DE1002880B - Verfahren zur elektrischen Frequenzmessung - Google Patents

Verfahren zur elektrischen Frequenzmessung

Info

Publication number
DE1002880B
DE1002880B DEC8908A DEC0008908A DE1002880B DE 1002880 B DE1002880 B DE 1002880B DE C8908 A DEC8908 A DE C8908A DE C0008908 A DEC0008908 A DE C0008908A DE 1002880 B DE1002880 B DE 1002880B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency
counter
signals
circuit
switch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEC8908A
Other languages
English (en)
Inventor
George Stanley Elphick
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Cinema Television Ltd
Original Assignee
Cinema Television Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Cinema Television Ltd filed Critical Cinema Television Ltd
Publication of DE1002880B publication Critical patent/DE1002880B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R23/00Arrangements for measuring frequencies; Arrangements for analysing frequency spectra
    • G01R23/02Arrangements for measuring frequency, e.g. pulse repetition rate; Arrangements for measuring period of current or voltage
    • G01R23/10Arrangements for measuring frequency, e.g. pulse repetition rate; Arrangements for measuring period of current or voltage by converting frequency into a train of pulses, which are then counted, i.e. converting the signal into a square wave

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Frequencies, Analyzing Spectra (AREA)

Description

  • Verfahren zur elektrischen Frequenzmessung Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur elektrischen Frequenzmessung in einem Bereich, der größer als der Bereich eines vorgegebenen Frequenzmessers ist, bei dem ein ankommendes Signal an einen Überlagerungskreis gelegt wird, in dem es mit einer von mehreren zur Verfügung stehenden, genau bekannten, an den Überlagerungskreis über einen Wahlschalter angelegten Frequenzen überlagert und die sich ergebende Differenzfrequenz dem Frequenzmesser über einen Tiefpaß zugeführt wird, dessen Grenzfrequenz im wesentlichen gleich der oberen Grenze des Meßbereiches des Frequenzmessers ist und bei dem die Summe der vom Frequenzmesser angezeigten Frequenz und der vom Wahlschalter gewählten und ablesbaren bekannten Frequenz die zu bestimmende Frequenz des Signals ergibt.
  • In der französischen Patentschrift 990 821 ist ein Frequenzmesser beschrieben, bei dem die Ausgangsfrequenzteilung durch frequenzabhängige Kreise erfolgt. Es ist mit dieser Vorrichtung nicht möglich, eine Kette aufzubauen, welche eine exakte Teilung vornimmt, wenn nicht besonders abgestimmt wird.
  • Diese Vorrichtung erfordert daher einen hohen apparativen Aufwand und ist teuer und störungsanfällig.
  • Auch wird bei der Vorrichtung nach der erwähnten französischen Patentschrift der abgelesene Wert nicht direkt als Frequenzwert angegeben, sondern er muß mit dem jeweiligen Skalenfaktor der Teilerkette multipliziert werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist ein Verfahren zur Frequenzmessung, bei dem die erwähnten Nachteile nicht auftreten. Sie hezweckt insbesondere eine einfachere Ablesung der gemessenen Frequenz und eine Messung in einem sehr weiten Bereich, der von 10 Hz bis zu praktisch unveränderlich hohen Frequenzen reichen kann.
  • Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß bei einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art eine Einrichtung verwendet wird, die auf die Spannung am Ausgang des Tiefpasses anspricht und den Wahlschalter derart steuert, daß die im Überlagerungskreis entstehende Differenzfrequenz in den Durchlaßbereich des Tiefpasses fällt.
  • Vorzugsweise wird dabei als Frequenzmesser ein elektronischer Zähler verwendet, und es ist ein Umformerkreis vorhanden, in dem das zu messende Signal in Nadelimpulse umgeformt und dem Zähler zugeführt wird, wobei durch einen Steuerkreis die Zuführung der Impulse zum Zähler derart gesteuert wird, daß die Impulse in festen Zeitintervallen dem elektronischen Zähler zugeführt werden.
  • Nach weiteren bevorzugten Ausführungsformen können zur genauen Bestimmung eines gewählten Zeitintervalls in dem Steuerkreis ein fester Oszillator und ein Zähler verwendet werden, der eine bestimmte Anzahl von Schwingungen der erzeugten Frequenz des Oszillators zählt. Dabei kann der Oszillator zugleich zur Erzeugung der Signale genau bekannter Frequenz verwendet werden.
  • Der Wahlschalter kann so ausgebildet sein, daß er Schritt für Schritt fortgeschaltet wird, wenn keine Signale am Ausgang des Tiefpasses erscheinen, wobei die Fortschaltung selbsttätig elektrisch erfolgen kann.
  • Der Betätigungskreis des Wahl schalters wird durch ein Relais gesteuert, das von einer Elektronenröhre erregt wird, welche beim Auftreten von Signalen am Ausgang des Tiefpasses derart anspricht, daß der Schalter stillgesetzt wird.
  • Zur Einstellung der genau bekannten Frequenz wird zweckmäßig eine Anzahl selektiv betätigter Schaltkreise verwendet, die durch einen Ringzähler gesteuert werden können. Der Ringzähler kann dabei durch Signale des Steuerkreises betätigt werden, wenn keine Signale am Ausgang des Tiefpasses erscheinen.
  • Zur Anzeige der bekannten Frequenz kann eine Anzeigeeinrichtung verwendet werden, welche ähnlich aufgebaut ist wie die Einrichtung, die zur Anzeige der von dem Zähler aufgenommenen Zahl dient.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt schematisch eine Ausführungsform einer Vorrichtung zur Anwendung des Verfahrens gemäß der Erfindung; Fig. 2 zeigt schematisch eine weitere Ausführungsform. wobei einige Einzelheiten hervorgehoben sind; Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform.
  • In Fig. 1 werden die Signale unbekannter Frequenz über die Klemme 1 an einen Überlagerungskreis 2 ge legt, in dem sie in einem Schwebungsvorgang einer genau bekannten Frequenz überlagert werden, die in einem Oszillator 4 erzeugt und mit einem Wahlschalter 3 eingestellt wird. Das -in dem ifberlagerungskreis 2 erzeugte Signal wird durch einen Tiefpaß 5 einem Frequenzmesser 6 beliebiger Art zugeführt, der möglichst eine sichtbare Anzeige der Frequenz des angelegten Signals gestatten soll. Das Ausgangssignal des Tiefpasses 5 wird ferner an eine Einrichtung 7 angelegt, welche den Schalter 3 von Stellung zu Stellung fortschalten kann, bis ein Signal vo;n Tiefpaß 5 empfangen wird, wenn die Bewegung des Schalters 3 zur Ruhe kommt.
  • In Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, in der bestimmte Einrichtungen der Fig. 1 entsprechen und daher dieselben Bezugszeichen erhalten. In Fig. 2 sind jedoch noch mehr Einzelheiten des Frequenzmeßkreises dargestellt.
  • Die Signale, die durch den Tiefpaß 5 hindurchgelangen, werden an einen Umformerkreis 8 angelegt, in dem ein scharfer Impuls (Nadelimpuls) aus jeder Schwingung der angelegten Schwingungsform gebildet wird und dann zu einem elektronischen Zähler 9 während eines von einem Steuerkreis 10 abhängigen Zeitintervalls geleitet wird.
  • Der Zähler 9 ist vorzugsweise ein Sechs -Dekaden-Zähler, der am Ende eines Zeitintervalls eine Anzeige des Ergebnisses liefert; die Dauer des Intervalls, in der der Kreis 8 durch den Steuerkreis 10 geöffnet wird, ist 1 Sekunde. Die Anordnung ist dann zur Messung von Signalen mit einer Frequenz bis zu 1 NiIHz geeignet, und der Tiefpaß 5 ist daher so ausgelegt, daß er eine Grenzfrequenz von ungefähr l MHz besitzt.
  • Die Signale, die durch den Tiefpaß 5 gelangen, werden ferner zur Steuerung einer Röhre 11 verwendet, welche mit Hilfe eines Widerstandes 12 und einer Kapazität 13 in ihrem Gitterkreis als Gittergleichrichter dienen kann und deren Anodenstrom herabgesetzt wird, wenn ein Signal an den Gitterkreis angelegt wird. Im Anodenkreis der Röhre 11 ist ein Relais 14 angeordnet, welches anzieht, wenn die Röhre ihren normalen Strom führt, und welches abfällt, wenn ein Signal genügend hoher Amplitude an das Gitter der Röhre von dem Tiefpaß 5 zugeführt wird. Die Röhre wird durch eine geeignete Stromquelle 15 mit Anodenstrom versorgt.
  • Schalter 3 ist vorzugsweise ein Wahlschalter, wie er in Fernsprechselbstwählanlagen verwendet wird, und er kann durch einen Betätigungsmagneten 16 mit einer Spannungsquelle 17 von Stellung zu Stellung bewegt werden. Im Normalbetrieb kann sich dieser Stromkreis an der Kontaktstelle 18 selbst unterbrechen.
  • In der Zeit, in der ein Kontakt 19 (Arbeitskontakt des Relais 14) geschlossen ist, kann der Magnet 16 durch die Wirkung der Kontakte 18 abwechselnd anziehen und nicht anziehen, so daß der Arm des Schalters 3 kontinuierlich über die Bank läuft. Wenn aber das am Schalter 3 eingestellte Signal eine solche Frequenz hat, daß die im Überlagerungskreis 2 erzeugte Frequenz vom Tiefpaß 5 nicht gesperrt wird, wird die Röhre 11 blockiert, das Relais 14 fällt ab, und der Kontakt 19 unterbricht den Betätigungskreis des Magneten 16, so daß Schalter 3 in dieser Stellung zur Ruhe kommt.
  • Da die Frequenzmessung durch den Zähler 9 in Verbindung mit dem Umformerkreis 8 erfolgt und der Steuerkreis 10 auf sechs Stellen ausgelegt ist, ist es notwendig, daß die Intervalle von 1 Sekunde, welche von dem Steuerkreis 10 eingeregelt werden, genügend genau sind. Man wird daher zweckmäßig den Steuerkreis 10 so auslegen, daß er selbst einen Sechs-Dekaden - Zähler enthält, welcher Impulse zählt, die von einem piezoelektrischen Kristall erzeugt werden, der auf eine Frequenz von 1 NiHz ausgelegt ist. Die Signale genau bekannter Frequenz, welche durch den Schalter 3 eingestellt werden, können nun bequem aus Schwingkreisen 20 entnommen werden, welche die zweite, dritte, vierte und fünfte Harmonische der Oszillatorfrequenz hindurchlassen.
  • Zur bequemeren Bedienung der Vorrichtung können Schaltanordnungen vorgesehen werden, durch die bei Unterbredmng des von dem Tiefpaß 5 durchgelassenen Signals der Schalter 3 in seine Ausgangslage geführt wird (Stellung wie in der Zeichnung) und dort bleibt, bis er erneut in Bewegung gesetzt wird, wenn der Bedienende einen Schalter betätigt. Dadurch ist sichergestellt, daß nach Beendigung der Frequenzmessung und nach Abschalten des Signals von der Klemme 1 die Vorrichtung wieder die Ausgangslage einnimmt und eine neue Messung erfolgen kann.
  • Da die gemessene Frequenz nun die Differenz zwischen der Frequenz des am Schalter 3 eingestellten bekannten Signals und dem über Klemme 1 zugeführten unbekannten Signal ist, ist die wirkliche Frequenz die Frequenz des am Schalter 3 eingestellten Signals plus Anzeige des Sechs-Dekaden-Zählers 9. Es ist daher notwendig, daß die Stellung des Schalters 3 für den Bedienenden erkennbar ist. Zweckmäßig wird das dadurch erreicht, daß die Schalterstellung durch ein Anzeigegerät sichtbar gemacht wird, welches ähnlich der Einrichtung arbeitet, die am Zähler 9 die Dekaden anzeigt. Es kann aber auch eine einfachere Anzeige z. B. durch Skala und Zeiger am Wahlschalter verwendet werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Einzelheiten der Steuereinrichtung beschränkt, die im Zusammenhang mit Fig. 2 beschrieben ist, da auch andere geeignete Einrichtungen im Rahmen der Erfindung verwendet werden können.
  • So ist eine weitere beispielsweise Ausführungsform in Fig. 3 dargestellt. Diejenigen Teile der Vorrichtung, die denen der oben beschriebenen Vorrichtungen entsprechen, haben dieselben Bezugszeichen erhalten.
  • In Fig. 3 ist die mechanische Schalteinrichtung 3 der Fig. 1 und 2 durch einen elektronischen Schalter ersetzt. Zu diesem Zweck ist der Einfachschalter 3 durch eine entsprechende elektronische Schaltung mit einem weiteren Kreis 21 ersetzt, welcher z. B. einen bekannten Ringzähler enthalten kann, der die Schaltkreise 22, 23, 24 und 25 derart steuert, daß sie nacheinander öffnen.
  • Die Vorrichtung nach Fig. 3 arbeitet wie folgt: Signale der unbekannten Frequenz werden über Klemme 1 dem Überlagerungskreis 2 zugeführt, in dem sie einer von vier bekannten Frequenzen überlagert werden, welche vielfache Werte (Harmonische) der Frequenz des Steuerkreises 10 sind und aus einer Schwingkreisanordnung 20 zugeführt werden. Die zu verwendende Frequenz wird durch Öffnung eines der Schaltkreise 22 bis 25 durch Regelung über die Kreise 7 und 21, wie oben beschrieben, eingestellt.
  • Die Einrichtung 7 ist z. B. ein Gleichrichter, der aus dem Ausgangssignal des Tiefpasses 5 eine gleichgerichtete Spannung erzeugt. Die Ausgangsspannung der Einrichtung 7 sperrt den Kreis 20, der zweckmäßig einen Ringzähler enthält, welcher von einer Schaltstellung zur anderen in kurzen, durch Impulse des Steuerkreises 10 bestimmten Abständen fortschal tet. Diese Impulse sind zweckmäßig diejenigen Impulse, welche von dem Steuerkreis 10 erzeugt werden, um die Einrichtung 8 am Ende eines Meßintervalls zu schließen.
  • Die beschriebene Anordnung bewirkt, daß der Zähler 9 fortlaufend Meßperioden durchläuft, in denen keine Zählung registriert wird, bis die Frequenz, die durch einen der Schaltkreise 22 bis 25 zugeführt wird, hoch genug ist, um das im Überlagerungskreis 2 erzeugte Signal durch das Filter 5 hindurchgelangen zu lassen.
  • Dann spricht Kreis 7 auf ein Signal am Ausgang des Tiefpasses 5 an und verhindert das weitere Fortschreiten des Wählers 21. Anschließend wird der Zähler 9 in aufeinanderfolgenden Meßperioden in Tätigkeit gesetzt, in denen jeweils die Frequenz des Schwel>ungssignals aus dem Überlagerungskreis 2 gemessen wird. Wie bereits im Zusammenhang mit den Vorrichtungen der Fig. 1 und 2 beschrieben, ergibt diese Frequenz plus der dem Überlagerungskreis 2 durch die Schaltkreise 22 bis 25 zugeführten Frequenz die Frequenz des an die Klemme 1 angelegten Signals.
  • PATEX TAXSPRÜCHE 1. Verfahren zur elektrischen Frequenzmessung in einem Bereich, der größer als der Bereich eines vorgegebenen Frequenzmessers ist, bei dem ein ankommendes Signal an einen Überlagerungskreis gelegt wird, in dem es mit einer von mehreren zur Verfügung stehenden, genau bekannten, an den Überlagerungskreis über einen Wahlschalter angelegten Frequenzen überlagert und die sich ergebende Differenzfrequenz dem Frequenzmesser über einen Tiefpaß zugeführt wird, dessen Grenzfrequenz im wesentlichen gleich der oberen Grenze des Meßhereichs des Frequenzmessers ist und bei dem die Summe der von dem Frequenzmesser angezeigten Frequenz und der vom Wahlschalter gewählten und ablesbaren bekannten Frequenz die zu bestimmende Frequenz des Signals ergibt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung verwendet wird, die auf die Spannung am Ausgang des Tiefpasses anspricht und den Wahlschalter derart steuert, daß die im Überlagerungskreis entstehende Differenzfrequenz in den Durchlaßbereich des Tiefpasses fällt.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Frequenzmesser ein elektronischer Zähler verwendet wird und daß ein Umformerkreis vorhanden ist, in dem das zu messende Signal in Nadelimpulse umgeformt und dem Zähler zugeführt wird, und daß durch einen Steuerkreis die Zuführung der Impulse zum Zähler derart gesteuert wird, daß die Impulse in festen Zeitintervallen dem elektronischen Zähler zugeführt werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur genauen Bestimmung eines gewählten Zeitintervalls in dem Steuerkreis ein fester Oszillator und ein Zähler verwendet werden, der eine bestimmte Anzahl von Schwingungen der erzeugten Frequenz des Oszillators zählen kann.
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillator zugleich zur Erzeugung der Signale genau bekannter Frequenz verwendet wird.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wahlschalter Schritt für Schritt fortgeschaltet wird, wenn keine Signale am Ausgang des Tiefpasses erscheinen.
    6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wahlschalter selbsttätig elektrisch fortgeschaltet wird.
    7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungskreis des Wahlschalters durch ein Relais gesteuert wird, das von einer Elektronenröhre erregt wird, welche beim Auftreten von Signalen am Ausgang des Tiefpasses derart anspricht, daß der Schalter stillgesetzt wird.
    8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der genau bekannten Frequenz eine Anzahl selektiv betätigter Schaltkreise verwendet wird.
    9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkreise durch einen Ringzähler gesteuert werden.
    10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringzähler durch Signale des Steuerkreises betätigt wird, wenn keine Signale am Ausgang des Tiefpasses erscheinen.
    11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigeeinrichtung für die bekannte Frequenz, welche dem Überlagerungskreis zugeführt wird, verwendet wird.
    12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigeeinrichtung verwendet wird, welche ähnlich aufgebaut ist wie die Einrichtung, die zur Anzeige der von dem Zähler aufgenommenen Zahl dient.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 883 166; Zeitschrift »Frequenz«, 1952, Heft 9, S. 249 bis 255; französische Patentschrift Nr. 990 821.
DEC8908A 1953-02-19 1954-02-18 Verfahren zur elektrischen Frequenzmessung Pending DE1002880B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1002880X 1953-02-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1002880B true DE1002880B (de) 1957-02-21

Family

ID=10867559

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC8908A Pending DE1002880B (de) 1953-02-19 1954-02-18 Verfahren zur elektrischen Frequenzmessung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1002880B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1122157B (de) * 1958-01-10 1962-01-18 Varian Associates Gyromagnetische Magnetometerschaltung
DE1298588B (de) * 1966-07-15 1969-07-03 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Personenrufempfaenger mit hoher Trennschaerfe

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR990821A (fr) * 1949-05-11 1951-09-26 Electronique & Automatisme Sa Fréquencemètres
DE883166C (de) * 1939-06-09 1953-07-16 Telefunken Gmbh Verfahren zur Hochfrequenzmessung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE883166C (de) * 1939-06-09 1953-07-16 Telefunken Gmbh Verfahren zur Hochfrequenzmessung
FR990821A (fr) * 1949-05-11 1951-09-26 Electronique & Automatisme Sa Fréquencemètres

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1122157B (de) * 1958-01-10 1962-01-18 Varian Associates Gyromagnetische Magnetometerschaltung
DE1298588B (de) * 1966-07-15 1969-07-03 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Personenrufempfaenger mit hoher Trennschaerfe

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1276695B (de) Analog-Digital-Umsetzer mit einem Spannungs-Frequenz-Wandler
DE2108993A1 (de) Vorrichtung zur Frequenzmessung
DE1288632B (de) Analog/Digital-Umsetzer mit einem Integrierverstaerker
DE1591893A1 (de) Elektrische Messeinrichtung
DE1002880B (de) Verfahren zur elektrischen Frequenzmessung
DE1269167B (de) Vorrichtung und Verfahren zur Umwandlung eines analogen Signals in eine numerische Information unter Benutzung einer Speichereinrichtung
DE1263176B (de) Schaltungsanordnung zur Frequenzanalyse eines elektrischen Signals mit zahlreichen Frequenzkomponenten
DE2229610C3 (de) Frequenzanalysator
DE3629534C2 (de)
DE3000149C2 (de) Anzeigeempfänger für Hyperbel-Funkortungssysteme
DE840003C (de) Vergleich von Frequenzen mit sehr niedrigen Interferenzen
DE959572C (de) Schaltungsanordnung zur Messung der Impulsdauer von periodisch wiederkehrenden, elektrischen Impulsen
DE2037157B2 (de) Einrichtung zur Messung der Dielektrizitätskonstante von Stoffen
DE1523161C (de) Anordnung zur Messung der Relativ geschwindigkeit eines Fluids
DE758469C (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Impulsen, die im Vergleich zu den zwischen ihnen liegenden Pausen sehr kurz sind
DE817870C (de) Geraet zur Pruefung der Ganggenauigkeit von Uhren
DE2357195C3 (de) Verfahren zur Prüfung des Teilungsverhältnisses eines Hochspannungsteilers und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
DE1108475B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Groesse und der Phasenlage einer Unwucht
DE2012685C (de) Auswuchtmaschine mit gesteuerter Gleichrichtung
DE2304158A1 (de) Digitaler multiplizierer fuer momentanwerte zweier analoger elektrischer groessen
AT212931B (de) Frequenzmeßgerät zur direkten Anzeige von niedrigen und sehr niedrigen Schwingungszahlen
DE977661C (de) Oberflaechenmessgeraet
DE2646511B2 (de) Verfahren und Einrichtung zum Messen der Ganggenauigkeit einer elektronischen Uhr
DE2045862A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur digitalen Angabe der Impulsrate einer Impulsfolge
DE2600931A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur messung der schwingungsamplitude der unruhe einer uhr