DE10026269A1 - Großgebinde für Transport und Lagerung von Dämmstoffrollen und dergleichen Produkte - Google Patents
Großgebinde für Transport und Lagerung von Dämmstoffrollen und dergleichen ProdukteInfo
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Abstract
Bei einem Großgebinde für Transport und Lagerung von Dämmstoffrollen und dergleichen Produkte aus bevorzugt Mineralwolle, sind mehrere Dämmstoffrollen unter Kompression durch eine folienartige Umhüllung zu einem Modul verpackt und mehrere derartige Module auf einer Palette oder dergleichen Träger in einer weiteren Umhüllung zum Großgebinde zusammengefaßt, wobei die Dämmstoffrollen innerhalb eines Moduls einer erhöhten Kompression unterzogen sind, daß die Module auf der Palette liegend und mit ihren großen Hauptflächen bündig im Stapel übereinander angeordnet sind, und daß mindestens einer der übereinander angeordneten Module in axial kreuzweiser Anordnung zum benachbarten Modul ausgerichtet ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Großgebinde gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Transport und Lagerung von Dämmstoffprodukten wirft deswegen bereits Probleme auf,
weil es sich hierbei um Produkte mit großem Volumen und damit um Produkte mit er
höhtem Platz- und Raumbedarf handelt. Zugleich kommt hinzu, daß derartige Produkte
bei der Verpackung sorgfältig behandelt werden müssen, weil die innere Faserstruktur
dieser Produkte im Sinne der Aufrechterhaltung der gewünschten Dämmwirkung nicht
zerstört werden darf. Bei Dämmstoffrollen, die zur Minderung des Transportvolumens
unter Kompression gewickelt sind, ist bei der Kompression ferner zu beachten, daß die für
den Gebrauch wieder entwickelten Dämmstoffrollen auch entsprechend auf die ge
wünschte Nenndicke auffedern müssen, um wiederum die gewünschten Dämmstoffeigen
schaften beizubehalten.
Bislang werden derartige Dämmstoffrollen als Großgebinde für Transport und Lagerung
zu einem Modul zusammengefaßt, welches umhüllt wird, wobei mehrere Module, die für
sich mehrere Dämmstoffrollen aufweisen, auf einer Palette oder dergleichen Träger ste
hend und im Stapel übereinander angeordnet und mit einer Folienhaube überzogen. Ein
Problem besteht hierbei darin, daß bei den herkömmlichen Dämmstoffrollen die Träger
fläche einer Palette nicht voll genutzt werden kann, so daß Freiflächen und damit auch
Freivolumina entstehen, welche für Transport und Lagerung von Dämmstoffmaterial
zwangsweise nicht genutzt werden können. Aufgrund dieser Freiflächen besteht auch die
Gefahr, daß die Module auf der Palette während des Transportes verrutschen können, was
dann zu einer Beschädigung der Folienhaube führen kann. Ferner ergibt sich ein vermin
derter Grad an Ausnutzung des Transportvolumens der Transportfahrzeuge, was wieder
um die Transportkosten für diese Produkte erhöht. Dies ist insbesondere deswegen von
Bedeutung, weil es sich um großvolumige Produkte mit geringer Masse handelt. Hinzu
kommt, daß bei einer stehenden Anordnung der Dämmstoffrollen und nicht vollständiger
Ausnutzung der Trägerfläche einer Palette eine mittige Lastverteilung vorliegt, wodurch
sich die Trägerfläche der Palette durchbiegt und im ungünstigsten Fall brechen kann.
Schließlich kann es beim Stapeln von stehenden Dämmstoffrollen zu Schwierigkeiten in
folge einer stirnseitigen sogenannten Tütenbildung kommen, welche beim Wickeln von
längeren Filzen stirnseitig entsteht. Durch diese stirnseitigen "Tüten", welche eine Länge
von bis zu 80 mm erreichen können, leidet die Stabilität des aufeinander gestapelten Mo
duls. Dämmstoffrollen mit einer Tütenwicklung von < 25 mm werden daher ausgeson
dert.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Großgebinde zu schaffen, welches für Transport und
Lagerung ausreichend stabil ist und eine optimale Ausnutzung von Transportvolumen und
Transportfläche bzw. Lagervolumen und Lagerfläche ergibt. Dabei soll das Großgebinde
einfach mit den üblichen Transportmitteln handhabbar sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches
1 enthaltenen Merkmale gelöst, wobei zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung durch
die in den Unteransprüchen enthaltenen Merkmale gekennzeichnet sind.
Nach Maßgabe der Erfindung werden die Dämmstoffrollen innerhalb eines Moduls einer
erhöhten Kompression unterzogen. Herkömmliche Dämmstoffrollen werden zumeist mit
einer Kompression von 1 : 2,5 gewickelt, wobei erfindungsgemäß die Kompression ober
halb von 1 : 3, insbesondere oberhalb von 1 : 3,5 liegt und bevorzugt bei der üblichen
Rohrdichte für die Dämmstoffrollen ein Kompressionsverhältnis von 1 : 4 und darüber
eingestellt wird. Zugleich werden die Module auf den Paletten liegend angeordnet, so daß
die Hauptfläche des Moduls aus mehreren Dämmstoffrollen auf der Palettenträgerfläche
ruht. In dieser Ausrichtung werden die Module mit ihren großen Hauptflächen bündig im
Stapel übereinander angeordnet. Ferner ist mindestens einer der übereinander angeordne
ten Module in axial kreuzweiser Anordnung, also verschränkt zum benachbarten Modul
ausgerichtet.
Insbesondere wird eine erhöhte Deformationsfestigkeit der Module angestrebt und reali
siert, um plastische Verformungen schädlicher Natur im Stapel zu vermeiden, wobei
zweckmäßigerweise die erhöhte Deformationsfestigkeit durch optimierte Einstellung des
Bindemittelgehalts, der Faserausbildung und des Kompressionsgrades erreicht wird.
Zweckmäßig ist hierbei die Faustformel Rohdichte × Kompressionsgrad der Dämmstoff
rollen ≧ 35 kg/m3, wobei ein bevorzugter Bereich von 50 bis 60 kg/m3 reicht.
Ferner wird die Länge der Dämmstoffrollen der Palettenlänge angepaßt, so es sich um
eine Standardpalette handelt, ebenso wie die Breite des Moduls auf die Palettenbreite, was
durch entsprechende Komprimierung erreicht wird. Im besonderen ist bevorzugt, daß die
Länge der Module mit der Breite der Module im wesentlichen übereinstimmt, was durch
entsprechende Anzahl der Dämmstoffrollen und der entsprechenden Komprimierung er
reicht wird.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung auch in Zusammenhang mit ei
ner Gegenüberstellung zum Stand der Technik anhand der Zeichnungen beschrieben.
Darin zeigen
Fig. 1a eine Aneinanderreihung von drei Dämmstoffrollen zur Bildung eines Mo
duls,
Fig. 1b ein Modul aus drei Dämmstoffrollen nach Kompression,
Fig. 1c eine perspektivische Ansicht eines Moduls,
Fig. 2 ein Großgebinde gemäß dem Stand der Technik,
Fig. 3 eine erste Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform der Erfindung.
Die Verpackung, insbesondere Großverpackung von Dämmstoffrollen wirft besondere
Probleme auf, weil es sich hier um Produkte mit vergleichsweise großem Volumen und
damit erheblichen Abmessungen handelt, denen eine entsprechende Federungseigenschaft
innewohnt, so daß eine transportgerecht stabile Verpackung anzustreben ist. Bislang hat
man, wie die Fig. 1a bis 1c und Fig. 2 ausweisen, mehrere Dämmstoffrollen 1 in
einer Folienumhüllung zu einem Modul 2 zusammengefaßt und hierbei die Dämmstoff
rollen ausgehend von einem Breitenmaß a gemäß Fig. 1a auf ein Breitenmaß a' kompri
miert (Fig. 1b), damit die zusammengesetzte Längenabmessung der Module mit der Ab
messung einer Standardpalette übereinstimmt. Zugleich wurden die Dämmstoffrollen
selbst mit einer gewissen Kompression gewickelt und zwar z. B. mit einem Kompressions
grad von 1 : 2,5, um eine platzsparende Transporteinheit, welche gleichzeitig einen kom
pakteren Aufbau besitzt, zu halten. Dieser Zustand wiederum ergibt sich aus Fig. 1a.
Die Module 2 haben eine Modullänge 1, welche der Länge der Dämmstoffrollen 1 ent
spricht, wurden bisher, wie in Fig. 2 gezeigt, stehend auf Standardpaletten angeordnet,
und zwar in zwei Lagen übereinander, wobei dann diese übereinander und stehend ange
ordneten Module 2 einschließlich der Palette 3 mit einer weiteren Folienumhüllung verse
hen wurden, um das Großgebinde 4 zu bilden. Hierbei wurde zumeist eine haubenförmige
Schrumpffolie verwendet. Die Standardpalette für den Einsatz bei Transport und Lagerung
von Dämmstoffrollen weist derzeit eine Länge und Breite von 1200 mm × 1200 mm auf.
Die Länge der Dämmstoffrollen beträgt üblicherweise ebenfalls 1200 mm, entspricht also
dem Längen- und Breitenmaß der Standardpalette. Wenn nun übliche Dämmstoffrollen
z. B. einen Durchmesser von 470 mm aufweisen, so hat dies zur Folge, daß die Module
insbesondere im Falle einer Verpackung mit drei derartigen Dämmstoffrollen zwar in Be
zug auf das Maß "a'" der Abmessung der Standardpalette entsprechen, jedoch aufgrund
ihrer weniger komprimierten Breite "b'" bei stehender Anordnung auf der Palette 3 nur
zwei Module nebeneinander angeordnet werden können, da bei einer dritten stehenden
Reihe, diese über die Palette hinausragen würde. Zwangsweise entsteht hierbei auf beiden
Seiten der Hauptflächen 5 der gestapelten Module eine längsverlaufende Freifläche 6 mit
einer Länge von 1200 mm und einer Breite von ca. 120 mm auf jeder Seite, die für eine
Aufnahme von Dämmstoffmaterial nicht genutzt werden kann. Zugleich ergibt sich infolge
des dabei entstehenden Einsprungs von Palette auf Hauptfläche 5 der Module der Dämm
stoffrollen bei einem Verrutschen der Module die Gefahr einer Beschädigung der
Schrumpffolie infolge an der Kante der Palette übermäßig auftretenden Spannungen, was
zu einem Zerreißen der Folie und damit zu einer Zerstörung der Verpackung führen kann.
Nach Maßgabe der Erfindung kann jedoch eine Palette optimal ausgenutzt werden, indem
die Module palettenraumausnutzend angeordnet werden. Bei den dargestellten Ausfüh
rungsbeispielen bei denen eine Durchmessergröße der Dämmstoffrollen von 470 mm und
eine Länge von 1200 mm angenommen wird ist bei Anordnung von drei Dämmstoffrollen
in einem Modul eine derart starke Komprimierung des Moduls erfolgt, daß die Breite der
Module a' in etwa 1200 mm beträgt. Mithin kann ein liegend auf die Palette 3 aufge
brachtes Modul 2 optimal und vollflächig die Palettentragfläche ausnützen und steht beid
seitig der Palette auch nicht vor. Das Großgebinde wird dann dadurch realisiert, daß die
einzelnen Lagen der Module übereinandergestapelt werden und zwar mit Hauptfläche 5
auf Hauptfläche 5, wobei wenigstens eine der Modullagen bzw. Module winkelmäßig ver
setzt, insbesondere um 90° über Kreuz angeordnet wird zu den anderen Modulen bzw.
Modullagen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 sind die übereinander angeordneten Module 2
wechselweise über Kreuz angeordnet, wobei die winkelmäßige Versetzung jeweils 90°
beträgt. Die mit Hauptfläche auf Hauptfläche entsprechend übereinander gestapelten Mo
dule gemäß Ausführungsform nach Fig. 3 bilden nach Umhüllung ein außerordentlich
stabiles Großgebinde, welches gegenüber der in Fig. 2 dargestellten Stapelung aus ste
hend angeordneten Modulen vorteilhaft eine geringere Höhe aufweist. Bei den hier in Re
de stehenden Durchmessern der Dämmstoffrollen baut das Großgebinde nach Fig. 3 um
ca. 100 mm niedriger als das Großgebinde nach dem Stand der Technik gemäß Fig. 2.
Überdies enthält das Großgebinde gemäß Fig. 3 gegenüber dem zum Vergleich darge
stellten bekannten Stapel gemäß Fig. 2 ein Modul mehr und ist stabiler und hält somit
auch erheblichen Transportbeanspruchungen stand. Dies bedeutet, daß mit der erfindungs
gemäßen Lösung wesentlich platzsparendere Dämmstoffrollen transportiert und gelagert
werden können, als bisher, wobei zusätzlich noch eine höhere Standfestigkeit der Großge
binde kommt, welche zum einen von der liegenden, axial kreuzweisen Anordnung der
Dämmstoffrollen herrührt und zum anderen durch die bessere Lastverteilung auf der Pa
lette bedingt ist.
Bei der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform nach Fig. 4 ist wenigstens eine
Lage der Module 2, hier die oberste Lage über Kreuz angeordnet, hingegen die anderen
Lagen in gleicher Achsrichtung gestapelt und gerichtet. Auch hier erfolgt eine bündige
Ausbildung der Palettenträgerfläche und ergibt sich ein sehr stabiles Großgebinde, wel
ches besonders geeignet für Transport und Lagerung ist. Die höhenmäßige Reduzierung
gegenüber dem Vergleichsbeispiel gemäß Fig. 2 beträgt auch hier 100 mm. Es wird da
von ausgegangen, daß die besondere Stabilität der erfindungsgemäßen Großgebinde nicht
zuletzt daraus resultiert, weil infolge der kreuzweisen Anordnung zumindest zwischen
zwei benachbarten Modulen keine im wesentlichen linienförmige bzw. streifenförmige
Auflage zwischen den Modulen im Bereich der einzelnen Dämmstoffrollen besteht. Viel
mehr erfolgt infolge der kreuzweisen Anordnung eine mehr punktförmige bzw. begrenzt
punktflächenförmige Auflage, wodurch sich innerhalb des Großgebindes größere Aufla
gerdrücke ergeben, was zu einer besseren Haftung der Module untereinander innerhalb
des Großgebindes führt.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 3 und 4 erfolgt eine Wickelung der Dämm
stoffrollen mit einer Kompression 1 : 4, was dadurch erreicht wird, daß der Filz bereits
vorkomprimiert in den Wickelblock einläuft und sozusagen zweistufig komprimiert wird.
Hierbei erreicht man eine wesentlich erhöhte Deformationsfestigkeit der Dämmstoffrollen
gegenüber üblichen Kompressionsverhältnissen von 1 : 2,5. Gerade diese erhöhte Defor
mationsfestigkeit, die auch zu einer entsprechenden Steifigkeit des Moduls führt, ist für
die Stabilität des Großgebindes von Bedeutung, weil hierdurch insbesondere keine schädli
chen plastischen Verformungen des Produktes beim Stapeln auftreten. Dabei ist die De
formationsfestigkeit im wesentlichen neben Bindemittelgehalt und Faserausbildung von der
Rohdichte in kg/m3 und dem dimensionslosen Kompressionsgrad des zu stapelnden Pro
duktes abhängig. Hierbei wird im Sinne einer Optimierung des erfindungsgemäßen Groß
gebindes vorgegeben, daß zweckmäßigerweise Rohdichte × Kompressionsgrad ≧ 35 kg/m3
beträgt.
Bei den erfindungsgemäßen Ausführungsformen nach den Fig. 3 und 4 wurde ein
Klemmfilz mit einer Rohdichte von 14 kg/m3 verwendet, der in der Rolle im Verhältnis 1 : 4
komprimiert wurde, so daß sich nach Faustformel Rohdichte × Kompressionsgrad ein
Wert von 56 kg/m3 einstellt, der oberhalb des Wertes von 35 kg/m3 liegt.
Wie die Fig. 3 und 4 ausweisen, ist es besonders zweckmäßig, wenn drei Dämmstoff
rollen nebeneinander in einem Modul verwendet werden und je Großgebinde insgesamt 5
Module übereinander gestapelt werden. Es ist jedoch auch möglich, die Rohdichte der
Dämmstoffrollen z. B. auf einen Wert von 13 kg/m3 zu reduzieren und den Kompressions
grad so zu erhöhten, daß 6 Module übereinander auf einer Palette gestapelt werden kön
nen. Auch ist es möglich, statt einer Palette als Auflageunterlage einfach mehrere druck
feste Dämrnstoffstreifen zu verwenden. Zur Bildung der Umhüllung der Module wird eine
Folie verwendet, die entweder durch Umschlagen einer Folie bewerkstelligt, deren Enden
übereinandergeschlagen und miteinander verschweißt oder verklebt werden, oder aber es
wird eine Schrumpffolie verwendet. Gleiches ist auch für die Umhüllung des Modulstapels
zur Bildung des Großgebindes vorgeschlagen, wobei eine Folienhaube ebenfalls zweck
mäßig sein kann.
Obgleich das hierin beschriebene Großgebinde maßgeblich und bevorzugt für Dämmstoff
rollen beschrieben ist, läßt sich dieses Großgebinde auch für andere Produkte, etwa sta
pelweise übereinander angeordnete und komprimierte Dämmstoffplatten bzw. -matten und
dergleichen realisieren.
Claims (12)
1. Großgebinde für Transport und Lagerung von Dämmstoffrollen und dergleichen
Produkte (1) aus bevorzugt Mineralwolle, bei welchem mehrere Dämmstoffrollen
(1) unter Kompression durch eine folienartige Umhüllung (7) zu einem Modul (2)
verpackt und mehrere derartige Module auf einer Palette (3) oder dergleichen Trä
ger in einer weiteren Umhüllung zum Großgebinde zusammengefaßt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dämmstoffrollen (1) innerhalb eines Moduls einer er
höhten Kompression unterzogen sind, daß die Module (2) auf der Palette (3) lie
gend und mit ihren großen Hauptflächen bündig im Stapel übereinander angeordnet
sind, und daß mindestens einer der übereinander angeordneten Module (2) in axial
kreuzweiser Anordnung zum benachbarten Modul ausgerichtet ist.
2. Großgebinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmstoffrol
len (1) innerhalb eines Moduls insbesondere durch den Wickelvorgang in einem
Verhältnis < 1 : 3, zweckmäßigerweise im Bereich von 1 : 3 bis 1 : 6, insbeson
dere 1 : 3,5 bis 1 : 4,5, insbesondere bevorzugt etwa 1 : 4 komprimiert sind.
3. Großgebinde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämm
stofftollen (1) innerhalb eines Moduls (2) auf erhöhte Deformationsfestigkeit des
liegenden Moduls komprimiert sind, derart, daß die Dämmstoffrollen (1) innerhalb
des Stapels des Großgebindes (4) frei von schädlichen plastischen Verformungen
sind.
4. Großgebinde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die erhöhte Deformationsfestigkeit durch optimierte Einstellung des Bin
demittelgehaltes, der Faserausbildung und des Kompressionsgrads erreicht ist.
5. Großgebinde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß innerhalb eines Moduls die Rohdichte der Dämmstoffrollen multipliziert
mit dem Kompressionsgrad der Dämmstoffrollen ≧ 35 kg/m3 beträgt, insbesondere
bevorzugt im Bereich von 50 bis 60 kg/m3 liegt.
6. Großgebinde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Länge (1) der Dämmstoffrollen (1) der Palettenlänge entspricht und
die Breite (a') des Moduls (2) aus nebeneinanderliegenden Dämmstoffrollen (1) auf
die Breite der Palette komprimiert ist, so daß das Modul weitgehend palettenträger
flächennutzend und im wesentlichen bündig mit der Palette angeordnet bzw. ausge
richtet ist.
7. Großgebinde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Länge (1) der Module mit deren Breite (a') im wesentlichen überein
stimmt.
8. Großgebinde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß je Modul (2) drei Dämmstoffrollen (1) mit einer Länge von bevorzugt
1200 mm auf einer Breite von bevorzugt 1200 mm komprimiert und auf einer
Standardpalette mit 1200 mm × 1200 mm bündig angepaßt sind.
9. Großgebinde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß auf einer Palette zur Bildung eines Großgebindes drei bis sechs, insbe
sondere fünf Module übereinanderliegend angeordnet sind.
10. Großgebinde nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei fünf Modulen
(2) vier gleichgerichtet und ein Modul über Kreuz angeordnet ist.
11. Großgebinde nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbart ü
bereinander angeordneten Module (2) jeweils über Kreuz zueinander ausgerichtet
sind.
12. Großgebinde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß Modul und Modulstapel durch eine Kunststofffolie umhüllt sind, die zur
Umhüllung durch Verschweißung, Verklebung geschlossen oder durch Schrump
fung gebildet ist.
Priority Applications (1)
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DE2000126269 DE10026269B4 (de) | 2000-05-26 | 2000-05-26 | Großgebinde für Transport und Lagerung von Dämmstoffrollen und dergleichen Produkte |
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DE10026269B4 DE10026269B4 (de) | 2013-04-18 |
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ID=7643750
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