DE10027618A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Erzeugung von klangkorrigierten Audiosignalen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Erzeugung von klangkorrigierten Audiosignalen

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Abstract

Beschrieben ist ein Verfahren zur Klangkorrektur von Audiosignalen, bei dem Audiosignale von einer Signalquelle (9) über eine Eingangsschnittstelle an eine Vorrichtung (8) zur Klangkorrektur von Audiosignalen übertragen wird, die von der Signalquelle (9) stammenden Audiosignale durch eine Korrekturübertragungsfunktion klangkorrigiert werden und diese klangkorrigierten Audiosignale an Schallwandler (3, 4) zur Erzeugung eines optimierten Raumklangs an einer Hörposition (2) ausgegeben werden, bei dem eine Messanordnung (6) mit einem an der Hörposition (2) angeordneten Mikrofon (5) den von den Schallwandlern (3, 4) abgestrahlten Schall empfängt, die Messanordnung (6) für die Hörposition (2) ein Frequenzspektrum und/oder das zeitliche Verhalten des Raumklangs bestimmt und daraus die Korrekturübertragungsfunktion für die Audiosignale erzeugt wird. Erfindungsgemäß wird zur Verbesserung des Raumklangs an der Hörposition (2) das von der Signalquelle (9) ankommende Audiosignal unterhalb einer Grenzfrequenz in ein unteres und oberhalb der Grenzfrequenz in ein oberes Frequenzband aufgeteilt, wobei die Audiosignale im unteren Frequenzband mittels der Korrekturübertragungsfunktion korrigiert und danach mit den Audiosignalen des oberen Frequenzbandes wieder zusammengesetzt werden.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Klangkorrektur von Audiosignalen, bei dem Audiosignale von einer Signalquelle über eine Eingangsschnittstelle an eine Vor­ richtung zur Klangkorrektur von Audiosignalen übertragen wird, wobei die von der Signalquelle stammenden Audiosignale durch eine Korrekturübertragungsfunktion klangkorrigiert werden und diese klangkorrigierten Audiosignale an Schallwandler zur Erzeugung eines optimierten Raumklangs an einer Hörposition ausgegeben werden, bei dem eine Messanordnung mit einem an der Hörposition angeordneten Mikrofon den von den Schallwandlern abgestrahlten Schall empfängt, die Messanordnung für die Hörposition ein Frequenzspektrum und/oder das zeitliche Verhalten des Raum­ klangs bestimmt und daraus die Korrekturübertragungsfunktion für die Audiosignale erzeugt wird.
Außerdem betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Klangkorrektur von Audiosigna­ len mit einer Eingangsschnittstelle, die zur Übertragung von Audiosignalen von einer Signalquelle vorgesehen ist, mit einem Filter zum Erzeugen eines tieffrequenten Anteils des Audiosignals unterhalb einer Grenzfrequenz und mit einem oder mehre­ ren Signalprozessoren, die das Audiosignal in seinem Frequenzverlauf verändern. Die Erfindung betrifft ferner einen für das erfindungsgemäße Verfahren ausgelegten Schallwandler, der zur Umsetzung der Audiosignale bei hoher Klangtreue erforderlich ist.
Zur Erzeugung von klangkorrigierten Audiosignalen sind in der HiFi-Technik soge­ nannte Equalizer bekannt. Dabei werden die von einer Signalquelle kommenden Audiosignale zunächst über einen Audioverstärker bearbeitet und bestimmte Fre­ quenzbänder im Audiosignal werden entsprechend der manuellen Vorgabe des Bedieners gedämpft oder zusätzlich verstärkt. Das Frequenzspektrum wird hierbei durch den Bediener nach dessen persönlicher Klangempfindung meist manuell über Bedienelemente eingestellt. Derartige Equalizer sind jedoch nicht geeignet, die Störungen durch stehende Schallwellen, sogenannte Raummoden, oder Reso­ nanzüberhöhungen, sogenannte Peaks, im Raumklang an der Hörposition auszu­ gleichen, da es für den ungeschulten Hörer ohne technische Unterstützung kaum möglich ist, die Störungen an der Hörposition exakt zu korrigieren. Zur Erzeugung optimierter und klangkorrigierter Audiosignale an einer Hörposition sollen die von der Signalquelle stammenden Audiosignale derart korrigiert werden, dass diese an der Hörposition einen idealen Raumklang ergeben. Dazu müssen die von der Signal­ quelle stammenden Audiosignale für die Ansteuerung der Schallwandler so korrigiert werden, dass die Dämpfungen und Laufzeitunterschiede an der Hörposition kom­ pensiert werden. Diese Kompensation kann der Bediener am Equalizer nicht leisten.
In der Zeitschrift Elektronik 9/2000 sind im Artikel "Der DSP-Report 2000" auf Seite 68 ff die Möglichkeiten von Signalprozessoren bei der Aufbereitung von Signalen zur Störsignalunterdrückung beschrieben. Dabei werden als Algorithmen schnelle Fouriertransfomationen (FFT) und als Filter FIR-Filter erwähnt. Ein Verfahren bei dem aufgrund dem von Schallwandlern an einer Hörposition erzeugten Raumklang eine Korrekturübertragungsfunktion ermittelt wird, die in der Folge von einer Signal­ quelle kommende Audiosignale vor ihrer Abstrahlung über die Schallwandler verän­ dert, ist jedoch nicht beschrieben.
Die DE 195 07 296 A1 zeigt einen Schallwandler mit einem Lautsprecher als Innen­ treiber und einem Resonanzkreis, der durch ein Gehäuse gebildet ist, welches durch eine Trennwand in zwei Kammern unterteilt ist. Die Kammer hinter dem Treiber ist hermetisch abgeschlossen, während die vordere Kammer Luft- bzw. Schalldruck mit der Umgebung über eine Öffnung ausgleichen kann. Gerade im Bassbereich besteht jedoch das Problem, dass ein einzelner Innentreiber Defizite bezüglich seiner nichtlinearen Parameter über seinem gesamten Einsatzfrequenzbereich aufweist.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Erfassung von Parametern zur Klangkorrektur in einem Hörraum, eine Vorrichtung zur Erzeugung von klangkorrigierten Audiosignalen aufgrund dieser Parameter und einen geeigne­ ten Schallwandler bereitzustellen, um an der Hörposition einen idealen, linearisierten und laufzeitkorrigierten Raumklang zu erzeugen.
Erfindungsgemäß ist erkannt worden, dass eine Korrektur des Raumklangs an der Hörposition am Besten nur in einem unteren Frequenzband, d. h. nur bei Audiosi­ gnalen unterhalb einer Grenzfrequenz durchgeführt werden. Dabei werden von der Signalquelle ankommende Audiosignale unterhalb einer Grenzfrequenz in ein unteres und oberhalb der Grenzfrequenz in ein oberes Frequenzband aufgeteilt, wobei die Audiosignale im unteren Frequenzband mittels der Korrekturübertra­ gungsfunktion korrigiert und danach mit den Audiosignalen des oberen Frequenz­ bandes wieder zusammengesetzt werden.
Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung findet die Korrektur im Frequenzbereich unterhalb einer Grenzfrequenz von 300-600 Hz statt. Bei Mes­ sungen ist erkannt worden, dass das menschliche Gehör ein sehr gutes zeitliches Auflösungsvermögen bei Frequenzen oberhalb von 400 Hz besitzt. Dabei hat sich als nachteilhaft herausgestellt, wenn die Audiosignale im gesamten Frequenzbereich korrigiert werden, da für das menschliche Gehör das Korrekturergebnis suboptimal ist. Im Frequenzbereich unterhalb der Grenzfrequenz wird durch das erfindungsge­ mäße Verfahren das Audiosignal korrigiert, so dass der Laufzeitunterschied zwischen Direktschall und dem nach mehreren Raumreflexionen unkorreliert am Ohr eintref­ fenden Diffusschall ausgeglichen wird. Neben der Korrektur der Übertragungsfunkti­ on wird erfindungsgemäß auch die Laufzeit der Audiosignale an der Hörposition korrigiert, um Verzerrungen, die durch Reflexionen an Wänden des Hörraumes entstehen, auszugleichen.
Bei der Trennung in die zwei Frequenzbänder werden die tieffrequenten Anteile unterhalb einer Grenzfrequenz durch ein Filter, insbesondere ein digitales Tiefpass- Filter, von dem höherfrequenten Anteil der Audiosignale getrennt. Das Tiefpass-Filter ist bevorzugt in einem der Signalprozessoren mittels eines digitalen Filteralgorithmus umgesetzt. Das Filter kann ein linearphasiges FIR- oder ein IIR-Filter sein. Zur Erzielung einer Datenreduzierung kann eine Reduktion der Abtastraten im unteren Frequenzbereich vorgesehen werden. Neben dieser sogenannten Dual-Band- Verarbeitung kann das zu verarbeitende Audiosignal durch digitale Filter in weitere Frequenzbänder aufgeteilt werden. Bei dem Verfahren werden die Audiosignale vor der Endverstärkung so verändert, dass an der Hörposition ein idealer Raumklang entsteht. Dazu wird das Audiosignal von der Signalquelle in den einzelnen Fre­ quenzbereichen bzw. -bändern entsprechend einer Korrekturübertragungsfunktion verändert. Dadurch können einerseits Schwächen bei Schallwandlern, andererseits aber auch Probleme in der Hörraumgeometrie, ausgeglichen werden. Durch den Messvorgang an der Hörposition wird die Korrekturübertragungsfunktion aufgrund eines speziellen Einmesssignals von der Vorrichtung und des von den Schallwand­ lern daraufhin erzeugten Raumklangs an der Hörposition ermittelt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist bevorzugt zwischen die Audiosignalquelle und einem Endverstärker angeordnet, der die Schallwandler ansteuert. Die Vorrichtung weist einen oder mehrere Signalprozessoren auf, der oder die jeweils eine mit dem tieffrequenten Anteil verkettbare Korrekturübertragungsfunktion aufweisen. Die Korrekturübertragungsfunktion ist bevorzugt in einem digitalen Filter programmiert und Laufzeitverzögerungen im tieffrequenten Anteil sind durch ein Verzögerungsglied im höherfrequenten Anteil ausgleichbar. Ein digitales Additionsmittel zur Erzeugung des Audiosignals zur Ansteuerung der Schallwandler, insbesondere über den Endverstärker, ist vorgesehen.
Über einen extern angeschlossenen Computer oder einen Microcontroller der Vorrichtung können die Filterparameter frei gewählt werden. Vorteilhaft erfolgt eine linearphasige Verarbeitung der Audiosignale in der Vorrichtung. Bei einer Weiterbil­ dung der vorliegenden Erfindung werden die digitalen Audiosignale in einem ersten Modul in ein oberes und ein unteres Frequenzband aufgeteilt, in einem zweiten Modul wird die Abtastrate des unteren Frequenzbands reduziert und die eigentliche Korrekturfilterung mittels der Korrekturübertragungsfunktion vorgenommen. In einem weiteren Modul wird die Abtastrate auf den ursprünglichen Wert hochgetastet und die entstehenden Image-Spektren werden durch ein FIR-Filter und/oder ein nachge­ schaltetes IIR-Filter, insbesondere ein Filter 4. Ordnung, in einem digitalen Filtervor­ gang unterdrückt. Im vierten Modul kann dann noch ebenfalls eine Korrekturfilterung im hochfrequenten Bereich vorgenommen werden. Schließlich werden die beiden Audiosignalanteile digitaltechnisch addiert, so dass ein bereinigtes digitales Aus­ gangssignal entsteht, das über einen digitalen oder analogen Endverstärker zu den beiden Schallwandler ausgegeben werden kann.
Zur optimalen Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist ein spezieller Schallwandler erforderlich. Erfindungsgemäß ist erkannt worden, dass dazu ein Hochtonmodul im Verhältnis zum Tieftonmodul in Richtung der Hörposition verstell­ bar sein muß. Bei der Veränderung des Abstands der Hörposition zur Schallwandler­ position bzw. zum Hochtonmodul ergeben sich vorteilhafte Klangkorrekturen bzw. Parametervariationen des Übertragungsverhaltens an der Hörposition. Dadurch wird das Amplituden- und Phasenverhältnis des Raumklangs bzgl. der Raumposition verbessert. Dadurch kommt es zu einer positionsbezogenen Linearisierung des Phasen- und Amplitudengangs des an der Hörposition ankommenden Raumklangs.
Bei einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Schallwandlers sind das Tieftonmo­ dul und das Hochtonmodul mit gegenseitigem Abstand zueinander angeordnet. Dadurch kommt es zu einer Körperschallübertragungsminimierung durch die funkti­ onsspezifische Trennung des Schallwandlers in Hochton-, Mittelton- und Tieftonmo­ dul. Dadurch kommt es nicht zu einer Überlagerung der Resonanzfrequenz der einzelnen Module am Schallwandlergehäuse. Da die bei herkömmlichen Mehrweg­ systemen auftretenden gegenseitigen Beeinflussungen der Bass- und Hochtonchas­ sis nicht auftreten, verbessert sich dadurch das nichtlineare Verhalten des Gesamt­ systems. Durch die getrennte Aufhängung des Bassmoduls und des Hochtonmoduls werden beide bezüglich den gegenseitigen Störfrequenzen zueinander optimal entkoppelt.
Durch die Kombination eines geschlossenen Systems mit Außentreiber und einem offenen System mit einem Innentreiber, d. h. eines akustischen Bandpass, lassen sich die beiden Schallwandler derart abstimmen, dass das Resonanzmaximum des Außentreibers bei der Frequenz liegt, wo das lokale Resonanzminimum des Innen­ treibers liegt. Folglich fließt in diesem Frequenzbereich mehr Energie in den gut gedämpften Innentreiber als in den schlecht gedämpften Außentreiber. Genau in diesem Fall strahlt der Innentreiber den Hauptanteil des Schalldrucks ab. Im darüber­ liegenden Frequenzbereich kommt es zu einem analogen aber inversen Effekt. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Schallwandler strahlen diese im gesamten Einsatzbereich einen konstanten Schalldruck ab. Als weiterer Vorteil weist der erfindungsgemäße Schallwandler über dem gesamten Einsatzbereich eine sehr hohe innere Dämpfung auf.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die untergeordneten Ansprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung mehrerer Ausführungsformen zu verweisen. In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen und Variationen der Erfindung dargestellt. Es zeigen, jeweils in schematischer Darstellung,
Fig. 1 eine Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die zusam­ men mit den zugehörenden Schallwandlern in einem Hörraum vorgese­ hen sind,
Fig. 2 eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit den einzelnen Hardwarekomponenten, die entsprechend ihrer Funktion ge­ gliedert sind,
Fig. 3 eine Gesamtansicht des mit der Vorrichtung optimiert einsetzbaren Schallwandlers gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 4 eine Ansicht des Bassmoduls eines Schallwandlers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 1 ist ein Systemaufbau dargestellt, wie er bei dem Verfahren zur Erzeugung klangkorrigierter Audiosignale gemäß der vorliegenden Erfindung erforderlich ist. In einem Hörraum 1 werden an einer beliebigen Hörposition 2 der von einem Schall­ wandlern 3 und/oder 4 erzeugte Raumklang im zeitlichen Verlauf und/oder in seinem Frequenzspektrum, bspw. ein Betragsfrequenzgang oder komplexer Frequenzgang, aufgenommen. Aufgrund des zeitlichen Verlaufs des Raumklangs und des Fre­ quenzspektrums an der Hörposition 2 wird mittels eines speziellen Mikrofons 5 und eines Messgeräts 6 eine Parameterkennfeld 7 erstellt. Dieses Parameterkennfeld 7 wird aufgrund des Frequenzspektrums und/oder aufgrund des zeitlichen Verhaltens des Raumklangs erstellt. Das Parameterkennfeld 7 kann aufgrund des Messverfah­ rens automatisch durch einen Algorithmus erzeugt werden, wobei bspw. Koeffizien­ ten für digitale Filter als Parameter errechnet werden.
Der Hörraum 1 ist beispielsweise ein Studiozimmer, ein Raum in einem Gebäude oder auch ein Open-Air-Gelände. Das Parameterkennfeld 7 wird so erzeugt, dass daraus einerseits die Laufzeit der Raumklangsignale bezogen auf die Hörposition 2 und anderseits der Frequenzgang abgebildet wird. Dieses im Meßgerät ermittelte Parameterkennfeld 7 oder die Daten aus der im Meßgerät ermittelten Daten werden an die erfindungsgemäße Vorrichtung 8 übertragen, um analoge oder digitale Audiosignale, die von einer Signalquelle 9 stammen, entsprechend klanglich zu korrigieren. Die Vorrichtung 8 verändert die Audiosignale der Signalquelle 9 unter Verwendung der im Parameterkennfeld 7, insbesondere einer Parameterliste, abgelegten Parameter, so dass die beiden Schallwandler 3 und 4 durch das klang­ korrigierte Audiosignal der Vorrichtung 8 und über einen zwischengeschalteten Verstärker, insbesondere eine Endstufe eines Leistungsverstärkers, angesteuert werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren sieht eine besondere Signalkorrektur vor. Die Audiosignale der Signalquelle 9 werden korrigiert, um störende Einflüsse des Hörraumes 1 an der Hörposition 2 zu kompensieren. Die Vorrichtung 8 verändert dadurch die Audiosignale von der Signalquelle 9 derart, dass sowohl im Frequenz­ gang als auch im Zeitverhalten veränderte Audiosignale von den Schallwandlern 3 und 4 abgestrahlt werden. Infolgedessen strahlen die Schallwandler 3 und 4 einen klangkorrigierten Schall ab, der an der Hörposition 2 einen klangkorrigierten Raum­ klang erzeugt und von den gemessenen und in der Vorrichtung 8 eingestellten Parametern abhängt. Diese Parameter des Parameterkennfeldes 7 beschreiben bevorzugt Filterkoeffizienten, ein Frequenzspektrum, eine Klangkorrekturfunktion und/oder ein Frequenzspektrum des Raumklangs an der Hörposition 2. Die Daten des Hörraumes 1 und der Hörposition 2 werden mittels des Messgerätes 6 mess­ technisch erfasst, die zu optimierenden Parameter werden gemessen und/oder berechnet und die Koeffizienten für einen Korrekturalgorithmus für die Vorrichtung 8 werden erstellt. Dabei kann der erfindungsgemäße Vorgang zur Erzeugung der Parameter ein einziges Mal durchgeführt werden und die Vorrichtung 8 wird dann zur Erzeugung der klangkorrigierten Audiosignale an den Hörraum 1 anfangs angepasst.
Andererseits kann die Messung und das Korrekturverfahren auch fortwährend während dem Hörvorgang durchgeführt werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden der Hörraum 1 und die Schallwand­ ler 3 und 4 als lineare, voneinander unabhängige Systeme optimiert. Dazu wird die komplexe Gesamtübertragungsfunktion Hs = Hraum . Hschallwandler gebildet. Aus der an der Hörposition 2 erforderlichen Sollübertragungsfunktion Hsoll und der an der Hörposition 2 tatsächlich vorhandenen Gesamtübertragungsfunktion Hs wird dann die Korrekturübertragungsfunktion HKorr bzw. das Parameterkennfeld 7 erzeugt. Bei­ spielsweise kann hinsichtlich einer Frequenzanalyse und einer Laufzeitanalyse das gesamte Audiosystem durch eine Dirac-Funktion angeregt werden und die hörbare Audiosignal-Antwort an der Hörposition 2 über das Mikrofon 5 gemessen werden. Über eine Fouriertransformation im Messgerät 6 kann dann die erforderliche Korrek­ turübertragungsfunktion HKorr bestimmt und daraus das Parameterkennfeld 7 erzeugt werden.
Der Messvorgang wird folgendermaßen durchgeführt: Eine sogenannte Maximalfolge wird entweder im Messgerät 6 oder in der Vorrichtung 8 erzeugt. Eine Maximalfolge ist ein künstlich erzeugtes pseudo-zufälliges Rauschen. Dabei werden bis zu einer Grenzfrequenz alle Frequenzen im Mittel gleich stark angeregt. Die Maximalfolge wird bspw. anstelle des Audiosignals von der Signalquelle 9 in die Vorrichtung 8 eingespeist und anschließend über einen optionalen Leistungsverstärker an die Schallwandler 3, 4 übertragen. Die von den Schallwandlern 3, 4 abgestrahlte Signalantwort wird als Raumklang an der Hörposition 2 über das Mikrofon 5 aufge­ nommen und an das Messgerät 6 übertragen. Aus der über das Mikrofon 5 empfan­ genen Ist-Signalantwort wird über eine Kreuzkorrelation die Impulsantwort des Systems berechnet. Bei der Kreuzkorrelation werden die Ist-Signalantwort mit der ursprünglich in das System eingespeisten Maximalfolge gefaltet. Die Ist- Signalantwort und die Maximalfolge sind dabei numerisch vorliegende zeitdiskrete Signalfolgen, die auf einem Prozessor des Messgerätes 6 entsprechend mathema­ tisch gefaltet werden. Das Ergebnis der Faltung erzeugt die Impulsantwort des Systems. Aus der Impulsantwort lassen sich über eine Fouriertransformation, insbesondere eine Fast-Fouriertransformation, oder ähnliche Transformationen, wie eine Laplace-Transformation oder eine Wavelet-Transformation, die erforderlichen Parameter erzeugen. Außerdem kann auch eine Sprungantwort simuliert und daraus der zeitliche Verlauf des Raumklangs an der Hörposition 2 ermittelt werden. Außer­ dem kann ein Wasserfall-Diagram (cumulative spectral decay) als Transformation der Impulsantwort erzeugt werden, um die Parameter zu bestimmen. Neben der Amplitu­ de der Übertragungsfunktion werden der zeitliche Verlauf, insbesondere das Aus­ schwingverhalten, anhand eines Wasserfalldiagramms berechnet und daraus einzelne Parameter für das Parameterkennfeld 7 ermittelt.
Das bei der Messung ermittelte und berechnete Parameterkennfeld 7 wird über eine in Fig. 2 dargestellte Schnittstelle 16 an die Vorrichtung 8 übermittelt. Das Parame­ terkennfeld 7 kann in der Vorrichtung 8 in einem Microcontroller 10 zusätzlich weiterverarbeitet, transformiert und gespeichert werden. Das oder die Parameter­ kennfelder 7 werden an die einzelnen digitalen Signalprozessoren 12-15 über einen internen Datenbus 11 übertragen. Die Parameter werden dazu eingesetzt, um digitale Filter zu konfigurieren, ein Zeitverhalten zu definieren und/oder die Struktur des Verarbeitungsalgorithmus auf den Signalprozessoren 12, 13, 14, 15 zu verän­ dern.
Bei dem Verfahren wird nicht im gesamten Frequenzbereich der Audiosignale korrigiert, sondern es werden Audiosignale lediglich im Frequenzbereich unterhalb von 300 Hz bis 1000 Hz, bspw. 500 Hz, korrigiert. Damit ist gewährleistet, dass keine spektral veränderten Direktschallanteile des Schallwandlers 3 oder 4 im Klangbild vom Gehör wahrgenommen werden. Es hat sich bei Messungen und während vieler Versuche herausgestellt, dass gerade im höherfrequenten Bereich eine Audiosignal­ korrektur nicht zu den gewünschten Ergebnissen führt, da das menschliche Gehör ein sehr gutes zeitliches Auflösungsvermögen besitzt, wodurch vom Hörer vor allem in höheren Frequenzbereichen zwischen Direktschall und Diffusschall unterschieden werden kann. Im tieferen Frequenzbereich kann das menschliche Ohr nicht zwischen Direktschall und Diffusschall unterscheiden. Dadurch ist eine Korrektur insbesondere im tieffrequenten Bereich möglich.
Aus hörpsychologischen Gründen müssen Raummoden, d. h. stehende Wellen im Raum, anders korrigiert werden als Peaks, die durch die spektral ungleich verteilte Nachhallzeit im Hörraumes 1 entstehen. Zeitlich lang andauernde Überhöhungen im Betragsfrequenzgang, die durch stehende Wellen im Hörraum 1 hervorgerufen werden, müssen durch die erfindungsgemäße Vorrichtung 8 überkorrigiert werden, so dass die an die Signalwandler 3, 4 übertragenen klangkorrigierten Audiosignale nicht den von der Signalquelle 9 an die Vorrichtung 8 übertragenen Audiosignalen entsprechen. Eine Überkorrektur wird durch eine überproportionale Dämpfung eines Frequenzabschnitts erzielt. Ein durch die Beschaffenheit des Hörraumes 1 induzier­ ter Peak und auch die Raummoden werden durch die erfindungsgemäße Vorrichtung 8 im Betragsfrequenzgang unterschiedlich korrigiert. Zur Identifikation derartiger Peak-Signale im Raumklang wird das bereits beschriebene Cumulative Spectral Decay herangezogen. Die letztgenannte Transformation ist erforderlich, um die Peaks von den Raummoden zu trennen. Im Betragsfrequenzgang sind Raummoden von Peaks kaum zu trennen. Die Peaks, die den Nachhalleffekt beschreiben, lassen sich durch das erfindungsgemäße Verfahren vorteilhaft von den Raummoden unterscheiden und dadurch unterschiedlich behandeln.
In Fig. 2 ist die Vorrichtung 8 aufgegliedert in ihre funktionalen Bestandteile darge­ stellt. Die Vorrichtung 8 weist vier mittels eines Datenbus 11 verbundenen Signalpro­ zessoren 12, 13, 14, 15 auf. Die Signalprozessoren 12, 13, 14, 15 sind über den Datenbus 11 sowohl seriell als auch parallel ansteuerbar. Die Vorrichtung 8 weist eine Schnittstelle 16, beispielsweise eine serielle RS 232-Schnittstelle, auf. Über die Schnittstelle 16 kann das Parameterkennfeld 7 vom Messgerät 6 oder von einem externen Computer an die Vorrichtung 8 übertragen werden. Diese über die Schnitt­ stelle 16 eingelesenen Daten werden in einem Microcontroller 10 entsprechend weiterverarbeitet, so dass die Klangkorrektur der Audiosignale durch die Signalpro­ zessoren 12, 13, 14, 15 entsprechend den gewünschten Vorgaben einstellbar ist. An den Microcontroller 10 können aber auch Daten über eine extern anschließbare Tastatur oder eine Fernbedienung 18 zum Steuern der Vorrichtung 8 übertragen werden. Der Microcontroller 10 kann eine Anzeigeeinrichtung 17 ansteuern. Außer­ dem steuert der Microcontroller 10 die A/D- bzw. D/A-Wandler die zur Umsetzung für den Analogeingang/-ausgang 22 erforderlich sind, die digitale Ein-/Ausgabeeinheit und/oder eine Multiplexeinheit zur Kanalwahl über den Datenbus 11 an. Die Schnitt­ stelle 16 ist zur Übertragung der Parameter und anderer Steuerprogramme von der Vorrichtung auf einen externen Computer oder das Messgerät 6 und umgekehrt vorgesehen.
Von dem Microcontroller 10 wird das aufgrund der Ergebnisse im Messgerät 6 erstellte Parameterkennfeld 7 weiterverarbeitet und in einen oder mehrere Algorith­ men übersetzt oder dafür als Koeffizienten verwendet. Dadurch sind die Signalpro­ zessoren 12, 13, 14, 15 in Bezug auf ihre Signalverarbeitung veränderbar bzw. einstellbar. Die Vorrichtung 8 weist eine oder mehrere durch die Multiplexeinrichtung schaltbare digitale Eingangsschnittstellen 19 für die Audiosignale von der Signal­ quelle 9 oder dem Messgerät 6 auf. Diese digitalen Eingangssignale stammen im normalen Hörmodus von der Signalquelle 9. Dabei handelt es sich beispielsweise um von einer CD oder von einer Kassette stammende Sprach- oder Musiksignale. Soweit es sich um digitale Eingangssignale 20 handelt, werden diese an der Schnitt­ stelle in das über den Datenbus 11 übertragbare Datenformat 27 gewandelt und entsprechend des vorgegebenen Signalverarbeitungsalgorithmus an die Signalpro­ zessoren 12, 13, 14, 15 übertragen. Die durch die Signalprozessoren 12, 13, 14, 15 entsprechend dem Parameterkennfeld 7 in der Frequenz bzw. der Phase veränder­ ten Audiosignale werden an die Schnittstelle 22 zurückübertragen und als analoge Audiosignale 23 an einen Leistungsverstärker und die Schallwandler 3 und 4 ausge­ geben. Dazu werden die über den Audiokanal 21 von den Signalprozessoren kommenden klangkorrigierten, aber digitalen Audiosignale gefiltert und dann D-/A- gewandelt. Parallel dazu werden die digitalen klangkorrigierten Audiosignale über die digitale Schnittstelle 19 ausgegeben.
Der Datenbus 11 ist beispielsweise ein I2C-Datenbus, wodurch Daten vom Micro­ controller 10 an jeden einzelnen ansteuerbaren Funktionsblock übertragbar sind. Weiterhin sind noch ein oder mehrere analoge Eingänge 25 vorgesehen, über den analoge Eingangssignale 26, beispielsweise vom Messgerät 6 direkt an die Vorrich­ tung 8 übertragen werden können. Diese analogen Eingangssignale 26 werden analog/digital-gewandelt und das digitale Signal wird anschließend über die Ein­ gangsschnittstelle 25 als Eingangskanal ausgewählt und über einen Audiokanal 21 an den Signalprozessor 12 übertragen.
Die Vorrichtung 8 weist vier Signalprozessoren 12, 13, 14, 15 auf, beispielsweise mit einer 24 Bit-Verarbeitung bei 66 MHz. Diese sogenannten DSP-Signalprozessoren 12, 13, 14, 15 sind in einer gemischten Parallel-Seriell-Anordnung, optimiert auf Dual-Raten-Verarbeitung, angeordnet. Die Kommunikation mit einem externen Computer erfolgt über die Schnittstelle 16, beispielsweise eine RS232-Schnittstelle. Die Vorrichtung 8 weist mehrere Digitaleingänge 19 auf, die beispielsweise für eine koaxial abgeschirmte Datenübertragung geeignet sind. Sowohl die Digitaleingänge 19 als auch die Digitalausgänge 19 können dazu zusätzlich symmetrisch ausgelegt sein. Das digitale Filter 24 ist bevorzugt ein 8-fach-Oversampling Digitalfilter. Ein derartiges Filter 24 kann ein sogenanntes FIR-Filter sein, mit dem beispielsweise ein Tiefpass-Filter nachgebildet wird. Das FIR-Filter ist ein rückgekoppeltes Digitalfilter mit einer finiten Impulsantwort. Natürlich kann auch ein anderes Digitalfilter wie ein IIR-Filter eingesetzt werden.
Die Vorrichtung 8 weist Steuersoftware für den Microcontroller 10 auf, der die verschiedenen Steuerbefehle und Steuermöglichkeiten beinhaltet. Jeder Signalpro­ zessor 12, 13, 14, 15 weist außerdem eine spezielle Software für die erfindungsge­ mäße Dualratenverarbeitung auf. Wie bereits beschrieben, werden die eingehenden Audiosignale in zwei Frequenzbänder unterhalb und oberhalb einer Grenzfrequenz, insbesondere 400 bis 500 Hz, aufgeteilt. Das untere Frequenzband unterhalb der Grenzfrequenz wird einer Abtastratenreduktion unterzogen, wobei die vorhandenen Abtastraten beispielsweise um den Faktor zehn reduziert werden. Im oberen Fre­ quenzband, d. h. oberhalb der Grenzfrequenz, werden die Audiosignale mit der unverändert von der Signalquelle 9 kommenden Abtastrate oder der aus der Analog/- Digital-Wandlung stammenden Abtastrate verarbeitet. Die Software für die Signal­ prozessoren 12, 13, 14, 15 weist dabei mindestens eine der folgenden Softwaremo­ dule auf: Ein erstes auf dem Signalprozessor 12 umgesetztes Modul weist ein FIR- Filter zur linearphasigen Frequenzbandaufteilung auf. Ein Komplementärfilter ist zur Bildung des hochfrequenten Signals für das obere Frequenzband vorgesehen. Ein weiteres Softwaremodul erzeugt eine Abtastratenreduktion. Durch ein linarphasiges FIR-Filter wird die Korrekturübertragungsfunktion für den tieffrequenten Anteil umgesetzt. Ebenso kann eine Korrektur im hochfrequenten Frequenzband imple­ mentiert werden. Durch die Parameter des Paramterkennfeldes 7 werden die Koeffizienten der digitalen Filter derart gewählt, dass die Korrekturübertragungsfunk­ tion die gewünschten Eigenschaften aufweist. Bei der Verarbeitung der Audiosignale durch das FIR-Filter und durch die Abtastratenredukton entsteht eine zeitliche Verzögerung. Infolgedessen muss das Audiosignal des oberen Frequenzbandes durch ein weiteres Softwaremodul in der Laufzeit angepasst werden, das heißt zeitlich verzögert werden. Diese Verzögerung wird durch ein digitales Zeitverzöge­ rungsglied erzeugt. Außerdem erfolgt eine Hochtastung des unteren Frequenzban­ des auf die ursprüngliche Abtastrate und/oder eine weitere FIR-Filterung und an­ schließend eine Addition der Audio-Teilsignale des unteren und oberen Frequenz­ bandes. Der Vorteil der FIR-Filter im Gegensatz zu den ebenfalls einsetzbaren IIR- Filtern ist die Linearphasigkeit.
In Fig. 3 sind die Schallwandler 3 und 4 gemäß der vorliegenden Erfindung darge­ stellt. Sie sind als Mehrwegsysteme ausgebildet und weisen mindestens ein Bass­ modul 30 und ein Hochtonmodul 31 auf. Jeder Schallwandler 3, 4 weist einen Träger 32 auf, der entweder mittels eines Fußteils 37 auf dem Boden eines Raumes auf­ stellbar ist oder über eine Montageeinheit an einer Wand befestigbar ist. Das Bass­ modul 30 und das Hochtonmodul 31 sind derart am Träger 32 befestigt, dass beide einen gegenseitigen Abstand aufweisen. Der Abstand wird dadurch gebildet, dass das Hochtonmodul 31 über dem Bassmodul 30 angeordnet ist, wobei der Boden des Hochtonmoduls 31 mit geringem Abstand zu der oberen Wand des Bassmoduls 30 angeordnet ist. Die beiden Module 30, 31 können auch nebeneinander angeordnet sein. Es ist lediglich gefordert, das deren Wände zueinander beabstandet sind, so dass eine gegenseitige Schwingungsübertragung minimiert ist. Das Bassmodul 30 ist bevorzugt lösbar am Träger 32 befestigt, bei der gezeigten Ausführungsform an verschiedenen Aufnahmepunkten am Träger 32 eingehängt. Das Bassmodul 30 ist beispielsweise an der Rückseite mit einem vertikal angeordneten Stift versehen, der in eine zylinderförmige oder nutartige Aufnahme 29 oben einhängbar ist. Das Bassmodul 30 ist in der Nähe seiner Vorderseite über zwei stiftartige Lagerungen 28 auf dem Fußteil 37 gelagert. Die Lagerung des Tieftonmoduls 30 kann auch an anderen Stellen erfolgen, jedoch an Stellen der Modulwandungen, die besonders schwingungsarm sind.
Das Hochtonmodul 31 ist am Träger 32 in horizontaler Richtung durch einen Ver­ stellmechanismus 33 verstellbar befestigt. Die Verstellachse 34 liegt im Wesentlichen in der horizontalen Ebene. Das heißt, die Verstellachse 34 kann auch leicht geneigt sein, so dass das Hochtonmodul 31 bei der horizontalen Verstellbewegung gleich­ zeitig angehoben wird. Das Hochtonmodul 31 selbst ist dabei horizontal angeordnet, so dass sich die Schallwellen optimal in Richtung der Hörposition 2 ausbreiten können. Der Verstellmechanismus 33 kann zusammen mit einem Bassmodul 30, einem Mitteltonmodul oder einem Hochtonmodul 31 vorgesehen sein, bevorzugt jedoch mit dem Hochtonmodul 31. Der Verstellmechanismus 33 ist vorteilhaft am oberen Ende des Trägers 32 angeordnet. Durch die Verstellung des Hochtonmoduls 31 wird eine positionsbezogene Linearisierung des Phasen- und Amplitudengangs in Bezug auf eine Positionsänderung des Hörers erreicht.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist der Träger 32 am oberen Ende mit einer rohrförmigen bzw. zylinderförmigen Halterung 36 versehen, in die ein mit dem Hochtonmodul 31 verbundenes, im Wesentlichen stabförmiges Element 35 einschiebbar ist. Das Hochtonmodul 31 mit dem stabförmigen Element 35 kann in die zylinderförmige Halterung 36 unterschiedlich weit eingeschoben werden, wobei die horizontale Position des Hochtonmoduls 31 in Relation zum Bassmodul 30 verstell­ bar ist. Das stabförmige Element 35 kann parallel zu seiner Verstellachse 34 Nuten oder einen Schlitz aufweisen, in die oder den vorkragende Positionierelemente an der Innenseite des rohrförmigen Elements 36 eingreifen, so dass das Hochtonmodul 31 sich nicht um die horizontale Verstellachse 34 verdrehen kann. Das stabförmige Element 35 ist aus einem Material hoher Dichte hergestellt, so dass die Eigenreso­ nanzen des stabförmigen Elementes 35 nicht mit den Eigenresonanzen des Trägers 32 oder des Bassmodul 30 zusammenfallen. Deswegen sind die Resonanzfrequen­ zen der Gesamtanordnung vorteilhaft in bestimmten vorgewählten, nicht überlappen­ den Frequenzbereichen einstellbar, so dass dadurch ein maximale Entkopplung der einzelnen Baugruppen erzielt wird. Zur Einstellung und Dimensionierung der Mas­ senverhältnisse der Trägerteile und der Module 30, 31 kann der Träger 32 innensei­ tig mit einem Füllmaterial befüllt werden und das stabförmige Element 35 kann durch unterschiedliche Metallausführungen angepasst werden. Dadurch lassen sich die Eigenresonanzen der unterschiedlichen Teile aufeinander anpassen.
Bei der Verstellung des Hochtonmoduls 31 wird die horizontale Position des Hoch­ tonmoduls 31 im Verhältnis zum Bassmodul 30 verändert. In der linken Abbildung der Fig. 3 ist das Hochtonmodul 31 in seiner vorderen Position und in der rechten Abbildung in seiner hinteren Position dargestellt. Durch die Verstellung des Hoch­ tonmoduls 31 wird der Laufzeitunterschied zwischen dem Schall im unteren Fre­ quenzband, der über das Bassmodul 30 abgestrahlt wird, und dem Schall im oberen Frequenzband, der über das Hochtonmodul 31 abgestrahlt wird, kompensiert. Laufzeitunterschiede, die ausgeglichen werden sollen, stammen ursächlich von konstruktiven Unterschieden zwischen dem Hochtonmodul 31 und dem Bassmodul 30 und/oder von unterschiedlichen Gruppenlaufzeiten in der passiven Frequenzwei­ che. Durch die getrennte Aufhängung des Bassmoduls 30 und des Hochtonmoduls 31 werden beide bezüglich der gegenseitigen Störfrequenzen zueinander optimal entkoppelt. Der Träger 32 ist bevorzugt aus einem Stahlprofil hergestellt. Die Wände der Schallwandler 3 und 4 sind aus speziellen Materialien aufgebaut, die gegenseitig eine optimierte Resonanzentkopplung garantieren. Durch den funktionsspezifischen Aufbau der Schallwandler 3 und 4 kommt es zu einer Körperschallübertragungsmi­ nimierung durch funktions- und resonanzselektiven Aufbau der Schallwandler 3, 4 und des Trägers 32.
In Fig. 4 ist der erfindungsgemäße Aufbau des Bassmoduls 30 dargestellt. Das Bassmodul 30 ist in mindestens zwei Kammern 38 und 39 aufgeteilt. Ein Außentrei­ ber 40 ist in der äußeren Schallwand 42 des Schallwandlers 3 eingebaut und an der Innenseite des Schallwandlers 3 durch die Wände 43, 44, 45 der Kammer 38 vollständig abgedichtet. Ein Innentreiber 41 ist in Form eines Lautsprechers in einem separaten Innenraum bestehend aus zwei Kammern 46 und 47 im Schallwandler 3 eingebaut. Die Kammer 46 ist an allen Seiten im Wesentlichen luftdicht abgeschlos­ sen. Eine zweite Kammer 47 weist an einer Vorder- oder Rückseite des Schallwand­ lers 3 ein Bassreflexrohr 48 auf. Der Innentreiber 41 ist von der Kammer 46 zur Kammer 47 gerichtet. Er könnte aber auch in umgekehrter Richtung angeordnet sein. Durch die Kombination von Außen- und Innentreiber 40, 41 werden elektroakustische Schallwandler nach dem Stand der Technik wesentlich verbessert.
Der Innentreiber 41 überträgt die tiefsten Frequenzen und ist mit einem elektrischen Tiefpassfilter beschaltet und der Außentreiber 40 ist mit einem Bandpassfilter beschaltet. Die untere Grenzfrequenz des Bandpassfilters des Außentreibers 40 und die obere Grenzfrequenz des Tiefpassfilters des Innentreibers 41 liegen in etwa im gleiche Frequenzbereich und die Filterflanken überlagern sich derart, dass sich bei der Addition der Schallanteile in Amplitude und Phase ein linearer Verlauf ergibt.
Neben der elektrischen Filtercharakteristik ist bei dem erfindungsgemäßen Schall­ wandler 3 auch eine akustische Filtercharakteristik ausgenutzt. Durch die erfin­ dungsgemäße Konstruktion des Innentreibers 41 mit einer abgeschlossenen Kam­ mer 46 an einer Seite und einer über ein Bassreflexrohr 48 zur Umgebung offenen Kammer 47 an der anderen Seite bildet der Innentreiber eine akustische Bandpass­ charakteristik aus. Die Flanken des akustischen Bandpasses im Frequenzspektrum sind asymmetrisch ausgelegt. Die untere Flanke ist in Relationen zur höherfrequen­ ten Flanke wesentlich steiler ausgelegt. Die Abstimmung des Innentreibers 41 und des Außentreibers 40 kann derart erfolgen, dass das Impedanzminimum des Innen­ treibers 41 auf den Peak der Resonanz des Außentreibers 40 fällt. Damit ist der Außentreiber 40 in seinem kritischen Resonanzbereich sehr effektiv bedämpft. Durch eine derartige Ansteuerung werden die beiden Treiber 40, 41 ohne Verschlechterung der Gesamtgüte im tieffrequenten Bereich gekoppelt. Als Vorteil ergibt sich ein Bassmodul 30 mit einem sehr schnellen Ein- und Ausschwingverhalten bei tiefer unterer Grenzfrequenz und deutlich kleinerem Volumenbedarf als bei herkömmlichen Systemen. Der Außentreiber 40 ist als geschlossenes Basssystem ausgebildet, während der Innentreiber 41 einseitig geschlossen und an der anderen Seite mit zur Umwelt offenem Bassreflexrohr 48 ausgebildet ist.
Der Außentreiber 40 ist entsprechend einer akustischen Tschebischeff-Charakteristik überdämpft, wobei die Eigenschaften des akustischen Filter durch das Volumen der Kammer 38 in Verbindung mit den Parametern des Außentreibers 40 einstellbar ist. Dadurch wird das elektrische Filter an der unteren Grenzfrequenz unterstützt. Die akustische Filter-Grenzfrequenz wird bevorzugt auf die elektrische Filter- Grenzfrequenz abgeglichen. Dadurch wird eine besonders effektive Filterung der Audiosignale in dem für den Außentreiber 40 nicht benötigten Frequenzbereich erzielt.

Claims (17)

1. Verfahren zur Klangkorrektur von Audiosignalen, bei dem Audiosignale von einer Signalquelle (9) über eine Eingangsschnittstelle (19, 25) an eine Vorrichtung (8) zur Klangkorrektur von Audiosignalen übertragen wird, wobei die von der Signal­ quelle (9) stammenden Audiosignale durch eine Korrekturübertragungsfunktion klangkorrigiert werden und diese klangkorrigierten Audiosignale an Schallwandler (3, 4) zur Erzeugung eines optimierten Raumklangs an einer Hörposition (2) ausgege­ ben werden, bei dem eine Messanordnung (6) mit einem an der Hörposition (2) angeordneten Mikrofon (5) den von den Schallwandlern (3, 4) abgestrahlten Schall empfängt, die Messanordnung (6) für die Hörposition (2) ein Frequenzspektrum und/oder das zeitliche Verhalten des Raumklangs bestimmt und daraus die Korrek­ turübertragungsfunktion für die Audiosignale erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das von der Signalquelle (9) ankom­ mende Audiosignal unterhalb einer Grenzfrequenz in ein unteres und oberhalb der Grenzfrequenz in ein oberes Frequenzband aufgeteilt wird, wobei die Audiosignale im unteren Frequenzband mittels der Korrekturübertragungsfunktion korrigiert und danach mit den Audiosignalen des oberen Frequenzbandes wieder zusammenge­ setzt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Messverfah­ ren an mehreren Hörpositionen (2) nacheinander oder parallel durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die digita­ len Audiosignale im tieferen Frequenzband einer Abtastratenreduktion unterzogen werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrektur­ übertragungsfunktion durch ein digitales Filter, insbesondere ein FIR- oder IIR-Filter, im unteren Frequenzband umgesetzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Verfah­ ren entstehende Laufzeitverzögerungen durch Zeitverzögerungsglieder ausgeglichen werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Messanord­ nung (6) für die Hörposition (2) ein Frequenzspektrum und/oder das zeitliche Ver­ halten des Raumklang derart bestimmt, dass im Raumklang vorhandene Peaks im Amplitudenfrequenzgang, die den Nachhalleffekt beschreiben, sich von Raummo­ den, d. h. stehende Wellen verursacht durch die Raumgeometrie, unterscheiden lassen.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrektur­ übertragungsfunktion so gewählt wird, dass Raummoden stärker als Peaks im Ampitudenfrequenzgang gedämpft werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Frequenzspektrum und/oder das zeitliche Verhalten des Raumklang mittels einer Signaltransformation, insbesondere durch ein Wasserfallspektrum, eine Fourier­ transformation oder eine Wavelet-Transformation, erzeugt wird.
9. Vorrichtung zur Klangkorrektur von Audiosignalen mit einer Eingangsschnitt­ stelle (19, 25), die zur Übertragung von Audiosignalen von einer Signalquelle (9) vorgesehen ist, mit einem Filter zum Erzeugen eines tieffrequenten Anteils des Audiosignals unterhalb einer Grenzfrequenz und mit einem oder mehreren Signal­ prozessoren, die das Audiosignal in seinem Frequenzverlauf verändern, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Signalprozessoren (12, 13, 14, 15) jeweils eine mit dem tieffrequenten Anteil verkettbare Korrekturübertra­ gungsfunktion aufweisen, wobei die Korrekturübertragungsfunktion in einem digitalen Filter programmiert ist und Laufzeitverzögerungen im tieffrequenten Anteil durch ein Verzögerungsglied im höherfrequenten Anteil ausgleichbar sind und dass ein digitales Additionsmittel zur Erzeugung des Audiosignals zur Ansteuerung der Schallwandler (3, 4) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Microcon­ troller (10) zur Steuerung der Signalprozessoren (12, 13, 14, 15) über einen Daten­ bus (11) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Messanordnung (6) aufweist, mit einem an einer Hörpositi­ on (2) angeordneten Mikrofon (5), das den von Schallwandlern (3, 4) abgestrahlten Schall empfängt, wobei die Messanordnung für die Hörposition ein Frequenzspek­ trum und/oder das zeitliche Verhalten des Raumklangs bestimmt und daraus die Korrekturübertragungsfunktion erzeugt.
12. Schallwandler, insbesondere zur Verwendung mit dem erfindungsgemäßen Verfahren, mit einem Bassmodul (30) und einem Hochtonmodul (31), dadurch gekennzeichnet, dass das Bassmodul (30) und das Hochtonmodul (31) in separaten Schallwandlergehäusen angeordnet und jeweils separat an einem Träger (32) befestigt sind, wobei beide Schallwandlergehäuse mit einem Abstand zueinander angeordnet sind und das Hochtonmodul (31) gegenüber dem Bassmodul (30) in horizontaler Richtung verstellbar ist.
13. Schallwandler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände des Hochtonmoduls (31) und des Tieftonmoduls (30) voneinander beabstandet sind, so dass eine gegenseitige Schwingungsübertragung minimiert ist.
14. Schallwandler nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die benach­ barten Wände voneinander 0,5 bis 20 cm beabstandet sind und/oder beide Module (30, 31) an demselben Träger (32) befestigt sind.
15. Schallwandler, insbesondere für die Verwendung mit dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Bassmodul einen Außentreiber (40) und einen Innentreiber (41) aufweist, wobei der Außentreiber (40) als geschlossenes Basssystem und der Innentreiber (41) einseitig geschlossen und an der anderen Seite mit zur Umwelt offenem Bassre­ flexrohr (48) ausgebildet ist.
16. Schallwandler, nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Reso­ nanzmaximum des Außentreibers (40) bei der Frequenz liegt, wo sich ein lokale Resonanzminimum des Innentreibers (41) befindet.
17. Schallwandler nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Resonanzmaximum des Außentreibers (40) in einem Frequenzbereich von 25 Hz bis 120 Hz liegt.
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