DE10028817A1 - Vorrichtung zur Bestimmung des Lenkwinkels einer Fahrzeuglenkung sowie Verfahren zur Herstellung eines Codierelements - Google Patents
Vorrichtung zur Bestimmung des Lenkwinkels einer Fahrzeuglenkung sowie Verfahren zur Herstellung eines CodierelementsInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (8) zur Bestimmung des Lenkwinkels einer Fahrzeuglenkung mit einer Lenkwelle (12). Sie umfasst ein zylindrisches Codierelement (10), welches mit der Lenkwelle (12) verbunden ist und einen dem Lenkwinkel entsprechenden Code aufweist. Ferner ist ein stationärer Sensor (26) vorgesehen, der den Code auf dem Codierelement (10) erfassen kann. Der Code ist auf der Mantelfläche (22) des Codierelements (10) in Umfangsrichtung aufgebracht und wirkt in radialer Richtung. Bei dem Sensor (26) handelt es sich um einen der Mantelfläche (22) des Codierelements (10) gegenüberliegenden Magnetsensor (26).
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur
Bestimmung des Lenkwinkels einer Fahrzeuglenkung mit einer
Lenkwelle, einem mit dieser verbundenen Codierelement,
welches einen dem Lenkwinkel entsprechenden Code aufweist,
und mindestens einem stationären Sensor, der den Code auf
dem Codierelement erfasst.
Bei einer derartigen, vom Markt her bekannten Vorrichtung
ist der Code auf der Stirnfläche eines scheibenförmigen
Codierelements aufgebracht, welches drehfest mit der
Lenkwelle verbunden ist. Der Code ist als Strichcode
ausgebildet und wird von einem optischen Sensor ausgelesen.
Der auf diese Weise bestimmte Lenkwinkel wird z. B. für
Navigationssysteme oder Fahrzeugstabilisierungssysteme
verwendet.
Die bekannte Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, dass der
optische Sensor, aber auch der Strichcode auf der
Stirnfläche des Codierelements, durch Abrieb der
mechanischen Elemente der Fahrzeuglenkung oder durch Staub
verschmutzen können. Hierdurch kann es im Betrieb der
Fahrzeuglenkung zu Störungen bei der Bestimmung des
Lenkwinkels kommen. Dies kann die Genauigkeit bei der
Navigation verringern und/oder die elektronische
Fahrzeugstabilisierung erschweren oder sogar gänzlich
verhindern. Ein weiterer Nachteil bei der bekannten
Vorrichtung ist auch, dass die Einheit aus Codierelement
und Sensor axial relativ groß baut.
Die Erfindung hat daher die Aufgabe, eine Vorrichtung der
eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass sie
möglichst störungsfrei betrieben werden kann und darüber
hinaus kleiner baut.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Codierelement
zylindrisch ausgebildet ist, der Code auf der Mantelfläche
des Codierelements in Umfangsrichtung aufgebracht ist und
es sich bei dem Code um einen radial wirkenden magnetischen
Code und bei dem Sensor um einen der Mantelfläche des
Codierelements gegenüber liegenden Magnetsensor handelt.
Die Verwendung eines Magnetsensors bei der
erfindungsgemäßen Vorrichtung hat den Vorteil, dass Abrieb
und Staub das Auslesen des Codes, welcher auf dem
Codierelement in magnetischer Form angebracht ist, nicht
verschlechtert wird, da die magnetischen Feldlinien durch
das Vorhandensein von Staub oder Abrieb nicht oder nur
unwesentlich beeinflusst werden.
Durch die zylindrische Ausbildung des Codierelements, die
Anordnung des Codes auf dessen Mantelfläche und die
Anordnung der Sensoren radial außerhalb des Codierelements
verringert sich die axiale Baugröße der Vorrichtung, mit
der der Lenkwinkel bestimmt wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Bei der Weiterbildung nach Anspruch 2 umfasst das
Codierelement mindestens bereichsweise ein
permanentmagnetisches Material, mit dem der Code erzeugt
wird. Ein solcher Code kann durch einen relativ einfachen
Magnetsensor ausgelesen werden.
In Anspruch 3 ist angegeben, dass das Codierelement
mindestens bereichsweise ein magnetisch aktivierbares,
insbesondere ferromagnetisches Material umfasst, mit dem
der Code erzeugt wird, und eine entsprechende
Aktivierungseinrichtung vorgesehen ist. Bei dieser
Weiterbildung ist zwar eine zusätzliche
Aktivierungseinrichtung notwendig, welche das magnetische
Feld erzeugt, die Herstellung eines solchen Codierelements
ist jedoch relativ einfach und daher preiswert.
Besonders vorteilhaft ist die Weiterbildung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Anspruch 4, wonach das
Codierelement mindestens abschnittsweise Bereiche mit
unterschiedlicher magnetischer Polarität umfasst, durch die
der Code erzeugt wird. Insbesondere dann, wenn ein Sensor
verwendet wird, der auch die Polarität, also die Richtung
des Magnetfeldes, erfassen kann, ist eine hohe
Informationsdichte bei dem so erzeugten Code möglich, was
sich wiederum in einer hohen Auflösung bei der Messung des
Lenkwinkels auswirkt.
Eine preiswerte Ausbildung des Sensors als
magnetoresistiver Sensor ist in Anspruch 5 genannt.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 6 zeichnet sich dadurch
aus, dass das Codierelement eine permanentmagnetische
und/oder magnetisch aktivierbare Folie umfasst, die auf den
Außenmantel eines Basisteils des Codierelements, z. B. durch
Kleben, aufgebracht ist. Folie und Basisteil können
getrennt voneinander preiswert und einfach hergestellt und
miteinander, z. B. durch Kaschieren, verbunden werden.
Ähnliches gilt auch für die Weiterbildung gemäß Anspruch 7,
wonach das Codierelement einen permanentmagnetischen
und/oder magnetisch aktivierbaren Ring umfasst, der auf den
Außenmantel eines Basisteils des Codierelements aufgebracht
ist.
Besonders interessant ist auch die Weiterbildung gemäß
Anspruch 8. Dort ist angegeben, dass der Code in einer
Codespur angelegt ist, welche wendelförmig verläuft, und
dass der Sensor über eine Führung beweglich angeordnet ist,
derart, dass er der Codespur immer gegenüber liegt. Eine
solche, sich im vorliegenden Falle also axial erstreckende,
"Codespur-Spirale" ermöglicht eine Länge der Codespur über
einen Winkelbereich, der größer ist als 360°. Somit ist
eine exakte Erfassung des Lenkwinkels und der Umdrehung, in
der sich die Lenkwelle befindet, möglich, ohne dass
zusätzliche Einrichtungen notwendig sind, welche die
Umdrehungen erfassen.
Bei der Weiterbildung gemäß Anspruch 9 weist das
Codierelement mehrere Codespuren und mehrere Sensoren auf.
Auch hierdurch kann die Informationsdichte und somit die
Auflösung des Lenkwinkels erhöht werden.
Sind mehrere nebeneinander liegende Sensoren vorgesehen,
ist die Weiterbildung gemäß Anspruch 10 vorteilhaft, wonach
diese Sensoren durch Trennelemente magnetisch voneinander
abgeschirmt sind. Hierdurch können die Abstände zwischen
den Sensoren reduziert werden, was die Abmessungen der
Einrichtung, mit der der Lenkwinkel bestimmt wird,
reduziert.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur
Herstellung eines Codierelements zur Bestimmung des
Lenkwinkels einer Fahrzeuglenkung. Ein solches Verfahren
ist in Anspruch 11 angegeben und umfasst folgende Schritte:
- a) Herstellen eines Basisteils des Codierelements durch thermoplastisches Spritzen;
- b) Aufbringen eines Rings aus einem kunststoffgebundenen, permanentmagnetischen Material auf den Außenmantel des Basisteils; und
- c) Magnetisierung der Schicht entsprechend dem gewünschten Code.
Dieses Verfahren ermöglicht eine preiswerte Herstellung
eines Codierelements und die Verwendung des gleichen
Basisteils und unterschiedlicher Ringe, entsprechend der
gewünschten Anwendung.
Ein weiteres Verfahren zur Herstellung eines Codierelements
zur Bestimmung des Lenkwinkels einer Fahrzeuglenkung ist in
Anspruch 12 angegeben. Es umfasst folgende Schritte:
- a) Herstellen eines Basisteils des Codierelements durch thermoplastisches Spritzen;
- b) Einschreiben des Codes auf einen radial außenliegenden Oberflächenbereich des Basisteils mittels Laser; und
- c) Aufbringen einer ferromagnetischen Schicht auf den Außenmantel des Basisteils mittels 3D-MID.
Auch dieses Herstellungsverfahren ist relativ preiswert.
Das Einschreiben des Codes mittels Laser ermöglicht eine
hohe Informationsdichte und somit eine hohe Auflösung bei
der Bestimmung des Lenkwinkels.
Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung
unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung im Detail
erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erstes
Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur
Bestimmung des Lenkwinkels einer Fahrzeuglenkung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung von Fig. 1;
Fig. 3 eine Darstellung ähnlich Fig. 1 eines zweiten
Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zur
Bestimmung des Lenkwinkels einer Fahrzeuglenkung;
und
Fig. 4 eine Darstellung ähnlich Fig. 2 der Vorrichtung
von Fig. 3.
In den Fig. 1 und 2 trägt eine Vorrichtung zur Bestimmung
des Lenkwinkels einer Fahrzeuglenkung insgesamt das
Bezugszeichen 8. Sie umfasst ein zylindrisches
Codierelement 10, welches drehfest mit einer Lenkwelle 12
verbunden ist. Das Codierelement 10 umfasst ein in einem
thermoplastischen Spritzvorgang hergestelltes Basisteil 14,
welches eine zylindrische Form hat und koaxial zur
Lenkwelle 12 angeordnet ist. Das Basisteil 14 weist eine
mittige Öffnung 15 auf, in die die Lenkwelle 12 im
Presssitz aufgeschoben ist. Auf den radial außen liegenden
Mantel 16 des Basisteils 14 ist ein Ring 18 aus einem
kunststoffgebundenen, permanentmagnetischen Material
aufgeschoben und mit dem Basisteil 14 drehfest verbunden.
Die Verbindung kann z. B. durch Kleben, Verschweißen oder
Schrumpfen erfolgen.
Der Ring 18 ist in acht axial unterschiedlich angeordnete
ringförmige Bereiche unterteilt, die durch bekannte
Magnetisierverfahren magnetisiert sind. Diese
magnetisierten Bereiche bilden Codespuren 20a, b, c, d, e,
f, g und h (Fig. 2).
Der äußeren Mantelfläche 22 des Rings 18 liegt in geringem
Abstand, der im Bereich von 1/10 mm oder auch größer liegen
kann, eine Sensorhalterung 24 gegenüber, in deren dem
Codierelement 10 zugewandten Seite acht magnetoresistive
Sensoren 26a bis 26h angeordnet sind, wobei jeder Codespur
20a bis 20h einer der magnetoresistiven Sensoren 26a bis
26h gegenüber liegt und zugeordnet ist. Die
magnetoresistiven Sensoren 26a bis 26h sind in die
Sensorhalterung 24 eingelassen, und das Material der
Sensorhalterung 24 ist so gewählt, dass die einzelnen
Sensoren 26a bis 26h voneinander magnetisch abgeschirmt
sind. Die Sensorhalterung 24 ist stationär angeordnet,
bewegt sich also bei einer Drehung der Lenkwelle 12 nicht.
Im Betrieb erfassen die magnetoresistiven Sensoren 26a bis
26h die Veränderungen des magnetischen Felds der jeweiligen
Codespur 20a bis 20h, wenn die Lenkwelle 12 bewegt wird und
sich hierdurch das Basisteil 14, der Ring 18 und mit diesem
die Codespuren 20a bis 20h an den entsprechenden
magnetoresistiven Sensoren 26a bis 26h vorbeibewegen. Die
Änderungen des Magnetfelds werden von den magnetoresistiven
Sensoren 26a bis 26h in eine Änderung des elektrischen
Widerstandes umgewandelt, welche von einer in der Figur
nicht dargestellten Auswerteeinheit und einer
entsprechenden Decodierungsroutine in einen Lenkwinkel
umgerechnet wird. Mit dem Codierelement 10 und den
magnetoresistiven Sensoren 26a bis 26h ist ohne Weiteres
eine Auflösung von 0,2 Winkelgrad möglich.
Zur Beschreibung des in den Fig. 3 und 4 dargestellten
Ausführungsbeispiels wird nur auf die Unterschiede zu dem
in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
eingegangen. Teile, welche funktionsäquivalent zu solchen
Teilen des ersten Ausführungsbeispieles sind, tragen die
gleichen Bezugszeichen.
Anstelle eines Rings ist auf den Außenmantel des Basisteils
14 bei dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten
Ausführungsbeispiel eine Folie 18 aufgeklebt, welche aus
einem magnetisch aktivierbaren Kunststoff mit
ferromagnetischer Wirksamkeit besteht. Der Code ist in
diese Folie mittels Laser eingebrannt. Alternativ kann das
Codierelement 10 auch dadurch hergestellt werden, dass der
Code auf den Außenmantel 16 des Basisteils 14 mittels Laser
"eingeschrieben" und anschließend auf dieser Mantelfläche
16 in einem 3D-MID-Verfahren eine ferromagnetische Schicht
aufgebracht wird.
Die Folie 18 ist auf jeden Fall nicht permanentmagnetisch
sondern beeinflusst entsprechend dem aufgebrachten Code die
Feldlinien eines äußeren Magnetfelds. Dieses wird
vorliegend durch einen Magneten 28 erzeugt, der auf der dem
Codierelement 10 abgewandten Seite der Sensorhalterung 24
angeordnet ist. Durch diesen Magnet 28 werden die auf der
Folie 18 aufgebrachten ferromagnetischen Codespuren 20a bis
20h aktiviert, die die Feldlinien des Magneten 28
entsprechend dem Code so ablenken, dass dies von den
magnetoresistiven Sensoren 26a bis 26h erfasst werden kann.
Es versteht sich, dass die Aktivierung auch vom Inneren des
Codierelements heraus erfolgen könnte.
In einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel sind die
einzelnen Codespuren so miteinander verbunden, dass eine
einzige in axialer Richtung wendelförmig verlaufende
Codespur gebildet wird. Die Sensorhalterung ist z. B. über
einen Mitnehmer derart mit dem Codierelement verbunden,
dass sich die magnetoresistiven Sensoren unabhängig von der
Winkelstellung der Lenkwelle immer exakt über einem
Abschnitt der Codespur befinden. Auf diese Weise kann aus
der Position der Sensorhalterung gegenüber dem
Codierelement und/oder aus der Kombination der Codesignale
auf die Umdrehung geschlossen werden, in welcher sich die
Lenkwelle gerade befindet.
In einem weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel
werden Sensoren eingesetzt, welche die Polarität innerhalb
einer Codespur feststellen können, und das Codierelement
weist Bereiche mit unterschiedlicher magnetischer Polarität
auf. Auf diese Weise kann die Informationsdichte erheblich
vergrößert und die Genauigkeit bei der Bestimmung des
Lenkwinkels erheblich vergrößert werden.
Vorstellbar ist schließlich auch eine
Informationsübertragung, wie sie bei
Magnetwiedergabegeräten, z. B. Tonbandgeräten oder
Videorekordern zum Einsatz kommt. Dabei kann die
übertragbare Informationsdichte z. B. durch schrägstehende
und/oder rotierende Magnetsensoren erhöht werden.
Claims (12)
1. Vorrichtung zur Bestimmung des Lenkwinkels einer
Fahrzeuglenkung mit einer Lenkwelle (12), einem mit
dieser verbundenen Codierelement (10), welches einen
dem Lenkwinkel entsprechenden Code aufweist, und
mindestens einem stationären Sensor (26), der den Code
auf dem Codierelement (10) erfasst, dadurch
gekennzeichnet, dass das Codierelement zylindrisch
ausgebildet ist, der Code auf der Mantelfläche (22)
des Codierelements (10) in Umfangsrichtung aufgebracht
ist, es sich bei dem Code um einen radial wirkenden
magnetischen Code und bei dem Sensor um einen der
Mantelfläche (22) des Codierelements (10) gegenüber
liegenden Magnetsensor (26) handelt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Codierelement (10) mindestens bereichsweise
ein permanentmagnetisches Material umfasst, mit dem
der Code erzeugt wird.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass das Codierelement (10) mindestens
bereichsweise ein magnetisch aktivierbares,
insbesondere ferromagnetisches Material umfasst, mit
dem der Code erzeugt wird, und eine entsprechende
Aktivierungseinrichtung (28) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Codierelement
mindestens abschnittsweise Bereiche mit
unterschiedlicher magnetischer Polarität umfasst,
durch die der Code erzeugt wird.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor als
magnetoresistiver Sensor (26) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Codierelement (10)
eine permanentmagnetische und/oder magnetisch
aktivierbare Folie (18) umfasst, die auf den
Außenmantel (16) eines Basisteils (14) des
Codierelements (10) z. B. durch Kleben aufgebracht ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Codierelement (10)
einen permanentmagnetischen und/oder magnetisch
aktivierbaren Ring (18) umfasst, der auf den
Außenmantel (16) eines Basisteils (14) des
Codierelements (10) aufgebracht ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Code in einer
Codespur angelegt ist, welche wendelförmig verläuft,
und dass der Sensor über eine Führung beweglich
angeordnet ist, derart, dass er der Codespur immer
gegenüber liegt.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Codeelement mehrere
Codespuren (20a-20j) und mehrere Sensoren
(26a-26j) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass die Sensoren durch Trennelemente (24) magnetisch
voneinander abgeschirmt sind.
11. Verfahren zur Herstellung eines Codierelements zur
Bestimmung des Lenkwinkels einer Fahrzeuglenkung nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass es folgende Schritte umfasst:
- a) Herstellen eines Basisteils (14) des Codierelements (10) durch thermoplastisches Spritzen;
- b) Aufbringen eines Rings (18) aus einem kunststoffgebundenen, permanentmagnetischen Material auf den Außenmantel (16) des Basisteils (14); und
- c) Magnetisierung der Schicht entsprechend dem gewünschten Code.
12. Verfahren zur Herstellung eines Codierelements zur
Bestimmung des Lenkwinkels einer Fahrzeuglenkung nach
einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
dass es folgende Schritte umfasst:
- a) Herstellen eines Basisteils des Codierelements durch thermoplastisches Spritzen;
- b) Einschreiben des Codes auf einen radial außenliegenden Oberflächenbereich des Basisteils mittels Laser; und
- c) Aufbringen einer ferromagnetischen Schicht auf den Außenmantel des Basisteils mittels 3D-MID.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000128817 DE10028817B4 (de) | 2000-06-10 | 2000-06-10 | Vorrichtung zur Bestimmung des Lenkwinkels einer Fahrzeuglenkung sowie Verfahren zur Herstellung eines Codierelements |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE10028817A1 true DE10028817A1 (de) | 2001-12-13 |
DE10028817B4 DE10028817B4 (de) | 2005-08-04 |
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DE (1) | DE10028817B4 (de) |
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2000
- 2000-06-10 DE DE2000128817 patent/DE10028817B4/de not_active Expired - Fee Related
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