DE10028395A1 - Dichtung für Brennstoffzellen - Google Patents
Dichtung für BrennstoffzellenInfo
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Abstract
Eine Dichtung für Brennstoffzellen umfaßt einen Dichtungskörper bestehend aus einer Metall- oder Harzschicht, der Öffnungen aufweist, und einem Abdichtungsabschnitt bestehend aus einem flüssigen Gummivulkanisat. Der Abdichtungsabschnitt wird mit dem Dichtungskörper bei niedrigem Druck verbunden. Die Innenseite jeder Öffnung wird mit dem Abdichtungsabschnitt abgedeckt. Die Dichtung verhindert die Erzeugung von Verunreinigungen, wie Ionen, durch die Reaktion von Arbeitsflüssigkeiten mit dem Material, aus dem der Dichtungskörper besteht, wodurch eine hohe stromerzeugende Leistungsfähigkeit der Brennstoffzelle erlaubt wird.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Dichtungen als Abdich
tungsvorrichtungen, und sie betrifft insbesondere eine
Dichtung für Brennstoffzellen, wie gestapelte Brennstoff
zellen. Die Dichtung trägt eine Schicht, wie eine elektro
lytische Membran, in einem begrenzten Bereich und dichtet
Arbeitsgase und -flüssigkeiten, wie Sauerstoff, Stickstoff,
Wasserstoff und Wasser ab.
Im allgemeinen umfaßt jede "Zelle" einer Brennstoffzelle
ein Paar von durchlässigen, bipolaren Platten oder Sammel-
Trenn-Elektroden und ein Paar von Membran- und Elektroden
baugruppen (MEBs). Jede MEB besteht aus einer Polymer-
Elektrolyt-Membran, einer katalytischen Lage und einer
reaktiven Elektrodenlage. Die MEB wird zwischen zwei bipo
laren Platten eingelegt. Die funktionellen Anforderungen
bei einer derartigen Verbundkonfiguration oder -zelle sind
zum Beispiel ein konstanter Abstand zwischen den beiden
benachbarten bipolaren Platten, eine hochgradig hermetische
oder geringfügig durchlässige Abdichtung, wodurch die
Verdampfung von Wasser und die Austrocknung der Polymer-
Elektrolyt-Membran verhindert wird, und einfaches Zusammen
bauen und Zerlegen. Mehrere benachbarte "Zellen" bilden
einen Brennstoffzellen-"Stapel".
Normalerweise wird der Brennstoffzellenstapel durch ein
aushärtendes Haftmittel abgedichtet. Diese Abdichtung ist
am Anfang wirksam, hat aber einen bedeutenden Nachteil,
denn schadhafte Abdichtungen aus aushärtenden Haftmitteln
können nicht einfach durch neue ersetzt werden.
Lösungen zur Behebung dieses Problems sind zum Beispiel die
Schaffung einer Abdichtung zwischen den Brennstoffzel
lenstapeln, wobei Dichtungen, wie in der Japanischen
Patentanmeldung Offenlegungsnummern 9-231987, 7-227220 und
7-153480 offenbart, verwendet werden oder eine Verbunddich
tung bestehend aus einer Gummischicht und einer Zellular-
oder Schwammlage, wie in der Japanischen Patentanmeldung
Offenlegungsnummer 7-312223 offenbart, verwendet wird.
Diese Dichtungen erhöhen die Gesamtdicke des Brennstoff
zellenstapels und ziehen leichtes Zusammenbauen und Zerle
gen nicht in Betracht.
Eine andere Lösung umfaßt die Verwendung einer Dichtung,
bestehend aus einem Metallgefüge oder einer Metallschicht
und einer Gummilage. Das hat die folgenden Nachteile:
- A) Gasförmige Komponenten in der Brennstoffzelle und Kühlwasser reagieren mit der Metallschicht, so daß verunreinigende Ionen erzeugt werden. Das bewirkt eine verminderte Leistungsfähigkeit der Brennstoffzelle für die elektrische Stromerzeugung.
- B) Da das Metallgefüge relativ dick ist, im Bereich von 0,5 bis 2,0 mm, ist ein großer Brennstoffzellenstapel, der ungefähr 100 Zellen umfaßt, schwer und groß.
- C) Jegliche Verformung des Metallgefüges, wie durch Verziehen, erschwert die Positionierung und den Zusam menbau der Polymer-Elekrolyt-Membran. Diese Verformung kann entstehen, wenn eine Auflagelast angewandt wird, um eine Abdichtung zu gewährleisten, und als Ergebnis verzieht sich das Metallgefüge. Der verzogene Abschnitt verursacht eine Krümmung des Metallgefüges der Dichtung und erschwert infolgedessen den Zusammenbau der Brennstoffzelle.
- D) Da eine große Fläche abgedichtet wird, erfordert der Zusammenbau der Brennstoffzellen eine große Druckkraft. Die Druckkraft der Abdichtung ändert sich jedoch bedeu tend, da die komprimierte Höhe der Abdichtung sich leicht ändert, wodurch sich unbeständige Abdichtungs charakteristiken ergeben.
Beim Zusammenbau von Brennstoffzellen sind die Polymer-
Elektrolyt-Membranen geneigt, durch Staub oder dergleichen
verunreinigt zu werden, aufgrund der direkten Handhabung
der Schichten. Staub oder dergleichen beeinflussen die
stromerzeugende Leistungsfähigkeit der Brennstoffzelle. Es
ist auch schwer, die Schicht an der vorbestimmten Stelle in
der Brennstoffzelle richtig zu positionieren, weil die
Membran dünn und weich ist.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Dichtung für Brennstoffzellen zu schaffen, welche die oben
erwähnten Probleme löst und die Leistungsfähigkeit der
Brennstoffzelle für die elektrische Stromerzeugung verbes
sert.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,
eine Dichtung für Brennstoffzellen zu schaffen, die für
einfachen Zusammenbau geeignet ist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,
eine Dichtung für Brennstoffzellen zu schaffen, die
hinsichtlich Größe und Gewicht kompakt ist.
Eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist
es, eine Dichtung für Brennstoffzellen zu schaffen, welche
die Notwendigkeit einer direkten Handhabung der Polymer-
Elektrolyt-Membranen beseitigt.
Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Dichtung für Brennstoffzellen zu schaffen, umfassend einen
Dichtungskörper, der ein Metallgefüge und eine Harzschicht
umfaßt und Öffnungen aufweist, und einen Abdichtungs
abschnitt, der ein flüssiges Gummivulkanisat umfaßt, wobei
der Abdichtungsabschnitt mit dem Dichtungskörper verbunden
wird und die Innenseite jeder Öffnung mit dem Abdichtungs
abschnitt abgedeckt wird.
Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine
Dichtung für Brennstoffzellen, umfassend einen Dichtungs
körper, der ein Metallgefüge und eine Harzschicht umfaßt
und Öffnungen und mindestens ein durchgehendes Loch
aufweist, und einen Abdichtungsabschnitt, der ein flüssiges
Gummivulkanisat umfaßt. Der Abdichtungsabschnitt wird mit
dem Dichtungskörper verbunden, und der Abdichtungsabschnitt
wird vollständig derart ausgebildet, daß er durch das
durchgehende Loch in dem Körper durchgeht und die Seiten
fläche jeder Öffnung und die Ober- und Unterseite des
Dichtungskörpers in der Nachbarschaft jeder Öffnung
abdeckt.
Ein dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine
Dichtung für Brennstoffzellen, bestehend aus einem
Dichtungskörper, umfassend ein Metallgefüge und wobei eine
Harzschicht in den Öffnungen angeordnet ist, und einem
Abdichtungsabschnitt, der ein flüssiges Gummivulkanisat
umfaßt. Der Abdichtungsabschnitt wird mit dem Dichtungskör
per verbunden, und der äußere Abschnitt der Polymer-
Elektrolyt-Membranen in dem Körper deckt die Seitenfläche
jeder Öffnung und die Ober- und Unterseite des Dichtungs
körpers und den Polymer-Elektrolyt-Membranen in der
Nachbarschaft jeder Öffnung ab.
Bei der vorliegenden Erfindung wird die Innenseite jeder
Öffnung vollständig mit dem Abdichtungsabschnitt abgedeckt;
als ein Ergebnis tritt die Arbeitsflüssigkeit nicht in
direkten Kontakt mit dem Dichtungskörper, wenn die Dichtung
in eine Brennstoffzelle eingebaut wird. Infolgedessen
erlaubt der Dichtungskörper nicht die Bildung von Verun
reinigungen, z. B. Ionen, welche die Leistungsfähigkeit der
Brennstoffzelle für die elektrische Stromerzeugung vermin
dern. Demgemäß weist die Brennstoffzelle, welche die
Dichtung umfaßt, eine hohe stromerzeugende Leistungsfähig
keit auf.
Im zweiten Aspekt kann der Abdichtungsabschnitt ohne ein
Haftmittel fest am Dichtungskörper angebracht werden, um
den Kantenabschnitt zu umgeben, umfassend das durchgehende
Loch und jede Öffnung. Da kein Haftmittel für die Verbin
dung zwischen dem Dichtungskörper und dem Abdichtungsab
schnitt verwendet wird, verursacht eine Brennstoffzelle,
die diese Dichtung verwendet, keine Verminderung der
Leistungsfähigkeit für die elektrische Stromerzeugung
aufgrund von irgendwelchen chemischen Reaktionen mit dem
Haftmittel. Des weiteren ist der Prozeß des Anbringens
eines Haftmittels nicht erforderlich, um den Dichtungskör
per an dem Gefüge festzumachen. Auf diese Weise wird der
Fertigungsprozeß der Dichtung vereinfacht.
Im ersten und zweiten Aspekt weist der Dichtungskörper
vorzugsweise eine Dicke im Bereich von 0,03 bis 0,3 mm auf.
Der Abstand zwischen den beiden benachbarten bipolaren
Platten kann verringert werden, wenn diese Dichtung dazwi
schen eingebaut wird. Auf diese Weise wird eine Brennstoff
zelle, welche diese Dichtung verwendet, eine verbesserte
Leistungsfähigkeit für die elektrische Stromerzeugung
aufweisen und dünner und leichter sein.
Im dritten Aspekt kann der Abdichtungsabschnitt fest mit
dem Dichtungskörper und dem Polymer-Elektrolyt verbunden
werden. Jegliche Verunreinigung der Polymer-Elekrolyt-
Membran kann wirksam verhindert werden, weil keine Notwen
digkeit einer direkten Handhabung der Membran besteht, und
die genaue Positionierung der Membran kann erreicht werden,
weil die Membran fest an der steifen Dichtung angebracht
wird. Jede Veränderung in der Größe der Membran, die durch
den Druck der Arbeitsflüssigkeit oder dem Trenngas oder der
Temperatur während des Gebrauchs verursacht wird, kann
durch den Abdichtungsabschnitt wirksam ausgeglichen werden,
weil der Abdichtungsabschnitt aus einem relativ nachgiebi
gen weichen Material, wie flüssigem Kautschuk, hergestellt
wird.
Fig. 1 ist eine Ansicht von oben einer Dichtung für
Brennstoffzellen gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang
einer Linie A-A in Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Teilansicht im Querschnitt einer Dichtung
für Brennstoffzellen gemäß einem zweiten Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ist eine Teilansicht im Querschnitt einer Dichtung
für Brennstoffzellen gemäß einem dritten Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 ist eine Teilansicht im Querschnitt einer Dichtung
für Brennstoffzellen gemäß einem vierten Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 ist eine Teilansicht im Querschnitt einer Dichtung
für Brennstoffzellen gemäß einem fünften Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung;
Die bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung werden jetzt mit Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist eine Ansicht von oben einer Dichtung für
Brennstoffzellen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel und
Fig. 2 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang
einer Linie A-A in Fig. 1.
Mit Bezugnahme auf Fig. 1 weist eine Dichtung 1 in diesem
Ausführungsbeispiel eine rechtwinkelige flache Gesamtform
auf. Mindestens zwei weitere Öffnungen 3 werden auf der
Fläche gebildet. Diese Öffnungen 3 werden in Richtung der
Dicke der Dichtung derart gebildet, daß Gas, wie Sauer
stoff, Stickstoff und Wasserstoff, und Arbeitsflüssigkei
ten, wie Wasser, durch die Öffnungen 3 zirkulieren oder
strömen können.
Mit Bezugnahme auf Fig. 2 weist die Dichtung einen flachen
Dichtungskörper oder ein flaches Dichtungsgefüge 2 auf, das
sich aus einem Metall oder einem Polymerharz zusammensetzt.
Auf alternative Weise wird das Gefüge 2 aus Metall, wie
Stahl oder rostfreiem Stahl, hergestellt, und auf alterna
tive Weise ist das Polymerharz Polyamid oder Nylon oder
Stanyl oder Polyethylen-Terephtalat (PET) oder Polybutylen-
Terephtalat (PBT) oder ähnliche thermoplastischen Materia
lien oder auf alternative Weise Duroplast-Kunststoffmate
rial, wie Polyester oder Vinylester. Die Öffnungen 3 werden
im Dichtungskörper 2 gebildet. Der Dichtungskörper 2 weist
eine Auskragung 5 auf, die einen bogenförmigen Querschnitt
auf der Oberseite davon aufweist, um die Abdichtungskräfte
oder die Abdichtungsauflagelasten der oberen Linie örtlich
zu verstärken. Die Auskragung 5 ist eine die Oberseite des
Dichtungskörpers erweiternde Sicke. Der Dichtungskörper 2
im ersten Ausführungsbeispiel weist eine Dicke t1 von
ungefähr 2 mm auf. Das ist jedoch keine Einschränkung, was
die Anwendung im Rahmen der Erfindung betrifft, sondern die
Dichtungsdicke kann von 0,5 mm bis 3,0 mm variieren.
Der Dichtungskörper 2 wird mit einer Dichtsicke oder einem
Dichtmittel 6 bestehend aus einem elastischen Material
abgedeckt, das einen oberen Abdichtungsabschnitt 7 auf der
Oberseite, einen unteren Abdichtungsabschnitt 8 auf der
Unterseite und einen inneren Abdichtungsabschnitt 9 auf der
Innenseite jeder Öffnung bildet. Der Abdichtungsabschnitt 6
wird mit dem Dichtungskörper 2 mittels eines in der Technik
wohlbekannten Haftmittels verbunden. Der obere, untere und
innere Abdichtungsabschnitt 7, 8 und 9 werden integral
gebildet, indem ein flüssiges Gummivulkanisat verwendet
wird, der eine JIS-A-Härte von 60 oder weniger aufweist
(wobei JIS die Abkürzung für Japanische Industrienorm ist).
Das flüssige Gummivulkanisat ist eine Platin-Silizium- oder
-Fluorsilizium-Vernetzung oder ein ähnliches in der Technik
wohlbekanntes elastomerisches Material. Das flüssige Gummi
vulkanisat wird als eine Flüssigkeit bei niedrigem Druck im
Bereich von 2,0 Mpa bis 10,0 Mpa in eine Form eingespritzt,
die das Dichtungsgefüge enthält. Die Verwendung von niedri
gem Einspritzdruck, um das Gummivulkanisat in die Form
einzuspritzen, verändert, verwandelt oder spaltet der Gummi
den Dichtungskörper 2 nicht, auch wenn die Körperdicke sehr
gering ist und keine große Festigkeit aufweist. Sobald das
flüssige Gummivulkanisat in die Form eingespritzt ist,
beginnt es sich aufgrund der geheizten Form zu erwärmen,
und sobald das flüssige Gummivulkanisat eine Temperatur
schwelle erreicht, beginnt es zu vernetzen oder zu vulkani
sieren und bildet eine elastomerische Abdichtung, die mit
dem Dichtungskörper 2 verbunden wird.
Die Dichtung klemmt eine Elektrolyt-Membran 12 ein, wie
eine aus fluorhaltigem Material hergestellte wie Nation®,
das im Handel unter der Handelsmarke von DuPont und Company
of Wilmington, DE, erhältlich ist, das im Patent Coopera
tion Treaty Patent No. WO 971 5 D139 offenbart ist und das,
hier unter Bezugnahme, in einem relativ begrenzten Bereich
in einem Brennstoffzellenstapel eingebaut wird, um die
Arbeitsgase und -flüssigkeiten, wie Sauerstoff, Stickstoff,
Wasserstoff und Wasser, abzudichten, die einen Druck von
0,5 Mpa aufweisen. Die Polymer-Elektrolyt-Membran 12
erstreckt sich auf die Öffnungen, so daß die Dichtung 1 und
eine beigefügte Dichtung 1' auf jeder Seite der Membran 12
angesiedelt werden.
Da die Innenseite 9 jeder Öffnung 3 vollständig mit dem
Abdichtungsabschnitt 6 abgedeckt wird, tritt die Arbeits
flüssigkeit nicht direkt in Kontakt mit dem Dichtungsgefüge.
2, wenn die Dichtung 1 in eine Brennstoffzelle eingebaut
wird. Infolgedessen erlaubt der Dichtungskörper 2 keine
Bildung von Verunreinigungen, z. B. Ionen, welche die
Leistungsfähigkeit der Brennstoffzellen für die elektrische
Stromerzeugung vermindern können. Dementsprechend weisen
Brennstoffzellen, welche die Dichtung 6 umfassen, eine hohe
Leistungsfähigkeit für die elektrische Stromerzeugung auf.
Der Dichtungskörper 2 wird mit dem Abdichtungsabschnitt 6
bestehend aus dem integral gebildeten oberen, unteren und
inneren Abdichtungsabschnitt 7, 8 und 9 vollständig abge
deckt. Auf diese Weise löst sich der Abdichtungsabschnitt 6
nicht vom Dichtungskörper 2. Auf diese Weise kann der
Dichtungskörper, der mit dem Abdichtungsabschnitt 6 abge
deckt wird, den Beschichtungsschritt vereinfachen, der für
das Anbringen eines Haftmittels erforderlich ist, und
infolgedessen die Zusammenbauleistung der Dichtung 1 in
einer Brennstoffzelle verbessern.
Mit Bezugnahme auf Fig. 3 wird in einer Dichtung 1 des
zweiten Ausführungsbeispiels nur ein peripherer Abschnitt
jeder Öffnung 3 eines Dichtungskörpers 2 mit einem Abdich
tungsabschnitt 6 abgedeckt. Die Dichtung 1 weist einen
flachen Körper 2 auf, der sich aus einem Metall oder einem
Polymerharz zusammensetzt, wie im ersten Ausführungsbei
spiel beschrieben, und mindestens drei Öffnungen 3
aufweist. Der Dichtungskörper 1 ist sehr dünn, wobei er
eine Dicke t2 von 0,03 bis 0,5 mm aufweist.
Der periphere Abschnitt jeder Öffnung 3 des Dichtungs
körpers 2 wird mit einem Abdichtungs- oder Verdichtungs
abschnitt 6 abgedeckt und damit Verbunden. Auf diese Weise
wird die Innenseite 4 der Öffnung 3 vollständig abgedeckt
mit dem Abdichtungsabschnitt 6, um einen oberen Abdich
tungsabschnitt 7, einen unteren Abdichtungsabschnitt 8 und
einen inneren Abdichtungsabschnitt 9 auf der Innenseite
jeder Öffnung zu bilden. Der Abdichtungsabschnitt 6 setzt
sich aus demselben flüssigen Gummi-Vulkanisatmaterial
zusammen, wie im ersten Ausführungsbeispiel offenbart. Der
obere Abdichtungsabschnitt 7 weist eine Dichtsicke auf, die
einen dreieckigen, runden oder kreisförmigen Querschnitt
hat. Der untere Abdichtungsabschnitt 8 weist einen Trapez
querschnitt und eine flache Oberseite auf. Die Höhe des
unteren Abdichtungsabschnitts 8 ist geringer als die Höhe
des oberen Abdichtungsabschnitts 7.
Die Dichtung klemmt eine Elektrolyt-Membran in einem rela
tiv begrenzten Bereich (eine Breite von ungefähr 1,5 mm) in
einer gestapelten Brennstoffzelle ein, um die Arbeitsgase
und -flüssigkeiten, wie Sauerstoff, Stickstoff, Wasserstoff
und Wasser, abzudichten, und die einen Druck von 0,5 MPa
aufweist.
Da die Innenseite 9 jeder Öffnung 3 vollständig mit dem
Abdichtungsabschnitt 6 abgedeckt wird, treten die Arbeits
flüssigkeiten nicht in direkten Kontakt mit dem Dichtungs
körper 2, wenn die Dichtung 1 in eine Brennstoffzelle
eingebaut wird. Infolgedessen erlaubt der Dichtungskörper 2
keine Bildung von Verunreinigungen, z. B. Ionen, welche die
Leistungsfähigkeit der Brennstoffzellen für die elektrische
Stromerzeugung vermindern können. Dementsprechend weisen
Brennstoffzellen, welche die Dichtung 6 umfassen, eine hohe
Leistungsfähigkeit für die elektrische Stromerzeugung auf.
Der Dichtungskörper 2 wird mit dem Abdichtungsabschnitt 6
bestehend aus dem integral gebildeten oberen, unteren und
inneren Abdichtungsabschnitt 7, 8 und 9 vollständig abge
deckt. Auf diese Weise löst sich der Abdichtungsabschnitt 6
nicht vom Dichtungskörper 2, auch wenn der Abdichtungsab
schnitt 6 nicht fest am Dichtungskörper 2 anhaftet. Auf
diese Weise kann der Dichtungskörper, der mit dem Abdich
tungsabschnitt 6 abgedeckt wird, den Beschichtungsschritt
vereinfachen, der für das Anbringen eines Haftmittels
erforderlich ist, und infolgedessen die Zusammenbauleistung
der Dichtung 1 in einer Brennstoffzelle verbessern.
Da die Dicke t2 des Dichtungskörpers 2 relativ dünn ist,
das heißt 0,03 bis 0,5 mm, kann der Abstand zwischen zwei
benachbarten bipolaren Teilen vermindert werden, wenn die
Dichtung 1 verwendet wird. Infolgedessen weist eine
Brennstoffzelle, welche diese Dichtung 1 verwendet, eine
verbesserte Leistungsfähigkeit für die elektrische Stromer
zeugung, eine verminderte Größe und ein vermindertes
Gewicht auf. Die Dicke t2 kann weiter vermindert werden,
wenn Verformbarkeit, Schwindung, Spannungsabbau und Form
des Abdichtungsabschnitts 6 beim Zusammenbau einer
Brennstoffzelle in Betracht gezogen werden.
Der Abdichtungsabschnitt 6 tritt in engen Kontakt mit einer
benachbarten bipolaren Platte, um eine für die Abdichtung
erforderliche Reaktiv- oder Oberlinien-Abdichtungskraft
(das heißt, die Auflagelast) zu erzeugen. In diesem Ausfüh
rungsbeispiel weist der Dichtungskörper 2 keine Auskragung
auf. Deshalb kommt es zu keinem Verziehen, und der Zusam
menbau der Brennstoffzelle wird vereinfacht. Des weiteren
wird der Zusammenbau durch eine geringe Klemmkraft
erreicht. Auf diese Weise ist jede Änderung in der reakti
ven Abdichtungkraft gering, und es wird ein stabiles
Abdichtungssystem erreicht.
Diese teilweise Abdichtungskonfiguration erlaubt eine große
Vielfalt von Dichtungsaufbaukonfigurationen.
Außerdem kann die Dichtung in die Brennstoffzelle eingebaut
werden, ohne daß der Abdichtungsabschnitt 6 in direkten
Kontakt mit den Händen des Monteurs tritt. Auf diese Weise
wird der Abdichtungsabschnitt 6 vor Verunreinigungen durch
Schmutz und Staub während des Zusammenbaus geschützt.
Der einen Trapezquerschnitt aufweisende untere Abdichtungs
abschnitt 8 kann die Neigung der eingebauten Dichtung 1
unterbinden oder verringern und auf diese Weise die Abdich
tungscharakteristiken verbessern.
Mit Bezugnahme auf Fig. 4 weist die Dichtung 1 einen
Abdichtungsabschnitt 6 auf, der einen oberen Abdichtungsab
schnitt auf der Oberseite und einen unteren Abdichtungsab
schnitt 8 auf der Unterseite aufweist, der dieselbe
dreieckige Querschnittsform aufweist wie der obere Abdich
tungsabschnitt 7 im zweiten Ausführungsbeispiel. Bei dieser
Abdichtungskonfiguration wird jede Änderung in der Reaktiv-
oder Oberlinien-Abdichtungskraft aufgrund einer Änderung in
der Anzahl bipolarer Platten weiter verringert. Infolgedes
sen weist die Dichtung 1 zusätzlich zu den Vorteilen im
zweiten Ausführungsbeispiel noch weiter stabilisierte
Abdichtungscharakteristiken auf.
Mit Bezugnahme auf Fig. 5 weist eine Dichtung 1 in dem
vierten Ausführungsbeispiel einen Abdichtungsabschnitt 6
auf, der nur auf der Außenfläche jeder Öffnung 3 eines
flachen Dichtungskörpers 2 vorgesehen ist, der sich aus
einem Metall oder einem Polymerharz zusammensetzt, wie im
zweiten und dritten Ausführungsbeispiel. Die Dicke t2 des
Dichtungskörpers 2 ist ungefähr 0,03 bis 0,5 mm.
Der Dichtungskörper 2 weist eine Mehrzahl von durchgehenden
Löchern 10 in der Nachbarschaft jeder Öffnung 3 auf. Der
Abdichtungsabschnitt 6 wird integral gebildet, so daß der
Abdichtungsabschnitt 6 durch das durchgehende Loch 10
durchgeht und die Innenseite und die Außenfläche der
Öffnung 3 abdeckt. Der obere Abdichtungsabschnitt 7 und der
untere Abdichtungsabschnitt 8 weisen Auskragungen auf, die
relativ hohe kreisförmige Querschnitte aufweisen. In einer
derartigen Konfiguration ist der Abdichtungsabschnitt 6
integral vorgesehen, um den Kantenabschnitt, umfassend die
durchgehenden Löcher 11 und die Öffnung 3, zu umgeben. Auf
diese Weise kann der Abdichtungsabschnitt hergestellt
werden, um am Dichtungskörper 2 ohne ein Haftungsmittel zu
haften. Die Mehrzahl von durchgehenden Löchern in einem
bestimmten Abstand kann in der Nachbarschaft der Öffnung 3
vorgesehen werden, um einen mechanischen Verschluß zu
bilden und die Haftung oder die Verbindung zwischen dem
Dichtungskörper 2 und dem Abdichtungsabschnitt 6 zu verbes
sern.
Die Dichtung 1 weist die folgenden Vorteile zusätzlich zu
den oben erwähnten Vorteilen auf.
Da kein Haft- oder Klebemittel verwendet wird für die
Haftung zwischen dem Dichtungskörper 2 und dem Abdichtungs
abschnitt 6, bewirkt eine Brennstoffzelle, die diese
Dichtung verwendet, keine Verminderung der Leistungsfähig
keit für die elektrische Stromerzeugung aufgrund einer
chemischen Reaktion des Haftmittels. Des weiteren ist eine
Beschichtung eines Haftmittels oder Klebstoffs für den
Zusammenbau der Dichtung 1 erforderlich. Deshalb wird der
Fertigungsprozeß für eine Dichtung 1 des fünften Ausfüh
rungsbeispiels vereinfacht.
Bei diesem Ausführungsbeispiel kann der untere Abdichtungs
abschnitt 8 auf der Unterseite dieselbe Querschnittform
aufweisen wie der im zweiten Ausführungsbeispiel, wodurch
die Abdichtungscharakteristiken weiter verbessert werden.
Die Fachleute werden erkennen, daß durchgehende Löcher 11
auch für das Verfahren des Abdichtungs- oder dritten
Ausführungsbeispiels verwendet werden können, um den
Abdichtungsabschnitt oder den oberen Abdichtungsabschnitt 7
gegenüber dem unteren Abdichtungsabschnitt 8 mechanisch zu
verschließen.
Mit Bezugnahme auf Fig. 6 ist in einer Dichtung 1 in dem
fünften Ausführungsbeispiel und dem bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel ein Abdichtungsabschnitt 6 nur an der Peri
pherie jeder Öffnung 3 eines flachen Dichtungskörpers 2
vorgesehen, der sich aus einem Metall oder einem Polymer
harz zusammensetzt, wie vorher im ersten, zweiten und
dritten Ausführungsbeispiel beschrieben. Die Dicke t2 des
Dichtungskörpers 2 ist ungefähr 0,03 bis 0,5 mm.
Der Dichtungskörper 2 weist ein durchgehendes Loch 10 in
der Nachbarschaft jeder Öffnung 4 auf, um einen mecha
nischen Verschluß zu bilden. Die Abmessung des durchge
henden Loches ist ungefähr 0,3 mm zu ungefähr 1 mm im
Durchmesser. Diese durchgehenden Löcher werden in Abständen
von ungefähr 10 mm voneinander angeordnet. Der obere
Abdichtungsabschnitt 7 und der untere Abdichtungsabschnitt
8 weisen Auskragungen auf, die relativ konvexe, kreisförmi
ge Querschnitte aufweisen. Insbesondere weist der obere
Teil der Abdichtungsabschnitte 7 und 8 einen Neigungs
abschnitt rings um jeden der Abdichtungsabschnitte 7 und 8
herum auf. Der Abdichtungsabschnitt 6 wird aus einem
flüssigen Gummivulkanisat oder einem elastischen Material
hergestellt, wie vorher im ersten und zweiten Ausführungs
beispiel beschrieben. Die innere Oberfläche 4 der Öffnung
wird durch einen elastischen Gummi 6 abgedeckt. Wie bereits
erwähnt, wird die Polymer-Elekrolyt-Membran 12 in der
Öffnung positioniert. Die äußere Oberfläche der Membran 12
wird ringsum der äußeren Oberfläche der Membran geklemmt
und befestigt, wie in Figur dargestellt. Die innere
Oberfläche 4 der Öffnung der Dichtung kann mit der äußeren
Oberfläche 13 in Kontakt treten. Vorzugsweise besteht kein
Kontakt zwischen der inneren Oberfläche 4 der Öffnung 3 und
der äußeren Oberfläche 13 der Membran 12. Bei dieser Konfi
guration wird der Abdichtungsabschnitt 6 integral gebildet,
um den Kantenabschnitt, umfassend das durchgehende Loch 11
und die Öffnung 4, und den äußeren Kantenabschnitt der
Membran als Ganzes zu umgeben. Der Abdichtungsabschnitt 6
haftet an der Membran 12. Ein durchgehendes Loch kann in
der Nachbarschaft der äußeren Oberfläche der Membran vorge
sehen werden, ähnlich dem durchgehenden Loch 11, das in der
Dichtung verwendet wird, um Haftung zwischen ihnen zu
gewährleisten. Auf diese Weise kann der Abdichtungsab
schnitt 6 fest an dem Dichtungskörper 2 und der Membran 12
ohne Haftmittel angeheftet oder angebracht werden. Eine
Mehrzahl von durchgehenden Löchern in einem bestimmten
Abstand (10 mm oder so) kann in der Nachbarschaft der
Öffnung 3 vorgesehen werden, um die Haftung zwischen dem
Dichtungskörper 2 und der Membran 12 und dem Abdichtungsab
schnitt 6. Üblicherweise wird bei einer Dichtung eine
Schicht aus Polymer-Elektrolyt-Membran verwendet.
Die Dichtung 1 weist die folgenden Vorteile auf zusätzlich
zu den bereits erwähnten. Da kein Haftmittel für die
Haftung zwischen dem Dichtungskörper, dem Abdichtungsab
schnitt und der Polymer-Elektrolyt-Membran verwendet wird,
bewirken Brennstoffzellen, die diese Dichtung verwenden,
keine Verminderung der Leistungsfähigkeit für die elektri
sche Stromerzeugung aufgrund einer chemischen Reaktion mit
dem Haftmittel. Da die Polymer-Elektrolyt-Membran an der
Dichtung durch den Abdichtungsabschnitt angebracht wird,
besteht keine Notwendigkeit, die Polymer-Elektrolyt-Membran
während des Zusammenbauprozesses der Brennstoffzellen
direkt zu handhaben, so daß die Verunreinigung durch Berüh
ren der Membran wirksam vermieden werden kann. Des weiteren
wird der Zusammenbauprozeß stromlinienförmig, weil die
Polymer-Elektrolyt-Membran gleichzeitig in die Dichtung
eingebaut werden kann. Die genaue Positionierung des Poly
mer-Elektrolyts kann leicht erreicht werden, weil die
Polymer-Elektrolyt-Membran fest an der steifen Dichtung
angebracht wird. Es besteht noch ein weiterer Vorteil bei
der Dichtung mit der Elektrolyt-Membran, und zwar der, daß
die durch den Druck der Arbeitsflüssigkeit oder dem
Arbeitsgas oder der Temperatur verursachte Änderung der
Membrandicke durch den Abdichtungsabschnitt, der eine
weiche Härte aufweist und nachgiebig ist, wirksam ausgegli
chen wird. Die der Membran hinzugefügte Last wird erheblich
verringert, wodurch die Lebensdauer der Brennstoffzelle
erhöht wird.
Claims (30)
1. Dichtung für Dichtgase in einer Brennstoffzelle, wobei
die Dichtung umfaßt:
einen Dichtungskörper, der eine Oberseite, Unterseite und mindestens eine Öffnung aufweist, wobei die Öffnung eine Innenseite aufweist;
einen Abdichtungsabschnitt auf dem Dichtungskörper, wobei der Abdichtungsabschnitt aus einem flüssigen Gummivulkanisat gebildet wird, wobei der Abdichtungs abschnitt auf der Oberseite und der Unterseite gebil det wird und sich über die Innenseite erstreckt, um eine integrale Abdichtung zu bilden, wobei der Abdich tungsabschnitt verhindert, daß die Gase in direkten Kontakt mit dem Dichtungskörper treten, und verhin dert, daß sich Verunreinigungen bilden, welche die Leistungsfähigkeit der Brennstoffzelle für die elek trische Stromerzeugung vermindert; und
ein Polymer-Elektrolyt-Membranelement benachbart zum Abdichtungsabschnitt, wobei das Membranelement einen äußeren Abschnitt aufweist, der Abdichtungsabschnitt am Dichtungskörper und dem äußeren Abschnitt ange bracht ist, um jegliche Änderung in der Größe des Membranelements auszugleichen.
einen Dichtungskörper, der eine Oberseite, Unterseite und mindestens eine Öffnung aufweist, wobei die Öffnung eine Innenseite aufweist;
einen Abdichtungsabschnitt auf dem Dichtungskörper, wobei der Abdichtungsabschnitt aus einem flüssigen Gummivulkanisat gebildet wird, wobei der Abdichtungs abschnitt auf der Oberseite und der Unterseite gebil det wird und sich über die Innenseite erstreckt, um eine integrale Abdichtung zu bilden, wobei der Abdich tungsabschnitt verhindert, daß die Gase in direkten Kontakt mit dem Dichtungskörper treten, und verhin dert, daß sich Verunreinigungen bilden, welche die Leistungsfähigkeit der Brennstoffzelle für die elek trische Stromerzeugung vermindert; und
ein Polymer-Elektrolyt-Membranelement benachbart zum Abdichtungsabschnitt, wobei das Membranelement einen äußeren Abschnitt aufweist, der Abdichtungsabschnitt am Dichtungskörper und dem äußeren Abschnitt ange bracht ist, um jegliche Änderung in der Größe des Membranelements auszugleichen.
2. Dichtung nach Anspruch 1, wobei das Elektrolyt-
Membranelement aus einem fluorhaltigen Material herge
stellt wird.
3. Dichtung nach Anspruch 1, wobei das flüssige Gummi
vulkanisat aus der Gruppe bestehend aus Silizium und
Fluorsilizium ausgewählt wird.
4. Dichtung nach Anspruch 1, wobei der Dichtungskörper
eine Auskragung aufweist, wobei die Auskragung einen
bogenförmigen Abschnitt aufweist, der sich über die
Oberseite erstreckt.
5. Dichtung nach Anspruch 1, wobei der Abdichtungsab
schnitt auf der Oberseite eine Abdichtungskraft der
oberen Linie bildet.
6. Dichtung nach Anspruch 1, wobei der Abdichtungsab
schnitt mit dem Dichtungskörper verbunden wird, um die
Innenseite der mindestens einen Öffnung abzudecken, um
zu verhindern, daß die Arbeitsgase mit dem Dichtungs
körper in direkten Kontakt treten und Verunreinigungen
gebildet werden, welche die Leistungsfähigkeit der
Brennstoffzelle für die elektrische Stromerzeugung
vermindern können.
7. Dichtung nach Anspruch 1, wobei der Abdichtungsab
schnitt einen dreieckigen Querschnitt aufweist.
8. Dichtung nach Anspruch 1, wobei der Abdichtungsab
schnitt einen Trapezquerschnitt aufweist.
9. Dichtung nach Anspruch 1, wobei der Abdichtungsab
schnitt auf der oberen Fläche einen dreieckigen
Querschnitt aufweist und der Abdichtungsabschnitt auf
der Unterseite einen Trapezquerschnitt aufweist.
10. Dichtung nach Anspruch 1, wobei der Abdichtungsab
schnitt auf der Oberseite einen dreieckigen
Querschnitt aufweist und der Abdichtungsabschnitt auf
der Unterseite einen dreieckigen Querschnitt aufweist.
11. Dichtung nach Anspruch 1, wobei das Polymer-Elektro
lyt-Membranelement an den Abdichtungsabschnitt
angrenzt.
12. Dichtung nach Anspruch 1, wobei das Polymer-Elektro
lyt-Membranelement in der mindestens einen Öffnung
angeordnet wird, wobei die Kante der Membran benach
bart zum Dichtungskörper ist, wobei der Abdichtungs
abschnitt sich von der Innenseite erstreckt und an die
Membran anschließt.
13. Dichtung nach Anspruch 1, wobei der Dichtungskörper
eine Dicke im Bereich von 0,03 bis 3,0 mm aufweist.
14. Dichtung nach Anspruch 1, wobei der Dichtungskörper
aus einem Metall gebildet wird.
15. Dichtung nach Anspruch 1, wobei der Dichtungskörper
aus einem Polymerharz gebildet wird.
16. Dichtung nach Anspruch 1, wobei der Abdichtungsab
schnitt eine flache Oberseite aufweist.
17. Dichtung nach Anspruch 9, des weiteren umfassend eine
Mehrzahl von durchgehenden Löchern, die sich von der
Oberseite zur Unterseite erstrecken, um den Abdich
tungsabschnitt auf dem oberen Abschnitt mit dem
Abdichtungsabschnitt auf dem unteren Abschnitt zu
verbinden.
18. Dichtung für Brennstoffzellen mit Arbeitsgasen, wobei
die Dichtung umfaßt:
einen Dichtungskörper, der eine Oberseite, eine Unter seite und mindestens eine Öffnung aufweist, wobei die Öffnung eine Innenseite aufweist,
eine Schicht aus einem Polymer-Elektrolyt-Element, das in der Öffnung angeordnet wird, und
eine Abdichtungsabschnitt auf dem Dichtungskörper,
wobei der Abdichtungsabschnitt aus einem flüssigen Gummivulkanisat bei niedrigem Druck gebildet wird,
wobei der Abdichtungsabschnitt sich vom Dichtungskör per zum Membranelement erstreckt, um das Membranele ment am Dichtungskörper zu sichern, um die Verunrei nigung des Membranelements während der Handhabung zu vermeiden.
einen Dichtungskörper, der eine Oberseite, eine Unter seite und mindestens eine Öffnung aufweist, wobei die Öffnung eine Innenseite aufweist,
eine Schicht aus einem Polymer-Elektrolyt-Element, das in der Öffnung angeordnet wird, und
eine Abdichtungsabschnitt auf dem Dichtungskörper,
wobei der Abdichtungsabschnitt aus einem flüssigen Gummivulkanisat bei niedrigem Druck gebildet wird,
wobei der Abdichtungsabschnitt sich vom Dichtungskör per zum Membranelement erstreckt, um das Membranele ment am Dichtungskörper zu sichern, um die Verunrei nigung des Membranelements während der Handhabung zu vermeiden.
19. Dichtung nach Anspruch 18, des weiteren umfassend eine
Mehrzahl von durchgehenden Löchern in dem Dichtungs
körper, um den Abdichtungsabschnitt mit dem Dichtungs
körper mechanisch zusammenzuschließen.
20. Dichtung nach Anspruch 18, wobei eine Mehrzahl von
durchgehenden Löchern benachbart zu der Öffnung sind.
21. Dichtung für Dichtgase innerhalb einer Brennstoff
zelle, wobei die Dichtung umfaßt:
einen Dichtungskörper, der eine Oberseite, eine Unter seite und mindestens eine Öffnung aufweist, wobei die Öffnung eine Innenseite aufweist,
eine Schicht aus einem Polymer-Elektrolyt-Element, das in der Öffnung angeordnet wird, und
eine Abdichtungsabschnitt auf dem Dichtungskörper, wobei der Abdichtungsabschnitt aus einem flüssigen Gummivulkanisat gebildet wird, wobei der Abdichtungs abschnitt einen oberen Abschnitt auf der Oberseite, einen unteren Abschnitt auf der Unterseite und einen inneren Abschnitt auf der Innenseite aufweist, wobei der Abdichtungsabschnitt eine integral gebildete Abdichtung aufweist, die sich vom oberen Abschnitt über den inneren Abschnitt zum unteren Abschnitt erstreckt, wobei der Abdichtungsabschnitt verhindert, daß die Gase in direkten Kontakt mit dem Dichtungs körper treten und daß Verunreinigungen gebildet werden, welche die Leistungsfähigkeit der Brennstoff zelle für die elektrische Stromerzeugung vermindern.
einen Dichtungskörper, der eine Oberseite, eine Unter seite und mindestens eine Öffnung aufweist, wobei die Öffnung eine Innenseite aufweist,
eine Schicht aus einem Polymer-Elektrolyt-Element, das in der Öffnung angeordnet wird, und
eine Abdichtungsabschnitt auf dem Dichtungskörper, wobei der Abdichtungsabschnitt aus einem flüssigen Gummivulkanisat gebildet wird, wobei der Abdichtungs abschnitt einen oberen Abschnitt auf der Oberseite, einen unteren Abschnitt auf der Unterseite und einen inneren Abschnitt auf der Innenseite aufweist, wobei der Abdichtungsabschnitt eine integral gebildete Abdichtung aufweist, die sich vom oberen Abschnitt über den inneren Abschnitt zum unteren Abschnitt erstreckt, wobei der Abdichtungsabschnitt verhindert, daß die Gase in direkten Kontakt mit dem Dichtungs körper treten und daß Verunreinigungen gebildet werden, welche die Leistungsfähigkeit der Brennstoff zelle für die elektrische Stromerzeugung vermindern.
22. Dichtung nach Anspruch 21, wobei der Dichtungskörper
aus einem Polymerharz gebildet wird, wobei das Harz
eine Dicke zwischen 0,03 bis 0,5 mm aufweist.
23. Dichtung nach Anspruch 21, wobei der Dichtungskörper
aus einem Metall gebildet wird, wobei das Metall eine
Dicke von 0,5 bis 3,0 mm aufweist.
24. Dichtung nach Anspruch 21, wobei die Höhe des unteren
Abdichtungsabschnitts geringer ist als die Höhe des
oberen Abdichtungsabschnitts.
25. Dichtung nach Anspruch 21, wobei der untere und der
obere Abdichtungsabschnitt einen dreieckigen
Querschnitt aufweisen.
26. Dichtung nach Anspruch 21, wobei der untere und der
obere Abdichtungsabschnitt eine relativ hohe kreisför
mige Querschnittform aufweist.
27. Dichtung nach Anspruch 21, wobei der Dichtungskörper
eine Auskragung aufweist, die sich von der Oberseite
erstreckt, um die Hochabdichtungskraft auf dem oberen
Abdichtungsabschnitt zu verbessern.
28. Dichtung nach Anspruch 21, wobei der untere Abdich
tungsabschnitt einen Trapezquerschnitt und eine flache
Oberseite aufweist.
29. Dichtung nach Anspruch 21, wobei der Dichtungskörper
eine Mehrzahl von durchgehenden Löchern aufweist, die
benachbart, aber mit Zwischenraum zur Oberseite ange
ordnet sind.
30. Dichtung nach Anspruch 21, wobei der Abdichtungsab
schnitt ohne ein Haftungsmittel am Dichtungskörper
haftet.
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: WAKAMATSU, SHIGEO, FUJISAWA, KANAGAWA, JP |
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