DE10028862C2 - Reibbelag und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Reibbelag und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D69/00—Friction linings; Attachment thereof; Selection of coacting friction substances or surfaces
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
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- F16D2069/002—Combination of different friction materials
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Description
Die Erfindung betrifft einen Reibbelag mit einer Haupt-
Reibfläche, die mindestens eine während des Einlaufvorganges
als Reibfläche dienende Erhebung aufweist, wobei sich die
Erhebung im wesentlichen entlang mindestens eines Teilbe
reichs des Außenumfangs der Haupt-Reibfläche erstreckt. Der
artige Reibbeläge werden beispielsweise für Bremsen, insbe
sondere Scheibenbremsen, oder Kupplungen verwendet.
Reibbeläge sollen möglichst bereits bei ihrem Erstein
satz einen hohen Reibwert aufweisen. Ein unbehandelter Belag
weist nach seiner Herstellung jedoch in aller Regel einen
niedrigen Reibwert auf. Erst nach einer gewissen Einlaufzeit
bildet sich auf der Oberfläche des Reibbelags ein Abrieb,
die sogenannte Reibkohle, die den Reibwert erhöht.
Gerade bei Bremsen wird aus Sicherheitsgründen von An
fang an eine gute Bremswirkung verlangt. Der Reibbelag wird
daher häufig einer Nachbehandlung unterzogen, die zu einer
Erhöhung des Reibwerts führt.
Es ist bekannt, den Reibbelag mit Green-Coating zu be
schichten. Green-Coating enthält abrasives Material mit ei
nem hohen Reibwert, so daß bereits beim ersten Einsatz des
Reibbelags eine gute Kraftübertragung auf den Reibpartner -
z. B. bei einer Scheibenbremse die Bremsscheibe - gewährlei
stet ist. Nachdem die Beschichtung aufgebraucht ist, fällt
jedoch der Reibwert wieder ab, da unter dem Green-Coating
der unbehandelte Reibbelag hervortritt. Die Bremswirkung un
behandelter Reibbeläge erreicht häufig nicht einmal gesetz
liche Werte.
Es ist ferner bekannt, einen Reibbelag thermisch nachzu
behandeln. Der Reibbelag wird beispielsweise auf eine heiße
Platte gepreßt oder mit Gasflammen bearbeitet. Durch die
Verkohlung der Reibbelagoberfläche steigt der Reibwert. Ein
derartiges Verfahren ist kosten- und zeitintensiv und bela
stet darüber hinaus die Umwelt.
Man ist daher dazu übergegangen, den Reibbelag bereits
bei seiner Herstellung zu strukturieren. Die DE 196 14 268 C1
und die US 2,150,186 beschreiben einen gattungsgemäßen
Reibbelag. Der bekannte Reibbelag weist über seiner gesamten
Fläche verteilte Stege auf, die während des Einlaufvorganges
die Reibfläche bilden. Die Stege erhitzen sich sofort bei
Reibkontakt mit dem Reibpartner, und es bildet sich die für
einen hohen Reibwert erforderliche Reibkohle.
Der bekannte Reibbelag hat im wesentlichen drei Nach
teile. Erstens ist die Herstellung des für die Fertigung des
Reibbelags benötigten Preßstempels teuer. Die Struktur ist
relativ kompliziert aufzubringen. Zweitens hat sich der
Preßstempel im Betrieb als sehr wartungsintensiv erwiesen.
Die Zwischenräume zwischen den Stegen verkleben beim Pressen
und müssen häufig gereinigt werden. Ein dritter Nachteil des
bekannten Reibbelags besteht darin, daß nicht vorherbestimmt
werden kann, welcher Bereich der Reibbelagfläche, also wel
che Stege zuerst zur Anlage an den Reibpartner gelangen.
Dies liegt in erster Linie an den Fertigungstoleranzen, so
daß ein Bereich der Stege weiter von der Reibfläche absteht
und damit eher angreifen kann als der Rest. Bei einem Kraft
fahrzeug kann dies zu einem ungleich verteilten Bremsbild
führen. Im Extremfall "zieht" der Wagen bei einer Bremsung
zu einer Seite. Ein nachträgliches Planschleifen des Reibbe
lags würde zwar diesen Nachteil beheben, jedoch einen weite
ren Fertigungsschritt bedeuten und damit den Zeit- und Ko
stenfaktor erhöhen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Reibbelag zu schaf
fen, der in wirtschaftlicher Weise zu fertigen ist und den
noch eine äußerst kurze Einlaufzeit gewährleistet, mit der
Maßgabe einer möglichst genau definierbaren Tragfläche schon
während des Einlaufvorganges.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
zur Bildung der Erhebung die Haupt-Reibfläche im wesentli
chen konkav ausgebildet ist.
Zwar ist aus der die DE 100 15 206 A1 ein Reibbelag be
kannt, der beidseitig wellenförmig auf eine elastische Kupp
lungsscheibe aufgebracht ist, wobei die Wellenformen konkave
Abschnitt bilden. Nicht erzeugt wird jedoch eine insgesamte
konkave Form der Reibfläche, deren erhabene Abschnitte am
Rand der Reibfläche verlaufen. Wird die Kupplungsscheibe be
tätigt, kommt ihre Elastizität zur Wirkung. Die Kupplungs
scheibe verformt sich und glättet die beidseitigen Wellen
formen. Es entstehen also ebene Reibflächen. Das durch die
Wellenform hervorgerufene Verhalten der elastischen Kupp
lungsscheibe dient dazu, ein weiches Einkuppeln zu ermögli
chen. Eine Beeinflußung des Einlaufverhaltens eines neuen
Reibbelags ist in der Druckschrift nicht angesprochen.
Die Erfindung vereint mehrere Vorteile. Ein wesentlicher
Vorteil besteht darin, daß der Preßstempel für den Reibbelag
sehr einfach zu fertigen ist. Es muß keine komplizierte To
pographie - etwa eine zeilenweise Anordnung von Stegen oder
Noppen - auf den Preßstempel aufgebracht werden. Dennoch
bildet(n) die Erhebung(en) im Bereich des Außenumfangs in
nerhalb kürzester Zeit so viel Reibkohle, daß ein ausrei
chend hoher Reibwert gewährleistet ist.
Auch der Überwachungs- und Wartungsaufwand des Preßstem
pels während der Herstellung des Reibbelags ist sehr gering.
Das Reibbelagmaterial kann sich nicht im Preßstempel fest
setzen, wie es bei dem bekannten Reibbelag der Fall ist.
Durch die Erhebungen im Bereich des Außenumfangs werden
definierte Kontaktstellen geschaffen. In die Berechnung des
mittleren Reibwerts eines Scheibenbremsbelags gehen u. a. der
Außen- und der Innendurchmesser der Reibfläche ein. Die An
ordnung der Erhebung am Außendurchmesser und am Innendurch
messer erleichtert eine zuverlässige Berechnung eines theo
retischen mittleren Reibwerts. Bei einer über den gesamten
Reibbelag verteilten Struktur ist dies hingegen nicht mög
lich, da - wie eingangs erwähnt - nicht vorherbestimmt wer
den kann, welcher Bereich des Reibbelags zuerst zur Reiban
lage kommt.
Es hat sich gezeigt, daß zur ausreichenden Bildung von
Reibkohle keine großflächige Strukturierung der Reibbelag
fläche erforderlich ist. Da die Erhebungen am Rand der Reib
fläche selbst lediglich eine kleine Kontaktfläche aufweist,
verbrennen sie sofort bei hohen Temperaturen, und es bildet
sich in ausreichendem Maße Reibkohle, um dem Reibbelag
schnell eine gute Reibwirkung zu verleihen.
Ein wesentlicher weiterer Vorteil der Erfindung liegt
darin, daß auf einen Schleifvorgang zur Einhaltung vorgege
bener Toleranzen verzichtet werden kann. Die geringe Kon
taktfläche der Erhebung führt dazu, daß ein etwaiges Übermaß
augenblicklich abgetragen wird. Dies ist bei eben ausgebil
deten Reibflächen ersichtlich nicht der Fall. Daher müssen
dort die Reibbeläge auf das vorgegebene Maß geschliffen wer
den. Dies stellt nicht nur einen zusätzlichen Arbeitsgang
dar, sondern außerdem auch eine erhebliche Umweltbelastung.
Hinzu kommt, daß wertvolles Reibmaterial verloren geht und
entsorgt werden muß.
Die konvexe Form des Preßstempel-Endes ist einfach zu
fertigen. Die Ausbildung der konkaven Form und damit auch
der Übergang zu den Erhebungen können z. B. derart gewählt
werden, daß die Erhebungen relativ steil aufragen - sie also
schnell abgetragen werden - und der Übergang zur Haupt-Reib
fläche dennoch "weich" ist. Es kann also auf einfachem Wege
eine schlagartige Reibwertänderung vermieden werden. Hierzu
kann die Querschnittsform des Preßstempel-Endes im wesentli
chen dreieckig gewählt werden. Der Preßstempel erzeugt dann
eine lineare Zunahme der Dicke der Erhebung ausgehend von
den Rändern. Die Anordnung kann so gewählt werden, daß die
geneigten Innenflächen der Erhebung im Zentrum aneinander
stoßen. Alternativ zu einer spitzen Querschnittsform der Er
hebung wird vorgeschlagen, die Haupt-Reibfläche im wesentli
chen ballig-konkav auszubilden. Auf diese Weise besteht die
Möglichkeit, die Abrieb-Charakteristik an einen gewünschten
Zeitverlauf anzupassen.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist da
durch gekennzeichnet, daß die Erhebung durchgängig ausgebil
det ist. Dies hat den Vorteil, daß sich der Abrieb innerhalb
der Erhebung sammeln kann und nicht durch den Reibpartner,
z. B. die Bremsscheibe, aus dem Reibbelagbereich heraus ge
tragen wird. Der Abrieb steht als von Anfang an in vollem
Maße als "Reibungsverstärker" zur Verfügung. Es sei darauf
hingewiesen, daß zum Erreichen des Sammeleffekts grundsätz
lich auch durchbrochene Erhebungen vorgesehen werden können,
z. B. Erhebungen im Bereich des Ein- und Auslaufs oder ledig
lich eine Erhebung im Bereich des Auslaufs. Da für eine gute
Reibwirkung die radiale Erstreckung der Reibfläche maßgeb
lich ist, können zusätzlich auch Erhebungen entlang des In
nen- und/oder Außenumfangs der Reibfläche vorgesehen werden.
Ein Preßstempel, der eine durchgängige Erhebung erzeugt, ist
jedoch besonders einfach zu fertigen.
In wesentlicher Weiterbildung der Erfindung wird vorge
schlagen, daß die Haupt-Reibfläche und zumindest ein Teil
der Erhebung mit Green-Coating beschichtet ist. Green-Coa
ting verleiht dem Reibbelag von Beginn an einen hohen Reib
wert. Bei entsprechender Ausbildung der Erhebung kommt das
Reibbelagmaterial mit dem Reibpartner in Kontakt, bevor das
Green-Coating aufgebraucht ist. Es bildet sich also bereits
Reibkohle, während noch genügend Green-Coating vorhanden
ist. Somit ist also stets ein hoher Reibwert gewährleistet.
Insbesondere ein Reibwertabfall - wie er bisher bei ebenen
mit Green-Coating beschichteten Reibflächen aufgetreten ist
- bleibt aus. Dies gilt insbesondere für die balligen Aus
bildungen der Reibfläche.
Das erfindungsgemäße Verfahren, bei dem ein Reibmaterial
auf eine Trägerplatte aufgepreßt wird, ist dadurch gekenn
zeichnet, daß in das Reibmaterial eine konkave Vertiefung
eingepreßt wird, die einen um den Reibbelag herumlaufenden,
gratförmigen Rand aufweist. Die Vertiefung wird vorzugsweise
von schrägen oder gekrümmten Flächen begrenzt, die ohne Bil
dung eines Bodens oder unter Bildung eines lediglich klein
flächigen Bodens ineinander übergehen. Auch können schräge
und gekrümmte Flächen miteinander kombiniert werden. In je
dem Fall bildet der gratförmige Rand beim ersten Kontakt mit
seinem Reibpartner augenblicklich Reibkohle, die den ge
wünschten Reibwert gewährleistet. Der Abrieb sammelt sich
innerhalb der Vertiefung und trägt dazu bei, den Verschleiß
zu minimieren.
Besonders vorteilhaft ist es, die Vertiefung mit Green-
Coating zu füllen, und zwar vorzugsweise derart, daß das
Green-Coating eine mit dem gratförmigen Rand des Reibmateri
als fluchtende Fläche bildet. Green-Coating hat, wie bereits
erwähnt, einen hohen Reibwert. Sein Flächenanteil vermindert
sich stetig mit zunehmendem Flächenanteil der Reibkohle. Der
Übergang kann bis zum Aufbrauchen des Green-Coating stetig
verlaufen. Lediglich wenn die Vertiefung einen ebenen Boden
besitzt, kann es zu einem Reibwert-Sprung kommen, der aller
dings im Hinblick auf die kleine Fläche des Bodens nur ge
ringfügig ist.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die
beiliegende Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt
in
Fig. 1 einen Bremsbelag für eine Scheibenbremse, wobei
auf eine Trägerplatte 1 ein Reibbelag 2 aufgepreßt ist, und
zwar unter Zwischenschaltung einer Underlayer 3.
Der Reibbelag 2 weist eine Haupt-Reibfläche 4 auf, die
ballig-konkav ausgebildet ist und dementsprechend am Rand
des Reibbelags 2 eine Erhebung 5 bildet, die einen im vor
liegenden Fall um den Reibbelag 2 herumlaufenden gratförmi
gen Rand bildet.
Die von der Haupt-Reibfläche 4 begrenzte Vertiefung ist
mit Green-Coating 6 gefüllt, und zwar bis zum gratförmigen
Rand der Erhebung 5.
Die Vertiefung wird beim Aufpressen des Reibbelags 2 auf
das Trägerblech 1 erzeugt, und zwar von einem Preßstempel,
der eine extrem einfache Kontur besitzt. Er arbeitet daher
praktisch wartungsfrei. Nach Beendigung des Preßvorganges
wird der Reibbelag 2 ausgehärtet und ist sodann zur Aufnahme
der Green-Coating 6 bereit. Eines zwischengeschalteten
Schleifvorganges bedarf es nicht. Ein etwaiges Übermaß wird
nämlich bei der ersten Inbetriebnahme der Bremse augenblick
lich abgearbeitet.
Das Material der Green-Coating besitzt einen hohen Reib
wert bei geringer Standfestigkeit. Der gratförmige Rand der
Erhebung 5 überträgt daher den wesentlichen Anteil der An
preßkraft, wobei sich an der scharfen Kante eine hohe Flä
chenpressung ergibt. Dies führt zu einer starken Erwärmung,
die wiederum Reibkohle erzeugt und dadurch den Reibwert des
Reibbelags 2 entsprechend erhöht. Die wirksame Fläche des
Reibbelags 2 nimmt also stetig zu, und zwar in gleichem Ma
ße, wie das Material der Green-Coating 6 abgetragen wird.
Als Folge tritt bei der Abnutzung des Bremsbelags keine
sprunghafte Änderung des Reibwertes auf.
Die umlaufende Erhebung 5 läßt von Anfang an eine exakte
Bestimmung der Bremswirkung zu. Außerdem verschleißt der
Reibbelag 2 von außen nach innen, was im Hinblick auf ein
gleichmäßig verteiltes Tragbild erstrebenswert ist, da hier
durch der errechnete mittlere Reibwert an allen Bremsen ei
nes Fahrzeugs gleichermaßen erreicht wird. Auf das Green-
Coating 6 kann verzichtet werden. Zwar entfällt dann dessen
Beitrag zum Reibwert, jedoch beschleunigt sich die Ausbil
dung der Reibkohle am gratförmigen Rand der Erhebung 5.
Hinzu kommt, daß sich in der von der Haupt-Reibfläche 4 ge
bildeten Vertiefung der im Zuge des Verschleißes entstehende
Abrieb sammelt und seinerseits zur Erhöhung des Reibwertes
beiträgt.
Im übrigen kann die Haupt-Reibfläche 4 gebildete Vertie
fung einen ebenen Boden aufweisen. Dessen Fläche sollte al
lerdings klein gehalten sein.
Claims (8)
1. Reibbelag mit einer Haupt-Reibfläche (4), die minde
stens eine während des Einlaufvorganges als Reibfläche die
nende Erhebung (5) aufweist, wobei sich die Erhebung (5) im
wesentlichen entlang mindestens eines Teilbereichs des
Außenumfangs der Haupt-Reibfläche (4) erstreckt,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Bildung der Erhebung (5) die Haupt-Reibfläche
(4) im wesentlichen konkav ausgebildet ist.
2. Reibbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erhebung (5) durchgängig ausgebildet ist.
3. Reibbelag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Erhebung eine spitze Querschnittsform auf
weist.
4. Reibbelag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Haupt-Reibfläche (4) im wesentlichen bal
lig-konkav ausgebildet ist.
5. Reibbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haupt-Reibfläche (4) einschließlich
zumindest eines Teils der Erhebung (5; 7) mit Green-Coating
(6) beschichtet ist.
6. Scheiben-Brems- oder Kupplungsbelag mit einem Reib
belag nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
7. Verfahren zum Herstellen eines Reibbelags, bei dem
ein Reibmaterial gegebenenfalls unter Zwischenschaltung
einer Underlayer auf eine Trägerplatte aufgepreßt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß in das Reibmaterial eine ballig-konkave Vertiefung
eingepreßt wird, die einen um den Reibbelag herumlaufenden,
gratförmigen Rand bildet.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vertiefung mit Green-Coating gefüllt wird, das eine
mit dem gratförmigen Rand des Reibmaterials fluchtende Flä
che bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publication Number | Publication Date |
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DE10028862A1 DE10028862A1 (de) | 2001-12-20 |
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ID=7645416
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DE2000128862 Expired - Fee Related DE10028862C2 (de) | 2000-06-10 | 2000-06-10 | Reibbelag und Verfahren zu seiner Herstellung |
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-
2000
- 2000-06-10 DE DE2000128862 patent/DE10028862C2/de not_active Expired - Fee Related
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