DE10025381A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Lösen eines Gases in einer Flüssigkeit, insbesondere Sauerstoff in Wasser - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Lösen eines Gases in einer Flüssigkeit, insbesondere Sauerstoff in WasserInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung (1) dient zum Lösen eines Gases (2) in einer Flüssigkeit (3), insbesondere Sauerstoff in Wasser. Die Vorrichtung (1) weist eine Gasquelle (4) zum Bereitstellen eines unter Druck stehenden Gases (2) und eine mit der Gasquelle (4) druckdicht verbindbare Vorrichtung (6) zur Aufnahme eines die Flüssigkeit (3) enthaltenden Behälters (7) auf. Eine Rührvorrichtung (35) dient zum Umrühren der Flüssigkeit (3). Ein Verfahren dient zum Lösen eines Gases (2) in einer Flüssigkeit (3), insbesondere von Sauerstoff in Wasser. Das Verfahren weist folgende Schritte auf: Einbringen der Flüssigkeit (3) in einen Behälter (7), druckdichtes Verbinden des Behälters (7) mit einer Gasquelle (4) und Einbringen des unter Druck stehenden Gases (2) in den Behälter (7). Die Flüssigkeit (3) in dem Behälter (7) wird umgerührt. Mit der Vorrichtung und dem Verfahren werden hohe Konzentrationen gelösten Gases in der Flüssigkeit erzeugt, beispielsweise Konzentratione von Sauerstoff in Wasser von mehr als etwa 1000 mg/l.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und zum Lösen eines Gases in einer Flüssig
keit, insbesondere Sauerstoff in Wasser. Die Vorrichtung weist eine Gasquelle zum
Bereitstellen eines unter Druck stehenden Gases auf. Eine mit der Gasquelle
druckdicht verbindbare Vorrichtung dient zur Aufnahme eines die Flüssigkeit
enthaltenden Behälters.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Lösen eines Gases in einer Flüssig
keit, insbesondere von Sauerstoff in Wasser. Die Flüssigkeit wird in einen Behälter
eingebracht, der druckdicht mit einer Gasquelle verbunden wird. Das unter Druck
stehende Gas wird in den Behälter eingebracht.
Eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Lösen von CO2 in Wasser wird kom
merziell unter der Bezeichnung "SodaStream" vertrieben. Das CO2 wird mittels
eines mit Kohlensäure gefüllten Zylinders bereitgestellt. Bei Betätigung eines
Betätigungsschalters strömt CO2 über ein sich in den Innenraum des Behälters und
das darin aufgenommene Wasser erstreckendes Düsenelement mit darin angeord
neten Öffnungen in das Wasser.
Darüber hinaus besteht der Bedarf an mit Sauerstoff (O2) angereichertem Wasser.
Derartiges Wasser wird bekanntermaßen als Getränk verwendet. Es ist beobachtet
worden, dass die Leistungsfähigkeit des Menschen durch den Konsum derartigen
Wassers gesteigert werden kann. Die Konzentration, d. h. der Gehalt von Sauer
stoff in Wasser hat einen Einfluss auf den Leistungssteigerungseffekt. Je höher der
Sauerstoffgehalt desto größer die Leistungssteigerung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum
Lösen eines Gases in einer Flüssigkeit bereitzustellen, mit denen hohe Konzen
trationen des gelösten Gases in der Flüssigkeit erzeugbar sind, insbesondere
Sauerstoff in Wasser mit hohen Konzentrationen lösbar ist.
Erfindungsgemäß wird dies bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art
dadurch erreicht, dass eine Rührvorrichtung zum Umrühren der Flüssigkeit vor
gesehen ist.
Bei einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art wird dies erfindungsgemäß
dadurch erreicht, dass die Flüssigkeit in dem Behälter umgerührt wird.
Die neue Vorrichtung und das neue Verfahren machen sich den thermodynami
schen Effekt zu Nutze, dass das Lösungsverhalten eines Gases in einer Flüssigkeit,
insbesondere Sauerstoff in Wasser, durch Umrühren der Flüssigkeit verbessert
wird. Hierfür besitzt die neue Vorrichtung eine Rührvorrichtung. Bei Aktivierung der
Rührvorrichtung wird die Flüssigkeit so umgerührt, dass sich ein Strudel innerhalb
des Behälters derart ausbildet, dass das Flüssigkeitsniveau in den Randbereichen
des Behälters größer ist als in dessen Mitte. Damit wird die Oberfläche der Flüssig
keit und folglich die Phasengrenzfläche zwischen Gas und Flüssigkeit im Vergleich
zu einer stillstehenden Flüssigkeit deutlich vergrößert. Auf Grund des Rührens und
des relativ hohen Drucks, unter dem das Gas in dem Behälter ansteht, gelangen
viele Gasblasen in die Flüssigkeit, die selbst für eine weitere Vergrößerung der
Phasengrenzfläche sorgen. Durch die Kombination dieser beiden Effekte werden
weit größere prozentuale Anteile an gelöstem Gas in der Flüssigkeit erzielt, als dies
im Stand der Technik bekannt ist.
Gemäß einer besonders bevorzugten Vorrichtung weist die Rührvorrichtung Mittel
zum Erzeugen eines rotierenden Magnetfeldes und ein durch das Magnetfeld in
Rotation versetzbares, in dem Behälter anordbares Rührelement auf. Das Rühr
element in dem Behälter ist magnetisch oder zumindest magnetisierbar, so dass
aus der Drehung des Magnetfeldes eine Drehung des Rührelementes resultiert, die
eine gründliche Durchmischung der Flüssigkeit, ein Eindringen von Gas in die
Flüssigkeit in Form von Gasblasen und das Lösen von Gas in der Flüssigkeit be
wirkt. Mit Hilfe eines derartigen, Magnetkräfte einsetzenden Rührers kann die
Flüssigkeit (Wasser), wie Versuche gezeigt haben, besonders stark in Rotation
versetzt werden und ein Strudel erzeugt werden und sogar O2-Blasen in dem
Wasser erzeugt werden, so dass ein besonders starker Stoffübergang aus der
Gasphase in die Flüssigkeit auftritt. So können bei der Einhaltung bestimmter
Bedingungen und der beispielhaften Verwendung von Sauerstoff als Gas und von
Wasser als Flüssigkeit Sauerstoffkonzentrationen in der Flüssigkeit von mehr als
300 mg/l, und insbesondere von mehr als etwa 1000 mg/l, hergestellt werden. Die
für die Erzielung bestimmter Sauerstoffkonzentrationen zu variierenden Parameter
sind u. a. Druck des Gases, Temperatur der Flüssigkeit, Rührgeschwindigkeit in
Kombination mit der Geometrie der Rührvorrichtung sowie die Rührdauer.
So ist es mit der neuen Vorrichtung und dem neuen Verfahren möglich, extrem
sauerstoffhaltige Flüssigkeiten, beispielsweise Wasser, herzustellen, bei deren
Genuss der Konsument entsprechend große Volumina bzw. Mengen an Sauerstoff
zu sich nimmt. Neben dem verbesserten Geschmackseindruck der Flüssigkeit erge
ben sich weitere Vorteile, wie ein verbessertes Leistungs- und Konzentrationsvermögen
des Konsumenten. Die Flüssigkeit besitzt dabei einen sehr angenehmen
weichen und runden Geschmack. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass kein mit
einem Antrieb verbundenes Rührelement in ein Behältnis eingebracht werden muss,
da keine mechanische Verbindung zwischen Antrieb und Rührelement besteht,
sondern eine magnetische.
Die Rührvorrichtung weist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform einen Motor
mit einem rotierend antreibbaren Permanentmagneten und einen innerhalb des
Behälters anordbaren Magnetrührstab auf. Dabei weist der Magnetrührstab vor
zugsweise eine lebensmittelechte Ummantelung aus Kunststoff auf, die das Ein
dringen von Schadstoffen in die Flüssigkeit verhindert. Der Boden des Behälters
steht bei einer derartigen Rührvorrichtung vorzugsweise auf einer Platte aus V4A.
Die Gasquelle ist vorzugsweise als ein mit Gas gefüllter Druckbehälter ausgebildet.
In dem Druckbehälter ist das Gas in ausreichender Menge und unter hohem Druck
bevorratet, so dass ausreichend Gas bei hinreichendem Druck für den Betrieb der
Vorrichtung zur Verfügung steht. Beispielsweise kann es sich bei dem Druckbehäl
ter um eine Druckflasche mit einem Inhalt von 1, 2 oder 2,5 l handeln, in dem
Sauerstoff bei einem Druck von etwa 200 bar enthalten ist.
Die Gasquelle ist vorzugsweise über eine Gasleitung, ein regelbares Mehrwegeven
til und ein Rückschlagventil mit dem Behälter verbindbar. Über die Gasleitung
gelangt das Gas aus dem Druckbehälter in das regelbare Mehrwegeventil, das
zumindest zwei Stellungen besitzt, von denen die eine Stellung eine vollständige
Öffnungsstellung und die andere eine vollständig geschlossene Stellung ist. Es ist
jedoch ebenfalls möglich, dass das Mehrwegeventil noch zusätzliche, teilweise
geöffnete bzw. geschlossene Stellungen besitzt. In dem Bereich der Öffnung des
Behälters ist ein Rückschlagventil vorgesehen, über das das Gas in den Behälter
einfließt, während ein Entweichen des Gases aus dem Behälter verhindert wird.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass ein
Verschlusshebel zum Öffnen und Schließen des Rückschlagventils vorgesehen ist.
Mittels des Verschlusshebels kann der Benutzer der Vorrichtung diese öffnen bzw.
schließen, wobei sichergestellt wird, dass bei geschlossener Stellung des Ver
schlusshebels kein Gas aus dem Behälter entweichen kann. In der geöffneten
Stellung des Verschlusshebels kann der Behälter in die Vorrichtung eingesetzt bzw.
aus dieser herausgenommen werden.
Der Verschlusshebel ist vorzugsweise mit einem Schalter derart verbunden, dass
ein die jeweilige Stellung des Verschlusshebels repräsentierendes Signal erzeugt
wird. Dieses Signal stellt sicher, dass die Vorrichtung erst dann in Betrieb genom
men werden kann, wenn die Schließstellung verlässlich erreicht ist.
Darüber hinaus ist vorzugsweise ein Betätigungsschalter vorgesehen, bei dessen
Betätigung bei geschlossenem Verschlusshebel das Mehrwegeventil derart in
dessen geöffnete Stellung geschaltet wird, dass Gas in den Behälter einströmen
kann und die Rührvorrichtung aktiviert wird. Erst wenn der Betätigungsschalter
betätigt wird, erfolgt die eigentliche Aktivierung der Vorrichtung. Bei der Aktivie
rung der Vorrichtung geschehen vornehmlich zwei Dinge: Erstens schaltet das
Mehrwegeventil in dessen Durchlass-Stellung, so dass Gas in den Behälter ein
strömt und an der Phasengrenzfläche zu der Flüssigkeit unter Druck ansteht. Zwei
tens wird die Rührvorrichtung aktiviert, wobei sich in der oben beschriebenen
Weise ein Strudel bzw. eine Strömung in der Flüssigkeit ergibt, die das Lösungs
verhalten des Gases in der Flüssigkeit positiv beeinflussen.
Ferner ist vorzugsweise eine Druckregeleinrichtung zum Regeln des Druckes der
Gasquelle vorgesehen. Mittels dieser Druckregeleinrichtung wird der in dem Druck
behälter anstehende Druck von beispielsweise 200 bar auf den gewünschten Druck
in dem Behälter von beispielsweise 20 bar reduziert.
Bei dem neuen Verfahren kann die Flüssigkeit sehr stark umgerührt und das Gas
mit entsprechend hohem Druck in den Behälter derart eingebracht werden, dass
das Gas zumindest teilweise in Form von Gasblasen in die Flüssigkeit eindringt und
anschließend zumindest teilweise in der Flüssigkeit gelöst wird. Wie zuvor besch
rieben, ergibt sich dadurch der vorteilhafte Effekt einer Vergrößerung der Phasen
grenzfläche zwischen Gasphase und flüssiger Phase. Der Sauerstoffgehalt im
Wasser kann auf diese Weise auf besonders hohe Werte gebracht werden.
Die Flüssigkeit kann mit einem in dem Behälter angeordneten Rührelement umge
rührt werden, welches durch ein rotierendes Magnetfeld in Rotation versetzt wird,
das Magnetfeld durch geeignete technische Mittel erzeugt wird. Die Flüssigkeit
wird vorzugsweise mit einem in dem Behälter angeordneten Magnetrührstab mittels
eines durch einen Motor rotierend angetriebenen Permanentmagneten rotierend
angetrieben. Dieser Aufbau der Vorrichtung bzw. der Rührvorrichtung und das
damit durchgeführte Verfahren ist besonders einfach und kostengünstig.
Die Flüssigkeit kann Wasser und das Gas kann Sauerstoff sein. Hierdurch ergibt
sich ein besonders belebendes, schmackhaftes und anregendes Getränk, das sich
zur Anwendung bei hoher körperlicher oder geistiger Belastung anbietet. Es können
jedoch auch andere Flüssigkeiten, mit dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. der
erfindungsgemäßen Vorrichtung behandelt werden. Beispielsweise kann eine
Kochsalzlösung, etwa 0,1% Kochsalz, mit Xenon-Gas angereichert werden.
Alternativ kann erfindungsgemäß Ozon (O3) in Wasser mit hohen Konzentrationen
gelöst werden. Dieses Produkt bietet sich nicht zum Konsum an, aber beispiels
weise zum Zwecke der Oxidation von Gegenständen verschiedener Art.
Das Wasser kann derart stark umgerührt werden, dass die gebrauchsfertige Flüs
sigkeit eine Konzentration an Sauerstoff von mehr als etwa 350 mg/l, insbesondere
von mehr als etwa 1000 mg/l aufweist. Derart hohe Konzentrationen von Sauer
stoff in Flüssigkeiten waren bisher nur mit hohem Geräteaufwand in Laboren her
stellbar. Mit der neuen Vorrichtung kann der Konsument zu Hause zu geringen
Kosten derartige Getränke selbst herstellen.
Die Erfindung und weitere Vorteile werden anhand eines bevorzugten Ausführungs
beispiels näher erläutert und beschrieben unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen
Fig. 1 zeigt eine schematisierte, teilweise geschnittene Seitenansicht einer
Vorrichtung zum Lösen eines Gases in einer Flüssigkeit;
Fig. 2 zeigt ein Detail der elektrischen Schaltung der Vorrichtung gemäß
Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung 1 zum Lösen eines Gases 2 in einer Flüssigkeit 3.
Vorzugsweise handelt es sich bei dem Gas 2 um Sauerstoff, der in Wasser gelöst
werden soll. Das Gas 2 wird mittels einer Gasquelle 4 bereitgestellt. Die Gasquelle
4 weist einen Druckbehälter 5 auf, in dem das Gas 2 mit einem Druck von etwa
200 bar vorliegt. In dem Druckbehälter 5 sind beispielsweise 1 Liter oder auch 2,5
Liter Sauerstoff enthalten.
Mit der Gasquelle 4 ist eine Vorrichtung 6 zur Aufnahme eines die Flüssigkeit 3
enthaltenden Behälters 7 druckdicht verbunden. Der Behälter 7 besteht aus einem
Material, das zur Aufnahme von Lebensmitteln geeignet ist, z. B. Edelstahl, Glas
oder PET. Es kann sich auch um eine handelsübliche 0,75 Liter Wasserflasche han
deln. In seinem oberen Bereich weist der Behälter 7 ein Gewinde 8 auf, auf das ein
Verschluss 9 aufgeschraubt ist. Die Verbindung durch einen Bajonettverschluss
oder andere bekannte Verschlüsse ist ebenso denkbar.
Der Verschluss 9 besitzt ein Rückschlagventil 10, das das Einströmen des Gases
2 in den Innenraum des Behälters 7 ermöglicht, während der Rückstrom des Gases
2 aus dem Behälter 2 heraus verhindert wird. Der Verschluss 9 ist über eine erste
Gasleitung 11 mit einem Mehrwegeventil 12 verbunden. Bei dem Mehrwegeventil
12 handelt es sich um ein steuerbares Magnetventil mit zwei Stellungen.
Das Mehrwegeventil 12 ist mit einer zweiten Gasleitung 13 verbunden. Die zweite
Gasleitung 13 ist mit einer Druckregeleinrichtung 14 mit Manometern 15, 16 und
einem Druckregler 17 verbunden. Die Druckregeleinrichtung 14 wiederum steht mit
der Druckflasche 5 dichtend in Verbindung. Im oberen Bereich des Behälters 7 ist
ein Verschlusshebel 18 vorgesehen, der um ein Gelenk 19 gemäß Doppelpfeil 20
verschwenkbar ist. An seinem einen freien Ende ist der Verschlusshebel 18 relativ
zu einem Gehäuseteil 21 der Vorrichtung 1 verschwenkbar, während an seinem
anderen Ende ein Handgriff 22 zur Betätigung durch den Benutzer vorgesehen ist.
In seinem mittleren Bereich ist der Verschlusshebel 18 mit dem Verschluss 9 derart
verbunden, dass dieser in der in Fig. 1 dargestellten geschlossenen Stellung der
Vorrichtung 1 den Behälter 7 druckdicht abschließt. In der geöffneten Stellung des
Verschlusshebels 18 ist auch der Verschluss 9 geöffnet. Diese geöffnete Stellung
ergibt sich durch eine Drehung des Verschlusshebels 18 gemäß Doppelpfeil 20.
In seiner geschlossenen Stellung ist der Verschlusshebel 18 elektrisch leitend mit
einem Schalter 23 verbunden, während der Kontakt des Verschlusshebels 18 zu
dem Schalter 23 in der geöffneten Stellung des Verschlusshebels 18 aufgehoben
wird. Der Schalter 23 ist über elektrische Leitungen 24, 25 an eine Regeleinrich
tung 26 angeschlossen. Die Regeleinrichtung 26 umfasst ein Zeitrelais 27 mit
Wechsler, einen Summer 28, eine Meldeleuchte 29, eine Betriebsleuchte 30, einen
Netzschalter 31 und einen Betätigungsschalter 32. Die gesamte Regeleinrichtung
26 ist an einer Wechselspannungsversorgung angeschlossen und weist eine
Vielzahl von weiteren elektrischen Leitungen bzw. Schaltungen auf, deren Schalt
bild der Detaildarstellung der Fig. 2 zu entnehmen ist. Des weiteren besitzt die Vor
richtung 1 ein Gehäuse 33, in dem die zuvor beschriebenen Elemente aufgenom
men sind. Das Gehäuse 33 steht in seinem unteren Bereich auf vier Füßen 34.
Die Vorrichtung 1 weist weiterhin eine Rührvorrichtung 35 zum Umrühren der
Flüssigkeit 3 bzw. des Behälterinhalts auf. Die Rührvorrichtung 35 besitzt Mittel 36
zum Erzeugen eines rotierenden Magnetfeldes und ein durch das Magnetfeld in
Rotation versetzbares, in dem Behälter 7 lose angeordnetes Rührelement 37 auf.
Bei dem Mittel 36 zum Erzeugen eines rotierenden Magnetfeldes handelt es sich bei
der in Fig. 1 dargestellten beispielhaften Ausführungsform um einen Motor 38, der
einen Permanentmagneten 39 um die Achse 40 rotiert. Alternativ können die Mittel
36 zum Erzeugen eines rotierenden Magnetfeldes auch dadurch realisiert sein, dass
eine elektrische Spule oder mehrere Spulen so angeordnet sind und mittels einer
Steuerungseinrichtung angesteuert werden, dass ein rotierendes Magnetfeld
erzeugt wird. Bei dem Rührelement 37 handelt es sich in der in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsform um einen Magnetrührstab 41. Der Magnetrührstab 41 ist an
seiner Oberfläche mit einer geschlossenen Ummantelung 42 aus Kunststoff ver
sehen, die sicherstellt, dass keinerlei Schadstoffe aus dem Magnetrührstab 41 in
die Flüssigkeit 3 gelangen. Das Rührelement 37 kann als Permanentmagnet ausge
bildet sein oder aus einem solchen magnetischwirksamen Material, welches auf das
rotierende Magnetfeld derart anspricht, dass das Rührelement 37 mit einem Dreh
moment beaufschlagt und somit in Rotation versetzt wird.
Zum Lösen des Gases 2 in der Flüssigkeit 3, beispielsweise zum Herstellen von
Wasser mit einer hohen Sauerstoffkonzentration, wird zunächst der Behälter 7 zu
etwa 3/4 mit der Flüssigkeit 3, vorzugsweise Leitungswasser, gefüllt. Anschließend
oder zuvor wird der Magnetrührstab 41 ebenfalls durch die obere Öffnung des
Behälters 7 in dessen Innenraum eingebracht. Der Behälter 7 wird in die Vorrich
tung 6 eingesetzt und mittels einer Schwenkbewegung des Verschlusshebels 18
druckdicht verschlossen. Dabei wird der Verschluss 9 geschlossen und ein Kontakt
zu dem Schalter 23 hergestellt, wodurch ein Signal erzeugt wird, das das Erreichen
der korrekten Schließstellung an die Regeleinrichtung 26 übermittelt. Bei Vorliegen
dieses Signals wird die Meldeleuchte 29 aktiviert, die anzeigt, dass nunmehr der
Betätigungsschalter 32 betätigt werden kann. Bei Betätigung des Betätigungs
schalters 32 wird das Mehrwegeventil 12 in dessen geöffnete Stellung umgeschal
tet, so dass Gas 2 durch die Gasleitungen 13, 11, den Verschluss 9 und das
Rückschlagventil 10 in den Innenraum des Behälters 7 unter großem Druck ein
strömt. Das Gas 2 steht in der Druckflasche 5 unter einem Druck von etwa
200 bar. Mittels der Druckregeleinrichtung 14 kann der Druck des Gases 2 her
abgeregelt werden, beispielsweise auf einen Wert von etwa 8 bis 10 bar.
Mit der Betätigung des Betätigungsschalters 32 wird der Motor 38 der Rührvor
richtung 32 aktiviert, so dass dessen Permanentmagnet 39 in Rotation versetzt
wird. Der Motor 35 wird beispielsweise bei einer Umdrehungszahl von etwa 800-
1200 U/Min., vorzugsweise bei etwa 1050 U/Min. betrieben. Auf Grund des durch
den schnell rotierenden Permanentmagneten 39 erzeugten rotierenden Magnetfel
des rotiert das Rührelement 37 im Bereich des Bodens des Behälters 7 mit etwa
der gleichen Drehzahl. Auf Grund dieser schnellen rotorischen Bewegung des
Rührelements 37 in dem Behälter 7 bildet sich in dem Behälter 7 ein trichterförmi
ger Strudel bzw. eine Strömung aus. Teile des Gases 2 werden in der Form von
Gasblasen 43 in die Flüssigkeit 2 eingesogen. Die Gasblasen 43 sorgen dafür, dass
die Phasenübergangsfläche zwischen Gas 2 und Flüssigkeit 3 erheblich vergrößert
wird, wodurch die Lösung des Gases 2 in der Flüssigkeit 3 stark beschleunigt und
erhöht wird. Unter dem Einfluss des Druckes des Gases 2, der Zeit und der perma
nenten Mischung der Gasblasen 42 mit der Flüssigkeit 3 löst sich das Gas 2, oder
zumindest Teile davon, in der Flüssigkeit 3.
Bei der Verwendung von Sauerstoff als Gas 2 und von Wasser als Flüssigkeit 3
können mit der neuen Vorrichtung 1 Sauerstoffkonzentrationen der trinkfertigen
Mischung von mehr als 1000 mg/l hergestellt werden. Derart erstaunlich hohe
Konzentrationen an Sauerstoff in dem Wasser können beispielsweise bei einem
Druck von mehr als 20 bar in dem Behälter 7 erzeugt werden. Die Konzentration an
gelöstem Sauerstoff ist durch Einstellung von Druck, Zeit, Rührgeschwindigkeit
sowie der Temperatur des Wassers variierbar. Bei einem eingestellten Druck von
etwa 8 bar, einer Zeit von etwa 240 Sek., einer Rührgeschwindigkeit von etwa
1050 U/min. und einer Wassertemperatur von etwa 10°C beträgt die Konzentra
tion des gelösten Sauerstoffs in dem Wasser etwa 350 mg/l. Wird der Druck auf
etwa 10 bar erhöht, und die Temperatur auf etwa 8°C gesenkt, wird eine Sauer
stoffkonzentration der trinkfertigen Mischung von etwa 420 mg/l, erreicht. Bei
Drücken von über 20 bar können Sauerstoffkonzentrationen von mehr als 1000 mg/l
erzielt werden.
Fig. 2 zeigt eine Detailansicht der Regeleinrichtung 26, wodurch die Verschaltung
der Elemente der Regeleinrichtung 26 besser erkennbar ist. Das Zeitrelais 27 ist
zum Vorgeben der gewünschten Rührdauer ausgebildet. Nach Beendigung des
Rührvorgangs gibt der Summer 28 ein akustisches Signal ab, das dem Benutzer
meldet, dass der Behälter 7 aus der Vorrichtung 1, 6 (Fig. 1) entnehmbar ist. Für
die Entnahme des Behälters 7 ist zunächst der Verschlusshebel 18 in dessen
geöffnete Stellung zu verschwenken. Anschließend kann der Behälter 7 aus der
Vorrichtung 6 entnommen und die trinkfertige Mischung konsumiert, gekühlt oder
aufbewahrt werden.
1
Vorrichtung
2
Gas
3
Flüssigkeit
4
Gasquelle
5
Druckflasche
6
Vorrichtung
7
Behälter
8
Gewinde
9
Verschluss
10
Rückschlagventil
11
Gasleitung
12
Mehrwegeventil
13
Gasleitung
14
Druckregeleinrichtung
15
Manometer
16
Manometer
17
Druckregler
18
Verschlusshebel
19
Gelenk
20
Doppelpfeil
21
Gehäuseteil
22
Handgriff
23
Schalter
24
Leitung
25
Leitung
26
Regeleinrichtung
27
Zeitrelais
28
Summer
29
Meldeleuchte
30
Betriebsleuchte
31
Netzschalter
32
Betätigungsschalter
33
Gehäuse
34
Fuss
35
Rührvorrichtung
36
Mittel
37
Rührelement
38
Motor
39
Permanentmagnet
40
Achse
41
Magnetrührstab
42
Ummantelung
43
Gasblase
Claims (16)
1. Vorrichtung zum Lösen eines Gases in einer Flüssigkeit, insbesondere
Sauerstoff in Wasser, mit
einer Gasquelle (4) zum Bereitstellen eines unter Druck stehenden Gases (2);
einer mit der Gasquelle (4) druckdicht verbindbaren Vorrichtung (6) zur Aufnahme eines die Flüssigkeit (3) enthaltenden Behälters (7);
gekennzeichnet durch
eine Rührvorrichtung (35) zum Umrühren der Flüssigkeit (3).
einer Gasquelle (4) zum Bereitstellen eines unter Druck stehenden Gases (2);
einer mit der Gasquelle (4) druckdicht verbindbaren Vorrichtung (6) zur Aufnahme eines die Flüssigkeit (3) enthaltenden Behälters (7);
gekennzeichnet durch
eine Rührvorrichtung (35) zum Umrühren der Flüssigkeit (3).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Rührvorrichtung (35) Mittel (36) zum Erzeugen
eines rotierenden Magnetfelds und ein durch das Magnetfeld in Rotation versetz
bares, in dem Behälter (7) anordbares Rührelement (37) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die Rührvorrichtung (35) einen Motor (38) mit einem
rotierend antreibbaren Permanentmagneten (39) und einen innerhalb des Behälters
(7) anordbaren Magnetrührstab (41) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetrührstab (41) eine Ummantelung (42) aus
Kunststoff besitzt.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die Gasquelle (4) einen mit Gas befüllten Druckbe
hälter (5) aufweist.
6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die Gasquelle (4) über eine Gasleitung (11, 13), ein
regelbares Mehrwegeventil (12) und ein Rückschlagventil (10) mit dem Behälter (7)
verbindbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Verschlusshebel (18) zum Öffnen und Schließen
des Rückschlagventils (10) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusshebel (18) mit einem Schalter (23)
derart verbunden ist, dass ein die jeweilige Stellung des Verschlusshebels (18)
repräsentierendes Signal erzeugt wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Betätigungsschalter (32) vorgesehen ist, bei
dessen Betätigung bei geschlossenem Verschlusshebel (18)
das Mehrwegeventil (12) derart in dessen geöffnete Stellung geschaltet wird, dass Gas (2) in den Behälter (7) einströmen kann, und
die Rührvorrichtung (35) aktiviert wird.
das Mehrwegeventil (12) derart in dessen geöffnete Stellung geschaltet wird, dass Gas (2) in den Behälter (7) einströmen kann, und
die Rührvorrichtung (35) aktiviert wird.
10. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Druckregeleinrichtung (14) zum Regeln des
Druckes der Gasquelle (4) vorgesehen ist.
11. Verfahren zum Lösen eines Gases in einer Flüssigkeit, insbesondere von
Sauerstoff in Wasser, mit den folgenden Schritten:
Einbringen der Flüssigkeit (3) in einen Behälter (7);
druckdichtes Verbinden des Behälters (7) mit einer Gasquelle (4); und
Einbringen des unter Druck stehenden Gases (2) in den Behälter (7);
gekennzeichnet durch
Umrühren der Flüssigkeit (3) in dem Behälter (7).
Einbringen der Flüssigkeit (3) in einen Behälter (7);
druckdichtes Verbinden des Behälters (7) mit einer Gasquelle (4); und
Einbringen des unter Druck stehenden Gases (2) in den Behälter (7);
gekennzeichnet durch
Umrühren der Flüssigkeit (3) in dem Behälter (7).
12. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit (3) derart stark umgerührt und das
Gas (2) mit entsprechend hohem Druck in den Behälter (7) eingebracht wird, dass
das Gas (2) zumindest teilweise in Form von Gasblasen (43) in die Flüssigkeit (3)
eindringt und anschließend zumindest teilweise in der Flüssigkeit (3) gelöst wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11 und/oder 12,
dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit (3) mit einem in dem Behälter (7)
angeordneten Rührelement (37) umgerührt wird, das durch ein durch ein Mittel (36)
erzeugtes rotierendes Magnetfelds in Rotation versetzt wird.
14. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit (3) mit einem in dem Behälter (7)
angeordneten Magnetrührstab (41) umgerührt wird, wobei der Magnetrührstab (41)
mittels eines durch einen Motor (38) rotierend angetriebenen Permanentmagnetens
(39) rotierend angetriebenen wird.
15. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 11 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit (3) Wasser und das Gas (2) Sauer
stoff ist.
16. Verfahren nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, dass das Wasser derart stark umgerührt wird, dass die
gebrauchsfertige Flüssigkeit (3) eine Konzentration an Sauerstoff von mehr als
etwa 350 mg/l, insbesondere von mehr als etwa 1000 mg/l, aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10025381A DE10025381A1 (de) | 2000-05-24 | 2000-05-24 | Vorrichtung und Verfahren zum Lösen eines Gases in einer Flüssigkeit, insbesondere Sauerstoff in Wasser |
Applications Claiming Priority (1)
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DE10025381A DE10025381A1 (de) | 2000-05-24 | 2000-05-24 | Vorrichtung und Verfahren zum Lösen eines Gases in einer Flüssigkeit, insbesondere Sauerstoff in Wasser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE10025381A1 true DE10025381A1 (de) | 2001-12-06 |
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Family Applications (1)
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DE10025381A Ceased DE10025381A1 (de) | 2000-05-24 | 2000-05-24 | Vorrichtung und Verfahren zum Lösen eines Gases in einer Flüssigkeit, insbesondere Sauerstoff in Wasser |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE10025381A1 (de) |
Cited By (5)
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---|---|---|---|---|
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CN104437202A (zh) * | 2015-01-05 | 2015-03-25 | 泉州市德化县丰弘机械厂 | 一种陶瓷釉真空脱泡搅拌机 |
WO2015140593A1 (en) | 2014-03-21 | 2015-09-24 | Sartorius Stedim North America Inc. | System, container, device and method for mixing |
-
2000
- 2000-05-24 DE DE10025381A patent/DE10025381A1/de not_active Ceased
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