zweiten Außenteils (4) entlang der wenigstens einen Spannhalterung (8) vorhanden ist.
dass an einem ersten der Außenteile (3) wenigstens eine Spannhalterung (8) derart befestigt ist, dass sie das zweite Außenteil (4) um dessen Außenumfang herum in radialer Richtung umgibt,
dass das zweite Außenteil (4) beweglich an der wenig stens einen Spannhalterung (8) befestigt ist, so dass durch Bewegen des zweiten Außenteils (4) der Abstand zwischen den Längskanten (3', 4') des ersten (3) und zweiten Außenteils (4) veränderlich ist,
und dass wenigstens eine Spannvorrichtung (9) zum Bewe gen des zweiten Außenteils (4) entlang der wenigstens einen Spannhalterung (8) vorhanden ist.
2. Einschubstator gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Spannhalterung (8) ein Spannbügel, Spann
scharnier, Spannseil oder eine Spannkette ist.
3. Einschubstator gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Spannvorrichtung (9) eine Gewindespindel,
eine Exzenterschließvorrichtung oder ein keilförmiger
Spannklotz ist.
4. Einschubstator gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Spannbügel (8) eine Gewindebohrung (10) zur
Aufnahme einer Gewindestange (11) aufweist.
5. Einschubstator gemäß Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Ende (12) der Gewindestange (11) mit dem
zweiten Außenteil (4) verbunden ist.
6. Einschubstator gemäß Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass das andere Ende (13) der Gewindestange (11) mit
einem Bedienelement (14) zum Drehen der Gewindestange
(11), insbesondere einem Griff, Handrad oder einer
Sternschraube, versehen ist.
7. Einschubstator gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass er zwei oder mehr Spannhalterungen (8) aufweist.
8. Einschubstator gemäß Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass pro Spannhalterung (8) eine Spannvorrichtung
(9) vorhanden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000129307 DE10029307A1 (de) | 2000-06-14 | 2000-06-14 | Einschubstator für Exzenterschneckenpumpen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000129307 DE10029307A1 (de) | 2000-06-14 | 2000-06-14 | Einschubstator für Exzenterschneckenpumpen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10029307A1 true DE10029307A1 (de) | 2001-12-20 |
Family
ID=7645708
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000129307 Withdrawn DE10029307A1 (de) | 2000-06-14 | 2000-06-14 | Einschubstator für Exzenterschneckenpumpen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10029307A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1762726A3 (de) * | 2005-09-08 | 2011-05-18 | Netzsch-Mohnopumpen GmbH | Statorsystem einer Exzenterschneckenpumpe |
CN105370563A (zh) * | 2014-08-19 | 2016-03-02 | 中联重科股份有限公司 | 一种螺杆泵 |
-
2000
- 2000-06-14 DE DE2000129307 patent/DE10029307A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1762726A3 (de) * | 2005-09-08 | 2011-05-18 | Netzsch-Mohnopumpen GmbH | Statorsystem einer Exzenterschneckenpumpe |
CN105370563A (zh) * | 2014-08-19 | 2016-03-02 | 中联重科股份有限公司 | 一种螺杆泵 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |